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Die Gebote Gottes in der Bibel Teil 1: Das Gebot an Adam

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Die Gebote Gottes in der Bibel – Teil 1: Das Gebot an Adam

Vor einiger Zeit bin ich einmal zu schnell mit dem Auto gefahren und ich musste dann ein Bußgeld von 15 Euro bezahlen. Dir ist das wahrscheinlich auch schon einmal passiert. Und jetzt stelle dir vor, man hätte dich dafür anstatt mit einem Bußgeld von ein paar Euro mit einer Gefängnisstrafe von einem halben Jahr bestraft. Wie hättest du darauf reagiert?

Du hättest wahrscheinlich dagegen protestiert und dich auf das Gesetz berufen und gesagt, man muss hier eine UNTERSCHEIDUNG treffen, zwischen einer ORDNUNGWIEDRIGKEIT und einer STRAFTAT und zu schnell mit dem Auto fahren ist keine Straftat und darf deshalb nicht mit einer Freiheitsstrafe bestraft werden, sondern nur mit einem Bußgeld.

Wenn wir einmal mit unserem Gesetz in Deutschland in Konflikt geraten, dann ist es für uns

selbstverständlich, dass wir hier zwischen verschiedenen Gesetzen eine Unterscheidung treffen, z.B.

zwischen Strafgesetz und Verordnungen und wir wollen GERECHT behandelt werden.

Umso erstaunlicher finde ich es, dass viele in der Christenheit, wenn es um die Bibel geht, nicht genauso selbstverständlich bei den Geboten Gottes UNTERSCHEIDUNGEN treffen. Ja, noch schlimmer, wenn ich das mache, werde ich sogar regelmäßig von Leuten angegriffen bis hin zu Beschimpfungen. Doch auch in der Bibel müssen wir bei den Geboten Gottes Unterscheidungen treffen und dürfen nicht alles in EINEN TOPF WERFEN.

In unserem Alltag wollen wir gerecht behandelt werden, und wenn wir einmal ein Bußgeld

bekommen, wünschen wir, dass es gerecht zugeht. So geht es in den Geboten Gottes auch darum, dass wir gerecht handeln. Ja, Gott liebt es sogar über vieles andere, wenn die Menschen auf Erden gerecht handeln:

„Recht und Gerechtigkeit tun ist dem HERRN lieber als Opfer“ (Sprüche 21,3) 1. Bei den Geboten Gottes unterscheiden

In einem der letzten Artikel haben wir über die Methoden und Kunstgriffe des Diabolos gesprochen und gesehen, wie es eine seiner Strategien ist, das Evangelium zu verkürzen. Auch im Hinblick auf die Gebote Gottes und sein Gesetz hat er seine Methoden. Auch hier arbeitet er mit Verkürzungen und Vereinheitlichungen und das auch mit dem Ziel Spaltungen hervorzurufen. Hier kann man sehen, dass er von der Tendenz her mit Verkürzungen die Menschen in zwei gegengesetzte Richtungen führt.

Die eine Gruppe führt er dahin, dass sie darauf besteht, dass Christen die ganze Thora (5. Bücher Mose) mit allen Geboten und Gesetzen, die darin sind, halten müssen. Und die andere Gruppe sagt, dass Christen mit den Geboten Gottes überhaupt nichts mehr zu tun hätten. Beide Gruppen sind hier auf die Kunstgriffe des Teufels hereingefallen. Er hat sie dahin geführt, dass sie beim Gesetz Gottes kein Unterscheidungen mehr vornehmen und das Gesetz Gottes verallgemeinern und entweder sagen, wir müssen uns an alles halten oder an gar nichts.

Schauen wir uns hier einmal ein paar Beispiele an. Vor ca. 200 Jahren hat man in der westlichen Welt z.B. in den USA Sklaven gehalten und das auch bei Christen. Wiederum andere Christen, waren strikt gegen die Sklaverei und wollten diese abschaffen. Wir sehen immer wieder das gleiche Prinzip des Teufels. Wenn er Menschen dazu bringt, die Bibel falsch zu verstehen, dann kann er sofort

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Spaltungen hervorbringen. Deshalb ist es für Christen wichtig, dass sie ein Fundament gesunder Lehre haben.

Nun, warum kam es unter den Christen beim Thema Sklaverei zu diesen Spaltungen? Weil diejenigen, welche die Sklaverei befürworteten, gesagt haben: In den 5 Büchern Mose (also in der Thora) gibt es doch Gesetze für das Halten von Sklaven und da diese Gesetze von Gott kommen, dürfen wir auch Sklaven halten. Hier eine Frage an diejenigen, welche den Christen die ganzen Gebote der Thora aufladen wollen. Seid ihr auch dafür, dass wir wieder Sklaven halten? Andere Christen dagegen haben gesagt: Wir müssen die Gebote im Lichte des Neuen Testaments sehen und da sehen wir, dass wir in Christus zur Freiheit berufen sind und dieses Gesetze für die Sklaverei waren nur für die Juden im Alten Testament. Am Ende hat dieser Streit in den USA erst zu einem Streit unter Christen, dann zu einer Spaltung in Nord- und Südstaaten und dann zum Bürgerkrieg und einem schrecklichen Blutvergießen unter den Menschen geführt.

Sehen wir schon an diesem Punkt, wie wichtig es ist, dass wir beim Gesetz Gottes Unterscheidungen machen.

Auf der anderen Seite gibt es dann Christen, die sagen, dass wir mit den Geboten in der Thora überhaupt nichts mehr zu tun hätten. In einer Gemeinde wurde eine verheiratete Person beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt, weil sie mit einem anderen Mann von Zeugen gesehen wurde und diesen auch bestätigte, dass sie mit dem anderen Mann im Bett war. Diese Person sagte mir dann in einem Gespräch, ich kann sie doch nicht als Ehebrecherin bezeichnen, weil für mich als Christ das Gesetz doch nicht mehr gilt. Ich stehe doch als Christ nicht mehr unter dem Gesetz.

Ist das wirklich so? Beim Ehebruch handelt es sich um eines der 10 Gebote aus der Thora. Und die Frage ist nun, sind diese Gebote im Neuen Testament für Christen wirklich bedeutungslos?

Das NT ist voll von Beispielen wie diesem in 1. Thessalonicher 4,3: „Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, dass ihr meidet die Unzucht und ein jeder von euch seine eigene Frau zu gewinnen suche in Heiligkeit und Ehrerbietung“ (ein kleiner Hinweis: Unzucht innerhalb der Ehe wird in der Bibel auch als Ehebruch bezeichnet. Die Ehe kann auch noch auf andere Arten gebrochen werden, z.B. mutwilliges Verlassen, aber eine Form des Ehebruchs ist Unzucht).

Das NT sagt also an vielen Stellen, dass Ehebruch nicht mit einem Leben in der Heiligung vereinbar ist, die ja der Wille Gottes für jeden Christen ist.

Wir sehen hier an diesen Beispielen, dass wir bei den Geboten Gottes zwingend Unterscheidungen machen müssen und sehen müssen, in welchem Zusammenhang die Gebote im AT und im NT stehen und wie sie HEUTE anzuwenden sind. Deshalb habe ich mir vorgenommen, hier mehrere Artikel zu schreiben, in denen es darum geht, welche Unterscheidungen es in der Bibel bei den Geboten gibt, und wie diese bei den Christen gemacht wurden. Und wir müssen hier im wörtlichen Sinne bei Adam und Eva beginnen.

2. Das Gebot an Adam – ein Bund der Werke

Gehen wir zurück zum Anfang, als die Welt noch neu und frisch war und es all das Leid und das Elend und den Tod noch nicht gab, da gab es nur EIN EINZIGES GEBOT. Und wenn heute Christen bei den Geboten der Bibel Dinge durcheinanderwerfen, dann fängt es damit an, dass sie sich nicht

ausreichend mit diesem ersten Gebot in der Bibel beschäftigt haben. Was in diesem Gebot

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drinsteckt, daraus folgt dann alles andere, was später in der Bibel noch über die Gebote Gottes gesagt wird.

Das erste und einzige Gebot, das der Mensch zunächst im Garten Eden bekam, bestand darin, dass er nicht von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen essen sollte (1.Mose 2,17). Und dieses Gebot war nicht aufgeschrieben, wie später z.B. die 10 Gebote auf Steintafeln, sondern war in sein Herz und Gewissen geschrieben. Gott ist ein moralisches Wesen und da der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde, ist er seinem Wesen nach auch ein moralisches Wesen und er kann über sein Gewissen über Recht und Unrecht unterscheiden.

Dass Gott dem Menschen also überhaupt Gebote gegeben hat, ist in dem Wesen Gottes selbst veranlagt. Der Mensch kann wie Gott nur ein moralisches Wesen sein, wenn er Gebote hat, die er halten oder übertreten kann. Und damit der Mensch moralisch, verantwortlich handeln kann wurde ihm im Paradies ein einziges Gebot gegeben.

In diesem Gebot wurde der Menschen zu einem genauen und beständigen Gehorsam gegenüber Gott verpflichtet. Und moralisch verantwortliches Handeln hat immer eine KONSEQUENZ! Die Konsequenz für Adam, wie er moralisch mit diesem Gebot umgehen würde, ging in zwei Richtungen.

(kurze Anmerkung: Mit diesem ersten Gebot wurde Adam auch die Möglichkeit und Fähigkeit gegeben, dieses Gebot zu halten. Er sollte nach dem Bilde Gottes ein moralisch handelndes Wesen sein, wie es auch Gott ist).

Würde Adam dieses Gebot halten, dann war ihm das Leben verheißen. Würde Adam das Gebot nicht halten, so wurde ihm der Tod angedroht und auch die Fähigkeit, weiterhin die Gebote Gottes zu halten. Durch das Brechen des einen Gebotes, würde sich auch das Wesen Adams verändern und er wäre nicht mehr fähig, genau, gewissenhaft und dauerhaft die Gebote Gottes zu halten. Er würde zum Sünder werden. Und wir wissen, wie die Geschichte weiter ausging. Adam und Eva aßen von dem verbotenen Baum und mussten das Paradies verlassen.

Bei den Christen nennt man auch dieses erste und eine Gebot an Adam den BUND DER WERKE. Wir wissen ja von der Bibel, dass die Beziehung zwischen Gott und Mensch immer durch ein

BUNDESVERHÄLTNIS geregelt ist. Als Gott den Israeliten die 10 Gebote durch Mose gab, geschah das unter dem BUND vom Berg Sinai und das ZEICHEN DIESES BUNDES war die Beschneidung. Dann unterscheidet die Bibel grundsätzlich zwischen dem Alten Bund mit dem alttestamentlichen

Bundesvolk Israel und dem Neuen Bund mit dem neutestamentlichen Bundesvolk der Gemeinde. Die Beziehung zwischen Gott und Mensch ist in der Bibel immer durch ein BUNDESVERHÄLTNIS geregelt.

Wenn man die Bibel einmal von 1.Mose bis Offenbarung durchliest, ist das eigentlich ganz

offensichtlich, aber dennoch wird heute viel davon geredet, ich habe eine Beziehung zu Gott oder Jesu, aber man hört nur wenig darüber, wie diese Beziehung durch das Bundesverhältnis geregelt ist.

3. Die Auswirkungen von Adams Übertretung auf seine Nachkommen

Da Adam der Vater aller Menschen ist, hatte diese Übertretung des einen Gebotes Auswirkungen auf die ganze Menschheit. Das erste Bundesverhältnis zwischen Gott und dem Menschen bestand also in einem BUND DER WERKE. Im Neuen Testament wird dann später vom Gnadenbund gesprochen.

Der Bund der Werke bestand darin, dass der Mensch von seinem Wesen her gut und gerecht war und somit auch die Fähigkeit besaß, diesen Bund durch seine Werke zu halten. Würde der Mensch in diesem Stand bleiben und das Gebot Gottes halten, dann würde er weiterhin in seinem Wesen gut

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und gerecht bleiben und ewig leben. Würde er das Gebot Gottes übertreten, dann würde er die Gerechtigkeit und Heiligkeit in seinem Wesen verlieren und sterblich werden. Ausschlaggebend waren in diesem Bund mit Adam also seine Werke, deshalb sprechen Christen bei diesem Bund aus meiner Sicht auch zu Recht vom Bund der Werke.

Als Adam jedoch diesen Bund gebrochen hatte, wurde nicht nur er in seinem Wesen durch diese erste Sünde verändert, sondern AUCH ALLE SEINE NACHKOMMEN. Er und die Menschen nach ihm waren nun in ihrem Wesen nicht mehr gut und gerecht, und sie haben auch die Fähigkeit verloren, durch ihre Werke einen Bund mit Gott zu halten. Aus diesem Grund hat Gott dann später den Bund am Sinai mit den 10 Geboten eingeführt. Mit diesem Bund sollte der neue Stand des Menschen nach dem Sündenfall offenbar werden. Er war moralisch nicht mehr in der Lage, das Gesetz Gottes genau und auf Dauer zu halten und somit wurde durch das Gesetz nun der verdorbene Zustand des Menschen durch das Gesetz offenbar und dass ein neuer Bund her muss, der nicht mehr ein Bund der Werke ist, sondern ein Bund der Gnade, durch den der Mensch am Ende wieder in seinen ursprünglichen Zustand der Gerechtigkeit und Heiligkeit zurückgeführt wird.

Die Bibel sagt, dass dies der Ratschluss Gottes ist. Wenn ich darüber nachdenke, dann komme ich wirklich ins Staunen und in eine große Bewunderung über die Weisheit Gottes. Welcher Mensch hätte sich etwas ausdenken können, um den Menschen wieder herzustellen. Kein Mensch, nur Gott konnte auf diese Gedanken und diesen Plan kommen.

Nun gibt es Menschen, die wollen nicht glauben, dass der Mensch nun wirklich in diesem Zustand ist, wo er die Fähigkeit verloren hat, über einen Bund der Werke mit Gott in einer rechten Beziehung zu stehen und deshalb den Gnadenbund in Jesus Christus benötigt. Nun, wir müssen uns hier nicht unbedingt mit der katholischen Theologie und Dogmatik mit allen ihren lateinischen Fachbegriffen beschäftigen, um zu sehen, dass eine Werksgerechtigkeit falsch ist und nicht mehr zum Heil führt.

Die einfache Realität, in der wir leben, zeigt uns das im Alltag jeden Tag immer wieder neu. Ich habe eine wahre Geschichte gelesen aus der den Südstaaten der USA, als es noch die Sklaverei gab. Dort gab es einen weißen Sklavenhalter, der hatte seinen Sklaven Bibeln gegeben, damit sie darin lesen.

Auch hat er sie gut behandelt, sodass sie jederzeit zu ihm kommen konnten und mit ihm reden konnte. Da kam eines Tages einer seiner Sklaven zu ihm und sagte, dass er die Bibel gelesen hätte und er ist sich sicher, wenn er an der Stelle von Adam gewesen wäre und er nur EIN EINZIGES GEBOT hätte, dann würde er es nicht übertreten.

Darauf sagte der Sklavenhalter: O.K., du bist ab heute ein freier Mann, du darfst dich auf meinem Grund und Boden aufhalten und du darfst auch hier alle Dinge benutzen, die zu meinem Haus gehören, nur eines darfst du nicht: Ich habe hier eine Schachtel, die hier auf dem Tisch steht, die darfst du nicht öffnen. Nun, die Geschichte ging so aus, dass der Sklave sich für eine Zeit seiner neuen Freiheit erfreute, doch ließ ihn die Neugierde nicht los, was wohl in dieser Schachtel sein würde.

Dann konnte er es eines Tages nicht mehr aushalten und öffnete die Schachtel. Darin war ein Zettel, auf dem stand: DU BIST GENAUSO WIE ADAM – du hattest nur ein Gebot und hast es übertreten!

Deshalb sagt die Bibel in Hosea 6,7 über die Menschen allgemein (auch wenn es hier im Kontext in besonderer Weise um die Juden geht):

„Sie aber haben wie Adam den Bund übertreten“ (Schlachter 2000).

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Sollte also jemand sagen, der BUND DER WERKE MIT ADAM und dass alle Menschen diesen Bund übertreten haben ist christliche Tradition. Hier steht es in Hosea: „Sie haben wie Adam den Bund übertreten.“

Sehen wir, wir sind genauso Übertreter des Gesetzes Gottes wie Adam. Deshalb kann uns auch ein Bund der Werke nicht retten. Wir benötigen den Gnadenbund in Jesus Christus.

Alles Weitere, was die Bibel uns über die Gebote Gottes sagt, baut auf diese Grundlage auf.

Fortsetzung folgt…

Dirk Noll, 10.10.2021

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