OPTIMA
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Die Konununal- obHgation
Bestseller
unter den FestverzinsHeben
Allein im vergangenen Jahr wurden für 90,8 Milliar- den DM (Namens-und Inha- bertitel) Kommunalobligatio- nen verkauft, das war über ein Drittel aller neu abgesetz- ten Rentenwerte inländischer Emittenten.
Trotz der dominierenden Stellung der Kommunalobli- gation am Rentenmarkt kön- nen sich viele Anleger unter diesem Papier nur wenig Konkretes vorstellen. Das mag nicht zuletzt daran lie- gen, daß die Begriffe Kom- munalobligation und Kom- munalschuldverschreibung, wie die Titel gelegentlich auch genannt werden, recht trocken und umständlich klin- gen und zudem eher irrefüh- rend sind. Kommunalobliga- tionen werden nämlich kei- neswegs, wie der Name anzu- deuten scheint, von Städten und Gemeinden ausgegeben, sondern ausschließlich von den Realkreditinstituten, das sind öffentliche Banken und private Hypothekenbanken.
Gänzlich unbegründet ist der Ausdruck Kommunalobli- gation freilich nicht. Das Geld, das die Banken aus dem Verkaufvon Kommunal- obligationen einnehmen, wird überwiegend in Form von Krediten an Gemeinden, Bund, Länder und andere öf- fentlich-rechtliche Körper- schaften weiterverliehen. Es dient hauptsächlich der Fi- nanzierung von Investitionen, wie Schulen, Krankenhäuser und Straßen. Das Vermögen und die Steuereinnahmen der öffentlichen Schuldner bieten die Gewähr dafür, daß die Realkreditinstitute und damit
auch die Besitzer von Kom- munalobligationen pünktlich ihre Zinsen erhalten und das Kapital am Ende der Laufzeit wieder zurückbekommen.
Hohes Maß an Sicherheit
Kommunalobligationen bieten dem Anleger somit ein hohes Maß an Sicherheit. Sie sind bei allen Banken und Sparkassen der Bundesrepu- blik in Stückelungen ab 1000 DM zu bekommen und wer- fen wesentlich höhere Zinsen ab als das Sparbuch. So ren- tieren Titel, die in zehn Jah- ren zurückgezahlt werden, heute mit über 6,5 Prozent, und auch kürzerfristige Pa- piere bringen nicht viel weni- ger Zinsen pro Jahr. Die Pa- lette der Laufzeiten ist so breit, daß der Anleger ohne weiteres die Möglichkeit hat, sein Wertpapierdepot unter individuellen Aspekten zu- sammenzustellen. Das ist des- halb wichtig, weil Kommunal- obligationen am Ende ihrer Laufzeit immer zum vollen Nennwert eingelöst werden, während bei einem zwischen- zeitlichen Verkauf über die Börse unter Umständen mit Kurseinbußen zu rechnen ist.
Wer gerrau weiß, wann er sein Geld wieder benötigt, sollte nur Titel kaufen, die zu die- sem Zeitpunkt zurückgezahlt werden. Wer hingegen den Zeitpunkt nicht absehen kann, kann Papiere mit unter- schiedlichen Fälligkeiten kau- fen und dabei in Zeiten nied- riger Zinsen vermehrt kürze- re Fristen einbeziehen. HR A-3332 (98) Dt. Ärztebl. 86, Heft 44, 2. November 1989