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Gottesdienst am Sonntag Trinitatis, Laienprediger Joachim Riemann, Ev. Kirchengemeinde Hiltrup

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Gottesdienst am Sonntag Trinitatis, 29.5.2021

Laienprediger Joachim Riemann, Ev. Kirchengemeinde Hiltrup

Begrüßung

„Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, … der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird.“ So heißt es im Glaubensbe- kenntnis von Nizäa, das uns mit allen Christen auf der Erde verbindet. Dieser gute Geist Gottes steht im Mittelpunkt unseres Gottesdienstes am heutigen Festtag der heiligen Dreieinigkeit; dieser Geist bringt uns in Bewegung auch in den Fragen, die uns derzeit umtreiben. Möge dieser Geist frischen Wind in unsere Herzen und unse- ren Gottesdienst bringen.

Liebe Gemeinde, ich wünsche Ihnen allen einen guten Sonntag und haben Sie Freu- de am Lesen dieses Gottesdienstes.

Eingangslied: Kommt herbei, singt dem Herrn (EG 577,1)

1. Kommt herbei, singt dem Herrn, ruft ihm zu, der uns befreit. Singend lasst uns vor ihn treten, mehr als Worte sagt ein Lied.

Liturgische Eröffnung

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Unsere Hilfe steht im Namen des HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Eingangspsalm: Psalm 113 (Neue Genfer Übersetzung)

Halleluja! Ihr Diener des HERRN, lobt ihn, lobt den Namen des Herrn!

Der Name des HERRN sei gepriesen, jetzt und bis in alle Ewigkeit!

Vom Aufgang der Sonne bis dorthin, wo sie untergeht, sei der Name des HERRN gelobt!

Erhaben über alle Völker ist der HERR, seine Herrlichkeit überstrahlt den Himmel.

Wer ist wie der HERRN, unser Gott, der in der Höhe thront, der herabblickt auf alles, was im Himmel und auf Erden ist?

Den Geringen, der im Staub liegt, richtet er auf;

den Armen holt er heraus aus dem Schmutz.

Er lässt ihn bei den Herrschenden sitzen,

gibt ihm einen Ehrenplatz bei den Vornehmen seines Volkes.

Der kinderlosen Ehefrau verleiht er Wohnrecht

und lässt sie eine glückliche Mutter werden. Halleluja!

Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

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Kyrie-Gebet Es ist wahr:

Ohne Hoffnung auf Wandel gibt es keinen Frieden, kein Glück, keinen Sinn. −

Wir hantieren gerne mit Neuheiten, verschließen uns aber der erneuernden Kraft des Geistes. Nimm uns die Furcht vor neuen Anfängen, die du mit uns machst.

Wir bitten dich:

Kyrie eleison – Herr, erbarme dich.

Christe eleison – Christe, erbarme dich.

Kyrie eleison – Herr, erbarm dich über uns.

Gnadenzuspruch

Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Alten sollen Träume haben. (Apostelgeschichte 2,17)

Gloria-Gebet

Heiliger Gott, du hast uns geschaffen, du begegnest uns in Jesus Christus, du rufst uns durch den Heiligen Geist. Wir beten dich an und bekennen: In dir ist alles Heil beschlossen. Dir, dem Vater, dem Sohn und dem Heilgen Geist sei Lob und Ehre in Ewigkeit. Amen.

Evangelienlesung: Johannes 3, 1-8 (Neue Genfer Übersetzung)

Einer der führenden Männer des jüdischen Volkes, ein Pharisäer namens Ni-

kodemus, suchte Jesus einmal bei Nacht auf. „Rabbi“, sagte er zu ihm, „wir wissen, dass du ein Lehrer bist, den Gott gesandt hat. Denn niemand kann solche Wunder tun, wenn Gott nicht mit ihm ist.“ Jesus entgegnete: „Ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“ –

„Wie kann ein Mensch, wenn er alt geworden ist, noch einmal geboren werden?“, wandte Nikodemus ein. „Er kann doch nicht in den Leib seiner Mutter zurückkehren und ein zweites Mal auf die Welt kommen!“ Jesus erwiderte: „Ich sage dir eins: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht ins Reich Gottes hineinkommen. Natürliches Leben bringt natürliches Leben hervor; geistliches Leben wird aus dem Geist geboren. Darum sei nicht erstaunt, wenn ich dir sage: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind weht, wo er will. Du hörst zwar sein Rau- schen, aber woher er kommt und wohin er geht, weißt du nicht. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist.“

Halleluja. Lobet den HERRN für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!

Halleluja. (Psalm 150,2)

(3)

Das Bekenntnis des Konzils von Nizäa-Konstantinopel Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen,

der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und sie unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit:

Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen.

Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist

von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.

Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden,

ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.

Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit,

zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und den Sohn hervorgeht,

der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten,

und die eine, heilige, christliche und apostolische Kirche.

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

Lied: Gelobet sei der Herr (EG 139,1)

1. Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Licht, mein Leben, mein Schöpfer, der mir hat mein Leib und Seel gegeben, mein Vater, der mich schützt von Mutterleibe an, der alle Augenblick viel Guts an mir getan.

Predigt mit Johannes 3,1-8

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Liebe Gemeinde!

„Die Antwort weiß ganz allein der Wind/The answer is blowin´ in the wind“ – seinen 80. Geburtstag konnte der Dichter und Sänger dieses Liedes in der zurückliegenden Woche feiern, Bob Dylan wurde am 24. Mai 1941 geboren. Das Lied gehört zu den bekanntesten, überall auf der Welt wurde es gehört und mitgesungen, ja es wurde sozusagen zur Hymne für eine ganze Generation, die sich seit den 60er-Jahren für Frieden und soziale Gerechtigkeit eingesetzt hat.

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Bob Dylan stellt in dem Lied kritische Fragen an unsere Gesellschaft: Wie oft müssen die Kanonenkugeln fliegen, bevor sie für immer verbannt werden? Wie viele Jahre können manche Menschen überleben, bevor sie frei sein dürfen? Und wie viele Tote muss es geben, bis jemand merkt, dass zu viele Menschen gestorben sind? Die Fra- gen machen nachdenklich, doch einfache Antworten gibt es nicht: The answer is blowin´ in the wind – die Antwort verweht im Wind.

„Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht.“ So hat es Jesus einmal gesagt, im Johannesevangelium kann man es nachlesen. Im ersten Moment hören sich die Worte ähnlich an wie der Ref- rain von Bob Dylans Lied. Doch hinter dem Satz Jesu steckt ein Wortspiel: das grie- chische Wort für Wind – pneuma – heißt auch Geist und wird für den Heiligen Geist verwendet: Nicht nur der Wind weht, wo er will, Gottes Heiliger Geist weht, wo er will;

du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. Im Jo- hannesevangelium wird erzählt: Jesus sagt das im Gespräch mit Nikodemus, einem einflussreichen Mann in der jüdischen Gesellschaft. Offiziell gehörte er zu denen, die Jesus verfolgten, darum sucht er das Gespräch mit Jesus in der Nacht. Im 3. Kapitel des Johannesevangeliums wird von diesem nächtlichen Gespräch erzählt. Die Worte hörten wir heute im Evangelium.

Wie der Wind wirkt Gottes Geist, wo und wie er will. Er bringt Menschen in Bewe- gung. So macht sich Nikodemus zu nächtlicher Stunde zu Jesus auf. Heimlich be- wundert er ihn, doch er hat auch viele Fragen. Allerdings kommt er kaum zu Wort, es scheint fast so, als redeten die beiden aneinander vorbei. So bringt Nikodemus zu- nächst seine Achtung für Jesus zum Ausdruck: Als Lehrer bezeichnet er ihn und sagt, dass Gott ja mit Jesus sein muss, an seinen Wundern sei das zu erkennen.

Hier kommt es gleich zum Widerspruch: Die Wunder Jesu kann man als irdisch den- kender Mensch wohl sehen, aber sie führen nicht zum Glauben. „Wenn jemand nicht von oben geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht sehen.“

Das muss bei Nikodemus auf Unverständnis stoßen. Zumal der Ausdruck „von oben geboren“ im Griechischen doppeldeutig ist. Genauso gut könnte es heißen: „von neuem geboren“. Darum wendet Nikodemus mit seinem klaren Verstand ein: Das kann doch nicht sein, dass ein Mensch, der längst geboren ist, noch einmal geboren wird.

In seiner Antwort räumt Jesus das Missverständnis aus: Es geht nicht um eine zweite Geburt, sondern es geht um die Geburt „von oben“. Es geht um das Geschenk des Heiligen Geistes, so wie wir es in der Taufe feiern: „Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen.“ Dieses Ge- schenk des Heiligen Geistes kann man sich nicht erwerben. Wer die Dinge irdisch-

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materiell sieht, dem bleibt verschlossen, worum es bei Jesus und dem Reich Gottes wirklich geht. Ein Mensch wie Nikodemus kann wohl erkennen, dass in Jesus Gottes Geist wirkt, doch woher das kommt und wohin das führt, das bleibt ihm verborgen.

Darum sagt Jesus: „Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht.“

„Der Geist weht, wo er will“, es lässt sich nicht einfach erfassen, wie er wirkt. Das be- deutet auch: Das Wirken des Geistes lässt sich nicht in Kirchenmauern, Traditionen und kirchlichen Verlautbarungen einfangen. Überall und manchmal ganz überra- schend lassen sich Menschen vom Heiligen Geist in Bewegung bringen.

Wer Augen und Ohren hat für solch unvorhersehbares Wirken des Geistes, der konnte in den zurückliegenden Monaten viele Überraschungen erleben. Die Corona- Pandemie hat unser Leben ja sehr umfassend bestimmt. Vieles ist nicht möglich ge- wesen, aber es ist auch Neues in Bewegung gekommen. Frischen Wind hat es ge- geben in den Formen, in den wir Gottesdienst feiern und das Evangelium weitersa- gen. Menschen, die weit weg waren von den Fragen des Glaubens, haben sich auf digitalem Weg ansprechen und in Bewegung bringen lassen. Kontakte in nachbar- schaftlicher Nähe, aber auch in der Weite des Internets sind entstanden – und dabei sicherlich auch manche nächtliche Gespräche über den Glauben. Neue Ideen sind entstanden, wie man in heutiger Zeit sein Christsein leben kann. Gott sei Dank ge- hen die Infektionszahlen in diesen Tagen zurück, und ich spüre im öffentlichen Leben und auch in der Kirche eine Aufbruchstimmung. Im Sinne des Geistes, der uns in Bewegung bringt, hoffe ich, dass es in der Kirche nicht einfach eine Rückkehr zu al- ten Gewohnheiten gibt, sondern dass wir uns erfassen lassen vom frischen Wind, der weht, wo er will. Auch wenn wir noch nicht wissen, wohin dieser Geist uns führt.

Gottes Geist wirkt, wo er will. Also nicht nur in der christlichen Gemeinde, nicht nur in der Kirche. Mit den Augen des Glaubens können wir auch in der Gesellschaft, in der Politik, überall auf der Erde erkennen, wie durch Gottes Geist Neues entstehen kann.

Vor gut 30 Jahren haben die Scorpions den „Wind of Change“, den Wind der Verän- derung, besungen. 1989 wehte von Russland ausgehend in den Ländern Osteuropas ein Wind der Freiheit, durch den vieles in Bewegung kam. In der DDR gewannen die Friedensgebete an Kraft und im Herbst fiel die Mauer.

Die Scorpions sangen in ihrem Lied: „The future's in the air; can feel it everywhere.

I'm blowing with the wind of change“ – Zukunft liegt in der Luft, ich kann es überall spüren, ich lasse mich tragen im Wind der Veränderung.

Das sind zunächst einmal ganz weltliche Ereignisse, und die meisten haben kaum an das Wehen des Geistes gedacht. Doch mit den Augen des Glaubens betrachtet, mit der Perspektive von oben, kann man hier Gottes Wirken erkennen. Wie Jesus zu Ni-

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kodemus sagte: „Wenn jemand nicht von oben geboren wird, kann er das Reich Got- tes nicht sehen.“

Freilich lassen sich nicht alle vom Wind der Veränderung ergreifen. In der zurücklie- genden Woche ist das einmal mehr in Belarus erkennbar geworden. Der Machthaber Lukaschenko hat eine Passagiermaschine, die Belarus überfliegen sollte, zur Lan- dung gezwungen. Ziel war es, einen regimekritischen Blogger gefangen zu setzen.

Lukaschenko nimmt den Bruch internationalen Rechts und die weltweite Kritik in Kauf, nur um Veränderungen in seinem Land zu verhindern. Solches Handeln unter- drückt den Wind der Veränderung und ist sicherlich nicht vom Geist Gottes bewegt.

Ich muss an ein Sprichwort aus China denken: „Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“

Darauf kommt es also letztlich an: Dass wir nicht Mauern, sondern Windmühlen bau- en. Dass wir uns nicht abschotten gegen Gottes Geist, sondern mitnehmen lassen, wohin er uns führt. In diesem Geist begegnet uns der dreieinige Gott, der uns ver- wandelt und uns führt, wohin er will. Die Antwort auf unsere Lebensfragen ist nicht vom Wind verweht, sondern ist zu finden, wo wir uns diesem heiligen Geist anver- trauen.

Lasst uns darum um Gottes Geist bitten, so wie es in einem neuen Pfingstlied heißt (EG 564,2 Bayern): „Komm, Heilger Geist, mit deiner Kraft, die uns verbindet und Leben schafft. Wie der Sturm so unaufhaltsam, dring in unser Leben ein. Nur wenn wir uns nicht verschließen, können wir deine Kirche sein.“

Und der Friede Gottes, der höher ist, als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Jesus Christus. Amen.

Lied: Wir haben Gottes Spuren festgestellt EG 648,1)

1. Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unsern Menschenstraßen, Liebe

und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen. Zeichen und Wunder sahen wir geschehn in längst vergangnen Tagen, Gott wird auch unsre Wege gehen, uns durch das Leben tragen.

Diethard Zils 1981

Fürbittengebet

Guter Gott, so sehr hast du die Welt geliebt, dass du deinen Sohn Jesus Christus gesandt hast, damit wir das ewige Leben finden. Wie der Wind bringt dein Heiliger Geist uns und alle Welt in Bewegung. Dafür preisen wir dich und kommen zu dir mit unseren Bitten:

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Für unsere Mitmenschen bitten wir, die keine Kraft mehr haben in ihrer Krankheit o- der Trauer, denen in ihrer Einsamkeit das Gespräch fehlt, die müde geworden sind auf ihrem Lebensweg.

Wir bitten: Komm, heiliger Geist, und schenke Nähe und Mut.

Für unsere Welt und alle Menschen: Viele sind ängstlich auf dem Weg des Friedens, vielen fehlt die Hoffnung im Kampf für Gerechtigkeit und Frieden, viele halten am Al- ten und ihrer Macht fest aus Angst vor dem Neuen, viele fühlen sich ohnmächtig im Engagement für Klima und Natur.

Wir bitten: Komm, heiliger Geist, und schenke Kraft und Hoffnung.

Für uns die Christen und die Kirchen in aller Welt, für alle, die nach neuen Formen suchen, ihren Glauben zu leben, für alle, die schwach geworden sind im Vertrauen auf dich, für alle, die nach neuer Gemeinschaft suchen:

Wir bitten: Komm, Heiliger Geist, und mache uns und deine Kirche neu, dass wir mit Freude deinem Reich entgegengehen. Amen.

Was uns sonst bewegt, bringen wir jetzt vor dich: …

Vaterunser

Vater unser im Himmel.

Geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigekeit.

Amen.

Lied: Unsern Ausgang segne Gott (EG 163)

Unsern Ausgang segne Gott, unsern Eingang gleichermaßen, segne unser täglich Brot, segne unser Tun und Lassen, segne uns mit selgem Sterben und mach uns zu Himmelserben.

Segen

Der HERR segne euch und behüte euch, der HERR lasse sein Angesicht leuchten über euch und sei euch gnädig, der HERR erhebe sein Angesicht über euch und ge- be euch Frieden. Amen.

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