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3. Test zur Funktionentheorie

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Academic year: 2021

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3. Test zur Funktionentheorie

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17 ) Berechnen Sie m¨ oglichst einfach Z

|z−1|=2

exp(z) z

3

dz.

18 ) Gibt es eine holomorphe Funktion f : D

1

(0) → C , die nicht die Nullfunk- tion ist, so dass f(1/n) = 0 f¨ ur alle n ∈ N mit n ≥ 2 gilt?

Begr¨ unden Sie Ihre Antwort!

19 ) Sei f (z) := z − 2

z + 2 . Ist f (D

1

(0)) einfach zusammenh¨ angend?

Auch hier sollen Sie Ihre Antwort begr¨ unden!

20 ) Tragen Sie in der folgenden Skizze alle Umlaufszahlen ein:

b.w.!

(2)

21 ) Ist der folgende Zyklus nullhomolog in C

? Warum?

0

r r

1 i

r

(Achtung: 0, 1 und i beschreiben in der Skizze das Koordinatensystem)

22 ) Welcher Typ von Singularit¨ at liegt bei den folgenden Funktionen im Null- punkt vor?

f(z) = z

2

· exp(1/z),

g(z) = exp(z) − 1

z ,

h(z) = exp(z

2

) z .

Sie haben 15 Minuten Zeit!

2

(3)

L¨ osg. zu Afg. 17: F¨ ur z

0

∈ D ist R

∂D

f (z)/(z − z

0

)

k+1

dz = f

(k)

(z

0

) · 2π i /k!.

Daraus folgt:

Z

∂D2(1)

exp(z)

z

3

dz = exp

(2)

(0)

2 · 2π i = π i .

L¨ osg. zu Afg. 18: NEIN! Ist f : D

1

(0) → C holomorph und f (1/n) = 0 f¨ ur alle n ≥ 2, so muss auch f (0) = 0 sein (Stetigkeit). Dann ist aber f (z) = 0 in allen Punkten einer Teilmenge von D

1

(0), die dort einen H¨ aufungpunkt hat. Das geht nur, wenn f konstant = 0 ist (Identit¨ atssatz).

L¨ osg. zu Afg. 19: JA! f ist eine M¨ obius-Transformation, die f¨ ur z 6= −2 definiert ist. Also ist f auf D

1

(0) holomorph und injektiv. Mit D

1

(0) ist dann auch f(D

1

(0)) einfach zusammenh¨ angend.

L¨ osg. zu Afg. 20:

0 1

1 2 0

1

−1

−2

−1

−1

−1 L¨ osg. zu Afg. 21:

0

r r

1 i

r

Γ

Es ist C \ C

= {0} und n(Γ, 0) = 0 (die Umlaufszahlen ermittelt man wie ¨ ublich aus der Skizze). Also ist Γ nullhomolog in C

.

L¨ osg. zu Afg. 22: Am besten benutzt man die Laurent-Entwicklung.

f (z) = z

2

· P

n=0

z

−n

/n! = z

2

+z+1/2+ P

n=1

z

−n

/(n+2)! hat in 0 eine wesentliche Singularit¨ at.

g(z) = P

n=1

z

n

/n!

/z = P

n=0

z

n

/(n + 1)! hat in 0 eine hebbare Singularit¨ at.

h(z) = P

n=0

z

2n

/n!

/z = 1/z + P

n=1

z

2n−1

/n! hat in 0 eine Polstelle.

Man kann auch mit Folgen argumentieren, das geht am besten bei f(z). Eine Regel von de l’Hospital steht leider nicht zur Verf¨ ugung. Man m¨ usste sie erst mal beweisen, um zu kl¨ aren, welche Voraussetzungen erf¨ ullt sein m¨ ussen.

3

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