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4-6 10-13 39 Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat Sternstunden im Advent THEMEN: EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | DEZEMBER 2017 NECKARSULM

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4-6 10-13 39 THEMEN:

Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat Sternstunden im Advent

Neckarsulm Journal Das wünscht allen Lesern

ein besinnliches und frohe s Weihnachtsfest.

EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | DEZEMBER 2017

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Stadt blickt auf ein finanzwirt- schaftlich sehr schwieriges Jahr zurück. Gleich zweimal wurden wir von unerwarteten Gewerbe- steuerrückzahlungen überrascht, so dass das erwartete Gewerbe- steueraufkommen von 61 auf 21 Millionen Euro eingebrochen ist.

Diese Entwicklung zeigt, wie wich- tig es ist, am Stabilitätskurs festzu- halten und alle Aufgaben und Aus- gaben auf den Prüfstand zu stel- len. Dass schmerzhafte Einschnit- te dabei nicht zu vermeiden sind, hat sich jetzt gezeigt. Der Gemein- derat hat auf Vorschlag der Ver- waltung umfangreiche Sparmaß- nahmen an der Städtischen Musik- schule beschlossen. Vor allem die Streichung der Fördermittel für das Programm „Singen-Bewegen-Spre- chen“ (SBS) in den städtischen Kitas und den ersten beiden Grundschul-

klassen ist den Stadträtinnen und Stadträten schwer gefallen. Denn der Gemeinderat weiß genau, wel- che hervorragende Arbeit die pä- dagogischen Fachkräfte der Musik- schule im Rahmen dieses Förder- programms geleistet haben.

Die Kürzungen im Musikschulbe- reich sind nicht Ausdruck mangeln- der Wertschätzung gegenüber die- ser Kultureinrichtung oder den dort wirkenden Lehrerinnen und Leh- rern. Im Gegenteil: Gerade weil wir uns die Musikschule als kulturelles Aushängeschild weiterhin leisten wollen, müssen wir uns den be- triebswirtschaftlichen Notwendig- keiten stellen und das hohe Defi- zit von rund einer Million Euro im Jahr senken. Wir müssen vorhan- dene Sparpotenziale konsequent nutzen, und dazu gehören in erster Linie reine Freiwilligkeitsleistungen wie das SBS-Förderprogramm. Auch alle weiteren städtischen Einrich- tungen und Bereiche werden wir nach Einsparmöglichkeiten durch- forsten. Nicht nur die Musikschule wird von deutlich spürbaren Verän- derungen betroffen sein.

Im Zuge der Aufgabenkritik muss sich die Stadt vorrangig auf ih- re Pflichtaufgaben konzentrieren.

Dazu gehört auch die Bereitstel- lung eines leistungsfähigen Ver- kehrsnetzes. Die entscheidende Fra- ge ist: Inwieweit können neue Ge- werbegebiete wie das „Linke Tal“ er-

schlossen und bestehende Gewer- begebiete erweitert werden, wenn es keinen B 27-Anschluss gibt?

Ein zusätzliches Verkehrsgutach- ten soll diese Frage klären. Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass der zusätzliche B 27-Anschluss er- forderlich ist, um die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlas- ten und die Weiterentwicklung in den Gewebegebieten zu ermögli- chen. Ich möchte auch Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, die Mög- lichkeit geben, sich auf der Grund- lage fundierter Informationen ei- ne eigene Meinung zu bilden. Den aktuellen Sachstand des Projekts können Sie in dieser Journalaus- gabe nachlesen. Sobald das neue Verkehrsgutachten abgeschlossen ist, legen wir alle Fakten auf den Tisch und laden Sie zu einer Ein- wohnerinformationsveranstaltung ein. Dann könnte ein Bürgerent- scheid folgen, sofern der Gemeinde- rat zustimmt. Das Projekt „B 27-An- schluss“ wird auch im Gemeinde- rat kontrovers diskutiert. Es ist auch im Hinblick auf die mittelfristige Finanzplanung wichtig, dass diese Zukunftsfrage so schnell wie mög- lich entschieden wird.

Je mehr sich die Stadt auf ih- re Pflichtaufgaben konzentrieren muss, umso wichtiger wird das eh- renamtliche Engagement der Bür- gerinnen und Bürger. In vielen Be- reichen nehmen die ehrenamtlich Aktiven Aufgaben wahr, die die Ver-

waltung nicht oder nicht mehr leis- ten kann. Daher nutze ich gerne wieder den Tag des Ehrenamts am 5. Dezember, um ehrenamtlich Ak- tive mit dem Ehrenamtspreis der Stadt auszuzeichnen und ihnen so für ihren Einsatz zu danken. Ich bin froh, dass es in unserer Stadt eine so ausgeprägte Kultur des Ehren- amts gibt. Unsere Stadtgesellschaft wird auf die ehrenamtliche Mitar- beit der Bürgerinnen und Bürger in Zukunft mehr denn je angewie- sen sein. Mein Dank gilt allen Men- schen, die heute und morgen bereit sind, ehrenamtlich Verantwortung zu übernehmen.

Zum Jahresende wünsche ich Ihnen allen ein schönes, frohes und fried- liches Weihnachtsfest im Kreise Ih- rer Familie. Lassen Sie die Sorgen und Nöte des Alltags für einen Moment hinter sich und genie- ßen Sie die Adventszeit. Darüber hi- naus wünsche ich Ihnen ein frohes Neues Jahr mit viel Glück und Ge- sundheit. Ein erstes Wiedersehen im Jahr 2018 gibt es beim traditio- nellen Neujahrskonzert mit dem Jugend-Sinfonieorchester am 14. Ja- nuar – übrigens weiterhin bei frei- em Eintritt.

Herzliche Grüße Ihr

Steffen Hertwig Oberbürgermeister

Rathaus; Marktstraße 18

Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Steffen Hertwig Tel 35-200

e-mail: steffen.hertwig@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207

e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei

Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225

e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung

Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286

e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Telefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr Bürgerbüro Tel. 35 223

Ordnungsamt

Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213

e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360

e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366

e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203

e-mail: suzanne.moesel@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber

Tel. 35-310

e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235

e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt

Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322

e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Internet: www.neckarsulm.de

e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Tiefbauamt

Leiter: Stadtoberbaurat Rainer Weber Tel.: 35-327

E-Mail: rainer.weber@neckarsulm.de

Gebäude Am Hungerberg 1

Bauhof

Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314

e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Werkleiter:

Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de Bürgerbüro Öffnungszeiten:

Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr, Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr, einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

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NECKARSULM aktuell

VERANSTALTUNGSTERMINE DEZEMBER 2017

FR 01.12 18:00 Besenabend Heimatverein

Weingut Wolfgang Bauer, Wilfenseeweg SA+ 02.12. Weihnachtsmarkt 11-22 Uhr SO 03.12. rund um den Marktplatz 11-19 Uhr SA 02.12. 19.30 Winterfeier SC Dahenfeld

Hüttberghalle

SO 03.12. 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Pettersson und Findus – Das schönste Weih- nachten überhaupt, Scala-Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 5,00 €, Reservierung: 07132/2410 oder unter www.kinostar.de

15.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Hotel Nestor

17:00 Adventszeit des Posaunenchores Neckarsulm Ev. Stadteilkirche

MO 04.12. 16.30 Jahrgang 1934/35

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 18.00 Weltladen Obereisesheim, Hauptstr. 19 -

Adventsfeier

Vorweihnachtliche Geschichten und Lieder, Punsch und Gebäck für Kinder und Erwachsene MI 06.12. 11.30 Jahrgang 1932/33

Treffen im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Elser“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt: 6,50 €, Reservierung: 07132/ 2410 oder online unter www.kinostar.de

Freizeitbad AQUAtoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche Einrichtungen

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Stefanie Erlewein

e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:

Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

DO 07.12. 11.30 Jahrgang 1935/36 – Frauen

Weihnachtlicher Mittagstisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

20.00 Die Naturfreunde – OG Neckarsulm

Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 08.12. 17.00 Jahrgang 1940/41

Adventsfeier in der Frauenkirche. Anschließend Einkehr im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) SA 09.12. Weihnachtsbaumverkauf VfL Obereisesheim,

Abt. Fußball. Schulhof Wilhelm-Maier-Schule 18.00 Verein für Deutsche Schäferhunde –

OG Neckarsulm Weihnachtsfeier 18.30 Jahrgang 1943/44

Weihnachtsfeier in St. Johannes SO 10.12. Die Naturfreunde – OG Neckarsulm

Wanderung über den Scheuerberg nach Erlenbach,

Abfahrt: 09.30 Uhr BAUHAUS Neckarsulm.

Gehzeit 3,5 Std. Einkehr. Wanderführerin: Rose Graupe

14.30 Seniorennachmittag Adventsfeier Evangelische Kirche

Ev. Gemeindehaus Obereisesheim Jahrgang 1951

Adventsveranstaltung

17.00 Benefiz-Weihnachtskonzert mit Agape Harmony

Ballei

MO 11.12. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 13.12. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – 3. Theater Stadt

Neckarsulm

Landeier – Bauer sucht Frau, Kultursaal Ballei

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20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „Elser“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt: 6,50 €, Reservierung: 07132/ 2410 oder online unter www.kinostar.de

DO 14.12. 11.30 Jahrgang 1931/32

Adventsstammtisch im Gasthaus Wilhelms- höhe (Hohly)

15.30 „Hier spielt die Musik“ – Kindertheater Ballei Conni und das ganz spezielle Weihnachtsfest Eintritt: 5,00 €, VVK bei Buchhandlung Chardon – Einlass 15,00 Uhr

FR 15.12. 17.00 Jahrgang 1939/40

Adventsfeier in der Frauenkirche Anschließend im Kolpinghaus

20.00 „Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht Maxi Gstettenbauer, Prinz-Saal Brauhaus Neckarsulm

SA 16.12. 18.00 Gesangverein Lassallia

Winterfeier im Ev. Gemeindehaus in der Friedrichstraße

Beginn des offiziellen Programms 20.00 Uhr 19.30 Weihnachtsfeier MGV Dahenfeld

Hüttberghalle Dahenfeld SO 17.12. 17.00 Weihnachtskonzert Musikverein

Obereisesheim

Mauritiuskirche Obereisesheim Jahrgang 1935/36

Adventsandacht mit Gedenken an die im Jahr verstorbenen Jahrgangskameraden. Anschlie- ßend Beisammensein in der Ballei

DI 19.12. 11.30 Jahrgang 1930/31

Weihnachtsfeier im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

MI 20.12. 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm „4 Könige“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt: 6,50 €, Reservierung: 07132/ 2410 oder online unter www.kinostar.de

MO 25.12. 1. Weihnachtsfeiertag DI 26.12. 2. Weihnachtfseiertag

DI 26.12. 17.00 Waldweihnacht des EJO Obereisesheim TP: Ev. Gemeindehaus Obereisesheim

MI 27.12. 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„4 Könige“ Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt:

6,50 €, Reservierung: 07132/ 2410 oder online unter www.kinostar.de

SA 30.12. 09.00 Schnittkurs Obstbaumverein Neckarsulm im Weingut Wolfgang Benz

VERANSTALTUNGSTERMINE JANUAR 2017

MI 03.01. 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Nihao in der Heilbronner Straße

DO 04.01. 11.30 Jahrgang 1935/36

Treffen im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 20.00 Die Naturfreunde – OG Neckarsulm

Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

SA 06.01. 11.00 Concordia Neckarsulm

Singen des Männerchores in St. Vinzenz SO 07.01. Die Naturfreunde – OG Neckarsulm

Besuch des Hauses der Geschichte mit Führung in Stuttgart. TP: Bahnhof Neckarsulm. Abfahrts- zeit wird in der Presse veröffentlicht. Wander- führerin: Urszula Scholz

MO 08.01. 16.30 Jahrgang 1934/35

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) SA 02.12. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Uhr SO 03.12. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Uhr SA 09.12. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Uhr DI- 12.12. 19.00- Erste Hilfe Grundlehrgang

DO 14.12. 21.30

DO 14.12. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.45 Uhr SA. 16.12. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Uhr Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647

Wöchentliche Termine:

Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft

TERMINE DER KOLPINGFAMILIE

DEZEMBER 2017

Freitag, 01. Dez. 15.00 Uhr St. Paulus Asylcafe, es bietet Raum zur Begegnung

Spiele und Kreatives verbindet, Gäste sind willkommen Montag, 04. Dez.

Meditativer Tanz, 18.00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus Sonntag 04. bis Donnerstag 08. Dez.

Nikolausbesuche der Kolpingsfamilie

Anmeldungen für Hausbesuche bitte bei Familie Sperrfechter 07132/18448

Sonntag, 10. Dez. Kolpinggedenktag zum 204. Geburtstag Adolph Kolpings 09:30 Uhr Gottesdienst in St. Dionysius Im Anschluss feiern wir mit Mittagessen im Kolpinghaus den Kolpinggedenktag

Anmeldung bei Familie Vogt (Tel. 071 32 / 1 87 29) Montag, 11. Dez.

Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika Veranstaltungstermine ASB DEZEMBER 2017

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VDK ORTSVERBAND NECKARSULM

Freitag, 8. Dezember, 14.30 Uhr Katholisches Gemeindehaus Amorbach Adventsfeier mit besinnlichem Programm

und Ehrung verdienter Mitglieder Gäste sind willkommen

Mittwoch, 13. Dezember, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock, Zimmer B2.4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts Anmeldungen sind nicht erforderlich

Donnerstag, 28. Dez. 18:00 Uhr Kolpinghaus Jahresabschluss Kolpingchor

Anmeldung bei Alois Muigg (Tel. 58 21) und Heinrich Benz (Tel. 65 75)

MGV Concordia 1855 Neckarsulm e.V.

Einladung zur Generalversammlung

Alle Mitglieder sind herzlich zur Generalversammlung am Frei- tag, den 16. Februar 2018, um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Ne- ckarsulm eingeladen.

Auf der Tagesordnung stehen

neben den Berichten der Vor- standschaft und der Dirigen- ten die turnusgemäßen Wah- len für die Vorstandschaft und Ausschussmitglieder.

MGV Concordia

Einladung zur Familienfeier

Zur Familienfeier am 2. Dezem- ber 2017 sind alle Mitglieder und Freunde sehr herzlich ein- laden. Die Familienfeier beginnt um 19.30 Uhr im kath. Gemein- dehaus St. Paulus. Es besteht die Möglichkeit bereits ab 18.00 Uhr zum Essen. Es wird ein Buf- fet zum Preis von 15 Euro / Per- son angeboten. Bei Interesse bitten wir um eine Mitteilung an Susanne Frisch, Schriftführe- rin, Telefon 07132 84154.

Im 1. Teil des Abends, in dem der Männerchor zu hören sein wird,

werden die Ehrungen der ak- tiven und passiven Mitglieder vorgenommen. Auch der Ver- storbenen wird gedacht.

Nach einer Pause, in der die Tombola-Lose verkauft wer- den, stimmt der gemischte Chor Sing’n’Fun mit einer weih- nachtlichen Gesangsreise auf die Adventszeit ein.

Die Vorstandschaft freut sich über zahlreiche Gäste.

Susanne Frisch

Kolpingsfamilie Neckarsulm vermittelt Besuch des

heiligen Nikolaus

In der Zeit vom 04. bis 08. De- zember 2017 besucht der heilige Nikolaus Neckarsulmer Familien mit kleinen Kindern. Die Besuche werden von der Kolpingsfamilie Neckarsulm vermittelt.

Bei seinem Besuch lobt der Hei- lige Nikolaus die Kinder für alles Gute, das sie im Jahr getan ha- ben und regt sie zum Nachden- ken über Dinge an, die nicht so gut gelaufen sind. Er wird von seinem Helfer Knecht Ruprecht begleitet, der den Sack mit den Geschenken für die Kinder trägt.

Einen Zettel mit einigen Wor- ten über die Kinder und ein klei- nes Geschenk können die Eltern dem Nikolaus vor seinem Besuch bei den Kindern an der Haustür übergeben.

Der Besuch des Heiligen Niko- laus ist kostenfrei, es wird je- doch um eine Spende für die Ak- tion „Essen mit Gästen“ gebeten.

Wenn Sie Interesse am Besuch des Heiligen Nikolaus in ihrer Familie haben, dann melden Sie sich bitte bei Familie Sperrfech- ter (Tel. 0 71 32 / 1 84 48) an.

Bläserkonzert in der Städtischen Musikschule Neckarsulm

Am Sonntag, 10.12.2017, fin- det im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule Neckarsulm ein Bläserkonzert statt. Konzertbeginn ist 11 Uhr!

Verschiedene Kammermusik- Ensembles und das Bläseror- chester der Städtischen Mu- sikschule Neckarsulm musizie- ren konzertante und adventli- che Musik. Auf dem Programm

stehen u.a. Werke von G.Ph. Te- lemann, A. Vivaldi, Neesaja aus dem Musical Tabaluga, Olym- pic Spirit und ein Gospelmed- ley.Erleben Sie die Farbenvielfalt der Bläsermusik mit Flöten-, Trompeten-, Fagott-, Klarinet- ten- und Blockflöten-Ensemb- les sowie dem Bläserorchester.

Der Eintritt ist frei.

Alle Jahre wieder:

der Kirchengemeinderat lädt zum Adventsingen ein.

Verschiede- ne musika- lische Grup- pen möch- ten vor der stimmungs- vollen Kulis- se beim Rat- haus und mit passender Musik die Besucher auf die bevorste- henden Weihnachtstage ein- stimmen. Mit Punsch und Glüh-

wein, dazu Weihnachtskuchen oder heißen Würsten, lassen sich auch Minustemperaturen oder kalte Füße besser aushal- ten. Also, lassen Sie sich am Sonntag, 10. Dezember um 16.30 Uhr einstimmen in die Advents- und Vorweihnachtszeit und ge- nießen Sie die gemütliche At- mosphäre beim Dahenfelder Tannenbaum.

Advents- singen

(7)

Konzerte, Konzerte,

das Mandolinen-Orchester Ne- ckarsulm ist weiter sehr aktiv.

Am 3.Dezember gibt es das Kur- konzert im Gesundheitszent- rum in Bad Wimpfen, Block F, Raum Stuttgart; im Haus Ganz- horn in Neckarsulm freut man

sich schon auf das Kommen des Orchester wenige Tage spä- ter, und am 16.Januar 2018 geht es weiter mit einem Konzert im Gesundbrunnen Heilbronn im Rahmen der Reihe "Kultur im Klinikum".

Adventskonzert des

Posaunenchores Neckarsulm

Die Bläsermusik zu Beginn der schönen Adventszeit in der Stadtkirche in Neckarsulm er- freut sich großer Beliebtheit.

Der Posaunenchor unter der Lei- tung von Karoline Koch/Harald Weber lädt auch in diesem Jahr herzlich ein, den Beginn der Ad- ventszeit zusammen mit dem Neckarsulmer Posaunenchor zu feiern.

Lesungen von Pfarrer Walter

Keppler und Orgelmusik von Arnd Pohlmann ergänzen die Bläser- Feierstunde, bei der Wer- ke alter und neuer Meister zur Aufführung kommen.

Auch der Singkreis unter der Lei- tung von Petra Siegel beteiligt sich wieder am Programm.

Das traditionelle Konzert findet am 3.12.2017(1.Advent) um 17.00 Uhr in der Ev. Stadtkirche statt.

Es ergeht herzliche Einladung.

Weinachtsfeier in der Hüttberghalle

Zu seiner Weihnachtsfeier am Samstag, 16. Dezember 2017, lädt der Musik- und Gesangver- ein Dahenfeld alle Mitglieder und Freunde des Vereins in die Dahenfelder Hüttberghalle ein.

daChor und das Blasorches- ter haben ein stimmungsvolles Konzert- und Unterhaltungs- programm vorbereitet.

Die Veranstaltung beginnt um

19.30 Uhr, der Eintritt ist frei.

Der Musikverein Dahenfeld würde sich über Ihr Kommen sehr freuen.

Außerdem bedanken sich die Sparten bei den ganzen Fans für Ihre Treue und Ihre Verbunden- heit zum Verein und wünschen Ihnen bereits heute ein frohes Weihnachtsfest und einen gu- ten Start in das Jahr 2018.

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Veranstaltungen im

Kulturkeller Neckarsulm

Samstag, 2. Dezember und Sonntag 3.

Dezember 2017: Weihnachtsmarkt im Kreatief-Kulturkeller

Auch beim dritten "kreatie- fen" Weihnachtsmarkt werden wieder handwerklich gefertig- te Werke im stimmungsvollen Ambiente des Kreatief-Kellers präsentiert. Die von drei Freun- dinnen mit viel Liebe gemach- ten Adventsgestecke, Dinge aus Holz, Stoff, Papier, Beton u.v.m.

laden zum Stöbern, Schauen und Kaufen ein. Beginn an bei- den Tagen: 15 Uhr, Eintritt frei!

Samstag, 20. Januar 2018:

Best of Frauengold

Wie soll das enden? Zu viel Frau- engold getrunken, das falsche Öl verwendet, die Noten vergessen, das Kleid zu eng, die Schuhe drü- cken, die Falten immer noch un- gespritzt, im Casting durchge- fallen, das Märchen aus! Zwei Frauen, die äußerlich und inner- lich nicht unterschiedlicher sein könnten, nehmen Sie mit in die Niederungen und zu den Hö- henflügen des Lebens. Es verbin- det sie die Liebe zu Theater und Tasten, zu Schubert und Schu- hen, zu Lindenbaum und Lin- denberg, zu Männertreu und Frauengold. Musikalisches Ka- barett mit Susanne Geiger (Kla- vier und Gesang) und Birgit Kru- ckenberg (Gesang und Klavier).

Beginn: 19.30 Uhr, Eintritt: 15 € (VVK: 13 €).

Sonntag, 21. Januar 2018: Ramon Chormann „Oder sunscht

was“ (in der Musikschule Neckarsulm)

Die Probleme des Alltags wer- den treffsicher auf den Punkt gebracht, das Publikum weiß von der ersten Sekunde an, was ihm mal wieder alles passiert ist, weil sich jeder selbst erkennt in den Geschichten über Missge- schicke, Unarten, Servicewüs- te Deutschland und die Unver- schämtheiten anderer Men- schen. Über all das kann sich Ramon Chormann herrlich „uf- freesche“, gepaart mit teils hei- teren, teils besinnlichen Liedern am Klavier und obendrein noch das Neueste von „es Zuchtheis- lers Annemarie“ und „es Bleed- manns Peter“. In seinem neuem, nunmehr siebten Bühnenpro- gramm „...oder sunscht was!“

geht es darum, was wir eigent- lich wollen. Will’sche des oder des ... oder sunscht was! Alltags- entscheidungen machen uns das Leben schwer, wir sehen uns überfordert damit, uns festle- gen zu müssen und fühlen uns schlecht, weil wir so viele Aus-

wahlmöglichkeiten haben. Das ist alles andere als alternativ- los und sorgt natürlich auch für nachdenkliche Momente, die Ra- mon Chormann letzten Endes doch wieder in allgemeinem Ge- lächter auflöst. Kabarettistisch- satirische Unterhaltung auf ho- hem Niveau mit der Grundfrage

„was willschen Du eigentlich?“, ein Muss für alle Chormann- Fans und (wie er sie nennt) „mit- gebrachte Personen“.

Beginn: 20 Uhr, Eintritt: 27 € (VVK: 23 €)

Samstag, 27. Januar 2017: „Glück“

- Komödie von Eric Assous (Gastspiel des Tourneetheaters

Stuttgart)

Alexander, Chef eines Restau- rants, und Louise, Kinderbuch- autorin, haben eigentlich nur ei- nen One-Night-Stand erlebt und schon das Frühstück könnte dem Flirt die Bedeutung einer Bezie- hung geben. Aber will man(n) das? Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter immer sel- tener aufgeht. Diese Komödie hat alles, was französische Ko- mödien so einzigartig macht: Ei- nen unerwarteten, raffinierten Handlungsaufbau, brillanten Stil und ausgefeilten Wortwitz. Ein Leckerbissen für zwei Schauspie- ler - und für’s Publikum! Beginn:

20 Uhr, Eintritt: 17 € (VVK: 15 €).

Kartenvorverkauf für alle Veranstaltungen:

www.kreatief-neckarsulm.de oder Tel. 0178 5483836. Der Kultur- keller des „Kreatief“ befindet sich in der Neckarsulmer Marktstra- ße 42 (Hintereingang). Wegen barrierefreiem Zugang bitte am Kreatief-Eingang melden.

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Grand Prix der Popchöre 2017

Ausgerichtet wird der Grand Prix von den Vorjahresgewin- nern, dem Neckarsulmer A-Cap- pella-Chor Beauties and the Beats. Sieben Chöre aus unserer Region treten mit jeweils drei Liedern im Wettbewerb an. Die Chöre und das Publikum ent- scheiden über den Sieger. Fol- gende Chöre werden am Sams- tag, den 16. Dezember 2017, in der Erlenbacher Sulmtalhalle um den Sieg kämpfen:

Chorvision aus Heilbronn ist der junge Chor des Chorverbands Heilbronn und wurde 1996 ge- gründet.

Die Smartins aus Bad Wimpfen singen seit etwa vier Jahren zu- sammen, ausschließlich a cap- pella. In Affaltrach sind die Sän- gerinnen und Sänger von Har-

mony on Air zu Hause. Vom Liederkranz Kochersteinsfeld kommt der einzige reine Män- nerchor im Wettbewerb. LyriX ist der junge, gemischte Chor des Erlenbacher Traditionsvereins Lyra. Remain aus Biberach und Wir-der-Chor aus Erlenbach ver- vollständigen die Liste der Teil- nehmer. Außer Konkurrenz wer- den Beauties and the Beats und der Musikzug der sechsten Klas- se des Heilbronner Mönchsee- gymnasiums die Besucher des Wettbewerbs unterhalten. Der Grand Prix beginnt um 19 Uhr.

Einlass ist um 18.30 Uhr. Die Ein- trittskarten kosten im Vorver- kauf 15 €, an der Abendkasse 17

€ (ermäßigt 10 € bzw. 12 €). Vor- verkauf unter www.beauties- andthebeats.de/termine/ und bei den teilnehmenden Chören.

SC Dahenfeld lädt zur traditionellen Winterfeier

In gemütlicher Runde möch- te der SC Dahenfeld am 02. De- zember das Jahr ausklingen las- sen. Ab 19:30 Uhr findet da- her die traditionelle Winterfei- er in der Hüttberghalle Dahen- feld statt. Die Hüttberghalle ist ab 19 Uhr geöffnet. Neben den Ehrungen langjähriger Mitglie- der steht wieder ein unterhalt- sames Programm auf dem Plan.

Die Turnabteilung wird mit ih- rem Auftritt eine kleine akroba- tische Einlage präsentieren. Die Vorführung des Theaters ist si- cherlich wieder ein Highlight dieser Winterfeier. Das Stück

„Lieber ledig und frei“ wird die anwesenden Besucher gewiss zum Lachen bringen. Auch Flori- an Schmitzer wird die vorweih- nachtliche Stimmung mit Lied- beiträgen bereichern. Die An- erkennung der Trainer und Be- treuer des Vereins ist ebenso ein wichtiger Teil bei der Winterfeier.

Für das leibliche Wohl ist selbst- verständlich gesorgt.

Am Dienstag, den 05. Dezem- ber, findet die jährliche Jugend- Winterfeier statt. Beginn ist um 17:00 Uhr in der Dahenfelder Hüttberghalle.

Stadt Neckarsulm

veranstaltet ab Januar 2018 wieder öffentliche Führungen

zur Stadtgeschichte

Auch individuelle Führungen bei Klassentreffen, Familien- oder Geburtstagsfeiern möglich

Für Bürger und Besucher bie- tet die Stadt Neckarsulm auch im kommenden Jahr wieder öf- fentliche Führungen zur Stadt- geschichte an. Die erste Füh- rung im neuen Jahr findet als spezielle Themenführung „Ne- ckarsulm und der Deutsche Or- den“ am Sonntag, 21. Januar 2018, statt. Bis November lädt die Stadt geschichtsinteressier- te Gäste und Besucher an je- dem dritten Sonntag im Monat zu einem geführten Stadtrund- gang ein. Auch alteingesesse- ne Neckarsulmer Bürger können dabei Wissenswertes über ihre Heimatstadt erfahren. Die Teil- nehmer treffen sich jeweils um 14 Uhr am Marktplatzbrunnen.

Sachkundige Stadtführerinnen und -führer lotsen die Gruppen anderthalb Stunden lang durch die Innenstadt und vermitteln dabei einen interessanten Ein- blick in die Stadtgeschichte. Sta- tionen sind historische Bauwer- ke, die vor allem aus der Zeit der Deutschordensherrschaft von 1484 bis 1805 stammen und bis heute stadtbildprägend sind.

Dazu gehören die Stadtmau- er, das Deutschordensschloss, die Weingärtnergenossenschaft mit Schlosskelter, die Schloss- kapelle, das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum im Schloss, das 1781 und 1782 erbaute Rat- haus, die barocke Stadtpfarrkir- che St. Dionysius, das Kapuzi- nerkloster mit Klosterkirche und der Marktbrunnen.

Die Teilnahme an allen öffent- lichen Stadtführungen kos- tet drei Euro pro Person. Kinder unter zehn Jahren können kos-

tenfrei teilnehmen. Der Kosten- beitrag wird zu Beginn der Füh- rung eingesammelt. Daher soll- ten Teilnehmer das Geld mög- lichst passend bereithalten. Ei- ne Anmeldung ist nicht erfor- derlich.

Zu Anlässen wie Klassen- oder Familientreffen, Geburtstagsfei- ern oder für Reisegruppen bie- tet die Stadt individuelle Stadt- führungen an. Hierfür wird ein pauschaler Kostenbeitrag von 40 Euro erhoben. Anmeldungen für kleine und große Gruppen nimmt das Bürgerbüro der Stadt jederzeit entgegen, und zwar per E-Mail: bbn@neckarsulm.de oder Tel. 07132/35-1234.

Die Stadt Neckarsulm veran- staltet seit 2014 Stadtführun- gen, die zuvor vom Heimat- und Museumsverein betreut wur- den. 2017 fanden acht öffentli- che Führungen statt, an denen jeweils bis zu 37 Personen teil- nahmen. 30 Führungen wurden individuell gebucht, unter ande- rem von Reiseveranstaltern und Vereinen, bei Familienfesten und Betriebsausflügen oder von Firmen, um neue Mitarbeiter am Standort Neckarsulm zu begrü- ßen. Die Stadtführerinnen und Stadtführer sind nebenberuflich tätig und wurden in einem Trai- ningsseminar der städtischen Volkshochschule auf diese Auf- gabe vorbereitet. Zum Team ge- hören Gerti Blass, Gundolf Fel- ger, Gerhard Mannheim, Christi- ne Remenyi, Dr. Gerhard Schnei- der, Helma Schneider, Regi- na Stenger und Jürgen Hange- brock. (snp)

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE JANUAR-

AUSGABE IST DER 15. DEZEMBER

(10)

Stadt Neckarsulm nimmt 2017 noch weniger Gewerbesteuer ein als erwartet

OB Hertwig: „Weitere Sparmaßnahmen sind unumgänglich“

Die Stadt Neckarsulm muss im laufenden Jahr zum zweiten Mal einen unerwarteten Gewerbe- steuerausfall verkraften. Dies geht aus dem Finanzbericht für das dritte Quartal hervor, den Stadtkämmerer Jürgen Kauf- mann in der jüngsten Gemeinde- ratssitzung vorstellte. Demnach nimmt die Stadt zum Jahresen- de 2017 nicht wie im Haushalts- plan veranschlagt 61 Millionen, sondern nur 21 Millionen Euro an Gewerbesteuer ein. Die Differenz zum Planansatz, die im Finanzbe- richt für das zweite Quartal noch 27 Millionen Euro betrug, steigt damit auf 40 Millionen Euro.

Die Stadt muss Gewerbesteuer- einnahmen zurückzahlen, weil die Vorauszahlung eines Hauptge- werbesteuerzahlers für 2017 auf null reduziert wird und auch die Abrechnung für das Jahr 2016 oh- ne Gewinn abschließt. Konnte der Gewerbesteuerausfall im zwei- ten Quartal noch durch Gewerbe- steuermehreinnahmen in ande- ren Bereichen kompensiert wer- den, muss die Stadt jetzt die Rück- lage heranziehen, um die Minder- einnahmen auszugleichen. Statt der ursprünglich eingeplanten 4,3 Millionen Euro werden der Rück- lage 25,8 Millionen Euro entnom- men. Dadurch sinkt der Rückla-

genbestand zum Jahresende 2017 auf 59,3 Millionen Euro. Nach jet- zigem Stand geht die Verwaltung davon aus, dass die Rücklage zum Jahresende 2021 bis auf etwa 20 Millionen Euro aufgebraucht ist.

In den kommenden Jahren rech- net die Stadt damit, dass sich die Gewerbesteuereinnahmen wieder stabilisieren, aber auf ei- nem deutlich niedrigeren Niveau.

„Durch den erneuten Gewerbe- steuerausfall verringert sich der Handlungsspieleraum für künfti- ge Investitionen deutlich“, stellte Oberbürgermeister Steffen Hert- wig fest. „Auch in den Folgejah- ren werden die Einnahmen nicht ausreichen, um den Verwaltungs- haushalt auszugleichen und In- vestitionen zu finanzieren“, er- klärte OB Hertwig. Nur über die Rücklage und Kreditaufnahmen sei es möglich, die städtischen Pflichtaufgaben etwa im Bereich Bildung und Betreuung zu erfül- len. „Die neuesten Entwicklun- gen verdeutlichen den Ernst der Lage. Die Stadt muss mehr denn je alle Ausgaben überprüfen, Pri- oritäten setzen und sich auf das Notwendige konzentrieren“, for- derte Steffen Hertwig. „Im Zuge des Stabilitätskurses sind weite- re Sparmaßnahmen unumgäng- lich.“ (snp)

Bäckerei Härdtner GmbH erhält Entwicklungs- möglichkeit im Gebiet „Linkes Tal“

Gemeinderat beschließt Absichtserklärung zur Standortverlagerung

Die Bäckerei Härdtner GmbH er- hält grundsätzlich die Möglich- keit, ihren jetzigen Produktions- standort in der Gottlob-Banz- haf-Straße in das geplante neue Gewerbegebiet „Linkes Tal“ zu verlegen. Der Gemeinderat be- schloss eine entsprechende Ab- sichtserklärung, die dem Ne-

ckarsulmer Traditionsunterneh- men eine Entwicklungsperspek- tive im Bereich „Linkes Tal“ zusi- chert, und zwar auch für den Fall, dass weder das Gewerbegebiet noch der geplante zusätzliche Anschluss der B 27 an die Bins- wanger Straße realisiert werden kann.

Stadt Neckarsulm verzichtet auf Aufweitung der Eisenbahnbrücke in der Felix-Wankel-

Straße

Bahnunterführung Neckarstraße wird ab November 2022 gebaut

Die Eisenbahnbrücke in der Fe- lix-Wankel-Straße in Neckarsulm wird voraussichtlich im Jahr 2025 erneuert, dabei aber nicht

aufgeweitet. Der Gemeinderat verzichtete jetzt per Beschluss darauf, die lichte Weite der Ei- senbahnüberführung im Zuge

Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 26. Oktober)

Das Gebiet „Linkes Tal“ ist als projektierte, 8,6 Hektar große Gewerbefläche in der aktuellen Fortschreibung des Flächennut- zungsplans enthalten. Ob diese Gewerbefläche auch ohne den zusätzlichen B 27-Anschluss er- schlossen werden kann, soll ein noch in Auftrag zu gebendes Verkehrsgutachten klären. Da die weitere Entwicklung von Fak- toren abhängt, die die Stadt nur bedingt beeinflussen kann, sind derzeit verschiedene Entwick- lungsszenarien möglich. Für den Fall, dass das Gewerbegebiet mit oder ohne zusätzlichen B 27-An- schluss realisiert wird, stimmte der Gemeinderat der Absichts- erklärung zugunsten der Bä- ckerei Härdtner einstimmig zu.

Das Gremium beschloss weiter mehrheitlich, dass sich das Un- ternehmen auch dann in diesem Bereich ansiedeln kann, wenn das Linke Tal nicht als Gewerbe- gebiet erschlossen werden kann.

In diesem Fall würden zunächst nur die Bedarfsflächen für die Bäckerei Härdtner entwickelt und erschlossen.

Der bestehende Unternehmens- standort im Wohngebiet „Vik- torshöhe“ ist schon seit länge- rem zu beengt, so dass das Un- ternehmen dringend nach ei- ner neuen Standortalterna- tive sucht. Aus Nachbarkom- munen liegen bereits konkre- te Grundstücksangebote vor, wie Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig berichtete. Der Ge- schäftsführer der Bäckerei Härd- tner GmbH, Stadtrat Rolf Härdt- ner, möchte aber nach eigenem

Bekunden am Traditionsstand- ort Neckarsulm festhalten. Da- her hatte die Verwaltung mög- liche Standorte geprüft und den Standort „Linkes Tal“ als ein- zig verbleibende Möglichkeit zur Abstimmung gestellt. Ge- mäß Grundsatzbeschluss sollen geeignete Grundstücksflächen zum Bau einer neuen Großbä- ckerei mit Verkauf und Café im Bereich des neu zu entwickeln- den Gewerbegebiets „Linkes Tal“ entwickelt und der Bäckerei Härdtner GmbH zum Kauf ange- boten werden. Die Verwaltung wurde beauftragt, die erforderli- chen Grundstücksflächen zu er- werben, das Baurecht zu schaf- fen sowie die notwendigen Er- schließungsmaßnahmen zu pla- nen und umzusetzen. Stadtrat Rolf Härdtner nahm als befange- nes Ratsmitglied an der Abstim- mung nicht teil.

Das Gewerbegebiet „Linkes Tal“

war ursprünglich in erster Linie für hochwertige Büronutzun- gen vorgesehen. Mit dem aktu- ellen Grundsatzbeschluss erhal- ten auch weitere Neckarsulmer Betriebe unter bestimmten Be- dingungen die Möglichkeit, sich im Linken Tal anzusiedeln. Vor- aussetzung ist, dass ein dringen- der Entwicklungsbedarf besteht, durch die Verlagerung wieder nutzbare Flächen im Innenbe- reich frei werden und am neu- en Standort ein hochwertiger Neubau geplant ist. Diese Krite- rien gelten auch für die Neuan- siedlung der Bäckerei Härdtner.

Ein allgemeines städtebauliches Konzept soll folgen. (snp)

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Erweiterung der Kita Robert-Koch-Straße in Obereisesheim beschlossen

Städtische Betreuungseinrichtung erhält neuen Bewegungsraum

Die Kita Robert-Koch-Straße in Neckarsulm-Obereisesheim er- hält einen Bewegungsraum und einen größeren Personalbereich.

Der Bauausschuss des Gemeinde- rates beschloss, die Kita um einen rund 87 Quadratmeter großen Anbau zu erweitern und bewil- ligte hierfür Baukosten von rund 285.000 Euro.

Der Anbau schließt im Nordosten an den vorhandenen Baubestand an. Er umfasst einen rund 62 Qua- dratmeter großen Bewegungs- raum, der bislang im Raumpro- gramm der Kita Robert-Koch-Stra- ße fehlt. Der zusätzliche Mehr- zweckraum mit direktem Zugang zum Garten soll für gezielte Be- wegungserziehung mit Hilfe von Rhythmik, Bewegungsbaustellen und weiteren pädagogischen Ak- tionen genutzt werden. Mit dem Anbau kann zudem die Büroflä- che für das Personal verdoppelt werden. Das auf rund 25 Quad- ratmeter vergrößerte Personal-

büro bietet mehr Platz für das in- zwischen personell verstärkte Be- treuungsteam. Elterngespräche können künftig in vertraulicher Atmosphäre in einer neu gestal- teten Raumnische geführt wer- den. Ein kleiner, ebenfalls erfor- derlicher Material- und Abstell- raum rundet die Erweiterungsflä- che ab.

Der Formensprache des Bestands- gebäudes folgend wird der Anbau in Form eines eingeschossigen Flachdachgebäudes in Massiv- bauweise errichtet. Das Dach wird begrünt. Der vorhandene Technik- raum reicht aus, um die Erweite- rung mit zu versorgen. Lediglich ein Teilstück der Gasversorgungs- leitung muss umgelegt und neu angeschlossen werden. Der Bau- beginn ist im März 2018 geplant.

Mit Beginn des kommenden Kin- dergartenjahres im September 2018 sollen die neuen Räume be- zugsfertig sein. (snp)

des Neubaus um sieben bis acht Meter verbreitern zu lassen und mit der DB Netz AG eine entspre- chende Planungsvereinbarung abzuschließen. Stattdessen kon- zentriert sich die Stadt weiter auf den Bau der Bahnunterfüh- rung für Fußgänger und Radfah- rer als Ersatz für den stillgeleg- ten Bahnübergang Neckarstra- ße.

Die Stadt hatte sich in einer ers- ten Stellungnahme zum Neu- bauvorhaben der DB Netz AG zwar eine Aufweitung der Bahn- überführung Felix-Wankel-Stra- ße gewünscht, weil dadurch die Radwegeführung verbessert und Platz für eine mögliche Bus- spur geschaffen werden könnte.

Die finanziellen Auswirkungen zu Lasten der Stadt sind aber er- heblich. Die Bahntochter schätzt die Baukosten grob auf etwa 4,6 Millionen Euro. Davon entfallen gemäß Eisenbahnkreuzungsge- setz mindestens 50 Prozent auf die Stadt. Auch die Planungs-

kosten in Höhe von etwa 1,2 Mil- lionen Euro hätte die Stadt zur Hälfte zu tragen. Angesichts der hohen Kosten beschloss der Ge- meinderat einstimmig, das Ver- fahren zur Aufweitung der Ei- senbahnbrücke Felix-Wankel- Straße nicht weiter zu verfolgen.

In der Abwägung kommt dem Bau der Bahnunterführung Ne- ckarstraße eine größere Bedeu- tung zu. Die unterirdische Weg- verbindung zwischen dem Karls- platz und der Gottlieb-Daimler- Straße könnte als Teil einer mög- lichen Zubringertrasse an den Radschnellweg anknüpfen, der im Rahmen des Mobilitätspak- tes zwischen Bad Wimpfen und Heilbronn geplant ist. Zudem liegt für diese Bahnunterfüh- rung bereits eine genehmigte Planung vor. Der städtische Bau- kostenanteil beträgt, eine mögli- che Landesförderung eingerech- net, rund 2,2 Millionen Euro. Mit dem Bau soll im November 2022 begonnen werden. (snp)

Stabilisierungsmaßnahmen sollen Defizit der Städtischen Musikschule Neckarsulm senken Gemeinderat streicht Freiwilligkeitsleistungen und

beschließt Sparkatalog

Die finanzwirtschaftliche Situati- on mit drastisch rückläufigen Ge- werbesteuereinnahmen zwingt die Stadt Neckarsulm, weitere Sparpotenziale auszuschöpfen.

Im Rahmen des Stabilitätskurses hat der Gemeinderat jetzt Stabi- lisierungsmaßnahmen beschlos- sen, um die Betriebsausgaben der Städtischen Musikschule zu sen- ken und das Defizit zu reduzieren.

Mit einem Zuschussbedarf von 1,09 Millionen Euro im laufenden Haushaltsjahr gehört die Städ- tische Musikschule zu den be- sonders kostenintensiven städti- schen Einrichtungen. Das Einspar- potenzial, das durch die beschlos- senen Maßnahmen langfristig zu erzielen ist, beträgt mehr als 200.000 Euro im Jahr.

„Die Stadt muss sich den ver- änderten Rahmenbedingun- gen stellen“, erklärte Oberbür- germeister Steffen Hertwig. „Die schwierige betriebswirtschaftli- che Situation der Stadt kann nicht spurlos an der Verwaltungsorga- nisation vorübergehen. Wir müs- sen alle Aufgabenbereiche einer vertieften Aufgabenkritik unter- ziehen und vorhandene Sparpo- tenziale konsequent nutzen. Vor allem müssen wir die bestehen- den Standards überprüfen“.

Im Falle der Städtischen Musik- schule stellen die Personalkosten mit einem Anteil von 84 Prozent die größte Ausgabenposition dar.

Daher zielen die Stabilisierungs- maßnahmen auch darauf ab, die Personalkosten zu senken. So soll das vorhandene Personal effizien- ter eingesetzt werden, indem der Gruppenunterricht gestärkt wird.

An der bisherigen Schulform mit fest angestellten Lehrkräften will die Stadt aber grundsätzlich fest- halten. Darüber hinaus erstreckt sich die Aufgabenkritik vor allem auf die bislang kostenfrei angebo- tenen Sonder- beziehungsweise Freiwilligkeitsleistungen. Im Ein- zelnen hat der Gemeinderat fol-

gende Maßnahmen beschlossen.

• Personaleinsparung: Bis zum Jahr 2023 werden etwa 1,3 Voll- zeitstellen eingespart, zum Bei- spiel indem die Wiederbesetzung frei werdender Stellen kritisch ge- prüft wird. Stellenanteile im Um- fang von 35 Prozent einer Vollzeit- stelle wurden bereits eingespart.

• Streichung der Fördermittel für SBS: Die städtische Förderung des Programms „Singen-Bewegen- Sprechen“ (SBS) wird sowohl in den städtischen Kindertagesein- richtungen als auch in den ersten beiden Grundschulklassen mit Ende des Schuljahres 2017/2018 eingestellt. Bei diesem Förderpro- gramm handelt es sich um eine reine Freiwilligkeitsleistung der Stadt. Die Stadt hatte das vom Land initiierte Programm auf ei- gene Kosten an den städtischen Grundschulen weitergeführt. Es wurde von Fachkräften der Städ- tischen Musikschule flächende- ckend und kostenlos als Teil des Regelunterrichts angeboten. Die- sem Beispiel folgte kaum eine Kommune in Baden-Württem- berg, nachdem das Land die För- dermittel gestrichen hatte.

In den Kitas wird das Programm SBS nicht flächendeckend ange- boten, weil die Neckarsulmer Ki- tas das vom Land geförderte städ- tische Sprachförderkonzept „SMS- Plus“ („Sprache macht Spaß“) ein- setzen. Insofern bestanden in den Kitas teilweise doppelte Ange- botsstrukturen.

• Umsetzung des Ferienüberhangs:

Im Rahmen des sogenannten Fe- rienüberhangs wird die Unter- richtszeit der Lehrer vom Schul- jahr 2018/2019 an um zwei Depu- tatsstunden in der Woche erhöht.

Ein Vollzeitdeputat an der Musik- schule umfasst auch Arbeitszei- ten, die in die Schulferien fallen.

Da die Schüler während dieser Zeit nicht anwesend sind, muss die Lehrkraft diese Überhangzei- ten künftig durch zusätzlichen

Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 23. November)

(12)

Unterricht während der regulären Schulzeit kompensieren. Bislang erfolgte dieser Ausgleich durch Zusatzleistungen während der unterrichtsfreien Zeit. Diese Leis- tungen werden jetzt in entspre- chendem Umfang reduziert.

Mit dieser Maßnahme setzt die Stadt eine Regelung um, die be- reits an den meisten Musikschu- len in Baden-Württemberg prak- tiziert wird.

• Reduzierung der Geschwisterer- mäßigung: Die Geschwisterermä- ßigung für das zweite Kind einer Familie wird von 30 auf 20 Pro- zent reduziert. Ab dem dritten Kind sinkt der Ermäßigungssatz von 50 auf 40 Prozent.

• Streichung des Zuschusses „Ju- gend musiziert“: Der freiwillige Zuschuss von 5000 Euro für den Wettbewerb „Jugend musiziert“

wird gestrichen.

• Weniger Sonntagskonzerte: Das

„Neckarsulmer Sonntagskonzert“

findet künftig nur noch zwei- statt viermal im Jahr statt. Zudem wird der Eintrittspreis erhöht.

• Mieterhöhungen: Die Mieten für die Nutzung von Räumen der Mu- sikschule, zum Beispiel für Vorträ- ge oder sonstige Veranstaltungen werden erhöht und in einer geän- derten Nutzungsordnung festge- schrieben.

• Regelmäßige Gebührenerhöhun- gen: Um die Einnahmen zu stei- gern, werden die Unterrichtsge- bühren alle zwei Jahre erhöht. Die nächste Gebührenanpassung ist

zum Schuljahr 2018/2019 geplant.

Die in Neckarsulm erhobenen Ge- bühren liegen deutlich unter dem Landesdurchschnitt. Ziel ist es, die Gebührensätze der Städtischen Musikschule mittelfristig an den Landesdurchschnitt anzuglei- chen.

Wie der Gemeinderat weiter be- schloss, ist der Eintritt für das Neujahrskonzert mit Neujahrs- empfang weiterhin frei. Darüber hinaus beschloss das Gremium die Konzeption und Zielplanung der Städtischen Musikschule für die Jahre 2018 bis 2022.

„Die Unterrichtsqualität an der Städtischen Musikschule bleibt erhalten“, versicherte OB Hert- wig. „Ziel der Stabilisierungsmaß- nahmen ist es, den bislang her- ausragenden Standard der Mu- sikschule auf ein wirtschaft- lich verträgliches und finanzier- bares Maß zurückzuführen. Nur mit deutlichen Kostensenkungen können wir auch weiterhin den Betrieb der Musikschule auf ei- nem guten bis sehr guten Niveau gewährleisten.“

Steffen Hertwig bat die Eltern, Schüler und Lehrkräfte der Musik- schule um Verständnis für die be- schlossenen Einschränkungen be- ziehungsweise Belastungen und kündigte weitere Sparmaßnah- men an: „Der Stabilitätskurs er- streckt sich auf alle städtischen Einrichtungen und Bereiche. Die Sparmaßnahmen werden überall zu spüren sein.“ (snp)

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen des Gemeinderates Neckarsulm zum Thema „ Musikschule, Stabilisierungsmaßnah-

men, Konzeption und Zielplanung “

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Hertwig,

sehr geehrte Damen und Herren, die Musikschule Neckarsulm er- füllt einen sehr wichtigen Bei- trag für Bildung und Kultur in unserer Kommune. Sie leistet da- bei Enormes, erfreut uns außer- dem regelmäßig mit Konzerten und beeindruckt durch das Mu- sikschulfest und die musikali- sche Umrahmung unseres Neu- jahrsempfangs.

Im Wettbewerb „Jugend musi-

ziert“ konnten in der Vergangen- heit wiederholt etliche beachtli- che Preise erzielt werden.

Für dies alles sprechen wir Ihnen, Herrn Hennings und Ihrem ge- samten Team unsere ausdrück- liche Anerkennung und unseren Dank aus!

Zugleich zeigte die Musikschule in den vergangenen Jahren ein großes Engagement bezüglich der ausgewiesenen Trendum- kehr, sprich, es wurden in vor-

Stadtverwaltung Neckarsulm informiert über Sachstand der Planungen für B 27-Anschluss

„Binswanger Straße“

Bürgerentscheid im Herbst 2018 ist nicht ausge- schlossen

Die Stadt Neckarsulm hält grundsätzlich weiter an den Pla- nungen zum Bau eines zusätzli- chen Anschlusses an die B 27 im Bereich der Binswanger Straße fest. Im kommenden Jahr sollen die Bürger umfassend informiert werden. „Wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen, wollen wir die Bevölkerung in die Entscheidung mit einbinden“, kündigte Ober- bürgermeister Steffen Hertwig in der jüngsten Gemeinderats-

sitzung an. Im September 2018 ist eine Einwohnerinformations- veranstaltung geplant, in wel- cher das Projekt umfassend dar- gestellt werden soll. „Auch ei- nen Bürgerentscheid schließe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht aus“, erklärte Steffen Hertwig.

Wieweit die Planungen inzwi- schen vorangeschritten sind, er- läuterte die Verwaltung in ei- nem aktuellen Sachstandsbe- richt.

bildlicher Art und Weise Wege zur finanziellen Konsolidierung eingeleitet und der Zuschussbe- darf reduziert.

Konzeption und Zielplanung für die künftigen Jahre sind fundiert und differenziert und finden un- sere volle Zustimmung.

Nun erfordert die finanzielle Si- tuation unserer Stadt weitere, deutlich tiefergehende und an vielen Stellen schmerzhafte Ein- schnitte.

Die Musikschule hat hierzu ei- ne priorisierte Liste von weiteren möglichen Maßnahmen zur Kos- tenreduktion erstellt.

Viele dieser einschneidenden Entscheidungen tragen wir mit, aber eben nicht alle:

So erscheint uns in Anbetracht der bereits im Vorfeld vorge- nommenen Einsparmaßnah- men die Umsetzung des Ferien- überhanges mit einer Mehrar- beit von zwei Wochenstunden als ein zu starker weiterer Ein- schnitt. Eine Stunde Mehrarbeit sollte hier ausreichen.

Zum anderen empfinden wir die völlige Abschaffung von SBS in den Grundschulen als eine eben- falls zu weit gehende Maßnah- me. Das Beibehalten dieses Pro- jekts zumindest für die erste Grundschulklasse wäre aus un- serer Sicht ein tragbarer Kom- promiss.

Der Musikunterricht kommt in Ermangelung entsprechender

Fachkräfte in den Grundschulen ohnehin schon deutlich zu kurz.

Das ist insofern problematisch, da belegt ist, dass eine musika- lische Förderung im Kindesal- ter neben Vermittlung musikali- scher und kultureller Kompetenz Konzentration, Leistungsbereit- schaft, Gemeinschaftssinn, Kom- munikationsfähigkeit und vieles andere positiv beeinflusst, also insgesamt einen sehr wichtigen Grundstein für die Entwicklung unserer Kinder legt. Darüber hi- naus leistet SBS einen wichti- gen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen und bahnt nicht wenigen den Weg für weiteren Unterricht in der Musikschule.

Daher stimmen wir auch die- sem Punkt der Beschlussvorlage nicht zu.

Wir bitten zudem die Verwal- tung darum, darauf zu achten, dass die heute beschlossenen Maßnahmen sozial verträglich und möglichst ohne betriebsbe- dingte Kündigungen verlaufen.

Und zuletzt:

Wie wir bereits mehrfach ange- führt haben, können wir es nicht akzeptieren, sollten die notwen- digen kommunalen Sparmaß- nahmen schwerpunktmäßig in den Bereichen Kultur und Bil- dung stattfinden. Wir werden sehr darauf achten, dass es zu einer ausgewogenen Verteilung der Sparmaßnahmen auch auf andere Bereiche kommt. (Dr. Ste- fan Müller, Bündnis 90/Die Grü- nen)

(13)

Die Stadt hatte die überarbei- tete Entwurfsplanung im Ok- tober 2016 dem Regierungsprä- sidium Stuttgart zur Weiterlei- tung an das Bundesverkehrsmi- nisterium vorgelegt. Das Stra- ßenbauprojekt kann nur um- gesetzt werden, wenn das Bun- desministerium die grundsätzli- che Machbarkeit mit dem offizi- ellen „Gesehen“-Vermerk bestä- tigt. Dieser Prüfvermerk ist Vor- aussetzung dafür, dass sich der Bund an dem Projekt „B 27-An- schluss“ beteiligt. Zusätzlich sol- len Landesfördermittel bean- tragt werden. Im Rahmen der Überprüfung der eingereich-

ten Unterlagen durch das Lan- desverkehrsministerium im Juni 2017 ergab sich noch Überarbei- tungsbedarf, unter anderem im Hinblick auf planerische Details und straßenbetriebliche Aspek- te. Um Kostenklarheit zu erhal- ten, fordert das Land ein Sach- verständigengutachten zur Ver- lagerung der Gärtnerei Schim- mele, die im Baufeld des geplan- ten Anschlusses liegt. Das Gut- achten soll klären, inwieweit der Betrieb von der Straßenbaumaß- nahme betroffen ist und ob er komplett oder nur teilweise ver- lagert und ersatzweise neu ge- baut werden muss.

Gemeinderat gibt ergänzende Verkehrsuntersuchung in Auftrag

Zusätzlich hat der Gemeinderat in derselben Sitzung eine ergän- zende Verkehrsuntersuchung in Auftrag gegeben. Sie soll auf- zeigen, wie Gewerbeflächen, die auf der Grundlage des aktuellen Flächennutzungsplans erweitert beziehungsweise neu entwi- ckelt werden sollen, verkehrlich angebunden werden können. In diesem Zuge soll die Leistungs- fähigkeit des geplanten B 27-An- schlusses erneut nachgewiesen werden. Dabei geht es auch um die Frage, welche Bedeutung der Anschluss für das projektierte Gewerbegebiet „Linkes Tal“ hat.

Die Planungsunterlagen werden

derzeit nach den Vorgaben des Landesverkehrsministeriums überarbeitet und voraussichtlich im Frühjahr 2018 erneut zur Prü- fung eingereicht. Die Stadt geht davon aus, dass sie den abschlie- ßenden Genehmigungsvermerk des Bundes Anfang 2019 erhält.

Nach Abschluss des Genehmi- gungsverfahrens könnte frühes- tens 2022 mit dem Bau begon- nen werden. Die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung sollen rechtzeitig bis zum September 2018 vorliegen. Auf dieser um- fassenden Informationsgrundla- ge kann dann die Bürgerbeteili- gung beginnen.

OB Hertwig: „Wichtiger Baustein im intermodalen Verkehrskonzept“

OB Steffen Hertwig bekräftigte, dass der zusätzliche Anschluss ein wichtiger Baustein im Rah- men des intermodalen städti- schen Mobilitätskonzeptes ist.

„Wir müssen sowohl den ÖP- NV attraktiver gestalten und al- ternative Verkehrsmittel stärken als auch für ein leistungsfähiges Straßennetz sorgen. Das erwar- ten auch die ortsansässigen Un- ternehmen von der Stadt.“ Auch der Mobilitätspakt für den Raum Heilbronn/Neckarsulm geht da- von aus, dass der Anschluss ge- baut wird.

Der B 27-Anschluss „Binswan- ger Straße“ soll den Verkehr auf der Bundesstraße bündeln und so die Innenstadttangenten ent- lasten („Ventilfunktion“). Vor al- lem die Neckarsulmer Südstadt soll vom Durchgangsverkehr

entlastet werden. Mit dem An- schluss erhält der Verkehr aus dem Weinsberger Tal eine direk- te Auffahrt auf die Autobahn be- ziehungsweise die Bundesstra- ße und müsste dann nicht mehr den Umweg über die Binswan- ger Straße und die Saarstraße fahren. Auch die bestehenden Gewerbegebiete im Südwesten der Stadt und das geplante neue Gebiet „Linkes Tal“ könnten so besser angebunden werden. Die Planung wurde an den vierspuri- gen Ausbau der B 27 angepasst, der im vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrs-Wegeplans vorgesehen ist. Zudem wur- de ein verbesserter Lärmschutz mit eingeplant. Zur Straße „Am Mühlrain“ und zur Richard-Wag- ner-Straße sind Lärmschutzwän- de vorgesehen, die den bisheri-

gen aktiven Lärmschutz deutlich verbessern.

Geplant ist der zusätzliche An- schluss in Form eines neuen Brü- ckenbauwerks, das anstelle der bestehenden B 27-Straßenbrü- cke errichtet werden soll. Ein Sys- tem von parallelen Auf- und Ab- fahrtsrampen in beiden Fahrt- richtungen ermöglicht die direk- te Anbindung von Bundesstraße und Autobahn. Der in die Bins- wanger Straße einmündende Mühlweg wird nach Osten ver- legt und an die Einmündung der Robert-Mayer-Straße neu ange- bunden. Koordiniert geschalte- te Lichtsignalanlagen regeln den Verkehr an den Knotenpunkten.

Die Baukosten betragen nach aktuellem Planungsstand rund 38 Millionen Euro. Unter Berück- sichtigung der möglichen Förde- rung entfällt auf die Stadt ein Kostenanteil von etwa 21 Millio- nen Euro. Darin ist eine freiwil-

lige Kostenbeteiligung von 3,5 Millionen Euro als Interessens- beitrag der Stadt enthalten.

„Der B 27-Anschluss ist ein not- wendiges Funktionsbauwerk, um die Innenstadt vom Durch- gangsverkehr zu entlasten und die Leistungsfähigkeit des Ne- ckarsulmer Straßennetzes vor al- lem im Hinblick auf die geplan- ten zusätzlichen Gewerbeflä- chen auch in Zukunft zu gewähr- leisten“, unterstrich OB Hertwig.

„Mit der aktuellen Fortschrei- bung des Flächennutzungs- plans haben wir den Rahmen für die Weiterentwicklung der Unternehmen am Standort Ne- ckarsulm geschaffen. Jetzt müs- sen wir auch dafür sorgen, dass das Straßennetz mit den zu- künftigen Entwicklungen Schritt hält. Dieser Verantwortung müs- sen sich Gemeinderat und Ver- waltung gemeinsam stellen.“

(snp)

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum B 27-Anschluss „Binswanger

Straße“

38 Millionen Kosten und mehr Verkehrsstau ?

„Das passt nicht zusammen!“ so das Fazit der Gemeinderatsfrak- tion der GRÜNEN Neckarsulm.

Der geplante Anschluss der B 27 an die Binswanger Straße wird rund 38 Millionen Euro kosten, von denen die Stadt, nach der- zeitigem Stand, selbst 21 Millio- nen aufbringen müsste. Die Ge- meinderatsfraktion der GRÜNEN sieht in diesem seit Jahrzehnten teuersten und größten Straßen- bauprojekt keine Lösung für den täglich zu beobachtenden Be- rufsverkehrsstau. Im Gegenteil:

Der Berufsverkehr „staut und steht“ heute schon auf der B 27.

Werden weitere Kraftfahrzeu- ge auf Höhe der Brücke (Gärtne- rei Schimmele) in die B 27 gelei- tet, wird dies zum Totalstau füh- ren. Auch der Kfz-Verkehr auf der Binswanger Straße würde im Be- rufsverkehr bei einer Verwirk- lichung der vorliegenden Stra- ßenbauplanung zum Stillstand kommen. Die Pläne sehen den Bau von gleich zwei neuen Am- pelkreuzungen in dichter Fol-

ge vor. Derzeit gibt es dort keine Ampeln und auch keine entspre- chenden Kreuzungen. Künftig wird der Berufsverkehr bei Rot

„ausgebremst“ und zum Still- stand gezwungen werden. Von rund 4 Stunden täglicher Be- rufsverkehrszeit wird die Bins- wanger Straße in beiden Fahrt- richtungen für 2 Stunden (!) blo- ckiert sein. Die grünen Gemein- deräte fordern eine Überprüfung der Planungen und vor allem ei- ne Beteiligung und Information der Bevölkerung über das Stra- ßenbauprojekt. Sie halten die Durchführung öffentlicher In- formationsveranstaltungen, bei denen Pro und Kontra gleichbe- rechtig zu Wort kommen kön- nen, für zwingend notwendig.

Bevor die Anwohner und die Ne- ckarsulmer Bevölkerung nicht umfassend informiert und be- teiligt wurden, sollte der Ge- meinderat keine weiteren bau- vorbereitenden Beschlüsse fas- sen.

(14)

Liebe KundenInnen, liebe PatientenInnen und

WegbegleiterInnen

wir möchten Ihnen allen ganz herzlich für Ihre Treue danken, die Sie Prinz Sport und Physio entgegengebracht haben.

Aufgrund meiner geänderten Lebenssituation habe ich mich nach reiflicher Überlegung da- zu entschlossen, keine physio- therapeutischen Behandlun- gen mehr anzubieten. Es wa- ren 28 Jahre voller Freude, insbe- sondere mit Ihnen als beständi- ge und liebe KundenInnen/Pati- entenInnen. Sie haben entschie- den zu unserer Motivation bei- getragen, neue Anregungen ge- geben und das Studio-„Schiff“

inklusive seiner Mannschaft, dem kompetenten, verantwor- tungsvollen und sympathischen Physioteam, stets in die richtige Richtung manövriert.

Daher möchte ich mich von Her- zen bei Ihnen bedanken: Sowohl für Ihr Verständnis, Ihre Geduld als auch große Anteilnahme, die mich persönlich – in Form von Briefen, lieben Worten etc.

– durch diese Zeit getragen hat.

Die guten Gedanken sowie Be- kundungen Ihrerseits bestärk- ten mich in meiner Entschei- dung über die Fortführung von Prinz Sport.

Prinz Sport wird als Trainings-/

Fitnessstudio mit frischem Wind und vollem Elan weiter geführt.

Als einziges Fitnessstudio mit zentralem Standort in Ne- ckarsulm stehen wir bereits seit über 25 Jahren für Authentizität.

Um dies zu feiern, führen wir zum 01. Dezember 2017 neue Sonderkonditionen ein.

Sie können bei Neuanmeldun- gen in unserem Studio satte 50€ sparen, Sie zahlen statt 85€ nur 35€ Anmeldegebühr (inkl. Ein- gangscheck und Trainingsplaner- stellung) und Sie haben die Gele- genheit sich lediglich für 6 Mo- nate festzulegen.

Besuchen Sie uns zu unserer Weihnachtsaktion mit Musik und Getränken: Im Zeitraum zwi- schen dem 18. bis 23. Dezember 2017 in den Abendstunden von

17:00 – 21:00 Uhr entfällt sogar die Anmeldegebühr.

Sie können direkt mit Ihrem frei- en Training starten.

Wir freuen uns sehr, Sie weiter- hin bei Prinz Sport begrüßen zu dürfen und sind gerne für Sie da.

Herzlichst,

Ihre Helga Prinz und Team:

Ute Bickel (Verwaltungsmana- gerin)

Tatjana Zettl (Fitnesstrainerin B-Lizenz)

Melike Arikan (M.A., Sportwis- senschaftlerin B.Sc.)

Danielle Pantle (Sportlehrerin, Sporttherapeutin)

OB Hertwig kommt zur Jugendsprechstunde ins

Gleis 3 Neckarsulm

Offenes Gesprächsforum für die Anliegen junger Menschen

OB Steffen Hertwig sucht den direkten Draht zu den Jugendli- chen: Die nächste Jugendsprech- stunde, die bislang parallel zur Bürgersprechstunde im Rathaus der Stadt Neckarsulm stattfand, wird in das Kinder-Jugend-Kultur Zentrum „Gleis 3“ am Bahnhofs- platz verlegt. Am Dienstag, 12.

Dezember, um 16 Uhr lädt Stef- fen Hertwig erstmals zur „Jug- endsprechstunde vor Ort“ ins Gleis 3 ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Ich möchte wissen, welche The- men die Jugendlichen in Ne- ckarsulm bewegen“, erläutert OB Hertwig. „Die Jugendsprech- stunde im Gleis 3 soll ein offenes Gesprächsforum sein. Ich möch- te Jugendlichen die Möglichkeit geben, offen und ungezwungen Fragen, Anliegen oder Anregun- gen vorzutragen, die ihnen wich- tig sind. Die Stadt möchte junge

Menschen künftig stärker betei- ligen und zum Mitmachen ge- winnen. Deswegen will ich he- rausfinden, wie die Jugend in Ne- ckarsulm tickt.“

Die Jugendsprechstunde findet dementsprechend in lockerer At- mosphäre statt. Junge Menschen sind herzlich eingeladen, vorbei- zuschauen, Fragen an den OB zu richten oder einfach nur zuzuhö- ren. Die Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt. Die Jugendsprechstun- de vor Ort findet künftig zwei- mal im Jahr in Jugendeinrich- tungen oder anderen Treffpunk- ten in der Kernstadt und in den Stadtteilen statt. „Ich freue mich auf die Begegnung und das of- fene Gespräch mit der Jugend“, versichert der OB. „Wer mit mir sprechen oder mich persönlich kennenlernen möchte, ist herz- lich eingeladen.“ (snp)

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„Wir sehen uns beim Happy End“

Die mit Spannung erwartete Le- sung von Charlotte Lucas aus ih- rem neuen Buch „Wir sehen uns beim Happy End“ fand am Frei- tagabend , den 24.11.2017 im Mu- siksaal der Jugendmusikschu- le Neckarsulm, großes Interesse.

Susanne Andreß, Inhaberin der Buchhandlung am Markt hatte eingeladen, zu einer ganz beson- deren Autorenlesung. Es war die allererste Vorstellung des neuen Buches von Charlotte Lucas und zeigt die besondere Wertschät- zung, die der Neckarsulmer Buch- händlerin Susanne Andreß von Verlag und Autorin entgegen ge- bracht wird. Schon mit ihrem Buch „Dein perfektes Jahr“ hat- te es Charlotte Lucas in die Best- sellerliste der Buchhandlung am Markt geschafft.

Komplikationen bei der Anreise aus dem fernen Hamburg mit öf- fentlichen Verkehrsmitteln hätte die Lesung fast noch in Gefahr ge- bracht. Zur Veranstaltung konn- te Charlotte Lucas aber dennoch pünktlich die zahlreichen LeserIn- nen mit ihrem persönlichen Leit- satz begrüßen : „ Am Ende wird al- les gut! Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“.

Charlotte Lucas (alias Wiebke Lo- renz) gab mit ihrer Lesung , pünkt- lich zum Erstverkaufstag, einen exklusiven und launig humorvol- len Einblick in ihr neues Buch. Ein gelungener Abend für die interes- sierte Leserschaft, der von jungen, engagierten MusikschülerInnen um Jeanette Kaupa schwungvoll begleitet wurde. Susanne Andreß dankte zum Schluß allen Beteilig- ten für eine wundervolle Veran- staltung, den so zahlreich erschie- nenen Gästen, den Musikern, den HelferInnen und der Autorin, die trotz einer Lesung am nächs- ten Tag in Hamburg noch lange bei ihrem begeisterten Publikum blieb und bis in den späten Abend geduldig Bücher signierte.

KG Charlotte Lucas , Susanne Andreß

(v.l.) Andrea Kappler (Mitarbeiterin) , Charlotte Lucas (Autorin) , Susanne Andreß (Buchhandlung am Markt)

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