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Gottesdienst zu Hause der ev. Kirchengemeinde Schefflenz 18. Sonntag nach Trinitatis, 11. Oktober 2020, 10 Uhr

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„Gottesdienst zu Hause“ der ev. Kirchengemeinde Schefflenz

18. Sonntag nach Trinitatis, 11. Oktober 2020, 10 Uhr

Begrüßung

Liebe Gemeinde, mit dem Gottesdienst zu Hause können wir Gott ganz nah sein und auch mit unserer Gemeinde verbunden bleiben. Die Gemeinschaft miteinander, aber vor allem mit unserem Herrn, ist für unser Leben wichtig.

Er ist jedem einzelnen von uns jetzt ganz nah.

--- EG 440, 1-4

1. All Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und große Treu;

sie hat kein End den langen Tag, drauf jeder sich verlassen mag.

2. O Gott, du schöner Morgenstern, gib uns, was wir von dir begehrn:

Zünd deine Lichter in uns an laß uns an Gnad keine Mangel han.

3. Treib aus, o Licht, all Finsternis, behüt uns, Herr, vor Ärgernis,

vor Blindheit und vor aller Schand und reich uns Tag und Nacht den Hand, 4. zu wandeln als am lichten Tag, damit, was immer sich zutrag,

wir stehn im Glauben bis ans End und bleiben von dir ungetrennt.

Eröffnung:

Im Namen des Vater und des Sohnes und des Heiligen Geistes!

Der Herr sei mit seinem Geist bei uns allen.

Psalmworte:

Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit;

erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.

Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht.

Der ist wie ein Baum gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und seine Blätter verwelken nicht.

Und was er macht, das gerät wohl.

Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, aber der Gottlosen Weg

vergeht.

Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. Amen.

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EG 302, 1+2 1. Du meine Seele singe, wohlauf und singe schön

dem, welchem alle Dinge zu Dienst und Willen stehn.

Ich will dem Herren droben hier preisen auf der Erd;

ich will ihn herzlich loben, solang ich leben wird.

2. Wohl dem, der einzig schauet nach Jakobs Gott und Heil!

Wer dem sich anvertrauet, der hat das beste Teil, das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt;

sein Herz und ganzes Wesen bleibt ewig unbetrübt.

Schriftlesung: Markus 10, 17-27 17 Als Jesus hinausging auf den Weg, lief einer herbei, kniete vor ich nieder und fragte ihn:

Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe?

18 Aber Jesus sprach zu ihm:

Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott.

19 Du kennst die Gebote:

„Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben;

du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.“

20 Er aber sprach zu ihm:

Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf.

21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm:

Eines fehlt dir. Geh hin verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so

wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach!

22 Er aber wurde betrübt über das Wort und ging traurig davon;

denn er hatte viele Güter.

23 Und Jesus sah sich um und sprach zu seinen Jüngern:

Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen!

24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte.

Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen:

Liebe Kinder, wie schwer ist’s, ins Reich Gottes zu kommen!

25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe,

als dass ein reicher ins Reich Gottes komme.

26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander:

Wer kann dann selig werden?

27 Jesus sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist’s unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.

Glaubensbekenntnis

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.

Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes,

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3 am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel;

er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters;

von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten.

Ich glaube an den Heiligen Geist, die heilige christliche Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden,

Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen.

EG 662, 1-4

1. Schenk uns Weisheit, schenkt uns Mut für die Ängste, für die Sorgen, für das Leben heut und morgen: Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut.

2. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut, für die Wahrheit einzustehen und die Not um uns zu sehen. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut.

3. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut für die Zeit, in der wir leben, für die Liebe, die wir geben. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut.

4. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut für die vielen kleinen Schritte, Herr, bleib du in unsrer Mitte. Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut.

--- Predigt

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen.

Liebe Gemeinde,

kurz vor seinem Tod spricht Mose in drei Reden zu seinem Volk. In der letzten Rede erinnert er an den Bund mit Gott und fordert dazu auf, zu Gott zurückzukehren.

Das Volk Israel soll zwischen Leben und Tod wählen.

Wir hören auf Worte aus dem 5. Buch Mose, Kapitel 30, 11-14:

Denn das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern.

Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer will für uns in den

Himmel fahren und es uns holen, dass wir's hören und tun?

Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest:

Wer will für uns über das Meer fahren und es uns holen,

dass wir's hören und tun?

Denn es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.

Liebe Gemeinde, im Kindergottesdienst behandeln wir gerade die 10 Gebote - ein immer wieder interessantes Thema.

Am Liebsten leben wir ja nach unseren ganz eigenen Regeln.

Nehmen wir da die Gebote Gottes nicht eher als Verbote und Spaßbremse

für unser Leben war?

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4 Oder sind wir dankbar für die Gebote Gottes als Richtlinie für unsere

persönlichen Lebensentscheidungen und als Geländer, das uns Halt auf

unserem Lebensweg gibt, wenn wir ins Straucheln kommen?

In unserer eigenen Wahrnehmung sind wir uns sicher,

dass wir uns an die Gebote Gottes halten.

Unser Versagen entschuldigen und rechtfertigen wir nur zu oft.

Sind wir so ehrlich vor uns selbst und bekennen, dass auch wir immer wieder die Gebote verletzen?

Aber Gott will mehr von uns als „nur“ seine Gebote zu halten.

Sein Wort soll uns in unserem Alltag ganz nah und vertraut sein.

Wir sollen mit ihm leben und nach ihm fragen, nach ihm handeln.

Oft denken wir bei unseren Entscheidungen nicht an Gott, sondern fragen

lieber nach den Wünschen und Erwartungen der anderen.

Richtig glücklich sind wir dabei aber oft nicht.

Wenn wir uns umschauen, sehen wir,

dass viele Menschen heute auf der Suche sind.

Auf der Suche nach einem Sinn für ihr Leben,

nach einer Antwort auf ihre Fragen, nach Gott.

Sie probieren vieles aus: je exotischer und ausgefallener desto besser!

Auch wir selbst geraten immer wieder in Versuchung,

wo anders unser Glück und einen Lebenssinn zu suchen und zu finden.

Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist?

Denn die Bibel sagt von Gottes Wort: „Es ist nicht im Himmel, dass du sagen müsstest: Wer will für uns in den Himmel fahren

und es holen, dass wir’s hören und tun?“

Wir müssen keine weiten Wege auf uns nehmen, wir müssen nicht zu fernen Zielen pilgern.

Denn die Bibel sagt von Gottes Wort: „Es ist auch nicht jenseits des Meeres, dass du sagen müsstest: Wer will für uns übers Meer fahren und es uns holen, dass wir’s hören und tun?“

Wenn wir innehalten und in uns hineinhören, lernen wir die Antworten auf unsere Fragen kennen und spüren die Nähe Gottes.

Sein Wort wurde von unseren Familien oder im Kindergottesdienst in unsere Herzen gesät. Es hat Wurzeln geschlagen.

Wir haben bei unserer Konfirmation mit unserem Herzen Ja gesagt zu einem Leben mit Gott und seinem Wort.

Manchmal haben wir vielleicht das Gefühl der Nähe verloren.

Unter all unseren Sorgen und der Hektik unseres Alltags

finden wir keine Ruhe. um in uns hineinzuhören.

Wenn wir müde und erschöpft sind, sind wir blind und wissen nicht:

Woher bekommen ich Hilfe?

Und doch ist die Antwort ganz nah:

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.

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5 Er ist nah, dir ganz nah.

Er schenkt dir Geborgenheit.

Und mit Hilfe dieser Nähe können wir unseren Lieblingsmenschen davon erzählen, dass Gott und sein Wort auch für sie ganz nahe ist.

Mose hat am Ende seines Lebens den Israeliten

Gottes Wort und Gesetz in Erinnerung gerufen.

Das Wichtigste davon steht in den zehn Geboten - und die sind in Stein gemeißelt.

Diese Steintafeln befanden sich in einem Kasten im heiligen Zelt – mitten im Lager unter dem Volk Israel, nicht zu übersehen.

Darum konnte Mose sagen: „Das Gebot, das ich dir heute gebiete, ist dir nicht zu hoch und nicht zu fern… Es ist das Wort ganz nahe bei dir, in deinem Munde und in deinem Herzen, dass du es tust.“

Es ist im wahrsten Sinne des Wortes naheliegend, Gottes Gesetz zu kennen und zu halten.

Auch für uns heute gilt:

Es ist naheliegend, Gott zu lieben, denn Gott liebt uns.

Seine Liebe begegnet uns immer wieder in unserem Alltag.

Wir haben mehr als genug zu essen und zu trinken.

Wir haben es warm in unseren Wohnungen.

Wir können uns jeden Tag an so vielem erfreuen:

Endlich regnet es auch bei uns. Alles wächst und gedeiht.

Das Laub wird jetzt so schön bunt.

Wir haben vier wunderbare Jahreszeiten.

Die Welt wurde so wunderbar erschaffen, hier bei uns, ganz nah.

Gottes Wort ist so nahe wie die Bibel im Bücherschrank – ein Griff und wir können lesen, was er für uns tut und was er von uns erwartet.

Ja, es ist naheliegend, Gott zu lieben und es ihm auch zu sagen.:

mit Dankgebeten oder Lobliedern gemeinsam im Gottesdienst.

Aber auch allein zu Hause sind wir uns trotzdem mit dem Herzen ganz nah,

weil er uns allen nahe ist und Nähe schenkt.

Es ist naheliegend, sich dafür Zeit zu nehmen, denn Gott schenkt uns allen viel Zeit:

jeden Tag 24 Stunden, und dieses Jahr sogar 366 Tage.

Es sollte für uns auch naheliegend sein, dass wir unsere Mitmenschen lieben - denn sie sind ebenso wie wir Gottes geliebte Geschöpfe.

Natürlich brauchen und können wir nicht für jeden Menschen

die gleiche Sympathie haben.

Aber Gott wünscht sich, dass wir unseren „Nächsten“ lieben:

den Hausgenossen, den Nachbarn, den Verwandten,

den Arbeitskollegen, den Mitschüler oder einfach den Menschen, der uns unvermittelt mit seiner Not begegnet.

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6 Gottes Gebot sagt es schlicht und klar:

„Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“

Gottes Gebot sagt damit nichts Ungewöhnliches oder Fremdes, sondern das, was auch wir in unserem Herzen und Gewissen fühlen.

Es ist naheliegend, dass wir für unsere Mitmenschen da sind.

Dass wir uns genug Zeit für sie nehmen.

Das gilt ganz besonders für die Allernächsten:

für den Ehepartner, für die Kinder, für die Eltern.

Solche Nächstenliebe ist lebensfreundlich.

Sein Wort ist dann uns ganz nah,

in unserem Mund und in unseren Herzen, dass wir danach handeln.

Wenn Familien, Nachbarn und ganze Völker dieses naheliegende Gebot beherzigen, werden sie und wir eine schöne und friedliche Gemeinschaft erfahren.

Wenn wir zufrieden und dankbar sind mit unserem Leben, mit dem, was wir haben, fällt es uns auch nicht schwer,

nach den Geboten Gottes zu leben.

Ich schaue dann nicht nach dem, was mein Nachbar besitzt - und will es auch haben.

Ich muss dann nicht schlecht über meinen Nächsten reden - fühle ich mich dann wirklich besser?

Warum fällt es uns nur so schwer, anderen etwas von Herzen zu gönnen?

Nein, ich freue mich für meinen Nächsten - und der sich für mich.

Unsere Herzen und unser Gewissen wissen:

Das ist naheliegend und gut.

Und wir erkennen, wie Johannes: Seine Gebote sind nicht schwer.

Trotzdem gelingt es uns aber nicht, das Naheliegende nun auch wirklich

immer zu tun und uns entsprechend zu verhalten.

Zwar sind Gottes Gebote nicht schwer, aber wir schaffen auch das Leichte nicht immer.

Zwar sind uns Gottes Gebote nah, aber wir ertappen uns immer wieder dabei, dass wir uns gegen unser eigenes Gewissen entscheiden.

Gottes Gesetz ist nur die eine Seite von Gottes Wort.

Die andere heißt Evangelium, „gute Nachricht“.

„Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns“

verkündete der Evangelist Johannes.

Gott kam uns ganz nah, in dem er seinen Sohn Jesus auf die Erde schickte.

Dadurch war die Distanz zwischen Himmel und Erde weg.

Jesus war und ist uns so nahe gekommen, dass er für uns ans Kreuz gegangen ist.

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7

Gottes Liebe ist uns so nahe gekommen – und tut es auch heute noch.

Wer ist ein Gott wie er, der das für uns tut?

Diese Liebes-Botschaft ist uns nahe, sie gilt uns ganz persönlich.

Wir brauchen sie nur zu glauben, um an sie heranzukommen.

Wenn wir glauben, ist und bleibt sie uns ganz nah.

Mose fordert auch uns am Ende des Kapitels auf:

Heute stelle ich auch vor die Wahl zwischen Leben und Tod,

zwischen Segen und Fluch.

Der Himmel und die Erde sind meine Zeugen.

Wählt doch das Leben, damit ihr und eure Nachkommen am Leben bleiben!

Entschließt euch, den Herrn, euren Gott, zu lieben, ihm zu gehorchen und euch ihm ganz anzuvertrauen, denn er ist euer Leben.

AMEN

--- EG 648, 1-3

1. Ins Wasser fällt ein Stein, ganz heimlich, still und leise, und ist er noch so klein, er zieht doch weite Kreise.

Wo Gottes große Liebe in einen Menschen fällt, da wirkt sie fort in Tat und Wort hinaus in unsre Welt.

2. Ein Funke kaum zu sehn, entfacht doch helle Flammen und die im Dunkeln stehen, die ruft der Schein zusammen.

Wo Gottes große Liebe in einem Menschen brennt, da wird die Welt vom Licht erhellt, da bleibt nichts, was uns trennt.

4. Nimm Gottes Liebe an. Du brauchst dich nicht allein zu mühn, denn seine Liebe kann in deinem Leben Kreise ziehn.

Und füllt sie erst dein Leben, und setzt sie dich in Brand, gehst du hinaus, teilst Liebe aus, denn Gott füllt dir die Hand.

Schlussgebet:

Unser Vater im Himmel, du liebst uns und du sorgst für uns.

Deine Gebote sind eine gute Richtlinie für unser Leben.

Lass uns immer wieder zu dir kommen und deine Nähe suchen – denn bei dir ist unser Zufluchtsort.

Herr, sei allen Menschen, die dich gerade jetzt in ihrer Trauer, Krankheit oder

Einsamkeit ganz besonders brauchen, spürbar nahe.

Lass sie bei dir Trost, Hoffnung und Geborgenheit finden.

Lass die Menschen, die auf der Suche sind, bei dir ihren Halt finden;

schenke ihnen Antworten auf ihre Fragen.

Herr, sei bei uns, wenn wir dich aus den Augen verlieren und nicht mehr

weiterwissen. Lass uns innehalten und immer wieder nach dir fragen.

Herr, schenke uns Allen Liebe und Geduld für unsere Mitmenschen.

Lass uns von dir weitererzählen, damit sie dich kennenlernen.

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8 Herr, schenke allen Menschen, die Verantwortung für andere tragen, Weisheit bei ihren Entscheidungen.

Lass sie dabei die Anliegen der ihnen anvertrauten Menschen nicht vergessen.

Was wir erlebt haben und was vor uns liegt, bewegt uns. Höre, was wir jetzt

in der Stille vor dich bringen: Stille

Vaterunser

Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserm Herrn.

Schlusslied: 157

Laß mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr, von dir laß mich nichts treiben halt mich bei deiner Lehr.

Herr, laß mich nur nicht wanken, gib mit Beständigkeit;

dafür will ich dir danken in alle Ewigkeit.

Segen

Der Herr segne dich und behüte dich.

Er schaffe dir Rat und Schutz in allen Ängsten.

Er gebe dir den Mut, aufzubrechen und die Kraft, neue Wege zu gehen.

Er schenke dir Gewissheit, heimzukommen.

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.

Gott sei Licht auf deinem Wege.

Er sei bei dir, wenn du Umwege und Irrwege gehst.

Er nehme dich bei der Hand

und gebe dir viele Zeichen seiner Nähe.

Er erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir seinen Frieden.

Ganz sein von Seele und Leib.

Das Bewusstsein der Geborgenheit.

Ein Vertrauen, das immer größer wird und sich nicht beirren lässt.

So segne dich Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen

(Dieser „Gottesdienst zu Hause“ wurde von Prädikantin Beatrix

Hunger erstellt, die an diesem Sonntag auch die Gottesdienste in den Kirchen übernimmt, vielen Dank dafür!)

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