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2.¨Ubung A

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Fachbereich Mathematik Prof. Dr. Christian Herrmann

Dipl.-Math. Thomas Bunke

A

TECHNISCHEUNIVERSIT¨DARMSTADT20.04.2010AT

Einf¨ uhrung in die Algebra

2. ¨ Ubung

Gruppen¨ubung

G 5 (Normalteiler und Homomorphiesatz f¨ur Gruppen)

Es seif :G→Hein Homomorphismus undN ein Normalteiler vonG, der in kerfenthalten ist. Die QuotientenabbildungG→G/N sei mitπ bezeichnet.

Zeige, dass es eine eindeutig bestimmte Abbildung f : G/N → H gibt, so dass f = f◦π.

Weiterhin zeige, dass folgende Aussagen richtig sind:

1. f ist ein Gruppenhomomorphismus.

2. Seien∼π und∼f die den obigen Faktorstrukturen zugeordneten Kongruenzrelationen.

Dann giltN ⊂ker f genau dann, wenna∼π b ⇒ a∼f b.

3. f ist injektiv genau dann wenn N = kerf.

Wir betrachten die konforme Gruppe G = CO(n,R) bestehend aus Paaren (A, b), A ∈ GLn(R), AAT =I, b∈Rn, welche durch Operation auf Rn definiert ist:

(A, b) :Rn → Rn v 7→ Av+b.

Seif :G→R\{0}der Homomorphismusf : (A, b)7→det(A) undN ={(I, b)∈G|b∈Rn}.

1. Identifiziere die Quotientenabbildungπ :G→G/N. 2. Konstruieref wie oben definiert.

3. Was sind die geometrischen Bedeutungen dieser Definitionen?

G 6 (Rechnen mit Kongruenzen) 1. Bestimmen Sie 0≤x <7, sodass

x≡(1027+ 666)·2710 (mod 7).

2.* Es seienp und q zwei verschiedene Primzahlen. Zeige, dass f¨ur ganze Zahlen m undn stets gilt

m≡n mod p und m≡n modq ⇐⇒ m≡n mod pq.

Was bleibt von dieser Aussage richtig, wenn p und q beliebige nat¨urliche Zahlen sein d¨urfen?

G 7 (Polynomdivision ¨uber Restklassenringen) Wir rechnen mit Koeffizienten inZ/2Z.

Istx2+x+ 1 ein Teiler von x6+ 1?

G 8 (Ideale in Polynomringen)

Seiφein Endomorphismus des VektorraumesV. Zeige dasI(φ) :={p∈F[x] :p(φ) = 0}ein Ideal inF[x] ist.

(2)

Haus¨ubung

H 5 (Eigenschaften endlicher Gruppen)

Es sei G eine Gruppe der Ordnung 2q, wobei q eine ungerade Zahl ist. Zeige, dass G ein Element der Ordnung 2, d.h. ein Elementa6= 0, f¨ur dasa2= 1 gilt, besitzt. Betrachte dazu die Abbildung G→G, die jedem Element sein Inverses zuordnet.

H 6 (Rechnenregeln f¨ur Normalteiler)

Es seienN1 undN2 Normalteiler vonG. Zeige:

1. N1∩N2 ist ein Normalteiler vonG.

2. N1N2 ist ein Normalteiler vonG.

3. IstU eine Untergruppe vonG, so ist N U ={nu|n∈N, u∈U}eine Untergruppe von G.

H 7 (Gauß’sche Zahlen)

Es sei Γ der Ring der ganzen Gauß’schen Zahlen und 3Γ ={3(a+bi)|a, b∈Z}.

1. Skizziere Γ und 3Γ in der komplexen Zahlenebene. Zeige, dass 3Γ ein Ideal von Γ ist.

2. Gib die Kongruenzklassen der durch 3Γ definierten Kongruenzrelation an.

3. Beschreibe die Elemente des Faktorrings Γ/3Γ und erstelle Verkn¨upfungstafeln f¨ur die Addition und die Multiplikation.

4. Ist Γ/3Γ ein K¨orper?

H 8 (Ideale in Matrizenringen)

Beweise, dass der RingR:=M(n×n,K) dern×n-Matrizen mit Eintr¨agen in einem K¨orper Knur die trivialen Ideale {0} undR enth¨alt. Ist der MatrizenringR ein K¨orper?

Hinweis: Aufgabe H4

Abgabe der Haus¨ubungen:Am 11./12. Mai und 18./19. Mai 2010 zu Beginn der ¨Ubung.

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