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Quintessenz Zahnmedizin, 08/2015

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EDITORIAL

Quintessenz 2015;66(8):875 875

Lach doch mal

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

unser redaktioneller Koordinator Diedrich Meenen übermittelt mir jeden Monat rechtzeitig – um nicht zu sagen pünktlich wie ein Uhrwerk – eine Übersicht über die Themen der nächsten „Quintessenz“-Ausgabe. Von den zahlreichen E-Mails, die ich erhalte, ist diese eben genannte immer eine der sehr angenehmen, denn ich freue mich dann immer, dass das nächste Heft wieder mit aktuellen Themen gespickt ist, welche mich als zahnärztlichen Behandler ebenfalls interessieren.

Auf das August-Heft 2015 triff das auch wieder zu. In der Sektion Zahnerhaltung beschäftigen wir uns erneut mit Bulk-Fill-Kompositen. Nachdem meine Arbeits- gruppe im Mai 2012 schon einmal über dieses Thema berichtet hatte, erfolgt nun nach über 3 Jahren ein Update aus der Sicht eines niedergelassenen Kollegen – nicht zuletzt auch deshalb, weil sich auf dem Gebiet durchaus noch einmal Innova- tionen ergeben haben.

Ein zweites Thema der aktuellen Ausgabe, das ich gerne hervorheben möchte, ist der Einsatz von Lachgas. Es ist schon erstaunlich, welcher Wandel sich im Hinblick auf diesen Aspekt in den letzten 20 Jahren vollzogen hat. Aus den USA kennen wir die wie Clownnasen aussehenden Applikatoren, die im Rahmen der Lachgas- anwendung benutzt werden, spätestens seit einigen Hollywood-Filmen, welche davon zeugten, dass Lachgas bei amerikanischen Zahnärzten von jeher weitverbreitet war. In Deutschland verhielt es sich jahrelang genau umgekehrt: Viele Anästhesisten rieten energisch davon ab, ja es war sogar von einem Verbot die Rede. Gerade in meiner Zeit im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGKiZ) habe ich jedoch immer wieder miterlebt, wie viele Vorteile die Lachgassedierung in der täglichen Praxis haben kann, wobei natürlich eine gute Ausbildung vorausgesetzt werden muss. Umso mehr freue ich mich, dass auch dieses Thema in der Sektion Oralchirurgie der August-Ausgabe zur Sprache kommt.

Viel Spaß bei der Lektüre.

Ihr

Prof. Dr. Roland Frankenberger Chefredakteur

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