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DIE HESSISCHEN FACHHOCHSCHULEN. Seminar:

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Academic year: 2022

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ACHHOCHSCHULEN

Arbeitsgruppe wissenschaftliche Weiterbildung – AGWW

Seminar:

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen

Vielfalt als (Lern-) Chance nutzen Referentin: Marion Degenhardt, M.A.

Datum: 28.02./01.03.2013

Ort: Steinbach

(2)

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Literaturverzeichnis und Quellen

Bräuer, G. (2000). Schreiben als reflexive Praxis. Tagebuch, Arbeitsjournal, Portfolio.

Freiburg i. Br.: Fillibach Verlag.

Degenhardt, M. / Karagiannakis, E. (2008). Lerntagebuch, Arbeitsjournal und Portfolio. Drei Säulen eines persönlichen Lernprozess-Begleiters. In B. Berendt, H. P. Voss, J. Wildt (Hrsg.), Neues Handbuch Hochschullehre, Lehrmethoden und Lernsituationen, C 2.13, Berlin und Stuttgart: Raabe Verlag.

Degenhardt, M. (unveröffentlichtes Skript). Erläuterungen zum Lernstiltest.

http://home.ph-freiburg.de/degenhardtfr/lernstiltest/ (27.02.2013)

Häcker, T. (2006). Vielfalt der Portfoliobegriffe. Annäherungen an ein schwer fassbares Konzept. In I. Brunner, T. Häcker, F. Winter (Hrsg.), Das Handbuch Portfolioarbeit. Konzepte, Anregungen, Erfahrungen aus Schule und Lehrerbildung, Seelze-Velber: Kallmeyer, S. 33-39.

Honey, P. & Mumford, A. (1992). The Manual of Learning Styles. Maidenhead, Berkshire: Peter Honey.

Kolb, D. A. (1984). Experiential learning. Englewood Cliffs, New Jersey: Prentice-Hall.

Viebahn, P. (2010). Differentielle Hochschuldidaktik. Strategien des konstruktiven Umgangs mit

Lernerverschiedenheit im Hochschulunterricht. In B. Behrendt, H.-P. Voss, J. Wildt (Hg.), Neues Handbuch Hochschullehre, Planung von Hochschulveranstaltungen, B 1.7, Berlin und Stuttgart: Raabe Verlag.

Wildt, Johannes (2006). Ein hochschuldidaktischer Blick auf Lehren und Lernen. Eine kurze Einführung in die Hochschuldidaktik. In B. Behrendt, H.-P. Voss, J. Wildt (Hg.), Neues Handbuch Hochschullehre, Lehren und Lernen, A 1.1, Berlin und Stuttgart: Raabe Verlag.

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Bereiche von Lernervielfalt und Ebenen des Umgangs damit*

Lerner-

unterschiede

Gestaltungs-

ebenen Studiengangs-

struktur

Veranstaltungs- gestaltung

* z.T. in Anlehnung an Viebahn 2010

Intelligenz/bereichs- spezif. Wissen

sowie Erfahrungen

„Sozialer“

Hintergrund Motivation Lernstrategien

Individuelle Angebote Hochschule

insgesamt

Kognitive Stile/

Lernstile

Psychologisch bedeutsame Lernerunterschiede

Auswahl- verfahren

Auswahl- verfahren

Pflicht-/Wahl- pflichtangebote

Alternative Prüfungs- und Lehr-/

Lernformen (z.B. Port- folio, Phasen des Präsenz-/

Selbst- studiums)

Gezielte Förderan- gebote in allen Studien- phasen

Spezifische Beratungs- angebote

Tandems / Mentor/innen

Aufgabenstellun- gen auf unter- schiedlichen Kom- petenzniveaus

Studiengangs- übergreifend zugängliche Selbstlern- und Testmaterialien (z.B. im Netz)

Wechsel der Sozialformen

Methoden- u.

Präsentations vielfalt

Elemente der Moderations- methode

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Tauschen Sie sich kurz (ca. 5-10 min) zu zweit oder zu dritt über die folgenden Fragen aus und notieren Sie sich Ihre Überlegungen stichwortartig:

 Was ist mir in meiner Lehre wichtig?

Was bedeutet für mich gute Lehre, insb. im Hinblick auf die Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen?

 Welche Aspekte berücksichtige ich bei der Planung meiner Lehrveranstaltungen?

 Was fällt mir sonst noch ein, wenn ich an die Planung und Durchführung meiner Lehre denke?

Arbeitsanregung

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Modell der Hochschuldidaktik nach Wildt (2006)

Wissen

Lernaufgabe

Lehrende

Lernumwelt

Lernende

Lernende

Ziele

Evaluation

Lernsituation

Medien

Wissenschaft

Gesellschaftliche Anforderungen

Lehr-/Studienbedingungen Sozialisation/Qualifikation

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Tauschen Sie sich nun nochmals kurz (ca. 5-10 min) zu zweit oder zu dritt aus. Gehen Sie jetzt auf die folgenden Fragen ein:

 Was kann ich mit den gerade gehörten Ausführungen für meine konkrete Lehre anfangen? (Bezug: Heterogenität)

 Wenn wir uns die Stichworte unserer vorangegangenen Über- legungen ansehen: Wo gibt es Anknüpfungspunkte, was ist offen/

unberücksichtigt geblieben?

 Welche offenen Fragen möchten wir noch klären?

Arbeitsanregung

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Erfahrungslernen nach Kurt Lewin

Konkrete Erfahrung

Bildung von abstrakten Konzepten und

Generalisierungen Anwendung der Konzepte

in neuen Situationen

Beobachtungen und

Reflexionen

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Konkretes Erfahren (KE)

Reflektierendes Beobachten (RB)

Analytisches Begreifen (AB) Aktives Experi-

mentieren (AE) W

ie werden Erfahrungen gesammelt?

Wie werden Erfahrungen verarbeitet?

„learning modes“ nach D. A. Kolb

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Konkretes Erfahren (KE)

Reflektierendes Beobachten (RB)

Analytisches Begreifen (AB) Aktives Experi-

mentieren (AE) W

ie werden Erfahrungen gesammelt?

Wie werden Erfahrungen verarbeitet?

Divergierer Akkomodierer

Konvergierer Assimilierer

„learning modes“ und Lernstile nach D. A. Kolb

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Der Lernstiltest im Netz:

http://home.ph-freiburg.de/degenhardtfr/lernstiltest

Kennwort: beliebig und frei wählbar

Seminar: Schreibseminar Degenhardt

Alle anderen Angaben in der Vorabfrage, bis auf das

Geschlecht, sind optional.

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Bilder, Symbole &

grafische Schau- bilder Text

Tabellen und

Diagramme Animationen

Visualisierungsformen

Visualisierungsformen

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Funktion, die Botschaft klarer zu machen bzw. das

Gesagte zu unterstreichen

Heuristische Funktion

von den Lernern selbst angefertigte Visualisierungen

Erhöhung der Aufmerksamkeit Strukturierende

Funktion

Dekorierende Funktion Organisierende

Funktion

Transformierende Funktion

Repräsentierende

Funktion Erinnerungshilfe

Dokumentierende Funktion

Funktionen von Visualisierungen

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Beispiel für die transformierende Funktion von Visualisierungen

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Titel

Titel

Titel

Beispiele für die strukturierende Funktion von Visualisierungen

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Portfolio: Versuch einer Begriffsbestimmung…

(vgl. Bräuer 2000 und Degenhardt, M. / Karagiannakis, E. 2008)

• Das Portfolio ist das Schaufenster der Arbeit und dient dazu, Ideen, Prozesse und Ergebnisse anderen zu präsentieren.

• Das Portfolio dient der Reflexion und Evaluation des eigenen

Lernprozesses, aus der Konsequenzen für zukünftiges Handeln folgen sollen.

„Portfolio – das bedeutet für mich, nachzudenken

über das Gelernte und ein Tor zu öffnen in die Zukunft.“

Kodjo G., Lehrer aus Togo

Degenhardt, M. / Karagiannakis, E. (2008, S. 7)

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Abschlussportfolio Prozessportfolio

Vorzeigeportfolio

Projektportfolio

Medienportfolio

showcase portfolio

Lehrportfolio Kompetenzportfolio Arbeitsportfolio

Kursportfolio

Bewerbungsportfolio Lernportfolio

Sprachenportfolio

Schulzeitportfolio

Talentportfolio etc. etc. etc.

Im Dschungel der Portfoliobegriffe und -konzepte…

ePortfolio

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Versuch einer Klassifizierung der Portfoliokonzepte

in Anlehnung an Häcker 2006

Zweck der Portfolios Zweck der Portfolios

Darstellung von Prozessen Darstellung von Produkten

Wer trifft

Entscheidungen?

Lernende andere Instanzen

Welche Inhalte?

gezielte Auswahl

- formale Auswahlkriterien - individuelle Auswahlkriterien

„alles und jedes“

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Versuch einer Klassifizierung der Portfoliokonzepte

in Anlehnung an Häcker 2006

Zweck der Portfolios Zweck der Portfolios

individueller Lernbegleiter Bewertungsinstrument

Wer trifft

Entscheidungen?

Lernende andere Instanzen

Welche Inhalte?

gezielte Auswahl

- formale Auswahlkriterien - individuelle Auswahlkriterien

„alles und jedes“

* *

*

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Zum Aufbau des Portfolios

vgl. Bräuer 2000 und Degenhardt/Karagiannakis 2008

Einleitung: • Darlegung der (indiv.) Fragestellung/des Schwerpunktthemas

• ggf. Erläuterung, wie es zu dieser Fragestellung gekommen ist (Vorgabe, persönliche Motivation etc.)

• Vorausschau auf das gesamte Portfolio

Inhaltsverzeichnis inkl. genauer Auflistung der Einlagen/Artefakte/Ansichten

Schluss • Rückblick auf das Gesamtportfolio: Was fällt mir auf? etc.

• Wichtigste Erkenntnisse in Bezug auf die Fragestellung

• Neue Fragen

• Vorsätze für die Weiterarbeit

Hauptteil: • Einlagen/Artefakte: Dokumente/Materialien mit besonderer Bedeutung für die Fragestellung bzw. hinsichtlich des

Schwerpunktthemas

• Kommentierung der Einlagen/Artefakte (s. Leitfaden)

• ggf. (Peer-)Feedback zu einzelnen Einlagen/Artefakten etc.

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Leitfaden zur Kommentierung der Einlagen bzw. „Artefakte“

vgl. Degenhardt/Karagiannakis 2008

• Titel der Einlage/des Artefakts

• Beschreibung der Einlage/des Artefakts

- Um was für eine Art von Einlage/Artefakt handelt es sich?

- Woher stammt die Einlage/das Artefakt?

- Was sind die wesentlichen Aspekte dieser Einlage/dieses Artefakts?

• Reflexion der Einlage/des Artefakts

- Wie habe ich mit dieser Einlage/diesem Artefakt gearbeitet?

- Warum habe ich diese Einlage/dieses Artefakt für mein Portfolio ausgewählt?

- Was sind die wichtigsten Erkenntnisse, die ich durch die Arbeit

an/mit dieser Einlage/diesem Artefakt in Bezug auf mein Schwerpunkt- thema gewonnen habe?

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Von der Sammelmappe zum Portfolio

vgl. Bräuer 2000 und Degenhardt/Karagiannakis 2008

strukturiert

durch Leitfragen offen/assoziativ

Lerntagebuch

privat

• Beschreiben, was gemacht wurde

• Beobachtungen und Erfahrungen

• offene Fragen

• Schlussfolgerungen

• …

Arbeitsjournal

halböffentlich Sammelmappe

• Arbeitsmaterialien (eigene/fremde)

• (Veranstaltungs-)Texte

• Arbeitsergebnisse

• (Abschluss-)Reflexionen aus den Veranstaltungen/Modulen etc.

• …

„Schaufenster“

Präsentation in der Öffentlichkeit

Portfolio

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Portfolio: Mögliche Beurteilungskriterien

(aus Degenhardt/Karagiannakis 2008)

Kriterien zur Beurteilung der Einleitung/des Exposés (20 % der Note, mindestens 5 Bewertungsaspekte)

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Kriterien zur Beurteilung des Hauptteils

(40 % der Note, mindestens 8 Bewertungsaspekte)

Portfolio: Mögliche Beurteilungskriterien

(aus Degenhardt/Karagiannakis 2008)

(25)

Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Kriterien zur Beurteilung der Abschlussreflexion (20 % der Note, mindestens 5 Bewertungsaspekte)

Portfolio: Mögliche Beurteilungskriterien

(aus Degenhardt/Karagiannakis 2008)

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Arbeit in und mit heterogenen Studierendengruppen Marion Degenhardt, 28.02./01.03.2013

Formale Bewertungskriterien

(20 % der Note, mindestens 6 Bewertungsaspekte)

Portfolio: Mögliche Beurteilungskriterien

(aus Degenhardt/Karagiannakis 2008)

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