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Archiv "Zink bei Leberzirrhose" (16.10.1998)

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Academic year: 2022

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A-2636

M E D I Z I N

(56) Deutsches Ärzteblatt 95,Heft 42, 16. Oktober 1998 (AβPP): proteolytic processing, secreta-

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Anschrift für die Verfasser Prof. Dr. med.

Reinhold P. Linke Max-Planck-Institut für Biochemie

Am Klopferspitz 8a 82152 Martinsried AKTUELL/FÜR SIE REFERIERT

Postoperative Strahlentherapie schadet Patienten mit komplett rese- ziertem, nichtkleinzelligem Bronchial- karzinom im frühen Stadium und sollte bei dieser Gruppe daher nicht routi- nemäßig eingesetzt werden. Die Be- deutung der postoperativen Strah- lentherapie bei der Behandlung von N2-Tumoren ist noch unklar; sie sollte in weiteren Studien untersucht werden.

Zu diesen Erkenntnissen kam eine Gruppe internationaler Wissenschaft- ler nach der Auswertung von Daten von 2 128 Patienten aus neun randomi- sierten Studien. 1 072 der Kranken wurden nur operiert, 1 056 zusätzlich noch mit Strahlentherapie behandelt (Studien mit orthovoltaischer Bestrah- lungstechnik wurden ausgeschlossen).

In der ersten Gruppe verstarben im Be-

obachtungszeitraum 661 Patienten, in der zweiten, zusätzlich bestrahlten Gruppe waren es dagegen 707. Diese Ergebnisse zeigen, daß Strahlenthera- pie die Überlebenschancen signifikant verschlechterte; innerhalb von zwei Jahren verringerte sich die Gesamt- überlebensrate von 55 auf 48 Prozent.

Die Betrachtung von Untergruppen zeigte, daß der schädliche Effekt am stärksten bei Patienten mit N0/N1-Tu- moren ausgeprägt war. silk Port Meta-Analysis Trialists Group:

Postoperative radiotherapay in non- small-cell lung cancer: systematic review and meta-analysis of individual patient data from nine randomised controlled trials. Lancet 1998; 352: 257–263.

Dr. L.-A. Stewart, MRC Cancer Trials Office, 5 Shaftesbury Road, Cambridge CB2 2BW, Großbritannien.

Postoperative Strahlentherapie bei Patienten mit nichtkleinzelligem Bronchialkarzinom

Gelegentlich kann ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür unter der üblichen antisekretorischen Thera- pie nicht zur Ausheilung gebracht wer- den. Oft liegt dann ein Aspirin-Abusus vor, der dem Arzt verschwiegen wird.

Die Autoren berichten über 30 Patien- ten mit therapieresistenten Ulzera und Ulkusrezidiven nach vorausgegange- ner Ulkus-Chirurgie. 15 Patienten bo- ten einen langjährigen Aspirin-Abusus (1 bis 4 g/Tag), 15 Patienten verneinten die Einnahme von ASS, obwohl positi- ve Salicylatspiegel im Serum zu finden waren (15,1 ± 2,25 mg/dl). Im weiteren Verlauf entwickeln 44 Prozent der Pati- enten eine Stenose und 23 Prozent eine Ulkusblutung. Eine zweite Operation wurde bei 16 Patienten erforderlich, die weiter Aspirin einnahmen. Bei acht Pa- tienten wurde eine dritte Operation er- forderlich. Die Autoren folgern, daß ein hartnäckiger, häufig nicht zugege- bener Aspirin-Abusus eine klare Kon- traindikation für eine selektive Ulkus- operation darstellt. Ulzera, die auf miß- bräuchliche Einnahme von ASS zurückzuführen sind, erweisen sich als inkurabel für den Chirurgen. w Hirschowitz BI, Lanas A: Intractable up- per gastrointestinal ulceration due to Aspirin in patients who have under- gone surgery for peptic ulcer. Gastro- enterology 1998; 114: 883–892.

Division of Gastroenterology and Hepa- tology, University of Alabama at Bir- mingham, Alabama 35294-0007, USA.

Therapieresistente Ulzera unter Aspirin

Zink spielt eine wichtige Rolle bei physiologischen Funktionen der Wundheilung und der Membranstabi- lität. Zink schützt die Leberzellakti- vität und verhindert Zellschäden unter oxidativem Streß. Die Autoren be- stimmten bei 99 HBs-Ag-positiven Personen die Zinkkonzentration in Leberbiopsien mittels Atomabsorpti- onsspektrophotometrie. Personen mit chronisch aktiver Hepatitis und Zir- rhose wiesen signifikant niedrigere Zinkwerte in der Leber auf als Perso- nen mit normaler Histologie oder

chronisch persistierender Hepatitis.

Eine Zinksupplementierung könne ei- ne hepatische Enzephalopathie gün- stig beeinflussen, da die Zinkkonzen- tration in der Leber offensichtlich mit dem Schweregrad einer chronischen Lebererkrankung abnimmt. w Gür G, Bayraktar Y, Özer D, Özdogan M, Kayhan B: Determination of hepatic Zinc content in chronic liver disease due to Hepatitis B Virus. Hepato- gastroenterology 1998; 45: 472–478.

Hacettepe University Faculty of Medi- cine, Department of Internal Medicine, Gastroenterology Unit, Baris Sitesi 4-A Blok Daire 20, Eskisehir yolu, Ankara, Türkei.

Zink bei Leberzirrhose

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