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Brunhart, Arthur (2019): Liechtensteinische Geschichtsschreibung im In- und Ausland. Gastkommentar im Rahmen der Artikelserie „Geschichte wozu?“ des Liechtenstein-Instituts. Liechtensteiner Volksblatt, 23.3.2019.

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Academic year: 2022

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6|Inland |

SAMSTAG23. MÄRZ 2019

Programm:

+ BEACHUPCAMP WORKOUTS + HIIT AND TABATA SESSIONS + SOUTH BEACH BOXING + MUAY THAI EXPERIENCE + REGENERATION SESSION + HEALTHY BRUNCH & SNACKS

2-TAGE FUN EVENT IM FITNESSHAUS

MIAMI DAYS

BEACHUP CAMP

+ SPECIAL VIP GUEST COACHES direkt aus Miami:

Donato De Martiis and Donatello Verderosa!

Anmeldung bis 3. April : www.beachupcamp.com/events Teilnahmegebühr Fr. 35,– / Sa. 55,– / beide Tage nur 80,–

Fr. 5. April von 18:00 bis 20:30 Uhr Sa. 6. April von 8:30 bis 12:30 Uhr

5. + 6.

APRIL

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Treffpunkte der FBP- Ortsgruppen am

Wahlsonntag, 24. März 2019 FBP Balzers

15.30 Uhr, Ristorante La Perla

FBP Triesen

14 Uhr, Gasthaus Linde

FBP Triesenberg 13.30 Uhr, Restaurant Edelweiss

FBP Vaduz

12 Uhr, Restaurant Luce

FBP Schaan 15 Uhr, Pur

FBP Planken

13 Uhr, Aula der Primarschule

FBP Gamprin-Bendern 15 Uhr, Gasthaus Löwen

FBP Eschen-Nendeln 12.30 Uhr, Fago, Eschen

FBP Mauren-Schaanwald 13 Uhr, Café Matt

FBP Schellenberg

13.30 Uhr, Gasthaus Krone

FBP Ruggell

15.30 Uhr, Landgasthof Rössle

Junge FBP Vorstandswahlen Wann

6. April 2019, 18 Uhr

Wo

Weinstube Nendeln

Was

Die Junge FBP wählt einen neuen Vorstand. Dazu sind al- le Mitglieder herzlichst einge- laden. Für Speis und Trank wird gesorgt. Anmeldung bis 2. April 2019 an junge@f bp.li.

FBP Schaan, Planken 11. FBP-Senioren-Treff der Orts gruppen Schaan und Planken

Wann

Montag, 8. April, 18.30 Uhr

Wo

Domus, Schaan

Themen

Zukunft des Landesspitals.

Rückblick auf die Gemein- dewahlen in unseren Ge- meinden.

Gast

Dr. Mauro Pedrazzini, Regierungsrat

Kontakt

E-Mail: info@fbp.li Internet: www.fbp.li

LIECHTENSTEIN

FBP-TERMINE Geschichte wozu? Eine Artikelserie des Liechtenstein-Instituts

D

ie Reihe «Geschichte wo- zu?» fragt, welche Bedeu- tung und Funktion Ge- schichtskenntnis für uns und unser Land hat. Unsere Identität ist dann einigermassen klar, wenn wir unsere Geschichte kennen. Um sie kennenzulernen, sind viele Wege möglich. Auch der Blick von aussen spielt eine wichtige Rolle.

Der dritte Band der «Bausteine zur Geschichte Liechtensteins» (1999) ist mit dem Begriff «Modellfall Liechtenstein» übertitelt. Dies weist darauf hin, dass das überschaubare Land exemplarische Aussagen er- möglicht, die über die Grenzen hin- aus für die Geschichtsforschung von besonderem Interesse sind. Das macht Liechtenstein als Thema für Forschungsinstitutionen im Ausland attraktiv.

Dass es eine genuin liechtensteini- sche Geschichtsforschung in Liech- tenstein braucht, versteht sich von selbst. Wo aber sind die dazu nöti- gen Qualifikationen zu holen?

Liechtenstein hat keine Universität, die Studierenden der historischen Wissenschaften ein qualifiziertes Studium ermöglicht. Sie tun dies an ausländischen Universitäten mit dem nötigen Fächerspektrum. Sol- che Verbindungen lassen sich für die Liechtensteiner Geschichts- schreibung fruchtbar machen, die, wie fast alles in Liechtenstein, auf enge Kontakte ins Ausland angewie- sen ist.

Ausbildung und Hochschulforschung

So bieten sich – neben der inländi- schen Geschichtsforschung etwa durch das Liechtenstein-Institut

oder den Historischen Verein – auch an ausländischen Universitäten Mög- lichkeiten zur Liechtenstein-relevan- ten Hochschulforschung. Diese rich- tet das Augenmerk auf nicht oder kaum untersuchte Forschungsfelder und fördert Liechtensteiner Studie- rende. Sie öffnet Jungforschern den Zugang zu für unser Land relevan- ten Themen und Fragestellungen, begleitet von einer in Theorie, Me- thode und Praxis ausgewiesenen wissenschaftlichen Betreuung. Vor allem wird die Methodenrezeption in gewünschter Breite und Kontinui- tät unterstützt. Solche Hochschulfor- schung nutzt das Know-how auslän- discher Universitäten zur Förderung liechtensteinischer und an Liechten- stein interessierter ausländischer Studierender, setzt diese schon wäh- rend des Studiums auf Liechten- stein-relevante Themen an und bie-

tet ihnen nach dem Studienab- schluss Perspektiven.

Zusammenarbeit und Wissenstransfer

Es gibt Beispiele erfolgreicher Zu- sammenarbeit. Erinnert sei an die vom Historischen Verein und der fürstlichen Kabinettskanzlei unter- stützte Tagung am Freiburger Ale- mannischen Institut (1980), an das vom Historischen Verein geförderte Seminar der Universität Tübingen (1984) wie auch an die 1995 bis 1997 vom Historischen Lexikon initiierten Liechtenstein-Seminare an den Uni- versitäten Zürich, Innsbruck, Salz- burg und Fribourg. Aus einer gan- zen Reihe der damals behandelten Themen sind Publikationen, Ab- schlussarbeiten und Dissertationen hervorgegangen. Damals mitarbei- tende Studenten sind heute als Do- zenten und Professoren an Universi- täten tätig. Das erleichtert das Knüp- fen wissenschaftlicher Kontakte.

Andere Beispiele geben die Ende der 1990er-Jahre vom Historischen Lexikon durchgeführten «Liechten- steinischen Historischen Tagungen»

und die Fachtagung «Frauen und Geschichtsschreibung» (1998), die mit Know-how von aussen in das In- strumentarium der Frauen- und Geschlechtergeschichte (Gender Studies) einführte.

Grenzüberschreitende Projekte er- möglichen es also, einerseits das Wissen und die Kenntnisse über Liechtenstein im Ausland zu erwei- tern und zu vertiefen und ander- seits, im Ausland erarbeitete wis- senschaftliche Erkenntnisse über das Land nach Liechtenstein zu transferieren. Zudem öffnen sie

nützliche «Liechtenstein-Fenster»

an Universitäten im Ausland.

Voraussetzungen für das Gelingen solcher Projekte sind: das Interesse liechtensteinischer Akteure (Histo- rischer Verein, Liechtenstein-Insti- tut, Historisches Lexikon, Regie- rung, Ämter, Kulturstiftung, Unter- nehmen, Private) sowie Geschichts- fakultäten an ausländischen Univer- sitäten, die den Studenten mehr bieten wollen als das Übliche; moti- vierte Studierende, die Forschungs- arbeit leisten wollen; Zugang zu ausgewählten Quellen, was im digi- talen Zeitalter gewährleistet ist; Fi- nanzierung durch die öffentliche Hand, bestehende Fonds (und Ein- richtung eines Liechtensteiner For- schungsfonds, wie es ihn in ande- ren Ländern gibt) sowie private oder institutionelle Ressourcen.

Zum Nutzen bringen

Nachhaltig ist es, qualifizierte Liechtensteiner Jungforscher zu för- dern, ihnen berufliche Möglichkei- ten zu schaffen, entsprechende Pro- jekte zu initiieren und sie auf wenig oder nicht erforschte Themenfelder anzusetzen.

Über den Verfasser

Arthur Brunhart ist Historiker und Ethnologe aus Balzers.

Mit dieser Beitragsreihe möchte das Liechtenstein-Institut die gesellschaftliche Bedeutung der Geschichte und der Geschichts- forschung in ihren verschiedenen Facetten beleuchten. Die inhaltliche Verantwortung für die einzelnen Beiträge liegt jeweils bei den Autorinnen und Autoren.

Liechtensteinische Geschichts-

schreibung im In- und Ausland

ARTHUR BRUNHART

historisches-lexikon.li

Ev. Kirche

Am 28. März:

Mittagstisch in Vaduz

VADUZ Herzliche Einladung an alle zum Mittagstisch am Donnerstag, den 28. März, um 12 Uhr im Treffpunkt der evangelischen Kirche Vaduz- Ebenholz. Das Küchenteam wird ein köstliches Menü zaubern. In Gemein- schaft schmeckt es doppelt so gut.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis Dienstag, den 26.

März, unter der Telefonnummer 232 21 42 oder per E-Mail an pfarramt@

kirchefl.li gebeten (Kollekte). Unter dieser Nummer kann auch der kosten- lose Fahrdienst bestellt werden. (eps)

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Erste Staatskundeprüfung 2019

12 erfolgreiche Kandidaten

VADUZ Das Ausländer- und Passamt (APA) hat die erste Staatskundeprü- fung im laufenden Jahr durchge- führt. 21 Personen haben am Freitag an ihr teilgenommen. Die Erfolgs- quote beim Test für die Niederlas- sung lag bei 63 Prozent (5 von 8 An- getretenen haben bestanden). Bei je- nem für die liechtensteinische Staatsbürgerschaft bei 92 Prozent (12 von 13 Geprüften haben bestan- den), wie die Behörde mitteilte.

Die Prüfung für den Erhalt der unbe- fristeten Niederlassungsbewilligung umfasst 21 Fragen mit jeweils drei

Antwortmöglichkeiten. Der Test gilt als bestanden, wenn 14 Fragen rich- tig beantwortet sind. Für den Erhalt der Staatsbürgerschaft sind die An- forderungen höher: Es müssen min- destens 18 von 27 Fragen mit jeweils vier Antwortmöglichkeiten korrekt beantwortet werden.

Die nächste Staatskundeprüfung fin- det am Freitag, den 14. Juni, um 14 Uhr, statt. Anmeldungen nimmt das APA bis 31. Mai entgegen. (red/ikr)

Weitere Informationen zu den Staatskunde- prüfungen fi nden sich auf www.apa.llv.li.

Erwachsenenbildung

Professionelle Korrespondenz

SCHAAN Der Abendworkshop für K lei nu nter neh mer i n nen u nd Gründerinnen behandelt kompakt und praxisnah die adressatenorien- tierte und zeitgemässe, schriftliche Kommunikation. Diese ist von der Geschäftsgründung an wesentlich für den Erfolg eines Unternehmens.

Behandelt werden die wesentlichen Erfolgsfaktoren: das Kommunikati- onsverständnis; die Adressatenori- entierung; die Basics der Briefgestal- tung und Besonderheiten der E-Mail;

die richtigen Worte; schnelle Stan- dards/Textbausteine, weiters die Struktur, Konzentration und Fokus- sierung. Kursleiterin Jutta Metzler ist Texterin, Trainerin. Der Workshop findet am Montag, den 8. April, von 18 bis 20.15 Uhr im Seminarzentrum Stein Egerta statt. Mit Voranmel- dung, Kurs 31A05. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbil- dung Stein Egerta in Schaan (Tele- fonnummer: 232 48 22; E-Mail:

info@steinegerta.li). (pr)

Einsatz gegen Abfall im Lebensraum

«Umweltputzete» Die nächste Ausgabe in den Gemeinden Liechtensteins und Werdenbergs findet am 30. März statt. Privatpersonen befreien dann einen Tag lang gemeinsam mit Schulen und Vereinen den öffentlichen Raum von Abfall und Unrat.

Alle Werdenberger und zehn Liech- tensteiner Gemeinden putzen am Wochenende wieder zusammen die Umwelt. Wiesen, Wege, Bachborde und weitere Bereiche werden von Abfall befreit und die Lebensqualität damit erhöht. Zudem wird mit der länderübergreifenden Aktion eben- so in den Gemeinden auf das Thema

«Littering» im Lebensraum aufmerk- sam gemacht. Littering bedeutet, Abfälle im öffentlichen Raum weg- zuwerfen oder liegenzulassen, ohne die dafür vorgesehenen Abfalleimer

zu benutzen. Ursprünglich wurden die Putztage in Liechtenstein ge- meindeintern und in unterschiedli- chen Rhythmen durchgeführt. Die Werdenberger Gemeinden organi- sierten zweijährlich die «Werdenber- ger Umweltputzete» (WUP).

Seit 2013 wird die verbindende Um- weltputzete nun koordiniert und in 16 Gemeinden gleichzeitig veranstal- tet. Informationen zur aktiven Teil- nahme an der Umweltputzete wer- den vor der Veranstaltung mittels Zeitungsinseraten veröffentlicht

oder seitens teilnehmenden Gemein- den publiziert. (eps)

Mehr Informationen fi nden Interessierte auf www.sarganserland-werdenberg.ch zu fi nden.

Aufräumen kann Spass machen.

(Foto: ZVG)

Referenzen

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