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4-6 11-14 15 Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat UnterländerFasching THEMEN: EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | FEBRUAR 2017 NECKARSULM

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4-6 11-14 15

N E C K A R S U L M

THEMEN:

Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat Unterländer Fasching

EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | FEBRUAR 2017

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Fotos: Karl-Heinz Leitz

Sportlerehrung

der Stadt

Neckarsulm

(3)

Rathaus; Marktstraße 18

Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Steffen Hertwig Tel 35-200

e-mail: steffen.hertwig@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207

e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei

Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225

e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung

Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286

e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Telefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr Bürgerbüro Tel. 35 223

Ordnungsamt

Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213

e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360

e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366

e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203

e-mail: suzanne.moesel@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber

Tel. 35-310

e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235

e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt

Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322

e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Internet: www.neckarsulm.de

e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Tiefbauamt

Leiter: Stadtoberbaurat Rainer Weber Tel.: 35-327

E-Mail: rainer.weber@neckarsulm.de

Gebäude Am Hungerberg 1

Bauhof

Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314

e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Werkleiter:

Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de

Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Aktuelles 3

Bürgerbüro Öffnungszeiten:

Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr, Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr, einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Zukunftsthemen und Herausforde- rungen des Jahres 2017, die ich in mei- ner Neujahrsansprache skizziert habe, schlagen sich auch im aktuellen Haus- haltsplan nieder. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Anschlussun- ter bringung von Flüchtlingen. Für den Bau neuer Unterkünfte sieht der Plan- entwurf Investitionskosten von rund vier Millionen Euro vor. Ich habe in mei- ner Haushaltsrede nochmals deutlich darauf hingewiesen, dass die Anschluss- unterbringung von Flüchtlingen ei- ne kommunale Pflichtaufgabe ist, der wir uns stellen müssen. Ich sehe auch eine humanitäre Verpflichtung darin, den benötigten Wohnraum für Flücht- linge in der Anschlussunterbringung in angemessener Qualität und zeitge- mäßem Standard zu schaffen.

Bei diesem Thema ist es mir wichtig, dass die Bürger schnell, umfassend und

transparent informiert werden. Wir haben Sie so frühzeitig wie möglich per Homepage, Anwohneranschreiben und Berichterstattung im Journal über die jüngsten Beschlüsse des Gemein- derates unterrichtet. Erste Reaktionen haben gezeigt, dass beim Thema An- schlussunterbringung zusätzlicher In- formationsbedarf besteht. Aus diesem Grund lädt die Stadt alle Einwohner und Anlieger zu drei öffentlichen Infor- mationsveranstaltungen ein. Sie fin- den in den jeweils betroffenen Stadt- teilen statt und stellen die Planungen am jeweiligen Standort vor. Die Ter- mine und den Ablauf der Veranstal- tungen entnehmen Sie bitte dem ent- sprechenden Veranstaltungshinweis in diesem Journal. An den Infoabenden nehmen die wichtigsten Ansprechpart- ner und Fachleute teil, die bei der Stadt mit dem Thema Asyl betraut sind. Inso- fern werden wir alle Ihre Fragen aus- führlich und kompetent beantworten und Ihnen hoffentlich auch die Sorgen nehmen können.

Um die Flüchtlinge möglichst dezen- tral in kleineren Wohneinheiten un- terzubringen, geht die Stadt jetzt neue Wege. Künftig tritt die Stadt als Mie- ter auf, wenn Privateigentümer ih- re Wohnungen für geflüchtete Men- schen zur Verfügung stellen wollen.

Das heißt, das Mietverhältnis kommt zwischen dem Privateigentümer und der Stadt zustande. Die Stadt mietet die freie Wohnung an und stellt sie dann Flüchtlingen zur Verfügung. Ich hoffe sehr, dass Wohnungseigentümer

unter diesen Voraussetzungen eher be- reit sind, freien Wohnraum zu vermie- ten anstatt ihn leer stehen zu lassen.

An Flüchtlinge und vor allem jene, die in einer eigenen Wohnung leben, rich- tet sich das Cafe Zukunft Internatio- nal des Freundeskreises Asyl, das jeden Montag von 15 bis 17 Uhr in der städ- tischen Volkshochschule stattfindet.

Bei diesem neuen Angebot handelt es sich um eine Kooperation des Freun- deskreises mit der Stiftung Starke Fa- milien und der VHS. Die wöchentliche Begegnung soll die Kontakte zwischen den Flüchtlingen, vor allem wenn sie in die Anschlussunterbringung wech- seln, und der einheimischen Bevölke- rung stärken. Es gibt kein besseres Mit- tel zur Integration als das persönliche Kennenlernen. Erst die persönliche Be- gegnung macht aus Flüchtlingen Mit- menschen und Nachbarn. Für das Cafe Zukunft International werden übri- gens noch Mitstreiter gesucht. Wenn auch Sie die Integration mit gestalten wollen, können Sie sich an das Caritas- Familienbüro, Tel. 07132/991 761, oder an die Kooperationspartner wenden:

info@stiftung-starke-familien-neckar- sulm.de, info@freundeskreis-asyl-neck- arsulm.de oder vhs@neckarsulm.de.

Neben der Unterbringung von Asylbe- werbern gibt es natürlich noch viele weitere Themen in unserer Stadt.

Wenn Sie mit mir über ein bestimm- tes Thema sprechen möchten, das Ih- nen auf den Nägeln brennt, können Sie sich jetzt zur Bürgersprechstunde im

Rathaus anmelden. Nähere Informati- onen hierzu finden Sie in diesem Heft.

Ich hatte diese neue Form des Bürger- dialogs in meiner Neujahrsansprache bereits angekündigt. Die ersten Sprech- stunden finden am 6. März statt.

Grund zum Feiern hat in diesem Mo- nat unser Stadtmuseum. Diese vorbild- liche und prämierte Kultureinrichtung blickt auf ihr zehnjähriges Bestehen zurück. Anlässlich des Jubiläums lädt das Stadtmuseum am 19. Februar von 14 bis 17 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um die im Stadtmuseum spannend in- szenierte Stadtgeschichte wieder oder neu zu entdecken.

Schließlich lädt auch der Fasching zum Feiern ein. Die närrischen Tage sind ein willkommener Anlass, für eine kurze Zeit alle Probleme und Sorgen zu ver- gessen. Ob Sie an einem der traditio- nellen Umzüge in Obereisesheim und in Dahenfeld teilnehmen oder beim Unterländer Fasching vom 25. bis 27.

Februar in der Ballei mitfeiern – ich wünsche Ihnen fröhliche, unbeschwer- te und sorgenfreie Faschingstage.

Herzliche Grüße Ihr

Steffen Hertwig Oberbürgermeister

(4)

NECKARSULM aktuell

VERANSTALTUNGSTERMINE FEBRUAR 2017

MI 01.02. 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Gasthaus Bürgerstüble, Bins- wanger Str.

19.00 Jahrgang 1951 Neckarsulm

Stammtisch in der Gaststätte Saalbau (Hitz- felder)

19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 19.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Sing Street“, Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €

Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

DO 02.02. 17.30+ Bilbelkino im Scala-Kino 20.00 Heidi

18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Sportheim Pichterich 20.00 Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Monatsversammlung Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

SA 04.02. 19.30 Jahresfeier des Musikverein Obereises- heimFesthalle Obereisesheim

SO 05.02. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Besuch und Führung des Rosensteinparks mit Museum in Stuttgart. TP: Bhf. Neckarsulm 09.00 Uhr. Einkehr. Wanderführerin: Ursula Scholz 15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino

Winnetous Sohn, Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 5,00 €, Reservierung 07132/2410 oder www.kinostar.de

Freizeitbad AQUAtoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche Einrichtungen

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Stefanie Erlewein

e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:

Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

MO 06.02. 16.30 Jahrgang 1934/35

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 08.02. 19.00 Info Abend zum Weltgebetsland Philippinen

Im Katholischen Gemeindehaus St. Paulus 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Sing Street“, Scala Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €

Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

DO 09.02. 17.30+ Bibelkino im Scala-Kino Neckarsulm 20.00 Luther

SA 11.02. 10.00- Baby Bazar in der Festhalle Obereisesheim 12.00 verantwortlich: Marina Hornung

19.59 Fasching Dahenfeld SC+MGV Hüttberghalle Dahenfeld MO 13.02. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitz- felder)

MI 15.02. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – 5. Theater Stadt Ne- ckarsulm

Der Letzte der feurigen Liebhaber, Ballei Kultur- saal

DO 16.02. 11.30 Jahrgang 1931/32

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kindertheater in der Ballei

Feuerwehrmann Sam

Eintritt 5,00 €, VVK Buchhandlung Chardon FR 17.02. 20.00 „Hier spielt die Musik“ Neckarsulm lacht

Chin Meyer, Prinz-Saal Brauhaus Neckarsulm SO 19.02. Konficup in Erlenbach / Sulmtalhalle – ab 11.00

Uhr

Ausgabe 02 | 2017

Veranstaltungen

4 NECKARSULM JOURNAL

(5)

Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 5

13.00- Kindersachen Basar

15.30 Kath. Gemeindehaus St.Paulus 14.00- 10 Jahre Stadtmuseum Neckarsulm 17.00 Tag der offenen Tür

DO 23.02. 20.00 Weiberfasching, VfL Obereisesheim – Festhalle DI 28.02. Jahrgang 1951 Neckarsulm

Spaziergang „Ins Blaue“

Veranstaltungstermine Februar 2017

SA 04.02 13.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.30 SA 11.02. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 DO 16.02. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.45

SA 18.02. 13.00 Erste Hilfe Motorradfahrer bis 16.30 SA 25.02. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15

Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647 Wöchentliche Termine:

Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647 Wöchentliche Termine Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft

MI 01.03. 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Gnadenstäffele 19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 19.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Brooklyn“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €

Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

DO 02.03. 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 20.00 Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Monatsversammlung Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 03.03. 20.00 „Hier spielt die Musik“ Festival der lachenden TöneWildes Holz – „Astrein“

Städt. Musikschule Neckarsulm, Neuenstädter Strasse 27

SA 04.03. 20.00 „Hier spielt die Musik“ Festival der lachenden TöneVocal Recall – „Ein Lärm, der Deinen Namen trägt“.

VERANSTALTUNGSTERMINE MÄRZ 2017

Städt. Musikschule Neckarsulm, Neuenstädter Strasse 27

SO 05.03. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Wanderung vom Breitenauer See über Reisach, Eichelberg auf dem Paradiesweg nach Weiler.

Abfahrt 09.00 Uhr BAUHAUS Neckarsulm, Geh- zeit: 4 Stunden, Einkehr. Wanderführer: Alois Jachan

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kiki im Scala-Kino Die Baumhauskönige, Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 5,00 €, Reservierung 07132/2410 oder www.kinostar.de

18.00 MGV Dahenfeld

Jahreshauptversammlung – Probenraum MO 06.03. 16.30 Jahrgang 1934/35

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 08.03. 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Brooklyn“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €

Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

DO 09.03. 19.30 Hauptversammlung FoKus Sportheim Dahenfeld

20.00 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Brooklyn“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 €

Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

FR- 10.03. Hamburger Fischmarkt - Marktplatz SO 12.03. Verkaufsoffener Sonntag

SA 11.03. 19.30 Schwäbisches Volkstheater Obereisesheim

„Eisesheimer Zwetschengenmord“ Festhalle Obereisesheim – Einlass 18.00 Uhr

20.00 „Hier spielt die Musik“ – Festival der lachenden TönePiano Battle – „Eine Konzertshow“ von und mit Andreas Kern und Paul Kibis

20.00 SC Dahenfeld

Generalversammlung – Sportheim Dahenfeld SO 12.03. 17.30 Schwäbisches Volkstheater Obereisesheim

„Eisesheimer Zwetschengenmord“ Festhalle Obereisesheim – Einlass 16.00 Uhr

MO 13.03. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 15.03. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – 6. Theater Stadt Ne-

ckarsulm

Paulette – Oma zieht durch, Ballei Kultursaal

(6)

Ausgabe 02 | 2017

Veranstaltungen

6 NECKARSULM JOURNAL

TERMINE DER VOLKSHOCHSCHULE

06.02.2017 15.00 Uhr Café International

Begegnungscafé für Neckarsulmer und Neu- Zugezogene

veranstaltet vom Freundeskreis Asyl, der Stif- tung Starke Familien und der Volkshochschule 06.02.2017 17.30 Uhr Englisch-Einstufungsberatung für Sprachkurs-

Interessenten Anmeldung erbeten

08.02.2017 19:00 Uhr Die Europäische Union – Res Publica Europaea?–

Eine bürgernahe und demokratische Architek- tur Europas für das 21. Jahrhundert

Webinar mit Prof. Dr. Ulrike Guérot, Universität Krems

6 Euro, Abendkasse 13.02.2017 15.00 Uhr Café International 15.02.2017 18.00 Uhr Treffpunkt international

Begegnungen und Gespräche über internatio- nale und interkulturelle Themen in der Cafete- ria der Volkshochschule

16.02.2017 19.30 Uhr Literarische Texthäppchen

Ein Abend mit Karin Schmöger rund um kulina- rischen Genuss in der Literatur

8 Euro, Abendkasse

17.02.2017 18.00 Uhr eBooks lesen leicht gemacht - für Fortgeschrit- tene

Kursabend in der Mediathek

gebührenfrei, Anmeldung erforderlich 20.02.2017 15:00 Uhr Café International

23.02.2017 15.45 Uhr vhs international: Führung im Zweiradmuseum 5 Euro, Anmeldung erforderlich

VDK ORTSVERBAND NECKARSULM

Veranstaltungen Februar

Mittwoch, 22. Februar 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock

Zimmer B2 4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts Anmeldungen sind nicht erforderlich Samstag, 25. Februar, 10.00 Uhr, Untereisesheim, Frankenhalle

Kreisverbandskonferenz

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Picknick mit Bären“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 € Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

TERMINE DER KOLPINGFAMILIE FEBRUAR 2017

Montag, 06. Feb.

Meditativer Tanz, 18.00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus Montag, 13. Feb.

Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika Mittwoch, 15. Feb 20:00 Uhr Kolpinghaus Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie

Samstag, 18. Februar 12.00 Uhr Kolpinghaus

Essen mit Gästen, für Menschen die Ansprache suchen, oder ein geringes Einkommen haben

Sonntag, 19. Feb. 16.00 Uhr Kolpinghaus Down Under bei Kaffee und Banana Bread

Christina Vogt berichtet von ihrem Neuseelandaufenthalt bei den Kiwis

Sonntag, 19. Feb. 19.00 Uhr Klosterkirche Gott Zeit Nah Verliebt

Valentinsgottesdienst mit Segnung von Liebenden Donnerstag, 23. Feb 20:00 Uhr Kolpinghaus Närrische Singstunde mit dem Kolpingchor Freitag, 24. Feb. 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie

Samstag, 25. Feb. 19:30 Uhr Kolpinghaus

Spieleabend mit verschiedenen Gesellschaftsspielen für Jung u. Alt Ansprechpartner Manuel Wiech Tel. 382496

EINLADUNG

Am Samstag, den 18. Februar 2017 veranstaltet das Albert-Schweitzer-Gymna-

sium Neckarsulm von 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr einen

„TAG DER OFFENEN TÜR“.

Die einzelnen Fachbereiche und viele Arbeitsgemeinschaften ge- ben einen Einblick in das unter- richtliche und außerunterricht- liche Geschehen mit kulturellen, kulinarischen und naturwissen- schaftlichen Überraschungen.

Sie haben die Möglichkeit, sich über das offene Ganztagesan- gebot, den bilingualen Unter- richt, die Fremdsprachen Franzö- sisch, Latein und Spanisch sowie

über das Hauptfach NwT zu in- formieren.

Um 13.30 Uhr laden wir alle El- tern, deren Kinder die 4. Grund- schulklasse besuchen, zu einer Informationsveranstaltung in die Aula ein.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Wir laden alle Interes- sierten ganz herzlich ein.

gez.: Lang, OStD‘

Schulleiterin

(7)

Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 7

Anmeldung und Information bei der Volkshochschule Neckarsulm:

www.vhs-neckarsulm.de oder Telefon 07132 / 35370.

Anmeldung und Information bei der Volkshochschule Neckarsulm:

www.vhs-neckarsulm.de oder Telefon 07132 / 35370.

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE MÄRZ- AUSGABE IST DER 15. FEBRUAR

HINWEIS

Wegen der aktuellen Berichterstattung aus der letzten Gemeinderatssitzung am 26. Januar, erscheint das Neckarsulm

Journal etwas verspätet.

Die Kolpingsfamilie Neckarsulm lädt zum

Theaterabend ein

Die Rose von Eaton

Ich lös den Mord an jedem Ort

Kriminalkomödie in 9 Bildern von Ralf und Thomas Jost

Das Stück spielt in England. Ort der Handlung ist das Herren- haus am Eaton Place. Hier soll die Verlobung von Lord Thomas Enderby mit Mary Steward ge- feiert werden. Leider kommt es nicht dazu, da die angehende La- dy Enderby tot mit einem Brief- öffner in der Brust im Arbeits- zimmer gefunden wird.

Inspector Gregory Home, einer dem eigenen Bekunden nach fä- higsten Leute bei Scotland Yard, nimmt zusammen mit Cons- table Veronica Wilson die kri- minalistischen Untersuchun- gen auf. Ob Adel oder Hausper- sonal, keiner ist vor einem Ver- dachtsmoment sicher, denn es gilt viele Fragen zu klären: Wel- ches Verhältnis haben Lord Ced- ric Fountleroy, der zukünftige Schwiegersohn von Lord Ender- by, und die Gärtnerin Miss De- meter? Haben James, der Butler, oder Miss Oliver, die Köchin, et- was mit dem Fall zu tun? Oder treiben gar Lady Victoria, Ender-

bys Tochter aus erster Ehe, und Lady Elisabeth, seine Schwieger- mutter, ein durchtrieben böses Spiel? Fakt ist, nicht bei allen war Mary Steward gut gelitten. Doch wessen Motiv war so stark, dass es in einem Mord mündete?

Begleiten Sie Inspector Gregory Home bei seinen methodischen Geniestreichen und halten Sie stets eine kleine Spende für die Heilsarmee bereit.

Aufgeführt wird das Stück am 24. und 25. März sowie am 31.

März und 01. April jeweils um 19.30 Uhr. Am Sonntag 02. Ap- ril findet die Vorstellung bereits um 17.00 Uhr statt. Alle Auffüh- rungen finden im katholischen Gemeindehaus St. Paulus (Fried- richstr. 25) statt. Der Vorverkauf beginnt am 06. Februar 2017 bei der Buchhandlung am Markt und bei der Buchhandlung Char- don. Weitere Infos unter www.

kolping-neckarsulm.de

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Ausgabe 02 | 2017

Veranstaltungen

8 NECKARSULM JOURNAL

Konzert von Beauties and the Beats am 25. und 26.

Februar 2017 in der Musik- schule Neckarsulm

Seit Oktober 2013 sind Beauties and the Beats aus Neckarsulm unterwegs auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Das kleine Ensemble wagt sich an aktuel- le Chart-Erfolge und Hits der in- ternationalen A-Cappella- Sze- ne. Der Chor hat sich durch vie- le großartige Auftritte in der Region bereits ein guten Na- men gemacht und im Novem- ber 2016 in Mosbach-Lohrbach

gegen starke Konkurrenz den Grand Prix der Popchöre gewon- nen. Der Chorgründer und -lei- ter Martin Renner konnte außer- dem noch den Dirigentenpreis für die beste Gesamtwertung aller drei vorgetragenen Titel in Empfang nehmen. Karten für das Konzert in der Neckarsulmer Musikschule gibt es unter:

www.beautiesandthebeats.de

Lichterfest verzaubert Besu- cher des Neckarsulmer Wald- kindergartens Waldzauber e. V.

Es ist wieder soweit!

Bevor die Tage wie- der spürbar länger werden, nutzt der Neckarsulmer Wald- kindergarten den

dunklen, ruhenden Wald für ein Event der besonderen Art. Am Samstag, den 18. Februar, veran- stalten der Vorstand, die Eltern, Erzieher und Kinder das diesjäh- rige Lichterfest. Mit viel Liebe und Licht zaubern viele fleißi- ge Helfer eine besondere Atmo- sphäre in den nächtlichen Wald.

Das besinnliche Fest beginnt pünktlich zur Dämmerung um 18.30 Uhr am Wanderparkplatz Herrenbusch zwischen Ne-

ckarsulm und Da- henfeld. Nach ei- nem kleinen Spa- ziergang durch den glitzernden, fun- kelnden Wald laden die Waldzauberer zu einem ge- mütlichen Beisammensein am Lagerfeuer ein. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Der Eintritt zu diesem nächtli- chen Abenteuer ist frei. Einge- laden sind alle interessierten Waldfreunde, alle Mitglieder, Spender und Sponsoren. Um Anmeldung wird gebeten bis spätestens 15.2. unter Telefon 07139 9369929 oder per Mail an waldzauber@web.de

Erstes Konzert des Kolping- Blasorchesters Neckarsulm

unter neuem Dirigenten

Seit Anfang Oktober 2016 musi- zieren die Musiker des Kolping- Blasorchesters Neckarsulm unter neuer Leitung: FLORIAN SCHELL- HAAS, der unter anderem Stadt- musikdirektor in Künzelsau und Lehrer an der dortigen Musik- schule ist sowie künstlerischer Leiter der Bläserakademie Kün- zelsau.

Mit der Leitung des Kolping- Blasorchesters hat sich Florian Schellhaas einiges vorgenom- men, was er aber behutsam um- setzen will. Auch diese „klei- ne Besetzung“, im Gegensatz zu seinen 65 Musikern beim Kreis- verbandsorchester Hohenlohe, schreckt Florian Schellhaas nicht ab. „Man kann auch mit wenigen Leuten gute Qualität hervorbrin- gen. Da kann sich keiner einfach nur so verstecken, da muss jeder Einzelne seine Stimme beherr- schen.“ - Verstärkung ist natür- lich dennoch erwünscht und je- derzeit herzlich willkommen. Er ist ein Verfechter der symphoni- schen Blasorchesterliteratur, was auch dem Geschmack des Kol- ping-Blasorchesters entspricht.

Wie bereits angekündigt, bestrei- tet das Orchester sein erstes offi- zielles Konzert unter seinem neu-

en Dirigenten am Sonntag, 19. Fe- bruar 2017 um 17.30 Uhr im Kon- zertsaal der Städtischen Musik- schule Neckarsulm.

Passend zu den eisigen Tempera- turen der letzten Zeit präsentie- ren die Musiker daher in ihrem Konzert zum Thema WINTER- WANDERUNG unter anderem Werke von Jacob de Haan („La Storia“, „Queen´s Park Melody“),

„Mountain Wind“ von James Bar- nes, „Celebration and Song“ von Robert Sheldon und „Adventure“

von Markus Götz.

Wie in jedem Konzert hat sich das Orchester auch unter seinem neuen Dirigenten wieder einiges für Augen und Ohren einfallen lassen, und auch die Jugendlichen und Kinder des Kolping-Blas- orchesters werden wieder einige Stücke und Lieder präsentieren.

Auch musikbegeisterte Kin- der und Jugendliche sind stets beim Kolping-Blasorchester Ne- ckarsulm willkommen. Momen- tan befindet sich ein neues Kin- derorchester im Aufbau.

Kinder, die gerade angefangen haben, ein Instrument zu lernen, oder eines lernen möchten, und nicht nur für sich allei- ne spielen wollen, wer- den hier in eine famili- äre, kleine Gruppe auf- genommen, in der man schon von Anfang an schnell mitspielen kann und erste Erfolge erzielt.

Instrumentalunterricht gibt es in den Fächern (Block-)Flöte, Klarinet- te, Saxophon, Trompe- te, Tenorhorn. Selbst die Kleinsten können und dürfen hier ihre musika- lische Ader frei entfalten.

In Gruppen mit und ohne Elternteil wird gespielt, gesungen, getrommelt, getanzt, gebastelt und viel Spaß gehabt.

Interessierte Eltern wen- den sich an Susanne Gall (159988).

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Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 9

1200 Besucher bejubeln Jugend-Sinfonieorchester beim 19. Neujahrskonzert

der Stadt Neckarsulm

OB Steffen Hertwig ruft zur neuen Kultur des Miteinanders auf

In seiner ersten Neujahrsanspra- che hat Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig in der Ballei Ne- ckarsulm die kommunalpoliti- schen Schwerpunktthemen des Jahres 2017 skizziert und die Bür- ger zur solidarischen Zusammen- arbeit in einer „neuen Kultur des Miteinanders“ aufgerufen. „Als neuer OB stehe ich für einen of- fenen, klaren und freundlichen Umgang miteinander, und zwar innerhalb und außerhalb des Rat- hauses. Nur, wenn wir miteinan- der arbeiten, können wir erfolg- reich sein.“

Umrahmt wurde die Ansprache von dem 19. Neujahrskonzert, das vom Jugend-Sinfonieorchester der Städtischen Musikschule un- ter der Leitung von Musikdirektor Jochen Hennings gestaltet wur- de. An der musikalischen Matinee zum festlichen Neujahrsauftakt in der Ballei-Sporthalle nahmen rund 1200 Besucher teil. Auch im musikalischen Teil gab OB Hert- wig den Takt vor. Er dirigierte das Orchester souverän beim Radetz- ky-Marsch, der als Zugabe er- klang.

Im Zentrum des Konzerts stan- den Werke von Johann Strauß, David Stone, Peter Tschaikowsky und Arthur Benjamin. Als zweite Zugabe spielte das Orchester die

„Neckarsulmer Nationalhymne“, das Lied „Im schönsten Wiesen- grunde“ des Neckarsulmer Hei- matdichters Wilhelm Ganzhorn.

Für die künstlerischen Darbietun- gen wurden die jungen Sinfonike- rinnen und Sinfoniker mit kräfti- gem Beifall und stehenden Ova- tionen belohnt. Auch Steffen Hertwig sprach dem Orchester ein großes Lob aus: „In den jetzt 26 Jahren Eures Bestehens seid Ihr zu künstlerisch erwachsenen Musikerinnen und Musikern her- angereift.“ Musikdirektor Jochen Hennings dankte der OB für des-

sen „umsichtige und einfühlsa- me Arbeit als Leiter des Jugend- Sinfonieorchesters“.

Das Neujahrskonzert des Vorjah- res habe er als Zuhörer „sozusa- gen inkognito“ miterlebt, berich- tete Steffen Hertwig. „Ich habe mir vor einem Jahr gewünscht, hier an dieser Stelle zu stehen und als Oberbürgermeister dieser schönen Stadt das kommunalpo- litische Jahr 2017 offiziell einzu- leiten.“ Die Arbeit im Rathaus be- reite ihm „viel Spaß und Freude“, versicherte der OB. Die Stadt Ne- ckarsulm stehe auf einem „soli- den Fundament, auf das wir bau- en können“. Zu den Stärken der Stadt zählte Steffen Hertwig ein

„intaktes Gemeinwesen mit ei- ner ausgeprägten Kultur des Eh- renamts“, eine „sehr gut ausge- baute Infrastruktur“ und „geord- nete Finanzen“. Neckarsulm sei auch „ein starker Wirtschafts- standort mit erfolgreichen, in- novativen und zukunftsfähigen Unternehmen“. Steffen Hertwig dankte in diesem Zusammen- hang seinem Amtsvorgänger:

„Joachim Scholz hat seinen Bei- trag geleistet, um dieses Funda- ment zu stärken. Ich konnte von ihm eine schöne Stadt überneh- men, die in vielen Bereichen sehr gut aufgestellt ist.“ Jetzt gelte es, die kommenden Aufgaben ge- meinsam anzupacken. „Lassen Sie uns zum Wohle dieser Stadt

‚Miteinander Arbeiten‘“, rief OB Hertwig die Zuhörer auf.

OB Hertwig skizziert kommunalpolitische Zukunftsthemen

Die städtischen Finanzen seien zwar geordnet. Aber die Stadt müsse den eingeschlagenen Weg der Haushaltskonsolidierung konsequent fortsetzen. „Die Zei-

ten des sorglosen Geldausgebens sind vorbei.“ Bei der Projektar- beit werde die Stadt künftig ver- stärkt Schwerpunkte setzen. Als Beispiel nannte OB Hertwig die Generalsanierung der Hermann- Greiner-Realschule mit einem In- vestitionsvolumen von 13,8 Mil- lionen Euro in den kommenden Jahren. Außerdem werde der Ge- meinderat in diesem Jahr die ver- schiedenen Optionen zur baulich- technischen Sanierung des Frei- zeitbades „Aquatoll“ bewerten und eine Sanierungsvariante be- schließen.

Um die zunehmende Verkehrs- belastung in den Griff zu bekom- men, plane die Stadt ein innova- tives Mobilitätskonzept. Dieses solle von Bürgern, Unternehmen und dem Gemeinderat gemein- sam ausgearbeitet werden. „Zu- sätzliche Straßen allein werden die Verkehrsprobleme der Stadt und der Region sicher nicht nach- haltig lösen. Dazu ist mehr Phan- tasie und Innovation erforder- lich.“

Stadt erschließt neue Potenziale der Innen-

entwicklung

Im Bereich der Innenentwick- lung habe die Stadt bereits die Weichen gestellt, um mehr be- zahlbaren Wohnraum zu schaf- fen. Entsprechende Potenziale bieten laut OB Hertwig das Are- al zwischen der Binswanger Stra- ße, der Heilbronner Straße und der Karlstraße sowie die Grund- stücksfläche neben dem Bau- platz der neuen Kita Pichterich- straße. Diese Flächen werden im Rahmen der Gesamtstrate- gie „Innenentwicklung Wohnen – Kernstadt“, die von Bürgermeis- terin Dr. Suzanne Mösel erarbei-

tet wurde, städtebaulich neu ge- ordnet und für Wohnbauprojek- te privater Bauträger entwickelt.

Auch das Grundstück hinter dem Ladenzentrum in Amor- bach stehe wieder für Woh- nungsbau zur Verfügung, nach- dem der Gemeinderat eine städ- tische Grundstücksfläche in der Wolgastraße als neuen Standort für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen festgelegt ha- be. „Die Unterbringung von Men- schen, die vor Krieg, Terror und Gewalt flüchten ist eine Gemein- schaftsaufgabe“, erklärte der OB.

Er rief die Bürger auf, „solidarisch zusammenzustehen, um diese humanitäre Aufgabe zu bewäl- tigen“. Jeder Stadtteil und jedes Wohngebiet müsse hier einen Beitrag leisten. „Neben der Kultur des ‚Miteinander Arbeitens‘ brau- chen wir auch weiterhin die Kul- tur des ‚Füreinander Einstehens‘“.

In den Neubau von Flüchtlings- unterkünften investiert die Stadt in diesem Jahr Haushaltsmittel in Höhe von 3,9 Millionen Euro. Um die Bürger und Anwohner über die vom Gemeinderat beschlos- senen Flüchtlingsunterkünfte in Amorbach, im Neuberg und in Obereisesheim zu informieren, kündigte Steffen Hertwig jeweils gesonderte Informationsveran- staltungen an. Zudem will der OB von März an einmal im Monat ei- ne Bürgersprechstunde anbieten.

„Die Bürger können zu mir kom- men und mit mir über ein be- stimmtes Thema sprechen, das ihnen auf den Nägeln brennt.“

Auch abseits der Sprechzeiten ha- be er immer ein offenes Ohr, ver- sprach Steffen Hertwig. “Ich will ein unvoreingenommener und offener Ansprechpartner für alle Bürger sein.“ (snp)

Städtisches Fundbüro

folgende Gegenstände (einschließlich der Fundgegenstände, die im Aquatoll ver- loren wurden), wurden im Zeitraum vom 16.12.2016 -15.01.2017 beim Fundbüro der Stadt Neckarsulm abgegeben:

1 Blutdruckmess- gerät 2 Brillen 1 Fahrradhelm 1 Geldbeutel

1 Handy 11 Kleidungsstücke 1 Ohrring 1 Powerpack 1 Rucksack

6 Schirme 7 Schlüssel 4 Taschen 1 Zeichenmappe Während der Öffnungszeiten des Rathauses können diese von den Eigentümern abgeholt werden.

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Impressionen Neujahrskonzert

Fotos: Karl-Heinz Leitz

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Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 11

Gemeinderat hält an Generalsanierung der Hermann-Greiner-Realschule fest

Baukosten für Umbau und Erweiterung steigen auf 13,8 Millionen Euro

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hält an der geplanten Generalsanierung der Hermann- Greiner-Realschule fest. Vor dem Hintergrund der aktuellen Kos- tenentwicklung beriet das Gremi- um erneut über die geplante Um- strukturierung und Erweiterung der Realschule und bestätigte ein- stimmig den im Juni 2016 gefass- ten Planungsbeschluss.

Dem damaligen Beschluss lagen geschätzte Baukosten in Höhe von 9,15 Millionen Euro zugrun- de. Mittlerweile hat das Hoch- bauamt mit vorbereitenden Maß- nahmen begonnen und den Bau- bestand weiter untersucht. Da- bei wurden bauliche Mängel ent- deckt, die sich auf die Baukosten auswirken. Dazu gehören unter anderem schadstoffhaltige Bau- teile sowie fehlende oder kons- truktiv mangelhafte Brandwän- de und eine überlastete Elektro- versorgung, die einen Neuauf- bau der Hauptleitungen erforder- lich macht. Diese Mängel veran- lassten die Verwaltung, einen bei Umbaumaßnahmen üblichen Ri- sikozuschlag auf die Baukosten

hinzuzurechnen. Aufgrund der mehrjährigen Bauzeit wurde au- ßerdem eine Baupreissteigerung mit berücksichtigt. Dadurch stei- gen die Baukosten für die Gene- ralsanierung in Summe auf etwa 13,8 Millionen Euro. Ein Abriss und kompletter Neubau der Realschu- le wird auf etwa 35 Millionen Euro veranschlagt und scheidet als Al- ternative aus.

Wie ursprünglich beschlossen, wird die Hermann-Greiner-Real- schule in Abschnitten am Stand- ort erweitert, saniert und im Raumbestand neu geordnet. Da- bei werden die vorhandenen Funktionsbereiche teilweise um- strukturiert, so dass unter ande- rem auch neue Räumlichkeiten für den Ganztagsbetrieb entste- hen. Durch den Umbau und die Erweiterung erhält die Realschule zusätzliche Programmflächen von 430 Quadratmetern für den Ganz- tagsbereich und 120 Quadratme- tern für den allgemeinen Schul- betrieb. Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2018 beginnen und bei laufendem Schulbetrieb stattfin- den. (snp)

Stellungnahme der FWV-Fraktion zur General- sanierung der Hermann-Greiner-Realschule

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Scholz

Sehr geehrte Frau Bürgermeiste- rin Dr. Mösel

Sehr geehrter Herr Rickenbrot Meine sehr verehrten Damen und Herren

Bereits im Juni 2016 haben wir be- schlossen, die HGR durch eine Ge- neralsanierung für die Zukunft fit zu machen. Dass wir dadurch dann keine Ideallösung hinbe- kommen werden, war uns, so den- ke ich, allen klar. Aber es wurde

uns von der Verwaltung ein gang- barer und finanzierbarer Weg auf- gezeigt, wie wir den Schulstand- ort auf der Viktorshöhe den An- sprüchen an die veränderten pä- dagogischen Lernziele in der Schullandschaft anpassen kön- nen. Und wir sind der Meinung, dass wir an diesem Konzept fest- halten sollten. Denn wir müssen brandschutztechnische Belange, Verbesserungen in den sanitären Anlagen, bauliche Veränderun- gen im Bereich der Schulverwal- tung und den Gegebenheiten für

Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 15.12.2016)

den Ganztagesbetrieb der Schule zwingend in dem von der Verwal- tung vorgeschlagenen Zeitenplan durchführen.

Und wir forderten es auch von der Verwaltung ein, uns zu infor- mieren, wenn sich am Kostenrah- men oder Zeitrahmen durch die weitere Detailplanung gravieren- de Änderungen ergeben sollten.

Und das war nun durch die Kern- botschaft Ihrer Beschlussvorlage, Frau Dr. Mösel und Herr Ricken- brot, der Fall. Deshalb – aus unse- rer Sicht – alles richtig gemacht.

Selbstverständlich kann bzw. soll im Laufe eines solchen Projektes der Blick auf das Ziel und den ein-

geschlagenen Weg immer wie- der kritisch geprüft werden. Aber ein komplett neuer Schulstandort sollte in dieser Diskussion nicht mehr als Alternative in Betracht gezogen werden. Wir müssen nun endlich an die Umsetzung gehen.

Deshalb werden wir auch der Kos- tensteigerung zustimmen. Wir gehen aber auch davon aus, dass der nun durch die detaillierte Pla- nung errechnete Aufwand das Ende des finanziellen Spielraums darstellt.

Unser grundsätzlicher Beschluss zur Generalsanierung steht.

(Joachim Eble, FWV)

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Generalsanierung der

Hermann-Greiner-Realschule

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Hertwig,

sehr geehrte Frau Baubürger- meisterin Dr. Mösel,

sehr geehrte Damen und Herren, hinsichtlich des Themas „General- sanierung der Realschule“ möch- ten wir heute zwar nicht gegen diese Maßnahme stimmen, aller- dings unsere Bauchschmerzen zu diesem Thema betonen: in dieser Schule, die ja nun schon 50 bis 60 Jahre alt ist, wurde schon sehr viel umgebaut und jedes Mal wurde gesagt: „Jetzt ist aber Schluss, das ist das letzte Mal!“.

Die ganze Schullandschaft verän- dert sich immer wieder und inso- fern ist jetzt keinem ein Vorwurf zu machen. Aus unserer Sicht gibt es auch kein: „Nur der Neubau ist richtig“ oder: „Nur die Sanierung ist richtig“.

Wir hätten uns jedoch folgendes gewünscht, und das ist auch ein Vorwurf gegenüber der Verwal- tung, obwohl diejenigen, die jetzt hier sitzen, wahrscheinlich gar nicht so viel damit zu tun haben:

Vor zwei Jahren ging es zunächst

um eine Erhöhung der Sanie- rungskosten von ursprünglich fünf auf sieben Millionen. Bereits bei dieser Zahl haben wir im Ge- meinderat schon geschluckt und über das Für und Wider diskutiert.

Inzwischen sind zwei Jahre ver- gangen und wir hätten uns ge- wünscht, dass parallel die Ge- danken zur Alternative „Neubau“

ebenfalls verfolgt worden wären.

Natürlich kann man jetzt sagen:

„Der Neubau kostet 35 Millionen, die Sanierung nur 13 Millionen, und da wir jetzt sowieso kein Geld haben, sanieren wir halt.“

Diese Rechnung kann aber auch nach hinten losgehen. Wir haben dieses Beispiel bereits im Bau- ausschuss genannt mit dem ka- putten Auto, an dem man immer wieder kleinere und größere Re- paraturen vornimmt: neue Räder, neue Bremsbeläge, dann irgend- wann dies und das. Wenn dann aber so ein Auto zehn oder 20 Jahre alt wird, wird es schwierig.

Dann sagt man sich, vielleicht ist der Motor bald kaputt, und dann schafft man sich lieber ein neu- es an.

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Auch bei den Krankenhäusern der Region hat man sich nicht um- sonst für Neubauten entschie- den. Die Strukturen ändern sich nun einmal.

Wir sind uns zudem nicht sicher, ob die veranschlagten Kosten zur Sanierung reichen. Gerade zum Thema Elektronik und vielen an- deren Dingen gibt es noch viele Unwägbarkeiten. Wir haben zwar einen Puffer mit einberechnet und hoffen, dass die Rechnung so stimmt. Aber die Sache kann bei solchen Sanierungen teurer wer- den, und aufgrund des Alters des Gebäudes können immer wieder neue unvorhergesehene Proble- me auftreten.

Zudem haben wir hier am Ort im- mer nur jede Schule einzeln be- trachtet. Auch damit haben wir unsere Probleme. Die Schulland- schaft hat sich verändert. Durch die inzwischen entstehenden Ganztagsschulen brauchen wir viele Kantinen. Braucht da wirklich jede Schule ihre eigene? Durch ei- ne bauliche Konzentration könn- te manches eingespart werden.

Manche Einrichtung könnte von Schulen gemeinsam genutzt wer- den. Auch benötigt beispielswei- se nicht jede Schule eine eigene Aula. Solche grundsätzlich mögli- chen Synergie-Effekte sind in die

Neubaukalkulation nicht einbezo- gen worden. So könnte man über einen Bau angedockt an das Gym- nasiums oder auch die Häußler- Schule nachdenken, wo man je- weils Zweige anschließen könn- te und dabei zum Beispiel Mensa und Aula jeweils einsparen.

Leider hat man es versäumt, über solche alternativen Möglichkei- ten in den vergangenen zwei Jah- ren nachzudenken.

Auch zum Zeitablauf möchten wir an den Rektor, Herrn Dr. Ber- ger, gerichtet noch anmerken, dass der Zeitraum für einen Neu- bau von sechs bis sieben Jahren deutlich zu hoch gegriffen ist. Wir meinen, dass das auch in gut drei Jahren zu schaffen wäre. Schau- en wir beispielsweise nach Heil- bronn, da wurde der ganze Cam- pus in nur eineinhalb Jahren er- richtet. Die Sanierung unserer Re- alschule wird rund sechs Jahre be- nötigen, und Schüler und Lehrer müssen Lärm und Schmutz er- tragen. – Ein Neubau wäre teu- rer, aber man hätte zumindest ei- ne Zeit lang Ruhe vor weiteren Sa- nierungen.

Wir Grünen enthalten uns der Stimme. (Horst Strümann, Bünd- nis 90/Die Grünen)

Moderat höhere Eintrittspreise für Aquatoll Erlebnisbad, Sauna und Sportbad beschlossen

Neue Tarife gleichen gestiegene Personalkosten teilweise aus

Der städtische Eigenbetrieb Aquatoll erhebt seit dem 1. Janu- ar moderat höhere Eintrittsprei- se für das Erlebnisbad, die Sauna und das Sportbad. Der Gemein- derat beschloss die Preisanpas- sungen, um die gestiegenen Per- sonalkosten infolge der jüngs- ten Tariferhöhungen im öffentli- chen Dienst teilweise auszuglei- chen. Die Eintrittspreise steigen im Durchschnitt um vier Prozent.

Im Vergleich zum Jahr 2015 wer- den die Personalkosten im Aqua- toll im Jahr 2017 rund 175.000 Euro höher liegen. Um das Defi-

zit des Eigenbetriebs zu begren- zen, wird ein Teil der Mehrkos- ten durch höhere Eintrittsprei- se gedeckt. Die Einzelkarte für Er- wachsene (Aquatoll Erlebnis- und Sportbad) kostet jetzt 6,80 Euro (plus 30 Cent) für zwei Stunden und elf Euro (plus 20 Cent) für vier Stunden. Der Preis für die Tages- karte steigt um 20 Cent auf 15,20 Euro.

Erwachsene zahlen für den kom- binierten Eintritt in Erlebnis-, Sportbad und Saunawelt 14,60 Euro für zwei Stunden und 19 Eu- ro für vier Stunden. Die Preiserhö-

hung beträgt 30 beziehungswei- se 20 Cent. Der Preis für die Tages- karte steigt um 20 Cent auf 23 Eu- ro.Neckarsulmer Bürgern wird ein Preisnachlass in Höhe von 25 Pro- zent auf die Einzeleintrittsprei- se im Erlebnisbad sowie in der Saunalandschaft gewährt. Da- mit soll die stärkere Nutzung des Aquatolls durch Neckarsulmer Bürger gefördert werden.

Für den Eintritt ins Aquatoll Sport- bad zahlen Besucher jetzt 3,50 Eu- ro für zwei Stunden (plus 50 Cent).

Der Preis von fünf Euro für die Ta- geskarte bleibt ebenso unverän- dert wie der Eintritt für Kinder bis zu einer Größe von 1,10 Metern (ein Euro). Auch die Eintrittspreise für das Ernst-Freyer-Bad in Ober- eisesheim bleiben gleich. (snp)

Kostenpflichtige Leistungen der Feuerwehr Neckarsulm werden neu berechnet Gemeinderat beschließt Modifizierung der Satzung

zur Kostenersatzpflicht

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat den Kostenersatz für kostenpflichtige Leistungen der Freiwilligen Feuerwehr neu geregelt und die Satzung über die Kostenersatzpflicht entsprechend geändert. Damit setzt die Stadt die Vorgaben des modifizierten Feuerwehrgesetzes Baden-Würt- temberg und eine neue Rechts- verordnung des Innenministeri- ums um. Die bei kostenpflichti- gen Einsätzen entstehenden Kos- ten werden nach Zeitaufwand, Anzahl und Art der eingesetzten Feuerwehrfahrzeuge und -ange- hörigen für jeden Einzelfall ge- sondert berechnet. Dies gilt auch für Alarme durch Brandmeldean- lagen. Die hierfür bislang gelten- den Pauschalen entfallen.

Die Fahrzeugkosten werden künftig je nach Fahrzeugtyp be- stimmt und stundenweise abge- rechnet. Hierzu hat das Innenmi- nisterium für jedes einzelne Ein- satzfahrzeug vom Abrollbehäl- ter bis zur Drehleiter einen indivi- duellen Kostensatz kalkuliert und landesweit einheitlich festgelegt.

Der Einsatz des Feuerwehrperso-

nals wird halbstundenweise, bei Brandsicherheitswachen stun- denweise abgerechnet. Hierfür wird ein Stundensatz von 20 Eu- ro für einen ehrenamtlichen An- gehörigen der Freiwilligen Feu- erwehr zugrunde gelegt. Für den Diensteinsatz eines hauptamt- lichen Feuerwehrangehörigen werden 40 Euro pro Stunde in Rechnung gestellt. Der Stunden- satz für hauptamtliches Personal wurde neu eingeführt und in das Kostenverzeichnis übernommen.

Zu den kostenpflichtigen Leistun- gen der Feuerwehr Neckarsulm gehören im Einzelnen die Prüfung von Feuerschutzeinrichtungen und Geräten, die Ausführung von Arbeiten in der Schlauchwerk- statt und die Brandsicherheits- wache bei Veranstaltungen. Ein- sätze zur Menschenrettung und Löscheinsätze sind im Rahmen der kommunalen Gefahrenab- wehr kostenfrei, es sei denn, der Brand wurde vorsätzlich gelegt.

In diesem Fall ist der Verursacher kostenersatzpflichtig. (snp)

Stadtmuseum Neckarsulm weitet Service für Besuchergruppen aus

Gemeinderat stimmt geänderten Öffnungszeiten zu

Das Stadtmuseum Neckarsulm

hat von Dienstag bis Freitag nur noch nach Vereinbarung geöff- net. Zum Ausgleich wird der Ser- Ausgabe 02 | 2017

Neckarsulm Aktuell

12 NECKARSULM JOURNAL

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vice am Wochenende ausgebaut.

Der Gemeinderat stimmte den geänderten Öffnungszeiten zu, die seit dem 1. Januar gelten. Da- mit reagiert das Stadtmuseum auf das veränderte Besucherver- halten.

Wie Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz erläuterte, wird das Stadtmuseum unter der Woche während der regulären Öffnungs- zeiten von 15 bis 17 Uhr kaum noch von Einzelbesuchern besichtigt.

Andererseits gebe es eine sehr große Nachfrage nach individu- ellen Programmen, die von Besu- chergruppen fest gebucht wer- den. Das Stadtmuseum öffnet da- her von Dienstag bis Freitag nur noch für Gruppen, museumspä- dagogische Programme und bei Bedarf. Zu den besucherstärke- ren Zeiten am Samstag, am Sonn- tag und an Feiertagen öffnet das Stadtmuseum eine Stunde früher, nämlich um 14 Uhr.

Das veränderte Serviceangebot entlastet die Museumspädago- gin vor Ort vom Kassendienst. Sie

kann effizienter eingesetzt wer- den, zusätzliche Programmakti- onen für Gruppen anbieten und so die steigende Nachfrage in die- sem Programmsegment besser befriedigen. Dies war wegen der Kassenzeiten bislang kaum mög- lich. Da es sich bei den buchbaren Programmen um kostenpflichti- ge Angebote handelt, rechnet das Stadtmuseum zudem mit höhe- ren Einnahmen.

Wie der Gemeinderat weiter be- schloss, bleiben das Stadtmuse- um und das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum fortan beim Ganzhornfest an allen drei Festta- gen sowie während der Auf- und Abbauzeiten geschlossen. Diese Regelung ist durch feuerpolizeili- che Vorschriften geboten, weil die Zufahrt für die Feuerwehr wäh- rend des Festbetriebs beeinträch- tigt ist. Beim Ganzhornfest ist die Besucherfrequenz in den städti- schen Museen ohnehin gering, so dass diese Maßnahme auch aus wirtschaftlichen Gründen sinn- voll erscheint. (snp)

Bahnareal Neckarsulm konnte mit Erfolg neu geordnet werden

Förmlich festgelegtes Sanierungsgebiet wird aufge- hoben

Die Stadt Neckarsulm hat ihre Sa- nierungsziele im Sanierungsge- biet „Bahnareal Neckarsulm“ er- reicht. Zu diesem Ergebnis gelangt der Abschlussbericht, der dem Ge- meinderat jetzt als Grundlage für die Abrechnung des Sanierungs- gebietes vorgelegt wurde. Das Gremium nahm die Abrechnung zustimmend zur Kenntnis und be- schloss, die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes per Sat- zung aufzuheben.

Im Zuge der städtebaulichen Neuordnung des Bahnareals wur- de unter anderem das histori- sche Bahnhofsgebäude aufwän- dig saniert, modernisiert und für neue Nutzungen umgebaut. Ge- genüber dem Bahnhofsgebäude wurde im Herbst 2015 das Ärzte- und Gesundheitszentrum einge- weiht. Dort haben sich verschie- dene Fachärzte und weitere Ge- sundheitsdienstleister niederge- lassen. Der L-förmige Winkelbau

fasst den Bahnhofsvorplatz op- tisch ein. Neubau und Vorplatz bilden so ein repräsentatives neu- es Stadtentree. Mit dem Vier-Ster- ne-Hotel befindet sich derzeit ein weiteres privates Investitionspro- jekt am Bahnhof im Bau. Die Fer- tigstellung ist im Herbst 2017 ge- plant.

Um die öffentlichen Infrastruktur- einrichtungen im Bahnareal zu er- schließen, hat die Stadt den Bahn- hofsvorplatz hochwertig neu ge- staltet und weitgehend barriere- frei umgebaut. Als Wendemög- lichkeit für die Busse wurde am nördlichen Ende des Vorplatzes ein Kreisverkehr neu gebaut. Zu den städtischen Sanierungspro- jekten im Bahnareal gehört auch der Umbau und die Sanierung ei- nes ehemaligen Lagergebäudes zum Kinder-Jugend-Kultur Zent- rum „Gleis 3“.

Auch das Areal auf der Westsei- te des Bahnhofs wurde neu er-

schlossen und entwickelt. Dort hat die Stadt eine Tankstelle neu angesiedelt sowie zwei Bushalte- stellen und zusätzliche Stellplätze für Pendler, Innenstadtbesucher und Stadtbahnkunden gebaut.

Als barrierefreie Verbindung zwi- schen dem westlichen und dem östlichen Bahnareal dient eine Unterführung, die mit dem Aus- bau des Bahnhofs Neckarsulm

als Stadtbahnhalt neu entstan- den ist. Land und Bund haben die städtebauliche Entwicklung des Sanierungsgebietes „Bahnareal Neckarsulm“ mit Fördermitteln von insgesamt rund 2,5 Millionen Euro unterstützt. Allein die Sanie- rung des Bahnhofsgebäudes wur- de mit 1,285 Millionen Euro geför- dert. (snp)

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema

„Abrechnung des Sanierungsgebietes Bahnareal Neckarsulm“

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Hertwig,

sehr geehrte Frau Baubürger- meisterin Dr. Mösel,

sehr geehrte Damen und Herren, die Sanierung des Bahnareals in Neckarsulm, die die Stadt über etliche Jahre vorangetrieben hat, finden wir in weiten Teilen gelun- gen. Es ist ein optisch ansprechen- des und die Umgebung aufwer- tendes Areal entstanden, modern und vielseitig nutzbar. Auch die Ermöglichung des Ärztezentrums durch diese Maßnahme findet unseren Zuspruch. Allerdings blei- ben ein paar Kritikpunkte übrig:

Die Verknüpfung des Busverkehrs mit dem Bahnhaltepunkt ist lei- der nur suboptimal gelungen. Die Hürden für ein flüssiges Umstei- gen von Bahn auf Bus und um- gekehrt sind stellenweise deut- lich zu hoch. Gerade in Zeiten, wo wir versuchen sollten, die Bürger für eine Nutzung des ÖPNV zu gewinnen, sind weite Wege und steile Treppen vom Bahnhof zu den weiterführenden Buslinien nicht förderlich. Die Klagen über

diese Missstände in der Stadt rei- ßen zu recht nicht ab. Für Perso- nen mit körperlicher Behinderung und/oder schwerem Gepäck be- deuten die aktuellen räumlichen Verhältnisse große Barrieren. So mancher ist bereits wieder aufs Auto umgestiegen.

Bei der Abwägung diverser Lö- sungsmöglichkeiten für dieses Dilemma bleibt unseres Erach- tens einzig die Möglichkeit, u.a.

die Buslinien 92, 93 und 692 in die direkte Anfahrt des Bahnhofs über die Wendeschleife mit ein- zubeziehen. Offensichtlich beste- hen diesbezüglich allerdings ko- ordinative, verkehrstechnische und auch zum Teil räumliche Hin- dernisse. Es ist jedoch unseres Er- achtens ein Unding und nicht hin- nehmbar, dass in Zeiten massiver Verkehrsproblematik hier keine Lösung gefunden werden kann!

Wir ersuchen die Verwaltung ein- dringlich, im Rahmen des zu er- stellenden Mobilitätskonzepts hier Abhilfe zu schaffen! (Dr. Ste- fan Müller, Bündnis 90 / Die Grü- nen)

Gemeinderat der Stadt Neckarsulm beschließt neue Abwassergebührensätze

Gebühren sind im regionalen Vergleich immer noch sehr niedrig

Die Stadt Neckarsulm hat die Ge-

bührensätze bei der gesplitteten Abwassergebühr für das Jahr 2017 erhöht, um die in der Kalkulati-

Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 13

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Ausgabe 02 | 2017

Neckarsulm Aktuell

14 NECKARSULM JOURNAL

DIE LINKE: Politischer

Stammtisch in Amorbach und Jubiläumsveranstaltung

Am Donnerstag, 9.2.2017, tref- fen wir uns zu einem politi- schen, öffentlichen Stammtisch in Neckarsulm-Amorbach, in der Gaststätte Sportheim, Schwa- benstraße, ab 19.00 Uhr. Inter- essierte Menschen, gerne auch mit neuen Ideen und Anregun- gen, sind herzlich willkommen.

In mehreren Orten im nördli- chen Landkreis wird 2017 das 1250 jährige Bestehen gefeiert.

So in Offenau, Gundelsheim, Un- tereisesheim und in Neckarsulm Obereisesheim. Wir freuen uns darüber, dass aus diesem An- lass Theodor Bergmann zuge- sagt hat, am 16.3.2017 nach Of- fenau zu kommen. Er ist Agrar-

wissenschaftler, Buchautor und kritischer Kommunist. Er war bis 1981 Professor für internati- onal vergleichende Agrarpolitik an der Universität Hohenheim.

Letztes Jahr wurde er 100 Jah- re alt. Das mit ihm für Offenau (die Kornlupfer Gemeinde) ab- gestimmte Thema lautet: „Der Weg der Bauern in die moderne Welt – Fortschritt und neue Sor- gen“. Nach seinem Referat wird es anschließend die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen und mit ihm zu diskutieren.

Es laden ein Katharina Wil- ke (Neckarsulm) und Johan- nes Müllerschön (Offenau, Tel.

07136/4280).

Die CDU Neckarsulm lädt ein:

31. Politischer Aschermittwoch am 01. März 2017 in der Gast-

stätte „Hitzfelder“

Der traditionelle Politische Aschermittwoch der CDU Ne- ckarsulm, eine der ältesten re- gelmäßig stattfindenden po- litischen Veranstaltungen Ba- den-Württembergs, findet zum 31. Mal statt. Eingeladen sind Freunde, politisch Interessierte und Mitglieder, die Informatio- nen zu politischen Themen aus erster Hand beziehen wollen.

Die diesjährige Veranstaltung am 01. März 2017 um 19:00 Uhr in der Gaststätte „Hitzfel- der“ (Rathausstraße 26, 74172 Neckarsulm) verspricht wie- der einen abwechslungsreichen Abend und eine attraktive und unterhaltsame Mischung vieler aktueller und bewegender The- men. Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernhard Lasotta sowie der Kandidat für die Bundestags- wahl 2017 im Wahlkreis Heil-

bronn, Alexander Throm, wer- den über landes- und bundespo- litische Themen sprechen und mit klaren Positionen schon ein- mal einen Ausblick auf den dies- jährigen Bundestagswahlkampf geben. Auch aktuelle, kommu- nalpolitische Themen aus Ne- ckarsulm werden natürlich dis- kutiert. Ein besonderes High- light wird wieder die Ehrung langjähriger Mitglieder für jahr- zehntelanges ehrenamtliches Engagement sein.

Traditionell bietet Familie Hitz- felder leckere Fischgerichte an.

Der Vorstand des CDU-Stadt- verbands Neckarsulm und seine Vorsitzende Ina Maria Berthold freuen sich über zahlreiche in- teressierte und aktive Besucher zu dieser traditionsreichen Ver-

anstaltung.

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Stadt Neckarsulm

Sprechstunde des Heimat- und Museumsvereins

Am Donnerstag, den 9. Februar 2017, von 16.00 bis 18.30 Uhr hält der Heimat- und Museumsver- ein in seiner Geschäftsstelle Gra- benstraße 19, Ecke Felix-Wankel- Straße eine öffentliche Sprech- stunde ab. Interessenten kön- nen bei einem Besuch das Büro

und das Depot besichtigen und alle Fragen zur Stadt- bzw. Hei- matgeschichte ansprechen und auch Auskünfte einholen sowie unsere Schriften erwerben. Der Vorstand freut sich auf ihren Be- such (kb).

on ermittelten Kosten zu decken.

Wie der Gemeinderat beschloss, steigt der Gebührensatz für die Schmutzwasserbeseitigung um fünf Cent auf 1,58 Euro pro Kubik- meter. Die Gebühr für die Beseiti- gung des Niederschlagswassers wird um drei Cent erhöht und be- trägt vom 1. Januar an 0,37 Euro pro Quadratmeter.

Bei der Abwasserbeseitigung müssen die Kommunen kosten- deckend wirtschaften. Mehrkos- ten müssen über Gebührenerhö- hungen ausgeglichen werden. In die aktuelle Kalkulation fließen Restüberschüsse aus den Jahren 2013 und 2014 ein, die damit voll- ständig aufgebraucht sind. Im

Jahr 2015 entstand eine Unterde- ckung. Zieht man die Überschüs- se aus den Vorjahren ab, verbleibt lediglich noch ein Überschuss von 42.373 Euro. Dieser konnte in die Kalkulation 2017 eingestellt wer- den.

Auch mit der jetzt beschlosse- nen Gebührenerhöhung erhebt die Stadt Neckarsulm im regiona- len Vergleich immer noch eine der niedrigsten Schmutz- und Nieder- schlagswassergebühren. Laut ei- ner Umfrage des Städtetags vom Frühjahr 2016 liegt Neckarsulm unter 34 Vergleichskommunen mit den zweitniedrigsten Gebüh- ren auf dem vorletzten Platz. (snp)

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE

MÄRZ-AUSGABE IST DER 15. FEBRUAR

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Ausgabe 02 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 15

Unterländer Fasching 2017 in der Ballei

Die 70. Ausgabe des Budenzau- bers läuft vom 25. bis 27. Februar.

Der Unterländer Fasching steigt in Neckarsulm bereits zum 70.

Mal. Die 2017er Jubiläumsaus- gabe findet diesmal in der Ballei vom 25. bis 27. Februar statt. Da- zu laufen bei der Neckarsulmer Sport-Union derzeit die Vorbe- reitungen auf Hochtouren. Auch der Karten-Vorverkauf für das

„Romo-Flaggschiff“ – welches mit 3300 Besuchern die größ- te Hallenparty der Region ist - ist gut in die Gänge gekommen.

Beim Ablauf und Programm hat sich außer einem Kapellenwech- sel am Rosenmontag gegenüber dem Vorjahr nichts geändert.

Neu verpflichtet wurde jetzt beim Großereignis zu Beginn die in der Region bestens be-

kannte Kultband „CRAZY ZOO“.

Ein absoluter Hammer, weil die Gruppe neben der hinreißenden Musik noch mit ihrer mitreißen- den Bühnenshow überzeugt. Ab Mitternacht steht zum zweiten Mal die legendäre Faschings- und Partyband „FRIENDS LIVE“

aus Mannheim als weiteres

Highlight mit neusten Chart- hits, heißen Partykrachern, coo- len Clubsounds und perfekt in- szenierten Rocksongs auf dem Nachtprogramm der Ballei- Sporthalle. Dazu wird im Kultur- saal und in den Gastro-Räumen mit den beiden Top-DJs RICHIE DE BELL und DOUBLE D aktuells- ter Disco-Sound geboten.

Beim „Ü30-aufwärts-Fasching“

am Samstag wackeln im Kultur- saal für Jung und Alt die Wän- de. Für tolle Stimmung, Polonai- sen, Schunkelrunden und fetzi- ge Musik spielt die Partyband

„Nightflash“ aus Stuttgart auf.

Weiter sorgt die „Blaue Garde“

aus Ellhofen für Showeinlagen der Extraklasse. Außerdem er- wartet die Narren noch ein Gast- auftritt – der jedoch noch nicht verraten wird. Zudem gibt’s wie- der eine Kostümprämierung.

Und das alles für schlappe 8 Eu- ro im Vorverkauf.

Am Faschingssonntag gibt’s in der Ballei-Sporthalle wieder den größten Unterländer Kinderfa-

sching zu erleben. Dazu sorgt die Band „Happy-Team“ mit kindgerechter Faschingsmusik wieder für ein volles Haus. Au- ßerdem ist Rahmenprogramm und eine Abordnung der „Bins- wanger Boschurle“ verpflich- tet. Natürlich erwarten die Kids auch wieder die begehrten Bon- bonfontänen. Karten gibt es hier nur an der Tageskasse.

In Neckarsulm läuft der Karten- vorverkauf an folgenden Stellen:

Bolch (Spielwaren), Marktstra- ße 33; Zimmermann (Buchhand- lung), Marktstraße 39; Zimmer- mann (Buchhandlung), Heidel- berger Straße 16; Härdtner (Bä- ckerei Zentrale), Gottlob-Banz- haf-Straße 18; Härdtner (Bäcke- rei), Hohenloher Str. im Einkaufs- center. Alle zusätzlichen Vorver- kaufsstellen im Unterland sind in diversen Härdtner-Böhringer- Filialen vorgesehen. Weitere In- fos über die Veranstaltung, sie- he auch in der NSU-Homepage unter www.nsu-sport.de. (khl)

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Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat in einer Sondersit- zung im Dezember 2016 neue Standorte für die Anschlussun- terbringung beschlossen, um Flüchtlinge verstärkt dezentral auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen. Erste Fragen der An- wohner hat Oberbürgermeis- ter Steffen Hertwig in einer Ge- sprächsrunde im Rathaus bereits beantwortet. Zusätzliche Infor- mationen erhalten Anwohner und interessierte Bürger bei drei öffentlichen Informationsveran- staltungen, die gesondert in den jeweils betroffenen Stadtteilen stattfinden. Hierzu sind alle An- lieger und interessierten Bürger herzlich eingeladen.

Die Termine im Einzelnen lauten:

• Montag, 6. Februar, Gemeinde- haus der Martin-Luther-Kirche, Mannheimer Weg, Neuberg

• Montag, 13. Februar, Festhalle Obereisesheim

• Donnerstag, 16. Februar, Turn- und Festhalle Amorbach.

Beginn ist jeweils um 19 Uhr.

In den Informationsveranstal- tungen werden jeweils die Pla- nungen für den entsprechenden Standort vorgestellt. Im Neu- berg soll die Freifläche östlich des Bolzplatzes in der Mecklen- burger Straße mit einer Unter- kunft bebaut werden. Der Stand- ort für die Flüchtlingsunterkunft

in Obereisesheim befindet sich auf der Freifläche östlich der Sportanlagen an der Landesstra- ße 1100. In Amorbach dienen die freien städtischen Grundstücks- flächen in der Wolgastraße als Standort.

Bei den Infoabenden wird die La- ge der Standorte nochmals im Einzelnen aufgezeigt. Dazu wer- den jeweils bespielhaft Bebau- ungsmöglichkeiten dargestellt.

Neben den gebäudetechnischen werden auch baurechtliche As- pekte angesprochen. Fachleu- te der Verwaltung erläutern fer- ner, wie die Flüchtlinge sozial be- treut und begleitet werden. Ein- gangs gibt die Integrationsbe- auftragte der Stadt Neckarsulm, Julia Bruns, einen Überblick über die Verteilung der Flüchtlings- unterkünfte im Stadtgebiet und deren aktuelle Belegung.

Zum Auftakt der Informations- veranstaltungen begrüßt OB Steffen Hertwig die Besucher. Zu den weiteren Ansprechpartnern vor Ort gehören der Leiter des Hochbauamtes, Patrick Ricken- brot, der Leiter des Bauverwal- tungsamtes, Jürgen Gimber, der städtische Flüchtlingsbeauftrag- te Nico Kunert und der Sozialpä- dagoge Matthias Bauchowitz, Mitarbeiter der mobilen kom- munalen Jugendarbeit. An den Infoabenden nimmt auch der Freundeskreis Asyl teil. Im An- schluss an die Redebeiträge ha- ben die Besucher Gelegenheit, Fragen an die Fachleute zu rich- ten. (snp)

Kinder feiern Fasching auf dem Neckarsulmer Marktplatz

Umzug der städtischen Kitas in der Innenstadt

Die Kinder der städtischen Kin- dertageseinrichtungen in der Neckarsulmer Innenstadt fei- ern am „Schmotzigen Donners- tag“, 23. Februar, Fasching mit einem kleinen Festumzug. Die Teilnehmer treffen sich um 10 Uhr in der Rathausstraße und ziehen gemeinsam zum Markt- platz. Dort versammeln sich die kleinen Närrinnen und Narren,

um Faschungslieder zu singen und Faschingsreime zu skan- dieren. Eltern, Verwandte und Schaulustige sind zu diesem fröhlichen Spektakel herzlich eingeladen. Der Kinderumzug findet seit 2004 regelmäßig statt und ist fester Bestandteil der Neckarsulmer Faschingsfei- erlichkeiten. (snp)

OB Hertwig appelliert an Privateigen- tümer: „Öffnen Sie Ihre Wohnungen für

Flüchtlinge“

Bei der Anschlussunterbrin-

gung von Flüchtlingen setzt die Stadt Neckarsulm verstärkt auf dezentrale Standorte und

kleinere Wohneinheiten. So ha- ben Flüchtlinge auch in städ- tischen Wohnungen, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind, eine Bleibe gefunden. Da das Kontingent an städtischen Wohnungen begrenzt ist, bit- tet OB Steffen Hertwig auch private Wohnungseigentümer in Neckarsulm um Unterstüt- zung: „Lassen Sie freien Wohn- raum nicht leer stehen, son- dern öffnen Sie Ihre Wohnun- gen für Flüchtlinge. Sie helfen damit den geflüchteten Men- schen und erleichtern ihnen die Integration. Wenn diese Menschen mitten unter uns le- ben, fällt es auch uns viel leich- ter, sie bei uns aufzunehmen und als Nachbarn zu integrie- ren.“

Um privaten Wohnraum für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen zu nutzen, wird die Stadt künftig selbst als Mieter aktiv. Vertragspart-

ner für Privateigentümer ist die Stadt. Der Gemeinderat hat die Verwaltung ermächtigt, privaten Wohnraum anzumie- ten und die Wohnungen dann geflüchteten Menschen in der Anschlussunterbringung zu überlassen. Als Mieter steht die Stadt dafür ein, dass die Miete pünktlich und zuverlässig ge- zahlt wird, und sie übernimmt auch die Haftung für das Mi- etobjekt. Darüber hinaus ge- währleistet die Stadt die sozi- ale Betreuung der Bewohner in den Wohnungen. Privatei- gentümer, die bereit sind, frei- en Wohnraum zu diesen Kon- ditionen an die Stadt zu ver- mieten, werden gebeten, sich beim Amt für Stadtentwick- lung zu melden. Ansprechpart- ner im Rathaus ist der Leiter der Abteilung Liegenschaften, Bernd Waldheim, Tel. 07132/35- 377, E-Mail: bernd.waldheim@

neckarsulm.de. (snp)

Stadt Neckarsulm informiert über neue Standorte für Anschlussunterbringung von Flüchtlingen

Infoabende finden im Neuberg, in Obereisesheim und Amorbach statt

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