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Archiv "ELEFANTEN: Elfenbeinboykott sinnvoll" (01.11.1990)

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daß für diese die Notwendig- keit besteht. Der Regenwald ist auch dort für immer verlo- ren.

Birgit Dietrich, Biologin, Klagenfurter Ring 33, W-6200 Wiesbaden

Elfenbeinboykott sinnvoll

Wenn Prof. Hille in sei- nem Beitrag meint, der Elfen- beinboykott sei eine Torheit des Naturschutzes, so hat er damit nur teilweise recht. Es gibt in Afrika einige wenige Länder, die das Problem der Wilderei in ihren Reservaten im Griff haben, und zwar Zimbabwe, die Republik Süd- afrika und (noch) Südwest- afrika/Namibia. Hier ist es ge- lungen, durch konsequente Schutzmaßnahmen, insbeson- dere durch Einsatz gut ausge- rüsteter Wildhüter in ausrei- chender Zahl, die unter ande- rem auch über Helikopter und Flugzeuge verfügen müs- sen, die Elefantenpopulatio- nen wirksam zu schützen.

Hier ist es auch notwendig, im Rahmen des Park Mana- gements gezielte Abschüsse durchzuführen. Gegen die Vermarktung der somit ent- stehenden Produkte bestehen prinzipiell auch keine Beden- ken. Ganz anders ist jedoch die Situation im übrigen Afri- ka: Hier ist die Wilderei über- all ein enormes Problem; die gut organisierten Banden sind den wenigen und oft mi- serabelst ausgerüsteten Wild- hütern weit überlegen. Hier gibt es sehr wohl auch Kor- ruption und üble Verstrik- kungen hoher Beamter und Politiker mit den internatio- nalen Elfenbeinhändlern. In Ostafrika beispielsweise sind in den letzten zehn Jahren 50 Prozent der Elefanten, wohl- gemerkt allein in den Parks, ausgerottet worden. Die Zahl der Elefanten in ganz Afrika sank übrigens von 10 Millio- nen im 19. Jahrhundert auf nur noch 450-600 000 jetzt!

Diese Zahlen sprechen wohl eine mehr als deutliche Spra- che und lassen auch die Ver- antwortlichen nicht gerade in einem günstigen Licht er-

scheinen. Im übrigen ist das eher friedliche Problemtier Elefant nicht nur zerstöre- risch, sondern spielt auch ei- ne wichtige Rolle als „Land- schaftsplaner". So werden beispielsweise im Hluhluwe Garne Reserve in Natal/Süd- afrika gezielt Elefanten ange- siedelt, um der natürlichen Verbuschung des Landes vor- zubeugen und so auch den Bewohnern der Savanne das Überleben zu sichern.

Für den größten Teil Afri- kas ist also der internationa- le Elfenbeinboykott, der aus Sicherheitsgründen generell und absolut sein muß, begrü- ßenswert. Insbesondere auch deswegen, weil dadurch be- deutende Handelswege wie der nach Japan verlegt wer- den. Dort wurde nämlich El- fenbein in großem Stil zu so wichten Dingen wie Namens- stempeln und Zahnstochern (!) verarbeitet.

Dr. med. Michael Brill, Weissenbacher Straße 66, W-8672 Selb

AIP

Zu den Leserbriefen in Heft 40/1990, die sich auf den Beitrag

„Mit Arztgehalt gegen ‚Notstand"' in Heft 33/1990 bezogen:

Atavismus

Ich fürchte, man wird Pro- fessor Marquardt, der es ge- wagt hat, das Anfangshonorar von RM 100, das es dann spä- ter auch in DM gab, zu er- wähnen, ewig Gestrigkeit vor- werfen. Vielleicht kommt Frau Kollegin Austermann, die einem weiblichen Sozial- jahr das Wort redet, in den Verdacht, eine unbewältigte NS-Vergangenheit zu haben.

Solche Atavismen entspre- chen vielleicht nicht dem De- mokratieverständnis der heu- tigen Jungmediziner Und

„Honiglecken" war die dama- lige Zeit für uns Ärzte der äl- teren Jahrgänge sicherlich nicht. Geschadet haben diese

„Lehrjahre" aber sicherlich nicht.

Dr. med. Bernhard Stein- metz, Hohenauerstraße 7, W-8260 Mühldorf

Der Anrufbeantworter A-3384 (12) Dt. Ärztebl. 87, Heft 44, 1. November 1990

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