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4-7 12-15 19 Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat Ehrenbürger Roland Stammler THEMEN: EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | JUNI 2017 NECKARSULM

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4-7 12-15 19 THEMEN:

Neckarsulm aktuell Aus dem Gemeinderat Ehrenbürger Roland Stammler

EINE AUSGABE DER STADT NECKARSULM | J UN I 2017

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Frankenbacher Straße 61 • 74078 Heilbronn • Tel. 07131 - 200 100 Marktstr. 24 • 74172 Neckarsulm • Tel. 07132 - 34 14 14

4,5* Dom. Republik 1180,-- 4,5* Sansibar 1605,-- 4* RIU Kap Verden 1334,-- Robinson Club 1443,--

4* Thailand 1475,-- 4* Jamaika 1583,--

3,5* Malediven 1682,-- 4* Ägypten 1128,-- 4* Magic Life Club 1460,-- 4* Curacao 2091,-- 4* Lanzarote, HP 1096,-- 4* Kuba 1478,-- TUI MeinSchiff Orient 1395,-- TUI MeinSchiff Kanaren 1295,--

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PREISE PRO PERSON,

ALLES INKLUSIVE, 2 Wochen ab

2 Erwachsene + 2 Kinder, 2 Wochen, ALLES INKLUSIVE Sommerferien

4* Marokko 3392,-- 4* Kalabrien 2938,--

4* Bulgarien 2352,-- 4* Mallorca 3068,--

4* Ägypten 2134,-- 4* Kreta 3178,--

4* Lanzarote 3512,-- 4* Rhodos 3030,--

4* Fuerteventura 3200,-- AIDA Kreuzfahrt 3198,--

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

rund 300 Besucherinnen und Be- sucher haben die Möglichkeit ge- nutzt, sich bei der zentralen Ein- wohnerversammlung am 22.

Mai in der Ballei über die neues- ten kommunalpolitischen Ent- wicklungen und die Herausforde- rungen der Zukunft zu informie- ren. Der Dialog mit den Bürgern ist mir wichtig. Daher biete ich ergän- zend zur Einwohnerversammlung ein neues Gesprächsforum an, das Ihre Fragen, Themen und Anliegen direkt „vor Ort“ in den Stadttei- len und Wohngebieten behandelt.

Im Rahmen der neuen Reihe „OB vor Ort“ stehe ich Ihnen als Ge-

sprächspartner zur Verfügung und höre Ihnen gerne zu. Dazu treffen wir uns in einer Gaststätte bezie- hungsweise vor der jeweiligen Ver- waltungsstelle. Nachdem sich die ersten beiden Treffen Ende Mai mit den Belangen der Wohngebiete Viktorshöhe/Neuberg beziehungs- weise den Themen im Stadtteil Da- henfeld beschäftigt haben, finden im Juni drei weitere Termine statt.

Sie können die einzelnen Termine und Treffpunkte in dieser Ausgabe des Journals nochmals nachlesen und notieren. Ich freue mich auf die Begegnung und die Gespräche mit Ihnen.

Wenn Sie ein ganz persönliches Anliegen mit mir besprechen möchten, steht Ihnen weiterhin die Bürgersprechstunde an jedem ersten Montag im Monat offen.

Damit auch junge Menschen ihre spezifischen Anliegen vorbringen können, biete ich am 3. Juli erst- mals eine Jugendsprechstunde an.

Junge Menschen, die schon immer einmal eine Frage an den Oberbür- germeister richten wollten oder denen ein bestimmtes Thema am Herzen liegt, sind herzlich willkom-

men. Bitte meldet Euch bei mei- ner Sekretärin, Frau Gabriele Blum, an. Nähere Infos findet Ihr in die- sem Heft.

Bürgeranliegen aufzugreifen und Bürgerinteressen zu vertreten, ist vor allem auch Aufgabe des Ge- meinderates unserer Stadt. Die- se Verantwortung hat Roland Stammler fast drei Jahrzehnte lang wahrgenommen. Nach 29 Jahren Mitgliedschaft ist der lang- jährige SPD-Fraktionsvorsitzende auf eigenen Wunsch aus dem Ge- meinderat ausgeschieden. Zu die- sem Anlass wurde ihm das Eh- renbürgerrecht der Stadt verlie- hen. Dass Roland Stammler die- se höchste Auszeichnung verdient hat, zeigt seine beeindruckende Vita. Nicht nur in der Kommunal- politik, sondern auch im Berufsle- ben und im Vereins- und Gemein- schaftsleben hat Roland Stamm- ler bleibende Spuren hinterlassen.

Als „knorriger“ Stadtrat war er aus einem ganz besonderen Holz ge- schnitzt. Ich danke dem neuen Eh- renbürger für alles, was er für seine Heimatstadt geleistet hat und gra- tuliere ihm herzlich.

Nachdem vor allem die Landwirt- schaft mit den jüngsten Wetter- kapriolen zu kämpfen hatte, steht jetzt der Sommer vor der Tür. Im Juni gibt es einige schöne Anläs- se, die Sonne zu genießen, zum Bei- spiel beim Marktstraßenfest am 11.

und 12. Juni in der Innenstadt. Der Gewerbeverein und ich laden Sie herzlich zum Mitfeiern und zum Einkaufsbummel am verkaufsof- fenen Sonntag ein. Dem Festtrei- ben in der Innenstadt folgt das Sommerfest am 17. Juni im Neu- berg. Das Eberwinfest vom 1. bis 3.

Juli setzt den Festreigen im kom- menden Monat fort. Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Sommermo- nat Juni und schöne Festtage.

Herzliche Grüße Ihr

Steffen Hertwig Oberbürgermeister

Rathaus; Marktstraße 18

Bürgermeisteramt Oberbürgermeister Steffen Hertwig Tel 35-200

e-mail: steffen.hertwig@neckarsulm.de Haupt- und Personalamt Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Andreas Eschbach Tel. 35-207

e-mail: andreas.eschbach@neckarsulm.de Stadtkämmerei

Leiter: Stadtverwaltungsdirektor Jürgen Kaufmann Tel. 35-225

e-mail: juergen.kaufmann@neckarsulm.de Friedhofsverwaltung

Leiterin: Elke Ranger Tel. 35-286

e-mail:elke.ranger@neckarsulm.de

Behördliche Einrichtungen

Stadtverwaltung

Telefon 07132/35-O

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags: Montag 13.30 - 15.30 Uhr Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr Bürgerbüro Tel. 35 223

Ordnungsamt

Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Bernd Pfitzenmaier Tel. 35-213

e-mail:bernd.pfitzenmaier@neckarsulm.de Rechnungsprüfungsamt Leiter: Stadtverwaltungsrat Wolfgang Münch Tel. 35-360

e-mail: wolfgang.muench@neckarsulm.de Schul-, Kultur- und Sportamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Ralph-Arno Klumbach Tel. 35-366

e-mail: ralph-arno.klumbach@neckarsulm.de

Technische Ämter Rathaus, Marktstraße 18

Bürgermeisteramt (techn. Bereich) Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel

Tel. 35-203

e-mail: suzanne.moesel@neckarsulm.de Bauverwaltungsamt Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Jürgen Gimber

Tel. 35-310

e-mail: juergen.gimber@neckarsulm.de Amt für Stadtentwicklung Leiter: Stadtoberverwaltungsrat Werner Zimmermann Tel. 35-235

e-mail: werner.zimmermann@neckarsulm.de Hochbauamt

Leiter: Dipl. Ing. Patrick Rickenbrot Tel. 35-322

e-mail: patrick.rickenbrot@neckarsulm.de Internet: www.neckarsulm.de

e-mail: info-stadt@neckarsulm.de Sprechstunden aller städtischen Ämter:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Tiefbauamt

Leiter: Stadtoberbaurat Rainer Weber Tel.: 35-327

E-Mail: rainer.weber@neckarsulm.de

Gebäude Am Hungerberg 1

Bauhof

Leiter: Martin Schmitzer Tel. 35-314

e-mail: martin.schmitzer@neckarsulm.de Stadtwerke

(Gas-, Wasser-, Fernwärmeversorgung) Werkleiter:

Thomas Haag, Tel. 35-293, e-mail: thomas.haag@neckarsulm.de Bürgerbüro Öffnungszeiten:

Mo.,Do.: 7.30 - 17 Uhr; Di.: 7.30 bis 12.15 Uhr, Mi.: 7.30 - 18.00 Uhr, Fr.: 7.30 bis 14.00 Uhr, einmal im Monat, jeweils am zweiten Samstag, 9-12 Uhr.

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NECKARSULM aktuell

VERANSTALTUNGSTERMINE JUNI 2017

SO+ 04.06. 11.00 Waldfest - DLRG MO 05.06. 11.00 Schweinshag

04.06 13:00h Jahrgang 61/62

Gemütliches Treffen beim Waldfest am Schweinshag

MI 07.06. 11.30 Jahrgang 1932/33

Stammtisch im Kanuheim Bootshaus 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hohly) 19.00 Jahrgang 1946/47

Hauptversammlung mit Neuwahlen und Stammtisch

Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) 19.30 Jahrgang 1955/56

Stammtisch im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly)

20.30 „Hier spielt die Musik“ Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„Im Sommer wohnt er unten“ Scala-Kino Bene- fizgasse 5, Eintritt6,50 € Reservierung:

07132/2410 oder online unter www.kinostar.de SA+ 10.06. Markstraßenfest

SO 11.06. mit verkaufsoffenem Sonntag MO 12.06. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) MI 14.06. 20.30 „Hier spielt die Musik“ Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Im Sommer wohnt er unten“ Scala-Kino Bene- fizgasse 5, Eintritt 6,50 € Reservierung:

07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

Freizeitbad AQUAtoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. AQUAtoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340

Behördliche Einrichtungen

Öffnungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Johann Habla

e-mail: johann.habla@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch + Freitag 17.00 - 19.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Stefanie Erlewein

e-mail: stefanie.erlewein@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 17.00 - 19.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

e-mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Öffnungszeiten:

Mo., Di., Do. u. Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

DO 15.06. Jahrgang 1946/47

Fronleichnam – Siedfleischessen am Frösch- bergAbmarsch 12.00 Uhr, KS-Platz Obereisesheimer Neckarseite

FR 16.06. 20.00 „Hier spielt die Musik“ – Neckarsulm lacht.

HG. Butzko, Prinz-Saal Brauhaus Neckarsulm SA 17.06. Jahrgang 1943/44

Gartenfest auf dem Baumstück Gerd Geyer Sonnwendfeier Dahenfeld MC E / KjG Gewann Banholz

SO 18.06. 14.00 Stadtführung

TP: Marktplatzbrunnen, Kosten 3 Euro pro Person

MI 21.06. 11.30 Jahrgang 1930/31

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) 20.30 „Hier spielt die Musik“ Filmkunstreihe Stadt

Neckarsulm

„Mikro & Sprit“ Scala-Kino Benefizgasse 5, Eintritt 6,50 € Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

MI 21.-25.06., Jahresausflug der Naturfreunde, Ortsgruppe Neckarsulm ins Allgäu

SA 24.06 16.00 Jugendfarm Sommerfest 25.06 11.00

DI 27.06. Jahrgang 1951 Neckarsulm – Spaziergang ins Blaue

MI 28.06. Jahrgang 1944/45 – Tagesausflug nach Michel- stadt

20.30 „Hier spielt die Musik“ Filmkunstreihe Stadt Neckarsulm

„tschick“ Scala-Kino Benefizgasse 5,

Eintritt 6,50 € Reservierung: 07132/2410 oder online unter www.kinostar.de

Ausgabe 06 | 2017

Veranstaltungen

4 NECKARSULM JOURNAL

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Veranstaltungstermine JULI 2017 ASB Termine

DO 09.06. 08.30 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 16.45 SA 10.06. 09.00 Erste Hilfe Fortbildung bis 17.15 SA 24.06. 09.00 Erste Hilfe Grundlehrgang bis 17.15 Ort: ASB Neckarsulm, Rathausstraße 21. Tel. 0173/7227647 Wöchentliche Termine:

Freitags von 20.00 – 22.00 Uhr Dienstabend der Einsatzbereitschaft SA- 01.07. Obereisesheimer

MO 03.07. Eberwinfest

SO 02. 07 17.00 Schindlerstr. 2, Sängerbund Neckarsulm lädt zur Sommerserenade. Eintritt frei – Spenden erwünscht.

MI 05.07. 18.00 Jahrgang 1941/42

Frauentreff im Gasthaus Saalbau (Hohly) 19.00 Jahrgang 1946/47

Stammtisch im Sportheim Dahenfeld DO 06.07., 20.00, Monatsversammlung der Naturfreunde, Orts-

gruppe Neckarsulm in der Gaststätte

„Wilhelmshöhe“

FR 07.07. Jahrgang 1943/44

Neuenstadt Theater – Anmeldung bei Anton Maurer 07139/6896

SA+ 08.07. Amorbacher Sonnenfest SO 09.07.

SO 09.07. 10.00 Weißwurstfrühstück MCE, MC-Stückle Dahenfeld 14.00 Stadtführung

TP: Marktplatzbrunnen – Kosten 3 Euro pro Person

MO 10.07. 17.00 Jahrgang 1933/34

Stammtisch im Gasthaus Saalbau (Hitzfelder) DO 13.07. 18.30 Jahrgang 1943/44

Stammtisch im Gasthaus „Kanuheim“.

SA- 15.07. Dorffest

MO 17.07. Dahenfeld

SO 16.07., Wanderung der Naturfreunde, Ortsgruppe Neckarsulm zum Assulzer Hof, Abfahrt: 09.00 Uhr, Bauhaus Neckarsulm, Gehzeit: 4 Stunden, Einkehr, Wanderführer: Otmar Spagl.

VERANSTALTUNGSTERMINE JULI 2017 TERMINE DER KOLPINGFAMILIE JUNI 2017

Samstag, 03. Juni 12.00 Uhr Kolpinghaus

Essen mit Gästen, für Menschen die Ansprache suchen, oder ein geringes Einkommen haben

Montag, 12. Juni

Meditativer Tanz, 18.00 Uhr Kolpinghaus Spieleabend, 19.30 Uhr Kolpinghaus Bibelabend 19.00 Uhr St. Monika Mittwoch, 14. Juni

Vorbereitung für Fronleichnam, Blumen für den Altar und das Altarbild bitte bei Familie Eberhard Vogt, Tel 0 71 32 / 1 87 29, abgeben.

15. Juni Prozession mit Fahne und Banner Samstag-Montag, 17.-19. Juni

Waldfest der Kolpingsfamilie Offenau Mittwoch, 21. Juni 20:00 Uhr Kolpinghaus Vorstandsitzung der Kolpingsfamilie

Samstag, 24. Juni

Jahresausflug nach Ladenburg, Bergstraße, Odenwald Anmeldung bei Heinrich Benz, Tel. 0 71 32 / 65 75 Freitag, 30. Juni 14.00 Uhr Kolpinghaus Wandertreff der Kolpingsfamilie

VDK ORTSVERBAND NECKARSULM

Veranstaltungen im Juni 2017

Mittwoch, 14 Juni, 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock, Zimmer B2.4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts Anmeldungen sind nicht erforderlich

Mittwoch, 21. Juni, 17.00 Uhr

Sitzung des Gesamtvorstandes im Gasthaus Wilhelmshöhe (Hohly) Mittwoch, 28. Juni 9.00 bis 12.00 Uhr

Beratungsstützpunkt Rathaus Neckarsulm im Mittelbau 2. Stock Zimmer B2 4

Orientierungshilfe für Ratsuchende in Fragen des Sozialrechts Anmeldungen sind nicht erforderlich

WALDFESTE

Freizeitanlage Schweinshag Juli SO+ 04.06. 11.00 DLRG

MO 05.06. 11.00

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Neu im Juni: „OB vor Ort“ in der Kernstadt, Obereisesheim und Amorbach. Das Gesprächsforum

für Ihre Fragen, Themen und Anliegen in den Stadtteilen:

• Mittwoch, 21. Juni, Kernstadt (Südstadt), Gaststätte Bür- gerstüble

• Montag. 26. Juni, Obereises- heim, Verwaltungsstelle

• Dienstag, 27. Juni, Amorbach, Verwaltungsstelle.

Beginn ist jeweils um 18.30 Uhr.

Ausgabe 06 | 2017

Veranstaltungen

6 NECKARSULM JOURNAL

11. Sommer-Serenade des Sängerbunds am 1. Sonntag

im Juli

Der Sängerbund Neckarsulm lädt am Sonntag, den 02. Juli 2017 um 17.00 Uhr zur traditio- nellen Sommer-Serenade in den Innenhof der ehemaligen Gast- stätte „Alte Posthalterei“ in der Schindlerstraße 2 ein. Der ge- mischte Chor unterhält die Gäs- te mit einem bunten Strauß von Schlagern und Volksliedern.

Im Rahmen der Veranstaltung erfolgt die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder.

Für die Bewirtung wird wie im- mer gesorgt.

Der Eintritt ist frei – Spenden für die Vereinsarbeit sind willkom- men.So., 15.00 Uhr – Reitvorführung der Farm-Kids

Sprechstunde des Heimat- vereins

Am Donnerstag, den 8. Ju- ni 2017 von 16.00 bis 18.30 Uhr hält der Heimat- und Muse- umsverein seine nächste Ge- schichts-Sprechstunde in sei- ner Geschäftsstelle Grabenstra- ße Ecke Felix-Wankel-Straße ab.

Interessierte Mitbürger können bei einem Besuch sich über Fra-

gen der Stadtgeschichte und der Heimatforschung informie- ren, das Büro und das Depot be- sichtigen und unsere Schriften erwerben. Ein Folgetermin ist am Donnerstag, den 13. Juli 2017 zur gleichen Zeit. Der Vorstand freut sich auf ihren Besuch (kb).

Marktstraßenfest mit verkaufsoffenem Sonntag in

Neckarsulm

Strandolympiade für Kinder in der Löwengasse

Zum Feiern und Genießen lädt der Gewerbeverein Neckarsulm am 10. und 11. Juni in die Innen- stadt ein. Rund um die Neckar- sulmer Fußgängerzone lockt das traditionelle Marktstraßenfest mit vielen Attraktionen. Zu den bewährten Höhepunkten ge- hört der verkaufsoffene Sonn- tag am 11. Juni von 13 bis 18 Uhr.

Darüber hinaus können sich die Besucher auf ein buntes Un- terhaltungsprogramm freuen.

Gaumenfreuden bietet das ku- linarische Dorf auf dem Markt- platz. Ein Krämermarkt in der südlichen Marktstraße beglei- tet das Festgeschehen. Für Kin- der veranstaltet das Stadtmar- keting der Stadt Neckarsulm ei- ne Strandolympiade am Sonn- tag von 11 bis 18 Uhr in der Lö- wengasse.

Bummeln, Einkaufen und Ge- nießen stehen beim Marktstra- ßenfest im Mittelpunkt. Ober- bürgermeister Steffen Hertwig eröffnet das Fest am Samstag, 10. Juni, um 14.30 Uhr mit einem Fassanstich auf dem Marktplatz.

Ein großes Warensortiment hält der Krämermarkt an beiden Festtagen bereit, und zwar am Samstag von 9 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Das kulinarische Dorf öffnet am Samstag um 12 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr. Musik, Folk- lore und Tanz bieten Künstler auf der Marktplatz-Bühne. Die Band „MidLive“ spielt am Sams- tag von 19 Uhr an fetzigen Co- ver-Rock. Am Sonntag um 14 Uhr führt der Verein „Kreatief – Kul- tur im Unterland e.V.“ das Mu- sical „Irgendwas mit Schiff und Meer“ auf.

Beim Kinderprogramm am Sonntag in der Löwengasse gilt es in mehreren Disziplinen kniff- lige Aufgaben mit Wasser zu lösen oder Wasser auf unkon- ventionelle Art zu transportie-

ren. Als Transportmittel dienen zum Beispiel Schwämme, Be- cher oder Eimer mit einem Loch im Boden. Die Spielteams an- geln Holzfische aus einem Was- serbecken und schießen mit ei- ner „Harpune“ auf einen „Ku- gelfisch“ in Form eines mit Was- ser gefüllten Luftballons. Zu den Disziplinen der Strandolympia- de gehört auch das Zielspritzen mit Kübelspritzen auf wasser- gefüllte Plastikflaschen. Außer- dem bauen die Kinder eine Was- serpipeline um die Wette, um den Inhalt eines Wassereimers gezielt von einem Punkt zum an- deren fließen zu lassen.

Konstruktionsgeschick ist auch auf der Wasserbaustel- le gefragt. Aus rund 70 Metern Kunststoffrohren und -winkeln, Wasserbecken und Kisten bau- en die Nachwuchsingenieure ein Leitungssystem und speisen es mit Wasser aus Pumpen, Eimern und Gießkannen. Auch eine ar- chimedische Schraube kommt zum Einsatz. So wird das Was- ser im Röhrensystem ständig in Bewegung gehalten. Eine „Spiel- hölle“ mit verschiedenen Brett-, Bewegungs- und Geschicklich- keitsspielen ergänzt die Strand- olympiade.

Wegen des Krämermarkts ist die Marktstraße ab der Kreuzung Heilbronner/Binswanger Stra- ße voll gesperrt, und zwar von Freitag, 9. Juni, 18 Uhr, bis Sonn- tag, 11. Juni, 22 Uhr. Am Sonn- tag ist zusätzlich die Löwengas- se ab der Quergasse von 7 bis 19 Uhr gesperrt. Die Tiefgarage Rathaus (P 2) kann über die Rat- hausstraße und die Lammgas- se angefahren werden. Der Wo- chenmarkt am Samstag wird auf das Kolpingparkdeck verlegt.

Aus diesem Grund ist das Park- deck am 10. Juni von 5 bis 15 Uhr voll gesperrt. (snp)

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Erste Jugendsprechstunde am 3. Juli im Rathaus

Neckarsulm

OB Hertwig: „Ich habe auch für junge Menschen ein offenes Ohr“

Seit dem Start der Bürger- sprechstunde im März haben bereits viele Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit genutzt, mit Oberbürgermeister Steffen Hertwig ins Gespräch zu kom- men und persönliche Themen zu erörtern. Jetzt erhalten auch Jugendliche Gelegenheit, ih- re spezifischen Anliegen zu for- mulieren und dem Oberbürger- meister vorzutragen. Die erste Jugendsprechstunde findet am Montag, 3. Juli, von 17 bis 19 Uhr im Rathaus statt.

Zweimal im Jahr können sich junge Menschen im Rahmen der Sprechstunde direkt an OB Hertwig wenden. Für dieses For- mat gilt das gleiche Prozedere wie für die Bürgersprechstunde.

Interessenten werden gebeten, sich bei OB-Sekretärin Gabriele Blum, Tel. 07132/35-202, E-Mail:

gabriele.blum@neckarsulm.de anzumelden. Dabei nennen die Teilnehmer bitte Name, Alter, Adresse und Telefonnummer und skizzieren kurz, über wel-

ches Thema sie mit OB Hertwig sprechen möchten. Sie werden dann in der Reihenfolge der An- meldung zur Sprechstunde ein- geladen. Alle Anliegen werden gewissenhaft geprüft und ent- weder sofort oder spätestens nach 14 Tagen schriftlich beant- wortet. „Ich habe auch für jun- ge Menschen ein offenes Ohr“, versichert Steffen Hertwig. „Die Jugendlichen sollten sich nicht scheuen, mit ihren Fragen und Anliegen zu mir zu kommen.“

(snp)

Nächste Bürgersprech- stunde am 12. Juni

Die Bürgersprechstunde bei OB Steffen Hertwig findet ein- mal im Monat an jedem ers- ten Montag jeweils von 17 bis 19 Uhr statt. Hier die nächsten Ter- mine:

- 12. Juni

- 3. Juli (Jugendsprechstunde) - 7. August.

Neckarsulm Journal Doppelausgabe Juli / August

Das Neckarsulm Journal erscheint für den Zeitraum 15. Juli bis 31. August als Doppelausgabe.

Redaktionsschluss /Anzeigenschluss ist der 16. Juli.

In der Juni-Ausgabe sind die Veranstaltungstermine vom 1. Juli bis 15. Juli im Veranstaltungskalender enthalten. Die kirchlichen

Mitteilungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse und weiteren Publikationen.

Achtung

Spohnler

Wir treffen uns am Mittwoch, 28. Juni 2017, um 11.30 Uhr, in der Gaststätte Saalbau (Hitzfelder).

Über eine rege Teilnahme freut sich Gerhard Zimmermann.

(8)

Ausgabe 06 | 2017

Veranstaltungen

8 NECKARSULM JOURNAL

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Gasthaus Saalbau Hitzfelder sammelt erneut Spenden für

„kleine Helden“

Kuchenverkauf am 11. Juni zugunsten der Aktion „Leuchtturm Neonatologie“ für Früh-

geborene

Gemeinsam für kranke Kinder – unter diesem Motto unterstützt das Gasthaus Saalbau Hitzfelder die Stiftung „Große Hilfe für klei- ne Helden“ mit einem Kuchen- verkauf am Sonntag, 11. Juni. Beim Nachmittagskaffee können die Gäste aus einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen und Torten wählen. Der Erlös aus dem Kuchenverkauf fließt als Spen- de an die Stiftung und kommt dem aktuellen Spendenprojekt

„Leuchtturm Neonatologie“ für Frühgeborene zugute.

Roland und Ljilja Hitzfelder, die Ei- gentümer der Neckarsulmer Tra- ditionsgaststätte Saalbau, veran- stalten bereits zum dritten Mal eine Spendenaktion zugunsten der Stiftung für kranke Kinder, die 2009 von dem Heilbronner Un- ternehmer Ralf Klenk gegründet wurde. In den beiden Vorjahren erzielte das Gastwirte-Ehepaar mit dem beliebten Kuchenver- kauf einen drei- beziehungswei- se vierstelligen Spendenbetrag.

Am 11. Juni wird der Kaffeetisch er- neut gedeckt, bei schönem Wet- ter auch im schattigen, hauseige- nen Biergarten. Auch für die Besu- cher des Marktstraßenfestes, das am 11. Juni mit einem verkaufsof- fenen Sonntag in der Innenstadt gefeiert wird, bietet sich die Kaf- feepause im Hitzfelderschen Bier- garten an.

Aktuell bittet die Stiftung „Große

Hilfe für kleine Helden“ um Unter- stützung für das Projekt „Leucht- turm Neonatologie – Große Hilfe für unsere Kleinsten“. Damit den jährlich rund 800 Frühgeborenen und behandlungsbedürftigen Neugeborenen mit ihren Eltern ei- ne modernere und familieninteg- rierte Betreuung an der SLK-Kin- derklinik ermöglicht werden kann, werden viele Spenden benötigt.

Um mehr Privatsphäre für den wichtigen Körperkontakt zwi- schen Eltern und Babys zu schaf- fen, sollen in dem geplanten Er- weiterungsbau der SLK-Neonato- logie geräumige Zwei-Bett-Zim- mer mit Elternbetten künftig Standard werden. Die neue fami- liengerechte Ausstattung, das zu- sätzliche Elternzimmer und das separate Stillzimmer sorgen für Entspannung in der oftmals mo- natelangen Therapiezeit, die für die Betroffenen extrem belastend ist. Mit den Spenden soll auch hochmoderne Medizintechnik wie zum Beispiel besonders scho- nende Beatmungs- und Überwa- chungsgeräte finanziert werden.

(bfr)

Städtisches Fundbüro

folgende Gegenstände (einschließlich der Fundgegenstände, die im Aquatoll verlo- ren wurden), wurden im Zeitraum vom 16.04.2017 - 15.05.2017 beim Fundbüro der Stadt Neckarsulm abgegeben:

1 Akku-Ladegerät 3 Brillen 1 Foto

1 Garagentoröffner 3 Geldbeutel

4 Handys 3 Ketten 3 Kleidungsstücke 1 Multidetektor 1 Rucksack

1 Schirm 2 Schlüssel 1 Tasche 2 Uhren 1 USB-Kabel

1 USB-Stick

Während der Öffnungszeiten des Rathauses können diese von den Eigentümern abgeholt werden.

Dahenfelder Dorffest vom 15. bis 17. Juli rund um die

Alte Kelter

Die Dahenfelder Vereine laden vom 15. bis 17. Juli 2017 zum tradi- tionellen Dorffest ein. Am Sams- tag um 18:00 Uhr wird Oberbür- germeister Steffen Hertwig das diesjährige Fest mit dem Fassan- stich eröffnen. Bereits um 17:00 Uhr beginnt die Bewirtung rund um die alte Kelter. Ab 20:30 Uhr werden „Die Dahenfelder“ auf der Bühne für Stimmung sorgen.

An allen drei Tagen gibt es die bewährten, köstlichen Lecke- reien wie Hamburger, Schnitzel oder Hähnchen und ganz neu:

Schupfnudeln. Für die sportliche Aktivität lädt die Schießbude, an der es wieder kleine und große Preise abzuräumen gibt, ein. Am Sonntag gibt es für unsere jün-

geren Besucher eine Hüpfburg und Spielstraße. Mit Kaffee und Kuchen vom Frauenbund sind dabei alle bestens versorgt. Be- freundete Kapellen des MGV sor- gen für die musikalische Unter- haltung.

Am Montag findet der traditi- onelle Kindernachmittag statt, der auch mit Kaffee und Ku- chen versorgt wird. CocoSmicer

& Friends werden wie gewohnt den Abschluss des Dahenfelder Dorffests ab 21:30 Uhr geben.

Von Neckarsulm oder Neuen- stadt ist das Fest bequem mit dem Linienbus zu erreichen. Ak- tuelle Fahrpläne hängen an den Ständen aus.

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Ausgabe 06 | 2017

Neckarsulm Aktuell

10 NECKARSULM JOURNAL

Kochteam am ASG

Neckarsulm feiert zehnjähri- ges Vereinsbestehen

OB Hertwig dankt für vorbildliches ehrenamtliches Engagement

Seit mehr als 20 Jahren leistet das Kochteam am Albert-Schweitzer- Gymnasium Neckarsulm ganze Arbeit, um den Schülerinnen und Schülern täglich ein frisches Mit- tagessen zu servieren. Vor zehn Jahren reagierten die ehrenamt- lich Aktiven auf die wachsende Zahl der Essensgäste im Zuge des Ganztagsbetriebs und gründeten den ASG-Kochteam e.V. Zum Ver- einsjubiläum gratulierte Oberbür- germeister Steffen Hertwig dem Vereinsvorstand und dankte den Vorstandsmitgliedern stellvertre- tend für das gesamte Team für die jahrzehntelange erfolgreiche Ar- beit.

„Man muss sowohl Lebensmit- tel als auch die Menschen mö- gen, um mit so viel Herzblut täg- lich bis zu 400 Essen zuzuberei- ten“, würdigte Steffen Hertwig das Engagement der ehrenamt- lich aktiven Vereinsmitglieder. Als Geburtstagsgeschenk und Zei- chen des Dankes überreichte er der Vereinsvorsitzenden Birgit Bra- ke einen symbolischen Kochlöffel aus Holz und zwei mit Pralinen ge- füllte Etageren für die Helferinnen.

Das Kochteam umfasst aktuell 120 Kochmütter und -väter. Jeden Tag schließen sich die Vereinsmitglie- der zu einem sechs- bis siebenköp-

figen Team zusammen und legen das jeweilige Essensangebot in der ASG-Mensa fest. So ist für eine abwechslungsreiche und qualita- tiv hochwertige Kost gesorgt.

Unterstützt wird der Verein von vier hauptamtlichen Kräften, Mensaleiterin Erna Wenner und drei Helferinnen. Das Essen wird in zwei Schichten zubereitet und ausgegeben. „Auf diese Weise ler- nen die Eltern auch das Schulle- ben kennen“, bemerkte Birgit Bra- ke. Sie dankte der Stadt im Namen des Vereins für die Unterstützung und die Bezuschussung der Perso- nalkosten. Nur so sei der niedrige Essenspreis möglich.

Die Schülerinnen und Schüler zah- len pro Essen drei Euro. Dafür kön- nen die Mensagäste aus zwei Ge- richten, darunter immer ein vege- tarisches, auswählen. Im Preis in- begriffen sind jeweils Salat, Des- sert und ein Getränk. Das Men- saessen wird gerne angenom- men. Im Durchschnitt gibt das Kochteam 300 Essen am Tag aus, in Spitzenzeiten bis zu 400. „Das Kochteam ist für die Stadt eine ganz wichtige Einrichtung und ein tolles Beispiel für vorbildliches und unverzichtbares Engagement im Ehrenamt“, bekräftigte OB Hert- wig. (snp)

Das Kochteam am ASG Neckarsulm feiert zehnjähriges Vereinsbestehen:

(v. li.) Vereinsbeisitzer Bernd Henning-Meichelböck, Sachbearbeiterin Elke Spohn, Vorstandsmitglied Wenke Neumann, Vize-Vorsitzende Ruth Knapp, Sachgebietsleiterin Martina Möhl, Mensaleiterin Erna Wenner, Konrektor Marco Haaf, Schulleiterin Barbara Lang, OB Steffen Hertwig, Vereinsvorsit- zende Birgit Brake und Schulamtsleiter Ralph-Arno Klumbach.

Landschaftsplan für verein- barte Verwaltungsgemein- schaft wird fortgeschrieben

Öffentliche Informationsveran- staltung am 28. Juni im Ratssaal Parallel zur 4. Fortschreibung des Flächennutzungsplans führt die vereinbarte Verwal- tungsgemeinschaft Neckar- sulm-Erlenbach-Untereisesheim die 1. Fortschreibung des Land- schaftsplans durch. Der Land- schaftsplan soll gemäß § 11 Abs. 1 BNatSchG (Bundesnaturschutz- gesetz) konkrete Ziele und Maß- nahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege für die kommunale Ebene formulieren.

Im Rahmen der frühzeitigen Öf- fentlichkeitsbeteiligung gemäß

§ 3 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch) lädt die Stadt Neckarsulm zu ei- ner öffentlichen Informations- veranstaltung am Mittwoch, 28.

Juni, um 18 Uhr in den Sitzungs- saal des Rathauses Neckarsulm ein. Vertreter der Stadtverwal-

tung stellen die Inhalte und Zie- le des Landschaftsplans vor und stehen im Anschluss für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Der Landschaftsplan ist zent- rales Instrument der Kommu- nen für den Naturschutz und die Landschaftspflege. Auf dieser Planungsrundlage sollen konkre- te Maßnahmen entwickelt wer- den, um eine nachhaltige Ge- meindeentwicklung zu ermögli- chen. Ziel ist es, Kultur- und Erho- lungslandschaften sowie natur- und kulturraumtypische Land- schaftsbilder zu schützen, Frei- räume und Grünflächen zu si- chern und zu entwickeln, die na- turraumtypische Artenvielfalt zu erhalten und ein Bio-Klima mit biologisch funktionsfähigen Bö- den, Wasserkreisläufen und un- beeinträchtigter Luft zu gewähr- leisten.

Wer macht mit bei der Interkulturellen Woche

2017 in Neckarsulm?

Vom 24. September bis zum 3. Oktober 2017 findet wieder die Interkulturelle Woche in Neckarsulm statt. Veranstal- tet wird die Aktionswoche von der Integrationsbeauftragten der Stadt Neckarsulm zusam- men mit dem Internationa- len Gremium und zahlreichen weiteren Institutionen in Ne- ckarsulm. Höhepunkt ist das Interkulturelle Fest am Sonn- tag, 1. Oktober, auf dem Markt- platz.

Im Namen der Veranstalter lädt die Integrationsbeauftrag- te Julia Bruns die verschiede- nen Neckarsulmer Vereine, Ins- titutionen und Privatpersonen ein, sich an der Interkulturellen Woche zu beteiligen. Sei es mit

einem Beitrag für das Bühnen- programm oder das kulinari- sche Angebot beim Interkultu- rellen Fest auf dem Marktplatz oder mit einer Aktion im Lau- fe der gesamten Interkulturel- len Woche. Der Programmbei- trag sollte Bezug zur Internati- onalität Neckarsulms nehmen oder das Motto der Interkultu- rellen Woche 2017, „Vielfalt ver- bindet“, aufgreifen.

Wer Teil der interkulturellen Festgemeinschaft sein möch- te, meldet sich bitte bis zum 15.

Juni bei der Integrationsbeauf- tragten der Stadt Neckarsulm, Julia Bruns (Tel.: 07132 / 35- 4865; E-Mail: julia.bruns@ne- ckarsulm.de).

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OB Hertwig dankt Mehrfach- Blutspendern für vorbild- liches Bürgerengagement

Blutspenden retten Leben und sind durch nichts zu ersetzen

Für selbstloses und vorbildliches Bürgerengagement hat Oberbür- germeister Steffen Hertwig Mehr- fach-Blutspender geehrt. In einer Feierstunde in den Räumen des DRK-Hauses Neckarsulm über- reichte der OB die Ehrennadeln und Urkunden des DRK mit Ge- schenken der Stadt an die Spen- der. „Sie beweisen gesellschaftli- ches Engagement und Verantwor- tung“, würdigte Steffen Hertwig den Einsatz der Mehrfachspender.

„Sie haben mit Ihren Blutspenden Leben gerettet beziehungsweise manchen ein zweites Leben ge- schenkt.“

Auch das perfekteste Gesund- heitssystem sei ohne Blut nicht funktionsfähig, gab OB Hertwig zu bedenken. Trotz medizinischem Fortschritt sei es immer noch nicht gelungen, künstliches Blut her- zustellen. Dabei steige der Be- darf ständig. In Deutschland wür- den pro Tag rund 15.000 Blutspen- den benötigt, vor allem für die Be- handlung von schweren Krankhei- ten oder bei schweren Unfällen. In bestimmten Fällen seien mindes- tens zehn Blutkonserven pro Un- fallopfer erforderlich. „Jeder kann in die Situation kommen, Spender- blut zu benötigen“, betonte Stef- fen Hertwig. Ein großer Teil der Bundesbürger sei mindestens ein- mal im Leben auf das Blut ande- rer angewiesen. Umso mehr dank- te der OB den geehrten Spendern auch im Namen des Gemeinde-

rates für diesen „unschätzbaren Dienst am Nächsten“. Sein Dank galt auch den beiden Ortsverbän- den des DRK und den vielen ehren- amtlichen Helferinnen und Hel- fern. „Ihr Einsatz macht es mög- lich, dass Blutspenden gemeinnüt- zig und nicht gewinnorientiert be- reitgestellt werden können.“

Die höchste Blutspenderehrung ging an Arpad Harasztosi. Der Re- kordspender erhielt die Blutspen- der-Ehrennadel in Gold mit golde- nem Eichenkranz und eingravier- ter Spendenzahl „125“.

Für 75 Blutspenden wurden Diet- mar Giebel und Rüdiger Junker ausgezeichnet. Die Ehrennadel für 50-maliges Blutspenden ging an Martin Laboranovits.

Für 25-maliges Blutspenden ge- ehrt wurden Hans-Peter Böltz, Re- nate Heinrich, Renate Schorr, Hans Stefanus, Anke Vogel und Elisa- beth Wirth.

Zehnmal Blut spendeten Ayse Ak, Hasan Can Ak, Isabell Amon, Ale- xander Bauer, Tomas Bavor, Den- nis Fischer, Pierre Hanselmann, Christian Harst, Sonja Heim, Bar- bara Jochim, Marianne Kern-Jaru- schewitz, Christoph König, Mat- thias Kowollik, Heike Kümmler, In- go Kwiat, Simone Pfeifer, Ingrid Pil- chowski, Christine Pitsch, Denis Rieger, Jan Sackmann, Kevin Schä- del, Myriam Seitz, Fabian Sendel- bach, Dominik Tonn, Thomas Vo- gel, Armin Wüst und Nicole Zeh- misch. (snp)

Kinder der Kita Grabenstraße auf Bibersuche

Forscherteam findet Spuren des nachtaktiven Nagers

Nachdem die Kinder der städti- schen Kita Grabenstraße erfahren hatten, dass am Böllinger Bach in Neckarsulm ein Biber Bäume ge- fällt hat, wurde ihr Interesse an dem Tier geweckt. Die große Neu- gierde der Kinder konnte durch ei- nen kurzen Dokumentarfilm nicht vollends gestillt werden. Das hieß also: Wir müssen uns auf Wander- schaft begeben, um die Spuren des Bibers selbst zu sehen.

Zweimal ging es mit einer Klein- gruppe an den Böllinger Bach.

Dass das Tier tagsüber schläft und eher nachtaktiv ist, hatten die Kin- der längst gelernt. Also war die Chance recht gering, einen leben- digen Biber bei der Arbeit zu be- obachten. Nichtsdestotrotz woll- ten die Kinder sehen, was der Bi- ber geleistet hat. Und das wur- de deutlich sichtbar. Da der Biber sehr fleißig war, mussten wir auf Spurensuche über Baumstämme steigen und unter Ästen durch- kriechen und uns vor Brennnes- seln in Acht nehmen. Die Kinder wollten dabei sehr leise sein, da sie den Biber in seinem Lebens- raum nicht stören wollten.

An Baumstämmen und Ästen ha- ben die Kita-Kinder Nagespuren gesehen. Zuvor hatten sie schon gelernt, dass der Biber das Holz

sogar frisst. Der Staudamm wurde auch entdeckt. Der Biber hat ihn gebaut, um im angestauten Was- ser untertauchen zu können. Die Kinder und auch Erzieherinnen waren sehr beeindruckt von dem Bauwerk, haben sich aber auch schnell wieder zurückgezogen.

Natürlich muss man auf einem Wandertag auch mal Pause ma- chen. Das wissen die wanderer- probten Kinder der Kita Graben- straße bereits und hatten alle- samt ein leckeres Vesper dabei.

Auf dem Heimweg wurde noch Gras gesammelt, das die Kinder gerne an Pferde verfüttern wol- len. Bleibt abzuwarten, wo der nächste Wandertag hingehen soll.

Die Kinder haben sich wohl schon entschieden. (Stefanie Ciurletti, Ki- ta Grabenstraße)

Im Haus des DRK Neckarsulm ehrte OB Steffen Hertwig Mehrfach-Blutspen-

der für ihr vorbildliches Bürgerengagement. Auf einer Wanderung verfolgten die Kinder der Kita der Kita Grabenstraße die Spuren eines Bibers am Böllinger Bach. (Foto: privat)

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Ausgabe 06 | 2017

Neckarsulm Aktuell

12 Neckarsulm Aktuell NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 06 | 2017

12 NECKARSULM JOURNAL

Kriminalitätsstatistik verzeichnet moderaten Anstieg der Straftaten in Neckarsulm Wohnungseinbrüche und Straßenkriminalität

rückläufig

Die Zahl der Straftaten in Ne- ckarsulm ist im vergangenen Jahr leicht auf 1633 gestiegen, liegt im Langzeitvergleich aber weiterhin deutlich unter dem statistischen Mittelwert von 1759 Straftaten.

Dies geht aus der Kriminalitäts- statistik 2016 hervor, die der Leiter des Polizeireviers Neckarsulm, Po- lizeioberrat Bernhard Mai, im Ge- meinderat vorstellte. Demnach nahmen die Straftaten im Stadt- gebiet im Vergleich zum Jahr da- vor um 2,3 Prozent zu. Im Land- kreis Heilbronn wurden 0,3 Pro- zent mehr Straftaten gezählt.

Im gesamten Polizeirevier Ne- ckarsulm betrug die Steigerung 5,9 Prozent. „Die Steigerungsra- te in Neckarsulm ist sehr mode- rat und bleibt im Zehnjahresver- gleich im Rahmen“, urteilte Bern- hard Mai.

Der größte Zuwachs in Ne- ckarsulm entfiel auf die Betrugs- fälle. Deren Zahl stieg deutlich um 100 auf 272 Fälle. Die Zunahme ist besonders auf steigende Betrugs- delikte zurückzuführen, die über das Internet begangen werden.

Im Polizeirevier widmen sich zwi-

schenzeitlich mehrere Sachbe- arbeiter im Personalumfang von dreieinhalb Vollzeitstellen speziell der Aufklärung von Betrugsdelik- ten, darunter schwerpunktmäßig der Internetkriminalität.

Eine „gewisse Tragweite“ erkann- te Bernhard Mai in der Zunahme der Gewaltkriminalität. In diesem Bereich, zu dem Kapitaldelikte wie Raub, Mord und schwere Körper- verletzung zählen, registrierte die Polizei einen Anstieg um 20 auf 53 Straftaten. Die Ursachen für die- se Entwicklung konnte der Lei- ter des Polizeireviers nicht verall- gemeinernd erklären. „Hinter je- der Straftat verbirgt sich ein Ein- zelfall.“

Ebenfalls zugenommen haben die Fälle von Körperverletzung, und zwar um 54 auf 165 Taten. Mit 74 Fällen kam es im vergangenen Jahr auch zu deutlich mehr Belei- digungen (2015: 41 Fälle). Früher habe man solche Konflikte noch häufiger im persönlichen Ge- spräch geklärt, heute komme es schneller zur Anzeige. „Die Welt wird immer anonymer“, kom- mentierte Bernhard Mai.

Weniger Fälle von schwerem Diebstahl

Deutliche Rückgänge weist die

Statistik beim schweren Dieb- stahl aus. Verzeichnete die Poli- zei 2015 noch 315 Taten dieser Art, ereigneten sich im vergangenen Jahr insgesamt 182 Fälle. Die Fall- zahlen sind in allen Deliktsarten rückläufig. So ereigneten sich im vergangenen Jahr 31 Wohnungs- einbrüche (minus 57), 27 Dieb- stähle aus dem Büro (minus 26) und 23 Kfz-Aufbrüche (minus 17).

Vor allem die deutliche Entspan- nung bei den Wohnungseinbrü- chen verbuchte Bernhard Mai als Ermittlungserfolg. In diesem Be- reich konnte die Polizei im vergan- genen Jahr nahezu 40 Prozent der Fälle aufklären. Besonders deut- lich ging die Zahl der Wohnungs-

einbrüche im Stadtkern und im Stadtteil Obereisesheim zurück, nämlich von 42 auf 13 beziehungs- weise von 25 auf vier.

Positiv bewertete der Revierlei- ter auch den Rückgang der Stra- ßenkriminalität. Die Kriminali- tät im Straßenraum ging insge- samt von 276 auf 244 Fälle zu- rück. Hierzu werden alle Strafta- ten gezählt, die sich auf öffentli- chen Wegen und Plätzen ereig- nen, wie zum Beispiel Körperver- letzung, Sachbeschädigung und Diebstahl. „Diese Straftaten wer- den von den Bürgern eher wahr- genommen und sind insofern ge- eignet, das Sicherheitsgefühl zu beeinträchtigen“, erläuterte der Polizeioberrat.

Für den Anstieg der Fallzahlen im Stadtteil Amorbach ist im We- sentlichen ein Einzeltäter verant- wortlich. Der Betrüger hatte un- ter anderem über ein fingiertes Konto Waren bestellt und damit auch die Zahl der Betrugsfälle von

15 auf 33 mehr als verdoppelt. Die insgesamt knapp 40 ermittelten Straftaten schlugen sich in dem statistischen Anstieg von 135 auf 175 Straftaten nieder. Der mut- maßliche Täter befindet sich mitt- lerweile in Untersuchungshaft.

Aufklärungsquote erreicht Spitzenwert

Insgesamt erreichte die Aufklä- rungsquote 2016 mit 62,5 Pro- zent aller registrierten Strafta- ten in Neckarsulm (2015: 53,5 Pro- zent) einen Spitzenwert. Auch im Vergleich mit der durchschnittli- chen Quote im Polizeirevier (54,9 Prozent) und im Landkreis (59 Prozent) konnte die Polizei Ne- ckarsulm in der Gesamtstadt mit die meisten Aufklärungserfolge verbuchen.

Bei den Verkehrsunfällen wur- de der Negativtrend der vergan- genen Jahre gestoppt. Nachdem die Zahl der Verkehrsunfälle seit 2012 kontinuierlich angestiegen war, ging sie im vergangenen Jahr, Bagatellunfälle nicht mit gezählt, um 34 auf 495 zurück. Im Gesamt-

revier wurden hingegen rund fünf Prozent mehr Unfälle ge- zählt. Verkehrstote gab es in Ne- ckarsulm 2016 nicht zu beklagen.

Während die Zahl der Schwerver- letzten von 30 auf 24 zurückging, stieg die Zahl der Leichtverletzten von 113 auf 128.

Zum Abschluss der Präsentation dankte Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig Revierleiter Mai für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. „Die Zu- sammenarbeit zwischen unseren Dienststellen ist durch einen ver- trauensvollen Austausch und sehr kurze Wege gekennzeichnet.“

Dem Lob und Dank schlossen sich die Fraktionen und Gruppen im Gemeinderat einhellig an. (snp)

Haushalt 2017 der Stadt Neckarsulm genehmigt Regierungspräsidium ruft zur Fortsetzung

des Sparkurses auf

Das Regierungspräsidium Stutt- gart hat den Haushalt 2017 der Stadt Neckarsulm genehmigt, die Stadt aber gleichzeitig ermahnt, den Sparkurs fortzusetzen. „Um künftig eine ausgewogene Ba- lance zwischen Einnahmen und Ausgaben zu erzielen, sind wei- tere Sparanstrengungen in allen Bereichen notwendig und wich- tig“, stellt das Regierungspräsi- dium in seinem Haushaltserlass fest. Stadtkämmerer Jürgen Kauf- mann erläuterte die Anmerkun- gen des Regierungspräsidiums in der Gemeinderatssitzung. Die Stadträte nahmen die Ausführun- gen zur Kenntnis.

Wie das Regierungspräsidium feststellt, benötigt die Stadt „re- gelmäßig weit überdurchschnitt- liche Gewerbesteuereinnahmen“,

um „die umfangreiche Aufgaben- palette, das breit gefächerte Leis- tungsspektrum und die hohen Standards“ solide zu finanzie- ren. Die Stadt müsse aber künf- tig in der Lage sein, den Haushalt auch ohne Rekordergebnisse bei der Gewerbesteuer ausgleichen zu können. Dies sei nur auf der Grundlage „fortlaufender Aufga- benkritik“ und „strikter Ausgaben- disziplin“ möglich. Vor allem die Gebühren und Beiträge müssten ständig überprüft werden.

Das Regierungspräsidium rief die Stadt dazu auf, die Haushalts- struktur kontinuierlich zu verbes- sern, um von konjunkturellen Ge- werbesteuerschwankungen un- abhängiger zu werden. Hierzu müsse die Ertragskraft des laufen- den Geschäftsbetriebs gestärkt

Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 27. April)

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und gleichzeitig die Neuverschul- dung in den kommenden Jahren auf ein vertretbares Niveau be- grenzt werden. „Daher wird noch- mals geraten, alle noch nicht be- gonnenen Maßnahmen verstärkt einer Priorisierung zu unterzie- hen“, heißt es in dem Erlass weiter.

Angesichts der zuletzt positiven Entwicklung der Gewerbesteu-

ereinnahmen hätten die Begehr- lichkeiten wieder spürbar zuge- nommen, bemerkte Oberbürger- meister Steffen Hertwig. Auch er rief dazu auf, den Stabilitätskurs fortzusetzen: „Wir müssen an un- serer Ausgabendisziplin festhal- ten.“ (snp)

Gemeinderat Neckarsulm erteilt Zuschlag für Bebauung des Wohnbaugrundstücks in der

Pichterichstraße

Siegerentwurf sieht barrierefreie Mehrgenerationen- Wohnanlage mit 25 Wohneinheiten vor

Der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm hat den städtebaulich- architektonischen Entwurf zur Bebauung des Wohnbaugrund- stücks in der Pichterichstraße ge- genüber der Pichterichhalle fest- gelegt. Den Zuschlag erhielt die Ideal-Heim Wohnbau Kollmar GmbH aus Untergruppenbach.

Mit diesem Beschluss folgten die Stadträte der Empfehlung des Preisgerichts, das den Siegerent- wurf im Rahmen eines Investoren- wettbewerbs ausgewählt hatte.

Für den offenen, einstufigen Inves- torenwettbewerb, den die Stadt in dieser Form erstmals veranstalte- te, wurden die Angebote von fünf Bietern zugelassen. Die Bebau- ungsvorschläge mit Kaufpreisan- gebot für das 2850 Quadratme- ter große Grundstück neben der künftigen neuen Kita Pichterich wurden anonymisiert bearbeitet, von einer Jury bewertet und plat- ziert. Zum Preisgericht gehörten Oberbürgermeister Steffen Hert- wig, Bürgermeisterin Dr. Suzanne Mösel, Vertreter der Verwaltung und der Gemeinderatsfraktionen sowie externe Fachleute. Der Be- bauungsvorschlag der Ideal-Heim Wohnbau GmbH aus Untergrup-

penbach errang den ersten Platz.

In dem Siegerkonzept erkannte die Jury einen „bemerkenswerten Ansatz“ für einen „ordentlichen Städtebau und gute Architektur“

mit innovativen Ideen.

Diesem Urteil schloss sich der Ge- meinderat einstimmig an. Zu- gleich beauftragte er die Verwal- tung, mit dem erfolgreichen Bie- ter Kaufvertragsverhandlungen zu führen und das erforderliche Baurecht zu schaffen. Die Planin- halte sollen in einem vorhaben- bezogenen Bebauungsplan bau- rechtlich festgeschrieben werden.

So will die Stadt sicherstellen, dass auf dem Baugrundstück in bester Innenstadtlage die Bebauungs- konzeption mit der höchsten ar- chitektonischen Qualität realisiert wird. Den zweiten Rang beleg- te die Wilma Wohnen Süd GmbH aus Stuttgart.

Der Siegerentwurf sieht eine bar- rierefreie Mehrgenerationen- Wohnanlage mit insgesamt 25 Wohneinheiten vor. Die Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnun- gen verfügen über 54 bis 137 Qua- dratmeter Wohnfläche und ver- teilen sich auf drei Baukörper.

Die beiden äußeren Gebäudetei-

le sind mit einer nahezu quadra- tischen Grundfläche baugleich. In der Mitte befindet sich ein klei- nerer, etwa halb so breiter Bau- körper, der sich in der Kantenlän- ge und Gebäudetiefe den Eck- gebäuden angleicht. Die von der Pichterichstraße leicht zurückver- setzte Position der Baukörper be- wirkt eine optische Aufweitung des Straßenraums. Die Zwischen- räume zwischen den Häusern er- möglichen freie Sichtachsen zwi- schen der rückwärtigen Wohnbe- bauung und der alleeartigen Pich- terichstraße.

Jeder Gebäudeteil umfasst zwei Vollgeschosse und ein rundum eingerücktes Staffelgeschoss, das sich auch mit seinem dunkelgrau- en Farbton von den sonst weißen Putzfassaden abhebt. Darüber hi- naus gliedern bodentiefe Fenster

und auskragende Balkone die Fas- saden.

Im Innern wird jeder Baukörper durch einen Aufzug barrierefrei erschlossen, der vom Staffelge- schoss bis hinunter in die Tiefga- rage führt. Auch die Wohnungen sind mit bodengleichen Duschen und Rollstuhlschwellen in den Bal- kontüren barrierefrei angelegt. Je- de Wohnung verfügt über einen überdachten Freisitz.

Die Tiefgarage erstreckt sich über die ganze Breite der drei Baukör- per und bietet 38 Stellplätze, dar- unter zwei behindertengerechte.

Außerdem vorgesehen ist ein Car- Sharing-Stellplatz für ein Elektro- auto mit Ladestation. Dieses Fahr- zeug kann von den Bewohnern ausgeliehen werden – eine inno- vative Idee, die die Jury positiv be- wertete.

Bivalentes System ermöglicht regenerative Energieversorgung

Innovativ ist auch das energeti- sche Konzept. Die Wärmeversor- gung erfolgt über ein bivalen- tes System. 36 auf den Flachdä- chern installierte Solarkollekto- ren liefern Energie für die Wasser- erwärmung. Zusätzlich kommt ein Erdsolespeicher in Form von Registermatten zum Einsatz, die in der Baugrube unter der Tiefga- rage verlegt werden. In den Erd- kollektoren nimmt eine zirkulie- rende Salz-Wasserlösung, die als Übertragungsmedium dient, die Erdwärme auf. Mit überschüs- siger, solarthermischer Wärme wird der Erdkollektorspeicher re- generiert. Die gespeicherte Wär- me wird über eine Wärmepumpe entzogen und mittels Fußboden- Flächenheizungen an die einzel- nen Wohnungen abgegeben. Um Spitzenlasten abzudecken, unter- stützt eine kleine Gasbrennwert- Therme die Energieversorgung.

Mit diesem System übertrifft der

energetische Gebäudestandard die Vorgaben der neuesten Ener- gie-Einspar-Verordnung deutlich.

Im Vergleich zu einer konventio- nellen Gasheizung können dem Projektträger zufolge etwa 44 Pro- zent der Betriebskosten pro Jahr eingespart werden.

„Auch das innovative Energiekon- zept hat die Jury überzeugt“, er- klärte Bürgermeisterin Dr. Suzan- ne Mösel. Die Funktionsfähigkeit habe der Bauträger bei einem an- deren Projekt bereits unter Be- weis gestellt. „Sowohl in funktio- naler und in gestalterischer Hin- sicht als auch in punkto Barrie- refreiheit hat sich der Siegerent- wurf deutlich von den Mitbe- werbern abgesetzt. In den anste- henden Verhandlungen wird die Stadt darauf achten, dass der Be- bauungsvorschlag in dieser ho- hen architektonischen Qualität umgesetzt wird“, versicherte die Baubürgermeisterin. (snp)

Die Ideal-Heim Wohnbau Kollmar GmbH aus Untergruppenbach hat den Investorenwettbewerb der Stadt Neckarsulm für die Bebauung des Wohnbaugrund- stücks in der Pichterichstraße mit einem überzeugenden städtebaulichen Entwurf für sich entschieden. (Grafik: Ideal-Heim Wohnbau KOLLMAR GmbH)

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Ausgabe 06 | 2017

Neckarsulm Aktuell

14 Neckarsulm Aktuell NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 06 | 2017

14 NECKARSULM JOURNAL

Stadt Neckarsulm erneuert Fahrbahn in der Neuenstädter Straße

Gemeinderat beschließt Belagssanierung im Rahmen des Lärmaktionsplans

Die Stadt Neckarsulm saniert

die Fahrbahn in der Neuenstäd- ter Straße. Der Gemeinderat fass- te jetzt den entsprechenden Bau- beschluss und bewilligte Baukos- ten in Höhe von 460.000 Euro ein- schließlich Ingenieurleistungen.

Mit der Planung der Belagssanie- rung beauftragte das Gremium das Büro IFK Ingenieure aus Mos- bach.

Der neue Straßenbelag soll da- zu beitragen, die Lärmbelastung der Anwohner weiter zu reduzie- ren. Die Maßnahme ist Bestand-

teil des Lärmaktionsplans, den die Stadt nach den Vorgaben ei- ner EU-Richtlinie aufgestellt hat.

Als weitere Lärmschutzmaßnah- me wurde die zulässige Höchstge- schwindigkeit begrenzt. Seit März gilt in der Neuenstädter Straße Tempo 30.

Schäden am Straßenbelag wie Ris- se, Setzungen und Aufgrabungen verstärken den Verkehrslärm. Um den Belag zu sanieren, werden die verschlissenen Asphaltschich- ten bis auf die Schottertragschicht ausgebaut und durch einen neu-

Vorläufiger Finanzbericht der Stadt Neckarsulm weist für 2017 weniger Gewerbe-

steuereinnahmen aus

Unerwartete Rückzahlung kann in diesem Jahr noch kompensiert werden

Neueste Entwicklungen bei den Gewerbesteuereinnahmen zwin- gen die Stadt Neckarsulm, den eingeschlagenen Sparkurs konse- quent fortzusetzen. In der jüngs- ten Gemeinderatssitzung stell- te Stadtkämmerer Jürgen Kauf- mann den Finanzbericht für das erste Quartal vor und erläuter- te die Veränderungen. Demnach nimmt die Stadt zum Jahresende

2017 nicht wie ursprünglich ver- anschlagt 61 Millionen, sondern nur 28,5 Millionen Euro an Ge- werbesteuer ein.

Die Differenz von 32,5 Millionen Euro resultiert zum einen aus ei- ner erwarteten Gewerbesteuer- rückzahlung im Umfang eines höheren zweistelligen Millionen- betrags. Hierfür wurde bereits seit 2013 vorsorglich ein Teil der

Rücklage reserviert, der jetzt auf- gelöst wird. Der reservierte Net- tobetrag von 12,8 Millionen Euro reicht nach Abzug aller Umlagen aus, um die erwartete Rückzah- lung zu decken.

Hinzu kommt eine Gewerbesteu- errückzahlung, die nicht zu er- warten war. Ein weiterer Gewer- besteuerzahler hat die Voraus- zahlung für 2017 auf der Grund- lage des Geschäftsergebnisses 2016 herabgesetzt, so dass die Stadt für dieses Jahr zusätzlich einen zweistelligen Millionenbe- trag zurückzahlen muss.

Dem stehen positive Geschäfts- entwicklungen anderer Unter- nehmen, darunter auch des VW- Konzerns gegenüber, die in Sum- me zu Gewerbesteuermehrein-

nahmen führen. Dank dieser Mehreinnahmen kann die Stadt auch die zweite Gewerbesteu- errückzahlung kompensieren, so dass der Rückgang der Gewerbe- steuereinnahmen in diesem Jahr voll ausgeglichen werden kann.

Die Stadt kann zum jetzigen Zeit- punkt noch nicht abschätzen, ob der unerwartet aufgetretene Ge- werbesteuerausfall ein einmali- ger Effekt im laufenden Jahr ist oder sich womöglich in den Fol- gejahren fortsetzt. Aus diesem Grund betonte Oberbürgermeis- ter Steffen Hertwig einmal mehr, dass die Stadt weiter an ihrem Sparkurs festhalten müsse. „Die neuesten Entwicklungen zei- gen deutlich, dass die Stadt ih- re Haushaltsstruktur stabilisie- en Aufbau mit drei Schichten er-

setzt. An einzelnen, besonders be- schädigten Stellen wird die Stra- ße im Vollausbau erneuert. Auch die Gehwege werden in einzelnen Teilbereichen instandgesetzt. Ins- gesamt saniert die Stadt eine Ver- kehrsfläche von rund 3800 Quad- ratmetern.

Die Sanierungsmaßnahme hat mit den Bauarbeiten an den Geh- wegen bereits begonnen. Die- se Arbeiten erstrecken sich un- ter anderem auch auf den nörd- lichen Gehwegbereich, so dass es zu kurzfristigen Sperrungen der Fußgängerunterführung unter der B 27 kommen kann. Der Ver- kehr wird während dieser Baupha- se nur geringfügig eingeschränkt.

Die Neuenstädter Straße bleibt vorerst befahrbar.

Die eigentlichen Belagsarbeiten

beginnen am 27. Juli und finden in zwei Bauabschnitten statt. Zu- nächst wird der Abschnitt zwi- schen der B 27 und der Tankstel- le kurz hinter der Einmündung in die Viktor-Brunner-Straße saniert.

Im Anschluss werden die Sanie- rungsarbeiten bis zur Einmün- dung in die Wachterstraße fortge- setzt. Um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten, werden beide Abschnitte jeweils nacheinander voll gesperrt. Der Individualver- kehr und soweit erforderlich auch der Busverkehr werden umgelei- tet. Über die Umleitungen im De- tail informiert die Stadt in der Ju- liausgabe des „Neckarsulm Jour- nals“. Die Belagsarbeiten in der Neuenstädter Straße dauern vor- aussichtlich einen Monat und sol- len bis Ende August abgeschlos- sen sein. (snp)

Aus dem Gemeinderat

(Sitzung vom 18. Mai)

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ren muss, um von konjunkturel- len Gewerbesteuerschwankun- gen unabhängiger zu werden. Bei den Ausgaben müssen wir uns mehr denn je auf das Notwendi- ge konzentrieren und Prioritäten setzen.“

Auch das Regierungspräsidium

hatte die Stadt per Haushaltser- lass zu „fortlaufender Aufgaben- kritik“ und „strikter Ausgaben- disziplin“ aufgerufen. Ziel müsse es sein, den Haushalt auch ohne Rekordergebnisse bei der Gewer- besteuer ausgleichen zu können.

(snp)

Neues Mitglied im Gemeinderat Neckarsulm Oliver Stammler als neuer Stadtrat verpflichtet

Als neuer Stadtrat ist Oliver Stammler (SPD) in den Gemein- derat der Stadt Neckarsulm auf- genommen worden. Oberbür- germeister Steffen Hertwig ver- pflichtete das neue Mitglied in der jüngsten Ratssitzung auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Amtspflichten. Oliver Stamm- ler rückt für seinen Vater Roland Stammler nach, der nach 29 Jah-

ren aus dem Gemeinderat aus- geschieden ist. Zu diesem An- lass wurde Roland Stammler das Ehrenbürgerrecht der Stadt ver- liehen. Oliver Stammler ist Ge- schäftsführer der Heimstätten- gemeinschaft Neckarsulm/Heil- bronn eG. Der gelernte Immobi- lienökonom gehört künftig dem Bauausschuss des Gemeindera- tes an. (snp)

OB Steffen Hertwig (re.) verpflichtet Oliver Stammler (SPD) als neuen Stadtrat im Gemeinderat Neckarsulm.

Sportlicher Wettkampf mit Festival-Atmosphäre

Zum siebten Mal findet vom 14.

bis 16. Juli in Obereisesheim das größte Rugbyturnier Deutsch- lands statt – Bei den „AMS Junior Sevens“ darf sich erstmals auch der Nachwuchs messen

An 362 Tagen im Jahr geht es in Obereisesheim beschaulich zu.

Doch an einem Wochenende im Juli schaut ganz Deutschland auf den Neckarsulmer Ortsteil – zu- mindest ganz Rugby-Deutsch- land. Bereits zum siebten Mal fin-

det vom 14. bis 16. Juli auf dem Eberwin-Sportgelände eines der größten Siebener-Rugby-Turniere Europas statt. In der Vorbereitung auf die deutschen Meisterschaf- ten kämpfen zehn Frauen- und 16 Männerteams in dem internatio- nalen Teilnehmerfeld um die Titel beim „AMS Sevens 2017“.

Wie schon in den vergangenen Jahren geht es in Obereisesheim aber um weit mehr als den Tur- niersieg. Die „AMS Sevens“ sind

ein fester Bestandteil im Jahres- kalender vieler Rugbyteams ge- worden. Von der Premiere im Jahr 2010 an hatten sie mit ih- rem Campinggelände, der Gast- ronomie- und Shoppingmeile so- wie dem großen Partyzelt Festi- valcharakter. „Tagsüber spielen, nachts feiern, nie schlafen“, fass- te ein Teilnehmer aus Irland das Konzept mal treffend zusammen.

Wobei gerade für die deutschen Topteams mittlerweile gilt, dass der sportliche Wettkampf im Vor- dergrund steht.

Dem werden sich auch die Nach- wuchsteams bei den erstmals ausgetragenen „AMS Junior Se- vens“ am Sonntag stellen. Ab 9.30 Uhr treffen Jugendmannschaften mit Kindern im Alter von sechs bis zwölf Jahren aufeinander. „Ich war überrascht, wie groß die Re- sonanz auf dieses Nachwuchs- turnier war“, freut sich Organisa- tor Dominik Hoffmann. Vielleicht war auch der Anreiz ausschlag- gebend, mit dem einen oder an- deren deutschen Nationalspieler trainieren zu dürfen, die von der Wild Rugby Academy aus Heidel- berg nach Neckarsulm kommen werden.

Natürlich sind auch die Gastge- ber von der Neckarsulmer Sport- Union wieder mit einem Team beim eigenen Turnier vertreten.

Wie jedes Jahr wählt Trainer Mark Kuhlmann aus seiner Zweitli- gamannschaft die sprint- und konditionsstärksten Spieler aus.

„Schnellkraft und Ausdauer – da- rauf kommt es bei der Siebener- Variante an, die ja seit Rio 2016 ei- ne olympische Sportart ist“, sagt Kuhlmann. Im Ligabetrieb ste- hen 15 Spieler pro Team auf dem Feld, für die richtig schweren und wuchtigen Stürmer ist im Siebe- ner-Rugby allerdings kein Platz.

Die müssen dafür verstärkt im Organisationsteam von Tur- niergründer Hoffmann mithel- fen. Denn der Aufwand, rund 600 Sportlerinnen und Sport- ler drei Tage bei bester Laune zu halten, ist gewaltig. „Es macht aber auch im siebten Jahr immer noch richtig Spaß“, sagt Hoff- mann. Das Rahmenprogramm kann sich wieder einmal sehen lassen: Schon zur Eröffnung am Freitagabend gibt es die Wel- come Lounge. Am Samstagnach- mittag (15 Uhr) startet der Drop- goal-Contest, bei dem Spieler wie Zuschauer ihre Schussgenauig-

keit unter Beweis stellen dürfen.

Neu ist der Kraft-Dreikampf, den das Team der Sweatfactory Erlen- bach mit seinem mobilen Fitness- Truck anbietet. Ab 20 Uhr ist Par- ty im Festzelt angesagt.

Der Sonntag steht traditionell im Zeichen der Familien. Während des Jugendturniers gibt es von 11 bis 14 Uhr Gratis-Eis für alle Kin- der. Bei einer Tombola winken tol- le Preise.

Die Turnierspiele auf den bei- den Rasenplätzen beginnen am Samstagmorgen um 9 Uhr und am Sonntagmorgen um 10 Uhr.

Die Endspiele starten um 15 Uhr.

Nach den Siegerehrungen kehrt in Obereisesheim wieder Be- schaulichkeit ein – bis zum Ju- li 2018.

Zeitplan

Freitag, 14. Juli 2017 ab 10.00 Uhr: Check-in

ab 17.00 Uhr: Verpflegungsstän- de offen

ab 19.00 Uhr: Welcome Lounge Samstag, 15. Juli 2017

ab 07.00 Uhr: Frühstück ab 09.00 Uhr: Vorrundenspiele ab 11.00 Uhr: Verpflegungsstän- de offen

ab 15.00 Uhr: Drop Goal Contest ab 20.00 Uhr: 7 Years AMS Sevens Anniversary Party powered by Dinkelacker

Sonntag, 16. Juli 2017 ab 08.00 Uhr: Frühstück

ab 10.00 Uhr: Cup, Bowl, Plate and Shield

ab 11.00 Uhr: Verpflegungsstän- de offen

ab 15.00 Uhr: Finalspiele Sonntag, 16. Juli 2017

09:30 - 13:00 AMS Junior Sevens ( U12-U8 )

Familienfest sonntags, Training mit Nationalspielern der Wild Rugby Academy

Bewirtung beide Tage ab 10.00h Verkaufsstände / Sportstände Große Tombola, Gratis Eis am Sonntag von 11.00h bis 14.00h für jedes Kind

Zelten und Campieren auf dem Sportgelände

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Ausgabe 06 | 2017

Neckarsulm Aktuell

16 Neckarsulm Aktuell NECKARSULM JOURNAL

Ausgabe 06 | 2017

16 NECKARSULM JOURNAL

1.200 Euro für

Albert-Schweitzer-Hospital in Lambarene

Saxophonorchester VARIOSAX gestaltete Benefizkonzert in Aachen

Im Rahmen seiner diesjähri- gen Kultur-Exkursion konzertier- te das Schulorchester des Albert- Schweitzer-Gymnasiums am 9.

Mai in St. Michael in Aachen-Burt- scheid.

Zusammen mit dem Aachener Ge- sichtschirurgen Prof. Hartmut Fei- fel, der nach Einsätzen in Tadschi- kistan zuletzt in den Jahren 2014 und 2015 mit eigenem Team auch im Albert-Schweitzer-Hospital in Lambarene medizinische Hil- fe und Hilfe zur Selbsthilfe geleis- tet hatte, gestaltete VARIOSAX ein 70-minütiges Programm.

Prof. Feifel, der ähnlich wie Albert Schweitzer Arzt und Musiker ist, berichtete im Rahmen des Kon- zerts von den Einsätzen seines Teams zur operativen Versorgung von Kindern mit Lippen-Kiefer- Gaumenspalten. An der Orgel be- reicherte er das Konzert mit Wer- ken von C. Saint-Saëns und L. Vier- ne.Annette Kutzer und Albert Loritz, die Leiter des Orchesters, hatten ein für VARIOSAX typisches stilis- tisch vielfältiges Programm zu- sammengestellt. Der erste Teil enthielt neben Luther-Chorälen schwerpunktmäßig Transkripti- onen von Orgelmusik englischer

und französischer Komponisten.

Im zweiten Teil spielten die Saxo- phonisten Titel aus den Bereichen Classic-Rock, Ballade, Spiritual und Gospel, meist von Albert Loritz ei- gens für das Orchester arrangierte oder komponierte Werke.

Die überraschend hohe Zahl von Zuhörern spendete begeisterten Beifall und öffnete großzügig das Portemonnaie am Ende der rund- um gelungenen Benefizveranstal- tung in der nach dem Aachener Dom für Konzerte attraktivsten Kirche Aachens.

Für die überwiegend sehr jungen Musikerinnen war dies ein großar- tiger Abschluss ihrer sechstägigen

„KulTOUR“, welche sie auch nach Bingen, Köln, Monschau und Di- nant, der Geburtsstadt von Adol- phe Sax, geführt hatte. Vor ihrem eigenen Konzert konnten sie auf der Reise drei begeisternde Kon- zerte im Aachener Dom (Brahms- Requiem), im Stadttheater (Ana- tevka) und in der Kölner Philhar- monie (Orchestermusik zum The- ma Meer) erleben.

Derzeit sind Bemühungen im Gange, das Lambarene-Benefiz- konzert mit Prof. Feifel in der Um- gebung von Neckarsulm zu wie- derholen.

Auf Entdeckungsreise im Deutschen Zweirad- und NSU-

Museum

Ein Erlebnis für die ganze Familie

Auf der rasanten Entdeckungs- reise durch 200 Jahre Mobilitäts- geschichte auf zwei Rädern im Deutschen Zweirad- und NSU- Museum Neckarsulm muss man sich nicht anschnallen. Seit der Erfindung des Laufrades von Karl Drais bis hin zu raketenan- getriebenen, 400 Kilometer pro Stunde schnellen Dragster-Ma- schinen sind nicht mal 200 Jah- re vergangen.

Beim Familienrundgang kön- nen alle gemeinsam entdecken, dass ein Vulkanausbruch in In- donesien dazu geführt hat, dass das Fahrrad erfunden wurde, es Motorräder mit Lenkrad gibt, oder warum es auch schon in den 1910er Jahren Fahrräder mit Hilfsmotor gab.

Auch für Kinder gibt es in Deutschlands größter Zweirad- sammlung viele besondere Ex- ponate zu entdecken. Wer hat schon einmal ein Fahrrad mit fünf Sitzen gesehen?

Adam Opel, der berühmte Auto- konstrukteur, hatte fünf Kinder.

Für diese baute er diese Sonder- konstruktion. Es gibt aber auch das sogenannte Familienmotor- rad, die Böhmerland. Ein orange- gelber Flitzer, der für mindestens vier Personen Platz hatte.

Könnt ihr euch vorstellen, dass man früher den Kofferraum vor- ne hatte und man ohne DVD- Player, ohne Kindersitz und ohne Klimaanlage über die Alpen an den italienischen Strand gefah- ren ist? Damals hießen Autos, die in Neckarsulm gebaut wur- den „Prinz“. Der Werbespruch war: Fahre Prinz und du bist Kö- nig. Im NSU-Museum kannst du einen solchen quietsch-orange- nen Prinz anschauen.

Up-Cycling der besonderen Art:

Mit der Münch 4 zeigt das Mu- seum das schnellste und teu- erste Motorrad der 1970er Jah- re. Der Konstrukteur verwerte- te ein Prinz-Auto, indem er den Automotor ausbaute und darum ein Motorrad konstruierte. Sogar der Autoscheinwerfer fand eine Verwendung.

Für Kinder gibt es einen Rallye- bogen, mit dem sie selbständig die Sammlung erkunden kön- nen. Ein kostenfreier Audiogui- de erzählt allen Familienmitglie- dern mit Hörspielen viele span- nende Geschichten rund um die ausgestellten Motorräder, und im Fahrradraum können alle ge- meinsam an den Wissenstermi- nals testen, wer am meisten zu Fahrrädern weiß.

Referenzen

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