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4-6 12-13 14-17 Neckarsulm aktuell Rückblickauf 2015 Aus dem Gemeinderat THEMEN: EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | JANUAR 2016 NECKARSULM

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4-6 12-13 14-17 THEMEN:

Neckarsulm aktuell Rückblick auf 2015 Aus dem Gemeinderat

EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | JAN UAR 2016

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Rathaus; Marktstraße 18

Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Joachim Scholz Tel. 35-200

e-mail: joachim.scholz@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207

e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei

Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225

e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung

Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286

e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Telefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Ordnungsamt

Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213

e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360

e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366

e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203

e-mail: klaus.grabbe@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber

Tel. 35-310

e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235

e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt

Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322

e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Internet: www.neckarsulm.de

e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Tiefbauamt

Leiter: Stadtoberbaurat Rainer Weber Tel.: 35-327

E-Mail: rainer.weber@neckarsulm.de

Gebäude Am Hungerberg 1

Bauhof

Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314

e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Technischer Werkleiter:

Dipl. Ing. (FH) Sigbert Effenberger Tel. 35-290

e.mail: sigbert.effenberger@neckarsulm.de Kaufmännischer Werkleiter:

Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de Liebe Mitbürgerinnen

und Mitbürger,

so schnell vergeht die Zeit: Jetzt ist das Weihnachtsfest vorüber und wir beginnen ein neues Jahr.

In finanzwirtschaftlicher Hinsicht starten wir unter schwierigen Be- dingungen in das Jahr 2016. Vor genau einem Jahr hatte ich in an dieser Stelle unterstrichen, wie notwendig die finanzwirtschaft- liche Trendumkehr ist. Damals sind wir noch davon ausgegan- gen, dass wir den Trend wachsen- der Ausgaben bei stagnierenden Einnahmen mit einem behutsa- men Gegensteuern stoppen kön- nen. Inzwischen hat sich die Fi- nanzlage der Stadt so gravierend verändert, dass wir einen Prozess zur Haushaltskonsolidierung ein-

leiten mussten. Noch ist unklar, wann VW wieder die Gewinnzo- ne erreicht und die Stadt wieder mit Gewerbesteuereinnahmen des Konzerns rechnen kann. Sicher ist jedenfalls, dass vor uns eine Durststrecke liegt. Daher hat der Prozess zur wirtschaftlichen Kon- solidierung auch in diesem und in den folgenden Jahren höchste Priorität.

Dies bedeutet, dass die Stadt wei- ter sparen muss, und zwar auch bei kleineren Freiwilligkeitsleis- tungen. Dazu gehört auch die

„Zeitung für Neckarsulmer im Ausland“. Mit Blick auf die nicht unerheblichen Druckkosten ha- ben wir uns entschieden, den ge- druckten Pressespiegel nach 44 Ausgaben einzustellen. Stattdes- sen haben wir im Dezember 2015 erstmals einen „Auslandsbrief“

herausgegeben. Dieses Printpro- dukt kann kostengünstiger in der hauseigenen Druckerei im Rat- haus hergestellt werden. Außer- dem ist diese Briefbotschaft ein- facher gestaltet. Sie erfüllt den- noch ihren Zweck: Die Stadt hält den Kontakt zu ihren ehemaligen Bürgerinnen und Bürgern in aller Welt und grüßt sie zu Weihnach- ten. Wie die Auslandszeitung ist auch der Auslandsbrief kosten-

los und solange der Vorrat reicht im Bürgerbüro der Stadt erhält- lich. Sie können sich selbst davon überzeugen, dass die neue Weih- nachtspost in Briefform mindes- tens ebenso informativ ist wie die Auslandszeitung.

Eine andere Tradition werden wir auch in diesem Jahr fortsetzen.

Am Sonntag, 10. Januar, um 11 Uhr findet wieder das beliebte Neu- jahrskonzert mit dem Jugend-Sin- fonieorchester in der Ballei-Sport- halle statt. Diese Veranstaltung steht in diesem Jahr im Zeichen eines besonderen Jubiläums. Das Schulorchester der Städtischen Musikschule trägt seit 25 Jahren den stolzen Namen „Jugend-Sin- fonieorchester“. Dieses Ensemble mit jungen Musikerinnen und Mu- sikern hat seine künstlerische Qua- lität schon bei unzähligen Anläs- sen unter Beweis gestellt. Ich bin sicher, dass das Jugend-Sinfonie- orchester auch für das speziell zu- sammengestellte Jubiläumspro- gramm „Best of 25“ donnernden Applaus und Zugabe-Rufe erhalten wird. Zu diesem Konzertereignis la- de ich Sie alle herzlich ein.

Im Rahmen dieser musikalischen Matinee werde ich in meiner tradi- tionellen Neujahrsansprache die

kommunalpolitischen Themen und Herausforderungen des Jah- res 2016 skizzieren. Für das neue Jahr wünsche ich mir, dass es allen Bürgerinnen und Bürgern in unse- rer Stadt und in der Region gut ge- hen möge und dass sie das neue Jahr in guter und stabiler Gesund- heit erleben. Ich wünsche mir auch, dass der VW-Konzern gut aus dem Abgas-Skandal hinaus- steuert und unser Hauptarbeitge- ber, die Audi AG, die Turbulenzen gut übersteht. Vor allem wünsche ich mir, dass es dem Gemeinderat gemeinsam mit der Verwaltung gelingt, die großen Herausforde- rungen, die im vergangenen Jahr auf die Stadt zugekommen sind, zu meistern. In diesem Sinne wün- sche ich Ihnen und uns allen viel Erfolg im Jahr 2016.

Herzliche Grüße Ihr

Joachim Scholz

Oberbürgermeister

Bürgerbüro Öffnungszeiten:

Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr, Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr, einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

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NECKARSULM aktuell

VERANSTALTUNGSTERMINE JANUAR 2016

MI 06.01. 13.30 Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Wanderung um Neckarsulm. TP Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly). Anschließend um 16.00 Uhr Jahreshauptversammlung bei Hohly 15.00 Kindertheaterstück mit Udo Grunwald „Kalles

Reise“,

Stadtmuseum, 3,50 € pro Person. Anmeldung unter 07132 / 35-4642

16.30 „Über d´Zunge gschdolpert“ Lustspiel – Thea- tergruppe SC-Dahenfeld – Einlass um 15.30 Uhr 19.30 Neujahrveranstaltung, Varieteshow mit Klirr

DeLuxe,

Festhalle Obereisesheim

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Zweite Chance“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 5 €, Reservierung: 07132-2410 oder online www.kinostar.com

DO 07.01. 18.00 Jahrgang 1935/36

Frauentreff im Gnadenstäffele 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch Gasthaus „Da Pino e Vito“ (Bender) SA+ 09.01. 16.00 Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Z 113

Neckarsulm

SO 10.01. 10.00 Die Veranstaltung ist an beiden Tagen bewir- tet

SA 09.01. Schnittkurs Obstbauverein Neckarsulm TP um 09.00 Uhr beim Weingut Wolfgang ( Rudolf) Benz

SO 10.01. 11.00 Neujahreskonzert – 25 Jahre Jugend—Sinfonie- orchester

Ballei, Eintritt frei

MI 13.01. 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Zweite Chance“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 5 €, Reservierung: 07132-2410 oder online www.kinostar.com

FR 15.01. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht Martina Brandl, Prinz-Saal Brauhaus Neckarsulm

SA 16.01. 17.00 „Die Welt des Schlagzeugs“

Vortrag mit Instrumentenvorstellung in der Städtischen Musikschule Neckarsulm – Eintritt frei

17.00 Glühweinfest vor der Eberwinhalle in Ober- eisesheim

Veranstalter: Förderverein der Fußballer SO 17.01. 11.00 Sportlerehrung Stadt Neckarsulm, Ballei 15.00 Kindertheaterstück mit Uschi Erlewein

„Coyote wandert – was sich Indianer am Lager- feuer erzählen“ (Nordamerika)

Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren.

Stadtmuseum Neckarsulm, 4.50 € pro Person, Anmeldung unter: 07132/35-4642

DI 19.01. 11.30 Jahrgang 1930/31

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 20.01. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – 4. Theater Stadt

Neckarsulm

Unbehandelt – Doch lieber Single?!, Kultursaal Ballei

DO 21.01. Jahrgang 1951

Winterwanderung Cleversulzbach

15.00 „Hier spielt die Musik“ – Kindertheater Ballei Petterson und Findus . Findus zieht um.

Eintritt 3,50 € pro Person, VVK Buchhandlung Chardon

SA 23.01. Jahrgang 1946/47

Winterwanderung nach Erlenbach

zum Besen-Schropp, Straßenäcker. Abmarsch

Freizeitbad AQUAtoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche Einrichtungen

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Stefanie Erlewein

e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:

Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

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15.00 Uhr am Jahrgangsbänkle beim Aquatoll.

Ankunft gegen 16.00 Uhr

19.30 Sängerbund Neckarsulm von 1830 e.V.

Neujahrskränzle im Kultursaal der Ballei.

Es singen der gemischte Chor des Sängerbunds und der Männerchor Leingarten als Gast. Saal- öffnung 19.00 Uhr. Eintritt frei – Spenden sind erbeten

20.00 Oldie Night – SROF Revival Band & The Mersery Beatles.

Audi Forum Neckarsulm

DI 26.01. 19.00 Zentrale Info-Veranstaltung für Eltern von Viertklässlern

Weiterführende Schulen in Neckarsulm stellen sich vor

Städtische Musikschule Neckarsulm. Vertretene Schulen:

Werkrealschule, Realschule, Gemeinschafts- schule, Gymnasium und Berufsschule

MI 27.01. 19.00 Bühne frei!

Im Vorfeld des Wettbewerbs „Jugend musiziert“- konzertieren unsere jungen Talente auf der große Bühne der Musikschule. Städtische Musikschule- Eintritt frei

SA 30.01. Kinderbasar in der Festhalle Obereisesheim von 10.00 bis 12.00 Uhr

14.00 Gesangverein Lassallia

Winterwanderung nach Binswangen TP: Altes Hallenbad

MI 03.02. 11.30 Jahrgang 1932/33

Treffen im Besen Schönbrunn 19.00 Jahrgang 1951

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im China-Restaurant Nihoa, Heilbronner Straße

20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Gone Girl“, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 5 €.

Reservierung: 07132 / 2410 oder online www.kinostar.com

DO 04.02. 18.00 Jahrgang 1935/36

Frauentreff im Hotel-Restaurant Nestor 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Sportheim Neckarsulm 20.30 Weiberfasching, VfL Obereisesheim, Festhalle

OE

SO 07.02. 13.00 Kinderfasching, VfL Obereisesheim Festhalle OE 15.00 Kindertheaterstück mit Udo Grunwald „Kalles

Reise“,

Stadtmuseum,, 3,50 € pro Person Anmeldung unter: 07132/4642

MO 08.02. 13.11 Zwetschgenmärtlesumzug durch Obereises- heim,

Treffpunkt: Schulhof Wilhelm-Maier-Schule Fasching in allen Räumen der Ballei

MI 10.02. 20.30 „Hier spielt die Musik“ – Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Gone Girl“, Scala Kino, Benefizgasse 5, Eintritt 5 €, Reservierung:07132/2410 oder online www.kinostar.com

DO 11.02. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Monatsversammlung in der Gaststätte Wilhelmshöhe (Hohly)

DO 14.02. Die Naturfreunde OG Neckarsulm

Besuch der Sonderausstellung „Herzog Christoph, ein Renaissance-Fürst“ im Württ.

Landesmuseum in Stuttgart.

TP: Bhf. Neckarsulm 09.00 Uhr (Zugabfahrt 09.20.); Einkehr. Wanderführerin: Ursula Scholz

ASB Termine Monat Januar

DI 12.01. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang – bis 16.45 Uhr SA 16.01. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang – bis 17.15 Uhr DO 21.01. 08.30 Erste Hilfe Fortbildung – bis 16.45 Uhr SA 30.01. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang – bis 17.15 Uhr

Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647 Wöchentliche Termine:

Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft Mittwochs von 17.00 – 18.00 Treffen der Jugendgruppe (außer Schul- ferien

VERANSTALTUNGSTERMINE FEBRUAR 2016

Suche

Haushaltshilfe für wöchentlich drei Stunden in der Innenstadt. Kontakt unter Chiffre Nr. 1 Neckarsulm Journal, Stadt Neckarsulm, Markstraße 18.

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TERMINE DES DRK

Bitte beachten:

Kleiderkammer

Vorübergehend öffnet die Kleiderkammer Neckarsulm jeden Donners- tagvormittag im Zeitraum von 9-11 Uhr. Sie finden diese in der Gottlob Banzhaf Str. 24

Gymnastikgruppen Montag 9.00 Amorbach - Schule Montag 10.00 Amorbach - Schule Dienstag 9.00 Kolpinghaus Dienstag 10.00 Kolpinghaus Tanzgruppe

Montag 14.00 Gde.-Haus St. Johannes 26.01. 14.30 Blutspenden

BALLEI

14.30 Uhr – 19.30 Uhr

Die Vorstandschaft des DRK Neckarsulm wünscht all seinen Mitglie- dern ein gutes und gesundes neues Jahr 2016!

Ein herzlicher Dank geht an alle Besucher des Benefizkonzerts am drit- ten Advent und deren großzügige Spenden!

TERMINE DER KOLPINGFAMILIE JANUAR 2016

Samstag, 02. Jan. 12.00 Uhr Kolpinghaus

Essen mit Gästen, für Menschen die Ansprache suchen, oder ein ge- ringes Einkommen haben

Nähere Infos bei Familie Eberhard Vogt (Tel. 1 87 29) Freitag, 08. Jan bis Sonntag, 10. Jan 2016

Kloster Schöntal

Die zehn Gebote mit fünf Sinnen an einem Wochenende erleben Anmeldung und Infos bei Eberhard Vogt Tel. 18729

Montag, 11. Januar

Meditativer Tanz, 18.00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika Mittwoch, 13. Jan. 20:00 Uhr Kolpinghaus Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie

Gäste sind willkommen

Mittwoch, 20. Jan. 20:00 Uhr Kolpinghaus Südamerika von Nord nach Süd-

Teil 2: Bis ans Ende der Welt und zurück Es berichtet Gundolf Felger

Sonntag, 24. Jan. 14:00 Uhr Kolpinghaus Treffpunkt zur Winterwanderung um NSU Sonntag, 24. Jan. 17:00 Uhr Kolpinghaus

Helferfest für Ganzhornfest/Nikolausaktion/Essen mit Gästen Freitag, 29. Januar. 14.00 Uhr Kolpinghaus

Wandertreff der Kolpingsfamilie

Sammelstellen für Weih- nachtsbäume in Neckarsulm

Ausgediente Bäume können bis Ende Januar entsorgt werden

Die Stadt Neckarsulm hat wieder Sammelstellen für Weihnachts- bäume eingerichtet. Die ausge- dienten Bäume können bis Ende Januar an den gekennzeichneten Sammelstellen entsorgt werden.

Folgende Sammelstellen stehen zur Verfügung:

Kernstadt:

• Christian-Schmidt-Schule, Ecke Odenwaldstraße/Salinenstraße

• Parkplatz Süd unterhalb des Freizeitbades „Aquatoll“

• Parkplatz Hezenbergstraße

• Danziger Straße an der Neubergturnhalle

• Parkplatz Friedhof am Wald Obereisesheim:

• Parkplatz Häldenstraße

• Eberwinstraße am Sport- gelände

Dahenfeld:

• Häckselplatz in der Oststraße Amorbach:

• Parkplatz Schwabenweg (am Sportplatz)

• Parkplatz Zschopaustraße, Ecke Bordighera Allee. (snp)

Christbaum Abholaktion CVJM Neckarsulm

Am Samstag 09.01.2016 ab 9.00 Uhr bietet der CVJM Neckarsulm zusätzlich zu den bestehenden Christbaumsammelplätzen der Stadt Neckarsulm wieder eine Christbaumabholung an.

Gegen eine kleine Spende zu- gunsten der Jugendarbeit des CVJM Neckarsulm werden die

Christbäume zu Hause abgeholt und entsorgt. Die Abholung ist nur nach Anmeldung möglich:

- Telefon 07132/920404 (ab 16.00 Uhr)- e-Mail an „christbaum@cvjm- neckarsulm.de“

- online unter „www.cvjm-ne- ckarsulm.de“

Mittwoch, 13. Januar, 15.00 Uhr, im Saal des Gasthauses Wilhelmshöhe (Hohly)

Informationsveranstaltung des VdK Neckarsulm zum Thema „Mög- lichst lange zu Hause wohnen bleiben“ und „Sicherheitsmöglich- keiten mit einem Hausnotruf“ mit Gerhard Böhm, Wohnberater des VdK und stv. Vorsitzender des VdK Neckarsulm, und Frau Marion Mül- ler vom DRK Kreisverband Heilbronn. Eintritt frei.

Mittwoch, 27. Januar, 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 16.00 Uhr, Rathaus, Zimmer B2.4

Sozialrechtsberatung des VdK. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

TERMINE DES SOZIALVERBANDES VDK

NECKARSULM IM JANUAR 2016

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Jahresprogramm 2016

Zuerst unsere monatlichen Stammtische, Beginn jeweils 19.00 Uhr:

Der übliche Januarstammtisch fällt in diesem Jahr aus, der erste Mitt- woch fällt auf den 6. Januar/3 Könige. Stattdessen machen wir am Sa., 23.1. Winterwanderung nach Erlenbach zum Besen Schropp, Stra- ßenäcker, Ankunft ab ca. 16.00 Uhr.

Abmarsch ist um 15.00 Uhr am Jahrgangsbänkle beim Aquatoll.

3.2. Chinarestaurant Nihoa, Heilbronner Straße 2.3 Brauhaus, Felix Wankel Straße

6.4. Wilhelmshöhe/Hohly

4.5. Bootshaus, Ruderverein, unter der Autobahn.

1.6. Sportheim, Dahenfeld 6.7. Pichterich Sportheim 3.8. Schützenheim

7.9. Pizzeria da Pino e Vito, Binswanger Str.

5.10. Bürgerstüble, Binswanger Str.

2.11. Museumstuben, beim Zweiradmuseum

4.12. Weihnachtstammtisch sonntags, 15.00 Uhr Pichterich Sportheim.

Besondere Termine:

Do., 26.05. Himmelfahrt. Wallfahrt zum Fröschberg, Siedfleisches- sen bei Gisela und Rolf, Abmarsch 12.00 Uhr, KS-Platz Obereiseshei- mer Neckarseite.

Juni/Juli Freilichtspiele Neuenstadt. Termin und Karten gibt’s bei den Stammtischen.

Sa. 27.08. bis Fr. 02.09.2016 Busfahrt nach Südtirol Fr.24. Juni und Sa. 25. Juni 2016, 70-er Feier.

Wie jedes Jahr gibt es noch einige spontane Veranstaltungen, wie z. B. Kreatief, Volkstheater Obereisesheim, Weihnachtsmarktfahrt, usw., die jetzt noch nicht im Detail planbar sind, aber rechtzeitig bei den Stammtischen bekanntgegeben werden. Auch das Programm oder das Stammtischlokal kann sich noch ändern oder noch was Neues hinzukommen, usw. Dies erfährst Du bei den Stammtischen.

Und beachte bitte auch die Informationen in der HSt und auf unserer Jahrgangs - Homepage.

Anmeldemöglichkeit ( nicht nötig für die Stammtische von Januar bis November ) gibt’s bei den Stammtischen.

Jahrgang 1946/47 Neckarsulm

Am Freitag 24. Juni und Samstag 25. Juni 2016 führt der Jahrgang ei- ne 70-er Feier durch. Es gibt mehrere Programmpunkte incl. eines Festabends in der Ballei. Die Jahrgangsmitglieder erhalten alle eine Einladung mit Beschreibung und allen erforderlichen Informationen sowie der Anmeldung. Auch 1946/47-er die nicht Mitglied der Jahr- gangsvereinigung sind, sind herzlich willkommen, selbstverständ- lich auch mit Partner. Bitte Kontaktaufnahme mit Gudrun Schey, Tel.

07132 41150.

Neckarsulmer Neujahrskonzert

25 Jahre Jugend-Sinfonieorchester

Das 18. Neujahrskonzert am 10.

Januar 2016 steht unter dem Motto „Best of 25“. Das Schulor- chester der Städtischen Musik- schule Neckarsulm firmiert seit nunmehr 25 Jahren als Jugend- Sinfonieorchester Neckarsulm, hat in einem Vierteljahrhundert 246 Konzerte vor Ort, in der Um- gebung, in Deutschland und Eu- ropa gespielt und bietet nun in der Neckarsulmer Ballei ein Pro- gramm mit den beliebtesten Werken der letzten 25 Jahre dar.

Um 11 Uhr beginnt die traditio- nelle Matienée, zu der die Stadt Neckarsulm und Oberbürger- meister Joachim Scholz herz- lich einladen, mit Großbritan- niens zweiter Nationalhymne, dem Marsch „Pomp and Circum- stance“ von Edvard Elgar.

Eine Welturaufführung erlebt das Publikum zum Jubiläum mit dem sinfonischen Werk „Fanta- sie-Fluss“ des 17-jährigen Hor- nisten Timo Heller, der bereits mit 15 Jahren zu komponieren

begann und 2015 mit dem För- derpreis des Bundeswettbewer- bes „Jugend komponiert“ ausge- zeichnet wurde.

Die berühmte Tondichtung „Fin- landia“ des Finnen Jean Sibeli- us beschließt den ersten Teil des Neujahrskonzerts.

Die zweite Hälfte des Konzer- tes beginnt mit der Neujahrsan- sprache von Oberbürgermeister Joachim Scholz. Mit den „Pirates Of The Caribbean“ zünden die jungen Sinfoniker dann einen echten Knaller unter den Film- klassikern. Werke des Walzer- königs Johann Strauß schließen sich an: die Schnell-Polka „Unter Donner und Blitz“ op. 324 und der „Kaiserwalzer“ op. 437 gehö- ren zu den bekanntesten Wer- ken des Wiener Komponisten.

Dirigent des Jugend-Sinfonieor- chesters Neckarsulm ist der Lei- ter der Städtischen Musikschu- le Neckarsulm, Musikdirektor Jo- chen Hennings.

Der Eintritt ist frei.

„Bühne Frei!“

Schülerkonzert in der Musikschule

Am Mittwoch, 27.01.2016 um 19 Uhr erobern junge Musiktalente die Bühne im Josef-Lindemann- Saal der Städtischen Musikschu- le Neckarsulm. Fortgeschritte- ne Schülerinnen und Schüler der Musikschule konzertieren solis- tisch und im Ensemble. Als Vor-

geschmack auf den Wettbewerb

„Jugend musiziert“ sind Auszü- ge aus den Wertungsprogram- men zu hören. Nachwuchsmusi- ker aus allen Fachbereichen zeu- gen von der Vielfalt der Musik- schularbeit. Der Eintritt ist frei.

MGV Concordia 1855 Neckarsulm e.V.

Einladung zur Generalversammlung

Alle Mitglieder sind herzlich zur Generalversammlung am Freitag, den 26. Februar 2016 um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Neckarsulm ein- geladen. Auf der Tagesordnung

stehen neben den Berichten der Vorstandschaft und der Dirigen- ten die turnusgemäßen Wahlen für die Vorstandschaft und der Ausschussmitglieder.

(8)

Veranstaltungen im

Kulturkeller Neckarsulm Samstag, 23. Januar 2016:

„Ein ganzes Leben“ - Liederabend mit Thomas Fritsche (Gesang/Schau-

spiel) und Niklas Albrecht (Klavier).

Buch und Regie: Helga Fleig

Kaum auf der Welt, geht der Är- ger schon los: Ungestillte Be- dürfnisse und Missverständnis- se überschatten das glückliche Dasein. Dass sich daran nichts ändern wird, selbst wenn du sprechen, laufen und auch sonst eine Menge kannst, wird spä- testens dann klar, wenn dir dei- ne erste große Liebe den Lauf- pass gibt und deine geliebte En- te nicht mehr durch den TÜV kommt. Wie gut, dass das Le- ben mit 40 endlich so ist, wie du es dir vorgestellt hast, doch die

Midlifecrisis lauert schon...und dann schlägt das Alter zu! Wer den ganz normalen Wahnsinn des Lebens miterleben möchte, ist herzlich eingeladen, mit Peter seinen 45. Geburtstag zu feiern - und seinen 66, denn da fängt das Leben ja bekanntlich erst an!

Mit Liedern von Elvis Presley, den Ärzten bis Udo Jürgens. Beginn:

20.00 Uhr, Eintritt: 19/17 € (VVK:

17/15 €).

Kartenvorverkauf: www.krea- tief-neckarsulm.de oder Telefon:

07132-43567.

Der Kulturkeller des „Kreatief“ befindet sich in der Neckar- sulmer Marktstraße 42 (Hintereingang).

Wegen barrierefreiem Zugang bitte am Kreatief-Ein- gang melden. Weitere Informationen gibt es unter:

www.kreatief-neckarsulm.de

Zentrale Informations- veranstaltung für Eltern von

Viertklässlern

Weiterführende Schulen in Neckarsulm stellen sich vor

In einer zentralen Informations- veranstaltung für alle Eltern, de- ren Kinder die vierte Klasse besu- chen, stellen sich die weiterfüh- renden Schulen in Neckarsulm vor. Der Informationsabend fin- det am Dienstag, 26. Januar, um 19 Uhr im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule Ne- ckarsulm, Neuenstädter Straße

27 statt. Eltern können sich vor dem Schulwechsel ihrer Kinder über die weiterführenden Schu- len in Neckarsulm informieren und Fragen an die Referenten stellen. Alle Schularten sind ver- treten: Werkrealschule, Realschu- le, Gemeinschaftsschule, Gymna- sium und Berufsschule. (snp)

„Die Welt des Schlagzeugs“

Vortrag mit Instrumentenvorstellung in der Städtischen Musikschule Neckarsulm

Am Samstag, 16.01.2016, wird im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule Ne- ckarsulm „Die Welt des Schlag- zeugs“ vorgestellt. Referent ist Oliver Urtel. Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklas- se werden Musikbeispiele auf

den wichtigsten Schlaginstru- menten wie Drumset, Marimba- fon, Pauken und Kleine Trommel

„live“ präsentieren.

Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr und dauert ca. 60 Minuten.

Der Eintritt ist frei.

Kreissparkasse Heilbronn verloste Kuscheltier-Eule

Gewinnspiel während der Weltsparwoche

Bei der Weltsparwoche der Kreissparkasse Heilbronn gab es dieses Jahr neben den Ge- schenken für das Ersparte et- was Besonderes: Alle Kinder, die beim Gewinnspiel mit- machten, konnten insgesamt 25 lebensgroße Kuscheltier-Eu- len gewinnen.

Die Kreissparkassenfiliale in Neckarsulm konnte einen klei- nen Gewinner beglückwün- schen. Kundenberater Christan Braun überreichte Luca Schä- del seine Kuscheltier-Eule.

Christian Braun, Kundenberater der Filiale in Neckarsulm, mit dem strahlenden Gewinner Luca Schädel mit seiner Kuscheltier-Eule.

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Sängerbund Neckarsulm - Neujahrskränzle

Der Sängerbund Neckarsulm lädt für Samstag 23. Januar 2016 um 19:30 Uhr Freunde und Mit- glieder zum traditionellen Neu- jahrskränzle im Kultursaal der Ballei ein. Die Zuhörer erwartet wie in jedem Jahr ein abwechs- lungsreicher Strauß beliebter Lieder und Schlager, vorgetragen

vom Gemischten Chor des Sän- gerbunds und dem Männerchor aus Leingarten als Gast. Die mu- sikalische Leitung des Abends liegt in den Händen von An- drej Klassen. Der Eintritt ist frei.

Spenden für die Vereinsarbeit sind willkommen.

Der Weinbauarbeitskreis Neckarsulm lädt ein:

Die 2. Veranstaltung im Winter 2015/2016 findet am Montag, den 18.01.2016 um 19.30 Uhr in der Ge- nossenschaftskellerei Heilbronn- Erlenbach-Weinsberg, Binswan- ger Str., 74076 Heilbronn statt.

Referent an diesem Abend ist Christoph Schiefer, LVWO Weins- berg

Das Thema lautet:

Erfahrungen aus dem Weinjahr 2015 und Aussichten für 2016

Pflanzenschutz Sachkundefortbildung

Auf Wunsch wird die Bescheini- gung „Sachkunde im Pflanzen- schutz“ ausgestellt. Die Bescheini- gung kostet für Mitglieder 10,-- € und für Nichtmitglieder 25.-- € Der Weinbauarbeitskreis Ne- ckarsulm lädt dazu alle Weinbau- treibenden aus Neckarsulm und Umgebung ein.

Schnittkurs Obstbauverein

Der Halbtagesschnittkurs des Obstbauvereins Neckarsulm fin- det am Samstag, den 09.01.2016 statt. Treffpunkt um 9.00 Uhr beim Weingut Wolfgang (Ru- dolf) Benz.

Gezeigt wird von Uwe Prinz der Schnitt bei jungen und alten Obstbäumen.

Die Teilnehmergebühr beträgt für Nichtmitglieder 5,00 €. Bei eventuellen Rückfragen Tel.

(U. Prinz) 07132/4522482.

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Neueste Entwicklungen am Schulstandort Neckarsulm er- örterte Oberbürgermeister Jo- achim Scholz jetzt beim traditi- onellen Informationsaustausch mit den Rektoren und Konrek- toren der städtischen Schulen.

Zu Beginn stellte sich die neue Baubürgermeisterin Dr. Suzan- ne Mösel den Schulleiterinnen und Schulleitern vor. An der lo- ckeren Gesprächsrunde nahmen auch Schulamtsleiter Ralph-Ar- no Klumbach, Hochbauamtslei- ter Patrick Rickenbrot und Stadt- kämmerer Jürgen Kaufmann teil. Beherrschendes Thema war der aktuelle Rückgang der Ge- werbesteuereinnahmen infolge des Abgas-Skandals bei VW, von dem auch die Stadt Neckarsulm als Standortkommune des zum VW-Konzern gehörenden Audi- Werks betroffen ist.

Der Ausfall der Gewerbesteu- ereinnahmen von VW zwingt die Stadt, im laufenden Betrieb von sofort an jedes Jahr einen Betrag von acht Millionen Eu- ro einzusparen, um den Verwal- tungshaushalt auch über das Jahr 2017 hinaus ausgleichen zu können. Im Rahmen des Pro- zesses zur Haushaltskonsolidie- rung stelle die Stadt alle frei- willigen Aufgaben auf den Prüf- stand, erläuterte OB Scholz. So hätten die Ämter ihre Budgets auf Einsparpotenziale hin unter- sucht und die Mittelanmeldun- gen für den Haushalt 2016 ent- sprechend gekürzt. Zudem habe die Kämmerei in Absprache mit den Ämtern pauschale Kürzun- gen vorgenommen, darunter auch bei den Schulbudgets. Da- durch könne das Defizit im lau- fenden Betrieb im kommenden Haushaltsjahr um drei auf fünf Millionen Euro reduziert wer- den.

Zur Finanzierung der Schulen erhält die Stadt Sachkostenbei- träge vom Land. Der Prozentan- teil, den die Stadt davon an die Schulen weiterleitet, wurde für das Schuljahr 2016/2017 pau- schal um 15 Prozent gekürzt. Da

das Land gleichzeitig die Sach- kostenbeiträge um einen in et- wa gleichen Prozentsatz erhöht hat, bleiben die einzelnen Schul- budgets im Saldo unverändert.

„Wir können keinen Bereich von der Aufgabenkritik ausneh- men“, warb OB Scholz um Ver- ständnis. „Auch bei den Schulen werden wir die Standards in be- stimmten Bereichen reduzieren müssen.“ Gleichwohl nehme der Bereich Bildung und Betreuung weiterhin einen Sonderstatus ein. „Wir wollen hier das hohe Niveau nach Möglichkeit erhal- ten“, kündigte Joachim Scholz an. Die Stadt werde den Konso- lidierungsprozess auch mit den Schulleitungen „partnerschaft- lich und mit dem höchsten Maß an Transparenz gestalten“, ver- sprach Joachim Scholz.

Stadt investiert weiter in Schulbau-

projekte

Auch in Schulbauprojekte wer-

de die Stadt schwerpunktmäßig weiter investieren und hierfür notfalls auch Darlehen aufneh- men. Hochbauamtsleiter Patrick Rickenbrot stellte das Investiti- onsprogramm im Schulbereich vor. An der Hermann-Greiner- Realschule besteht vor allem im Bereich Ganztagsbetreuung und Mensa großer Raumbedarf.

Zusätzlich sollen fehlende Un- terrichtsräume geschaffen und der Gebäudebestand umstruk- turiert werden. Die Gesamtkos- ten für diese baulichen Maß- nahmen werden auf acht Milli- onen Euro geschätzt. Im Haus- haltsplan 2016 ist zum Auf- takt eine Finanzierungsrate von 500.000 Euro vorgesehen.

Für die Gemeinschaftsschule als neue Regelschulart hat das Land Anfang 2015 erstmals ein verbindliches Raumprogramm festgelegt. Um dieses Raum- programm zu erfüllen, müssen

an der Wilhelm-Maier-Schule Flächen in allen Bereichen ge- schaffen werden. Für den ent- sprechenden Ausbau der Schule werden vorbehaltlich einer kon- kreten Planung mittelfristig Ge- samtbaukosten von rund vier Millionen Euro veranschlagt. Ei- ne erste Finanzierungsrate von 200.000 Euro ist im kommen- den Haushaltsplanentwurf ent- halten.

An der Gemeinschaftsschu- le Amorbach muss das Raum- programm ebenfalls angepasst werden, auch weil die benach- barte Pestalozzischule Ganz- tagsschule werden will. Aus diesem Grund muss die Stadt den gesamten Schulgebäude- komplex hinsichtlich der Nut- zungsverteilungen neu unter- suchen. Auch die Grundschule Amorbach, die seit dem Schul- jahr 2014/2015 im Verbund mit der Gemeinschaftsschule Amor- bach Ganztagsschule in offener Angebotsform ist, muss erwei- tert werden. Hierzu hat der Ge- meinderat den Neubau einer Mensa mit Baukosten von 3,451 Millionen Euro beschlossen. Ein Großteil der Investitionssumme wurde bereits im Haushalt 2015 bereitgestellt. Für 2016 wird ei- ne letzte Finanzierungsrate von 500.000 Euro benötigt. Die Bau- arbeiten sollen im Frühjahr 2016 beginnen.

Räumliche Engpässe im Ganz- tagsbetrieb gibt es auch an der Johannes-Häußler-Schule.

Hier verursacht unter anderem die steigende Zahl an Vorberei- tungsklassen, die immer mehr Flüchtlingskinder aufnehmen, zusätzlichen Raumbedarf. In- wieweit bauliche oder organi- satorische Veränderungen an der Wilhelm-Maier-Schule, der Amorbachschule und der Johan- nes-Häußler-Schule notwendig sind, soll die zweite Phase einer Strukturanalyse aufzeigen, die der Gemeinderat für alle allge- meinbildenden Schulen in Auf- trag gegeben hat.

OB Scholz: Ganz- tagsbetrieb an Grundschulen maxi-

mal ausschöpfen

Im Hinblick auf das ergänzen- de Betreuungsangebot an den städtischen Grundschulen bat OB Scholz die Schulleiterinnen und Schulleiter, beim Ganztags- betrieb das maximale Zeitmo- dell mit vier Wochentagen und jeweils acht Unterrichtsstun- den auszuschöpfen. An den Ta- gen, an denen kein Ganztags- schulbetrieb stattfindet, bietet die Stadt eine ergänzende Nach- mittagsbetreuung bis 17 Uhr mit eigenem Betreuungspersonal an.

Je mehr Ganztagsschulbetrieb stattfindet, umso geringer ist der zusätzliche Betreuungsauf- wand für die Stadt. Da alle städ- tischen Grundschulen bis auf die Grundschule Dahenfeld mitt- lerweile genehmigte Ganztags- schulen nach dem neuen Lan- desmodell sind, können sie zu- sätzliche Lehrerdeputate erhal- ten. Die Stadt hat daher ihre er- gänzenden Betreuungsangebo- te entsprechend zurückgefahren.

„Da die Ganztagsschule erklärtes landespolitisches Bildungsziel ist, sollten die Schulen das Land auch in die Pflicht nehmen und das vom Gesetzgeber vorgese- hene Maximum beim Ganztags- betrieb ausschöpfen“, appellierte OB Scholz an die Schulleiter.

Neben dem Personal für das er- gänzende Betreuungsangebot werden auch die Personalkosten für die Schulsekretariate aus dem städtischen Haushalt finanziert.

In diesem Bereich plant die Stadt aktuell keine Kürzungen. Die be- fristete Stellenaufstockung von 20 Prozent für jedes Schulsekre- tariat wird um ein Jahr verlän- gert. Die Schulleiter bestätigten, dass in diesem Bereich ein per- soneller Mehrbedarf besteht. Die Arbeitsbelastung der Sekretaria- te habe durch den Ganztagsbe- trieb deutlich zugenommen.

Gewerbesteuerrückgang wirkt sich aktuell noch nicht auf Schulstandort Neckarsulm aus

OB Scholz: Bereich Bildung und Betreuung nimmt Sonderstatus ein

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Wolfram Karg: Stan- dard bei Schulsozialar-

beit beibehalten

Grundsätzlich gelte beim Haus- haltskonsolidierungsprozess, dass zunächst vorrangig bei den Sachkosten gespart werde, be- tonte Joachim Scholz. Um auch die Personalkosten zu reduzie- ren, hat der OB einen Einstel- lungsstopp und eine Wiederbe- setzungssperre für frei werden- de Stellen verfügt. Diese wirkt sich unter anderem auch auf die Schulsozialarbeit aus. Im Schul- jahr 2014/2015 hatte die Stadt die Schulsozialarbeit an allen städtischen Schulen mit Aus- nahme der Grundschule Dahen- feld mit einem Stellenumfang von insgesamt 715 Prozent etab- liert. Davon sind aktuell Stellen- anteile von 100 Prozent nicht besetzt. Schulsozialarbeit in re- duziertem Umfang gibt es im Grundschulbereich der Gemein- schaftsschule Amorbach, an der Wilhelm-Maier-Schule, der Pes- talozzischule und am Albert- Schweitzer-Gymnasium.

Die Schulleiterinnen und Schul- leiter wiesen auf die präventi- ve Bedeutung der Schulsozial- arbeit hin und sprachen sich da- für aus, den Standard bei diesem pädagogischen Zusatzangebot beizubehalten. „Die Schulsozi-

alarbeit erreicht täglich mehr als 3000 Kinder und Jugendli- che“, betonte der Geschäftsfüh- rende Schulleiter Wolfram Karg.

Um den Erhalt der Schulsozial- arbeit zu sichern, bot er eine fi- nanzielle Beteiligung der Schu- len an. Die Schulen seien bereit, die Sachkosten für die Schulso- zialarbeit aus den Schulbudgets zu finanzieren, wenn die Stadt im Gegenzug das eingesparte Geld in zusätzliches Personal in- vestiert. OB Scholz sagte zu, den Vorschlag und dessen finanziel- le Auswirkungen zu prüfen.

Zum Abschluss dankte Joachim Scholz den Rektoren und Konrek- toren für den offenen Austausch und die wertvolle pädagogische Arbeit an den Schulen: „Ich ha- be großen Respekt vor Ihrer Ar- beit.“ Wolfram Karg bedankte sich im Namen seiner Kollegin- nen und Kollegen für die Einla- dung zu dem alljährlichen In- formations- und Meinungsaus- tausch: „Diese Gesprächsrunde zeigt, dass die Stadt ein offenes Ohr für die Belange der Schulen hat. Sie ist eine Bereicherung für alle Beteiligten.“ Der Schulleiter der Pestalozzischule sagte auch die Unterstützung der Schullei- tungen beim finanzwirtschaft- lichen Konsolidierungskurs zu:

„Wir sind als Schulleiter bereit, kreativ mitzuarbeiten und unse- ren Beitrag zu leisten.“ (snp)

Land unterstützt Erweiterung der Grundschule Amorbach

für Ganztagsbetrieb

Innenminister Reinhold Gall überreicht Förderbe- scheid im Rathaus Neckarsulm

Für die Erweiterung der Grund- schule Amorbach erhält die Stadt Neckarsulm Fördermittel des Landes. Innenminister Rein- hold Gall überreichte jetzt im Rathaus Neckarsulm einen ers- ten Förderbescheid über 432.000 Euro an Oberbürgermeister Joa- chim Scholz und Bürgermeiste- rin Dr. Suzanne Mösel. Die För- dermittel stammen aus dem Landesförderprogramm „Chan- cen durch Bildung – Investition- soffensive Ganztagsschulen“.

Für den Neubau einer Mensa an der Grundschule Amorbach mit Räumen für die Kernzeiten- und die Ganztagsbetreuung hat die Stadt beim Land einen weiteren Zuschuss in Höhe von 287.000 Euro aus Mitteln der allgemei- nen Schulhausbauförderung be- antragt.

Innenminister Gall lobte das En- gagement der Stadt Neckarsulm im Aufgabenfeld Bildung und Be- treuung und bescheinigte der Großen Kreisstadt in diesem Be-

reich ein hohes Ausstattungsni- veau: „Was die Stadt in den zu- rückliegenden zehn Jahren in ih- re Schulen investiert hat, ist sen- sationell. Die Schulbauten im Be- stand sind richtig gut in Schuss.“

OB Joachim Scholz dankte dem Innenminister für die Unter- stützung. Mit der Zuwendung des Landes erfüllt die Stadt ei- ne kommunale Pflichtaufga- be. Die Erweiterung der Grund- schule Amorbach ist erforder- lich, um das benötigte Raum- programm für den Ganztagsbe- trieb zu schaffen. Die Grundschu- le Amorbach ist seit dem Schul- jahr 2014/2015 im Verbund mit der Gemeinschaftsschule Amor- bach Ganztagsschule in offener Angebotsform. Als Erweiterung hat der Gemeinderat den Bau eines zweigeschossigen Flach- dachgebäudes mit einer 141 Qua- dratmeter großen Mensa im Erd- geschoss beschlossen. Die ge- nehmigten Baukosten betragen 3,451 Millionen Euro. (snp) Innenminister Reinhold Gall (Mitte) überreicht den Förderbescheid des Landes für die Erweiterung der Grundschule Amorbach an OB Joachim Scholz und Bürger- meisterin Dr. Suzanne Mösel.

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Der Abgas-Skandal bei VW, der auch den Produktionsstandort Neckarsulm betrifft , und die be- absichtigte Verlegung der Teilge- sellschaft Lidl Deutschland aus dem Rötel an einen auswärtigen Standort veranlassten die Ver- waltung zu einer Haushaltskon- solidierung. Das Jahr 2015 war aber auch geprägt von heraus- ragenden Ereignissen und Maß- nahmen.

Nach fast 50 Berufsjahren und 25 Jahren erfolgreicher Arbeit für die Stadt Neckarsulm, davon 17 Jahre im Amt des Baubürger- meisters, ist Klaus Grabbe auf ei- genen Wunsch aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Zur Nach- folgerin von Klaus Grabbe hat der Gemeinderat Dr. Suzanne Mösel gewählt. Die promovierte Ingeni- eurwissenschaftlerin und Stadt- planerin hat ihr Amt am 1. No- vember angetreten.

Pünktlich zum Beginn des Schul- jahres 2015/16 im September wurde die neue Mensa an der Neubergschule eingeweiht.

Ebenfalls eingeweiht wurde die erweiterte Kita Lessingstraße/

Angelstraße in Obereisesheim.

Für die Erweiterung und Umbau hat die Stadt 2,2 Millionen aus- gegeben. Hinzu kommen rund 90.000 Euro für die Neugestal- tung des Außenbereichs.

Pünktlich zum 60. Jubiläum des Stadtteils Amorbach wurde der neu gestaltete Ortseingang of- fiziell eingeweiht und die „Neue Mitte“ Amorbach offiziell ih- rer Bestimmung übergeben. Mit Gesamtkosten von 4,6 Millio- nen Euro hat die Stadt dem Orts- kern von Alt-Amorbach ein völ- lig neues Gesicht gegeben. Nach 18 Monaten Bauzeit wurde das von privaten Bauherren finan- zierte Ärztezentrum gegenüber

Jahresrückblick 2015

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dem historischen Bahnhofge- bäude mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht. Auch die Stadt Neckarsulm hat ihren Beitrag geleistet und den Bahnhofvor- platz mit Baukosten von 1,5 Mil- lionen Euro hochwertig neu ge- staltet und weitgehend barrie- refrei umgebaut. Mit dem „Wel- come Hotel“ am Bahnhof ent- steht ein weiteres privates Inves- titionsprojekt. Die Eröffnung ist im Herbst 2017 geplant.

Grund zum Feiern boten in die- sem Jahr wieder mehrere Jubilä- en. Darunter auch die 25- jährige Städtepartnerschaft mit der Gro- ßen Kreisstadt Zschopau im Bun- desland Sachsen. Für ihre großen Verdienste um die Städtepart- nerschaft mit der französischen Partnerstadt Carmaux wurde Anne Vayssière mit der Ehrenme- daille der Stadt Neckarsulm aus- gezeichnet.

Gefeiert hat das „Aquatoll“ sein

25-jähriges Bestehen. Geburts- tage feierten der Männerge- sangverein Concordia (160 Jahre), und die Astrid-Lindgren-Schu- le (50 Jahre). Bei der jährlichen Sportlerehrung wurden 159 ak- tive Sportlerinnen und Sportler mit Goldmedaillen geehrt. Zum Sportler des Jahres wurde der Ju- nioren-Europameister des Jahres 2012, Felix Landes, von der NSU- Kanu-Abteilung gekürt. Der Titel

„Mannschaft des Jahres“ ging an das Triathlon-Team der NSU. Für Verdienste im Ehrenamt wurden durch Oberbürgermeister Joach- im Scholz 15 Einzelpersonen und eine Gruppe ausgezeichnet.

Für soziales, wirtschaftliches und gesellschaftliches Engagement wurden die Inhaber des Neckar- sulmer Bäckereiunternehmens Härdtner GmbH, Annemarie und Rolf Härdtner, mit dem Bundes- verdienstkreuz am Bande ausge- zeichnet.

(snp/bfr)

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Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 14. Dezember)

Oberbürgermeisterwahl in Neckarsulm am 18. September 2016

Termin für etwaige Neuwahl am 2. Oktober

Die Oberbürgermeisterwahl in Neckarsulm findet am Sonntag, 18. September 2016, statt. Der Ge- meinderat hat diesen Wahlter- min in seiner jüngsten Sitzung per Beschluss festgelegt. Als Wahltag für eine etwaige Neu- wahl bestimmten die Stadträte Sonntag, den 2. Oktober.

Die Stelle des Oberbürgermeistes der Stadt Neckarsulm wird am 4. Juli im Staatsanzeiger für Ba- den-Württemberg öffentlich aus- geschrieben. Vom darauffolgen- den Tag an können Bewerbungen eingereicht werden. Die Bewer- bungsfrist endet am Montag, 22.

August, um 18 Uhr.

Alle Bewerber erhalten die Mög- lichkeit, sich den Wählerinnen

und Wählern in der Kernstadt und den Stadtteilen öffentlich vorzustellen. Die öffentlichen Be- werbervorstellungen finden statt am Mittwoch, 7. September, in der Ballei, Freitag, 9. September, in der Festhalle Obereisesheim, Montag, 12. September, in der Turn- und Festhalle Amorbach und Mittwoch, 14. September, in der Hüttberghalle Dahenfeld.

Zur Vorsitzenden des Gemein- dewahlausschusses wurde Bür- germeisterin Dr. Suzanne Mösel bestimmt. Beisitzer sind Stadt- rat Dr. Herbert Neuwirth (CDU), Heiko Weiß (SPD), Stadträtin In- grid Böhringer (FWV) und Stadt- rat Eberhard Landes (Bündnis 90/

Die Grünen). (snp)

Gemeinderat der Stadt Neckarsulm entscheidet gegen einkommensabhängige

Kita-Gebühren

Gebühren werden jedes Jahr linear erhöht und an Landesrichtsatz angepasst

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat sich mehrheitlich gegen die Einführung einkom- mensabhängiger Benutzungsge- bühren für die städtischen Kin- dertageseinrichtungen ausge- sprochen. Stattdessen beschlos- sen die Stadträte mehrheitlich, die Kita-Gebühren jedes Jahr li- near zu erhöhen, um sie in einem Zeitraum von acht Jahren schritt- weise an den Landesrichtsatz anzugleichen. Gleichzeitig be- schloss das Gremium mehrheit- lich den Wegfall der Geschwis- terermäßigung. Die Regelung, dass die Kita-Gebühr halbiert wird, wenn zwei oder mehr Kin- der einer Familie gleichzeitig ei- ne städtische Einrichtung besu-

chen, soll mit der geplanten neu- en Gebührensatzung zum Kita- Jahr 2016/2017 entfallen.

Der Gemeinderat hatte die Ver- waltung beauftragt, die Einfüh- rung einkommensabhängiger Benutzungsgebühren zu prüfen und den dadurch entstehenden personellen Mehraufwand zu er- mitteln. Je nachdem, ob eine Prü- fung der Einkommensverhältnis- se der Eltern vorgesehen gewe- sen wäre, hätte sich ein Personal- mehrbedarf zwischen 0,55 und 1,46 Vollzeitkräften beziehungs- weise 23.250 und 61.400 Euro im Jahr ergeben.

Gegen die Einführung einkom- mensabhängiger Gebühren sprach auch der Umstand, dass

im Landesrichtsatz bereits eine familienbezogene Sozialstaffe- lung enthalten ist, die die Stadt in ihre Gebührenordnung über- nommen hat. Die Höhe der Ge- bühren ist nach der Anzahl der Kinder unter 18 Jahren, die in ei- ner Familie leben, gestaffelt. Fa- milien mit mehreren Kindern zahlen für den Kita-Besuch we- niger Gebühren. Damit setzt die Stadt eine soziale Staffelung um, auf die auch der Landesgesetz- geber in Paragraph 6 des Kinder- tagesbetreuungsgesetzes hin- weist.

Zudem garantiert der Landkreis Heilbronn mit der wirtschaftli- chen Jugendhilfe eine weitere Sozialkomponente. Sie kommt Familien zugute, deren Einkom- men eine bestimmte Grenze un- terschreitet. In diesem Fall wer- den die Kita-Gebühren in der Re- gel vollständig von der Jugendhil- fe übernommen.

Darüber hinaus hätte eine Ge- bührenstaffelung nach dem Ein- kommen und mit einer Gebüh- renobergrenze für den höchs- ten Einkommensbereich in Hö- he des Landesrichtsatzes Minder- einnahmen im städtischen Haus- halt verursacht und das ohnehin schon hohe Defizit beim Betrieb

der städtischen Kitas weiter ver- größert.

Wie ursprünglich von der Verwal- tung vorgeschlagen, werden die Kita-Gebühren jedes Jahr zum 1.

September um einen bestimm- ten Betrag erhöht. Für die ver- schiedenen Betreuungsformen wird jeweils ein spezifischer Er- höhungsbetrag pro Jahr festge- legt. Dessen Höhe richtet sich nach der prozentualen Steige- rung des Landesrichtsatzes, der jedes Jahr neu festgelegt wird.

Zum Kindergartenjahr 2022/23 sollen die Neckarsulmer Gebüh- rensätze dann eine Höhe erreicht haben, die mit dem landesweit empfohlenen Landesrichtsatz übereinstimmt.

Von den kommunalen Landesver- bänden nicht ausdrücklich emp- fohlen wird die bislang in den städtischen Kitas gewährte Ge- schwisterermäßigung von 50 Prozent für jedes Kind, wenn zwei oder mehr Kinder aus einer Fami- lie gleichzeitig die Kita besuch- ten. Durch den geplanten Weg- fall zum 1. September 2016 erge- ben sich auf Basis der Kinderzah- len zum 1. Januar 2015 Mehrein- nahmen im städtischen Haushalt von 55.000 Euro im Jahr. (snp)

Stellungnahme der SPD-Fraktion zur Erhöhung der Kitagebühren

Die Kindergartengebühren zu er- höhen, gehört sicherlich nicht zu den leichten Entscheidungen ei- ner Kommune – und dass wir uns in der Vergangenheit damit immer sehr schwer getan haben, zeigen die aktuellen Kitagebühren mit ei- nem Deckungsgrad von nur sechs Prozent. Vielleicht war es rückwir- kend gesehen auch ein Fehler, dass wir unsere sehr niedrigen Gebüh- ren zu lange ausgesessen haben, obwohl wir im Gegenzug unser Betreuungsangebot massiv aus- gebaut haben. Dennoch kommen wir heute bei einer veränderten Fi- nanzlage um eine maßvolle Erhö- hung der Benutzungsgebühren für unsere Kindertageseinrichtun- gen nicht umhin. Die SPD-Frakti-

on war in allen Diskussionen und Vorentscheidungen immer ge- gen den Entfall der Geschwisterer- mäßigung und wird es auch heu- te bleiben. Familien mit zwei klei- nen Kindern, die gleichzeitig die Ki- ta besuchen, oder auch Mehrlings- eltern sind von Haus aus schon deutlich höher im Alltag belastet.

Und wenn ich mir vorstelle, dass eine Familie bei einem oft nachge- fragten Betreuungsmodul von 40 Stunden im U 3-Bereich über 700 Euro für ihre beiden Kinder zahlen muss, dann fragen wir uns, ob sich eine Familie oder gar ein allein- stehendes Elternteil eine Betreu- ung ihres Kinder unter drei Jah- ren dann überhaupt noch leisten kann. Wir wollen die Mütter in ih-

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rer Entscheidung weiterhin in ih- rer Berufstätigkeit unterstützen und nicht ausgrenzen. Daher wol- len wir den Geschwisterbonus bei- behalten.

Die Frage nach der linearen Stei- gerung, wie von der Verwaltung in acht Jahren oder alternativ nach zwölf Jahren wie vom Gesam- telternbeirat vorgeschlagen, hat auch bei uns Diskussionen mit sich gebracht. Doch im kommu- nalen Vergleich und in der Vorga- be des Landesrichtsatzes sehen wir sehr wohl, dass wir eine lineare Erhöhung in acht Jahren in Angriff nehmen müssen, damit wir auch weiterhin unser Betreuungsange- bot so anpassen können, dass es dem Bedarf der Eltern Rechnung trägt. Wir wissen, dass so mancher Bedarf seitens der Eltern auch vor- handen und seitens der Kommune jedoch noch nicht erfüllt ist. Um

hier weiterhin reagieren zu kön- nen, brauchen wir finanzielle Si- cherheit. Es ist keinem damit ge- dient, wenn wir die Betreuungs- gebühren zwar sozial verträglicher halten, aber dies dann mit einem Stillstand im Kitabereich verbun- den wäre. Das größte Problem, vor dem berufstätige Mütter stehen, ist doch immer wieder die Frage nach der optimalen Kinderbetreu- ung. Wir wollen mit unserem Be- schluss dazu beitragen, dass wir das Optimum an Qualität halten und auch in einer veränderten Fi- nanzlage weiterhin bedarfsorien- tiert ausbauen können.

Die SPD-Fraktion stellt daher den Antrag, die Geschwisterermäßi- gung beizubehalten und stimmt ansonsten dem Antrag der Ver- waltung zu. (Christianne Klotz- Kantenwein, SPD)

Stellungnahme der FWV-Fraktion zur Erhöhung der Kitagebühren

Wir von der FWV bitten darum, die vier Punkte dieser Beschluss- vorlage einzeln abzustimmen.

Hintergrund ist der, dass wir mit einzelnen Punkten durchaus un- sere Zustimmung erteilen möch- ten, aber im Punkt der einkom- mensabhängigen Gestaltung der Benutzungsgebühren nicht dem Verwaltungsvorschlag fol- gen wollen.

Wir halten nach wie vor eine ein- kommensabhängige Regelung für sozial gerechter als die hier vorgeschlagene Regelung.

In den vorangegangenen Diskus- sionen wurde schon erläutert, dass bei Alleinerziehenden bezie- hungsweise bei Familien mit ge- ringerem Einkommen diese von den Grünen vorgeschlagene Re- gelung zu mehr Gerechtigkeit führen kann. Und wenn wir an- schauen, wie viele Kommunen in Baden-Württemberg einkom- mensabhängige Benutzungsge- bühren umsetzen, dann sind wir der Meinung, dass dies auch in Neckarsulm, auch mit weniger Verwaltungsaufwand als in der Beschlussvorlage dargestellt, be- werkstelligt werden kann. Und gerade in der Stellungnahme des Gesamtelternbeirats wird auch am Beispiel der alleinstehen- den Frisörin mit 600 Euro Net-

toverdienst deutlich, dass diese Komponente berücksichtigt wer- den sollte. Obwohl der Gesam- telternbeirat dieses Beispiel auf den Wegfall des Geschwisterbo- nus aufgeführt hat, zeigt es doch auch auf, dass es Familien gibt mit geringerem Einkommen. Aus diesem Grund werden wir dem ersten Punkt der BV nicht zustim- men.Beim Wegfall des Geschwister- bonus beziehungsweise der Ge- schwisterermäßigung können wir dem Verwaltungsvorschlag folgen, weil wir auch die Argu- mentation der Verwaltung nach- vollziehen können.

Ebenso wollen wir den Vorschlag unterstützen, dass die Anglei- chung an den Landesrichtsatz (LRS) in gleichmäßigen Stufen in den kommenden acht Jahren er- folgen soll, obwohl hier der El- ternbeirat eine Zeitspanne von zwölf Jahren befürwortet. Diese acht Jahre sind für uns eher ein überschaubarer Zeitraum als die zwölf Jahre.

Und eine Angleichung zum Be- ginn des Kindergartenjahres zum 01.09. halten wir auch für sinn- voll und richtig.

Deshalb bitten wir um getrennte Abstimmung der vier Punkte. (Jo- achim Eble, FWV)

Stellungnahme der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Erhöhung der Kitagebühren

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister, sehr geehrte Frau Dr.

Mösel,

meine Damen und Herren, wir Grünen bleiben grundsätz- lich bei unserem Standpunkt, dass Bildung kostenlos sein soll- te, das gilt für Kitas genauso wie für Schulen und Universitäten.

Wer von jungen Familien in der Schlussphase der Gebührener- höhung 650 Euro monatlich (gegenüber derzeit 96 Euro) ver- langt, der muss sich schon die Frage gefallen lassen, wie das bei einem Monatseinkommen von z.B. 1300 Euro mit einem oder zwei Kindern machbar sein soll, und dem scheint nicht klar zu sein, welche Bedeutung der Nachwuchs für uns hat.

Die Verwaltung der Stadt geht bei dem Modell einkommensab- hängiger Kitagebühren von zu- sätzlich 1,5 benötigten Stellen aus. Wir haben diese Rechnung einmal genauer analysiert und erachten sie für weit überzogen:

Eine Verwaltungsstelle beinhal- tet ausgehend von 252 Arbeits- tagen/Jahr abzüglich 30 Tagen Urlaub, angenommenen zehn Tagen Krankheit und fünf Tagen Weiterbildung 207 Arbeitstage, das entspricht bei einer tägli- chen Arbeitszeit von 7,8 Stunden 1614,6 Arbeitsstunden pro Stelle.

Umgerechnet auf 1,5 Stellen ent- spräche dies rund 2422 Stunden jährlichem Arbeitsaufwand.

Gehen wir von 800 zu bearbei- tenden Fällen aus, würde das bei dieser Rechnung einen Zeitauf- wand von drei Stunden pro Fall bedeuten.

Würde man dann, wie z.B. in Tü- bingen, die Fallprüfung auf das erste Jahr und zusätzlich auf Stichproben beschränken, kä- men wir auf circa 220 zu prüfen- de Fälle. Bei 1,5 Stellen, die unse- re Verwaltung hierfür annimmt, würden folglich für jeden einzel- nen dieser 220 Fälle elf Stunden aufgewendet. Andere Städte be- nötigen dafür fünf bis zehn Mi- nuten.

In Anbetracht der aktuellen fi- nanziellen Situation unserer Stadt können wir als Grüne ei- ner Erhöhung der Kitagebühren zustimmen, aber nur einkom- mensabhängig und nur im Zu- sammenhang mit der von uns bereits seit längerem geforder- ten Parkraumbewirtschaftung in der Innenstadt.

Vor einem Dreivierteljahr wurde uns seitens der Verwaltung die Überprüfung eines Parkgebüh- renkonzepts für die Innenstadt zugesagt. Wir Grünen können es nicht mittragen, dass lediglich von der Angleichung der Kitage- bühren an den Landesrichtsatz gesprochen wird, andererseits aber keine Parkgebühren erho- ben werden. Damals hatten wir vorgetragen, dass bei der Einfüh- rung von Parkgebühren 500.000 bis eine Million Euro jährlich ein- genommen werden könnten.

Für das Erfassen der entspre- chenden Parkplätze der Innen- stadt wird ein Nachmittag benö- tigt – die lange Verzögerung ist unverständlich und ärgerlich.

Zum Widerstand der Gewerbe- treibenden gegen eine Parkge- bühr ist zu sagen, dass monat- lich fünf bis zehn Euro Parkge- bühren im Jahr 60 bis 120 Euro ergeben. Dem gegenüber stehen bis zu 7800 Euro Kitagebühren pro Kind jährlich.

Neckarsulm gibt für manche Projekte Millionen aus. Dass dann das Geld bei Schulbildung und Kitas eingespart wird, ist peinlich!

Wir Grünen waren stolz auf un- sere relativ moderaten Kitage- bühren.

Wir wollen, wie es in etlichen anderen Kommunen praktiziert wird, nach Einkommen gestaf- felte Kitabeiträge, nur das halten wir für familienfreundlich.

Der Beschlussvorlage stimmen wir nicht zu! (Horst Strümann, Bündnis 90/Die Grünen)

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Eintrittspreise für Deutsches Zweirad- und NSU-Museum steigen zum 1. Januar Neue Erlebniskarte „Bad & Bike“ bietet ermäßigt

Eintritt in Museum und Aquatoll

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat die Eintrittspreise für das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum neu festgesetzt.

Vom 1. Januar 2016 an steigen die Eintrittspreise im Durchschnitt um rund 25 Prozent. Die Mehrein- nahmen betragen rund 27.000 Euro im Jahr. Mit der neuen Ge- bührenordnung gleicht die städ- tische Kultureinrichtung ihre Ein- trittspreise dem Preisniveau ver- gleichbarer Technikmuseen an.

Zudem sollen die Mehreinnah- men dem steigenden Zuschuss- bedarf entgegenwirken.

Die Eintrittspreise wurden zu- letzt zum 1. Januar 2008 erhöht und gelten seitdem unverändert.

Zum 1. Januar 2016 steigt der Ein- trittspreis für Erwachsene von 4,50 auf sechs Euro pro Einzelkar- te. Senioren zahlen ermäßigt fünf Euro. Die Familienkarte für El- tern mit minderjährigen Kindern kostet künftig 13 statt neun Eu- ro. Auch Schülerinnen und Schü- ler, die eine Neckarsulmer Schule besuchen, zahlen erstmals einen Eintrittspreis in Höhe von 2,50

Euro. Im Klassenverband kostet der Eintritt zwei Euro pro Schüler.

Für Kinder bis sechs Jahre ist der Eintritt weiterhin frei.

Als Rabattangebot neu einge- führt wird die Erlebniskarte „Bad

& Bike“. Sie kombiniert den Ein- tritt ins Zweiradmuseum und ins Freizeitbad Aquatoll und kostet 13 Euro für Erwachsene und 30 Euro für Familien. Mit der Kombi-Kar- te sparen Besucher im Vergleich zu den Normaltarifen fünf bezie- hungsweise neun Euro.

Ebenfalls neu angeboten wird ei- ne Jahreskarte als Kombi-Karte für das Zweirad- und das Stadt- museum. Sie berechtigt das gan- ze Jahr über zum Eintritt in beide Häuser und zum kostenlosen Be- such von Vorträgen, die von den städtischen Museen veranstal- tet werden. Der Preis für die Jah- reskarte beträgt 24 Euro. Schü- ler, Studenten und Schwerbehin- derte mit Ausweis zahlen ermä- ßigt zwölf Euro. Die Jahreskarte wird ebenso wie die Erlebniskar- te „Bad & Bike“ von Frühjahr 2016 an erhältlich sein. (snp)

Ballei Neckarsulm erhebt höhere Garderobengebühr

Erhöhung gleicht gestiegene Lohnkosten aus

Die Garderobengebühr in der Ballei Neckarsulm wird zum 1.

Januar 2016 um 50 Cent auf ei- nen Euro pro Kleidungsstück er- höht. Der Gemeinderat stimmte jetzt einer entsprechenden Ge- bührenerhöhung zu, um einen Anstieg der Lohnkosten auszu- gleichen. Wegen der Einführung

des Mindestlohns sind die Lohn- kosten für die Garderobenkräfte von 6,50 auf 8,50 Euro pro Stun- de gestiegen. Mit der erhöhten Gebühr kann der Garderoben- service kostendeckend betrie- ben werden. Die Mehreinnah- men betragen etwa 1500 Euro im Jahr. (snp)

Städtisches Förderprogramm Energieeffizienz wird aufgehoben

Gesetzliche Anforderungen lassen kaum noch Raum für freiwillige Maßnahmen

Das Förderprogramm Energie- effizienz der Stadt Neckarsulm wird mit Ende des laufenden Jahres ersatzlos aufgehoben.

Der Gemeinderat beschloss, das zum 1. März neu in Kraft getrete- ne Förderprogramm zum 31. De- zember 2015 auslaufen zu las- sen. In diesem Haushaltsjahr stehen Fördermittel in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung, die nahezu ausgeschöpft werden.

Aktuell liegen 21 Förderanträge mit einem Fördervolumen von insgesamt 46.000 Euro vor.

Die bisherigen Förderprogram- me Solarenergie und Klima- schutz waren in diesem Jahr zu einem neuen Förderprogramm zusammengefasst und unter dem Oberbegriff „Energieeffizi- enz“ vereint worden. Damit be- schränkte die Stadt die Förde- rung regenerativer Energien auf Maßnahmen, die über das ge- setzlich geforderte Maß hinaus- gehen. Ein Großteil der energie- einsparenden, CO2-reduzieren- den Maßnahmen, die im Rah- men der Förderprogramme So- larenergie und Klimaschutz von der Stadt Neckarsulm be- zuschusst wurden, sind heute bei Neubauten gesetzlich vor-

geschrieben und insofern Stan- dard.

Durch das Erneuerbare-Wär- me-Gesetz Baden-Württem- berg (EWärmeG) und eine wei- tere Verschärfung der Energie- einsparverordnung (EnEV) hat der Gesetzgeber die Anforderun- gen an die Energieeffizienz von Wohngebäuden weiter erhöht.

So schreibt das EWärmeG seit dem 1. Juli 2015 vor, dass bei der Erneuerung einer Heizungsanla- ge 15 Prozent der Wärme durch erneuerbare Energien erzeugt oder entsprechende Ersatzmaß- nahmen umgesetzt werden müssen. Zudem muss laut der EnEV der Jahres-Primärenergie- bedarf für neue Wohngebäude von 2016 an um jeweils 25 Pro- zent gesenkt werden. Da Maß- nahmen, zu denen Privateigen- tümer gesetzlich verpflichtet sind, von der städtischen Förde- rung ausgeschlossen sind, ver- ringert sich der Spielraum für freiwillige und damit förderfä- hige Ergänzungsmaßnahmen weiter. Aus diesem Grund und im Hinblick auf die notwendi- ge Haushaltskonsolidierung be- schloss der Gemeinderat, das Förderprogramm Energieeffizi- enz komplett zu streichen. (snp)

Eintrittspreise für Stadtmuseum Neckarsulm werden erstmals erhöht

Neue Jahreskarte ab Frühjahr 2016 erhältlich

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat eine neue Gebüh- renordnung für das Stadtmuse- um beschlossen. Die von Anfang an vergleichsweise niedrigen Eintrittspreise werden erstmals seit der Eröffnung des Stadt- museums 2007 erhöht und nä- hern sich jetzt dem Preisniveau von Stadt- beziehungsweise Hei- matmuseen in der Region an. Die neue Gebührenordnung tritt am 1. Januar 2016 in Kraft. Durch die Preisanpassung erzielt das Stadt- museum Mehreinnahmen von etwa 4000 Euro im Jahr.

Für Erwachsene steigt der Ein- trittspreis von zwei auf drei Eu- ro pro Einzelkarte. Die Einzelkar-

te für Schüler und Studenten, Schwerbehinderte und Kurgäs- te mit Ausweis kostet künftig je- weils zwei Euro und damit eben- falls einen Euro mehr. Für Kin- der bis sechs Jahre ist der Eintritt weiterhin frei.

Der Preis für eine anderthalb- stündige Führung wird um fünf auf 35 Euro erhöht. Damit kann das Stadtmuseum Führungen künftig kostendeckend anbieten.

Als neues Rabattangebot wird im Frühjahr 2016 eine Jahreskar- te eingeführt. Sie berechtigt das ganz Jahr über zum Eintritt in das Stadtmuseum und kostet zwölf Euro für Erwachsene und acht Euro für Kinder. (snp)

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Erste Fortschreibung des Feuerwehr- bedarfsplans liegt vor

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat die erste Fortschrei- bung des Feuerwehrbedarfsplans 2015 zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Bedarfsplan do- kumentiert den aktuellen Stand der Leistungsfähigkeit der Feuer- wehr und definiert die erforderli- chen Mittel zur Gefahrenabwehr.

Notwendige Neu- und Wieder-

beschaffungsmaßnahmen wer- den in einer Prioritätenliste auf- geführt. Darüber hinaus zeigt der Bedarfsplan die zukünftige Aus- richtung der Gefahrenabwehr auf und schlägt organisatorische Maßnahmen vor. Eine ausführli- che Berichterstattung zu diesem Thema folgt in der Februarausga- be des Journals. (snp)

Stellungnahme der FWV-Fraktion zum Feuerwehrbedarfsplan 2015

Sehr geehrter Herr Oberbürger- meister Scholz,

sehr geehrte Frau Bürgermeiste- rin Dr. Mösel,

lieber Wolfgang Rauh, meine sehr verehrten Damen und Herren, wir werden dem vorliegenden Feuerwehrbedarfsplan für die folgenden fünf Jahre zustimmen.

Gleichzeitig möchte ich, auch im Namen unserer Fraktion, unse- rer Feuerwehr, den Kameradin- nen und Kameraden herzlich für ihr ehrenamtliches Engagement danken. Dass wir uns auf unse- re Feuerwehr verlassen können, zeigen nicht nur die jährlichen Berichte bei der Jahreshauptver- sammlung, sondern auch die in diesem Bedarfsplan dargestell- ten Zahlen, Daten und Fakten über Einsatzfälle in und um Ne- ckarsulm herum. Über die soge- nannte Schlagkräftigkeit unserer Wehr können wir uns mit diesem Plan sehr gut informieren. Und dabei möchte ich dem Ersteller, in erster Linie Herrn Fabian Mül- ler, ein großes Lob aussprechen.

Umfassender, detaillierter und vor allen Dingen verständlicher, auch für uns als Gemeinderäte, kann man so eine Aufarbeitung von Fakten nicht darstellen. Ich

möchte zwar nicht ins Detail ge- hen, dennoch muss ich aber auch feststellen, dass sich die Gefah- renabwehr in den zurückliegen- den Jahren immer mehr in Rich- tung technische Hilfeleistung verändert hat. Und für diese Hil- feleistungen sind entsprechen- de Gerätschaften erforderlich, die auch bedient werden müs- sen. In vielen in der Freizeit eh- renamtlich geleisteten Stunden bilden sich unsere Feuerwehrleu- te an diesen Gerätschaften stets aufs Neue aus. Und dieses Enga- gement verdient unser aller Res- pekt.

Lieber Herr Rauh, bitte geben Sie den Dank unserer Fraktion an die Kameradinnen und Kameraden in allen drei Abteilungen in Ne- ckarsulm weiter. Und mit dem Umzug beziehungsweise dem Bezug des neuen Feuerwehrgerä- tehauses in Dahenfeld dürfen wir auch weiterhin auf motivierte, ehrenamtlich tätige Menschen hoffen.

Machen Sie in dieser Art und Wei- se weiter zum Wohl und Schutz für unsere Bevölkerung.

Wir stimmen dem Bedarfsplan einstimmig zu. (Joachim Eble, FWV)

REDAKTIONS-SCHLUSS FÜR DIE FEBRUAR-AUSGABE IST

DER 16. JANUAR

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