• Keine Ergebnisse gefunden

19. Jahrgang Donnerstag, 26. Juni 2014 Kalenderwoche 26

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "19. Jahrgang Donnerstag, 26. Juni 2014 Kalenderwoche 26"

Copied!
27
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 39.700 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

19. Jahrgang Donnerstag, 26. Juni 2014 Kalenderwoche 26

geschlossen

www.stadtwerke-bad-homburg.de

Ihr Seedammbad

wie gewohnt zuverlässig, freundlich, kompetent mit über 30 Jahren Erfahrung und erlernten Wissen im Verkauf

Finanzieren. Leasen. Versichern.

Unser Kooperationspartner:

ganz in Ihrer Nähe

NEUJetzt selbstständig

KARL HERMANN FLACH STR. 26 (ehemals „Autohaus Ruhl“) 61440 Oberursel am Taunus TEL.: 06171 / 9898-677, FAX: 678 axel.pecher@taunus-auto-oberursel.de www.taunus-auto-oberursel.de

Axel Pecher

Gefunden! Gefunden! Gefunden!

Gefunden!

Gefunden!

Gesucht ?

Tapeten Farben Gardinen Teppichboden Sonnenschutz PVC-Beläge

• Fertigparkett • Laminat • Matratzen • Bettwaren

BERATUNG ist mehr als Auskunft

Die neuen

Die neuen Sommerstoffe Sommerstoffe

sind eingetroffen . sind eingetroffen . Gerne beraten wir, messen aus, Gerne beraten wir, messen aus, nähen und dekorieren für Sie!

nähen und dekorieren für Sie!

Tattooentfernung ...

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Beratungstermin.

hautPUR – Schönheit am Park Dermatokosmetisches Institut unter hautfachärztlicher Leitung

Dr. med. Michaela Wolf-Jochim Dr. med. Kirsten Tenscher Kisseleffstrasse 11a 61348 Bad Homburg Tel. 06172-288 940

www.juvedermultra.de

... können wir besser!

Thomasstrasse 6 – 8 · 61348 Bad Homburg Die neue Sommerkollektion von Desigual

und Sara Santos Leinen ist eingetroffen.

Auch eine stärkere Dame findet bei uns das richtige Outfit.

Wir führen Konfektionen bis Größe 54!

Der Baum steht – die Kerb kann beginnen

Kirdorf (eh). Die SGK Bad Homburg ist in diesem Jahr der Ausrichter der Kirdorfer Kerb, die von Freitag, 27., bis Montag, 30. Juni, auf der Festmeile zwischen dem Schwesternhaus und der Gaststätte „Zum Metzger Schorsch“

stattfinden wird. Mittendrin in der Bachstraße steht der Kerbebaum, der traditionell eine Woche vorher aufgestellt wird.

Wenn die Vorfreude auf die Kerb an der Größe des Kerbebaums gemessen wird, dann dürfte sie in diesem Jahr besonders groß sein. Denn mit seinen circa 18 Metern Höhe ist das schon ein prächtiges Exemplar, das Dirk Adolf von der SGK mit seinen Mannen am Oberen Rot- laufweg aus dem Wald gezogen hat. Damit ist der Kerbebaum derzeit nach den beiden Kirch- türmen von St. Johannes das wohl zweit- höchste Objekt im Ortskern von Kirdorf.

Solch einen großen Baum hinunter zur Bach- straße zu transportieren und aufzustellen, ist keine einfache Sache. Doch den Kerbebur- schen kamen die Stadtwerke mit einem Kran- wagen zu Hilfe. Und am Ort des Geschehens wurde der weithin sichtbare Kerbebaum auch mit Hilfe der G- und F-Jugend der SGK Bad Homburg erfolgreich im 1,80 tiefen „Ochsen- loch“ versenkt, wo er nun einen stabilen Halt hat. Zum Erfolg beim Stellen des Kerbebaums trug auch der Fanfarenzug des Clubs Humor bei, der mit aufmunternden Klängen die An- strengungen beim Hochwuchten des Baums unterstützte.

Als Dirk Adolf noch das SGK-Wappen am ge- schmückten Kerbebaum anbrachte, meinte Hans Leimeister, der Vorsitzende des Kirdor- fer Vereinsrings, erleichtert: „Der Baum steht – die Kerb kann beginnen!“ Sie beginnt

am Freitag, 27. Juni, ab 17 Uhr mit der Eröff- nung des Biergartens am Schwesternhaus. Der offizielle Fassanstich ist dort um 19 Uhr.

Lesen Sie dazu auch die Seiten 14 und 15.

Auf stolze 18 Meter Höhe bringt es der Kerbebaum in Kirdorf, den die SGK soeben aufgestellt hat und an dem Dirk Adolf gerade das SGK-Wappen anbringt. Foto: Ehmler

Viele bekannte Namen im Kurtheater

Bad Homburg (hw). Erstklassige Ensembles und großartige Künstler, die von Theater, Film und Fernsehen bekannt sind, Schauspiel und Komödien, Oper und Ballett, viele Höhepunkte und einige Über - raschungen – die Kur- und

Kongress-GmbH hat das Programm für die Saison 2014/15 im Kurtheater vorgestellt.

Zwar vergehen bis zum nächsten Winter noch einige Monate, aber wer schon vorplanen und in den Genuss mehrerer Aufführungen kom- men möchte, sollte schon jetzt an ein gegen- über Einzelkarten günstigeres Abonnement denken. Für die Reihen „Der Schauspieler“

und „Der Vielseitige I und II“ können sie bis 26. Juli per Barzahlung oder EC-Karte bei Tourist Info + Service im Kurhaus bzw. im Bahnhof gesichert werden. Kulturfreunde haben auch die Möglichkeit, ihre „Saison à la carte“ zu kreieren: Indem sie aus den Abonne- mentreihen die sie interessierenden Auffüh- rungen auswählen und zum Abo „Der Indivi- dualist“ zusammenstellen. Dabei werden die Eintrittskarten en bloc gekauft – mit deutli-

chen Nachlässen gegenüber den Einzelkarten.

Der Vorverkauf für „Der Individualist“ und für die Einzelkarten beginnt am 25. August. Das Abonnement „Theater light“ kann auch nach diesen Terminen erworben werden.

Und das kommt im nächsten Winterhalbjahr in Bad Homburgs „Großem Haus“ auf die Bühne: „Der Schauspieler“ beginnt am 10.

Oktober mit der „Italienischen Reise“, zu der natürlich Goethe den Weg vorgibt – und zwar für Heiner Lauterbach als Rezitator, den Musik begleiten wird. Ins „Jenseits von Eden“

nach John Steinbeck geht es am 21. Novem- ber, über Andrew Lloyd Webbers „Sunset Boulevard“ am 17. Dezember und komödian- tisch durch „Eine Sommernacht“ am 21. Ja- nuar. Nach „Glück – Le Bonheur“ (19. Feb- ruar) und „Wir lieben und wissen nichts“ (12.

März), zwei komischen Beziehungstragödien, wird „The Life of Frank Sinatra“ am 15. April mit Songs und Darstellungen lebendig. Den Schlusspunkt dieser Abo-Reihe setzt am 6.

Mai der „Doppelfehler“, eine Komödie um den alltäglichen Geschlechterkampf. Susanne Eisenkolb, Sonsee Neu, Susanne Uhlen, Tanja Wedhorn, Peter Bongartz, Oliver Mommsen, Christoph Schobesberger, René Steinke, Hel- mut Zierl – das sind nur einige der bekannten Schauspieler, die den Aufführungen Qualität geben.

Komödien stehen auch montags beziehungs- weise dienstags in den beiden Reihen „Der Vielseitige“ auf dem Programm: „Bella Donna“ am 13./14. Oktober, „Ziemlich beste Freunde“ nach dem gleichnamigen Film am

1./2. Dezember, „Eine Couch in New York“

am 23./24. März und „Offene Zweierbezie- hung“ am 11./12. Mai. Außerdem führt die Compagnia d’Opera Italiana di Milano Verdis Oper „La Traviata“ auf (6./7. November) auf.

„Ghetto Swinger. Aus dem Leben des Jazzmu- sikers Coco Schumann“ heißt die nach dessen Autobiografie entstandene Produktion am 19./20. Januar. Freunde des Balletts kommen am 23./24. Februar mit „Ein Sommernachts- traum“ auf ihre Kosten und die des ernsthaften Schauspiels mit der „Deutschstunde“ nach dem Roman von Siegfried Lenz am 28./29.

April. Auch hier wieder berühmte Namen:

zum Beispiel Katerina Jacob, Helen Schnei- der, Viola Wedekind, Jacques Breuer, Kon- stantin Moreth oder Holger Schwiers.

Die Reihe „Theater light“ bringt originelle, junge und mitunter auch skurrile Inszenierun- gen bekannter Stücke. In den Achtzigerjahren entstand der beliebte Film „Zurück in die Zu- kunft“; auf der Bühne des Kurtheaters wird er als Live-Hörspiel am 12. November gezeigt.

Ganz in Schwarz-Weiß, sowie Cocteaus Film

„Es war einmal“, ist die Produktion „Die Schöne und das Tier“ zu sehen, und zwar am 14. Januar. Die Geschichte des berühmt-be- rüchtigten Gangsterpärchens „Bonnie und Clyde“ kommt am 3. März und am 4. Mai das Jugendstück „Tschick“ von Wolfgang Herrn- dorf in einer Bühnenfassung.

Die Broschüre mit ausführlichen Informatio- nen über die Aufführungen, die Abonnement-

(Fortsetzung auf Seite 3)

Frischbeton zum Selberzapfen.

Ab 0,15 cbm.

Ganz einfach: Wie an der Tankstelle.

Sorte aussuchen - Chip einstecken - Band läuft.

Dank Verzögerer genügend Zeit zum Transport.

Ohne Mischen und Schwitzen!

GmbH Zeppelinstr. 25, 61118 Bad Vilbel, Gewerbegebiet Am Stock 8.00 -20.00 (Sa. 19.00) · Tel. 0 6101 / 98 55-0· www.maeusel.de

(2)

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 26. Juni

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 27. Juni

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Samstag, 28. Juni

Louisen-Apotheke,Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag 29. Juni

Linden-Apotheke,Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Montag, 30. Juni

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Dienstag, 1. Juli

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955 Mittwoch, 2. Juli

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Donnerstag, 3. Juli

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Freitag, 4. Juli

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 5. Juli

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Sonntag 6. Juli

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Christian Walter,

Bad Homburg, Louisenstraße 22 0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Water!“– neue Fotografien von Edward Burtynsky, Museum Sinclair-Haus der Altana-Kulturstiftung, Lö- wengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags und sonntags 10-18 Uhr (29. Juni bis 31. August)

„Columns, Comets and Cork.New Sculptures and Drawings“ von David Nash, Galerie Scheffel, Ferdi- nandstraße 19, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, sams- tags 11-15 Uhr (bis 5. Juli)

„Quelle und Schöpfung“ – Werke von Rudolf L.

Reiter, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 29. Juni)

„Antagonismen“ – Skulpturen von Karl-Heinz He- ming und Bilder von Martina Rovena Czeran, Kunst- verein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwald- weg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11- 18 Uhr (bis 29. Juni)

Pleinair-Malerei von Christoph Bouet, Galerie

„Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober- Erlenbach, dienstags bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (29. Juni bis 3. August) Skulpturen und Malereider arte 71.500-Künstler- gruppe, Taunus-Sparkasse am Kurhaus (bis 11. Juli) Heridas de un Terremoto– Fotografien von Elisa- beth Gumberger, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 27. September)

„Herr Katschal“ – Acrylzeichnungen von Kala Gehrmann, Vitos psychatrische Tagesklinik, Taunus- straße 5, donnerstags 14.30-15.30 Uhr nach Anmel- dung unter Tel. 06172-68708210 (bis Ende Juni) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonn- tags 10-18 Uhr

Nymphéas und andere Kunstgeschichten– Werke von Nevenka Kroschewski, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 31. August)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis September)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: „Malen bereichert mein Leben“ , Arbeiten von Evelin Schmied, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 6. Juli) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr außer in den Schulferien inklusive der Sonderausstellung „60 Jahre Patenschaft mit dem Heimatverband der Marienbader“

27. bis 30. Juni

Kirdorfer Kerb,Vereinsring Kirdorf, Festmeile rund um das Kirdorfer Kreuz, Eröffnung mit Fassanstich Freitag 19 Uhr, täglich Live-Musik, Frühschoppen am Sonntag beim Club Humor 11 Uhr, Schubkarrenren- nen Kirdorfer Straße Montag 18 Uhr

Freitag, 27. Juni

Jam Session,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

„In the Mix“mit DJ Steffen, Café-Restaurant-Bar

„Hölderlins“, Louisenstraße 15-17, 22 Uhr

28. und 29. Juni

Ausstellung und Lesung bei Ursel Dörr, Bilder in Aquarell, Öl und Acryl, Saalburgstraße 95, 11-19 Uhr;

Lesungen jeweils 15 und 16.30 Uhr sowie am Sams- tag auch um 18 Uhr

Samstag, 28. Juni

Benefiz-Fußballturnierzugunsten des Kinderhauses

„Nesthäkchen“, EFC Main Power, Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, 9-18 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Loungemix mit DJ Franky Miller, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Sonntag 29. Juni

Vernissage „Water“, neue Fotografien von Edward Burtynsky, Altana-Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Lö- wengasse 15, 11 Uhr

Tag der offenen Tür,Freiwillige Feuerwehr Ober- Eschbach, Kirchplatz 3, 11-18 Uhr

VernissagePleinair-Malerei von Christoph Bouet, Galerie „Kunst in der Zehntscheune“, Bornstraße 18 in Ober-Erlenbach, 12 Uhr

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Brunnenkonzert„Glückliche Reise“ mit der Chor- gemeinschaft Gonzenheim/Kirdorf, Konzertpavillon im Kurpark, 15 Uhr

Spaziergang zu den heiligen Gräbern mit Diethelm Harder und Ulrich Hummel, kath Gemeinde St. Ma- rien, Treffpunkt am ev. Friedhof am Untertor, refor- mierter Teil, links der Saalburgstraße, 15 Uhr Sommerkonzertdes Gesangvereins Liederkranz, Ver- einshaus Dornholzhausen, Saalburgstraße 158, 16 Uhr

Dienstag, 1. Juli

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

VortragReligion und Religionspolitik Kaiser Wil- helms II. im Kontext“ von Dr. Alexander von Oettin- gen in der Reihe „Kaiser Wilhelm II. und seine Zeit“, Weißer Saal im Schloss, 19.30 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag, Freitag, Samstag keine 20 Uhr-Vorstellung

„Fack ju Göhte“ –

Open Air im Freibad Friedrichsdorf Freitag gegen 22.30 Uhr

„Die zwei Gesichter des Januars“

Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr

„Zulu“

Sonntag + Montag 20 Uhr

„Stereo“

Dienstag 20 Uhr

„Das magische Haus“

Samstag + Sonntag 15 Uhr

Ausstellungen

„Zur Erbauung der Gemeinde – 150 Jahre evange- lische Kirche Seulberg“, Heimatmuseum, Alt-Seul- berg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonn- tags 14-17 Uhr (bis 19. September)

„Feuerwehr“ – Werke der Jugendfeuerwehr Köppern, Taunus Sparkasse, Austraße 2-6 (bis Oktober)

Realistische Gemäldevon Gertrud Glücklich, Standes- amt, Hugenottenstraße 57, montags-freitags 8-12 Uhr, montags und dienstags 13.30-15.30 Uhr und donnerstags 14-18 Uhr (bis 29. August)

„Farben – Impressionen der Natur – unseres Le- bens“, Gemälde in Acryl von Angelika Kampmann-Ba- stian, Taunus Sparkasse Köppern, Im Hahlgarten 2-6, (bis 30. August)

Samstag, 28. Juni

3. Friedrichsdorfer Skatecontest,Jugendpflege und Jugendvertretung, Skatepark, Landwehrstraße 7 in Seulberg, Start 12 Uhr, Siegerehrung 16 Uhr Geführter Stadtspaziergang, Veranstalter: Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt Rathausvorplatz, Hugenot- tenstraße 55, 15 Uhr

28. und 29. Juni

1. Friedrichsdorfer Stadtmeisterschaftder Fußball- jugend, Sportpark, Edouard-Désor-Straße 1, Samstag ab 10 Uhr, Sonntag ab 11 Uhr

Samstag, 28. Juni

Kunstbasar mit Musik, Kunstkreis Friedrichsdorf, Vorplatz des Taunus Carrés, Wil helmstraße 23, 10-19 Uhr

Sonntag 29. Juni

Sommertheater„Ronja Räubertochter“, Burgspiel- schar Burgholzhausen (Premiere), Freilichtbühne an der Weinstraße, 11 Uhr

Konzert der Fachgruppe Tasteninstrumente, Aula der Musikschule, Bahnstraße 22, 11 Uhr

Benefizkonzert„Sound from the Source“ mit dem in- dischen Maharaj Trio, kath. Gemeinde St. Bonifatius, Ostpreußenstraße 33b, 20 Uhr

Mittwoch, 2. Juli

Vortrag „Agieren statt reagieren“ von Reinhard Düs - terhöft, Gesprächskreis des Seniorenbeirats, Taunus- residenz, Cheshamer Straße 51a, 16 Uhr

Mittwoch, 2. Juli

Vortrag „Wach’ auf Furor Teutonicus! – Wie der Kriegsausbruch 1914 den Bad Homburger Alltag ver- änderte“ von Dr. Reiner Ruppmann in der Monatsver- sammlung des Deutschen Frauenrings Bad Homburg, Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, 15 Uhr Vortrag „Mongolei“, Kur- und Kongress GmbH und Naturpark Hochtaunus, Klinik Dr. Baumstark, Vikto- riaweg 18, 18.30 Uhr

Donnerstag, 3. Juli

Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 17 Uhr Vernissage„Sinnlichkeiten“, Skulpturen von Micha- el Priester, Kulturzentrum Englische Kirche, Fer - dinandsplatz 2, 19 Uhr

Konzertder Musikgruppen des Kaiserin-Friedrich- Gynasiums, Schulaula, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr

Vortragüber Else Ury – Autorin der „Nesthäkchen“- Mädchenbücher mit Marianne Brentzel, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 20 Uhr

Freitag, 4. Juli

19. Werkschau, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 17 Uhr

Vortrag„Geld ist gemünzte Freiheit – Fjodor M. Dos- tojewskij und Bad Homburg“ von Bernd Scholz, Ver- anstalter: Deutsch-Russische Brücke Bad Homburg, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße 24, 19.30 Uhr Lucky Ladies Night mit DJ Kan Cold, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Norsk-Data-Straße 5 61352 Bad Homburg Philipp-Reis-Str. 13

63486 Bruchköbel

Am Freitag, 27. Juni, findet im Freibad Friedrichsdorf wieder Open-Air-Kino statt. Gezeigt wird die „Fack Ju Göhte“ mit Elyas M’Barek und Jella Haase (Bild). Das Open-Air-Kino findet in Zusammenarbeit von Stadtverwaltung und dem Kino Köppern statt. Beginn ist bei ausrei- chender Dunkelheit um circa 22 Uhr. Einlass ist ab 20 Uhr, so dass die Besucher noch ein paar Runden schwimmen können. Der Eintritt beträgt fünf Euro . Bei Regen bietet die Überdachung von Kiosk & Co. einen begrenzten Platz für Zuschauer. Es wird empfohlen, Stühle mitzubringen und Glasbehältnisse zu Hause zu lassen. Beim zweiten Open-Air-Kino am 26. Juli ist die Ko- mödie „Da geht noch was“ zu sehen.

Open-Air-Kino im Freibad Friedrichsdorf

(3)

Ihre Familie Reinhardt

zwischen Burgholzhausen und Ober-Erlenbach Öffnungszeiten Bauernladen:

Di – Sa von 9.00 – 13.00 Uhr · Di – Fr von 14.30 – 18.00 Uhr In der Beerensaison ist der Hofladen auch montags geöffnet.

Köstliche Himbeeren direkt vom Strauch von uns für Sie frisch gepflückt.

Himbeerzeit

auf dem

Reinhardtshof

Kleine Beere -

riesiger Geschmack

Louisen-Arkaden · Louisenstraße 76 61348 Bad Homburg

Tel.: 06172 - 86363 u. 01520 - 8886363

20 %

40 %

FEIERN SIE MIT UNS!

3 JAHRE IN DEN LOUISEN ARKADEN 20 JAHRE IN BAD HOMBURG

20 % auf ALLES

vom 30.06. – 05.07.2014 MÖBEL und BILDER 40%

Kaiser-Friedr.-Promenade 27 – 29 61352 Bad Homburg Tel.: 06172/9453407 www.angelinaherdt.de

Kosmetikstudio Angelina Herdt

Tag der offenen Tür

am Freitag, 27. Juni von 11 – 18 Uhr

Vorführung unserer neuen erstklassigen Behandlungsmethoden

• Half Migräne Massage

• Krio-, japanische Akupunktur, Gesichtsmassage

• Lymphdrainagemassage

Für Sie und Ihre Schönheit. Weil Sie es sich wert sind.

Kurz-Probebehandlung als Kennenlernangebot

– z.T. gratis für Sie –

W enn es um handgeknüpfte Teppiche, deren Reparatur oder Reinigung geht …

Recht und Steuern

Prof. Dr. Simon Prof. Dr. iur. Peter Simon

Rechtsanwalt – Steuerberater

Bussardweg 5 · 61440 Oberursel Telefon 06172 - 689 871 Telefax 06172 - 689 199 E-Mail prof.dr.simon@t-online.de Tätigkeitsschwerpunkte:

Wirtschaftsrecht, Seniorenrecht, Erbrecht, Unternehmensteuerrecht Erbschaftsteuerrecht

Ein nach historischem Vorbild gestaltetes Teppichbeet haben Azuszubildende der Stadtgärtnerei vor der Russischen Kirche im Kurpark angelegt. Foto: Lebeau

Bad Homburg (hw). Auszubildende der Stadtgärtnerei haben das Beet auf der West- seite der Russischen Kirche im neu gestaltet.

Sie bildeten die Fläche als ein zur Mitte hin erhöhtes Teppichbeet aus. Ein solches war vor über 100 Jahren als Schmuckelement neben dem Sakralbau angelegt worden und ist unter anderem in den Plänen der Gartenbaufirma Siesmayer von 1911 dokumentiert.

Die Azubis aus der zum Betriebshof gehören- den Stadtgärtnerei hatten eigens Pflanzen aus der Schlossgärtnerei erhalten, die Beete dieser Art im Schlosspark angelegt hat. Inzwischen hat damit auch der Betriebshof Pflanzen für die zur Mitte erhöhten Teppichbeete und kann sie weiter vermehren. Denn das Beet westlich der Kirche soll nicht das einzige Teppichbeet im Kurpark bleiben. Der Schmuckplatz an der Kaiser-Friedrich-Promenade war ebenfalls mit teilweise erhöht angelegten Teppichbeeten verziert. Zwischen den beiden Denkmälern für

Friedrich III. und Viktoria Kaiserin Friedrich prägten von Jahr zu Jahr wechselnde Schmuckbeete die Rasenflächen. Philipp Sies- mayer hatte in seinen Veröffentlichungen die Bad Homburger Kuranlagen als Beispiel für die Nutzung von Jugendstil-Elementen in der Beetgestaltung genannt. Die Beete am Schmuckplatz in der Kurstadt erfreuten sich zudem großer Aufmerksamkeit in den nam- haften Fachzeitschriften.

An der Russischen Kirche machte die Stadt jetzt den ersten Schritt zur Wiederherstellung des Bildes, wie es vor über 100 Jahren den Park an der Promenade geprägt hat.

Teppichbeete im Kurpark wie vor 100 Jahren

Viele bekannte …

(Fortsetzung von Seite 1)

und Einzelkartenpreise sind bei Tourist Info + Service im Kurhaus, Tel. 06172-178-3710, im Bahnhof, Tel. 06172-178-3720, E-Mail: tou- rist-info@kuk.bad-homburg.de, erhältlich. In- formationen können auch im Internet unter www.kurtheater-bad-homburg.de abgerufen werden. Einzelkarten gibt es außerdem bei Frankfurt Ticket, Tel. 069-13 40 400, oder im Internet unter www.frankfurt-ticket.de.

Brunch mit Blick in den Garten

Bad Homburg (hw). Die Reihe „Museums- brunch im Schloss Homburg“ wird am Sonn- tag, 6. Juli, ab 10 Uhr mit dem Blick auf den Garten fortgesetzt. Bei einem Rundgang durch den Schlosspark erläutert Kunsthistorikerin Dr. Kerstin Bußmann dessen unterschiedliche Ansichten und Gestaltungsprinzipien: Wozu dient die Orangerie, was ist ein Teppichbeet,

nach welchen Prinzip wurden die Kübelpflan- zen aufgestellt, was hat es mit den Teehäusern auf sich und wohin gelangte das Obst der herr- schaftlichen Obstgärten? Beim Brunch im Louissaal kann das Thema vertieft werden.

Der Eintritt beträgt 27 Euro. Anmeldung unter Tel. 06172-9262122 oder E-Mail museum- spaedagogik@schloesser.hessen.de.

Streit im Treppenhaus:

Schwere Kopfverletzung

Bad Homburg (hw). In der Saalburgstraße es- kalierte am Abend des 20. Juni eine Auseinan- dersetzung zwischen zwei Männern derma- ßen, dass einer der Kontrahenten mit lebens- bedrohlichen Kopfverletzungen ins Kranken- haus eingeliefert werden musste. Gegen 22.05 Uhr war es in Flur und Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses zu Streitigkeiten wegen hausinterner Lärmbelästigung gekommen.

Nach dem bisherigen polizeilichen Ermitt- lungsstand führte die Auseinandersetzung ver- mutlich zu Tätlichkeiten eines 52-jährigen Mannes, durch die das 48-jährige Opfer im Treppenhaus eine Etage nach unten stürzte und sich dabei erhebliche Verletzungen am Kopf zuzog. Sein Gesundheitszustand wird als stabil beschrieben. Gegen den 52-Jährigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Frankfurt wegen des Verdachts des versuchten Totschlags Untersuchungshaft angeordnet.

Die Ermittlungen der Polizei gehen weiter.

Kein Klinikforum

Bad Homburg(hw). Das für Donnerstag, 26. Juni, um 18 Uhr geplante Klinikforum in den Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg zum Thema „Keine Angst vor der Intensivstation“

ist kurzfristig abgesagt wor- den.

Geologischer Spaziergang

Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 29 Juni, lädt die Spu- rensucher-Naturerlebnisschule Taunus Erwachsene und Ju- gendliche zu einem geologi- schen Spaziergang durch die Erdgeschichte ein. Auf einem fünf Kilometer langen Rund- gang durch Bad Homburg führt der Geologe Jan Wacker auf den Spuren der Taunusent- stehung. Vom Schlosshof aus starten die Teilnehmer um 10 Uhr ihre Entdeckertour zu den Gesteinen, die den Untergrund, die Mauern und Gebäude Bad Homburgs aufbauen und die Teilnehmer erfahren die eine oder andere Geschichte zur Stadt. Die knapp dreistündige Tour endet auf dem Parkplatz am Heuchelbach und kostet pro Teilnehmer 20 Euro. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung im Internet unter www.spurensucher-taunus.de oder unter Telefon 0176- 20229495.

Latein lebt – in der Saalburg

Hochtaunus (how). Latein lebt und umgibt uns auf Schritt und Tritt. Das erfahren Er- wachsene und Kinder ab acht Jahren in Führungen am Sams- tag, 28. Juni, um 14 Uhr im Römerkastell Saalburg. Sie be- nötigen keine Vorkenntnisse, um ihre Muttersprache mit an- deren Augen zu sehen und zu erfahren, dass die antike Spra- che in vielen heutigen Begrif- fen weiterlebt wie etwa in Fenster, Omnibus, Radier- gummi oder Computer. Die Führungen kosten – zuzüglich zum Eintritt – zwei Euro für Erwachsene und einen Euro für Kinder.

Happy Holidays Eventwochen

Hochtaunus (how). Die

„Stierstädter Spatzen“ organi- seren „Happy Holiday“-Event- wochen mit einem ausfüllen- den und interessanten Ferien- programm für Kita-Kids von drei bis sechs Jahren und für Schulkinder von sieben bis zwölf Jahren in getrennten Gruppen Das bilinguale eng- lisch-deutsche Camp findet über vier jeweils montags bis freitags statt: vom 28. Juli bis zum 1. August, von 11. bis 15.

August, von 18. bis 22. August und von 1. bis 5. September.

Jede dieser Wochen ist selbst- verständlich einzeln buchbar.

Nähere Informationen können angefordert werden unter mail@stierstaedter-spatzen.de oder http://www.stierstaedter- spatzen.de.

Sprechstunde von Bürgermeister Krug

Bad Homburg (hw). Bürgermeister Karl Heinz Krug lädt am Freitag, 4. Juli, ab 15 Uhr zur Bürgersprechstunde ins Rathaus ein. Bad Homburger können dabei ihr Anliegen zu den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Bürger - service, Sport, Standesamt und öffentliche Si- cherheit persönlich mit ihm besprechen. Die Stadtverwaltung bittet um Anmeldung bei der Bürgerreferentin Marion Zervos unter Tel.

06172-100-3110 oder oder per E-Mail an ma- rion.zervos@bad-homburg.de.

(4)

Von Henny Ludwig

Bad Homburg. Vor einer achten Realschulklasse der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) steht eine junge hübsche Frau und erzählt von ihrem Leben. Nadine Arbach-Brecht, 29 Jahre, ist selbstständig in Frankfurt tätig, verheiratet und hat zwei Kinder.

Sie wurde eingeladen von Dr. Christian Weizmann, der mit seiner Familien - stiftung seit fünf Jahren die Schule unterstützt.

Vor zwei Jahren rief er das Projekt „Vorbilder“

ins Leben. Junge Erwachsene oft mit Migra - tionshintergrund und Haupt- oder Realschul- abschluss berichten Schülern dieser Schul- zweige, wie sie es geschafft haben, trotz man- cher Tiefpunkte in ihrer Entwicklung beruflich ihren Weg zu machen. Dieses Projekt wird von der früheren GaG-Lehrerin Brigitte Laupus, seit Langem Vorsitzende des Bad Homburger Ausländerbeirats, begleitet.

Nadine Arbach-Brecht, gebürtige Hessin mit palästinensischen und libanesischen Wurzeln, wurde von Dr. Christian Weizmann mit großer Hochachtung den Schülern vorgestellt: „Sie ist eine Meisterin in einem von Männern be- herrschten Beruf! Sie ist Schornsteinfegerin!“

Die junge Frau vorn am Lehrerpult erklärt lä- chelnd: „Meine Eltern wollten, dass ich aufs Gymnasium gehe. Ich hatte überhaupt keine Lust und ging nach der 5. Klasse zurück auf die Realschule. Meine Noten waren nicht so glänzend.“ Erst in der Berufsschule habe sie Ehrgeiz entwickelt und habe gegen den Willen der Eltern eine Lehre als Schornsteinfegerin begonnen. Trotz erst vorhandener Vorurteile habe sie die Leute überzeugt und konnte sich nach der Lehre Stellen aussuchen. Von ihrem Chef habe sie viel gelernt und vor allem sei sie selbstständiger geworden, so dass sie auch noch die Weiterbildung zum Meister gemacht habe aller Unkenrufe zum Trotz.

Nadine Arbach-Brecht wandte sich an ein- zelne Schüler und fragte sie, ob sie schon eine Vorstellung über ihren künftigen Beruf hätten?

„Groß- und Einzelhandelskaufmann“, sagte ein Junge. „Mach eine gute Lehre“, empfahl sie mit freundlichem Nachdruck. Wichtig sei,

dass der Beruf dem Menschen Freude mache!

Sie fragte eine Schülerin nach ihrem Berufs- wunsch: „Anwältin“, dazu die Schornsteinfe- gerin: „Ich glaube nicht, dass du dumm bist.

Sage dir ‘Ich werde es schaffen’, aber du musst etwas dafür tun.“

Die ehemalige Lehrerin Brigitte Laupus wies die Schüler darauf hin, welche Chance sie haben, wenn sie durch ihre Herkunft mehrere Sprachen beherrschen. Nadine Arbach-Brecht fragte in die Runde der recht stillsitzenden Schüler: „Was denkt ihr, wenn ihr so etwas hört? Seinerzeit habe auch ich so still dageses- sen. Aber euer Elternhaus ist der Grund, auf dem ihr aufbauen und von der heutigen Ver- anstaltung erzählen könnt, um mit den Eltern über euren späteren Beruf zu sprechen. Ihr macht euren Beruf ewig!“

Dr. Weizmann dankte der Referentin, die zum ersten Mal jungen Menschen von ihrer beruf- lichen Entwicklung erzählte und ihnen vor allem Mut machen wolle, nicht zu verzagen, auch wenn ihnen die Schule gegenwärtig kei- nen Spaß mache. Ihr sei es auch so gegangen, bis sie eines Tages der Ehrgeiz gepackt habe.

Abschließend wandte sich Dr. Weizmann an die Schüler und meinte, sie hätten Verantwor- tung für ihr Leben und sollten nach dem Schulabschluss unbedingt irgendetwas beruf- lich unternehmen. Auch wenn in der Runde keine Fragen an Nadine Arbach-Brecht ge- stellt wurden, so ist anzunehmen, dass bei ei- nigen Schülern der offene und verständnis- volle Vortrag der erfolgreichen Frau mit einem eigenen Schornsteinfegerbezirk in Frankfurt zum Nachdenken über die eigene berufliche Zukunft führt.

Die Initiative „Vorbilder“ der Weizmann-Stif- tung will Schülern durch die Begegnung mit jungen Menschen, die bei ähnlicher Aus- gangslage etwas aus ihrem Leben gemacht haben, Mut und Zuversicht für ihr eigenes Leben vermitteln. Die „Vorbilder“ überneh- men die Aufgabe aus Idealismus, weil die Freude, anderen zu helfen, sie beflügelt. Dr.

Weizmann will Menschen mit entsprechen- dem Lebensweg ermuntern, bei dem Projekt mitzumachen oder andere dafür zu gewinnen.

Nähere Informationen unter Telefon 06172- 390998.

Schornsteinfegerin erzählt Schülern von ihrem Leben

Bad Homburg (hw). Die Monatsversamm- lung des Deutschen Frauenrings Bad Hom- burg ist am Mittwoch, 2. Juli, um 15 Uhr im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, mit dem Vortrag „Wach’ auf, Furor Teutonicus! Wie der Kriegsausbruch 1914 den Bad Homburger Alltag veränderte“ von Dr. Reiner Ruppmann.

Von drohenden internationalen Spannungen erhielt die Bad Homburger Bevölkerung erst am 23. Juli 1914 Kenntnis, als die lokale Ta- geszeitung Taunusbote eine kleine Nachricht mit den Worten einleitete: „Die Folgen des Sa- rajewoer Attentats umwölken den politischen Himmel“. Die Geschwindigkeit, mit der da- nach die Mobilmachung und die deutschen Kriegserklärungen an Russland, Belgien und

Frankreich erfolgten, überraschte Einheimi- sche und Kurgäste gleichermaßen. Auch der deutsche Generalstab und das Heer waren auf die dynamische Entwicklung nur unzurei- chend vorbereitet.

Diese Situation zum Kriegsbeginn lässt sich rückblickend anhand vieler kleiner Nachrich- ten, Aufrufe und Anzeigen im Taunusboten nachvollziehen, die Dr. Reiner Ruppmann in seinem Vortrag vorstellt und erläutert. Zusätz- lich erhellen ausgewählte Gelegenheits-Ge- dichte die damalige Stimmungslage der Bad Homburger Bürger. Sie sind authentisch, weil die Reime spontan verfasst wurden und Bezug auf aktuelle Ereignisse nahmen. Gäste sind willkommen.

Wie der Kriegsausbruch den Homburger Alltag veränderte

Die Achtklässler hörten der Schornsteinfegermeisterin Nadine Arbach-Brecht aufmerksam, aber schweigend zu. Sie hörten unter anderem, dass die erfolgreiche Frau bereute, sich in der

Schule nicht mehr angestrengt zu haben. Foto: Ludwig

Stadtmeister SG Ober-Erlenbach: Beim 6:2 gegen Ausrichter Vatanspor wurde die Mannschaft von Mario Höss, Phillippe Chakour und Oliver Beck betreut, da sich A-Jugend-Trainer Andreas Alf beruflich zur Zeit bei der WM in Brasilien aufhält. Foto: gw

Bad Homburg(gw). Im Sportzentrum Nord- west hat der TSV Vatanspor Bad Homburg die Stadtmeisterschaften für die Jugendfußballer ausgerichtet, wobei der Nachwuchs der Spvgg 05/99 Bomber Bad Homburg mit ersten Plät- zen bei der G-, F- und der D-Jugend drei der sechs Turniere gewinnen konnte.

Die übrigen Meisterschaften gingen an die SG Ober-Erlenbach (A-Jugend) sowie die DJK Helvetia Bad Homburg (C- und E-Jugend).

Bei den B-Jugendlichen ist in diesem Jahr kein Stadtmeister ermittelt worden.

Die Abschlusstabellen der sechs Turniere hat- ten folgendes Aussehen:

A-Jugend:

1. SG Ober-Erlenbach 1 6:2 3 2. Vatanspor Bad Homburg 1 2:6 0 C-Jugend:

1. DJK Bad Homburg 1 7:3 3

2. SGK Bad Homburg 1 3:7 0 D-Jugend:

1. SpVgg 05/99 Bomber 2 1:0 4 2. SG Ober-Erlenbach 2 2:2 4 3. DJK Bad Homburg 2 1:2 1 E-Jugend:

1. DJK Bad Homburg 2 9:1 4 2. SG Ober-Erlenbach 2 6:1 3 3. SpVgg 05/99 Bomber 2 1:13 1 F-Jugend:

1. SpVgg 05/99 Bomber 4 24:4 10 2. SG Ober-Erlenbach 4 18:5 10 3. SGK Bad Homburg 4 8:11 6 4. DJK Bad Homburg 4 6:9 3 5. Vatanspor Bad Homburg 4 0:28 0 G-Jugend:

1. SpVgg 05/99 Bomber 2 14:0 6 2. SGK Bad Homburg 2 8:4 3 3. SG Ober-Erlenbach 2 0:14 0

Drei Stadt-Titel für SpVgg-Bomber

Bad Homburg(hw). Anlässlich der Präsiden- ten-Amtsübergabe von Heiko Münker auf Ralph Bibo wurde eine Bilanz der Aktivitäten des Rotary Clubs Bad Homburg-Schloss ge- zogen. Das 40-jährige Clubjubiläum sei gleichzusetzen mit 40 Jahren Engagement für Mitmenschen in Bad Homburg, in der Region, in Europa und der Welt.

Die Renovierung des Weißen Turms, finan- ziert gemeinsam mit dem Kuratorium Bad Hombuerger Schloss, der Verwaltung der hes- sischen Schlösser und Gärten sowie der Stadt Bad Homburg, stellt mit 40 000 Euro das größte Einzelprojekt des Clubs im Jubiläums- jahr dar. „Ausdrücklich bedanken möchte ich mich für die zusätzliche Unterstützung des Projekts in Höhe von 10 000 Euro durch den

Lions Club Bad Homburg-Weißer Turm. Mein Dank an den Incoming Präsidenten Ralf Schweighöfer ist verbunden mit dem Wunsch, dass hiermit ein Grundstein gelegt wird für eine nachhaltige Kooperation zwischen Lions und Rotary Clubs“ so Ralph Bibo.

Aus der Verpflichtung der Rotarier zur gegen- seitigen Offenheit und Fairness resultiert auch die soziale Offenheit gegenüber Menschen, die der Unterstützung bedürfen. „Deshalb ist es mir ein besonderes Anliegen, in meinem Präsidentenjahr ein regionales und soziales Projekt, die Kulturloge Hochtaunus, zu verste- tigen sowie als Gemeinschaftsprojekt aller Ro- tary Clubs im Hochtaunuskreis nachhaltig zu etablieren“, so Ralph Bibo.

Rotarier Bad Homburg-Schloss feiern das 40. Jubiläum

Bad Homburg (hw). Über die Initiative zur Sanierung des Weißen Turms im Bad Hom- burger Schloss hat das Kuratorium Bad Hom- burger Schloss bereits informiert. Die Fassade und Eingangstreppe des Wahrzeichens der Stadt machen eine Sanierung erforderlich, für die das Kuratorium neben den Beiträgen des Landes, der Stadt und des Rotary-Clubs Bad Homburg-Schloss viele private Spenden ein- werben muss.

Um öffentliche Aufmerksamkeit für das Pro- jekt zu erreichen, hat das Kuratorium Bad Homburger Schloss die „Aktion Knackfrosch“

ins Leben gerufen. Circa 100 Schüler (von der Gesamtschule am Gluckenstein, von der Landgraf-Ludwig-Schule und weitere Kinder, die kommen möchten), Lehrer und Eltern sowie Vertreter des Kuratoriums treffen sich am Samstag, 28. Juni, um 10.30 Uhr in der Fußgängerzone zwischen Drogerie Müller und Eisdiele. Alle Kinder erhalten einen Knack- frosch, zehn Kinder zusätzlich ein Handschild mit dem Logo der Aktion, beim Schildertragen kann abgewechselt werden. Mitglieder des Kuratoriums sind mit Sammelbüchsen und den Aufklebern zur Renovierung („Wir ma- chen mit“) dabei.

Der Zug geht ab 11 Uhr durch die Louisen- straße zum Schloss. Immer wieder bleibt er stehen, das Knacken der Frösche macht die Fußgänger neugierig, die Kuratoriumsmitglie- der kommen mit Passanten ins Gespräch, sam-

meln Geld und geben den Aufkleber gegen eine Spende ab. Der Zug kommt gegen 12 Uhr zum Schloss, wo die Kinder von Mitarbeitern der Schlossverwaltung mit Getränken begrüßt werden. Auf einer Tafel können sich alle Kin- der mit Unterschrift oder Handabdruck ver- ewigen. Anschließend können sie kostenlos den Turm besteigen.

Mit Knackfrosch für den Weißen Turm

Broschüre zur Kur auch englisch und französisch

Bad Homburg (a.ber). Die Kur war und ist international interessant: Um sich bei der Be- werbung um das Weltkulturerbe „Great Spas of Europe“ entsprechend präsentieren zu kön- nen, hat die Stadt Bad Homburg Anfang 2014 eine Broschüre „Kaiser, Kuren und Casino“

herausgebracht. Sie befasst sich in Wort, Do- kumenten und vielen beispielhaften Bildern von Kureinrichtungen und Kurwesen beson- ders mit der Homburger Kurgeschichte im 19.

Jahrhundert. Ab sofort ist die Broschüre auch in englischer und französischer Fassung zu haben. Wie die Auflage in deutscher Sprache ist sie zum Preis von fünf Euro im Stadtladen im Rathaus, im Museum im Gotischen Haus sowie im Stadtarchiv und bei der Tourist-Info + Service im Kurhaus erhältlich.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

„Zum Glück gibt es Biochemie“. Durch die Einschränkungen während der heißen Phase der Corona-Epidemie hatte Maya Döhne mehr Zeit für sich und ihre Familie. Sie hielt den

Bad Homburg (fch). „Ich fand jedes der ein- gereichten sechs Videos schön. Schade, dass wir prämieren mussten“, bedauerten Stadträ- tin Lucia Lewalter-Schoor wie auch Silke

Doch erst einmal mussten die benötigten Teile beschafft werden. Noch am Hungaroring wurde das Gespann zerlegt, der anwesende LCR-Konstrukteur Louis Christen listete alle

Seit über 25 Jahren spielt die Formation „No Name“ auch über Deutschlands Grenzen hinaus und begeistert ihr Publikum mit echter handgemachter Musik. „No Name“ covert das Beste

Seit über 25 Jahren spielt die Formation „No Name“ auch über Deutschlands Grenzen hinaus und begeistert ihr Publikum mit echter handgemachter Musik. „No Name“ covert das Beste

Seit über 100 Jahren gibt es in Oberursel eine Wohnbaugenossenschaft, die sich dafür ein- setzt, dass Menschen eine Bleibe haben, die sie auch bezahlen können.. Wir gehören zu

Mit Unternehmen der Stadt Huludao laufen aktuell intensive Gespräche zu einem gemein- samen Geschäftsvorhaben. Die Kanton-Oper Foshan wurde im Jahr 1957 gegründet. Mit ihrem

Eingeladen sind Senioren und alle, die nicht gut zu Fuß sind oder nicht gerne länger lau- fen, sich aber einen Eindruck von einem römischen Kastell und vom Leben in einer solchen