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„Ein Kunstwerk, das sich unter die Menschen begab“

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

48. Jahrgang Donnerstag, 13. April 2017 Nummer 15

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katholischen Kirchenbau noch in der heute evangelischen Kirche, die früher „simultan“, also von beiden Konfessionen gemeinsam genutzt worden ist, dafür bietet sich ein ande- rer Ansatz für die Herkunft der Figur.

Im „Blauen Buch“ aus dem ortsansässigen Langewiesche Verlag über „Königstein im Taunus: Geschichte und Kunst“ wird zu- nächst der Hochaltar in St. Johannes Baptist (der Täufer) als alter „spanischer Feldaltar“

beschrieben und in die Zeit zwischen 1590 und 1620 eingeordnet. Der Feldaltar ist, um die Truppen begleiten zu können, ebenso zerlegbar wie der Corpus Christi in der Kreu- zigungsgruppe auf dessen Spitze („Spreng- giebel“) und vermutlich in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges nach Schneidhain geraten, vielleicht aber auch erst über Um- wege. Sicher ist sich die Fachwelt aller- dings, dass er erst hier und in späterer Zeit umgearbeitet worden ist, wobei die Kreuzi- Schneidhain (hhf) – Wenn im Bereich des

Kirchenjahres von klapprigen Knochen die Rede ist, denkt der moderne Mensch auto- matisch an Halloween, den Abend vor Al- lerheiligen, an dem nach US-amerikanischer Überarbeitung Gruselgestalten ein Brauch- tum mit heidnisch-keltischen Wurzeln pfle- gen. Klappbare Knochen hingegen haben direkt mit Ostern zu tun. In einer ebenfalls recht alten Liturgie nahm man nämlich seit der Zeit der Kreuzzüge das Kruzifix am Kar- freitag vom Altar und bestattete es bis zum Sonnenaufgang am Ostermorgen in einem

„Heiligen Grab“ in der Kirche. Zusammen mit der gegebenenfalls folgenden Prozession verdeutlichte dieses bildliche Geschehen das Osterwunder für die einfache Bevölkerung, die oft des Lesens unkundig war und auch kein Latein verstand – gewisse Parallelen zum heutigen Trend, Geschichte „erlebbar“

zu machen, sind sicherlich auch zu erkennen.

Um 1300 – die älteste Überlieferung stammt von 1340 – kamen „handelnde Bildwerke“

auf, was im Oster-Fall bedeutet, dass der Leib Christi am Karfreitag vom Kreuz ge- nommen wurde und vermittels beweglicher Arme naturnah zu Grabe getragen werden konnte. Solch ein bewegliches Kruzifix ist in der katholischen Kirche von Schneidhain er- halten geblieben, Wolfgang Erdmann datierte es in einem Führungsblatt von 1996 auf die Zeit um 1500. Hinweise auf ein „Heiliges Grab“ – das freilich auch aus Tüchern be- stehen konnte – finden sich zwar weder in dem erst nach dem 2. Weltkrieg errichteten

Erst bei genauem Hinsehen oder durch ein Teleobjektiv erkennt man, dass das Schneidhainer Kruzifix in Schultern und Ellenbogen über höl-

zerne Gelenke verfügt. Foto: Friedel

„Ein Kunstwerk, das sich unter die Menschen begab“

gungsgruppe neu hinzu kam. In Zeiten, in denen Klöster geschlossen oder katholische Kirchen von protestantischen Bilderstürmern geleert wurden, war der Handel mit ge- brauchtem Kircheninventar üblich, so wie auch nach 1800 Ausrüstungsgegenstände der Kirche im Kapuzinerkloster ihren Weg zu St.

Marien fanden.

Somit erklärt sich zunächst der Unterschied von rund 100 Jahren in den Datierungen von Altar und Kruzifix. Mit der Herkunft des in Schneidhain wohl nie zu Grabe getragenen Kruzifixes hat sich der verstorbene Histo- riker Wolfgang Erdmann intensiv beschäf- tigt, seine Ergebnisse hat Professor Winfried Hofmann im Buch „800 Jahre Kirche in Schneidhain“ zusammengefasst. Anhand der Technik des Klapp-Mechanismus ließ sich das Kruzifix als eines italienischer Herkunft identifizieren, 14. oder 15. Jahrhundert.

Fortsetzung auf Seite 3

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A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Königstein (red) – Vor Eintritt in die Tages- ordnung bat Stadtverordnetenvorsteher von Bethmann alle Anwesenden, sich für eine Schweigeminute zum Gedenken an die am 06.03.2017 verstorbene Frau Ursula Wagen- bach von ihren Plätzen zu erheben.

Frau Wagenbach gehörte von 1975 bis 1977 dem Ortsbeirat Mammolshain sowie von 1980 bis 1981 der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus an.

Die Tagesordnung der 11. Sitzung der Stadt- verordnetenversammlung umfasste neben der Genehmigung von Niederschriften der letzten beiden Sitzungen, Mitteilungen, Beantwor- tung von Anfragen und Anfragen folgende Punkte:

Kenntnisnahme einer vereinfachten Umle- gung im Gebiet Im Helbigshain, Gemarkung Königstein, Flur 6, Flurstücke 2/6 und 3/4.

Die Stadtverordnetenversammlung nahm die- se vereinfachte Umlegung zur Kenntnis.

Erweiterung des Haushaltssicherungskonzep- tes 2017 um einen Abbaupfad der Altfehl- beträge; Beschlussfassung: Haushaltssiche- rungskonzept 2017

Das Haushaltssicherungskonzept für das Haushaltsjahr 2017 wurde beschlossen: 24 Ja, 0 Nein, 10 Enthaltung(en)

Bundestagswahl am 24.09.2017 - Einrichtung eines 3. Briefwahlbezirkes: Zur Durchfüh- rung künftiger Wahlen (Kommunal-, Land- tags-, Bundestags- und Direktwahlen) werden drei Briefwahlbezirke eingerichtet:

Briefwahlbezirk I:

Briefwähler der Wahlbezirke 1 – 4 (Kernstadt Königstein),

Briefwahlbezirk II:

Briefwähler der Wahlbezirke 5 – 6 (Kernstadt Königstein) und der Wahlbezirke 7 – 8 (Fal- kenstein),

Briefwahlbezirk III:

Briefwähler des Wahlbezirkes 9 (Mammolshain) und der Wahlbezirke 10 – 11 (Schneidhain).

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Durchführung der Direktwahl zur Wahl des Bürgermeisters für die Amtszeit ab 01.06.2018: Die Wahl des Bürgermeisters findet am 28.01.2018 statt. Eine gegebe- nenfalls erforderliche Stichwahl findet am 18.02.2018 statt.

23 Ja, 0 Nein, 11 Enthaltung(en)

Bestellung eines Wahlleiters zur Durchfüh- rung der Direktwahl des Bürgermeisters: Zum Wahlleiter für die anstehende Direktwahl des Bürgermeisters wird Herr Erster Stadtrat Walter Krimmel bestellt. Zum stellvertre- tenden Wahlleiter wird Herr Amtsrat Frank Müller bestellt. Die Wahlleitung wird kurz- fristig um eine 3. Person erweitert, die über Kenntnisse bei der Organisation und Durch- führung von Wahlen verfügt oder sich diese kurzfristig aneignet.

34 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Bebauungsplan M 13 „Oberstraße/Vorder- straße“; hier: 1. Beschluss über die Anregun- gen aus der Öffentlichkeitsbeteiligung nach

§ 3 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB und 2.

Offenlegungsbeschluss für den Entwurf des Bebauungsplanes M 13 gemäß § 3 Abs. 2 und

§ 4 Abs. 2 BauGB

1) Über die vorgebrachten Planänderungs- wünsche aus der Öffentlichkeitsbeteiligung gemäß § 3 Abs. 1 BauGB sowie über die Än- derungswünsche aus der Beteiligung der Be- hörden und sonstigen Träger öffentlicher Be- lange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB wird gemäß der Anlage A zu dieser Vorlage beschlossen.

2) Der Entwurf des Bebauungsplanes M 13

„Oberstraße/Vorderstraße“ einschließlich der Begründung, des Umweltberichtes und der Potenzialbewertung wird gemäß § 3 Abs. 2 und § 4 Abs. 2 BauGB offengelegt.

30 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion (zur Kenntnisnah- me): Ausweisung der Parkmöglichkeiten in der Stadtmitte.

Der Antrag der ALK-Fraktion wurde zur Kenntnis genommen. Eine Beratung und Be- schlussfassung hierüber erfolgt in der Sit- zungsrunde im Mai 2017.

Denkmalpflege mit Natur, Naturschutz mit Denkmalpflege: Entwicklung eines innova- tiven, interdisziplinären und modellhaften Burgpflegewerks für die Burgruine König- stein (Hessen).

Genehmigung einer außerplanmäßigen Aus- gabe gemäß § 100 HGO bei der Kostenstelle 50900100 Burg Königstein.

Beauftragung Burgenbüro Dr. Strickhausen für die Projektsteuerung, Burgpflegewerk und Monitoring:

Das Burgenbüro Dr. Strickhausen erhält den Auftrag für die Projektleitung, Burgpflege-

werk und Monitoring für das Pilotprojekt Burgpflegewerk.

Grundlage des Auftrages bildet das Ange- bot des Burgenbüros Dr. Strickhausen vom 01.11.2016 in Höhe von 37.099,44 Euro für die Projektleitung, 44.358,44 Euro für das Burg pflegewerk und 9.196,32 Euro für das Monitoring; Gesamtsumme 90.654,20 Euro.

Im Rahmen der Beauftragung wird die Ge- nehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe notwendig. Die neu zu veranschlagenden Mittel unter der Kostenstelle Burg Königstein 50900100, Sachkonto Planung 6779000 und Ausführung 6179000, werden durch gleich- hohe Mehreinnahmen durch die Förderung der Deutschen Stiftung Umwelthilfe (DBU) gedeckt.

Die Projektleitung und das Burgpflegewerk beginnen 2017 und enden 2019. Daran an- schließend beginnt das Monitoring und endet 2022. Benannte Summen verstehen sich in- klusive 19 % Mehrwertsteuer.

Der Magistrat wird gebeten zu prüfen, inwie- weit der Geltungsbereich für das Burgpfle- gewerk für den Burghain und insbesondere für die Auffahrt zur Burg ausgedehnt werden kann.

33 Ja, 0 Nein, 1 Enthaltung(en)

Antrag der ALK-Fraktion: Bürgerbefragung zur Kurbad-Sanierung

Der Antrag wurde von der ALK-Fraktion zurückgestellt.

Die nächste Sitzung der Stadtverordnetenver- sammlung findet am 20. April 2017 um 19.00 Uhr im Haus der Begegnung statt.

Alexander Frhr. von Bethmann Stadtverordnetenvorsteher

Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königstein im Taunus informiert über die Sitzung vom 23.03.2017

Königstein – Die Stadt Königstein kann die- ses Jahr ein kleines Jubiläum feiern, beteiligt sie sich doch zum zehnten Mal an dem auf Bundesebene koordinierten Aktionstag. 2008 bot die Stadt zum ersten Mal einen Girls’Day an. Der erste „Jungen-Zukunftstag“, der Boys’Day, kam 2011 hinzu.

Der Zukunftstag für Jugendliche im Alter von 10 bis 15 Jahren – in diesem Jahr am Donners- tag, 27. April – ermöglicht ihnen, Vorbildern in frauentypischen und männerdominierten Berufsfeldern zu begegnen. Sie können sich mit Rollenbildern auseinandersetzen und in- teressante Berufe ausprobieren, in denen das andere Geschlecht bisher wenig vertreten ist.

In diesem Jahr bietet die Stadt Königstein Plätze im Betriebshof, bei den Stadtwerken und bei der Ortspolizei nur für Mädchen an.

Im Bereich Betriebshof können sie als Dienst- leisterinnen für die Bürger der Stadt bei der Grünpflege tätig werden. Interessante Einbli- cke in das Innenleben des Rathauses erhalten die Jugendlichen, wenn sie die vielfältigen Tätigkeiten des Hausmeisters begleiten. Bei den Stadtwerken erleben die Mädchen span- nende Einblicke in die Grundlagen der Trink- wasserversorgung einer Stadt und im Fachbe- reich Sicherheit und Ordnung begleiten sie die Ortspolizeibeamten im Außendienst.

Jungen können im Kindergarten und -hort

testen, ob sie Freude an der Betreuung von Kindern haben oder ob sie Berufswege in der Verwaltung kennenlernen wollen. Grundvor- aussetzung für den Beruf des Erziehers sind soziale Fähigkeiten. In der Verwaltung sind gute sprachliche und schriftliche Ausdrucks- möglichkeiten gefragt, neben Freundlichkeit und Dienstleistungsbereitschaft.

Der Girls’Day und Boys’Day hilft Jugendli- chen, ihre Stärken und Begabungen zu testen.

Der Tag ist eine wertvolle Unterstützung auf ihrem beruflichen Entscheidungsweg.

Anmeldungen und Informationen über das Internet unter www.girls-day.de und www.

boys-day.de.

Angebote zum Girls’Day und Boys’Day bei der Stadt Königstein

Königstein – In der zweiten Woche der dies- jährigen Sommerferien, vom 11. bis 14. Juli, bietet die Stadt Königstein gemeinsam mit dem Verein „Spurensucher“ vier spannende und „explosive“ Ferienspieltage für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 14 Jahren an. Dabei dreht sich alles um das The- ma Vulkanismus, Gesteine und Versteinerun- gen. Gemeinsam geht es auf Sammeltour von Mineralien und Fossilien und per Zeitstrahl quer durch die geologische Zeitgeschichte.

Ein Besuch bei den Vulkanen in der Osteifel darf da natürlich nicht fehlen.

An diesen Ferienspielen können 16 Kinder teilnehmen. Die Kosten pro Teilnehmer für die vier Tage Ferienspiele liegen bei 146 Euro. Erfahrene Betreuer werden die Gruppe begleiten.

Anmeldungen bitte bis zum 29. Mai im Rat- haus, Burgweg 5, Zimmer 17, bei Tatjana Hostert abgeben, per Post zusenden oder per E-Mail an tatjana.hostert@koenigstein.

de schicken.

Rechtzeitig vor Beginn der Ferienspiele wer- den Eltern und Teilnehmer zu einem Infor- mationsabend eingeladen. Für Fragen, die das Ferienprogramm betreffen, steht Tatjana

Hostert unter (06174) 202-233 als Ansprech- partnerin zur Verfügung.

„Explosive“ Ferienspieltage im Sommer

ANMELDUNG FERIENSPIELE:

Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn verbindlich an für die:

Ferienspiele 2017 der Stadt Königstein im Taunus vom 11. - 14. Juli 2017

Kostenbeitrag: 146,00 €

NAME: ...

VORNAME: ...

GEBURTSDATUM: ...

ADRESSE: ...

TELEFON: ...

MOBIL: ...

E-MAIL: ...

NAME des/der Erziehungsberechtigten / ADRESSE (sofern abweichend):

...

...

………

Ort, Datum Unterschrift (Erziehungsberechtigte/r)

Königstein – Die Osterfeiertage stehen bevor und damit auch ein langes Wochenende, an dem man sich vom Alltag erholen und neben den Festtagsterminen auch ein bisschen entspannen kann. Zum Beispiel im Kurbad Königstein, das mit angenehm warmem und weichem Wasser, einem Panorama-Außenbecken, Sprudelliegen, Spiegeldecke, Saunabereich und vielem mehr zu einer Verschnaufpause einlädt.

Von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag öffnet das Bad um 9 Uhr seine Pforten, der

Saunabetrieb startet um 10 Uhr. Für maximal 16 Euro kann man den ganzen Tag im orange- blauen Gesamt-Kunstwerk relaxen, bis es um 22 Uhr die letzten Gäste verabschiedet – und muss sich nicht mal Gedanken ums Kochen machen, denn das Eiscafé Bistro Latino, unter Leitung von Salvatrice De-Crescenzo, serviert auch an den Feiertagen leckere italienische Köstlichkeiten.

Das Restaurant, das ebenfalls einen wunderschö- nen Ausblick auf Burg und Stadt bietet, ist auch über die Außentreppe zu erreichen.

Die Öffnungszeiten im Kurbad über die Osterfeiertage

Königstein – Wer noch keine Pläne für Oster- montag hat, schon lange nicht mehr durch den Ort flaniert ist oder seine Ortskenntnisse mit ganz besonderen Infos auffrischen möchte, dem bietet sich am Ostermontag die Gelegen- heit, das auf einen Streich zu kombinieren.

Der fast schon legendäre Minnesänger Cuno von Königstein gibt sich die Ehre und lädt zu einem Stadtspaziergang der außergewöhnli- chen Art ein: Er geht mit allen Interessierten

auf eine Reise in längst vergangene Zeiten.

Er erzählt in Geschichten und Liedern von schönen Burgdamen, tapferen Junkern und edlen Recken. Im Preis von 5 Goldrandtalern für Erwachsene und derer 3 für Kinder und Kurgäste ist ein kleiner Trunk zur Stärkung inbegriffen.

Ostermontag, 17. April, 15 Uhr, Treffpunkt ist die Kur- und Stadtinformation in der Hauptstraße 13a.

Die besondere Führung mit Cuno von Königstein

Königstein – Die Stadt wird die Kurmainzer Straße grundhaft erneuern. Im Zuge der Ge- meinschaftsbaumaßnahme mit den Stadtwerken werden die Trinkwasser- und Kanalhauptleitung sowie durch die Netzdienste Rhein-Main die Gashochdruckleitung erneuert. Die Baumaßnah- me beginnt am Montag, 24. April, und dauert etwa bis November. Der erste Abschnitt, von der Schneidhainer Straße bis Höhe Staufenstraße, wird zirka Ende August abgeschlossen sein.

Während dieses Zeitraumes wird die Kurmain- zer Straße für den Fahrzeugverkehr voll ge- sperrt. Das Wohngebiet „Siedlung“ unterhalb der Bahnlinie kann daher im gesamten Zeitraum nur über Schneidhainer Straße/Heuhohlweg an- gefahren werden.

Sperrung der Kurmainzer

Straße ab dem 24. April

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Donnerstag, 13. April 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 15 - Seite 3

Fortsetzung von Seite 1

Gewisse Details wie Bart, Haare oder Ana- tomie des Bauches weisen auf eine „späte Entwicklungsphase spätgotischer Skulptur“

zwischen 1480 und 1510 hin, doch nicht nur das: „Nach Erdmann ist das Kruzifix kein be- sonders hervorragendes Kunstwerk, sondern eher künstlerischer Durchschnitt“, vielleicht sogar aus einer Serienproduktion für den Kunstmarkt. Damit rückt das Geschlecht der Eppsteiner, deren Linie Königstein-Eppstein damals (1418 – 1535) hier die Regentschaft innehatte, in den Mittelpunkt, sie waren An- hänger der „Devotio moderna“ und deren „tä- tiger Mystik“, wie übrigens auch die „Kugel- herren“. Sicherlich könnten auch diese Stifts- herren das Klapp-Kruzifix mitgebracht haben, doch als Hauptverdächtiger bietet sich nach Lage der Indizien Eberhard IV. von Eppstein an, der nach dem Tode Eberhards III. die Aus- stattung der von seinem Vorgänger erbauten Burgkapelle vervollständigte und als äußerst kunstsinnig galt. Die Burgherren in Eppstein hatten jedenfalls seit 1430/1440 ein „Heiliges Grab“ in ihrer Pfarrkirche, „und wenn die nächsten Verwandten so etwas haben, dann wollen es natürlich auch ...“

Einen eindeutigen Beweis gibt es zwar nicht, doch belegt ausgerechnet eine Inventarliste aus der lutherischen Zeit der Stolberger die Existenz eines „Heiligen Grabes“ auf der Burgkapelle zu Königstein, die unter Graf Ludwig „zu einer argen Rumpelkammer verkommen war und längst als Kanonenku- gel- und Pulvermagazin“ genutzt wurde („ein Kleins gewelblin, darin man vortzeiten das grab in der Osternacht gehalten hadt...“). Von einem Kruzifix ist nicht die Rede, aber das mag ja auch unbewegt an der protestantischen Wand überdauert haben. Wolfgang Erdmann fand es jedenfalls wahrscheinlicher, dass der Corpus Christi während Umbaumaßnahmen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts nach Schneidhain gelangte, das damals eben- so wie Königstein unter Kurmainzer Herr- schaft stand, die nach Kräften die Rekatholi- sierung betrieb.

Wie auch immer Altar und Kruzifix genau in die Johanniskirche gelangt sind, die Schneid- hainer haben sich ihrer Findelkinder liebevoll angenommen: „Wir sind dankbar, dass wir sie besitzen und werden sie für nachfolgende Generationen erhalten“, verspricht Winfried Hofmann 2015 am Ende seines Artikels.

Was er vermutlich damals noch nicht ahnen konnte ist, wie gut das gelingen sollte: In

der aktuellen Ausgabe der fachlich sehr an- spruchsvollen Zeitschrift „Monumente“ (Nr.

2/17), dem „Magazin für Denkmalkultur in Deutschland“, das die renommierte „Deutsche Stiftung Denkmalschutz“ herausgibt und im gesamten deutschsprachigen Raum verteilt, findet sich das „Kruzifix mit schwenkbaren Armen“ unter der Rubrik „Für Sie entdeckt“

mit nur einem weiteren Beispiel deutschland- weit (Neckarweihingen) wieder. Treffend ist der Beitrag mit „Christus bewegt“ überschrie- ben und liefert im weiteren Text, das sei hiermit eingestanden, auch den Titel unseres Leitartikels: Es sei in der Liturgie „ein Kunst- werk, das sich unter die Menschen begab“.

Ein herzliches Dankeschön an Autorin Julia Ricker für ihren wunderbar formulierten Text – und auch für die touristisch nicht unwichti- ge Information, dass St. Johannes der Täufer, Waldhohlstraße 18, „in der Regel täglich von 9 – 17 Uhr geöffnet“ ist. Vielleicht also ein lohnendes Ziel für einen Osterspaziergang, der sich dann allerdings nicht nach Goethe an dem vom Eise befreiten Liederbach, sondern mehr an den Schienen der Eisenbahn orientie- ren müsste – aber Vorsicht, die Geleise sind nicht vom Bahnverkehr befreit, solche Kräfte entwickelt der Lenz zum Glück nicht, das schafft höchstens Väterchen Frost ab und zu.

Oder die Gewerkschaft der Lokführer ...

„Ein Kunstwerk, das sich unter die Menschen begab“

Sehr hoch oben „thront“ die Kreuzigungs- gruppe auf dem Sprenggiebel des spanischen

Feldaltars. Foto: Friedel

Falkenstein (hhf) – „Herein, wenn‘s der Hasi ist...“ Besonders herzlich wird der Bunte- Eier-Lieferant in Falkenstein empfangen, in der Straße „Am Hirschsprung“, also nicht weit von Wald und Wiese, wo der Osterhase wohl herkommen wird. Aus fototechnischen Gründen (anders wären die Narzissen im Vordergrund auf der Strecke geblieben) ver- schwindet die Haustür rechts hinter Gebüsch und Windfang, der reiche Schmuck dient also tatsächlich der Begrüßung von Gästen aller Art.

Sicherlich wird sich auch der Postbote oder Zeitungsträger über eine solche Verschöne- rungsmaßnahme an seinem Arbeitsplatz freu- en, vor allem aber die Nachbarschaft findet Gefallen an der österlichen Zier. Aus diesem Kreis stammt auch der Tipp an die KöWo, die sich zugegebenermaßen nicht schon vor Ostern überall selbst auf Eiersuche begeben

kann. „Aber verraten Sie mich nicht“, bat der Informant am Ende seiner Nachricht, und da Ostern auch die Zeit des Versteckens ist, leisten wir der Bitte gerne Folge. Stattdessen sei der Hinweis erlaubt, dass sich am Fuße des Eierbaumes auch ein „Hinkel“ zu verber- gen sucht, eine gelungene Hommage an jene Spezies, die – obwohl sie einen grundlegen- den Anteil am österlichen Brauchtum trägt – normalerweise keine Erwähnung findet, von ihrem sprunghaften Kollegen regelrecht verdrängt wird.

Es zeugt doch von wahrer Großmut, dass das Federvieh sich in jedem Jahr wieder zur Zusammenarbeit mit dem Osterhasen über- reden lässt, obwohl der – genaugenommen – ihre edlen Produkte zunächst mit Farbe beschmiert und sie dann auch noch verlegt...

In diesem Sinne: Friede sei mit Euch zum großen Christenfest! Foto: Friedel

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Anzeigenschluss: Dienstag vor Erscheinen 17.00 Uhr (Kleinanzeigenschluss:

Dienstag, 12.00 Uhr) Preisliste: für Anzeigen und Beilagen

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Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Fr.: 14.00 – 23.00 Uhr;

Sa., So., feiertags: 8.00 – 23.00 Uhr Königstein, Am Kaltenborn 3 (Hilfeleistungszentrum/Polizei am Kreisel) Ärztliche Hilfe zwischen 19.00 und 7.00 Uhr

(mittwochs ab 14.00 Uhr) unter 116 117 abrufbar.

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Bachmann

61479 Glashütten Tel. 06174 / 63282

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 13.04.

Fr., 14.04.

Sa., 15.04.

So., 16.04.

Mo., 17.04.

Di., 18.04.

Mi., 19.04.

Apotheke am Westerbach Kronberg, Westerbachstraße 23

Tel. 06173 / 2025

Schloß-Apotheke

Schönberg, Friedrichstraße 69 Tel. 06173 / 5119

Quellen-Apotheke Bad Soden, Quellenpark 45

Tel. 06196 / 21311 Apotheke am Markt Kelkheim, Frankenallee 1

Tel. 06195 / 6773250 Burg-Apotheke

Königstein, Frankfurter Straße 7 Tel. 06174 / 955650

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke Kelkheim, Frankfurter Straße 4

Tel. 06195 / 2728 Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Staufen-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Str. 48 Tel. 06195 / 2440

Marien-Apotheke

Königstein, Hauptstraße 11–13 Tel. 06174 / 21597

Marien-Apotheke

Bad Soden, Königsteiner Str. 51 Tel. 06196 / 22308

St. Barbara-Apotheke Sulzbach, Hauptstraße 50

Tel. 06196 / 71891 Hornauer Apotheke

Kelkheim, Hornauer Straße 85 Tel. 06195 / 61065

Kur-Apotheke

Kronberg, Frankfurter Straße 15 Tel. 06173 / 940980

Park-Apotheke Kronberg, Hainstraße 2

Tel. 06173 / 79021 Dreilinden-Apotheke

Bad Soden-Neuenhain, Hauptstr. 19 Tel. 06196 / 22937

Thermen-Apotheke Bad Soden, Am Bahnhof 7

Tel. 06196 / 22986 Alte Apotheke

Königstein, Limburger Straße 1 a Tel. 06174 / 21264

A B C D E F G H I K L M N O P R S T U W X Y

Schneidhain (hhf) – Spät sind sie dran in diesem Jahr, aber doch wieder mit einem an- spruchsvollen Programm: „EUROPÄISCHE UNION – Zwischen Europa-Euphorie der Gründerväter und EU-Lethargie der heutigen Gesellschaft“, so das Motto über dem Jahres- zyklus der Vorträge 2017 im „Offenen Treff für jedermann“.

Einige Lücken im Programm sind dabei der künftigen Aktualität geschuldet, aber auch besonderen Schwierigkeiten, mit denen die Veranstalter zu kämpfen hatten, was auch den späten Start in diesem Jahr erklärt. Da- zu Wolfgang Preiß: „Herr Dr. Wolfgang Scheiding, der im Vorjahr maßgeblich an der Organisation der Vortragsreihe und der Er- stellung der Homepage beteiligt war, kann in diesem Jahr die Moderation der Vortragsreihe nicht übernehmen. Er bleibt dem Organisa- tionsteam aber durch Rat und Tat (zum Bei- spiel Unterstützung der Homepage) erhalten.

Seiner Frau Conny Scheiding-Prieß sei an dieser Stelle für die wie immer professionelle graphische Gestaltung der Broschüren und Plakate gedankt.

Neu hinzugewinnen konnten wir Herrn Dr.

Christian Lauer, der in diesem Jahr die Vor- tragsabende moderieren wird.“

Neben dem Personalwechsel an entschei- dender Position wagte sich das Organisa- tionsteam, zu dem außer den drei bereits genannten Herren noch Prof. Winfried Hof- mann zählt, an ein ebenso interessantes wie schwieriges Jahresthema heran, das sie wie folgt begründen: „Mit der Umsetzung des Volksentscheids in Großbritannien, die Eu- ropäische Union zu verlassen, wird sich das Bild der EU verändern; noch ist nicht klar, wie. Aber auch andere Ereignisse wie das Erstarken von nationalen Bewegungen in al- len EU-Mitgliedsländern sowie die Flucht vieler Menschen vor Krieg, Terror, Armut und Notstand in die friedliche, reiche EU wird deren Bild und auch deren Zusammenhalt beeinflussen.

Es muss gefragt werden, für was die EU noch steht. Gibt es heute nur noch monetäre Gesichtspunkte? Dabei standen einmal die Ziele geeintes Europa aufgrund gemeinsamer Wurzeln und Werte, „nie wieder Krieg“ und die Überwindung der Ost-West-Trennung im Vordergrund. Nur, wer weiß das noch oder wer empfindet das noch als politisches Ziel?“

Sogar die Referenten der Jahre 2008 („Euro- pas Weg in die Moderne“) und 2014 („Europa – wohin?“) haben das Thema Europa und EU als mehr oder weniger gesetzt angesehen, nie- mand hat ein Szenario des Rückschritts, die Möglichkeiten eines sich selbst auflösenden Europas gesehen.

Nun geht es also gewissermaßen in die dritte Runde, wieder mit ausgewiesenen Experten, aber auch wieder ohne jede Garantie für den wirklichen Verlauf der Zukunft. Das Pro- gramm:

Mittwoch, 19. April: Prof. em. Dr. Fried- helm Hengsbach SJ, vormals Philoso phisch- Theologi sche Hoch schule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und Lei ter des Oswald von Nell-Breuning Instituts für Wirtschafts- und Gesellschaft sethik: „Was ist los mit dir, Eu- ropa? – Mehr Gerechtigkeit, Solidarität und Beteiligung“

Mittwoch, 10. Mai: Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank: „Ist Europa (wirtschafts- und finanz-) politisch noch zu retten?“

Donnerstag, 29. Juni: Thomas Mann, Hes- sischer Europaabgeordneter: „Weißbuch zur

Zukunft der EU: Vom Eliten- zum Bürger- projekt“

– Sommerpause –

Mittwoch, 20. September: Univ.-Prof. Dr.

Arne Niemann, Institut für Politkwissenschaft, Universität Mainz: Vortragsthema noch offen.

Oktober und November: Auch hier stehen Daten, Referenten und Themen noch nicht fest, nicht zuletzt, um aktuellen Entwick- lungen (Wahlen in EU-Ländern und Türkei, Brexit-Verhandlungen) Rechnung tragen zu können. Das Thema des Vortrags von Prof.

Niemann und Informationen zu den weiteren Vorträgen werden natürlich noch rechtzeitig in der Presse und auf der Homepage mitge- teilt.

Erfreulich ist im Übrigen, dass die Sponsoren des Jahres 2016 der Veranstaltung treu ge- blieben sind, so dass die Vorträge weiterhin keinen Eintritt kosten – das Sparschwein im Foyer darf allerdings gerne gefüttert werden.

Ebenfalls unverändert beginnen die Vorträge in der Regel um 20 Uhr im evangelischen Ge- meindehaus, Am Hohlberg 19 in Schneidhain.

Der „Offene Treff für jedermann“

wirft kritische Blicke auf die EU

Ob es ganz so familiär wie 2015 bei Henning Scherf zugeht, ist nicht sicher, die Nähe zwischen Publikum und Referenten zeichnet aber traditionell die Veranstaltungen im „Offenen Treff für jedermann“ aus, was sich vor allem in der ebenso offenen wie interessanten Fragestunde

nach den Vorträgen zeigt. Foto: Friedel

Schneidhain (kw) – Auch wenn es im Mo- ment etwas kälter wird, kann im Kleider- schrank ausgemistet werden. Die evangeli- sche Gemeinde Schneidhain nimmt am 28.

und 29. April wieder Kleiderspenden für Bethel entgegen. Die Garage am Pfarramt wird dafür am Freitagabend von 17 bis 19 Uhr und am Samstagvormittag von 10 bis 12 Uhr geöffnet.

Wer Kleidersäcke benötigt, erhält diese im Pfarrbüro, Gemeindehaus oder in der Kirche.

Gesammelt werden Kleidung, Schuhe (paar- weise verschnürt), Handtaschen, Bettwäsche und Stofftiere. Die Teile sollten jeweils noch nutzbar und ohne große Schäden sein.

Kleiderschrank entrümpeln

Mammolshain (red) – „Im Kleinfeld“ trie- ben zwischen Sonntag, 2. April, (18 Uhr) und Freitag, 7. April, (8.30 Uhr) Langfinger ihr Unwesen. Aus einem Kellerraum eines Einfamilienhauses entwendeten die Unbe- kannten zwei Fahrräder (ein Mountainbike, ein City-Herrenrad) im Wert von etwa 1.000 Euro.

Zeugen werden gesucht. Sachdienliche Hin- weise bitte der Polizeistation Königstein un- ter (06174) 9266-0 melden.

Fahrräder aus dem Keller geklaut

Zeugen gesucht

Königstein (hhf) – Ausgerechnet in die Ti- telgeschichte der letzten Ausgabe hat sich ein „Rotationsfehler“ eingeschlichen, sprich, zwei Posten im Vorstand des Fördervereins der Sozialstation wurden vertauscht.

Nun könnten zwar nach geltendem Vereins- recht die Vorstandsmitglieder ihre Zustän- digkeiten intern verteilen, wie sie wollen (was im Förderverein aber auch nicht der Fall ist), dennoch blieben die Amtsbezeichnun- gen gemäß der Wahl erhalten. Daher hier die Korrektur: Habbo Lolling ist Schatzmeister und Ursel Grobien 1. Vorsitzende des Ver- eins, der sich offiziell „Förderer der Sozial- station in Königstein e.V.“ nennt.

Jobkarussell: Posten im

Förderverein verdreht

(5)

Donnerstag, 13. April 2017 KÖNIGSTEINER WOCHE Nummer 15 - Seite 5

Falkenstein (red) – In kaum etwas mehr als zwei Wochen ist es wieder so weit – dann heißt man in Falkenstein den Wonnemonat Mai wieder mit einem „Tänzchen“ willkom- men. Am Sonntag, 30. April, ab 19 Uhr wird sich der große Saal des Falkensteiner Bür- gerhauses erneut als bunt dekorierter „Jahr- markt“ präsentieren.

Der Falkensteiner Vereinsring hat weder Kos- ten noch Mühen gescheut, um wieder eine Reihe von Attraktionen im Rahmen seiner Veranstaltung „Tanz in den Mai“ anzubie- ten. Dabei wird der traditionelle Maibaum genauso wenig fehlen wie ein historisches Kinderkarussell. Mehrere Essens- und Ver-

gnügungsstände sowie die bekannte Vier- Personen-Combo „Déjà vu“ sorgen weiterhin dafür, dass es den Besuchern nicht langweilig wird. Dafür werden sich die Falkensteiner Vereine auch diesmal wieder mächtig ins Zeug legen.

Die Eintrittskarten für die Veranstaltung sind schon gedruckt und können ab sofort im Vor- verkauf bei der Signal-Iduna-Agentur Peter Hoffmann, Alt Falkenstein 37, 61462 König- stein, Telefon (06174) 21719 zum Preis von 7 Euro erworben werden.

Nach den tollen Erfolgen der bisherigen Ver- anstaltungen hoffen die Falkensteiner Vereine wieder auf einen vollen Saal.

Falkenstein lädt wieder zum „Tanz in den Mai“

Dieses Bild aus dem letzten Jahr sagt mehr als 1.000 Worte – dennoch werden weitere Infor- mationen zum diesjährigen Programm in der nächsten KöWo-Ausgabe folgen. Foto: Archiv

Königstein (red) – Zwischen Einkäufen und den letzten Vorbereitungen zum Osterfest veranstaltet die Junge Union Königstein, Glashütten und Schmitten (JU KGS) eine Bastel-Aktion.

Passend zu den anstehenden Feiertagen wer- den vorab in der Konrad-Adenauer-Anlage am 15. April Eier dekoriert und Mandalas ge-

malt. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr sind hierzu Kinder jeden Alters herzlich eingeladen.

Der Stand befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Ausgang Richtung Klosterstraße gegen- über der Stadtgalerie.

Die Junge Union KGS freut sich auf viele Teilnehmer und wünscht allen Königsteinern ein frohes Osterfest.

Junge Union lädt zum Osterbasteln

Ganz schön viel Grün als Grundlage für die Junge Union... aber zur Osterzeit steht eben die Kreativität im Vordergrund und ohne Gras fühlt sich der Osterhase sicher nicht wohl. Außer- dem ist ja noch genug Platz für andere Farben auf den Eiern. Foto: JU Königstein (red) – Das Vokalensemble Kö-

nigstein bereichert die Gottesdienste der kom- menden Feiertage in der Evangelischen Im- manuelkirche musikalisch: An Karfreitag, 14.

April, um 10 Uhr erklingt die Kantate „Chris- te, du Lamm Gottes“ von Felix Mendels- sohn Bartholdy (1809-1847). Der 18-jährige Mendelssohn vertonte das deutsche „Agnus Dei“ von Martin Luther in einer dreiteiligen Kantate entsprechend der dreimaligen Anru- fung. Das Werk beginnt und endet mit einem zarten Stimmengeflecht der Chorstimmen so- wie eines Streicher-Ensembles. In der Mitte steht eine kraftvolle und kunstreiche Fuge aller acht Stimmen. Das Vokalensemble und das Streich-Orchester der Immanuelgemeinde musizieren unter der Leitung von Kantorin Katharina Götz. Die Predigt hält Pfarrer Dr.

Neuschäfer.

Im Gottesdienst an Ostersonntag, 16. April

um 10 Uhr singt das Vokalensemble Motetten zu Martin Luthers Osterlied „Christ lag in To- desbanden“. Johann Walter (1496-1570), der sogenannte „Ur-Kantor“ der evangelischen Kirche und Berater Luthers, schrieb dazu eine wundervolle Motette. Sie gibt einen Vorge- schmack auf das nächste Konzert des Vokal- ensembles im September mit Werken aus der Lutherzeit. Die Melodie liegt im Tenor, des- sen Gesang durch eine Barock-Posaune unter- stützt wird. Eine zweite Vertonung desselben Chorals erklingt als Geistliches Konzert. Jo- hann Hermann Schein (1586-1630) war 100 Jahre vor Johann Sebastian Bach als Thomas- kantor in Leipzig tätig und hat es in seiner Sammlung „Opella nova“ veröffentlicht. Hier singen die Männer die Melodie, umgarnt von den Frauenstimmen mit Motiven aus Luthers Übertragung des Osterhymnus. Die Osterpre- digt hält Pfarrerin Stoodt-Neuschäfer.

Vokalensemble zu Karfreitag und Ostern

Karfreitag und Ostersamstag geöffnet.

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Falkenstein (red) – Mit einem Vespergot- tesdienst am Abend des Gründonnerstags beginnen in der Falkensteiner Christkönigs- kirche die liturgischen Feiern des diesjäh- rigen Osterfestes. Von 18 Uhr an erinnert die Gemeinde an das letzte Abendmahl, das Christus im Kreis seiner Jünger feierte.

Die traditionelle Karfreitagsliturgie beginnt um 15 Uhr zur Sterbestunde Christi, eben- falls in Christkönig. Beide Feiern werden von Mitgliedern der Gemeinde gestaltet.

Um 21 Uhr am Karsamstag wird im Pfarrgar- ten das Osterfeuer entzündet und gesegnet.

Anschließend versammelt sich die Gemeinde zur Osternachtsmesse, zelebriert von Pater Rajulapalimellu Vijay Kumal.

Am Ostersonntag findet in Falkenstein kein Gottesdienst statt. Das Osterhochamt ist für Ostermontag um 11.15 Uhr vorgesehen.

Gottesdienste am Kirchort Christkönig

Königstein (kw) – Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und täglich enormen Belastungen ausgesetzt. Ob Verletzung beim Sport, Verschleißerschei- nungen oder Überlastung im Alltag – die Ursachen für Schmerzen im Knie können vielfältig sein. Ein erster Schritt ist hier die Lokalisation des Schmerzes. Wo genau tut es weh? Und in welchen Situationen tut es weh?

Dr. Patrick Heinzelmann, Facharzt für Or- thopädie und Unfallchirurgie, wird in seinem Vortrag: „Rund um das Kniegelenk – von Sportverletzung bis Arthrose“ erläutern, wel- che Diagnosemöglichkeiten es gibt und wel- che Therapieansätze wann sinnvoll sind.

Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich willkommen zu der Veranstal- tung, die im Rahmen des Gesundheitsforums St. Josef am Mittwoch, 19. April, um 18 Uhr im St. Josef-Krankenhaus Königstein, Woogtalstraße 7, stattfindet. Im Anschluss an den Vortrag steht Dr. Heinzelmann für Fragen aus dem Publikum bereit.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. An- meldungen bitte unter info@hochtaunus-kli- niken.de oder telefonisch: (06172) 14 2541.

Vortrag: Volksleiden Knieschmerzen

Königstein – Gloria ist eine ganz besondere Kuh, denn sie hat einen Traum: Gloria möch- te Sängerin und Tänzerin werden. Aber das ist nicht so einfach, wenn man einen Gang hat wie ein Trampeltier und eine Stimme, die so klingt, als trompeteten zwei Elefanten mit dem Rüssel in eine Gießkanne.

Die lustige Geschichte „Die Kuh Gloria“ von Paul Maar mit Bildern von Tina Schulte wird im Bilderbuchkino der Stadtbibliothek für alle Kinder ab vier Jahren am Dienstag, 18.

April, um 16.15 Uhr vorgelesen und gezeigt.

Der Eintritt ist frei.

Kuh Gloria hat einen Traum

Königstein – Der Förderverein „LeseLust“

der Stadtbibliothek Königstein freut sich auf Sibylle Lewitscharoff. Die mehrfach ausge- zeichnete Autorin wird am Freitag, 21. April, um 20 Uhr in der Stadtbibliothek Königstein ihr aktuelles Buch: „Das Pfingstwunder“

vorstellen, das 2016 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis stand. Der Eintritt kostet 7 Euro, Karten sind im Vorverkauf in der Stadtbibliothek sowie in der Kur– und Stadtinformation Königstein erhältlich.

„Das Pfingstwunder“: Lesung mit Sibylle Lewitscharoff

Schneidhain (kw) – Unmittelbar nach Os- tern wird der Fahrplan der Buslinie 263 an die morgendliche Verkehrssituation ange- passt, darauf weist Verkehrsfachmann Holm Schulze-Clewing hin.

Einige Abfahrtszeiten in Schneidhain ändern sich deshalb um mehrere Minuten, betroffen sind beide Fahrtrichtungen. Besonders die Fahrten zur ersten Schulstunde werden ent- zerrt.

Die Fahrpläne der Linie 815 bleiben hinge- gen unverändert.

Änderungen bei der Buslinie 263

Hochtaunus (red) – Am 7. April waren im Hochtaunuskreis zum wiederholten Mal falsche Polizeibeamte aktiv und versuchten, ältere Mitmenschen mit ihrer Masche hinters Licht zu führen. In einem Fall waren sie nach Polizeiangaben leider erfolgreich und erbeu- teten mehrere 10.000 Euro. In allen Fällen ist die Vorgehensweise der Täter dieselbe.

Der Anrufer gibt sich als Polizeibeamter aus und erklärt, dass man zum Beispiel eine Einbrecherbande festgenommen und bei die- ser eine Adressliste mit, unter anderem, der Adresse der Angerufenen gefunden habe. Die Angerufenen und ihre Wertsachen seien in Gefahr. Man müsse daher das Geld und den Schmuck am besten der Polizei aushändigen, nur diese könne die Wertsachen sicher auf- bewahren. Durch eine geschickte Gesprächs- führung wurde das Königsteiner Opfer von der Geschichte überzeugt. Schließlich wur- den Bargeld, Goldmünzen und Schmuck in einem Koffer an einen angeblichen „Auszu- bildenden der Polizei“ übergeben. Untermau- ert wurde das Ganze noch mit der Tatsache, dass die Notrufnummer der Polizei mit der Vorwahl von Königstein im Telefondisplay der Geschädigten eingeblendet worden war.

Hierbei handelte es sich um einen techni- schen Trick der Betrüger. Die Polizei warnt deshalb zum wiederholten Mal und erklärt mit Nachdruck, dass die Polizei niemals mit der Notrufnummer anruft und niemals Geld von Personen einfordern oder annehmen würde. „Seien Sie immer wachsam. Überge- ben Sie niemandem Geld, den Sie nicht ken- nen. Beenden Sie sofort entsprechende Te- lefonate und rufen sie selbst den Notruf 110 an“, lauten die Tipps. Weitere Hinweise sind unter www.polizei-beratung.de einsehbar.

Polizei warnt erneut vor falschen Beamten

Königstein/Kronberg (red) – Unter dem Motto „Klappkirche – Kirche klappt“ startet ein neues Projekt der Pfarrei Maria Him- melfahrt im Taunus. Mit der Klappkirche gibt es einen mobilen sakralen Raum, der an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten eingesetzt werden kann. Zum ersten Mal am Ostermontag, 17.4. bei einem Open- Air-Gottesdienst in Kronberg.

Hier wird die Klappkirche eingeweiht und findet dann ihren Weg übers Jahr an unter- schiedlichste Orte, an denen Gottesdienst ge- feiert wird: zum Beispiel in der Kita für den

Gottesdienst zum Sommerfest, in der Pau- senhalle der Schule für den Schulabschluss, draußen in der Natur für das Erntedankfest und vieles mehr. So ist Kirche unterwegs zu den Menschen und schafft neue Möglich- keiten der Begegnung, des Austausches, des gottesdienstlichen Feierns.

Im Auftrag des Bistums Limburg wird zur Einweihung ein kleiner Film über die Klapp- kirche gedreht.

Der Open-Air-Gottesdienst am Ostermontag findet auf dem Berliner Platz in Kronberg statt und beginnt um 11.15 Uhr.

Klappkirche – Kirche klappt

Königstein – Zum großen Antik- und Trö- delmarkt des Vereins für Heimatkunde, der am 7. Mai stattfindet, sind fast alle fest nummerierten Plätze ausverkauft! Es besteht aber weiterhin die Möglichkeit, im Kurpark Stellplätze im freien Aufbau zu belegen.

Die bereits gebuchten Standplätze können, soweit die Anmeldung nicht im frei gemach- ten Rückumschlag erfolgte, in der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße/Kurparkein- gang, abgeholt werden. Der Aufbau ist wie immer ab 7 Uhr. Der Abbau sollte bis 16 Uhr erfolgt sein. Neuware ist nicht zugelassen.

Weitere schriftliche Anmeldungen sind an den 1. Vorsitzenden des Vereins, Rudolf Krönke, Hauptstraße 20, zu richten.

Die Tradition des Marktes nur für Antikes und Trödel hat dieser Veranstaltung einen eigenen Charakter bewahrt, wie man ihn heu- te nur noch selten findet. Nicht zuletzt trägt auch der Veranstaltungsort wie Fußgänger- zone und Kurpark zum Flair dieses Marktes bei, sodass er von Marktbeschickern und Besuchern von weit her gerne besucht wird.

Wichtige Infos zum Antik- und Trödelmarkt

Königstein – Am Donnerstag, 20. 04. 2017 – 19 Uhr – findet im Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Straße 3, Großer Saal, die 12.

Sitzung der Stadtverordnetenversammlung statt. Die Sitzung ist öffentlich. Tagesordnung:

I/1. Genehmigung der Niederschrift über die 11. Sitzung vom 23.03.2017 I/2. Mitteilungen

I/3. Beantwortung von Anfragen I/4. Anfragen

III/5. Wahl von zwei Vertreter(n)/innen und zwei Stellvertreter(n)/innen für die Verbandsversammlung des Zweckverbandes „Verkehrsverband Hochtaunus“

III/6. Einbringung des Haushaltsplanes für das Rechnungsjahr 2018

Königstein im Taunus, den 12.04.2017 Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Königstein im Taunus gez. Alexander Frhr. von Bethmann

Stadtverordnete tagen am 20. April

Königstein (red) – Ein „besonders schwerer Fall des Diebstahls“ ereignete sich in der Nacht von Freitag, 7. April auf Samstag, 8.

April auf dem Wahrzeichen unserer Stadt.

Zwischen 17 und 9.40 Uhr brachen Unbe- kannte in die Königsteiner Burg ein und ent- wendeten dort eine Geldkassette samt rund 100 Euro Inhalt.

Zeugen werden gesucht. Sachdienliche Hin- weise bitte der Polizeistation Königstein un- ter (06174) 9266-0 melden.

Einbruch auf der Burg

Zeugen gesucht

Hochtaunus (red) – Am vergangenen Frei- tag fand die Jahreshauptversammlung der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Ju- sos) im Hochtaunuskreis statt. Die bisherigen Sprecher, David Wade (23) aus Grävenwies- bach und Felix Lupp (18) aus Königstein, wurden einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

Als Beisitzerinnen und Beisitzer wählte die Versammlung Lea Braun (21) und Eda Sen- türk (31) aus Bad Homburg, Abdalla Abdi (23) aus Usingen, Sandra Baumann (21) aus Oberursel sowie Dominik Nöll (24) und Canan Bektas (26) aus Steinbach.

„Uns macht es sehr stolz, diesem großartigen Verband auch in Zukunft vorstehen zu dür- fen. Dieses tolle Ergebnis ist nicht selbstver- ständlich und wir werden versuchen, diesem Vertrauensbeweis gerecht zu werden“, kom- mentieren Wade und Lupp das Ergebnis nach ihrer Wahl.

„Es ist an der Zeit, echte Chancengleich- heit im Bildungssystem, mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt und eine Stärkung der öffentlichen Daseinsvorsorge – gerade auch auf dem Land – anzugehen. Bei diesen Themen zeigt sich, warum es an der Zeit ist

für eine sozialdemokratisch geführte Bundes- regierung, die nicht nur redet, sondern handelt und den Zusammenhalt der Gesellschaft in den Mittelpunkt ihrer Politik rückt“, so Wade einleitend.

„Wir werden im kommenden Geschäftsjahr vermehrt auf die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaftsjugenden im Kreis eingehen und wollen dadurch verdeutlichen, dass wir an der Seite der Arbeitnehmerinnen und Ar- beitnehmer stehen. Zudem werden wir im Bundestagswahlkampf eigene Aktionen pla- nen, mit denen wir in den Kommunen die SPD unterstützen werden“, so Lupp weiter.

„Es ist uns besonders wichtig, auch in diesem Jahr für einen solidarischen und weltoffenen Kreis zu streiten. Wir werden alles dafür tun, dass rechtsradikale Kräfte nicht an Boden gewinnen und im kommenden Bundestag keinen Platz finden werden. Außerdem wer- den wir dafür kämpfen, dass Martin Schulz Kanzler einer sozialdemokratisch geführten Bundesregierung wird, da er derjenige ist, der das Land besser und gerechter macht und die Probleme der Menschen ganz konkret an- geht“, so die Jusos abschließend.

Juso-Spitze Wade und Lupp erneut wiedergewählt

Jusos steht für Jungsozialisten und Jungsozialistinnen. Als Jugendorganisationen der SPD Hochtaunus untergliedert sich der Unterbezirk der Jusos Hochtaunus in fünf örtliche Ar- beitsgemeinschaften, die insgesamt 12 der 13 Kommunen des Hochtaunuskreises umfassen.

Den Jusos steht ein achtköpfiger Vorstand vor, bestehend aus den Sprechern David Wade (23, Grävenwiesbach) und Felix Lupp (18, Königstein) sowie den beiden Bad Homburgerinnen Eda Sentürk (31) und Lea Braun (21), Dominik Nöll (24) und Canan Bektas (26) aus Steinbach sowie Abdalla Abdi (22, Usingen) als Beisitzerinnen und Beisitzer. Foto: privat

Glashütten (kw) – Am Nachmittag des Don- nerstags der letzten Woche (6. April) wurde die Bushaltestelle in der Limburger Straße in Glashütten mit Farbe beschmiert. Dabei ist ein Sachschaden in Höhe von mehreren Hundert Euro entstanden.

Eine Zeugin beobachtete zwei Jugendliche bei der Tat, die gemeinsam mit einer wei- teren Zeugin die beiden Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Das Duo im Alter von 14 und 15 Jahren hatte die Spraydose noch bei sich.

Beide wurden schließlich ihren Erziehungs- berechtigten übergeben. Gegen die Jugendli- chen wurde eine Strafanzeige wegen gemein- schädlicher Sachbeschädigung erstattet.

Beim Schmieren erwischt

Herr Hans-Jürgen Bach (SPD) hat sein Man- dat als Mitglied des Ortsbeirates Schneidhain niedergelegt. Die nächsten noch nicht beru- fenen Bewerberinnen, Frau Dr. Ilja-Kristin Seewald, Frau Evelina Ebeling und Frau Kerstin Jäckel haben auf die Annahme des Mandates verzichtet. Nach § 34 Abs. 3 des Hessischen Kommunalwahlgesetzes (KWG) rückt vom Wahlvorschlag der SPD der nächste noch nicht berufene Bewerber

Herr Christian Schönwiesner geb. 1966 in Nürnberg wohnhaft Wiesbadener Straße 209

61462 Königstein im Taunus

als Mitglied in den Ortsbeirat Schneidhain nach. Gegen diese Feststellung kann jeder Wahlberechtigte nach § 25 KWG innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach dieser Bekanntmachung schriftlich oder zur Nie- derschrift beim Gemeindewahlleiter Ein- spruch erheben.

Königstein im Taunus, den 06.04.2017 Der Gemeindewahlleiter der Stadt

Königstein im Taunus Leonhard Helm

Bürgermeister

Nachrücker im Ortsbeirat Schneidhain

Glashütten (red) – Unbekannte haben am Sonntagnachmittag, 9. April, kurz nach 15 Uhr im Wald zwischen Glashütten und Ober- ems insgesamt drei Brände gelegt.

Die Brandstellen lagen etwa 20-30 Meter auseinander, westlich der Landesstraße 3023, mitten im Wald. Es entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegen.

Brandstiftung im Wald

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