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Vorsorge fürs Leben. Ratgeber» Geld. Volksbank Konstanz. Mehr erfahren. Lebens- und Finanzplanung. Ausgabe Seite 2 Vorsorge fürs Leben

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Lebens- un d Finanzplanun g

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Ein langes und möglichst sorgenfreies Leben wünscht sich jeder – und immer mehr Menschen erreichen auch tatsächlich ein hohes Alter. Fast 20 Jahre lang beziehen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland inzwischen Rente*.

Von „Lebensabend“ lässt sich demnach statistisch betrachtet kaum noch sprechen, wenn es um den Ruhestand geht. Umso wichtiger ist es, diese

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Lebensphase bei der Finanzplanung und bei bedeutenden Entscheidungen mit- zudenken – etwa, wenn es darum geht, wie und wo man wohnen möchte.

Denn mit vielen Entscheidungen, die man in jüngeren Jahren trifft, stellt man Weichen, die sich bis ins Alter auswirken. Daneben gilt es, ganz gezielt Vorsorge für die Zeit nach der Erwerbstätigkeit zu treffen. Ein sorgenfreies Alter ist somit eine Aufgabe fürs Leben.

* Deutsche Rentenversicherung, Rentenversicherung in Zahlen 2020

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Das Einkommen absichern

Finanzielle Vorsorge für das ganze Leben beginnt bei der Sicherung des Einkom- mens. Denn statistisch betrachtet ist jeder vierte Arbeitnehmer im Laufe seines Berufslebens einmal von Berufsunfähigkeit betroffen*. Wer von seinem eige- nen Arbeitseinkommen lebt, sollte sich daher mit einer Berufsunfähigkeitsver- sicherung absichern. Denn die gesetzliche Erwerbsminderungsrente gilt für nach dem 1. Januar 1961 Geborene ausschließlich für den Fall der Erwerbsmin-

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rungsrente erhält nur, wer nicht mindestens drei Stunden täglich irgendeiner Arbeit nachgehen kann. Das kann auch eine andere als die bisherige Tätigkeit sein. Zudem ersetzt die gesetzliche Erwerbsminderungsrente nur einen Teil des Einkommens und reicht meist nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Es lohnt sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung schon in jungen Jah- ren abzuschließen, wenn die Beiträge noch relativ niedrig sind. Entsprechende Angebote macht zum Beispiel der Versicherungsspezialist der Genossenschaft- lichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken, die R+V.

Den Finanzbedarf im Blick

Die gesetzliche Rente wird ein Leben lang bezahlt. Doch sie deckt meist nur einen Teil des tatsächlichen Finanzbedarfs im Alter ab. Es ist daher wichtig, sich Gedanken über den persönlichen Finanzbedarf im Alter zu machen und indivi- duell zu bestimmen, wie die Lücke zwischen der gesetzlichen Rente und dem tatsächlichen Bedarf geschlossen werden kann. Eine erste Vorstellung von der

persönlichen Versorgungslücke erhält man mit dem Rentenrechner der Volks- banken und Raiffeisenbanken auf www.vr.de (Suche: Rentenrechner). Bei der exakten Bestimmung des Finanzbedarfs und der individuellen Lösung hilft Ihnen Ihre Beraterin oder Ihr Berater bei Ihrer Genossenschaftsbank.

Vorsorge: Mehrere Bausteine kombinieren

Jeder Ansatz zum Vermögensaufbau ist auch ein Beitrag zur Altersvorsorge.

Gerade angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase kann ein Fondssparplan ein sinnvoller Bestandteil der Vorsorge für das gesamte Leben sein, da Fonds eine Chance auf höhere Renditen bieten. Dabei zahlen Sie regelmäßig Geld in einen Investmentfonds ein. Bei Union Investment, dem Fondspartner der Volks- banken und Raiffeisenbanken, ist dies ab 25 Euro im Monat möglich. Der Spar- betrag kann fl exibel erhöht, aber auch wieder gesenkt werden – je nach aktu- eller Situation. Auch über eine einmalige Geldanlage kann mit Investmentfonds Vermögen aufgebaut werden.

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Staatliche Förderung nutzen

Neben Produkten zum Vermögensaufbau gibt es spezielle Altersvorsorgepro- dukte, die vom Staat gefördert werden. Die Genossenschaftsbanken bieten die ganze Produktpalette in Zusammenarbeit mit Union Investment und der R+V an. Dazu gehören Riester- und Basis-Renten (auch „Rürup-Renten“ genannt) sowie private Rentenversicherungen. Riester-Renten fördert der Staat durch Zulagen in der Einzahlphase. Steuervorteile sind sowohl bei Riester- als auch bei

Basis-Renten in der Einzahlphase möglich. Beide garantieren Ihnen eine lebens- lange Rente. Bei der Riester-Rente haben Sie die Wahl zwischen einer Renten- versicherung, einem Fondssparplan, einem Bausparvertrag und einem Bankspar- plan. Die Basis-Rente wird als fondsgebundene Rentenversicherung sowie als Rentenversicherung mit Indexbeteiligung angeboten.

Bei der privaten Rentenversicherung gibt es sowohl die klassische Variante nach Art der Lebensversicherung als auch fondsbasierte Lösungen. Beide bie- ten eine lebenslange Rente oder eine einmalige Kapitalleistung zu Renten- beginn. Auch eine Kombination aus Rente und einmaliger Kapitalauszahlung ist möglich. Je nach Auszahlweise kann man von verschiedenen Steuervorteilen

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profi tieren. Eine private Rentenversicherung kann auch mit einem Hinterblie- benenschutz kombiniert werden, damit Angehörige im Falle des Todes des Versicherten abgesichert sind.

Mit der betrieblichen Altersversorgung (bAV) können Beschäftigte per Ent- geltumwandlung einen Teil ihres Gehalts für eine betriebliche Altersvorsorge einsetzen. Grundsätzlich besteht ein Recht auf eine bAV, wobei der Arbeitge- ber die Anlageform, den sogenannten Durchführungsweg, bestimmt. Es kann sich lohnen, den Arbeitgeber auf die Möglichkeit einer bAV anzusprechen. Die Volksbanken und Raiffeisenbanken bieten mit ihren Partnern eine Direktver- sicherung an, bei der die Versicherten Steuern und Sozialabgaben sparen.

Pfl egevorsorge ist Vermögensvorsorge

Etwa die Hälfte aller Männer wird im Laufe des Lebens pfl egebedürftig, bei den Frauen sind es wegen der höheren Lebenserwartung sogar drei Viertel. Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei Ehepaaren mindestens einen von beiden trifft, beträgt 89 Prozent. Die gesetzliche Pfl egeversicherung trägt allerdings häufi g nur einen Teil der Kosten, die in der Pfl ege anfallen. Eine Pfl egezusatzversiche- rung kann die Finanzierungslücke schließen oder verkleinern. Sie gewährleistet somit fi nanzielle Sicherheit für Sie selbst und für Ihre Familie.

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Rund 20 Jahre Ruhestand müssen im Durchschnitt fi nanziert werden. Das will gut geplant sein.

Durchschnittliche Rentenbezugsdauer in Deutschland (Zahlen vor 2001: Westdeutschland)

1960 1970 1980 1990 2001 2010 2019 Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Rentenversicherung in Zahlen 2020

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11,1 Jahre

12,1 Jahre

15,4 Jahre

16,3 Jahre

18,5 Jahre

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Mietfrei wohnen

Viele Menschen zahlen im Laufe ihres Lebens den Kaufpreis eines Hauses in Mieten. Da stellt sich die Frage, ob das Geld nicht besser in ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung investiert wäre – und somit in mietfreies Wohnen im Alter. Zwei Dinge sind dabei zu beachten: Zum einen setzt mietfreies Wohnen im Alter voraus, dass die Immobilie bis zum Renteneintritt abbezahlt ist. Andern- falls fallen weiterhin monatliche Belastungen an, die den fi nanziellen Spielraum

gerade im Ruhestand zu stark einengen können. Zum anderen gilt es neben der Immobilienfi nanzierung auch die private Altersvorsorge im Blick zu haben und nicht allein auf die Immobilie zu setzen, damit sich die Immobilie als Alters- vorsorge nicht als Trugbild erweist.

Die richtige Planung

Sucht man ein Zuhause fürs Leben, sollte man von Anfang an darauf achten, dass die Immobilie dafür auch geeignet ist. Barrierefreiheit, das heißt etwa nied- rige oder keine Schwellen, breite Türen, Handläufe an Treppen, ist von Vorteil – ebenso, wenn die Immobilie die Möglichkeit und genügend Platz für ebener- diges Wohnen im Alter bietet. Auch die Lage spielt eine Rolle: Kurze Wege etwa zu Einkaufsmöglichkeiten und Ärzten sind Pluspunkte.

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lienverrentung in Frage kommen – insbesondere, wenn keine Erben vorhanden sind. Dabei verkauft der Besitzer seine Immobilie an einen Verrentungsanbieter.

Er erhält dafür ein lebenslanges Wohn- oder Nießbrauchrecht, kann also in dem Haus mietfrei wohnen bleiben. Der Verrentungsanbieter zahlt den Kaufpreis in Monatsraten bis zum Lebensende des früheren Besitzers aus. Er ist auch für die Instandhaltung und größere Reparaturen zuständig.

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Wer bauen oder kaufen möchte, sollte sich zudem darüber im Klaren sein: Miet- frei wohnen bedeutet nicht, umsonst zu wohnen. Zum einen fallen auch beim Eigenheim laufende Kosten an, etwa für die Grundsteuer, zum anderen werden irgendwann Reparaturen oder Erneuerungen fällig. Immobilienbesitzer sollten daher Kosten für die Instandhaltung einplanen. Eine Möglichkeit ist ein Bau- sparvertrag, der ein zinsgünstiges Darlehen für wohnwirtschaftliche Zwecke sichert. Damit wissen Sie von Anfang an, zu welchen Konditionen Sie später einen Kredit bekommen können.

Das Haus zu Geld machen

Ein Haus als Bestandteil der Altersvorsorge bedeutet nicht zwingend, dass man im Alter darin wohnen bleiben muss. Auch der Verkauf des Hauses ist eine Opti- on – etwa dann, wenn nach dem Auszug der Kinder weniger Wohnfl äche benö- tigt wird. Je nach Wertentwicklung des Hauses lässt sich so ein Beitrag zu einem sorgenfreien Ruhestand erlösen. Wer im Eigenheim bleiben möchte, aber ein zusätzliches monatliches Einkommen benötigt, für den kann auch eine Immobi-

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IMPRESSUM Redaktion: Celia Eisele Fon: 0711 222 13-27 67 E-Mail: celia.eisele@bwgv-info.de Herausgeber: Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband,

Heilbronner Str. 41, 70191 Stuttgart.

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers.

Herstellung: druckpunkt tübingen Gestaltung: www.summerer-thiele.de Die eigenen vier Wände schützen

Eine Hausratversicherung ist für Mieter und für Immobilienbesitzer drin- gend ratsam. Sie schützt bei Schäden am heimischen Inventar durch Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel sowie bei Einbruchdiebstahl, Raub und Vanda- lismus nach einem Einbruch. Erweiterbar ist sie durch Zusatzleistungen etwa bei Überschwemmung oder Überspannungsschäden. Für Hausbesitzer ist zu- dem eine Wohngebäudeversicherung wichtig. Sie tritt ein, wenn das Eigen- heim bei Feuer, Leitungswasserschäden, Sturm oder Hagel beschädigt oder zerstört wird. Zusätzlich lässt sich eine Elementarschadenversicherung ab- schließen, die bei Elementarschäden etwa durch Starkregen, Überschwem- mung, Lawinen und Erdbeben greift.

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