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F¨urK =R bzw.K =C spricht man von einem reellen bzw

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Academic year: 2021

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(1)

Vektorraum

Ein Vektorraum ¨uber einem K¨orperK (K-Vektorraum) ist eine

kommutative Gruppe (V,+), auf der zus¨atzlich zu der Gruppenoperation

”+“ eine Skalarmultiplikation

”·“ definiert ist, K ×V 3(s,v)7→s·v ∈K, die folgende Eigenschaften besitzt:

(s1+s2)·v = s1·v+s2·v s·(v1+v2) = s·v1+s·v2

(s1·s2)·v = s1·(s2·v) 1·v = v

f¨ur alle Skalares,s1,s2 ∈K, Elementev,v1,v2 ∈V und das Einselement 1∈K.

1 / 6

(2)

Der Einfachheit halber wird das Pluszeichen sowohl f¨ur die Addition inV als auch f¨ur die Addition inK verwendet. Ebenso wird der Malpunkt f¨ur die Skalarmultiplikation meist weggelassen.

F¨urK =R bzw.K =C spricht man von einem reellen bzw. komplexen Vektorraum.

(3)

Beispiel

Reeller (komplexer) Vektorraum der Polynome p vom Grad ≤n p(x) =a0+a1x+· · ·+anxn, ak ∈R (ak ∈C)

Definition der Addition und Skalarmultiplikation in der nahe liegenden Weise:

(p+q)(x) =p(x) +q(x), (sp)(x) =sp(x)

Polynome mit Grad n (an6= 0) bilden auf Grund eventueller Gradreduktion bei Addition keinen Vektorraum,

z.B.

(x2−1

| {z }

Grad 2

) + (3−x2

| {z }

Grad 2

) = 2

|{z}

Grad 0

3 / 6

(4)

Beispiel

Reeller Vektorraum der Folgen (an),an∈R Addition: (an) + (bn) = (an+bn) Skalarmultiplikation: s(an) = (san) Vektorr¨aume spezieller Folgen:

beschr¨ankte Folgen, konvergente Folen, konvergente Folen, komplexe Folgen

Monotone Folgen bilden keinen Vektorraum, denn Summen monotoner Folgen sind nicht notwendig monoton; z.B.

(n2) + (−2n) : −1,0,1,0,−7,−28, . . . .

(5)

Vektorraum der n-Tupel

F¨ur einen K¨orperK bilden dien-Tupel oder n-Vektoren

a=

 a1

... an

, ak ∈K

den K-Vektorraum Kn mit der komponentenweise definierten Addition und Skalarmultiplikation, d.h.

 a1

... an

+

 b1

... bn

=

a1+b1

... an+bn

, s·

 a1

... an

=

 s·a1

... s·an

f¨ur ak,bk,s ∈K.

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(6)

Oft schreibt man n-Tupel als Zeilenvektor

at= (a1, . . . ,an) bzw. a= (a1, . . . ,an)t. Durch das Symbol

”t“ der Transposition wird von der Standardkonvention als Spaltenvektor unterschieden.

F¨urK =R bzw.K =C erh¨alt man die Vektorr¨aume dern-Tupel reeller und komplexer Zahlen Rn undCn.

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