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¾ Weshalb eine Änderung

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Academic year: 2022

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(1)

FEB

Tarifmodell Pratteln

(2)

Überblick

¾ Ausgangslage

¾ Weshalb eine Änderung

¾ Zielsetzungen der Gemeinde

¾ Partner der Gemeinde

¾ Die Vereinbarung mit den Betreuungsanbietern

¾ Die Elternbeitragsverfügung

¾ Umsetzung und Ablauf

¾ Software

¾ Evaluation nach 4 Jahren

¾ Steuerungsmöglichkeiten

(3)

Ausgangslage

Objektfinanzierung bis Ende Juni 2010

¾ 1 gemeindeeigene KITA. Einkommensabhängige Tarife. 

Aufwand 2009 CHF 707’000, Ertrag CHF 220’000.

¾ 2 private KITA’s. Keine Beiträge der Gemeinde, weder an  Einrichtung noch an Eltern.

¾ Verein Tagesfamilien. Jährlicher defizitbezogener 

Objektbeitrag der Gemeinde.

(4)

Weshalb eine Änderung?

¾ Weg von der Objektfinanzierung Primär Eltern und  Leistungen unterstützen 

¾ Alle berechtigten Steuerpflichtigen sollen in den Genuss von  ermässigten Tarifen kommen.

¾ Die Führung einer KITA ist keine Kernaufgabe einer  Gemeinde.

¾ Die KITA soll einem privaten Träger übergeben werden.

(5)

Zielsetzungen des Reglements über die Subjektfinanzierung In Bezug auf die Eltern:

¾ Durch subjektbezogene Beiträge an alle  Steuerpflichtige Rechtsgleichheit schaffen. 

¾ Eltern sollen freie Wahl der Betreuungsart  haben (Tagesheim oder Tagesfamilie). 

¾ Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf 

(Ausbildung) soll unterstützt und gefördert 

werden.

(6)

In Bezug auf die Gemeinde:

¾ Die Subventionen der Gemeinde Pratteln sollen mittels  Elternbeitragsreglement/Verordnung und «Kontingent»

geplant und gesteuert werden können. 

¾ Die Information, was mit den öffentlichen Geldern  finanziert wird, soll deutlich steigen.

¾ Der Wirkungsgrad des Subventionsfrankens soll erhöht  werden.

¾ Das neue Finanzierungsmodell soll die Leistung 

entschädigen und nicht die Defizite ausgleichen.

(7)

In Bezug auf die Betreuungsanbieter:

¾Durch individuelle Bruttokostenberechnung sollen  alle Aspekte der KITA/Verein Tagesfamilien 

berücksichtigt werden.

¾Durch Subjektfinanzierung sollen die Anbieter 

vermehrt in die Lage kommen, ökonomisch zu handeln.

¾Sicherheit: Die Elternsubvention wird dem 

Betreuungsanbieter überwiesen.

(8)

Die Partner der Gemeinde

Das Reglement legt die Beziehungen zu den Eltern und  den Betreuungsanbietern fest.

¾Betreuungseinrichtungen Vereinbarung mit der  Gemeinde.

¾Eltern und 

Erziehungsberechtigte Elternbeitragsverfügung 

(Betreuungs«gutschein»)

(9)

Die Vereinbarung 

mit den Betreuungsanbietern

Ermittlung der Bruttokosten der Einrichtung

¾Anzahl der gewichteten Plätze 

¾Individueller Beitragssatz pro Betreuungstag 

¾Raumkosten pro gewichtetem Betreuungstag 

=  Beitragssatz pro gewichtetem Betreuungstag

¾Geplante subventionierte Betreuungstage 

= Wert aller Betreuungs«gutscheine» pro Jahr

(10)

Die Elternbeitragsverfügung/

Wert des individ. Betreuungs«gutscheins»

Durch das Erfassen

¾der Betreuungseinrichtung

¾ des steuerbaren Einkommens (Vermögens) 

¾ der Familiengrösse

¾ der Abzüge

¾des Betreuungsumfanges

ergibt sich die Elternsubvention (Betreuungs«gutschein») 

(11)

Die Umsetzung/Ablauf

¾ Eltern wenden sich an die Einrichtung ihrer  Wahl

¾ Einrichtung macht Angebot und informiert  über das Subventionsgesuch 

¾ Eltern reichen das Gesuch der Gemeinde ein

¾ Gemeinde prüft Gesuch, Voraussetzungen,  berechnet und verfügt den Beitrag 

(Betreuungs«gutschein»)

(12)

Software

¾ Webbasierte Software.

¾ Die reglementarischen Grundlagen sind  hinterlegt.

¾ Die Daten der Betreuungsanbieter sind  eingebunden.

¾ Wird sowohl von den Betreuungsanbietern, 

als auch von der Gemeinde genutzt.

(13)

Evaluation nach vier Jahren

¾ Heute: 5 KITA’s und Verein Tagesfamilien.

¾ Prattler Eltern haben die KITA’s stärker genutzt. 

¾ Die Gesamtkosten (Elternbeiträge und 

Subventionen) der Betreuung in KITA’s und  Tagesfamilien betrugen 2013 rund 2,11 Mio. 

¾ Die Prattler Eltern beteiligten sich mit 45.6% an 

den Kosten, die Gemeinde mit 54.6%.

(14)

¾ Die kalkulatorischen Vollkosten sind insgesamt  gestiegen.

¾ Kommunale Kosten pro Betreuungsplatz  wegen neuen kostengünstigeren Plätzen  gesunken.

¾ Die Einrichtungen waren durchschnittlich mit 

knapp 90% ausgelastet

(15)

Steuerungsmöglichkeiten

¾ Durch Veränderung der Höhe der steuerbaren  Einkommen und/oder der Abzüge in der 

Verordnung.

¾ Änderungen des Reglements.

¾ Änderungen des «Kontingents». 

Politische Entscheide stehen noch aus.

(16)

Take‐home‐Messages

Gemeinden, welche die Vereinbarkeit zwischen 

Familie und Beruf durch Subventionierung fördern,  profitieren.

¾familienfreundlicher Ruf

¾sind attraktiv für Unternehmen

¾beeinflussen die gesellschaftliche Integration

¾fördern die Sozialisation der Kinder 

¾erleichtern fremdsprachigen Kinder den Schuleinstieg

(17)

Besten Dank

Referenzen

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