WETTER �������������
27. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 3. JULI 2019Kessel feiert mit seinem neuen Königspaar
Kenneth I. und Carina I. (r) werden
im Rahmen der Kirmes inthronisiert. Seite 4
Radwandertag-Routen laden nach Goch und Uedem ein
Den Gästen wird ein buntes
Rahmenprogramm geboten. Seite 8 und 9
Der Waschsalon ist ein zutiefst romantischer Ort
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die Show im GOP-Theater Essen. Seite 12
Do. Fr.
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Graefenthal-Führung mit Jürgen Ante
KULTUR �������������
Bei der nächsten öffentlichen Führung über das Gelände des Klosters Graefenthal in Asper- den jetzt Sonntag, 7. Juli, geht es um die Hintergründe, die Graf Otto II. zur Gründung des Klos- ters veranlassten. Gästeführer Jürgen Ante wird sich auch den Zisterzienserinnen widmen und die Entwicklung des Klosters bis zum Ende seiner Existenz beleuchten. Die etwa 90-minüti- ge Führung beginnt um 11 Uhr.
Treffpunkt ist der Torbogen am Eingang des Klostergeländes an der Maasstraße in Asperden. Die Teilnahme kostet vier Euro, eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Öffentliche Führun- gen auf Graefenthal finden bis zum Oktober statt. Die genauen Termine und weitere Informa- tionen gibt es bei www.goch.de/
fuehrungen.
Kreis-Pony-Tag beim Club der Pferdefreunde SPORT���������������
Zwei Wochen nach dem Som- merturnier steht beim Club der Pferdefreunde Goch, Kalbecker Straße 257, am Mittwoch, 10. Ju- li, ab 15.30 Uhr, der Kreis-Pony- Tag auf dem Programm. Pony- springreiter können mit dem Pferdewirtschaftsmeister Jochen Bender kostenlos trainieren; es gibt ein Rahmenprogramm mit Grillbuffet, Bullriding, Hüpf- burg und vielem mehr. Besucher sind herzlich eingeladen, sich rund um den Ponysport zu informieren.
GOCH. „Der Platz lädt förmlich dazu ein, hier etwas zu machen“, betont Gochs Wirtschaftsförde- rer Rüdiger Wenzel und meint damit die Nierswelle an der Bahnhofstraße. Als die Grafik- designerin Ilka Janhsen ihm und seinen Kollegen des Stadtmarke- tings die Idee eines Picknicks an der Nierswelle vorstellte, waren alle sofort angetan. Bei verschie- denen Projekten hat Ilka Janhsen schon mit der Stadt zusammen- gearbeitet, so kam der Kontakt zustande. „Ein Picknick, das wird heutzutage nicht mehr so oft ge- macht“, erklärt Ilka Janhsen, „in größeren Städten, zum Beispiel an den Rheinwiesen in Köln oder Düsseldorf gibt es das aber noch oft.“ Und an der Nierswelle sei es doch auch gemütlich. „Gemüt- lich“ ist überhaupt das Stich- wort: Entspannung, Spaß haben, Musik hören, mit Freunden und Familie zusammen sein – das steht beim beim ersten Gocher Nierswellen Picknick im Vorder- grund. Die lockere Atmosphäre wird am Samstag, 13. Juli, von 14
bis 20 Uhr, aufgegriffen. Dann ist
„Chillen an der Nierswelle“ mit House-Music von DJ Dave Re- play angesagt. Der gebürtige Go- cher freut sich besonders, einmal in seiner Heimatstadt aufzule- gen, weiß Rüdiger Wenzel. Besu- chern des „Parookaville“-Festi- vals in Weeze dürfte der DJ kein Unbekannter sein, hier legt er auch 2019 wieder auf; außerdem ist er Resident DJ im Bootshaus cologne. „Er wird bestimmt gute Stimmung bringen“, so Rüdiger Wenzel, „das ist der ideale Ter- min für einen tollen Tag.“ Seine Bühne bekommt DJ Dave Replay auf dem Ponton an der Niers- welle. Die Besucher können sich ihre Picknickdecken, Essen und Getränke selber mitbringen. Wer möchte, kann sich aber auch am Grillstand, am Getränkewagen oder an der Cocktailbar versor- gen. Im Angebot ist hier selbst- redend ein Nierswellen-Cocktail.
Ein Picknick-Familientag mit Spiel und Musik an der Niers- welle ist am Samstag, 24. August, wieder von 14 bis 20 Uhr, ge-
plant. „Es gibt hoch interessante Module, mit denen sich die Kin- der beschäftigen können“, erzählt Rüdiger Wenzel. Im Angebot:
zum Beispiel Airbrush-Tattoo, Wasserrutsche und 4er-Bungee.
Auf der offenen Bühne können Kinder etwas vortragen, singen oder tanzen (weitere Informati- onen dazu folgen noch). Clown Bibo tritt dreimal im Laufe des Nachmittags auf. Grillstand, Ge- tränkewagen und Cocktailbar sind ebenfalls wieder vor Ort.
Selbstverständlich ist der Ein- tritt an beiden Nachmittagen frei. „Das ganze soll ein nieder- schwelliges Angebot sein“, un- terstreicht Rüdiger Wenzel, „wir wollen zeigen, dass die Fläche an der Nierswelle genutzt werden kann.“ Man stelle sie auch ger- ne zur Verfügung, wenn Vereine oder Verbände etwas machen möchten. Und: Das Picknick soll keine „Eintagsfliege“ sein. Das Thema werde in den nächs ten Jahren weiter ausgebaut, ver- spricht Rüdiger Wenzel.
Corinna Denzer-Schmidt
Rüdiger Wenzel, Axel Holl und Ilka Janhsen hoffen, dass viele Menschen ihren Picknick-Korb packen und
zur Gocher Nierswelle kommen. NN-Foto: CDS
Petrus ließ sich nicht lumpen und spendierte der Gocher Sommerkirmes das entsprechende Wet- ter. Für große und kleine Besucher gab es viel Abwechslung an den Buden. Autoscooter, Rock Express und Fahrgeschäfte für die Kinder sorgten für rasanten Spaß. Kurzfristig abgesagt hatte allerdings der
„Booster“, dafür gab es den heißen Kesseltanz – passend zu den Temperaturen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Trockenheit: Feuerwehr
warnt vor hoher Brandgefahr
In Asperden gingen 12.000 Quadratmeter eines Getreidefeldes in Flammen auf
AsPerden. In Asperden am Groote Laarweg hat am Montag- nachmittag ein Getreidefeld auf einer Fläche von mehr als 12.000 Quadratmetern gebrannt. Ver- mutlich durch Mäharbeiten ist das Feuer entstanden. Die Löschgruppen Asperden, Kessel und Hassum sowie ein Fahrzeug der Löschzüge Stadtmitte waren vor Ort.
Stadtbrandinspektor Georg Binn setzte acht Strahlrohre zur Brandbekämpfung ein. Die Was- serversorgung wurde zunächst durch die Tanks der Löschfahr- zeuge und später dann durch zwei Hydranten sichergestellt.
Dies war der vierte Flächen- brand, zu dem Einheiten der Freiwlligen Feuerwehr Goch seit vergangenem Samstag alarmiert wurden. Am vergangenen Sams- tag brannte bereits die Böschung in Höhe der Rampenbrücke in der Innenstadt auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern.
Hier hatten Jugendliche mit Böl- lern gespielt und den Brand ver- ursacht.
Sorgloser Umgang mit Feuer kann schlimme Folgen haben Am Sonntag dann waren der Löschzug Pfalzdorf an der Kle- ver Straße und die Löschgruppe
Kessel an der Driesbergstraße zu kleineren Bränden alarmiert worden. Ein weiteres gemeldetes Feuer am Montagvormittag an der Hülmer Straße entpuppte sich als Fehlalarm.
Die sehr trockene Witterung, verbunden mit dem lebhaften Wind, sorgt für eine aktuell sehr hohe Flächenbrand- und Wald- brandgefahr. Die Feuerwehr fordert die Bürgerinnen und Bürger deshalb auf, besonders vorsichtig zu sein. Jede wegge- worfene Zigarettenkippe oder der sorglose Umgang mit of- fenem Feuer kann verheerende Auswirkungen haben (ots).
Ein Picknick am Wasser
Gocher Stadtmarketing bittet zum „chilligen“ Nachmittag an der Nierswelle
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Achtung Umstellung!
Am Freitag, 5. Juli, um 12 uhr geht die Volksbank bis Montag vom Netz.
KREIS KLEVE. Ein Jahr Vorlauf, 14.000 Projektstunden, 5.000 Schulungsstunden – die Vorbe
reitung auf ein Wochenende, an dem sich alles ändert.
Am Freitag, 5. Juli, um 12 Uhr heißt es für gleich fünf Volks- banken der Region zumindest nach außen hin: Shut Down.
Nichts geht mehr – zumindest für die Kunden. Die Geldautomaten:
Stillgelegt. Onlinebanking- Funktionen: Rien ne va plus.
Der Grund: Die Volksbanken Kleverland, Emmerich-Rees, an der Niers, Krefeld und Grefrath stellen ihr gesamtes EDV-System um. Am Montag, 8. Juli, werden dann die Systeme wieder hoch- gefahren. Business as usual. Das wäre der Plan.
Rund 177.000 Kunden haben die Institute zusammen und irgendwie sind alle betroffen.
(Online-Banking/Geldautroma- tennutzung.) Circa 65 Prozent betreiben Onlinebanking oder zahlen per Karte.
Für die App-Nutzer, die mit
„VR-SecureSIGN unterwegs sind, heißt es ab dem 8. Juli: Neue App (VR-SecureGO) downloa- den und installieren.
Heike Liebeton, die bei der Volksbank Kleverland federfüh- rend die Umstellung betreut:
„Die neue App sollte man sich auf jeden Fall nur im App-Store/
Google Play herunterladen und nicht auf undurchsichtigen Sei- ten.“
Erforderlich ist dann nach der Umstellung, sich zunächst im Browser zum Banking anzumel- den. „Da erhalten unsere Kunden dann eine neue VR-Kennung.“
Die App kann natürlich schon jetzt heruntergeladen werden, wird aber noch nicht funktionie- ren. Wenn VR-SecureGO „läuft“, kann VR-SecureSIGN deinstal- liert werden.
„Kunden, die mit dem Smart- phone Banking machen, brau- chen dann zwei Apps: VR_Ban- king und (statt VR-SecureSIGN) VR-SecureGO“, erklärt Heike Liebeton. Ganz wichtig im Zu-
sammenhang mit der Umstel- lung: Die Volksbank wird keine Kunden aktiv anrufen oder an- mailen und schon gar nicht nach sensiblen Daten fragen. „Wir sind darauf eingestellt, dass sich am Montag einiges tun wird“, blickt Liebeton voraus. Für die Angestellten gilt in der Umstel- lungswoche Urlaubssperre. Alle Kräfte werden gebündelt. „Wir haben, schon FAQ-Fragenkata- loge erstellt.“ [FAQ = frequently asked questions = die am häu- figsten gestellten Fragen.]
Die Volkbanken, die jetzt um- stellen, können dabei die Erfah- rungen der Institute nutzen, bei denen due Umstellung bereits stattgefunden hat. Eine der häu- figsten Fragen werde wohl sein:
„Im Internet sieht das jetzt an- ders aus. Ist das richtig?“
Wer derzeit eine der 37 Ge- schäftsstellen betritt, wird an allen Ecken und Enden auf das Umstellungswochenende hinge- wiesen. Eigentlich sollte es nie- manden geben, der überrascht wird. Und wenn nun jemand trotzdem Geld abheben möchte?
Dann muss zu den Automaten
„der anderen“ gewechselt wer- den. Voksbankchef Frank Ruf- fing: „In Kleve fallen ja, wenn man als Volksbank Kunde zu einem Sparkassenautomat geht, Gebühren von einem Euro an.
Die würden wir gegen Vorlage des Belegs ersetzen.“
Wer beispielsweise mit der Vo- ba-Karte zum Tanken fährt, muss sich keine Sorgen machen. Com- puter- oder Smartphonebanking wird allerdings ausnahmslos nicht funktionieren.
Die Mitarbeiter sind bestens vorbereitet. Frank Ruffing: „Auch für die Mitarbeiter ändert sich ja das gesamte System.“ Im Mittel- punkt aber stehen natürlich die Kunden. „Wenn es ein Problem gibt, einfach bei uns anrufen“, sagt Heike Liebeton. Zentrale Botschaft: Auf falsche Mails nicht reagieren. Volksbank-Mitarbeiter werden niemanden anrufen oder anmailen, um nach sensiblen Da- ten zu fragen. Es geht anders he- rum: Wer ein Problem hat, mel- det sich und dann gilt: „Wir wer- den das Problem lösen.“ HFrost Fünf Volksbanken stellen am Wochenende ihr gesamtes EDV-Sys-
tem um. Am Freitag um 12 ist „Shutdown“ – am Montag, 8. Juli, soll alles wieder laufen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Abschied in den Ruhestand
Nach 46 Jahren Arbeitszeit bei der Volksbank an der Niers wur- de Hans-Theo Vermeulen (l) im Rahmen einer Feierstunde mit seiner Familie und Kollegen im Restaurant „Ophey’s Spar- gelhof“ in Kessel verabschiedet.
Vor-standsmitglied Johannes Janhsen (r) ließ die Stationen seines Berufslebens Revue pas- sieren. Hans-Theo Vermeulen begann seine Ausbildung als Bankkaufmann am 1. Juli 1972 bei der Spar- und Darlehnskas- se Hassum-Asperden. Nach der Übernahme ins Angestelltenver- hältnis kam er zur Geschäftsstelle Kessel. Der 63-Jährige übernahm am 1. Januar 1980 die Geschäfts- stellenleitung von Josef Dercks
und war seitdem auch zuständig für die ortsansässigen Vereine und Institutionen. Seit dieser Zeit engagierte er sich zusätzlich im Betriebsrat und wurde im Frühjahr 2006 Betriebsratsvor- sitzender. Diese Tätigkeit übte er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand aus. Vorstandsmit- glied Johannes Janhsen bedankte sich für seinen beruflichen Ein- satz und sein Engagement, für seine Begeisterung und seinen Antrieb sowie insbesondere für seine Treue zur Volksbank an der Niers. Er wünschte ihm für die Zukunft viel Zeit für sein Hobby Handwerken und schöne neue Reiseziele.
Foto: thomas Momsen
Neues Umsatzsteuerrecht:
Gefahr für Zusammenarbeit
Kreise fordern verbindliche Aussagen der Finanzverwaltung – lösung zugunsten der Kommunen
NIEDERRHEIN. Die Umset
zung des neuen Umsatzsteuer
rechts gefährde die interkom
munale Zusammenarbeit und führe zu erheblichen finanzi
ellen Belastungen der Kom
munen. Der Finanzausschuss des Landkreistags NRW (LKT NRW) fordert daher eine zwei
jährige Übergangsregelung und verbindliche Lösungen zuguns
ten der Kommunen.
Immer mehr Verbände und Institutionen, aber insbeson- dere auch die Kommunen sind alarmiert: Die ab Januar 2021 geltenden neuen Abgrenzungs- kriterien für die Umsatzsteuer- plicht der juristischen Personen des öffentlichen Rechts (§ 2b Umsatzsteuergesetz) führen zu erheblichen Belastungen. Dabei treffen sie mit der interkommu- nalen Zusammenarbeit einen Bereich, der viele Effizienz- und
Einsparpotentiale ermöglicht:
„Die drohende Umsatzsteuer- pflicht für Kommunen macht viele gut funktionierende und kostensparende Formen der in- terkommunalen Zusammenar- beit unwirtschaftlich. Das könnte deren Ende bedeuten,“ betonte der Vorsitzende des Finanzaus- schusses des LKT NRW, Landrat Frank Beckehoff (Kreis Olpe) bei der Sitzung des Finanzaus- schusses des LKT NRW im Kreis Düren mit NRW-Kommunal- ministerin Ina Scharrenbach.
Auch beim anschließenden Ge- spräch mit dem Abteilungsleiter des NRW-Finanzministeriums, Dr. Steffen Neumann, stand die Neuregelung der Umsatzsteuer im Mittelpunkt.
Dabei forderte der Finanz- ausschuss des LKT NRW eine Verlängerung der Übergangs- regelung für die erstmalige ver-
pflichtende Anwendung des neuen Rechts um zwei Jahre:
„Wir brauchen ein zweijähriges Moratorium. Denn bisher fehlen von Bund und Land verbind- liche Aussagen zur Anwendung der neuen Umsatzsteuerpflicht“, kritisierte Beckehoff, dass trotz etlicher kommunaler Anfra- gen keine klaren Aussagen zur Umsetzung erfolgen. „Darüber hinaus müssen weitere Formen der interkommunalen Zusam- menarbeit von der Umsatzsteuer befreit werden“, fügte Beckehoff hinzu.
Sei es bei ÖPNV, IT-Dienstlei- stungen, Müllabfuhr oder Win- terdienst – um ihre Aufgaben der Daseinsfürsorge effizient zu erfüllen, setzen die Kommunen auf verbindliche Kooperationen.
Auf diese Weise können sie ihre Ressourcen effizienter und ko- stensparender einsetzen. Sobald
Kommunen sich aber Aufgaben teilen und dann gegenseitig ver- rechnen, würde künftig in vielen Fällen Umsatzsteuer anfallen und die Zusammenarbeit un- wirtschaftlicher machen. „Das gilt künftig zum Beispiel beim ÖPNV: Wenn Kommunen über Gebietsgrenzen hinweg zusam- menarbeiten, um bessere Ver- bindungen zu schaffen, wird es teurer. Oder auch beim Winter- dienst: Wenn kommunale Bau- höfe sich gegenseitig helfen und auch Straßen abfahren, für die sie eigentlich nicht direkt zuständig sind, droht eine Umsatzsteuer- pflicht. Rechnet sich aus Kosten- gründen eine Kooperation nicht, wird der Winterdienst aber zwangsläufig langsamer“, erläu- tert Beckehoff. In beiden Fällen würden letztlich die Bürger zu- sätzlich belastet. Dies sei nicht hinnehmbar.
Ministerin Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zu Gast beim
Finanzausschuss des Landkreistages NRW. Foto: Kreis Düren
KURZ & KNAPP
Preise: Der Verbraucherpreis- index für Nordrhein-Westfalen ist von Juni 2018 bis Juni 2019 um 1,7 Prozent gestiegen (Ba- sisjahr 2015 = 100). Wie Infor- mation und Technik Nord rhein- Westfalen als Statistisches Lan- desamt mitteilt, stieg der Preis- index gegenüber dem Vormonat (Mai 2019) um 0,2 Prozent.
Gegenüber dem Vormonat (Mai 2019) verteuerten sich insbeson- dere die Preise für Pauschalreisen
(+18,6 Prozent) und Kartoffeln (+6,9 Prozent). Güns tiger wur- den dagegen Tomaten (−15,4 Prozent) und leichtes Heizöl (−9,1 Prozent) angeboten. Auch im Vergleich zum Vorjahresmo- nat (Juni 2018) stieg der Preis für Kartoffeln (+28,8 Prozent) über- durchschnittlich an. Günstiger als im Juni 2018 waren insbeson- dere Äpfel (−15,3 Prozent) und Butter (−15,0 Prozent). (Quelle:
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Gocher Stadtkönigschießen: Olaf Theunisse schafft das Triple
Olaf Theunisse ist der Gocher Stadtschützenkönig 2019. Er schoss zur Eröffnung der Som- merkirmes den Rumpf und darf nun für ein Jahr die Schärpe des Stadtkönigs tragen. Theu- nisse trat für den Schützenverein Nierswalde an. Er war nicht nur dort amtierender König sondern ist seit dem letzten Monat auch König der Kreis Klever Schüt- zenvereinigung. Bürgermeister Ulrich Knickrehm konnte somit, und das ist sehr selten, einen dreifachen König ehren. Den
Kopf schoss Gabi Daams vom Schützenverein Kessel-Nergena, den linken Flügel errang Heinz- Peter Reintjes von der St. Geor- gius Gilde, den rechten Flügel schoss Hans-Jakob Hetzel vom Schützenverein Pfalzdorf. Bereits bei der Kirmeseröffnung vor dem Rathaus konnten sich die Schützen über Auszeichnungen aus der Hand von Bürgermeister Ulrich Knickrehm freuen. In der Mannschaftswertung des Bürger- meisterpokalschießens belegte der Schützenverein Pfalzdorf den
ersten Platz mit 189 Ringen. Es folgten die St. Kosmas & Dami- an Schützenbruderschaft Hülm- Helsum mit 186 Ringen und der Schützenverein Nierswalde mit 183 Ringen. Die Einzelwertung konnten Christian Planken auf Stange und Ingo Paulus auf Sand- sack für sich entscheiden. Beide sind im Schützenverein Pfalzdorf aktiv. Die Stadt Goch gratuliert allen erfolgreichen Schützen herzlich. Ein besonderer Dank aus dem Rathaus gilt der St. Kos- mas und Damian Schützengilde
Hülm-Helsum. Der Verein hat in diesem Jahr das Bürgermeister- pokal- und das Stadtkönigschie- ßen hervorragend organisiert.
Danken möchte die Stadt Goch auch dem Tambourcorps Asper- den. Die Asperdener haben den Schützenumzug erstmals mu- sikalisch begleitet. Im BIld (vl):
Das neue Stadtkönigs-Paar Alex und Olaf Theunisse, Bürgermei- ster Uli Knickrehm, Gabi Daams, Heinz-Peter Reintjes und Hans- Jakob Hetzel.
Foto: Stadt Goch/torsten Matenaers
Rock und Pop locken ins Dorf
„treasure“ rockt die Summer-Dance-Night in uedemerbruch – Einlass ab 20 uhr
UedemerbrUch. bereits zum 23. mal findet am kom- menden Samstag, 6. Juli, die Summer-dance-Night in Ue- demerbruch statt.
Das buntgemischte Publikum schätzt die Atmosphäre und die erstklassigen Bands, die in den vergangenen Jahren die Veran- staltung mit ihrer Musik und einem tollen Bühnenprogramm begeisterten. An einem lauen Sommerabend gute Musik ge- nießen, viele Bekannte treffen und gemütlich ein Bier, oder einen Cocktail genießen, dafür steht dieser Abend, der gleichzei- tig den Auftakt für die viertägige Kirmes mit demSchützenfest bildet. Wie bereits in den letzten Jahren, konnten die Veranstal- ter der Summer-Dance-Night die Cover-Band „Treasure“ ver- pflichten. Der Bandname „Tre- asure“ steht für die musikalisch hochwertige Performance von sechs professionellen Musikern, bei der aktuelle internationale Charthits und zeitlose Klassi- ker zu einem einzigartigen Mu-
sikerlebnis verschmelzen. Alle Bandmitglieder blicken auf lang- jährige Erfahrungen in interna- tionalen, nationalen, aber auch
lokalen Musikprojekten zurück.
So finden sich in den Historien der einzelnen Musiker neben Engagements bei Grease, Star-
light Express, der Zirkus Krone Showband, Produktionen mit dem Streichensemble der Mün- chener Sinfoniker auch lokale Bands vom Niederrhein wie zum Beispiel „High Fidelity“, „Ali Pa- letti“ oder „Funkaroma“. Zahl- reiche Auftritte am Nieder rhein, wie zuletzt auf der Straßenparty in Geldern, beim Stadtfest in Straelen oder beim Angrillen in Kleve, bei der Kirmes in Mater- born sorgen dafür, dass die Band eine große Fangemeinde hat. Ei- ne anspruchsvolle musikalische Darbietung, die große stilistische Bandbreite, Spontanität und Charme auf der Bühne garan- tieren eine energiegeladene Live- show. Aber nicht nur die Musik ist erstklassig, auch der große Biergarten, Sekt- und Cocktail- bar werden durch das Croonen- broek-Veranstaltungsteam be- stens für die Besucher gerüstet sein. Die Veranstaltung startet um 20 Uhr mit dem Fassanstich und dem obligatorischem Frei- bier. Die Livemusik startet um 21 Uhr.
„Treasure“ präsentieren Charthits und zeitlose Klassiker. Foto: privat
Mittwoch 3. Juli 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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Kirmes- platz am Sportp
latz
Freitag, 05. Juli 2019
5. Kesseler Kegelturnier (Einlass ab 18:00 Uhr) Anmeldungen an kellerkinder_kessel@gmx.de
Samstag, 06. Juli 2019
Sportlerball und Partypower mit "RAGGED GLEE" (Einlass ab 19:00 Uhr)
Sonntag, 07. Juli 2019
14:00 Uhr - Heilige Messe, anschließend musikalischer Nachmittag mit der Musikkapelle Kessel-Nergena
Montag, 08. Juli 2019
18:30 Uhr Schützenumzug mit anschließendem Krönungsball des Schützenvereins Kessel-Nergena
und der Party Band "Double Trouble“
Hüpfburgen- paradies So., 07.07. ab 14:00 Uhr
Mo., 08.07. ab 17:00 Uhr Neue Hüpfburgen für noch
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Ein Wochenende voller Spiel und Spaß
Auf dem Kirmesareal am Scharsenweg lautet das Motto wieder „daheim gemeinsam feiern“
KESSEL. Kaum ist die Saison des weißen Edelgemüses im Spar- geldorf Kessel beendet, rüstet man sich hier für das nächste Großereignis, die Kesseler Kir- mes, die alljährlich am Sonntag nach dem 6. Juli stattfindet.
Das Dorffest hat mittlerwei- le Bestand an seinem neuen Platz am Scharsenweg, wo die super-gestaltete Kirmesarea mit Sandflächen, Beachbar, Festzelt, Hüpfburgenland und Imbiss auf die Besucher wartet.
Veranstaltet wird die Kirmes wieder von Magic Sound Ver- anstaltungstechnik (Dominik Loock), die in den vergangenen Jahren immer wieder für eine tolle Veranstaltung gesorgt hat- ten. Mit dem Programm und dem Ambiente kann der Gast erleben, dass Kirmes auch an- ders geht; alle Beteiligten hoffen wieder einmal, den Nerv der Kir- mesbesucher zu treffen, damit alle schön miteinander feiern.
Das Kirmesprogramm, welches unter dem Motto „….daheim gemeinsam feiern“ steht, fängt sportlich an.
Lustige Kegelmeisterschaft im Festzelt
Nachdem im vergangenen Jahr die Kegelmeisterschaft im Fest- zelt an Spannung kaum zu über- bieten war findet am Freitag, 5.
Juli, das nunmehr 5. Kesseler Ke- gelturnier statt. Die Kegelteams bedürfen natürlich der Anfeue- rung und Unterstützung; Kurz- um Jung und Alt sind herzlich eingeladen, den Wettkampf vor Ort zu verfolgen. Der Einlass ist ab 18 Uhr. Wer sich noch anmel- den möchte kann dieses per Mail an kellerkinder_kessel@gmx.de erledigen.
Am Samstag, 6. Juli, veranstal- tet die Spielvereinigung Kessel das „Thomas Zwanziger Ge- dächtnisturnier“ der Altherren auf dem Kesseler Sportplatz.
Start ist um 14 Uhr; die Sieger- ehrung findet nach dem Turnier im Rahmen des Sportlerballs im Festzelt gegen 20.30 Uhr statt.
Am Samstagabend gibt es den Sportlerball mit der sechsköp- figen Partypowerband „Ragged Glee“, Einlass ins Festzelt ist ab 19 Uhr. Mit dem Einlass startet eine
„Happy Hour“ – bis 20 Uhr gibt es dann drei Getränke zum Preis von zweien.
Der Sonntag, 7. Juli, ist den Schützen und der Blasmusik ge-
widmet. Gegen 13.15 Uhr treffen sich die Kesseler Vereine an den Vereinslokalen Stoffelen und Gossens, wo um 13.30 Uhr der Abmarsch zum Ehrenmal an der St. Stephanus Kirche stattfindet.
Dort erfolgt die traditionelle Kranzniederlegung. Anschlie- ßend geht es von hier aus zum neuen Kirmesplatz, wo Pastor Hürter seine Schäfchen erwar- tet, um mit ihnen gemeinsam im Zelt um 14 Uhr die Kirmesmes- se zu zelebrieren. Im Anschluss hieran startet dann der gesellige Dorfnachmittag mit Blasmusik, Kaffee, Kuchen und Verlosung.
Die Versorgung der Besucher
mit Kaffee und Kuchen wird vom Team des Kesseler Kindergartens übernommen. Für die musika- lische Unterhaltung sorgt die Musikkapelle des Schützenver- eins Kessel-Nergena. Zwischen den beschwingten Weisen der Ka- pelle wird im Verlauf des Nach- mittags das neue Königspaar des Schützenvereins Kessel-Nergena e.V. – König Kenneth Hanke I.
und Königin Carina Hanke I. – nach der Proklamation die Re- gentschaft übernehmen. Im An- schluss an diese Ausrufung gilt es dann, die Jung schützenkönigin Maja Hartmann in ihr Amt ein- zuführen. Danach wird das Kin-
derkönigspaar Mara Brökelschen und Linus Kerst proklamiert.
Zum Abschluss des offiziellen Teils werden die Preisträger des letzten Königsschießens ausge- zeichnet und Ehrungen seitens des Schützenvereins Kessel-Ner- gena e.V. durchgeführt.
Am Montag, 8. Juli, geht es dann früh weiter, denn den Kes- selern wird keine Ruhe gegönnt.
Früh marschiert die Musikka- pelle durch das Dorf und bietet ihren in den vergangenen Jahren erfolgreich getesteten Service an;
wer mit flotten Melodien geweckt werden möchte, braucht sich den Musikern gegenüber nur in Form
einer kleinen flüssigen Spende erkenntlich zu zeigen.
Ab 18.15 Uhr stellen sich alle geladenen Vereine im Dorf beim Festzelt zum großen Festumzug auf; Abmarsch ist um 18.30 Uhr.
Im Verlauf des Umzuges finden das traditionelle Fahnenschwen- ken und der anschließende Vor- beimarsch an der Kesseler Mühle statt; nach dem Einmarsch in das Festzelt beginnt der Krönungs- ball mit der Partyband „Double Trouble“. Der Kirmesball im Verlauf der Nacht bildet den Ab- schluss die diesjährigen Kirmes- veranstaltungen.
Spaß für kleine Besucher mit 13 neuen Hüpfburgen
Die Kirmes ist aber nicht nur für die Erwachsenen da. Am Sonntag, 7. Juli, ab 14 Uhr, und am Montag, 8. Juli, ab 17 Uhr, stehen für die kleineren Besucher des Volksfestes unter anderem ein Wabbelberg, ein „Wipeout Jungle“ und eine Rutsche parat – kurz gesagt das „Hüpfburgen- land“ ist wieder da und bietet mit 13 neuen Hüpfburgen jede Men- ge Spielspaß an.
Magic Sound, die teilneh- menden Schausteller, die betei- ligten Vereine – alle zusammen laden recht herzlich zur diesjäh- rigen Kirmes am Scharsenweg ein und hoffen auf gutes Wetter und regen Zuspruch.
Programm für die
„Hosentasche“
Es ist Kirmes in Kessel und das Motto lautet „daheim gemeinsam feiern“
Freitag, 5. Juli: 5. Kesseler Kegel- turnier, Einlass ab 18 uhr
Samstag, 6. Juli: Altherren-turnier der SpVgg Kessel am Sportplatz, ab 14 uhr
Sportlerball mit der Partyband
„Ragged Glee“, Einlass ab 19 uhr, Sonntag, 7. Juli: heilige Messe im Festzelt, anschließend mu- sikalischer Nachmittag mit der Musikkapelle Kessel-Nergena, ab 14 uhr
Montag, 8. Juli: Schützenumzug mit anschließendem Krönungsball und der Partyband „Double trou- ble“, ab 18.30 uhr
Für die Kinder bietet Magic Sound Veranstaltungstechnik (Do- minik loock) am Sonntag, 7. Juli, ab 14 uhr, und am Montag, 8. Juli, ab 17 uhr, unter anderem ein hüpf- burgenparadies mit wabbelberg, Rutsche und „wipeout Jungle“ an.
Das Hüpfburgenland von Magic Sound bietet wieder jede Menge Spaß! FNN-Fotos/Archiv (2): Rüdiger Dehnen
Der neue König des Schützenvereins Kessel-Nergena, Kenneth I. Hanke (l) mit seiner Frau Carina I. Hanke (m); mit im Bild Kinderkönigin Mara Brökelschen (vorne, r) – die neuen Majestäten werden im Rahmen der
Kirmes feierlich proklamiert. Foto: privat
Mittwoch 3. Juli 2019 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
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WEEZE. Der TSV Weeze feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Jubiläum mit 100 Veranstal- tungen. Ein absolutes Highlight steht unmittelbar bevor: der Tag des Sports am kommenden Samstag, 6. Juli, ab 11 Uhr.
Der Großverein hat sich al- lerhand einfallen lassen, um Besucher auf den Sportplatz an der B9 zu locken und mit einem abwechslungsreichen Programm zu unterhalten. Egal ob man Mitglied im Sportverein ist oder nicht, egal ob man nur gucken oder auch mitmachen möch- te, egal ob jung oder alt, jeder kommt auf seine Kosten. Mit 3 Rasenplätzen, einer Leichtathle- tik-Anlage, einem Boules-Platz, einem Beach-Volleyball-Feld sowie einer Turnhalle bietet der Sportplatz genügend Raum, dass
alle Abteilungen gleichzeitig ihre Künste vorführen, von Fußball- turnieren über Faustball bis hin zu Kwon-Do. Bei den Mitmach- aktionen können die Besucher zu Aktiven werden. Wer sich beim Volleyball versuchen möchte, für den geht es von 11-12 Uhr in den Sand zum „beachen“. Die Ten- nisabteilung lädt ab 12:30 Uhr zu einem spaßigen Beachten- nisturnier ein. Ab 13 Uhr bietet die Leichtathletik-Abteilung ein Probetraining an. Kinder sollten schon um 11 Uhr da sein, denn von 11-13 Uhr findet eine Mini- olympiade statt. Der sportliche Höhepunkt des Tages beginnt um 15 Uhr in der Halle. Mit dem dreifachen Europameister Milan Orlowski und dem zweifachen Vizeweltmeister Jindrich Pans- ky hat der TSV zwei Weltklasse-
Tischtennisspieler arrangiert.
Zunächst spielen sie gegen die beiden besten Weezer Lokalma- tadore, gegen 16 Uhr wollen sie in einer Tischtennis-Show der Welt das Publikum zum Lachen bringen. Der Eintritt ist kosten- los! Möglich gemacht wurde das durch ein großzügiges Sponso- ring der ortsansässigen Firma Wystrach und der Sparkasse.
Gegen 18 beginnt ein Kleinfeld- Fußballturnier für aktive und ehemals aktive Spieler des TSV.
Der Verein würde sich darüber freuen, wenn viele ehemalige Spieler die Veranstaltung besu- chen, auch wenn sie nicht mehr selbst mitspielen können. Die Besucher des Sporttags erwartet ein ansprechendes Rahmenpro- gramm mit Grillstand, Cafeteria und Getränkepavillion.
Der TSV Weeze lädt ein zum „Tag des Sports“
Abwechslungsreiches Mitmach-Programm am kommenden Samstag
Spannender Fußball stand am vergangenen Wochenende beim FC Concordia Goch 1919 e. V.
auf dem Programm. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jäh- rigen Bestehen des Vereins (die NN berichteten bereits) spielte Concordia Goch I gegen den 1.
FC Kleve I. Bei Kaiserwetter tra- ten die Mannschaften auf dem Sportpaltz an der Vulkeskuhle an und zeigten, was sie drauf haben.
Das Spiel endete schließlich mit 0:13 für den Kleve. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch, gemeinsam klang der Tag am Sportplatz aus. Nun steht noch der Festakt mit geladenen Gä- sten im exCited Goch, am kom- menden Samstag, 6. Juli, auf dem Veranstaltungskalender.
NN-Fotos (2): Rüdiger Dehnen
Leni-Valk-Realschule mit drei Titeln klar vorne
Kreisschulsportfest leichtathletik in Goch
GocH. Gleich drei Kreismeis- tertitel holten die Schülerinnen und Schüler der Leni-Valk-Re- alschule aus Goch beim Kreis- schulsportfest der Leichtathle- tik.
Sowohl in den Wettkampfklas- sen III und IV der Jungen lagen sie mit deutlichem Punktabstand zum Zweitplatzierten vorne und auch die Mädchen schafften in der Wettkampfklasse IV den klaren Durchmarsch auf den ersten Platz. In der Wettkampf- klasse II der Jungen gewann das Städtische Gymnasium Goch, in den Wettkampfklassen II und
III der Mädchen die Teams des Kardinal-von-Galen Gymnasi- ums Kevelaer. Insgesamt traten 28 Mannschaften aus zehn Schu- len gegeneinander an. Neben Weit- und Hochsprung gab es die Disziplinen Schlagballwurf, Ku- gelstoßen, Speerwurf und Läufe über verschiedene Distanzen.
Ausrichter des Kreisschul- sportfestes der Leichtathletik war der Ausschuss für den Schulsport im Kreis Kleve. Unterstützt wur- de er bei der Durchführung von den Lehrkräften, Mannschafts- betreuern, Helfern und Schieds- richtern.
Von Würzburg nach Füssen
KREIS KLEVE. Die Romantische Straße ist das Ziel einer Radreise, die vom Katholischen Bildungs- werk Kreis Kleve unter Leitung von Günter Herrmann vom 3.
bis 11. August angeboten wird.
Das Wandern mit dem Fahrrad ist eine naturnahe Möglichkeit, die Landschaft und die Orte wie Würzburg, Bad Mergentheim, Rothenburg ob der Tauber, Din- kelsbühl, Augsburg oder Füssen kennenzulernen. Der Schwierig- keitsgrad der zirka 440 Kilometer langen Strecke ist als leicht ein- gestuft, im letzten Teil, im Pfaf- fenwinkel, sind allerdings einige längere und steilere Anstiege auf- genommen. Weitere Infos unter Telefon 02821/721525.
KURZ & KNAPP
VHS-Reise: Norditalienische Seenvielfalt: Gardasee, Lago Mag- giore, Comer See und Luganer See, vom 20. bis 27. September,
Studienreise (Kurs N71419). Die norditalienischen Seen erwarten die Teilnehmer mit kleinen bun- ten Fischerdörfern, historischen Städtchen, prächtigen Villen und Burgen, idyllischen Buchten, ma-
lerischen Uferpromenaden und einer üppig-mediterranen Pflan- zenwelt. Sie können sich von der Schönheit des faszinierenden Gardasees, des prächtigen La- go Maggiore, des romantischen
Comer Sees sowie des mon- dänen Luganer Sees beeindru- cken lassen. Weitere Infos/An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/973115.