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THE UNIVERSITY OF ILLINOIS LIBRARY 0 ( \S36

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(2) THE UNIVERSITY OF ILLINOIS LIBRARY. 0. (. \S36.

(3) /. Return this book on or before the Latest Date stamped below. A Charge is made on all overdue books. -. JlJh. 1. University of Illinois Library. £. 10;. M*. 18. SEP -J io'J. -z. JUL 2. 4. 1 7. m. SEP 2 5. ;. fSi. MWH zß.. 25. JAN. ÄUG. 1984. 0. 1. *. n. lf>. Tb. m. 1983. Jiih. 1. ut.c flPR. 29. _»*JS. rat 8-. ). iS. 1366. !. ibio. 107. bl. I9S. M32.

(4) Digitized by the Internet Archive in. 2016 with funding from. University of. Illinois. Urbana-Champaign. https://archive.org/details/dasjahrderseeleOOgeor.

(5)

(6) VOM SELBEN VERFASSER DIE FIBEL. •. AUSWAHL ERSTER VERSE. (. HYMNEN PILGERFAHRTEN ALGABAL DIE BÜCHER DER HIRTEN UND PREISGEDICHTE DER SAGEN UND SÄNGE UND DER HÄNGENDEN GÄRTEN DER TEPPICH DES LEBENS UND DIE LIEDER VON TRAUM UND TOD MIT •. •. •. •. •. EINEM VORSPIEL. (in Vorbereitung. ). in. Vorbereitung).

(7) STEFRN-GEORGiE:^ DRS-JRHRDERSEELE ZWEITE. HUSSRBE. GEORG,B°NDI. BERLINI89S.

(8) film. HPP. «xisrs. (199*95*. at. anofhor. nof. librery. mWHX.

(9) *3 *. <. 5**3. Va^Kleri. Vö rv. ANNA MARIA. OTTILIE. DER TRÖSTENDEN BESCHIRMERIM AUF MANCHEM! MEINER PFADE. MDCCCXCV1I.

(10)

(11) VORREDE. Auch. sinn des. genähert haben meinten es. Verfassers helfe. dem. einige die sich. zum. tieferen Verständnis. wenn. sie. im Jahr der Seele bestimmte personen. und. Örter ausfindig. man doch. (wie. darstellenden. ohne. menschliche. möge. •. Widerrede. bei. auch bei einer. werken). vermeiden. dichtung das. machten. sich. oder. unweise. an. landschaftliche. urbild zu kehren: es hat durch die kunst. solche. Umformung. erfahren. dass. es. dem. Schöpfer selber unbedeutend wurde. und. ein. wissen-darum. eher verwirrt als löst. nur da. wo. sie als. für jeden. andren. namen. gelten. .. huldigung oder gäbe. verewigen sollen und selten sind sosehr wie. in. diesem buch ich und du. selbe seele. .. die.

(12)

(13) NACH DER LESE.

(14) ,. Komm. in. den totgesagten park und schau. Der Schimmer Der. ferner lächelnder gestade. :. ,. reinen wölken unverhofftes blau. Erhellt die weiher. Dort nimm das. Von. ,. .. und. tiefe. die bunten pfade. gelb. das weiche grau. ,. birken und von buchs. •. der wind. Die späten rosen welkten noch Erlese küsse. sie. und. flicht. .. nicht. den kranz. ist. ganz. lau ,. ,. Vergiss auch diese letzten astern nicht. Den purpur um die ranken wilder reben Und auch was übrig blieb von grünem leben Verwinde. leicht. im herbstlichen gesicht. 12.

(15) Jhr rufe junger jahre die befahlen. Nach IHR zu suchen unter diesen zweigen. :. Ich muss vor euch die stirn verneinend neigen. Denn meine. Doch. liebe schläft. im land der strahlen. schickt ihr sie mir wieder die. Des sommers und im. flattern der. im brennen. Eroten. Sich als geleit mir schüchtern dargeboten. Ich will sie diesmal freudig anerkennen. Die reifen trauben gähren. in. .. den butten. ,. Doch will ich alles was an edlen trieben Und schöner saat vom sommer mir geblieben Aus. vollen händen vor ihr niederschütten. 13. ,. .. ..

(16) Ja heil und dank dir die den segen brachte. Du. schläfertest das. immer. Mit der erwartung deiner. laute. —. pochen. Teure. —. In diesen glanzerfüllten Sterbewochen. Du. sachte. .. kämest und wir halten uns umschlungen. Ich werde sanfte worte für dich lernen. Und ganz. als glichest. du der Einen Fernen. Dich loben auf den sonnen-wanderungen. 14. !. .. ,.

(17) Wir. und ab im reichen. schreiten auf. Des buchenganges beinah. bis. zum. flitter. thore. Und sehen aufsen in dem feld vom gitter Den mandelbaum zum zweitenmal im flore. Wir suchen nach den. .. schattenfreien banken. Dort wo uns niemals fremde stimmen scheuchten In träumen unsre. arme. sich verschränken. ,. Wir. laben uns. Wir Von. fühlen dankbar wie zu leisem brausen. wipfeln strahlenspuren auf uns tropfen. Und. blicken nur. am. langen milden leuchten. und horchen wenn. in. pausen. Die reifen fruchte an den boden klopfen. 15. .. ,.

(18) ,. Umkreisen wir den. , .. .. stillen teich. In den die Wasserwege. Du. !. münden. suchst mich heiter zu ergründen. Ein wind umweht uns frühlingsweich. Die. blätter die. den boden gilben. Verbreiten neuen wolgeruch. Du sprichst mir nach Was mich erfreut im. in. klugen silben. bunten buch. Doch weifst du auch vom tiefen glücke Und schätzest du die stumme thräne? Das äuge schattend auf der brücke Verfolgest du den zug der schwäne. 16. ..

(19) .. Wir •. stehen an der hecken. In reihen. kommen. Sie singen lieder. :. gradem wall. kinder mit der nonne. .. von der himmelswonne. In dieser erde sichrem klarem hall. Die wir uns. in der. abendneige sonnten. Uns schreckten deine worte und du meinst. Wir waren. glücklich blofs solang wir einst. Nicht diese hecken überschauen konnten. 17. .. III. G. 2.

(20) ,. Du. willst. am mauerbrunnen wasser. Und spielend Doch scheint. in die. es mir. schöpfen. kühlen strahlen langen. du wendest mit befangen. Die hände von den beiden löwenköpfen. Den. ,. .. dem erblindeten juwele dir vom finger ihn zu drehen. ring mit. Ich suchte. Dein feuchtes äuge küsste meine seele Als antwort auf mein unverhülltes flehen. 18. ,.

(21) .. Nun säume. nicht die. ,. .. gaben zu erhaschen. Des scheidenden gepränges vor der wende Die grauen wölken sammeln. sich. behende. ,. ,. Die nebel können bald uns überraschen. Ein schwaches flöten von zerpflücktem aste. Verkündet. Das land. Noch. dir dass lezte güte. (eh es. hülle mit. weise. im nahen sturm vereise) beglänzendem damaste. .. Die wespen mit den goldengrünen schuppen Sind von verschlossnen kelchen fortgeflogen. Wir. Um. fahren mit. dem kahn. in. weitem bogen. bronzebraunen laubes inselgruppen. 19. 2*.

(22) :. Wir werden. heute nicht. Denn wie uns manchmal Dies leichte duften oder. zum. .. garten gehen. !. ,. rasch und unerklärt leise. wehen. Mit lang vergessner freude wieder nährt. So bringt uns jenes mahnende gespenster. Und. leiden das uns bang. Sieh unterm. und müde macht. bäume draufsen vor dem. fenster. Die vielen leichen nach der winde schiacht. Vom. thore dessen eisen-lilien rosten. Entfliegen vögel. Und andre. Vom. zum verdeckten. rasen. trinken frierend auf den pfosten. regen aus den hohlen blumen- vasen. 20. ..

(23) Jch schrieb es auf. Was Was. als. gedanken ich nicht mehr verbanne. ich nicht sage. Bis an das glück. An. einer. ,. du nicht. fühlst. hohen blume welkem. Entfaltest du’s. •. :. uns. ich stehe fern blatt. grellste färbe auf. dem. 21. .. stiel. und ahne. .. das dir entfiel fahlen plane. .. ,. fehlt. noch eine weite spanne. Es war das weifse Die. nicht länger sei verhehlt. :. ..

(24) !. Jm. freien Viereck mit. .. den gelben steinen. In dessen mitte sich die brunnen regen. Willst du noch flüchtig späte rede pflegen. Da. heut dir hell wie nie die sterne scheinen. Doch. tritt. Er winkt. Im. von dem basaltenen behälter die toten. zweige zu bestatten. ,. vollen mondenlichte weht es kälter. Als drüben unter jener führen schatten. .. .. Jch lasse meine grofse traurigkeit. Dich falsch erraten. um. dich zu verschonen. Ich fühle hat die zeit uns. kaum. ,. entzweit. So wirst du meinen träum nicht mehr bewohnen. Doch wenn. erst. .. unterm schnee der park entschlief. So glaub ich dass noch. Aus manchen schönen. leiser trost entquille. resten. —. In tiefer kalter winterlicher stille. straufs .. und. brief. —.

(25) WALLER. IM. SCHNEE.

(26) :. ,. .. !. ,. .. Die steine die in meiner strafse staken. dem weichen schofs zum himmel schwillt weben noch am bleichen laken. Verschwanden. Der. Die flocken. Und So. alle in. in der ferne bis. treibt. an meine wimper. zittert sie. wie. Zu Sternen schau Sie lassen. wenn. sie ein stofs. die thräne quillt. .. ich führerlos hinan. mich mit grauser nacht. Ich möchte langsam auf. dem. die wirbel. allein. .. weifsen plan. Mir selber unbewusst gebettet sein. Doch wenn. .. .. mich zum abgrund trügen. Ihr todeswinde mich gelinde träft. Ich suchte noch einmal nach thor und dach. Wie. leicht dass hinter. jenen höhenzügen. Verborgen eine junge hoffnung. Beim. schläft. ersten lauen hauche wird sie. 24. wach. ,.

(27) .. Mir. ist. als. ob ein blick im dunkel glimme. .. So bebend wähltest du mich zum begleite. Dass. ich die. schwere wandrung benedeite. So rührte mich dein. Du. schritt. ,. und deine stimme. priesest mir die pracht der stillen erde. In ihrem silb erlaub. Die. frei. strahle. der lauten freude und beschwerde. Wir nannten. Und. und kühlen. sie die. einsam keusche fahle. wir bekannten ihren rauhen mächten. Dass. in. Dass. sich die. den reinen lüften töne hallten. himmel. So herrlich wie. in. füllten mit gestalten. keinen maien-nächten. 25. .. ..

(28) Mt. frohem grauen haben wir im späten. Mondabend. oft. weg begonnen. denselben. Als ob von feuchten bluten ganz beronnen. Wir. Du. in. den alten wald der sage träten.. führtest. mich zu den verwunschnen thalen. Von. nackter heile und von blassen duften. Und. zeigtest mir. Die trübe. liebe. von weitem wo aus grüften. wächst im. reif. 26. der quälen. ..

(29) ,. :. Jch darf nicht dankend an dir niedersinken. Du. bist. vom. geist der flur aus der wir stiegen. Will sich mein. So wird. sie. trost. zucken. Verharrst du bei. an deine wehmut schmiegen. um ihm. abzuwinken. dem quälenden. .. beschlusse. Nie deines leides nähe zu gestehen. Und nur. Am. mit ihm und mir dich zu ergehen. eisigklaren tief-entschlafnen flusse. 27. ?.

(30) ,,. trat. Am. abend wo. reichte dir auf. einem sammtnen tuche. aber weifst nichts von. Von blanken Von schalen Der. kerzen brannten. für dich die. Die höchste meiner gaben. Du. .. vor dich mit einem segenspruche. Jch. Und. .. den demanten. :. dem opferbrauche. leuchtern mit erhobnen armen die mit. ,. ,. wolkenreinem rauche. strengen tempel finsternis erwärmen \. Von engein. die sich in. den nischen sammeln. Und sich bespiegeln am kristallnen lüster Von glühender und banger bitte stammeln Von halben Seufzern hingehaucht im düster. Und Des. Du Den. nichts. von wünschen. die auf untern sprossen. festlichen altars vernehmlich fassest fragend kalt. wimmern. .. und unentschlossen. edelstem aus gluten thränen schimmern. 28. ..

(31) Jch lehre dich den sanften reiz des zimmers. Empfinden und der trauten winkel raunen. Des. Du. hast dafür das gleiche. Aus. ,. und des stummen lampen-flimmers. feuers. müde staunen. deiner blässe fach ich keinen funken. Ich ziehe mich zurück. ,. zum beigemache. Und sinne schweigsam in das knie gesunken Ob jemals du erwachen wirst? erwache! So. oft ich. Du. sitzest. ,. .. zagend mich zum Vorhang kehre. noch wie anfangs. in. gedanken. :. :. ,. Dein äuge hängt noch immer an der leere. ,. Dein schatten kreuzt des teppichs selbe ranken. Was. hindert dann noch dass das ungeübte. Vertrauenslose flehen mir entfliefse. O. gieb dafs. —. grofse mutter. :. und betrübte. In dieser seele wieder trost entspriefse.. 29. !. ..

(32) Noch zwingt mich. Und Mein. .. ,. treue über dir zu. wachen. deines duldens Schönheit dass ich weile heilig streben ist. mich. Damit ich wahrer deine. traurig. machen. trauer teile. Nie wird ein warmer anruf mich empfangen Bis in die späten stunden unsres bundes. Muss. ich erkennen mit. Das herbe. ergebnem bangen. Schicksal winterlichen fundes. 30. .. ,.

(33) .. Die blume die ich mir. Verwahrt vorm. am. fenster. froste in der. .. hege. grauen Scherbe. Betrübt mich nur trotz meiner guten pflege. Und. Um. hängt das haupt. ihrer. als. ob. sie. langsam sterbe. .. frühem blühenden geschicke. Erinnerung aus meinem sinn zu merzen. Erwähl ich scharfe waffen und ich knicke Die blasse blume mit dem kranken herzen. Was. soll sie. nur zur bitternis mir taugen. ?. vom fenster sie verschwände Nun heb ich wieder meine leeren äugen Und in die leere nacht die leeren hände Ich wünschte dass. .. 31. ..

(34) .. .. Dein zauber brach da blaue flüge wehten. Von grabesgrünen und von sichrem heile Nun lass mich kurz noch da ich bald enteile Vor dir wie vor dem grofsen schmerze beten ,. Zu raschem abschied musst du dich bequemen. Denn. auf. dem weiher. barst die starre rinde. ,. Mir däucht es dass ich morgen knospen finde Ins frühjahr darf ich dich nicht mit mir. 32. ,. nehmen.

(35) .. ,. Wo. die strahlen schnell verschleifsen. Leichentuch der kahlen auen. Wasser. sich in furchen stauen. In den sümpfen schmelzend gleifsen. Und zum ström vereinigt laufen: Türm ich für erinnerungen Spröder freuden die zersprungen. Und. Weg. für dich. den. den Scheiterhaufen. schritt. .. vom brande lenkend. dem boot die rüder — Drüben an dem strand ein bruder. Greif ich in. Winkt das Tauwind. frohe banner. fährt in. schwenkend. ungestümen. Stöfsen über brache schollen. ,. Mit den welken Seelen sollen Sich die pfade neu beblümen. 33. .. III. G. 3.

(36)

(37) SIEG DES. SOMMERS.

(38) ,. Der. lüfte. ,. schaukeln wie von neuen dingen. Aus grauem himmel brechend milde. feuer. i. Und. rauschen heimatwärts gewandter schwingen. Entbietet mir ein neues abenteuer. Du. all. Bei dir. Von. die jahre hin mir glanz ,. und wo. die. und glaube. stummen zeugen waren. hoffen und von angst, bei diesem laube. Denn wird. Wenn. das glück sich je uns offenbaren. jezt die nacht die. lockende besternte. In grüner garten-au es nicht erspäht. Wenn Wenn. es die bunte volle blumen-ernte es der glutwind nicht verrät?. 36. ..

(39) ,. Den blauen raden und dem Entgeht. dem. blutigen. ,,. mohne. lispelnden und lichten körn. !. Durchwandert diese Waldung sinnens ohne. Und. jeden vielverschlungnen pfad von vorn. ,. Verharrt nicht vor den Zeichen in den birken. Geschwunden. Nun. sei die. hand. die einst sie schnitt. wie andre namen wunder wirken. fühlt. Zu jungen. frischen. stammen. lenkt den schritt. Vergesst der schmerzen und des alten blutes Gerissen. Und. am. verfallnen dorngesträuch. blätter dürrer Zeiten. Betretet sie. und. leichten mutes. lasst sie hinter. 37. euch!. ,.

(40) ,. Du. willst mit. Darinnen uns. mir ein reich der sonne. und. die triften. unsre pracht und ihre sich verliere. Dass dieses. stiften. allein die freude ziere. Sie heilige die haine. Eh. ,. süfse leben uns. genüge. .. .. Dass wir hier wohnen dankbereite gäste. Und wort und Die klagen. Du. lied ersinnst. flattern in die. singst das lied der. höchsten äste. sanfte lied vor einer thür. Und. lehrest dulden. am abend. wie die einfach starken. In lächeln jede thräne scheu begrabend. Die vögel. fliehen vor. Die. bergen sich in sturmes-toben. hat jemals. —. blumen weinen sehen?. 38. ,. :. den herben Schlehen. Sie funkeln wieder auf so er verstoben. Und wer. .. summenden gemarken. Das. falter. .. du dass gefüge. ,.

(41) .. ,. !.. Die silberbüschel die das gras verbrämen. Und. eine tageskerze die uns nickt. Erkennen uns und forschen ob wir kämen. Von einem. gütigeren stern geschickt. Die reiser streichen über unsre Lasst. Und. sie. scheitet. vereinen was die furcht noch trennt der lippe. eitel. Die brennend einer fremden. sich. alle frage sei. Nun sorgen wir. Wenn. eins des. Und schauen. dass uns kein los. bekennt. mehr dräue. andren heifses leben. einig in die. trinkt. sommerbläue. Die freundlich uns aus heller welle winkt. 39.

(42) ,. ,. Gemahnt. dich noch das schöne bildnis dessen. Der nach den Der über. schluchten-rosen kühn gehascht. seiner jagd den tag vergessen. .. Der von der dolden vollem seim genascht. Der nach dem parke. sich zur ruhe. ?. wandte. ,. Trieb ihn ein flügelschillern allzuweit. Der sinnend. Und. Und von. an jenes weihers kante .. .. der insei moosgekrönter steine. Verliefs der. Und. safs. lauschte in die tiefe heimlichkeit. schwan das. spiel des Wasserfalls. legte in die kinderhand die feine. Die schmeichelnde den schlanken hals. 40. ..

(43) .. Wenn Und. Du. trübe. mahnung noch einmal uns. .. peinigt. schreck in unsre goldnen lande streut sprichst in Zuversicht. :. —. mit mir vereinigt. Befürchte nicht was flüchtig sich erneut. Nur dass du meinem schütz dich Bevor das scharfe. Und. dir der. licht. nicht entfernst. ersterbend loht. gartenwald versöhnlich ernst. Mit seinen schatten wieder abend bot. 41.

(44) :. Wie. ein. erwachen war zu andrem werden. Als wir Vergangenheit in uns gebändigt. Und. als. Was. lang uns einzig ziel erschien auf erden. das leben lächelnd uns gehändigt. Auf einmal. alle. stunden so nur galten. Ein mühevolles werben. Die uns vereinte Gestalten. um. uns. ,. um. die. hohe. die in ihrer lohe tilgte. 42. und gewalten. .. ..

(45) !. Die reichsten schätze lernet. Wie nach den Gewächse. Den. frei. ;. .. verschwenden. langen strahlen auf verdorrte. sollet ihr. am. frohen orte. heifsen gliedern milden regen spenden. !. Gedenkt vom schönsten pflückend was hier sprosset. Wenn Wenn. süfs. und schwül. die. dämmrungssterne blicken. glühn und dunkeln wechselnd euch bestricken. Dass. ihr soviel verliehen ist genösset. Und. thörig nennt als übel zu befahren. Dass. ihr in. Und Den. euch schon ferne bilder küsstet. dass ihr niemals zu versöhnen wüsstet. küss im träum empfangen und den wahren. 43.

(46) Wenn von. den eichen erste morgenkühle. Die feuchten perlen uns So knirrte auf. dem. ins antlitz blies. pfad der spitze kies. Erinnerte die schweigenden gefühle. Und auch. Wenn. du im. Vernahmst. Und. die eigene. takt. stimme schien. rauh. dir. verwandter pulse bangen. die enger zu. den deinen drangen. laues schmiegen trocknete den tau. 44. ..

(47) ,. Ruhm. diesen wipfeln. !. dieser farbenflur. !. Sie lehrten uns das glück in seinem flüchten. Zu. streifen. An. unsrer hand wie Schmelz von reifen früchten. und. es bleibt. noch zarte spur. Schon weht das wimpel und. es. säumt nicht mehr. Aus scheidestunden werden thränen rinnen. Ob. .. .. .. einer zweifelhaften Wiederkehr. In offnem schmerze zogest du von hinnen. .. Ich aber horche in die nahe nacht. Ob dort ein lezter vogelruf vermelde Den schlaf aus dem sie froh und schön. erwacht. Der. .. liebe sachten schlaf. im blumenfelde. 45. —.

(48)

(49) ÜBERSCHRIFTEN UND WIDMUNGEN.

(50)

(51) .. Lieder wie ich gern. Darf ich freunde. Und. !. dies flüchtige. sie. sänge. noch nicht singen, gedränge. Scheuer reime will gelingen. .. Hinter reben oder hinter Stillen. mauern zu kredenzen. Zur erheitrung weifser winter. Und zum. Was. trost in fahlen. lenzen. ich nach den harten fehden. In den schofs des friedens bette. Und. aus reicher jugend eden. In das leben über-rette. 49. .. III. G. 4.

(52) .. Zu meinen träumen. floh ich vor. dem. .. volke. ,. Mit heifsen händen tastend nach der weite. Und sprach allein und rein mit stern und wolke Von meinem ersten jugendlichen streite .. Die blumen hergeholt aus reichem leben Umflocht ich. Dem. fern. im. frei. und. götterthalen. Ich. liefs in. Und. in. Wo. sie. an goldnen kreisen. licht geheiligten. Verklang sein schmerz. Zu. stolz. ,. efeben. in feierlichen. weisen. blinkenden mäandern. stätten innig. hoher. ,. sitten. den Süden meine seele wandern gekrönt den martertod. 50. erlitten. ,.

(53) Und. heut geschieht es nur aus Einem gründe. Wenn. ich. zum sang. das lange schweigen breche. Dass wir uns freuen auf. Und meine Soll ich. Den Und Die. :. die zwielichtstunde. düstre Schwester also spreche. :. noch leben darf ich nicht vermissen. trank aus deinen klingenden pokalen führer sind in meinen finsternissen lichter die aus deinen. wunden. 5i. strahlen. .. 4*.

(54) .. ,. Des sehers wort. Schon. als. ist. wenigen gemeinsam. die ersten. kühnen wünsche kamen. In einem seltnen reiche ernst. und einsam. Erfand er für die dinge eigne namen. Die. hier erdonnerten. :. —. von Ungeheuern. Befehlen oder lispelten wie bitten. Die wie Paktoien. Und. in rubinenfeuern. bald wie linde frühlingsbäche glitten. An. deren kraft und klang er sich ergezte. Sie. waren wenn. Der weit. er sich. saitenspiel. ,. im höchsten schwunge. entfliehend unter träume sezte. Des tempels. ,. und heilge zunge. 52.

(55) Nur. Das. sie. —. und. mütterliche. nicht der sanften lehre lallen. —. hat er sich erlesen. Als er im rausch von mai und nachtigallen. Sann über erster Sehnsucht fabelwesen. Als er zum lenker seiner lebensfrühe Im beten rief ob die verheifsung löge Erflehend dass aus zagen busens. Das denkbild. sich zur sonne. 53. ,. .. .. mühe. heben möge. .. ,.

(56) .. Als ich zog ein vogel. Ward. aus goldnem bauer. frei. der segen mir in reichem mafse. ,. Frauen warfen von der mau er. Rosen auf. die strafse. .. Durch der lander wunder Grauen. in. marmor der. ,. den heiligen gezelten. vom schwärm. Zog. ich fern. Und. ich sang nur selten. Jahre flössen. •. der gäste. .. von den heimatlichen essen. Wirbelt rauch zum grauen wolkenraum Ich erhoffe nur vergessen. Ruh und. paläste. blassen träum. .. 54. ,.

(57) ,. SPRÜCHE FÜR. ,. GELADENEN. DIE. T. IN. I. Indess deine mutter dich. stillt. Soll eine leidige fee. Von. schatten singen und tod. Sie giebt dir als. Augen. pathengeschenk. so trüb und sonder. In die sich die. musen versenken. Verächtlich wirst du blicken. Auf roher Vor. spiele. gebahren. arbeit die niedrig. macht. Die grofsen strengen gedanken Dich mahnen und wahren. 55. .. .. .. ..

(58) ,. !. Wenn. deine brüder klagen. Und sagen. :. o schmerz. !. den deinen. Sag ihn den winden bei nacht. Und. unter der nägel waffe. Blute die kindliche brust. Vergiss es nicht. Deine. frische. du musst. jugend töten. Auf ihrem grab. Wenn. :. allein. viele thränen es begiefsen. —. Unter dem einzig wunderbaren grün. Die einzigen schönen rosen. 56. .. spriefsen.

(59) ,. ,. ,. II. Ihr lernt. —. Nun. Der. :. das haus des mangels nur kenne die Schwermut. seht. stets. im prunke der säulen. nach dem. ziel sich. die herbere. Schwermut. —. verzehre nur fühle das Schicksal. Ich zeige euch in der erfüllung das grausamste Schicksal. Des der. die stunden vertrauert bei köstlichem kleinod. Der schmächtigen. Und. fingers spielt mit. dem sprühenden. des der angethan mit der könige purpur. Das schwere. bleiche antlitz senkt auf den purpur. 57. .. kleinod.

(60) :. Wo. dröhnend dunkler. in des Schlosses. Hängen und rauschen. viele saitenspiele. Von. und gröfsern. einer tiefem lust. Wie kommt Noch. Und. füllet. mit. dem. that. und spat. gleichen freudengraun. dass sein keusch anfängliches geraun. Wenn Wie. es dass dies erste früh. diele. es bei. einst. noch so leisem rühren klingt. noch immer mich zum weinen zwingt?. 58.

(61) ,. Bei seiner reise mittag bald zurück Bald vor sich. Hat lange Durchwallt. zum gewölke bangen. sich der rastende gedreht ist. fragens .. .. ganzer erden berg und thal. Soviel an glück. und thränen hinter ihm. Was. sein. kann noch. ?. soll er. das haupt hier betten. Als an des weges marken oder In hellem. höhen. lauter. .. soll er. noch frohlocken. In wildern Schluchten tiefer noch erstöhnen. So war. dies alles erst der. morgengang. 59. ?. .. ..

(62)

(63) ERINNERUNGEN AN EINIGE ABENDE INNERER GESELLIGKEIT.

(64) ,. .. .. BLUMEN. In märzentagen streuten wir die. samen. Wann unser herz noch einmal heftig litt An wehen die vom toten jahre kamen. Am An. lezten. kampf den. eis. und sonne. schlanken Stäbchen wollten wir. Wir Wir wussten dass Und unter blicken. sie. Mit frohem. wurden. stritt. sie. ziehen. suchten ihnen reinen wasserquell. fleifse. unterm. liebevoll. licht. und. sie. gediehen. hell. begossen. ,. Wir schauten zu den wölken forschend bang Zusammen auf und harrten unverdrossen. Ob. sich ein blatt entrollt ein trieb entsprang. Wir haben in dem garten sie gepflückt Und an den nachbarlichen weingeländen Wir wandelten vom glanz der nacht entzückt Und trugen sie in unsren kinderhänden ,. .. 62. .. ,.

(65) ,:. .. .. RÜCKKEHR. Ich fahre heim auf reichem kahne,. Das. ziel. Vom Wir. erwacht im abendrot. maste weht die weifse fahne übereilen manches boot. Die alten ufer und gebäude. Die alten glocken neu mir sind, Mit der verheifsung neuer freude. Bereden mich die winde. Da. taucht aus grünen. Ein wort. Du. Und. .. wogenkämmen. ein rosenes gesicht. wohntest lang bei fremden stammen. Doch. Du. ,. lind. unsre liebe starb dir nicht. fuhrest aus als. im morgengrauen. ob einen tag nur fern. Begrüfsen dich die wellenfrauen. Die ufer und der. erste stern.. 63. ,.

(66) .. , :.. ,. .. ENTFÜHRUNG Zieh mit mir geliebtes kind In die wälder ferner künde. Und. behalt als angebind. Nur mein. Baden wir im. Der. deinem munde. lied in. sanften blau. mit duft umhüllten gränzen. Werden. unsre leiber glänzen. Klarer scheinen. als. der tau. In der luft sich silbern fein. Fäden uns zu. schieiern spinnen. Auf dem rasen bleichen. linnen. Zart wie schnee und sternenschein. Unter bäumen. um. Schweben wir. vereint uns freuend. Sachte singend. ,. den see. blumen streuend. Weifse nelken weifsen klee. .. ,.

(67) ,. REIFEFREUDEN. Ein stolzes beben und ein reiches schallen. Durch. später erde schwere fülle strich. .. .. Die kurzen worte waren kaum gefallen Als. rührung ruhe uns beschlich. tiefer. Sie sanken hin. wo. am. sich. fruchtgeiänder. Der purpurschein im gelben Schmelz Sie stiegen auf. Wo. für die. zum schmuck. dunkle. Ich wagte dir nicht. ,. Noch gar. Was. gor. .. du nicht mir zu nahen. um. unsre häupter schoss. ,. mit rede störend zu bejahen. jezt uns. Und was. verlor. der hügelränder. lust die traube. Als schräger strahl. .. in. band. ,. was jedes stumm genoss. uns bei jenes tages rüste. Auf zu den veilchenfarbnen wölken klomm. Was mehr An diesem. als. :. unsre träume und gelüste. gluten-abend zart erglomm. 65. .. III. G. 5.

(68) .. WEISSER GESANG. Dass. ich für sie. den weifsen träum ersänne. .. Mir schien im schloss das herbe strahlen tränken. Und Dass. blasse blütenbäume nur. er mit zweier kinder frühtag ränne. Ein jedes einen schlanken Hell-flitternd. Daraus. als. Hoch über. Und. umschränken. straufs. :. umschlänge. wie von leichtgeregter espe. wimpel eine ihre. silber-trespe. schwachen Stirnen schwänge. beide langsam. kämen nach dem weiher. Auf breitem marmelstiege manchmal wankend Bis bei. dem. Der arme. flügelschlag der nahen reiher. sanfte bürde heftig. schwankend. Duft-nebel wirbelte von kühlen narden. Mit denen die Vereinten höherem raume. Entgegenschwebend immer Bald eines mit. dem. lichter. warden. reinen äther-flaume. 66. .. —.

(69) ). !. %. NACHTWACHEN I. Deine. stirne. verborgen halb durch die beiden. Wölkchen von haaren Deine. Der. (. blond und seiden. sie sind. mir von jugendlichem leide. stirne spricht. Deine lippen. (. sie sind. stumm. Wenn. du lächelst. Dein lächeln. Und du. (. (. gleicht. neigst ein. dein äuge. .. erzählen die geschichte. ). Seelen verurteilt in gottes gerichte. Erregender Spiegel. ). ). .. spiel damit nicht. endlich flog über dir der Schlummer her. dem weinen. sehr. wenig dein haupt von kummer schwer. 67. .. 5*.

(70) .. .. II. nahm. Nicht. ich acht auf dich in meiner bahn. In Zeiten feucht. Des suchens. Kann jemand. Am. Du. falb. worin der wahn. fragens sich verlor. in. den Zeiten feucht und. dunklen thore harren meinethalb. Nun denk. Wo. und. falb. ?. ich dein weil unterm dunklen thor. ängstend säule und gemäuer knarrt. meinethalben mein geharrt. Als niemand ging und. als. 68. es. schweigsam. fror.

(71) III. Welche beiden. mitternächte. Als der selber schmerzdurchbohrte. An. der dulderin sich rächte. Dass dein blick. sich. Dass dein wink. ihr. !. weich umflorte mildrung brächte. Eines sah des andien wunden. Durch des dunkeis. Und. dichte. mähne. unverbunden. .. nicht wort nicht thräne. .. Zucken. rieseln. 69. ..

(72) IV. Erwachen aus dem. tiefsten traumes-schofse. :. Als ich von langer Spiegelung betroffen. Mich neigte auf. —. Ertragen. die lippen die erblichen. sollet ihr. nur mitleidgrofse. !. Seid nur aus dank den euch geweihten offen. Und. die berührten. dann. in solchen gluten. Die antwort gaben wider höchstes hoffen Dass dem noch zweifelnden. O. die sinne. rinnen der glückseligen minuten. 70. !. wichen.

(73) :. ,. V. Wenn. solch ein sausen in den wipfeln wühlt. Ist es nicht. Durch blaue. Wenn. mehr. als dass ein. blicke. sehnen drohe. blumen blonde frohe. ,. solch ein branden. um. ?. die festen spült. Dass du verlassen irrend an dem Strand Die rettung suchst. in leerer. Dass ich wie nie dich. Kaum mehr. noch. Die unbeachtet. als. ruft. blass. himmel brand. und bebend finde. am wegesrand. im lauten winde. 71. ?. die blinde .. ..

(74)

(75) VERSTATTET DIES. SPIEL:. EURE. FLÜCHTIG GESCHNITTENEN SCHATTEN ZUM SCHMUCK FÜR MEINER ANGEDENKEN SAAL. 73.

(76) ,. .. ,. ,. *. nun der mund der von des. Soll. Zum neuen. reife längst erstarkt. Sich klagend öffnen und nach. Dem Du. kinde. stehst. Es geht. ?. Strand. in tollen. •. —. ich flehe. die segel blähn. winden auf. Bedenke dich und sage. Zum. im wehe. welchem Spruch. unterbrich mich nicht. am. bruch. eises. ein. riff. im porte. .. ,. —. sanfte worte. fremdling den dein weiter blick begriff.. *. Die du. ein glück vermehrst. Für schmerzen balsam. Und. bist. auch nicht es teilend. auch kaum. sie. fassend. gar aus schlimmen Zeichen schönes rätst. Erfinderisch und grofs im reich der güte. Du. darfst dich. Der nach dem. Den. götter. am. Strand. schiffbruch hingeschleudert. wurde. rühmen: manchen. und genossen liegen. geist. liefsen. Ich jenes mädchen hab ihn aufgerichtet. 74. —. ,.

(77) .. .. .. *. Angenehm. flössen bei dir unsre nächtlichen stunden. Dass wir der ampel vergafsen. ,. doch. dir. Trieb dich Verblendung mit misslicher. Was. zum gewinn. nicht. wende zu reden. mir zu hören nicht noch zu erwidern vergönnt. ist ?. Kannst du bedächtige spräche nicht weiter erfinden. Meide mich. Lenke. Und. Vor. so nicht mein schmerzlich erstaunen dich zwinge. die eigne Verachtung. die gelächter. So grüfs Dich. !. ich öfter. in der weile dir. Die du. ob müfsigen werbens. von deiner zerknitterten seele. wenn. wo. das jahr sich dreht. die nacht. noch zögert. verblichene bunte reiser breitend vielleicht nicht liebst. —. Ich bringe diesmal nur den trost. Doch einst an solchem Den glanz der schönen. und scheide bald :. ich. möchte. früchte-abend nahen trauer auf den. Mit einer gäbe die dich mehr erfreut. 75. händen. ..

(78) .. W.. Der. ,. L.. seltnen Einer die das loos erschüttert. Verbannter herrscher. Und unbemerkter. ihr erhabnes trauern. ,. tod. •. schon weil du. bist. Sei dir in. dank genaht. Bestätigst. du uns unser recht auf hoheit. •. durch deine hoheit. Verwirfst und nimmst mit königlichem wink. Du Und. richte unsrer leitstern. manchmal schwanken. über jeder edlen fahrt. 76. tritte. ,.

(79) ,. ,. ,,. P. G.. Im. Wo. offnen leben. wo. ihr fast niemals. ihr all. wie. euch gleichet. ihr fühlet saget. War manches kommen doch von starkem zittern War manche trennung voll zerdrückter thränen ,. Es waren tage. Wo. grofs. wo. ihr. euch gäbet. ihr die schieier eurer klugheit risset. Und abende wo nichts geschah doch töne Und blicke fielen ewigen angedenkens .. 77.

(80) M.. Wie. L.. —. unsre glorreichen himmel. So. breitet dein glänzendes gelb. Es. zittern in. deinem. lila. und wie reifender lohn. mühsamen die. .. wunschlosen götter. In deinem veilchendunkel voll purpurner scheine. unser tötliches sehnen. ,. rinnen. lange seufzer aus kerkern ohne erhebung. Dein strahlendes blau umkleidet. Ist. !. und wehen grün. Gestaltlose stunden mit ihrem. Und. bruder im stolz. — bruder 78. im. leid. !. ,.

(81) H. H.. Erfinder rollenden gesangs und sprühend. Gewandter Zwiegespräche. :. frist. und trennung. Erlaubt dass ich auf meine dächtnistafel. Den frühem gegner grabe — thu desgleichen Denn auf des rausches und der regung leiter Sind beide wir im sinken. Der knaben. preis. •. nie. !. mehr werden. und jubel so mir schmeicheln. Nie wieder strofen so im ohr dir donnern. 79. .. ,.

(82) ). K.. Wir. W.. seligen! die gottentsandten Sprecher. Nur wagen diesen. laut. •. auf deinen fähren. Erklang er täglich aus umkränztem becher. Und dennoch. fühl ich reue in mir gähren. Dein leben ehrend muss. ich es. Dein lächeln und das glück. (. vermeiden. für dich das. :. ,. wahre. Ich muss zurück auf meere dumpfer leiden In meine wunderbaren wehmutjahre. 80. .. ,.

(83) E. R.. Oft scheint es so als ob wir unsre besten. Erhebungen mit ihren süfsen reizen. Aus. früher frühe holen. und mit resten. Die öde ganzer lebensräume heizen. ,. Bald so dass höchster schätz den wir besessen. Nur noch. Und. in seltner. nacht uns. mag bekümmern. wir auf eines schönen alters trümmern. Hin schreiten kühl mit grausamem vergessen. 81. .. III. G. 6.

(84) A. H.. Du. sanfter seher der. du. hilflos starrest. In trauer über ewig welke träume. Gieb deine hand. Um. !. ,. wir zeigen dir gefilde. saaten der erlösung hinzustreun. Wir wollen gerne. sie. —. .. —. verborgne wunder. Mit unsrem blut und unsren thränen pflegen. Und. heiter lächelnd wirst. Wenn. sie. du uns umarmen. vor den erstaunten blicken blühn. 82. ..

(85) , ,. ,. A. V.. Ihr ahnt die linien unsrer hellen weiten. Die bunten halden mit den rebenkronen. Den Und. Da. zefir. der durch grade pappein flüstert. Tiburs wasser weich wie liebesflöten hebt sich euer blondes haupt. Der nebel. tanz. im moore grenzenlos. Im dünenried der stürme orgelton. Und. ?. kennt ihr. :. ,. das geräusch der ungeheuren see. 83. ?. 6*.

(86) ,. R. P.. Was. frommt. die Weisheit. dem. bezirk des wahnes nahe. Die uns mit grellem blenden schreckt und überwältigt. Des. einen unkund. Wie. friedenlos. ,. wo. du. sie. bürde wird und frevel?. allerbleichster unsrer brüder. Durchirrst du deine traurigen und weiten lande. Wann Und. wirst du. müde neue. felder zu erobern. lernest einmal pflanzen pflegen. An dem was. blüht. !. und grünt und. 84. und dich freuen. reift in. dreien gärten?.

(87) :. ,. c. s.. Du. teuer uns. Dein lächeln. ,. doch. spielt. Erkennt wie ich. Und. uns martert. die klüfte. zwischen uns. unergründbar an. als. hadtet ihr geheimnis. Sie nie zu fassen. Mit unsrer liebe. Und. :. rätsel das. .. sie. .. .. hoch. —. ja jubelt. und wir suchen schmerzlich. zu überbrücken. folgen deinem wandel ohne furcht. Aus deinem. antlitz dringt. 85. der blick der sieger. ..

(88) .. A. S.. So war. sie wirklich diese. runde? da. Die bleichen angesichter hellten. ,. die fackeln. dämpfe stiegen. Aus schalen um den götterknaben und. mit deinen Worten. In wahnesweiten grell-gerötet uns erhoben. Dass wir der sinne kaum. mehr mächtig. Nach schlimmem prunkmahl taglang uns Stets. um. die stirn. Für neugierblicke. ,. ?. wie vergiftet nicht fassten. noch rosen brennen fühlten in die pracht. 86. ,. ,. leidend. verhängter himmel.

(89) L. K.. Doch unser aller heimat bleibt das Zu dem wir kehren auf gewundnen Magst du dich. Und. einig. licht. Stegen. .. nennen mit den recken. trotzigen gewalten bracher ebnen. :. Sagt nicht bei jedem treffen die Umschlingung. Und. dass ich oft dich suche wie du viel. In mir erregst. und mir gehörst. Dass du mich. fliehst. ?. verrät nicht. wie sehr ich. 87. in dir bin. ?.

(90)

(91) TRAURIGE TÄNZE.

(92)

(93) ,. .. Des erntemondes ungestüme flammen Verloschen. doch. ,. sie. wirken. Nach kurzer trennung. Am. alten flusse mit. Zum. ersten. male. .. du darüber. mehr erklären. und wintertage trüber. die frühlingslüfte froher. wären. Du. streichest. Da. ich dich heute schon so ruhig finde. Ich klage fast. ,. zusammen. den neuen leiden. strittest. die sturm-. uns beiden. schritten wir. Ich selber konnte dir nicht. Warum Warum. in. zürnend über deine locken. :. .. .. sind meine thränen trocken. Die thränen fern von Lilia dem kinde. 91. ?. ,.

(94) ,. ,. Der raum mit sammetblumigen tapeten So waren. sie. zur zeit der ahnin. An meinem arme Nun. reden wir. bist. vom. mode. du eingetreten. guten tode. —. .. .. Die starren eisesranken an den scheiben Entrücken uns den weiten. wo. Des herdes flammen zuckend Vor ihnen. —. lass. wir gingen sich. umschlingen. uns eine weile bleiben.. So glaubst du. fest dass. auch das. spiel der. Ihn den. sie liebten. Und. das reiche licht in deinem busen. ist. Auch ganz. niemals wieder freue. —. erloschen? sag es mir in treue. 92. !. musen.

(95) ,. Es lacht. Der. duft. Flicht in. ,. .. dem steigenden jahr dir aus dem garten noch leis dem flatternden haar dir. ,. in. Eppich und ehrenpreis. Die wehende. saat ist. Vielleicht nicht so. .. .. wie gold noch. hoch mehr und reich. Rosen begrüfsen dich hold noch. Ward. auch ihr glanz etwas bleich. Verschweigen wir was uns verwehrt. ist. Geloben wir glücklich zu sein. Wenn. auch nicht mehr uns beschert. Als noch ein rundgang zu zwein. 93. .. ist. ,.

(96) .. Gieb ein. lied. mir wieder. Im. klaren tone deiner freudentage. Du. weifst es ja. :. Und meine hand. Wo. mir wich der friede ist. zag. dunkle seelen sinnen. Erscheinen bilder seltne hohe. Doch. fehlt das. Die färbe. Wo Da Da. —. hell. ,. leuchtende erinnern. und froh. .. sieche seelen reden lindern schmeichelhafte töne ist. Doch. die. nicht. stimme. tief. zum sang. 94. und edel so schön. .. ,. ,.

(97) .. Das. ,. lied das jener bettler dudelt. Ist. wie mein lob das dich vergeblich lädt. Ist. wie ein bach der fern. Und den Das. dein. vom. mund zu einem. quelle sprudelt. trunk verschmäht. lied das jene blinde leiert. Ist. wie ein träum den ich nicht recht verstand. Ist. wie mein blick der nur umschleiert. In deinen blicken nicht erwidrung fand. Das. lied das jene kinder trillern. Ist fühllos Ist. wie die worte die du giebst.. wie der Übergang zu. Gefühlen wie du. stillern. sie allein. 95. noch. liebst. .. ,. ..

(98) .. .. Drei weisen kennt. vom. :. dorf der blöde knabe. Die wenn er kommt sich ständig wiederholen. Die eine wie der väter hauch vom grabe. Die eh. Die andre hat Als ob. dem. sie starben sich. sie. herrn befohlen. die tugendhafte. weihe. Schwestern die beim Spinnrad safsen. Und mägde sängen. die in langer reihe. Vor. Zeiten zogen auf den abendstrafsen. Die. dritte. droht. —. Versündigung und rache. Mit altem dolch in himmel-blauer scheide. Mit mancher sippe angestammtem leide. Mit bösen Sternen über. manchem dache. 96. ,. .. ,. —.

(99) ,. Stätte. Wo. .!. von quälenden lüsten. ihr gestrandet seid. —. Lass deine sonnigen küsten. Folge dem strengen bescheid. Mach. dass dein rüder erstarke. !. Langsam ohne gefahr Schaukelt dann deine barke Fort mit. dem sinkenden. jahr. Nicht vor der eisigen firnen. Drohendem. rätsel erschrick. Und zu den ernsten gestirnen Hebe den suchenden blick !. 97. III. G. 7.

(100) Die wachen auen lockten wonnesam. Im. veilchenteppich. kam. Geschmückt wie jährig. sie. für. Und. dachte sein bis nach. Nur. eine lerche die. Bemerkte. an das. gitter. den bräutigam. dem. fest. der Schnitter.. im haine schlug. ihr erröten. und erschrecken. Und wie. in. Sie sann. und welkte bei den eiben. Von. ,. sommer-langer tage zug. ihrer schlanken. anmut spricht. -. hecken. .. allein. Bei perlenschnüren eine seidne locke. Die eine fromme freundin birgt im schrein. Und. schlichtes gras mit. .. einem marmorblocke. 98. .. ..

(101) ,. ,. ,. ,. I. Da kaum noch sand im. stundenglase läuft. So zieh ihm nach dem wandrer tau-beträuft. Die. heifse luft. verwehte ihn geschwind. Den. freund der blumen und der Sterne kind. Der. eines. Die hände. morgens vor dem. schnitt der saat. traurig vor die stirne that. Und durch wer weifs welch frühen fluch gemahnt Im heut den lezten jugendtag geahnt Der durch kein sonnenschmeicheln mehr erweicht Solang er schön war ohne klage leicht Gleich einem sommervogel. An jenem. überm. ried. tag aus unsren kreisen schied. 99. .. 7*.

(102) .. !. ,. Trauervolle nacht. Schwarze sammetdecke dämpft Schritte. Worin. Den Nun. im gemach die liebe. kämpft. tod gab ihr dein siehst. wünsch. du bleich und stumm. Sie auf der bahre ruhn lichter. Die. brennen ab. Du. lichter. eilest blind. ,. drum. Es stecken. .. ,. hinaus. Nachdem die liebe starb — Und weinen schallt im haus. 100. ..

(103) .. Wir werden. Den. An. mehr. nicht. starr. ,. und bleich. früheren liebeshelden gleich. trübsal. waren wir zu reich. Wir zucken. Sie hiefsen tapfer. ,. manchem Wir litten lang und vielerlei Doch schweigen müssen wir. Doch. um. ,. .. hiefsen frei. Trotz ihrer lippen. Sie gingen. ,. und dulden weich. leis. ,. .,. schrei. dabei. mit schwert und beil. streiten ist nicht unser teil. der friede nicht mehr. Uns. ist. Um. ihrer güter. weh und. feil. heil. 101 i.

(104) ,.. Jch weils du. trittst. Wie jemand Nicht froh. Die. saite. ist. wo. zu mir ins haus. zu spiel und schmaus. zwischen säulen dröhnt. man. nicht laut nicht oft. fenster dringt der herbstgeruch. Hier wird ein trost. Und bangem Beim. ,. der an leid gewöhnt. Hier schreitet. Durchs. ... dem. frager milder Spruch. händedruck. ein. eintritt leis. Beim weiterzug vom Ein küss. —. der nicht hofft. und. Als gastgeschenk. stillen. heim. ein bescheidner :. ein zarter reim. 102. schmuck.

(105) .. Dies leid und diese last. Was. nah. erst. zu bannen. :. war und mein. Vergebliches die arme spannen. Nach dem was nur mehr schein. ,. Dies heilungslose sich betäuben Mit eitlem nein und kein. ,. Dies unbegründete sich sträuben Dies unabwendbar-sein. ,. .. Beklemmendes gefühl der schwere Auf müd gewordner pein. Dann. O. dieses. dies. :. ,. dumpfe weh der leere. mit mir allein. 103. !. ,.

(106) ,. .. Nicht. ist. weise bis zur lezten. Zu geniefsen wo vergängnis. ,. !. frist. ist. Vögel flogen südwärts an die see. ,. Blumen welkend warten auf den schnee. Wie. dein finger scheu die. Andre blumen schenkt. müden. .. flicht. dies jahr uns nicht. Keine. bitte riefe sie. Andre. bringt vielleicht uns einst ein mai. herbei. Löse meinen arm und. .. ,. bleibe stark. Lass mit mir vorm scheidestrahl den park. Eh vom. berg der nebel drüber fleucht. Schwinden wir eh winter uns verscheucht. 104. !,.

(107) ,. .. .. ,. .. ,. Keins wie dein feines ohr. Merkt was. Was Was. tief. innen singt. noch so schüchtern schwingt halb sich schon verlor. Keins wie dein festes wort Sucht so bestimmt den trost In. dem was. Des wahren. wir erlöst friedens hört. Keins wie dein fromm gemüt Bespricht so leicht den gram. Der. Was. eines abends. nahm. uns im tag geglüht. 105. .. ..

(108) .. Mir. kein. ist. Den. weg zu. Mit dir. ,. zu weit. mein. geleit. uns ängstet keine kluft. Und sühne. steht auf jeder gruft. So kreuzen wir. Der. steil. —. ich nicht ginge. ,. .. in. wehmut nur. freudlos grauen aschen flur. Mit ihrem dürren gras und dorn. Doch. rein. von reue. ,. rein. von zorn. Mein feuchtes äuge späht nur. Nach diesem. ,. fern. einen aus der gern. Die harfe reich und wol gestimmt. Der unsre goldne. harfe. 106. nimmt.

(109) ,. Die stürme stieben über brache flächen. Und machen. Da Da Es. heller. ahnung. voll die runde. wollen sich erstickte fluren rächen zittert. seufzen aus. ,. ,. dem bergesschlunde. .. scheint als ob die schrecklich fernen grollen. Doch. eine stimme. mahnt aus friedensföhren. :. Hast du mir ehdem nicht versprechen sollen. Der gräber ruh Ich zog vorbei. Vor dem wir. mit klage nie zu stören. am. winterlichen pfähle. nie in leerem. weinen knieten. Ich bat dich nur der bald ihn sieht. Des frohen. !. dem. strahle. lenzes meinen grufs zu bieten. 107. .. ,.

(110) .. Geführt. vom. Dir ward er. sang der leicht der. leis sich. schlang. ufergang. .. Ich sah der höhen dichten rauch Verjährtes laub und distelstrau ch. .. Dein äuge schweift schon träumerisch. Auf. eine erde gabenfrisch. Denn. dein gedanke. ,. flattert fort. Voraus zu einem sichern hört. Ich frage noch. :. wer kommt wenn. Die gelbe primel nickt am. Und. sich das. ranft. wasser grün umschilft. Der mir den mai beginnen. 108. hilft ?. sanft. ,.

(111) .. Entflieht auf leichten. kühnen. Berauschten sonnenweiten. Dass immer mildre thränen. Euch eure. flucht entgelten. .. Seht diesen taumel blonder Lichtblauer traumgewalten. Und. trunkner. Verzückung. Dass. wonnen sonder. sich entfalten. nicht der süfse schauer. —. In neues leid euch hülle. Es. sei die stille trauer. Die diesen frühling. 109. fülle. ..

(112) .. Langsame stunden überm Die welle. zischt. Da von dem. fluss. ,. wie im Verdruss. feuchten wind gefrischt. Ein schein bald blendet bald verwischt. Wir. Da. standen hand in hand sah. sie. ähren. Sie trat hinzu. Und. in. dem. strand ,. und brach davon. fand auf diesen tag den ton. Beginnend klang. ziel das. Dann ward. dumpfer. er. und. er hell. Wie von dem. Vom. am sand. fernen glück. —. :. leicht. wir erreicht als sie. wie bang. 110. sang !. wie lang. !.

(113) ,. Der hügel wo wir wandeln. liegt. im schatten. ,. ,. Indess der drüben noch im lichte webt. Der mond. auf seinen zarten grünen matten. Nur. erst als kleine weifse. Die. strafsen weithin-deutend. Den Wandrern bietet vom berg ein. wolke schwebt.. werden blasser. ein gelispel halt. Ist es. unsichtbares wasser. Ist es. ein vogel der sein schlaflied lallt?. Der. dunkelfalter zwei die sich verfrühten. Verfolgen sich von halm zu halm im scherz. Der. rain bereitet aus gesträuch. Den. duft des. abends für gedämpften schmerz. 111. .. .. und blüten ..

(114) ,. .. !. .. .. Flammende wälder am bergesgrat Schleppende ranken im gelbroten. Vor ihrem Schlummer. in. Staat. klärender haft. Hebst du die traube mit leuchtendem. Lang eh. sie quoll mit. dem. saft. sonnigen seim. Brachtest du straufs und kranz mit heim. Und du. begrüfsest den lohnenden herbst. Da du von sommers Ihm ward. Der. die frucht. sich nicht froh. schätzen erbst. zum genuss. Fragst du ihn so sagt er dir. Man. mir. nahm mein. nicht bestellt. auch den knospen gesellt :. weil. einzig heil. 112. .. ..

(115) Der abend schwül. ,. der morgen fahl und nüchtern. Sind ewiger Wechsel ihrer trüben reise Sie ganz in thränen ganz in. Bestimmten. An hohen Ist. gezogenen geieise. die. thoren. niemand der. Und. wo. sie eintritt. für ihre treue. .. .. heische. zeuge. keine hand die fleisch von ihrem fleische. Sich bis zu ihr herniederbeuge. So wird. sie. Bald kehrt. Und Den. ,. schmerz und schüchtern. bald ergriffen sie. um. vom. .. getöse. mit seiner schlimmen beute. so wie früher murmelt sie noch heute. spruch der nahend. sie erlöse. 113. .. III. G. 8.

(116) . :. Ob schwerer. Du. sollst. nebel in den wäldern hängt. im weiters chreiten drum. nicht zaudern. Sprich mit den bleichen bildern ohne schaudern. Schon regen. Wenn. hinangedrängt. sie sich sacht. dem. gras und furche auf. Gehäufter. reif die wipfel. beugt. pfad versteinen,. ,. versteh. Zu lauschen auf der winterwinde weh Die mit den welken einsamkeiten weinen. So. hältst. Und. du immer wach die müde. gleitest nicht. Ob auch das Und über dir. herab von. matt erhellte. steiler. ziel. 114. stirn. bösche. verlösche. das einzige gestirn. .. .. ,. ,.

(117) ,. Da. vieles. wankt und. Erstirbt das lied. blasst. und. sinkt. und. .. splittert. von dunst und schlaf umflutet. Bis jäher stofs das. mürbe laub. zerknittert. Von ehmals wilde wunde wieder. —. blutet. Bis plötzlich sonne zuckt aus nassen wettern. Ein schwarzer. Und. seltne. fluss die. donner durch die froste schmettern. Es merkt nur. in. dem zug. Der klänge dröhnen. aus. dem. ,. trauerprunke. sucht ob unter rauhen leides schlacken. Noch glimme ewig. klarer freude funke. 115. .. der grabwärts gleitet. Die fackeln zwischen den geneigten nacken. Und. ,. bleichen felder spreitet. .. 8*.

(118) ,. .. Zu. .. traurigem behuf. Erweckte sturm. Aus. ,. die flur. finstrem tag entfuhr. Ein todesvogel. Kaum. -. ruf. zeigt der hügelrund. Der grauen stunden. flucht. Ein bäum tiefhängend sucht. Nach halmen überm grund Schon taucht. .. die Wüstenei. Zurück zum dunklen schacht Ein ton von quäl und nacht Bricht wie ein lezter schrei. 116.

(119) .. Ob. ,. deine äugen dich trogen. Durch. fallender äste häuf?. Treiben die kämpfenden wogen. Den. Du. ström hinauf?. jagest nach. Von fremden. und. sie steigen. kräften erfasst. Wirbelndem rieselndem reigen Folgt die begehrende hast. Hüte dich. Das. !. führe nicht weiter. spiel mit. schwerem kauf. Ziehen nicht deine begleiter. Schon ihren alten. 117. lauf. ?. —.

(120) . :. Jhr tratet zu. Wo. !. ,. dem herde. alle glut verstarb. ,. Licht war nur an der erde. Vom monde. leichenfarb. .. Ihr tauchtet in die aschen. Die bleichen finger. ein. Mit suchen tasten haschen. Wird. es. noch einmal schein. Seht was mit trostgeberde. Der mond euch. rät. Tretet. weg vom herde. Es. worden. ist. —. spät. 118.

(121) !. Wie. in der gruft die alte. Lebendige ampel glüht. Wie. Um. ihr karfunkel sprüht. schauernde basalte. Vom. runden fenster droben. Entfliefst der. Von. !. ganze glanz. ,. feuriger monstranz. Mit goldumreiften globen. Und einem Und wenn Und wenn Ist es. weifsen die. lamme. —. ampel glüht. ihr kleinod sprüht. von eigner flamme. 119. ?.

(122) , ,. Die jagd hat sich verzogen. Du. bleibst mit. Das. ist. ,. ,. trägem bogen. —. Blutspuren unter tannen. Horch welch. ,. ein laut. !. von wannen. kein lärm der rüden. müden. Kein schrei der. flüchtig. Du. grund beklommen. lauschst. Sollst. Nur. am. du entgegenkommen. still. !. schon dringt er näher. Dir schien verirrter Späher. Im. ?. widerschall der hiefe. Dass jene stimme. riefe. 120. .. .. ?.

(123) .. .. Es winkte der abendhauch Mit. dem. geneigten glücke. Nimm und bewahr Eh. dir ein. Doch wie Jammert. es. ,. auch. andrer es pflücke. in fesseln. .. geschnürt. die seele erblassend. Die glückes nähe spürt. Es schauend und doch. Da. es nicht fassend. brachte der abendhauch. Ihr die erlösende. künde. :. Meine trübste stunde. Nun kennest du. sie. 121. auch.

(124)

(125) .. .. böden. Willst du noch länger auf den kahlen. Nach frühem. Auf. vollen färben spähn. fruchte warten in den fahlen. Und ähren von. ,. öden. verdrängten sommern. mähn. ?. Bescheide dich wenn nur im schattenschieier Mild schimmernd du genossene. Und durch. die. müden. Der wind der weiten. Und. sieh. lüfte. zärtlich. die tage die wie. !. In unsrer Vorgeschichte. Doch. alle. fülle schaust. ein befreier. um. uns braust. wunden brannten. schwinden schnell. dinge die wir blumen nannten. Versammeln. sich. am. toten quell. 123. .. ..

(126) INHALT WIDMUNG. 5. VORREDE. 7. NACH DER LESE SCHNEE v. .. WALLER IM. .. SIEG DES. NACH DER LESE Komm in den totgesagten. SOMMERS 11. park und schau. heil. ^ Wir. und dank. dir die. 13. den segen brachte. 14. und ab im bunten. schreiten auf. Umkreisen wir den. Wir. Du. willst. die. Wir werden heute. .. 17. gaben zu erhaschen. .. 19. 18. zum. garten gehen. nicht länger sei. freien Viereck mit. 20. .... den gelben steinen. .. WALLER IM SCHNEE ist als. .. ob ein blick im dunkel glimme. Mir frohem grauen haben wir im späten. .. 24 25. .. 26 27. .. 28. sanften reiz des zimmers. 29. treue. 30. Die blumen die ich mir. am. fenster hege. Dein Zauber bricht da blaue flüge wehten. Wo. 22. .. Ich darf nicht dankend an dir niedersinken. Ich trat vor dich mit einem segenspruche. "V Ich lehre dich den Noch zwingt mich. 21. 23. Die steine die in meiner strasse staken. Mir. 15. .. nicht :. ~"'. 16. stillen teich. am mauerbrunnen. Ich schrieb es auf. Im. .... stehen an der hecken gradem wall. '/"Nun säume nicht. 12. ..... Ihr rnfe junger jahre die befahlen. Ja. .. die strahlen schnell verschleissen. .. 31. .. 32. .... 33. —.

(127) SIEG DES SOMMERS Der. lüfte schaukeln. 35. wie von neuen dingen. Den blauen raden und dem. Du. blutigen. .. mobme. mit mir ein reich der sonne. 36 37. .. 38. Die silberbüschel die das gras verbrämen. .. 39. Gemahnt. .. 40. willst. Wenn Wie. dich noch das schöne bildnis. trübe. ein. .. mahnung noch einmal. .. ..... erwachen war zu andrem werden. Die reichsten schätze lernet. frei. Wenn von den eichen Ruhm diesen Wipfeln,. morgenkühle. erste. .. 41. 42 43. dieser farbenfLur. .. .. 44. .. 45. ÜBERSCHRIFTEN UND WIDMUNGEN Lieder wie ich gern. sie. Zu meinen träumen. floh ich vor. Des Sehers wort. wenigen gemeinsam. ist. Als ich zog ein vogel. sänge. frei. SPRUCHE FÜR DIE GELADENEN Ihr lernt. Wo. :. 49. dem. 50. volke. aus goldnem. .. .. 52. .. 54. IN T. 55. das haus des mangels nur kenne. 57. in des schlosses dröhnend dunkler diele. 58. .... 59. Bei seiner reise mittag bald zurück. ERINNUNGEN AN EINIGE ABENDE INNERER GESELLIGKEIT BLUMEN. 61. 62. RÜCKKEHR. 63. ENTFÜHRUNG. 64. REIFE-FREUDEN. 65. WEISSER GESANG. 66.

(128) :. NACHTWACHEN I.. * * *. Deine stirne verborgen halb. II.. ITT. * IV.. Nicht. nahm. ich acht anf dich. 67. ..... Seele welche beiden mitternächte. Erwachen ans dem. tiefsten. 68. .. 69. ..... 70. .. Wenn solch ein sausen in den wipfeln 71 VERSTATTET DIES SPIEL EURE PLÜCHTIG GESCHNITTENEN SCHATTEN ZUM SCHMUCK EÜR MEINER ANGEDENKEN SAAL V.. :. 74 74 75. 75. W. L. 76. G L. 77. P.. M.. 78. H.. H. 79. K.. W. 80. R H. 81. A. A.. V. 83. R.. P. 84. C.. S. 85. A. S. 86. K. 87. E.. L.. 82. TRAURIGE TÄNZE Des erntemondes ungestüme flammen. Der raum mit sammetblumigen tapeten Es. lacht in. dem. steigenden jahr dir. .... 91. .. .. 92. .... 93.

(129) Gieb ein lied mir wieder. Das. 94. 95. lied das jener bettler dndelt. vom. Drei weisen kennt. dorf der blöde knabe. von quälenden lüsten. Stätte. 97. ..... Die wacben auen locken wonnesam. Da kaum noch. sand im stundenglase läuft. .. Trauervolle nacht. Wir werden. nicht. Ich weiss du Dies. leid. Nicht. ist. und. ist. mehr. trittst. und. starr. .. 101 102. diese last. :. zu bannen frist. .... ..... 104. .. weg zu. steil. .. vom sang. der. Entflieht auf leichten. 106. schlang. leis sich. kähnen. Langsame stunden überm. .. .. 107. .. .. 108. ....... Der hügel wo wir wandeln. liegt. im schatten .. Der abend schwül der morgen. ..... vieles. wankt und. blasst. 109. fahl. und sinkt. .. .. .. .. .. .. 111. 112 113 114. Zu traurigem behuf. 116. Ob deine äugen dich trogen. 117. Ihr tratet zu. Wie. dem herde. 118 119. in der gruft die alte. ...... 120. Es winkte der abendhauch. 121. Willst du noch länger auf den kahlen böden. 122. INHALT. 124. Die jagd hat sich verzogen. .. —. 110. fluss. Flammende wälder am bergesgrat. Da. 103. 105. zu weit. Die stürme stieben über brache flächen Geführt. 99. .. bleich. zu mir ins haus. weise bis zur lezten. kein. 98. 100. Keins wie dein feines ohr Mir. 96. .. —.

(130) GEDRUCKT. AUSSER. AUSGABE ZUEGE. BEI R-. DER. WURDEN. AUF. BOLL BERLIN. GEWOEHNLICHEN ZEHN. AB-. HOLLAENDISCHEM. BUETTEN- PAPIER HERGESTELLT..

(131) //. r-'. #>. STEFRN GEORGiE •'32 DRS -J RHR-DERSEELE •. ZWEITE 3^i. -. i'vi i. '. 5. RUSSRBE.

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