BILDUNG UND ERZIEHUNG
International Education for the 21st Century
Die LEYSIN AMERICAN SCHOOL in den Westschweizer Alpen, nahe Montreux, bietet an:
• US High School Diplom mit anschliessendem Studium in USA und Kanada
• Internationales Baccalaureat (IB) mit anschliessenden Studiumsmöglichkeiten in über 70 Ländern, inkl. Deutschland
• viele übliche Sportarten, inkl. alle Wintersporte, Bergsteigen, Gletscherskifahren
• Dreiwöchige Sommerkurse, 24. Juni bis 4. August 1995, Jugendliche im Alter von 10 bis 19 Jahren, für Englisch, Kunst und Theater, Französisch, Computer; Ausflüge und Sport Eine englischsprachige Gemeinschaft mit Studenten aus über 45 Ländern als Grossfamilie
Ein einzigartiger Auslandaufenthalt für Schüler im 9., 10. und 11. Schuljahr
Leysin American School in Switzerland
Te1:--41(25) 333 777 Fax: --41(25) 341 585 CH 1854-13 Leysin, Switzerland
Eine Schule für Weltbürger
Herr Amend sagt Ihnen, wie Ihr Kind in unserem Internat wieder Spaß am Lernen bekommt: 0 75 03 / 9 29-4 05
Wilhelmsdorfer Internate Pfrunger Str. 4, 88271 Wilhelmsdorf
Bock!
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Mackscheidt beispielsweise hat für seinen Fachbereich ein Austausch-Programm mit Dublin initiiert: Er hat gute Freunde am dortigen Trinity College. Dementsprechend gut kann er beurteilen, was in Dublin gelehrt wird. Der Vorteil für die Studenten: Ih- re Studienleistungen an der fremden Universität werden in der Heimat anerkannt.
Auch rein formal geht also keine Zeit verloren.
Reform des Programmes
Ein weiterer Vorteil kommt hinzu - An der Partneruniversität kümmern sich die jeweiligen Koopera- tionspartner um die neuen Studenten. „In Dublin hatten wir vom ersten Tag einen ,tu- tot' (zu deutsch: Betreuer) zur Verfügung", berichtet Christoph Welker.
Für den Volkswirtschafts- Studenten eine völlig neue Erfahrung. „In Köln kommt man vor lauter Menschen in die Hörsäle nicht hinein, kennt keinen Professor per- sönlich. In Dublin hat mir mein Tutor sogar bei der Wohnungssuche geholfen — und als ich einen Besichti- gungstermin hatte, sind wir in seinem eigenen Auto dorthin gefahren."
Solche persönlichen In- itiativen machen den Reiz von Erasmus aus. Dennoch strebt die EU-Kommission eine Reform des Program- mes an. Künftig wollen die Brüsseler Beamten alle An- träge selber sichten und sam- meln und dies nicht mehr län- ger einem unabhängigen, ex-
Knapp fünf Prozent aller Schüler und Schülerinnen ge- hen mittlerweile auf eine Pri- vatschule. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben die Privaten damit ihren Anteil im Schuljahr 1993/94 gegenüber den Öf- fentlichen leicht erhöht. Bun- desweit zählten die gut 2 000
ternen Büro überlassen. Die letzte Entscheidung über die Vergabe der einzelnen Sti- pendien bleibt allerdings, wie bisher, den Professoren und Dozenten vorbehalten. Für den einzelnen Studenten wird sich also nichts ändern.
Er (oder sie) muß den Antrag weiter bei der eigenen Hoch- schule einreichen — und hier wird auch in Zukunft ent- schieden, wer ein Stipendium bekommt und wer leer aus- geht.
Dennoch fürchten viele Wissenschaftler, daß die Kommission auch bei Eras- mus auf eine stärkere Zentra- lisierung setzt und zusätzliche Kompetenzen für sich gewin- nen will. Denn Brüssel will die gesamte Bildungskoope- ration neu strukturieren. Bis- her laufen viele einzelne Austauschprogramme ne- beneinander her: Erasmus fördert die Zusammenarbeit von Hochschulen, bei Lingua gibt es Geld für Sprachkurse, Comett unterstützt Betriebs- praktika im Ausland.
Künftig soll die Förde- rung von Hochschulen, allge- meinbildenden Schulen und Berufsausbildung unter ei- nem Dach mit Namen Socra- tes vereint werden. Erasmus ist dann nur noch ein Pfeiler von Socrates. Mit dieser Flur- bereinigung will Brüssel den Überblick über die vielen Programme erleichtern und gleichzeitig die Verwaltungs- kosten senken. Deswegen soll künftig auch nicht mehr jeder Fachbereich einzeln seinen Förderantrag in Brüs- sel einreichen, sondern jede Universität muß einen Sam- melantrag für alle Fakultäten stellen. Markus Sievers
Privaten etwa 459 000 Schü- ler. Der weit überwiegende Teil der privaten Schulen liegt in Westdeutschland, weniger als 100 in den neuen Ländern.
Jeder zweite Privatschüler besucht nach Auskunft des Statistischen Bundesamtes ein Gymnasium, jeder Zehn- te eine Sonderschule. MS
Die Privaten legten zu
A-152 (86) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 3, 20. Januar 1995