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4-5 611-13 Neckarsulmaktuell Neujahrskonzert Aus dem Gemeinderat THEMEN: EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | JANUAR 2017 NECKARSULM

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4-5 6 11-13

N E C K A R S U L M

THEMEN:

Neckarsulm aktuell

Neujahrskonzert Aus dem

Gemeinderat

EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | JAN UAR 2017

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Rathaus; Marktstraße 18

Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Steffen Hertwig Tel 35-200

e-mail: steffen.hertwig@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207

e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei

Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225

e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung

Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286

e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Telefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr Bürgerbüro Tel. 35 223

Ordnungsamt

Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213

e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360

e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366

e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203

e-mail: suzanne.moesel@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber

Tel. 35-310

e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235

e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt

Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322

e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Internet: www.neckarsulm.de

e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Tiefbauamt

Leiter: Stadtoberbaurat Rainer Weber Tel.: 35-327

E-Mail: rainer.weber@neckarsulm.de

Gebäude Am Hungerberg 1

Bauhof

Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314

e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Werkleiter:

Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de

Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Aktuelles 3

Bürgerbüro Öffnungszeiten:

Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr, Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr, einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

jetzt starten wir in ein neues Jahr.

Im vergangenen Jahr ist mein größter beruflicher Wunsch wahr geworden: Ich wurde zum Ober- bürgermeister einer tollen Stadt gewählt. Mögen auch all Ihre Wünsche und Träume 2017 in Er- füllung gehen. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches, glückliches und gesundes neues Jahr.

Zum Jahresanfang findet traditi- onell das Neujahrskonzert in der Ballei statt. Ich lade Sie herzlich ein, das Jahr 2017 gemeinsam mit dem Jugend-Sinfonieorchester am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr in der Ballei-Sporthalle zu begrüßen.

In meiner ersten Neujahrsanspra- che werde ich die kommunalpoli- tischen Themen skizzieren, die uns

2017 und darüber hinaus beschäf- tigen werden. Zu den wichtigen Themen auf der städtischen Agen- da gehört weiterhin die Unterbrin- gung von Flüchtlingen. In seiner Sitzung am 1. Dezember hat der Gemeinderat neue Standorte für die Anschlussunterbringung be- schlossen. In dieser Sitzung haben Amorbacher Bürger einen Einwoh- nerantrag vorgestellt und begrün- det. Dieser Antrag zielte darauf ab, dass in Amorbach keine Flücht- linge untergebracht werden.

Grundsätzlich bin ich froh, wenn Bürger von Instrumenten der de- mokratischen Mitbestimmung Ge- brauch machen. Aber dieser Antrag war in seiner ablehnenden Grund- haltung so negativ und kompro- misslos formuliert, dass ich ihm nicht zustimmen konnte. Auch der Gemeinderat hat den Einwohner- antrag einstimmig abgelehnt. Die Argumente der Gemeinderatsfrak- tionen zu diesem Thema können Sie in den Stellungnahmen nachle- sen, die in dieser Ausgabe des Jour- nals abgedruckt sind.

Bei meiner Neujahrsansprache möchte ich nach vorne blicken.

Deshalb werde ich mich haupt- sächlich auf Zukunftsthemen kon- zentrieren. Wenn Sie nachlesen möchten, was sich im Jahr 2016 in der Stadt ereignet hat, empfehle

ich Ihnen den Auslandsbrief. Wir haben die Weihnachtsgrüße an die ehemaligen Neckarsulmer Bür- gerinnen und Bürger in aller Welt zum zweiten Mal in Form einer farbig illustrierten Briefbotschaft aufgelegt. Zusätzlich gedruckte Ex- emplare sind kostenlos und solan- ge der Vorrat reicht im Bürgerbüro erhältlich.

Zu den Zukunftshemen gehört auch der Verkehr. Bürger wie Un- ternehmen leiden unter der wach- senden Zunahme des Straßen- verkehrs. Bei einem so prosperie- renden Wirtschaftsstandort wie Neckarsulm mit 38.000 sozialver- sicherungspflichtig Beschäftigten ist die Verkehrsbelastung die Kehr- seite der Medaille. Um das Ver- kehrsproblem in den Griff zu be- kommen, werden wir uns in die- sem Jahr intensiv mit der Ausar- beitung eines innovativen Mobi- litätskonzeptes beschäftigen und gemeinsam mit den Bürgern, den Unternehmen und dem Gemein- derat nach neuen Wegen suchen.

Wir müssen geeignete Lösungen finden, die möglichst schnell eine spürbare Entlastung und Verbesse- rung bringen.

Auf längere Sicht wird auch der sechsspurige Ausbau der A6 zwi- schen der Anschlussstelle Wies- loch/Rauenberg und dem Auto-

bahnkreuz Weinsberg für Entlas- tung sorgen, allerdings frühestens ab Sommer 2022. So lange werden die Bauarbeiten voraussichtlich dauern. Im Dezember haben die Vorarbeiten mit ersten Rodungen im Abschnitt Neckarsulm begon- nen. Nähere Informationen zum A6-Ausbau geben die Projektbe- teiligten in einer Bürgerinforma- tionsveranstaltung am Mittwoch, 18. Januar, um 19 Uhr in der Fest- halle Obereisesheim. Nutzen Sie diese Gelegenheit und informieren Sie sich aus erster Hand über die- ses für die ganze Region wichtige Infrastrukturprojekt.

Mein Beruf als Oberbürgermeis- ter macht mir auch deswegen so viel Spaß, weil ich gerne auf Men- schen zugehe. Daher freue ich mich auf die Begegnung mit Ih- nen beim Neujahrskonzert in der Ballei. Im Anschluss sind Sie herz- lich zu einem Empfang in das Fo- yer eingeladen. Dann können wir gemeinsam auf das Jahr 2017 an- stoßen.

Herzliche Grüße Ihr

Steffen Hertwig Oberbürgermeister

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NECKARSULM aktuell

VERANSTALTUNGSTERMINE JANUAR 2017

MI 04.01. 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Chinarestaurant Nihao, Heilbronner Str.

19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

FR 06.01. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Kleine Wanderung um Neckarsulm vor unserer Hauptversammlung (Beginn 16.00 Uhr).

TP 13.30 Uhr bei der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

19.30 Neujahrsveranstaltung Obereisesheim mit dem Kabarettisten Bernd Kohlhepp und seinem Programm „Elvis Reloaded“

SA+ 07.01. 16.00 Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Z 113 Neckarsulm

SO 08.01. 10.00 im Züchterheim in der Hälde in Ne- ckarsulm

SA 07.01. 09.00 Schnittkurs Obstbauverein Neckarsulm TP: Beim Weingut Wolfgang Benz SO 08.01. 11.00 Neujahrskonzert in der Ballei

mit Neujahrsansprache von OB Steffen Hertwig MO 10.01. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.30 Bürgerdialog der GRÜNEN Landtags-

fraktion in Neckarsulm – Ballei DO 12.01. 11.30 Jahrgang 1931/32

Stammtisch im Ballei-Restaurant 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Gasthaus “Da Pino á Vito“

(Bender)

Freizeitbad AQUAtoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche Einrichtungen

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Stefanie Erlewein

e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:

Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

MI 25.01. 20.00 Schutz vor Kriminalität im Alltag

Vortagsabend mit Adalbert Binder im Kolping- haus Neckarsulm. VA: Kolpingfamilie Ne- ckarsulm

FR 27.01. 19.00 CDU Stadtverband Neckarsulm

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

SO 29.01. Jahrgang 1946/47

Winterwanderung nach Erlenbach zur Binswanger Mühle

TP: 14.30 am Jahrgangsbänkle beim Aquatoll

MI 01.02. 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Gasthaus Bürgerstüble, Binswanger Str.

Ausgabe 01 | 2017

Veranstaltungen

4 NECKARSULM JOURNAL

Veranstaltungstermine Januar 2017

SA 14.01. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15

DO 19.01. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.45 DO 26.01. 08.30 Erste Hilfe Fortbildung bis 16.45

SA 28.01. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647 Wöchentliche Termine:

Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft Mittwochs von 17.00 – 18.00 Treffen der Jugendgruppe (außer Schul- ferien).

VERANSTALTUNGSTERMINE FEBRUAR 2017

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Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 5

TERMINE DER VOLKSHOCHSCHULE

11.01.2017 18.00 Uhr Horst Strümann – Malerei

Führung durch die Ausstellung mit dem Künstler Horst Strümann

18.01.2017 18.00 Uhr Treffpunkt international: Interkultureller und internationaler Begegnungsabend

18.01.2017 19.00 Uhr Die vernachlässigte Toleranzkultur - Soziale Distanz und Toleranz gegenüber Migranten in unseren Gesellschaften

Vortrag von Dr. Carolin Rapp, Universität Bern 6 Euro, Abendkasse

Dieser Vortrag der Reihe „wissenschaft@vhs“

findet als Webinar statt.

19.01.2017 19.30 Uhr Bild für Bild – 60 Minuten für ein Meisterwerk

„Die Büste der Nofretete“ (um 1350 v. Chr.) Kunstbetrachtung mit Karin Schmöger 5 Euro, Abendkasse

27.01.2017 14.30 Uhr Risikofaktor Übergewicht im Alter - Es ist nie zu

spät für gesunde Ernährung

Infonachmittag mit Susanne Mantino Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Bürgertreff Neckarsulm

Gebühr: 8 Euro inkl. gesundem Snack Anmeldung erforderlich

27.01.2017 19.00 Uhr Vernissage der Ausstellung

„Begegnungen: Susie Bauer/ Andrea Huber“

31.01.2017 08:45 Uhr Ramses – göttlicher Herrscher am Nil

Fahrt zur großen Sonderausstellung im Badischen Landesmuseum Karlsruhe

Anmeldung erforderlich

Anmeldung und Information bei der Volkshochschule Neckarsulm:

www.vhs-neckarsulm.de oder Telefon 07132 / 35370.

19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

DO 02.02. 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Gasthaus „Da Pino á Vito“

(Bender)

DO 02.03. Die Naturfreunde OG Neckarsulm Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly) SO 05.02. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Besuch und Führung des Rosensteinparks mit Museum in Stuttgart. TP: Bhf. Neckarsulm 09.00 Uhr. Einkehr. Wanderführerin: Ursula Scholz

MO 06.02. 16.30 Jahrgang 1934/35

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MO 13.02. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder)

TERMINE DER KOLPINGFAMILIE JANUAR 2017

Freitag, 06. Jan bis Sonntag, 08. Jan 2017 Wochenende im Kloster Schöntal

Thema: Martin Luther – 500 Jahre Reformation Anmeldung bei Eberhard Vogt Tel. 18729 Montag, 09. Januar

Meditativer Tanz, 18.00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika Mittwoch, 11. Jan. 20:00 Uhr Kolpinghaus Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie Gäste sind willkommen

Samstag, 14. Jan. 12.00 Uhr Kolpinghaus Essen mit Gästen

für Menschen, die Ansprache suchen oder ein geringes Einkommen haben

weitere Info unter 0 71 32 / 1 87 29 (Familie Eberhard Vogt) Sonntag, 22. Jan. 14:00 Uhr Kolpinghaus

Treffpunkt zur Winterwanderung der Kolpingsfamilie (bitte Tagespresse beachten)

Mittwoch, 25. Jan. 20:00 Uhr Kolpinghaus Schutz vor Kriminalität im Alltag,

Empfehlungen für Ältere und Junggebliebene: Haustürgeschäfte, Be- trugsdelikte, Kaffeefahrten, Gewinnmitteilungen, Enkeltrick, Internet und andere Bereiche.

Referent: Adalbert Binder, Vorsitzender Verein Senioren für Andere in Kooperation mit der Kripo Heilbronn.

Freitag, 27. Januar. 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie

Weitere Info unter 0 71 32 / 8 14 01

VDK ORTSVERBAND NECKARSULM

Veranstaltungen Januar

Freitag, 13. Januar, 17.00 Uhr, Gaststätte Weik in Erlenbach-Binswangen Jahrestreffen des Gesamtvorstandes mit Partnern

Mittwoch, 25.Januar, 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr Bera- tungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock, Zimmer B2 4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts Anmeldungen sind nicht erforderlich

Mittwoch, 25. Januar, 17.00 Uhr, Gaststätte Wilhelmshöhe Sitzung des Gesamtvorstandes

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Ausgabe 01 | 2017

Veranstaltungen

6 NECKARSULM JOURNAL

Schnittkurs Obstbauverein Neckarsulm

Der Halbtagesschnittkurs findet am Samstag, den 07.01.2017 statt.

Treffpunkt um 9.00 Uhr beim Weingut Wolfgang Benz.

Gezeigt wird von Uwe Prinz der Schnitt bei jungen und alten

Obstbäumen.

Ende ca. 12.00 Uhr.

Die Teilnahmegebühr beträgt für Nichtmitglieder 5,-- €.

Bei eventuellen Rückfragen Tel.

(U. Prinz) 07132/4522482.

Erhaltungsschnittmaßnah- men an alten Obstbäumen

Die Stadt Neckarsulm bietet al- len interessierten Obstbaum- besitzer am Samstag, den 21. Ja- nuar 2017 ab 9.00 Uhr (für ca. 2 Stunden) auf dem städt. Grund- stück am Wilfensee (Treffpunkt 9.00 Uhr am Übergangspark- platz am Aquatoll) die Möglich- keit, sich über Erhaltungsschnitt- maßnahmen an alten Obstbäu- men zu informieren. Stangensä-

gen werden zur Verfügung ge- stellt. Die Fachleute vor Ort wer- den in Kleingruppen Schnittmaß- nahmen vorstellen, die anschlie- ßend in der Praxis ausgeführt werden können.

Um kurze Voranmeldung beim Grünbereich der Stadt Neckarsulm, Herrn Glaser (07132/35315), wird gebeten.

Wer macht mit beim Café Zukunft International?

Das Café Zukunft wird interna- tionaler. Als neue Kooperations- partner haben die Stiftung Star- ke Familien, der Freundeskreis Asyl Neckarsulm und die Volks- hochschule Neckarsulm zusam- mengefunden. Sie laden ab 9.

Januar 2017 zum wöchentli- chen Begegnungscafé immer montags von 15 bis 17 Uhr in die Volkshochschule Neckarsulm ein.Vorrangiges Ziel ist es, Begeg- nung von Neckarsulmer Bürge- rinnen und Bürgern mit Neu- Zugezogenen zu ermöglichen - seien es Flüchtlinge oder andere Migranten - und dabei Land und Leute kennenzulernen. Gleich- zeitig haben Helfer und Flücht- linge damit einen Treffpunkt, um Integration weiter voranzu- bringen.

Gesucht werden Mitwirkende, die zusammen mit den Haupt- verantwortlichen der Caritas

Stiftung Starke Familien das wöchentliche Begegnungsca- fé in der Volkshochschule Ne- ckarsulm organisieren.

Mit Kaffee, Tee und Gebäck soll ein angenehmer Rahmen ge- schaffen werden. Beiträge wie gemeinsames Basteln, Ge- schichten aus der fernen Hei- mat oder aus Neckarsulm erzäh- len, Spiele für Erwachsene und Kinder sind sehr willkommen – gerne auch nur alle 14 Tage oder 1 mal im Monat oder einmalig.

A L L E sind eingeladen zur Be- gegnung miteinander. Willkom- men!

Kontakt:

info@stiftung-starke-familien- neckarsulm.de

Caritas Familienbüro Telefon 07132/991761

info@freundeskreis-asyl- neckarsulm.de

vhs@neckarsulm.de

Neckarsulmer Neujahrskonzert

25 Jahre Jugend-Sinfonieorchester

Das 19. Neujahrskonzert beginnt am Sonntag, 8. Januar 2017 um 11 Uhr als traditionelle Matinée, zu der die Stadt Neckarsulm und Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig herzlich einladen.

Mit David Stones Folksongs, die auch in den letzten Konzerten der „Last Night Of The Proms“

in London viel bejubelt waren, startet das Jugend-Sinfonieor- chester der Städtischen Musik- schule Neckarsulm unter der Leitung von Musikdirektor Jo- chen Hennings ins neue Jahr.

Peter Tschaikowskys Thema aus dem Ballett „Schwanensee“ ent- führt das Publikum für einen Augenblick in die phantastische, märchenhafte Welt von verzau- berten Prinzessinen und erlö- senden Prinzen.

Die „Jamaican Rumba“ des aus-

tralischen Filmkomponisten Ar- thur Benjamin beschließt den ersten Teil des Neujahrskon- zerts.

Die zweite Hälfte des Konzer- tes beginnt mit einer Premiere - der ersten Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig. Werke des Wal- zerkönigs Johann Strauß schlie- ßen sich an: der Einzugsmarsch zur Operette „Der Zigeunerba- ron“, die Schnell-Polka „Leichtes Blut“ op. 319 und die Walzerfol- ge „Künstlerleben“ op. 316 gehö- ren zu den bekanntesten Wer- ken des Wiener Komponisten.

Zum anschließenden Bürger- empfang laden die Stadt Ne- ckarsulm und Oberbürgermeis- ter Steffen Hertwig herzlich ein.

Der Eintritt ist frei.

„Bühne Frei!“

Schülerkonzert in der Musikschule

Junge Musiktalente gestal- ten am Mittwoch, 18. Janu- ar 2017, 19 Uhr, das traditionel- le Schülerkonzert im Josef-Lin- demann-Saal der Städtischen Musikschule Neckarsulm. Un- ter dem Motto „Bühne frei“

konzertieren fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler der Musikschule solistisch und im Ensemble. Darunter sind auch Auszüge aus den Wertungs- programmen des Wettbewer- bes „Jugend musiziert“.

Nachwuchsmusiker aus allen Instrumentengruppen zeu- gen von der Vielfalt der Musik- schularbeit. Der Eintritt ist frei.

(7)

Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 7

Bürgerdialog der GRÜNEN Landtagsfraktion in

Neckarsulm

Einladung zum Bürgerdialog am Dienstag, 10. Januar 2017 um 19:30 Uhr in der Ballei in Ne- ckarsulm.

Die Grüne Landtagsfraktion ist während ihrer Fraktionsklau- sur vom 10. bis 12. Januar 2017 in Neckarsulm zu Gast. Um mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Ver- tretern aus Politik, Wirtschaft

und Gesellschaft vor Ort ins Ge- spräch zu kommen, veranstaltet sie am Abend des 10. Januar ei- nen Bürgerdialog in der Ballei in Neckarsulm. Der Bürgerdialog startet um 19.30 Uhr mit Gruß- worten. Anschließend können die Gäste an Thementischen mit den grünen Landespolitike- rinnen und -politikern ins Ge- spräch kommen.

Die CDU Neckarsulm lädt ein: Mitgliederversamm- lung 2017 mit Neuwahlen

Der CDU-Stadtverband Neckarsulm lädt zu einer öffentlichen Mitglieder- versammlung am Freitag den 27. Januar 2017 um 19:00 Uhr in das Gasthaus Hitzfelder, Rat- hausstr. 26, 74172 Neckarsulm, ein.Auf der Tagesordnung stehen neben den Berichten mit Aus-

sprache zur Partei- und Fraktionsarbeit, den Fi- nanzen, der Mitglieder- entwicklung sowie der Öffent- lichkeitsarbeit die Neuwahlen des Vorstands.

Alle Mitglieder sowie interes- sierte Bürgerinnen und Bürger sind sehr herzlich eingeladen.

Neujahrsgrüße des OV Nördlicher Landkreis/

Neckarsulm und politischer Stammtisch in Amorbach

Die Linke im nördlichen Land- kreis wünscht allen Einwohnerin- nen und Einwohnern ein friedli- ches und sozial gerechteres Jahr 2017. Zum Jahresauftakt treffen wir uns am 8.1.2017 in Offenau zu einem kurzen Sonntagsspa- ziergang (ab 15.00 Uhr Treffpunkt Rathaus Offenau, Jagstfelder Str.

1) und einem anschließenden ge- mütlichen Beisammensein in den Wohnhöfen (ab 16.00 Uhr). Im Ju- biläumsjahr (Offenau wird 1250 Jahre) begleitet uns der Ortshis- toriker Daniel Kress auf dem his-

torischen Rundgang durch Offe- nau und steht uns danach für ver- tiefende Fragen zur Verfügung.

Am Donnerstag, 9.2.2017, tref- fen wir uns dann zu einem poli- tischen Stammtisch in Neckar- sulm-Amorbach in der Gaststät- te Sportheim, Schwabenstraße, ab 19.00 Uhr. Interessierte Men- schen sind zu beiden Veranstal- tungen herzlich willkommen. Es laden ein Katharina Wilke (Ne- ckarsulm) und Johannes Müller- schön (Offenau, Tel. 07136/4280).

REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DIE FEBRUAR-

AUSGABE IST DER 15. JANUAR

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Ausgabe 01 | 2017

Veranstaltungen

8 NECKARSULM JOURNAL

Sammelstellen für Weih- nachtsbäume in Neckarsulm

Die Stadt Neckarsulm hat wie- der Sammelstellen für ausge- diente Weihnachtsbäume ein- gerichtet. Im Stadtgebiet sind folgende Sammelstellen ausge- schildert:

Kernstadt:

2 Parkplätze an der Ecke Oden- waldstr. /Salinenstr. (durch den Baubeginn A6 Ausbau auf der gegenüberliegenden Seite), Parkplatz Süd Unterhalb des Aquatolls, Parkplatz an der He- zenbergstraße, Parkplatz bei der

Neuberg-Turnhalle, Parkplatz beim Friedhof am Wald.

Amorbach:

Parkplatz beim Sportplatz, Park- platz an der Zschopaustraße bei den Recycling-Containern.

Dahenfeld:

Am Reisigplatz.

Obereisesheim

:

Parkplatz beim Sportplatz und Parkplatz beim Sender in der Häldenstraße.

Schutz vor Kriminalität im Alltag

Empfehlungen für Ältere und Junggebliebene

Vor über 10 Jahren wurde vom

Verein „Senioren für Andere“ ein Projekt zur Kriminalitätspräven- tion entwickelt. Es soll damit ein gesundes Sicherheitsempfinden vermittelt werden. Durch die Kripo Heilbronn geschulte Seni- oren referieren über das Thema

„Schutz vor Kriminalität im All- tag“. Die Kolpingsfamilie Ne- ckarsulm konnte Herrn Adalbert Binder für einen Vortragsabend gewinnen. Am Mittwoch, den 25.

Januar 2017 findet um 20.00 Uhr

im Kolpinghaus in Neckarsulm dieser Abend statt. Es wird da- bei um die Themen Haustürge- schäfte, Betrugsdelikte, Kaffee- fahrten, Gewinnmitteilungen, Enkeltrick, Internet und ande- re Bereiche gehen. Der Vortrag vermittelt Ihnen wertvolle Hin- weise, die Ihnen viel Ärger und Schaden ersparen können, Sie ruhiger schlafen und ihre Frei- zeit sorgloser genießen läßt. Der Eintritt ist frei und eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Christbaum Abholaktion CVJM Neckarsulm

Am Samstag 07.01.2017 ab 9.00 Uhr bietet der CVJM Ne- ckarsulm zusätzlich zu den bestehenden Christbaum- sammelplätzen der Stadt Neckarsulm wieder eine Christbaumabholung an.

Gegen eine kleine Spende zugunsten der Jugend- arbeit des CVJM Ne- ckarsulm werden die Christbäu-

me zu Hause abgeholt und ent- sorgt. Die Abholung ist nur nach

Anmeldung möglich:

- Telefon 07132/920404 (ab 16.00 Uhr)

- e-Mail an „christbaum@

cvjm-neckarsulm.de“

- online unter „www.cvjm- neckarsulm.de“

Das MET-Programm 2017 im Überblick:

Der Neckarsulmer Jazzclub Me- tropolitan Jazz Community e.V.

präsentiert im neuen Jahr wie- der ein interessantes und ab- wechslungsreiches Programm in uriger Clubatmosphäre in der Neckarsulmer Besenwirtschaft des Weinguts Holzapfel, Wilfen- seeweg 78/1 in Neckarsulm.

Den Auftakt am 27.01. macht die Band Keys´n Brass um den Club- chef und Pianisten Jörg See- berger und seinem Ausnahme- saxophonisten Achim Derzen- bach. Zusammen mit der cha- rismatischen Sängerin Christia- ne Schnatterbeck, dem Schlag- zeuger Thomas Zimmermann und dem Bassisten Arnd Fuchs erwartet die Besucher eine un- terhaltsame Jazzparty, bei der gerne auch das Tanzbein ge- schwungen werden darf.

Am 27.02 steht mit dem Jaworek Reinhardt Ensemble ein TOP-Akt im Jahresprogramm 2017 auf der MET-Bühne. Sintiwing vom Feinsten!

Auf vielfachen Wunsch hat die MET am 10.03. den erstklassi- gen Boogie Woogie-Pianisten Dan Popek wieder verpflichtet.

Der Jungstar aus Bad Rappenau spielte bereits mit Altmeistern wie Joja Wendt und Axel Zwin- genberger und bietet eine mit- reißende Pianoshow.

Weiter geht es am 07.04. mit Dirty Wires und schmutzig ker- nigem Südstaatenblues.

Am 12.05. ist die Mainstream- Band How about us zum ers- ten Mal in der MET zu Gast und präsentiert ihr bunt gemischtes Programm.

Traumhaft wird es am 30.06. mit dem Musikerehepaar Bernd und Ellen Marquart.

Ein absolutes Highlight in der Reihe „MET-AcousticLounge on Tour” ist zweifellos das Konzert am 22.07. im Autohaus Neff. Im besonderen architektonischen Umfeld der modernen und an- sprechenden Verkaufsräume der Autohaus-Filiale in NSU prä- sentiert die MET mit der Barrel- house Jazzband das Top-Konzert des Jahres.

Nach der Sommerpause präsen- tiert sich die MET wieder open Air. Die MET-AcousticLounge schlägt vom Samstag 02.09. bis Montag, 04.09. im Rahmen des Neckarsulmer Ganzhornfes- tes wieder ihre Zelte im Innen- hof des Neckarsulmer Rathau- ses auf. Das Mini-Jazz-Festival ist ein absoluter Geheimtipp für al- le Jazz- und Bigband-Fans und solche, die es werden wollen.

Zum Auftakt feiert die MET- Clubband Metropolitan Swing Unit am Samstag eine stilech- te Jazzparty, gefolgt von ei- nem jazzigen Frühschoppen mit Weißwürsten und der Goodfel- las Hot Jazz Band am Sonntag- morgen. Die Jazzophonics Big- band beglückt uns am Sonntag- abend mit authentischer ame- rikanischer Bigband-Musik, ge- folgt von der Combination Big- band zum krönenden Abschluss am Montagabend.

Der Eintritt zu allen Veranstal- tungen der MET-AcousticLounge ist frei!

Inzwischen schon traditionell im Oktober am 20.10. gastiert im Club wieder der Ausnahmepia- nist Siegfried Liebl mit seinem exzellenten Trio. Eine der weni- gen Gelegenheiten, in den Ge- nuss von feinstem Pianojazz zu kommen.

Am 17.11. schließt die MET das Jahr mit einem besonders origi- nellen Programmpunkt ab: Die Zydeco Playboys um den schil- lernden Akkordeonisten Oliver Kraus präsentieren ihre originel- le und generationsübergreifen- de Bayou-Party - spritzige tanz- bare Livemusik aus den Südstaa- ten der USA, der MET-Kracher zum Jahresende.

Aufgrund des eingeschränkten Platzangebotes empfiehlt sich dringend eine Platzreservierung unter Tel. 07062 / 92 122 03 oder unter reservierungen@metropo- litan-jazz-club.com.

Mehr zum MET-Programm unter www.metropolitan-jazz-club.

com.

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Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Veranstaltungen 9

Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2017

1. Steuerfestsetzung:

Voraussichtlich wird der Ge- meinderat der Stadt Neckarsulm die Hebesätze der Grundsteu- er A und B im Februar 2017 im Rahmen der Beschlussfassung über die Haushaltssatzung für das Kalenderjahr 2017 in unver- änderter Höhe von 300 v.H. für land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Grundsteuer A) und 300 v.H. für bebaute/bebauba- re Grundstücke (Grundsteuer B) festsetzen.

Für diejenigen Steuerschuldner, die für das Kalenderjahr 2017 die gleiche Grundsteuer wie im Vor- jahr zu entrichten haben, wird aufgrund von § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) die Grundsteuer für das Kalen- derjahr 2017 in der selben Höhe wie für das Jahr 2016 durch öf- fentliche Bekanntmachung fest- gesetzt. Für die Steuerschuld- ner treten mit dem Tage der öf- fentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid zugegangen wäre.

Dies gilt nicht, wenn Änderun- gen in der sachlichen oder per- sönlichen Steuerpflicht eintre- ten. In diesen Fällen ergeht an- knüpfend an den Messbescheid des Finanzamts ein entspre- chender schriftlicher Grund- steuerbescheid.

Sollten die Grundsteuerhebe- sätze unterjährig geändert wer- den oder ändern sich die Besteu-

erungsgrundlagen (Messbeträ- ge), werden Änderungsbeschei- de erteilt.

2. Zahlungsaufforderung:

Die Steuerschuldner werden gebeten, die Grundsteuer für 2017 zu den Fälligkeitsterminen (15.02.,15.05.,15.08. und 15.11. bzw.

01.07. bei Jahreszahlern bzw.

bei Jahresbeträgen bis 15,- € am 15.08. und bei Jahresbeträ- gen zwischen 15,- und 30,- € je zur Hälfte am 15.02. und 15.08.) und mit den Beträgen, die sich aus dem letzten schriftlichen Grundsteuerbescheid ergeben, auf eines der in diesem Bescheid angegebenen Bankkonten der Stadtkasse zu überweisen oder einzuzahlen. Sofern sie der Stadt Neckarsulm ein SEPA-Mandat für die Einziehung der Grund- steuern erteilt haben, werden die Beträge zu den genannten Fälligkeiten abgebucht.

3. Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese durch öffentli- che Bekanntmachung bewirk- te Steuerfestsetzung kann in- nerhalb eines Monats nach die- ser öffentlichen Bekanntma- chung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Neckarsulm, Marktstr.

18, 74172 Neckarsulm schriftlich oder zur Niederschrift einzule- gen.

Neckarsulm, den 02.01.2017 Steffen Hertwig

Oberbürgermeister

Änderung der Abwasserge- bühren für das

Kalenderjahr 2017

Die Abwassergebühren der Stadt Neckarsulm müssen an- gepasst werden.

Die Schmutzwassergebühr, die auf Basis des Frischwasserbe- zugs pro m3 berechnet wird, ändert sich zum 01.01.2017 von 1,53 €/m3 auf 1,58 €/m3. Die für die versiegelte Fläche zu erhe- bende Niederschlagswasser- gebühr wird ab dem Jahr 2017 von bisher 0,34 €/m3 auf 0,37

€/m3 angepasst werden. Die- se geringfügigen Erhöhungen sind notwendig geworden, da bei der alljährlichen Kalkula-

tion der Abwassergebühren mit dem alten Gebührensatz die gesetzlich festgelegte Kos- tendeckung nicht mehr darge- stellt werden konnte.

Für einen durchschnittlichen 4-Personen-Haushalt bedeu- tet dies eine Mehrbelastung von rd. 9 – 10 € / Jahr.

Mit den ab 01.01.2017 gülti- gen Gebührensätzen liegt die Stadt Neckarsulm im Land- kreisvergleich immer noch bei den günstigsten Gebührensät- zen.

ABWASSERGEBÜHREN 2017

Absetzung der nachweislich nicht in die öffentlichen Abwas- seranlagen eingeleiteten Was- sermengen für das Veranla- gungsjahr 2017

Nach § 40 Abs. 1 der Satzung der

Stadt Neckarsulm über die Öf- fentliche Abwasserbeseitigung vom 27. Mai 2004 (Abwasser- satzung) werden Wassermen- gen, die nachweislich nicht in die öffentlichen Abwasseran- lagen eingeleitet wurden, bei

der Bemessung der Abwasser- gebühren abgesetzt. Derarti- ge Absetzungen können nach

§ 40 Abs. 1 der Satzung nur auf Antrag vorgenommen werden.

Den Vordruck für den Antrag auf Rückerstattung können Sie auf der Internetseite der Stadt Ne- ckarsulm downloaden oder bei Herrn Rau oder Frau Fleisch in der Kämmerei erhalten.

Entsprechende Anträge sind bis zum Ablauf eines Monats nach Bekanntgabe des Gebührenbe- scheids, für das die Absetzun- gen vorgenommen werden sol- len, zu stellen (Ausschlussfrist).

Später eingehende Anträge kön- nen nicht mehr berücksichtigt werden.

Landwirtschaftliche Betriebe sollten den Nachweis der nicht

eingeleiteten Wassermengen durch Messungen eines beson- deren Wasserzählers erbrin- gen. Dabei muss gewährleis- tet sein, dass über diesen Was- serzähler nur solche Frischwas- sermengen entnommen wer- den können, die in der Landwirt- schaft verwendet werden. So- weit dies nicht möglich ist, kann beantragt werden, bei Pferden, Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen je Vieheinheit 15 m3/ Jahr und bei Geflügel je Viehein- heit 5 m3/ Jahr von der für die Gebührenbemessung maß- gebenden Wassermenge ab- zusetzen. Die Berechnung der Vieheinheiten erfolgt nach dem Umrechnungsschlüssel zu § 51 des Bewertungsgesetzes.

Bekanntmachung der Stadt Neckarsulm

Lokalschau des Kleintier- zuchtverein Z113 Neckarsulm

Am Samstag, den 7. Januar 2017 ab 16.00 Uhr und Sonntag, den 8. Januar 2017 ab 10.00 Uhr im Züchterheim in der Hälde in Ne-

ckarsulm. Die ganze Bevölkerung ist sehr herzlich eingeladen und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

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Ausgabe 01 | 2017

Neckarsulm Aktuell

10 NECKARSULM JOURNAL

Der Freundeskreis Asyl Ne- ckarsulm betreut aktuell ca. 250 Flüchtlinge, darunter ca. 70 Kin- der, die in den zentralen Unter- künften Rötel-, Odenwald- und Grabenstraße untergebracht sind. Dazu kommen Familien und Einzelpersonen, die dezen- tral in Wohnungen im Stadtge- biet wohnen und von dem Kreis begleitet und unterstützt wer- den. Zusätzlich pflegt der Kreis weiterhin den Kontakt zu ein- zelnen Personen, die aus der Turnhalle der Christian-Schmitt- Schule ausgezogen sind und jetzt in Offenau und Bad Wimp- fen leben.

Die Hochzeiten mit ca. über 500 Flüchtlingen scheinen sich mo- mentan zu wenden, ändern aber nichts an dem hohen Engage- ment des Freundeskreises, der sich jetzt vor veränderte Voraus- setzungen und sich ändernde Strukturen gestellt sieht, denen er gut und weiterhin zum Wohle der Flüchtlinge begegnen möch- te. Flüchtlingskinder on Tour, heißt es in der Kinderbetreuung (KI- BE) des Freundeskreises: Sei es in der Ballei im Theaterstück Peter- chens Mondfahrt, einem herbst- lichen Nachmittag in der Media- thek oder im Weihnachtszirkus mit Unterstützung des Kiwanis Clubs sowie wöchentlich in der KIBE, den Frauen in der Betreu- ung ist die gesellschaftliche Teil- habe und eine multimodale, kon- tinuierliche Förderung der Kin- der sehr wichtig.

Neben den vielfältigen schon laufenden Projekten und Ange- boten wie Deutschkurse, Kochen, Fahrradwerkstatt, Lese- und Hausaufgabenförderung, Beglei- tungen aller Art u.v.m. , tun sich immer neue Projekte auf, die sich aus der neuen Situation des suk- zessiven Auszugs in sogenann- te Anschlussunterbringungen ergeben. Hier wohnen Familien

oder Einzelpersonen dezentral im Stadtgebiet und sollen sich schrittweise in die Gesellschaft integrieren. Auf diesem Weg brauchen sie Begleitung und Un- terstützung, die sehr individuell und situationsorientiert unter- schiedlich aussehen kann.

Ein sehr wichtiger Baustein der Arbeit des Kreises ist die Beglei- tung der Flüchtlinge durch Per- sonen, die sich zukünftig und auch jetzt schon um eine Fami- lie/Einzelperson kümmern und sie auf dem Integrationsweg gut begleiten. Aktuell rücken The- men wie Sportmöglichkeiten, Kontaktpflege, Begegnung und Treffmöglichkeiten zu initiieren und anzubieten, immer drängen- der in den Fokus. Um der aktuel- len und künftigen Situation gut zu begegnen, hat der Freundes- kreis schon weitergedacht und möchte ein wöchentliches Be- gegnungscafe als wichtigen Eck- pfeiler setzten, um den veränder- ten Strukturen und neuen Her- ausforderungen gut, zeitnah und zukunftsorientiert zu begegnen.

Bei einem sehr interessan- ten Themenabend am 17.11. in der Martin-Luther-Kirche Ne- ckarsulm zu Vernetzungsmög- lichkeiten in der Asylarbeit, zu dem der Kreis Vertreter der Stadt, des Landratsamts Heilbronn und andere beteiligte Akteure einge- laden hatte, konnte man bildlich sehen und erleben, wie viele un- terschiedliche Institutionen, Äm- ter und Akteure die Asylarbeit in Neckarsulm gestalten. Man er- fuhr, wie sich Zuständigkeiten in Stadtverwaltung und Land- kreis zusammensetzen und wie die Stellen arbeiten, die für di- rekte Asylarbeit am Flüchtling in Neckarsulm zuständig sind: 15%

in dem einen Amt, 30 % eine an- dere Stelle, 45% eine weitere, der neue Flüchtlingskoordinator der Stadt ist seit November zu 50%

beschäftigt.

Um einen transparenten Über- blick über Zuständigkeiten und Arbeitsumfang der einzelnen Stellen in der Stadtverwaltung zu haben, wird von der Stadtver- waltung ein Flyer erstellt, der da- zu Einblick gibt und unterstüt-

zend für alle ist, die sich in der Asylarbeit engagieren.

Für das neue Projekt Begeg- nungscafe, mit viel Raum zur Selbstgestaltung, wird um Mit- hilfe und Unterstützung ge- beten. Begegnung mit der Ne- ckarsulmer Bevölkerung und der Flüchtlinge untereinander so- wie Kontaktpflege sollen das Ziel dieses wöchentlich stattfin- denden Begegnungscafes sein.

Der Freundeskreis, die Katholi- sche Fachschule für Sozialpäda- gogik sowie die Kolpingjugend, veranstalten schon gemeinsam seit einem Jahr im vierteljährli- chen Rhythmus ein sehr gelun- genes Asylcafe im Gemeinde- haus St.Paulus.

Ein Raumangebot für das Be- gegnungscafe ist schon gegeben und das sich zusammenfinden- de Team kann ergebnisoffen an

den Rahmen, den Inhalt und an die Durchführung rangehen. Der Freundeskreis freut sich über vie- le Interessierte, die dieses Projekt als weiterer Schritt zur Integra- tion und einem friedlichen Mit- einander in Neckarsulm sehen, es fördern und gestalten möch- ten. Bitte dazu unter: annemarie.

adam@freundeskreis-asyl-ne- ckarsulm. de melden. DANKE.

Auf dem Weg zu echter Will- kommenskultur in Neckarsulm und einem gelungenen gesell- schaftlichen Miteinander in Viel- falt und Weltoffenheit freut sich der FKA auf viele Brückenbauer:

neue Helfer, viele Unterstützer, engagierte Begleiter und krea- tive Ideengeber, die gemeinsam dazu beitragen möchten.

Annemarie Adam, Freundeskreis Asyl Neckarsulm

Neues aus dem Freundeskreis Asyl - Wer kümmert sich um ein

neues und innovatives Projekt des Freundeskreises Asyl?

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Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 11

Flüchtlinge in Neckarsulm werden dezentral und in kleineren Einheiten untergebracht Gemeinderat legt neue Standorte für Anschlussun-

terbringung fest

Die Stadt Neckarsulm setzt bei der Anschlussunterbringung von Flüchtlingen verstärkt auf de- zentrale Standorte und kleinere Wohneinheiten. Weil die Flücht- lingszahlen in den zurückliegen- den Monaten deutlich zurückge- gangen sind, hat der Gemeinde- rat neue Standorte für Asylbewer- berunterkünfte im Stadtgebiet beschlossen. „Der Rückgang der Flüchtlingszahlen macht es uns möglich, eine stärker dezentrale Unterbringung in kleineren Ein- heiten zu gewährleisten und die Flüchtlinge möglichst gleichmä- ßig auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen“, erläuterte Oberbür- germeister Steffen Hertwig. „Da- mit können wir die Verteilung neu und gerechter regeln.“ Der Ein- wohnerantrag von Amorbacher Bürgern, der darauf abzielt, „dass keine Flüchtlinge in Amorbach un- tergebracht werden“, wurde vom Gemeinderat einstimmig abge- lehnt.

Vor allem der Stadtteil Amorbach werde im Vergleich zur ursprüng- lichen Planung deutlich entlas- tet. „Dezentrale Lösungen sind aber nur möglich, wenn wir kei- nen Stadtteil ausnehmen“, be- tonte Steffen Hertwig. „Die An- schlussunterbringung von Flücht- lingen ist eine Pflichtaufgabe der Kommunen, die im solidarischen Miteinander bewältigt werden muss.“ Aus diesem Grund sprach

sich der OB gegen den vorliegen- den Einwohnerantrag aus: „Las- sen Sie uns in Deutschland und in Neckarsulm solidarisch zusam- menstehen, um verfolgten und bedrohten Menschen Asyl zu ge- währen. Dies ist eine Gemein- schaftsaufgabe, die uns alle an- geht und die wir nur gemeinsam bewältigen können. Flüchtlinge ri- goros und kompromisslos abzu- lehnen, ist keine Lösung, sondern schafft nur neue Probleme.“

Im April 2016 hatte der Gemeinde- rat Standorte für den Neubau von Wohnungen für die Anschlussun- terbringung beschlossen, darun- ter auch das Areal hinter dem La- denzentrum in Amorbach. Dort war eine Unterkunft für bis zu 192 Flüchtlinge vorgesehen. Zum da- maligen Zeitpunkt waren noch rund 400 Asylbewerber in Ne- ckarsulm vorläufig untergebracht.

Diese Zahl ist mittlerweile auf 252 gesunken, so dass deutlich we- niger Asylbewerber in die An- schlussunterbringung wechseln und von der Stadt untergebracht werden müssen. „Auf diese ver- änderte Situation hat die Verwal- tung reagiert und neue Lösun- gen erarbeitet, die keinen Stadt- teil übermäßig belasten“, unter- strich Steffen Hertwig. Über die neuen Standorte wird der OB die betroffenen Anwohner direkt per Anschreiben am Tag nach der Ge- meinderatssitzung informieren.

Fläche hinter dem Ladenzentrum Amorbach steht wieder für Wohnbau zur Verfügung

Die Fläche hinter dem Laden- zentrum in Amorbach ist nicht mehr als Standort für Flüchtlings- unterkünfte vorgesehen, son- dern soll wieder für Wohnungs- bau zur Verfügung stehen. „Wir widmen diese Fläche jetzt wie-

der ihrer ursprünglichen Zweck- bestimmung. Dort sind zum Bei- spiel auch Lösungen für bezahlba- ren Wohnraum denkbar“, so Stef- fen Hertwig. Als neuen Standort für die Anschlussunterbringung beschloss der Gemeinderat ei-

ne städtische Grundstücksfläche in der Wolgastraße. Auf der rund 2000 Quadratmeter großen Frei- fläche soll ein zweigeschossiges Gebäude in modularer Bauwei- se für bis zu 40 Personen entste- hen. Das Gebäude umfasst eine Grundfläche von 367 Quadratme- tern und eine Nutzfläche von et- wa 661 Quadratmetern.

Als weiterer neuer Standort für die Anschlussunterbringung wur- de die Mecklenburger Straße im Wohngebiet Neuberg beschlos- sen. Östlich des Bolzplatzes steht eine rund 2600 Quadratmeter große Fläche zur Verfügung. Auf einer Grundfläche von 295 Quad- ratmetern soll eine zweigeschos- sige Unterkunft in modularer Bau- weise errichtet werden. Der Neu- bau umfasst eine Nutzfläche von etwa 531 Quadratmetern und bie- tet Platz für bis zu 28 Personen.

Weiter bestehen bleibt der Stand- ort östlich der Sportanlage an der Landesstraße 1100 in Obereises- heim. Diese Fläche war bislang schon als Standort für die An- schlussunterbringung vorrangig priorisiert. Auf einer Teilfläche des knapp 6000 Quadratmeter gro- ßen Grundstücks soll ein einge- schossiges Gebäude mit maximal 30 Plätzen und einer Nutzfläche von 531 Quadratmetern errichtet

werden. Hierfür wird eine Grund- fläche von 295 Quadratmetern be- baut. Weil dieses Areal im gelten- den Bebauungsplan als öffentli- che Grünfläche ausgewiesen ist, kann es nur maximal drei Jah- re lang als Standort für eine Ge- meinschaftsunterkunft genutzt werden. Daher soll die Unterkunft an diesem Standort in Container- bauweise errichtet werden.

An den genannten Standorten schafft die Stadt Wohnraum für insgesamt 98 Flüchtlinge. Der Bau der Unterkünfte erfordert ein In- vestitionsvolumen von etwa 3,9 Millionen Euro. Mit diesem Platz- kontingent kann die Stadt das Un- terbringungssoll für 2017 erfüllen.

Für 2017 rechnet die Stadt mit ins- gesamt 118 Flüchtlingen, die in die Anschlussunterbringung über- nommen werden müssen. Be- rücksichtigt man den Familien- nachzug mit dem Faktor eins, ver- doppelt sich die Zahl der aufzu- nehmenden Menschen auf 236.

Davon finden 138 Personen Platz in städtischen Bestandswohnun- gen, die teilweise bereits bezogen sind und teilweise noch saniert werden müssen. Für die verblei- benden 98 Personen wird neuer Wohnraum benötigt, der an den beschlossenen neuen Standorten entstehen soll.

Für vorläufige Unterbringung 2017 reichen zwei neue Standorte aus

Veränderungen ergeben sich auch bei der vorläufigen Unterbringung, für die der Landkreis zuständig ist. Nach Auskunft des Landrats- amtes reichen die geplanten, be- reits bekannten Standorte in Ober- eisesheim am Brahmsweg hinter der katholischen Kirche und in Da- henfeld neben dem neuen Feuer- wehrhaus nach derzeitigem Stand aus. An beiden Standorten sol- len jeweils bis zu 25 Asylbewerber vorläufig untergebracht werden.

Der angekündigte neue Standort für die vorläufige Unterbringung in Amorbach, der ebenfalls hinter dem Ladenzentrum geplant war, kann entfallen. Für den Fall, dass doch zusätzliche Plätze für die vor-

läufige Unterbringung benötigt werden, beschloss der Gemeinde- rat, eine Freifläche an der Sonnen- halde neben dem Interkulturellen Garten als möglichen Standort im Bedarfsfall bereitzuhalten.

Um weiter auf die dezentrale Un- terbringung setzen zu können, er- mächtigte der Gemeinderat die Verwaltung, bei Gelegenheit vor- sorglich weiteren Wohnraum für die Anschlussunterbringung an- zumieten. „Wir werden auch in Zukunft auf sich verändernde Flüchtlingszahlen flexibel reagie- ren müssen“, betonte OB Hertwig.

„Dabei hat das Prinzip der dezen- tralen Unterbringung weiterhin Vorrang.“ (snp)

Aus dem Gemeinderat

( (Sitzung vom 1. Dezember))

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Ausgabe 01 | 2017

Neckarsulm Aktuell

12 NECKARSULM JOURNAL

Dezentrale Verteilung der Flüchtlinge über gesamtes Stadtgebiet gewährleistet

Mit den neu beschlossenen Flüchtlingsunterkünften kann die Stadt Neckarsulm gewähr- leisten, dass die Asylbewerber über das gesamte Stadtgebiet verteilt und dezentral unterge- bracht werden. Zu unterschei- den ist zwischen der vorläufigen Unterbringung durch das Land- ratsamt und der Anschlussun- terbringung, die eine Pflichtauf- gabe der Kommunen ist. Der- zeit sind 252 Asylbewerber in Neckarsulm in Containern oder vom Landkreis angemieteten Wohnungen vorläufig unterge- bracht. Diese Standorte befinden sich allesamt in der Kernstadt:

- Rötelstraße: 106 Personen - Odenwaldstraße: 100 (Auflö- sung in der ersten Jahreshälfte 2017 geplant)

- Grabenstraße: 29 - Wildacker: 17.

Für die Anschlussunterbringung stellt die Stadt im Haus der Ver- eine in der Viktorshöhe insge- samt 47 Plätze zur Verfügung, die zum größten Teil bereits belegt sind. Im Neuberg, Mecklenburger Straße, entsteht eine neue Un- terkunft für die Anschlussunter-

bringung mit 28 Plätzen.

In Obereisesheim sind zwei Standorte geplant: für die vor- läufige Unterbringung am Brahmsweg hinter der katholi- schen Kirche (25 Plätze) und für die Anschlussunterbringung im Umfeld des Sportgeländes ne- ben der Landesstraße 1100 (30 Plätze).

In Dahenfeld errichtet der Land- kreis eine Unterkunft für die vor- läufige Unterbringung von 25 Personen auf einer Freifläche hinter dem Feuerwehrhaus im Gewerbegebiet Mostäcker.

In Amorbach, Wolgastraße, plant die Stadt eine neue Unterkunft für die Anschlussunterbringung von 40 Personen. Sollte der Land- kreis im Falle steigender Flücht- lingszahlen zusätzliche Plätze benötigen, ist eine Freifläche an der Sonnenhalde als Potenzial- fläche für die vorläufige Unter- bringung vorgesehen.

Darüber hinaus haben Flücht- linge in städtischen Wohnun- gen, die über das ganze Stadtge- biet verteilt sind, eine Bleibe ge- funden. Einige konnten auch als Mieter in private Wohnungen einziehen. (snp)

Stellungnahme der FWV-Fraktion zur Unterbringung von Flüchtlingen

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Hertwig

Sehr geehrte Frau Bürgermeiste- rin Dr. Mösel

Meine sehr geehrte Damen und Herren des Einwohnerantrags Wir von der FWV können dem Ein- wohnerantrag nicht zustimmen.

Wir sind der Meinung, dass das Thema der Flüchtlingsthematik insgesamt eine Gemeinschafts- aufgabe ist, die nur dann bewäl- tigt werden kann, wenn alle an dieser Thematik mitarbeiten und wenn jeder seinen Solidarbeitrag leistet. Dazu gehört auch, dass wir den Menschen, die Zuflucht und Hilfe benötigen, eine Chance geben, in unsere Gesellschaft hi- neinzuwachsen. Es darf und kann nicht sein, dass jeder nur vor sei- ner eigenen Haustüre kehrt und die Aufgabe in andere Ortstei- le verschieben möchte. Ebenso ist aus unserer Sicht zu kritisie- ren, dass hier ein potentielles Kri- minalitätsrisiko als Argument für einen Einwohnerantrag herange- zogen wird. Wir nehmen die An- liegen und die Bedenken unse- rer Bürgerinnen und Bürger ernst, aber eine pauschale Verurteilung ist unseres Erachtens nicht gege- ben. Und wenn wir die historische Entwicklung Amorbachs zu Grun- de legen, sollte eine höhere Be- reitschaft zur Integration und zu friedlichem Miteinander gerade von den Mitbürgern in Amorbach erwartet werden.

Aus diesen Gründen werden wir den Einwohnerantrag ablehnen.

Bei der Erstellung und der kon- zeptionellen Ausarbeitung des Handlungskonzepts zum kom- munalen Flüchtlingsmanage- ment mussten wir im April 2016

noch mit ganz anderen Flücht- lingszahlen rechnen. Und dass wir dann dem Proporz nach die Aufteilung der Flüchtlinge auf das gesamte Stadtgebiet verfolg- ten, war dem Grunde nach auch die richtige Entscheidung. Da- durch war es möglich, alle Stadt- teile gleichmäßig zu belasten. Auf dem Hintergrund aber, dass sich die Zahlen der Asylbewerber nun drastisch nach unten bewegen, ist es aus unserer Sicht auch lo- gisch und erforderlich, über neue bzw. schon andiskutierte Stand- orte zur Anschlussunterbringung neu nachzudenken.

Die von der Verwaltung vorge- schlagenen Standorte haben alle ihre Vor- und Nachteile. Dennoch müssen wir nun zu einem Punkt kommen, an dem die Grundla- ge für Planung und Bau von Un- terkünften geschaffen werden.

Wir halten die vorgeschlagene Variante 1 für die bessere Varian- te und werden diesbezüglich für diese Variante stimmen

Für die vorläufige Unterbrin- gung von Flüchtlingen kann un- seres Erachtens die Fläche zwi- schen Amorbacher Hof und inter- kulturellem Garten bereitgehal- ten werden. Sollte sich in abseh- barer Zeit sogar auch diese Fläche als nicht notwendig erweisen, so könnten wir uns auch eine Ver- größerung des interkulturellen Gartens vorstellen.

Für die Anmietung von vorhande- nem Wohnraum halten wir auch die vorgeschlagene Vorgehens- weise der Verwaltung für sinnvoll und stimmen daher auch diesem Punkt zu. (Joachim Eble, FWV) stück in Amorbach möglichst

schnell einer baulichen Nutzung zugeführt wird. Die Schaffung be- zahlbaren Wohnraums darf hier- bei nicht nur eine denkbare Al- ternative sein, sondern ist das Ge- bot der Stunde. Wir fordern des-

halb, dass bei der Bebauung die- ses Grundstücks der Bau günsti- ger Mietwohnungen den Maß- stab in den Verhandlungen mit möglichen Investoren bildet und nicht allein der maximal erzielba- re Preis.

Stellungnahme der SPD Neckarsulm zur Flücht- lingsunterbringung

Die Neckarsulmer SPD begrüßt die Entscheidungen, die der Ge- meinderat in seiner jüngsten Sit- zung am 1. Dezember hinsicht- lich der Anschlussunterbrin- gung Geflüchteter getroffen hat, ausdrücklich. Die Dezentralisie- rung der Flüchtlingsunterbrin- gung verhindert die Schaffung von Brennpunkten wie dies in der Amorbacher Ortsmitte der Fall gewesen wäre. Gleichzeitig wol- len wir den Ratsmitgliedern und Herrn OB Hertwig für Ihre Ab- lehnung des eingebrachten Bür- gerantrags danken. Wir stimmen Herrn OB Hertwig zu, dass eine der Grundvoraussetzungen für die Akzeptanz unserer neuen Mit- menschen die gleichmäßige Ver- teilung auf alle Stadtteile ist. Ein

deutliches Signal an die Amor- bacher, dass es sich hierbei nicht bloß um hohle Worte handelt, stellt die geplante Anschluss- unterbringung im Neuberg dar.

Die Vorhaltung von Potentialflä- chen schafft zudem die notwen- dige Flexibilität, um auf sich än- dernde Gegebenheiten reagieren zu können. Es muss sichergestellt sein, dass Neckarsulm von einem plötzlichen Anstieg der Flücht- lingszahlen nicht überrascht wer- den kann. Großen Anteil am Zu- sammenwachsen tragen die vie- len ehrenamtlichen Helfer, die ge- rade in unserer Stadt herausra- gende Arbeit leisten. Hierfür ist ihnen unser aller Dank gewiss.

Die Neckarsulmer SPD hofft nun, dass das frei gewordene Grund-

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Ausgabe 01 | 2017

NECKARSULM JOURNAL Neckarsulm Aktuell 13

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen des Gemeinderates Neckarsulm zum Thema „Asylbewerberanschlussunterbringung

2017“

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Hertwig,

sehr geehrte Frau Baubürger- meisterin Dr. Mösel,

sehr geehrte Damen und Herren, wir Grünen lehnen ebenfalls den Einwohnerantrag bezüglich der Unterbringung von Flüchtlingen in Amorbach ab und stimmen der Variante 1 der Beschlussvorlage hinsichtlich der neuen Standorte für den Neubau von Wohnungen für die Anschlussunterbringung von Flüchtlingen im Jahr 2017 zu.

Noch vor einem halben Jahr konnten wir vielem nicht zustim- men. Angeblich waren damals über 900 Personen in der An- schlussunterbringung unterzu- bringen, das hielten wir bereits damals für viel zu hoch gegriffen.

Zudem fehlte eine gleichmäßige Verteilung dieser Personen in un- serer Stadt.

In dem Einwohnerantrag wird für Amorbach ein Migrationsanteil von 90 Prozent angegeben. Die- se Zahl kann sich allerdings nur auf Neu-Amorbach beziehen, ins- gesamt lautet die Zahl, wie von Herrn Oberbürgermeister Hert- wig bereits angegeben, 68 Pro- zent. Dennoch wären 190 Flücht- linge, die damals für die An- schlussunterbringung in Amor-

bach vorgesehen waren, eindeu- tig zu viele gewesen.

Die neue Verteilung, der auch ei- ne deutlich geringere Anzahl an Flüchtlingen zu Grunde gelegt ist, halten wir für gut und gerechter als die ursprünglich geplante Ver- teilung.

An die Einsprecher gerichtet wol- len wir anmerken, dass es grund- sätzlich nicht möglich ist, zu sa- gen: „Wir nehmen überhaupt kei- ne Flüchtlinge auf“. Diese Aufga- be muss gleichmäßig in unserer Kommune verteilt werden.

Trotz einiger Zwischenfälle wei- sen wir die generalisierte Kri- minalisierung von Flüchtlingen ausdrücklich zurück. Auch kann man inzwischen sinkende Zah- len in der Kriminalitätsstatistik in Amorbach feststellen, diesbezüg- lich verweisen wir auf den aktuel- len Polizeibericht.

Auch den Einwand, diese Men- schen seien ja traumatisiert, „des- halb können wir mit denen nichts anfangen“, kann man nicht un- kommentiert stehen lassen. Ge- rade auch wegen dieser Trauma- tisierung brauchen diese Men- schen unsere Hilfe und Unter- stützung. Das ist ein Gebot der Nächstenliebe! (Horst Strümann, Bündnis 90 / Die Grünen)

Nico Kunert ist zentraler Ansprechpartner für Flüchtlinge in Neckarsulm

Neuer Flüchtlingsbe- auftragter hat Arbeit

aufgenommen

Die Stadt Neckarsulm hat die neu geschaffene Stelle des Flücht- lingsbeauftragten besetzt. Zent- raler Ansprechpartner für Flücht- linge in Neckarsulm ist Nico Ku- nert. Der 26-jährige hat die auf drei Jahre befristete halbe Stel- le am 14. November angetreten.

Angesiedelt ist die neue Stel- le bei der städtischen Integrati- onsbeauftragten Julia Bruns. Die Personalkosten werden mit För- dermitteln des Ministeriums für Integration und Soziales zu rund 60 Prozent bezuschusst.

Nico Kunert hat das Fach „Inter- nationale Flüchtlingspolitik“ an der Aalborg Universität Kopen- hagen in Dänemark studiert und diesen interdisziplinären, sozial- wissenschaftlichen Studiengang mit dem Titel „Master of Sci- ence“ abgeschlossen. Dabei er- warb er auch Kenntnisse in den Bereichen Entwicklungs- und Flüchtlingshilfe sowie Asylrecht.

In seiner Abschlussarbeit be- schäftigte er sich mit dem The- ma „Konfliktpotenziale in deut- schen Flüchtlingsunterkünften“.

Zuvor studierte Nico Kunert

Wirtschafts- und Umweltrecht an der Hochschule Trier, wo er den Bachelor-Abschluss erwarb.

Im Rahmen dieses Studiums ver- brachte er ein Auslandssemes- ter an der Eastern Mediterrane- an University in Famagusta auf Nordzypern. Das Fachabitur in der Fachrichtung Pädagogik und Psychologie legte Nico Kunert an der Fachoberschule Amberg in Bayern ab. Praktische Arbeit leis- tete der neue Flüchtlingsbeauf- tragte im Bereich Humanitäre Hilfe, Projektplanung und -ent- wicklung beim Verein „Terre des Hommes“ Deutschland.

Zu seinen Aufgaben als Flücht- lingsbeauftragter in Neckarsulm gehören die Unterstützung und Hilfestellung für Flüchtlinge im Alltag, die Förderung guter nach- barschaftlicher Beziehungen so- wie die Unterstützung vorhan- dener und der Aufbau neuer Netzwerke. Zudem fungiert der Flüchtlingsbeauftragte als An- sprechpartner für die ehrenamt- lichen Helfer und nimmt eine Brückenfunktion zwischen den haupt- und ehrenamtlich Akti- ven wahr. Als erste Maßnahme widmet sich Nico Kunert dem Aufbau eines ehrenamtlichen Dolmetscherpools, um Sprach- barrieren abzubauen. (snp) Nico Kunert (26) ist neuer Flüchtlingsbeauftragter der Stadt Neckarsulm.

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Ausgabe 01 | 2017

Neckarsulm Aktuell

14 NECKARSULM JOURNAL

Stadt Neckarsulm ehrt Werner Schmitt mit Emp-

fang zum 80. Geburtstag

SPD-Stadtrat und gestandener Demokrat hatte immer das Ohr am Volk

Die hohe Wertschätzung, die Werner Schmitt während seiner aktiven Zeit im Gemeinderat der Stadt Neckarsulm genoss, kam beim Empfang zum 80. Geburts- tag des früheren SPD-Stadtrats einmal mehr zum Ausdruck. Der Einladung der Stadt waren vie- le ehemalige Weggefährten des Jubilars gefolgt, darunter auch die Ehrenbürger Dr. Erhard Klotz, Kurt Bauer, Volker Blust und Herbert Emerich. Oberbür- germeister Steffen Hertwig be- grüßte die Gäste im Foyer des Rathauses und gratulierte Wer- ner Schmitt im Namen der Stadt und persönlich zum Geburtstag.

Während des OB-Wahlkampfs sei er an seinem Infostand im Neuberg mit Werner Schmitt ins Gespräch gekommen, be- richtete Steffen Hertwig. „Als

politisch interessierter Mensch hat er mich angesprochen, und dann haben wir uns prächtig un- terhalten.“ Die Freude am Kon- takt mit Menschen sei für Wer- ner Schmitt stets Motivation gewesen. Der frühere Omnibus- lenker im Stadtlinien- und Reise- verkehr der Firma Zartmann sei

„schon von Berufs wegen immer nah am Bürger“ gewesen und habe auch als Stadtrat „immer das Ohr am Volk“ gehabt. „Die Anliegen, die an Sie herangetra- gen wurden, haben Sie immer Ernst genommen und als Sach- walter der Bürgerinteressen im Gemeinderat vorgetragen“, er- klärte Steffen Hertwig. „Das hat Ihnen viel Sympathie und viele Stimmen bei den Bürgern einge- bracht.“

Ein über Parteigrenzen hinweg geschätzter Stadtrat

Auch der Gemeinderat habe Werner Schmitts „bodenständi- ge und humorvolle Art über Par- teigrenzen hinweg geschätzt“, versicherte der OB. Ein „kollegia- ler und fairer Umgangsstil“ und die Bereitschaft, „andere Mei- nungen vorurteilsfrei zu bewer- ten und auch zu akzeptieren“, habe das Wirken des SPD-Stadt- rats im Gemeinderat bestimmt.

„Das ist genau das, was einen Demokraten, besonders einen Sozialdemokraten ausmacht“, urteilte OB Hertwig. „Heute ist es umso wichtiger, dass wir alle gestandene Demokraten sind.“

Werner Schmitt gehörte dem Gemeinderat von 1979 bis 2006 ohne Unterbrechung an. Für sein ehrenamtliches Engagement er- hielt er 1996 den Ehrenbecher der Stadt. 2004 wurde er mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet.

Ehrenamtlich aktiv war Werner Schmitt auch für die IHK, die Ge- werkschaft, den SPD-Ortsverein und die Jahrgangsvereinigung 1936/37. Für die vielfältigen Ver- dienste und jahrzehntelange Ar- beit im Ehrenamt danke Steffen Hertwig dem Jubilar im Namen der Stadt und des Gemeinde- rates. „Sie geben damit ein Bei- spiel, das gerade der jüngeren Generation als Vorbild dienen sollte.“

Einen herzlichen Dank richtete Steffen Hertwig auch an Wal- traude Schmitt: „Sie haben die ehrenamtliche Arbeit Ihres Man- nes immer unterstützt und ihm den Rücken gestärkt.“ Zum Dank und als Zeichen der Wertschät- zung erhielt Waltraude Schmitt einen Blumenstrauß aus den Händen des Oberbürgermeis- ters.

Im Namen des Jahrgangs 1936/37 gratulierte der frühe- re Stadtrat Rolf Kaltenbach sei- nem Jahrgangskollegen zum Geburtstag. Er erinnerte daran, dass Werner Schmitt auch als Weinberghüter ehrenamtlich tätig war und überreichte ihm als passendes Geschenk einen Präsentkorb mit Weinen vom Scheuerberg.

Werner Schmitt bedankte sich bei allen Gästen und Gratulan-

ten, vor allem aber bei seinen

„alten Gemeinderatskameraden und Mitstreitern“. „Ich möchte die Zeit von damals nicht mis- sen.“ Seine Gemeinderatsgene- ration sei erfolgreich gewesen,

„weil wir ohne Ansehen der Par- teien für die Stadt das Beste he- rausgeholt haben“. Dem amtie- renden Gemeinderat wünsch- te Werner Schmitt „so viel Glück und Fortune , wie wir damals hatten“. (snp)

Im Namen der Stadt und des Gemeinderates gratulierte OB Steffen Hertwig (li.) dem früheren Stadtrat Werner Schmitt mit Ehefrau Waltrau- de zum 80. Geburtstag.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Heilbronn informiert:

Sperrmüllbestellung ab 01. Januar 2017 auch on-line möglich

Jeder Haushalt kann zweimal im Jahr beantragen, dass kostenfrei Sperrmüll abgeholt wird (jeweils maximal 2 m3 Sperrmüll, 2 m3 Alt- metall und 2 m3 Elektroschrott).

Ab 01.Januar 2017 ist die Bestel- lung entweder mit den Sperr- müllgutscheinen im Abfallkalen- der oder - und das ist neu - on- line möglich. Melden Sie Ihren Sperrmüll doch künftig ganz ein- fach über das Inter-net an. Auf diese Weise gelangt Ihre Bestel-

lung schneller, sicherer und di- rekt zu der Abfuhrfirma SUEZ Süd GmbH. Das Bestellformular fin- den Sie auf der Homepage www.

landkreis-heilbronn.de/sperrmu- ell-online.

Haben Sie Fragen? Unsere Abfall- beratung (Telefon 07131 994560) hilft Ihnen gerne weiter.

Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Heilbronn

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