49. WOCHE
Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E
MittWOCH, 4. dEZEMBEr 2019die Stadt kevelaer weist neue Baugebiete aus
Bürgermeister Pichler nennt Fakten
beim Unternehmerabend der Kreis-WFG. Seite 2
Petersburger kammerorchester Carpe diem bei konzert erleben
Die NN verlosen Tickets für Veranstaltung am 8. Dezember in Rheinberg. Seite16
Puppentheater „Wir warten auf den Weihnachtsmann“
Wodo Puppenspiel gastiert im
Niederrheinischen Museum Kevelaer. Seite 8
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Nikolausgewinnspiel und Weihnachtsmarkt SONDERSEITEN �������
Der Innenteil dieser Ausgabe enthält zwei Sonderseiten zum Nikolaus-Gewinnspiel für Wettener Kinder (Seiten 6 und 7). Eine weitere Seite (14) ist dem Issumer Weihnachtsmarkt gewidmet.
KEVELAER. Der Verein wirK- sam e.V. – Kunst- und Kreativ- netzwerk Kevelaer und Umge- bung – hat ein neues Projekt gestartet. „Erzähl mal... Heimat- geschichten werden sichtbar“ soll Menschen zum Thema Heimat miteinander ins Gespräch brin- gen. Menschen sind zu Begeg- nungen und offenem Gedanken- austausch eingeladen.
Den Aufakt bildete Anfang November ein Erzählabend. Ins- gesamt 16 unterschiedliche Men- schen kamen dabei miteinander ins Gespräch. Eines eint die Teil- nehmenden: Sie alle leben heute in Kevelaer. Viele bezeichnen die Stadt als ihre Heimat. Die Künst- ler Raphaele Feldbrügge, Maris Hoffmann, Axel Theyhsen, Fred- da Wouters und Daniel Wouters ließen sich von den offenen und sehr persönlichen Gesprächen inspirieren.
Einen Monat lang arbeiteten sie mit den Eindrücken und setzten ihre Ideen in ganz un- terschiedliche Arbeiten um. Ih- re Werke machen jetzt einzelne Gedanken des Abends sichtbar, hörbar und erlebbar. Sie sind in einer Ausstellung ab Sonntag, 8. Dezember, im KUK-Atelier, Johannes-Stalenus-Platz 8, zu se- hen. Die Vernissage beginnt um 14 Uhr. Ziele der Ausstellungs- macher sind: Menschen mitei-
nander ins Gespräch bringen, neue Begegnungen zu ermögli- chen und Anregung zur eigenen
kreativen Auseinandersetzung zu geben. Im Verlauf des Dezember gibt es eine Reihe begleitender
Veranstaltungen. So lockt am Samstag, 14. Dezember, ab 16 Uhr, ein Mitbring-Buffet unter
dem Motto „Heimathäppchen“
ins KUK-Atelier. Alle Gäste brin- gen ihr liebstes Heimathäppchen als kleinen Beitrag zum gemein- samen internationalen Buffet mit. Zum geführten Stadtspa- ziergang lädt Ingrid Jörgens am Sonntag, 15. Dezember, und Samstag, 28. Dezember, unter der Überschrift „Kevelaer ent- decken - Erinnerungen teilen“
ein. Treffpunkt ist jeweils um 14 Uhr das KUK-Atelier, Johannes- Stalenus-Platz 8. Kurz vor Weih- nachten heißt es am Samstag, 21. Dezember, „Oma/Opa erzähl mal“. Um 14 Uhr sind Kinder und Großeltern jeden Alters zu einem gemütlichen Beisammen- sein ins KUK-Atelier eingeladen.
Gemeinsam wird leckerer Weih- nachtspunsch gezaubert und die Teilnehmer kommen ins Ge- spräch.
In der Veranstaltungsreihe
„Hinter‘m Horizont“ nimmt die Musikerin Christine Teske Inte- ressierte am Freitag, 27. Dezem- ber, 19 Uhr, mit auf eine persön- liche Exkursion zu einem außer- gewöhnlich musikalischen India- nerstamm in den bolivianischen Dschungel. Der Eintritt ist frei.
Eine Anmeldung ist jeweils nicht erforderlich. Alle Informationen und Kontaktmöglichkeiten gibt es auf der Internetseite www.
wirksam-ev.de.
Ausstellung begleitet Projekt „Erzähl mal...
Heimatgeschichten sollen darin sichtbar werden – vernissage am kommenden Sonntag, 8. dezember, in kevelaer
Im Jahr 2018 waren in den Grenzregionen Nordrhein- Westfalens und Niedersachsens zu den Niederlanden mehr als ein Viertel (28,3 Prozent) der abhängig Erwerbstätigen Teilzeitbeschäftigte. In der niederländischen Grenzregion zu Deutschland waren mehr als die Hälfte (54,9 Prozent) der Beschäftigten in Teilzeit tätig.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statis- tisches Landesamt mitteilt, war der Anteil der Teilzeitbeschäftig- ten im niederländischen Landes- durchschnitt mit 52,4 Prozent höher als in Gesamt-NRW und -Niedersachsen (28,6 Prozent).
Das neue Open-Data-Portal bietet Nutzern einen einfachen Datenzugang zu den Themen:
Erwerbstätigkeit, Berufspendler, Wirtschaft und Unternehmen und Bevölkerung. Die Daten liegen je nach Verfügbarkeit in unterschiedlicher regionaler Tiefe für mehrere Jahre vor.
Das Portal bietet umfangreiche Möglichkeiten, Daten für Regio- nen in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sowie den Nie- derlanden abzurufen und direkt zu vergleichen. Mehr unter:
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Quelle: it nrW
Teilzeitquote in Nordrhein-Westfalen
Ralf Klapdor ist Spitzenkandidat
KREIS KLEVE. Die Die FDP Kleve-Geldern hat ihre Reserve- liste für die Kommunalwahl 2020 gewählt. Spitzenkandidat ist der Fraktionsvorsitzende im Kreistag Prof. Dr. Ralf Klapdor. Zu Gast bei der Wahl waren der verkehrs- politische Sprecher der FDP- Landtagsfraktion Bodo Middel- dorf sowie der Krefelder Bundes- tagsabgeordnete Otto Fricke. Mit 87 Prozent der Stimmen wurde Klapdor auf Platz eins der Liste bestätigt. Auf den insgesamt 17 Plätzen wurden die Positionen zwei bis sieben mit den Kandi- daten Arie Kerman, Kay Erhardt, Jan-Wellem Neuhaus, Boris Gu- lan, Maarten Oversteegen und Kirsten Schmitz besetzt.
Der Vorsitzende der FDP Kreis Kleve Stephan Haupt MdL sieht die hohe Beteiligung an der Ver- sammlung als Zeichen für das Interesse an Kreispolitik: „Unser Ziel ist es, den Kreis im Sinne der Bürger mit innovativen Ideen voranzubringen.“
Ein zentrales Anliegen der Kandidatinnen und Kandi- daten war die Verbesserung der verkehrlichen Situation des Kreises, vor allem im Bereich des ÖPNV. Hierzu berichtete der Landtagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion NRW Bodo Middeldorf über die An- strengungen des Landes Nordr- hein-Westfalen in der Verkehrs- politik: „Die Verkehrspolitik un- seres Landes muss ganzheitlich gedacht werden. Hierzu ist es dringend notwendig, dass auch der ÖPNV, gerade in ländlichen Gebieten wie dem Kreis Kleve, attraktiver wird. Wir wollen fle- xible, nachfrageorientierte Bus- systeme, die den Menschen auch auf dem Land eine echte Alterna- tive bieten“.
Otto Fricke, MdB, betonte die Wichtigkeit der kommunalen Themen, die die Menschen vor Ort täglich vor Herausforde- rungen stellen: „Wir entwickeln Lösungen für die Menschen vor Ort und gestalten durch Bildung, weniger Bürokratie und mehr Vernunft in wirtschaftlichen Fragestellungen die Bereiche, die uns alle im Alltag betreffen.“
Der Weezer Weihnachtsmarkt bietet alljährlich Gelegenheit, die Vorräte an Weihnachtsdekoration aufzufüllen. Ein vielfältiges Angebot erwartete die Besucher nicht nur an den Weihnachtsmarktständen sondern auch auf der Bühne. Hier zeigten unter anderem Mitglieder des Musikvereins, der Kindergärten und der Gruppe „Music4Sax“ ihr
Können. nn-foto: gerhard Seybert
Geschlossen wegen Versammlung
KEVELAER. Die diesjährige Personalversammlung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter der Wallfahrtsstadt Kevelaer findet am Freitag, 6. Dezember, statt. Aus diesem Grund sind die Verwaltungsgebäude – ein- schließlich Service-Center – an diesem Tag geschlossen.
Auch dieses Werk von Maris Hoffmann ist in der Ausstellung zu sehen. Das Bild ist Teil einer Serie, in der sich der Künstler mit einer bestimmten inneren Empfindung von Heimat auseinandersetzt. foto: privat
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KEVELAER. In einem Punkt waren sich an diesem Abend alle einig: Wallfahrtsstadt Ke- velaer soll seinen gewohnten Charme behalten. Aber nicht nur Ludger Holla, der Fachbe- reichsleiter Stadtentwicklung, sprach aus, was alle Gäste die- ses Unternehmerabends mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve wussten: Kevelaer muss angemessen wachsen.
Auch wenn Bürgermeister Dr.
Dominik Pichler den Gesamtbe- darf für Kevelaer und damit auch ein angemessenes Wachstum bei weitaus weniger Wohneinheiten sah, als die in einer Wohnungs- marktstudie des Kreis Kleve, angenommenen 1.800 Wohnein- heiten, so brachte dieser Abend im neuen Venga-Restaurant des Rilano Hotels und gut 200 Gä- sten doch eines: den Appell an Rat und Verwaltung, an Häusle- bauer und Investoren, dass man die guten Rahmenbedingungen bedarfsgerecht, von Vernunft getragen, wohl auch weitestge- hend klimaneutral nutzen solle.
Vor diesem Hintergrund lieferte Dr. Pichler zum Einstieg in den Vortrags- und Diskussionsabend den deutlichen Nachweis dafür, dass man sich gleich an mehreren Standorten für die vorhandene Nachfrage rüstet. So an der Hu- bertusstraße, mit dem Baugebiet Auf der Hüls, in Wetten an der Marienstraße, an der Elisabeth- straße in Twisteden, am Sport- platz in Winnekendonk und im Hagschen Feld in Kervenheim.
Nahezu 200 Wohneinheiten las- sen sich nach Ansicht Dr. Pichlers platzieren – eine Zahl, die Ludger Holla mit zustimmendem Ni-
cken begleitete.
Dass es dazu der Unterstüt- zung der Kreditwirtschaft bedarf, daran ließen Stephan Kunz von der NRW.BANK, Carsten Osten- dorp von der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze und Felix van Well von der Volksbank an der Niers keinen Zweifel. Kunz wies auf die Tatsache hin, dass sich die Zielgruppen zur Be- reitstellung Öffentlicher Mittel in den letzten Jahren deutlich verbreitert hätten. Heute be- komme auch der Beamte im Mittleren Dienst, der Angestellte mit einem Jahreseinkommen bis zu 55.000 Euro die Chance auf
„billiges Geld“ aus der Landes- kasse. Ohnehin wiesen Carsten Ostendorp und Felix van Well darauf hin, dass es ungeachtet steigender Baupreise nie bessere
Rahmenbedingungen gab, sei- nen Traum vom eigenen Heim in die Tat umzusetzen. Vor allem solle man sich dieses Zinsniveau langfristig sichern, meinten die Kredit-Fachleute. Die zweite Gesprächsrunde des Abends, für den das Venga-Restaurant mit dekorativen Pflanzen und Ster- nenschmuck ins Vorweihnachts- kleid geschlüpft war, stellte die Liebe der Kevelaerer zu ihrer Innenstadt unter Beweis. Wie- derholt, ob vom Architekten Jörg Bousart, vom GWS-Vorstand Paul Düllings, vom Bauunter- nehmer Paul van Meegern, vom Immobilien-Fachmann Michael Gey für Immobilien Jürgen Aben oder Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers – sie alle wünschten sich auch im Innern der Wallfahrtsstadt Investoren
für manchen Neubau zum Ersatz für den Altbestand. „Aber wo geht denn noch etwas, damit man nicht mit allen Bauwünschen nach draußen an die Stadtgren- ze muss?“, fragte Paul Düllings, der auch den Bedarf nach preis- wertem und damit wohl auch öf- fentlich gefördertem Wohnraum reklamierte. Architekt Bousart nutzte diese Steilvorlage, schrieb der teils denkmalgeschützten Stadt „ein hohes Potenzial“ zu und bestätigte auch Makler Mi- chael Gey, dass preiswertes Woh- nen nicht mindere Qualität des Bauvorhabens bedeute.
Ludger Holla räumte mit der Vermutung auf, die Stadt habe grundsätzlich ein Vorkaufsrecht.
„Das wäre schön“, meinte er, sei aber in neun von zehn Fällen nicht so. Als dann Andrea Franken, die
aus Uedem-Keppeln angereiste Moderatorin, Aussagen für den vorweihnachtlichen Wunschzet- tel zu sammeln begann, da sahen selbst die diskussionsfreudigsten Gäste des Treffens das Ende der zweistündigen Veranstaltung:
Paul van Meegern, der den Fach- kräftemangel für seine Bauunter- nehmung beklagte, wünschte der Innenstadt hohe Frequenz und Anziehungskraft auch für junge Leute, Jörg Bousart suchte nach Menschen mit Visionen und Mi- chael Gey zeigte sich als vollends zufriedener Mitbürger: „Unsere Stadt hat alles, was man braucht“, sagte er und schien sich mit Bür- germeister Dr. Pichler zu freuen über das, was schon den ganzen Abend lang durch das Fenster in den Veranstaltungsraum leuchte- te: Das neue Gradierwerk.
Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (l.) begrüßte über 200 Gäste beim aktuellen Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförde-
rung Kreis Kleve im Venga-Restaurant des neuen Rilano 24/7 Hotel Kevelaer. Foto: eve
Kevelaer hat alles, was man braucht
Mehr als 200 Gäste interessierten sich im neuen rilano-hotel Kevelaer für das thema wohnungsbau
KEVELAER. Die Stadtwerke Kevelaer informieren über eine wichtige Änderung anlässlich der jährlichen Ablesung der Wasserzähler. Ab sofort wer- den keine Ableser mehr an der Haustür klingeln und den Zäh- ler vor Ort ablesen.
Stattdessen können die Bewoh- ner des Hauses nun ganz bequem selbst die Zählerstände notieren und den Stadtwerken mitteilen.
In diesen Tagen erhalten alle Hauseigentümer erstmals Able- sekarten. Diese sollen bis zum 4.
Januar ausgefüllt und zurückge- schickt werden. Alternativ kann der Zählerstand auch im Internet unter stadtwerke-kevelaer.de/ab- lesung eingegeben werden oder per E-Mail an zaehlerstand@
stadtwerke-kevelaer.de mitgeteilt werden. „Wir haben lange die Vor- und Nachteile für unsere
Kunden abgewägt“, so Wolfgang Toonen, Abteilungsleiter Ser- vice- und Verkehr der Stadtwer-
ke Kevelaer. „Aufgrund der Tatsa- che, dass sich in der letzten Zeit vermehrt Betrüger als falsche
Stadtwerke-Mitarbeiter ausge- ben, sind die Bürger wesentlich sensibler geworden, was dazu führt, dass auch Mitarbeiter der Stadtwerke nicht ‚reingelassen‘
werden.“ Durch die Umstellung auf die Ablesung durch den Be- wohner muss kein „Fremder“
ins Haus gelassen werden – auch wenn sich die Mitarbeiter der Stadtwerke stets durch einen Ausweis ausweisen können. Ein weiterer Vorteil der Umstellung:
Man ist zeitlich flexibel und kann dann ablesen, wenn es persönlich passt.
Wichtig ist nur, dass der Zähler- stand bis zum 4. Januar übermit- telt wird. Sollte bis dahin kein Zählerstand vorliegen, wird der jeweilige Verbrauch anhand der Vorjahres-Daten geschätzt und die Jahresrechnung auf dieser Basis erstellt.
Ihren Wasser-Zählerstand können Bürger ab diesem Jahr selbst ablesen und den Stadtwerken mitteilen. Foto: privat
Bürger können Wasserzähler ablesen
Stadtwerke Kevelaer weisen bürger auf neue Möglichkeit hin
Bürgertreff der SPD Weeze:
Hans-Theo Krauhausen ist am kommenden Samstag, 7. De- zember, von 10 bis 12 Uhr, im Bürgerbüro der SPD Weeze, Kardinal-Galen Straße 42, zu sprechen sein. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mit ihm aktuelle kommunalpolitische Themen zu diskutieren. Sie kön- nen auch einfach nur gemütlich beisammen sitzen.
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Goch (cDS). Knobeln und Kombinieren waren ab dem 2.
oktober wieder Trumpf: Nach der gelungenen Premiere 2018 erschien als Sonderbeilage der Niederrhein Nachrichten er- neut das Rätselheft, dieses Mal für Goch, Uedem und Weeze.
32 Seiten waren wieder rand- voll mit allerlei Herausforderun- gen gefüllt – bis zum 2. Novem- ber hatten die Rätselfreunde Zeit, die verschiedenen Aufgaben zu lösen und den ausgefüllten Ge- winncoupon einzuschicken bzw.
abzugeben. Ob der Klassiker Schwedenrätsel, ausgefallenere Varianten wie das amerikanische oder das Mosaik-Rätsel, Sudoku, das Promi-Rätsel rund um den
„Gocher Nachtwächter“ Rob Miesen, ein Fehlersuchbild oder der Kinder-Malwettbewerb: Für Groß und Klein gab es viel Ab- wechslung! Neben dem Spaß am Knobeln winkten ja auch noch tolle Preise und die Krone des
„Rätselkönigs“.
Stadtwerke als Gastgeber Einmal mehr stellten sich die Stadtwerke Goch am vergange- nen Mittwoch dann als Gastgeber zur Verfügung. Im weihnachtlich geschmückten Aufenthaltsraum wurden die großen und kleinen Gewinner mit Kaffee, Kakao und Kuchen vom Gocher Café-Bistro zum Padre verwöhnt, bevor NN- Anzeigenleiter Tobias Kleine- brahm – unterstützt von den NN-Medienberatern Hildegard Gomolla und Jürgen Baumann – die Preise übergab. Den NN stand Rob Miesen in seiner Eigenschaft als „Gocher Nachtwächter“ zur Seite. Große Augen machten die kleinen Gäs te, als sie ihn in sei- ner prächtigen Aufmachung, mit Hellebarde und Laterne erblick- ten. Da wurde gleich das eine oder andere Erinnerungsfoto ge- macht. Miesen erklärte den Kin- dern auch, was ein Nachtwächter in alten Zeiten alles zu tun hat- te: Zum Beispiel zu jeder vollen Stunde das Horn blasen und aufpassen, dass alles seinen rich- tigen Gang geht. Er hatte auch ein Gedicht für die „Glückspil- ze“, frei nach dem Motto „Worte statt Torte“ gereimt. Rob Miesen wünschte allen stets gute Zeiten, viel Glück und eine „große Porti- on Herzlichkeit“.
Hohe Teilnehmerzahlen
NN-Anzeigenleiter Tobias Kleinebrahm freute sich, dass so viele Menschen wieder ein- mal „analog“ zum Stift gegriffen und sich mit dem Rätselheft be- schäftigt hatten: „Das zeigen uns die hohen Teilnehmerzahlen.“
Er dankte allen Sponsoren, die die Preise zur Verfügung gestellt haben. Für die kleinen Künstler des Malwettbewerbs gab es Gut-
scheine im Wert von 30 Euro, die Sponsoren waren Büro Bo- gers, Edeka Kusenberg, Schuh Willemsen, die Kultourbühne Goch, das Palliativ-Netzwerk (für einen Einkauf bei der May- erschen Buchhandlung Völcker), Küchenstudio Voss (für einen Einkauf bei Drogerie Müller), Café zum Padre und Geschenke Binn. Mit ihren Bildern über- zeugen konnten die Jury Mattis Litjes, Finja und Julian van Haag, Emma Joosten, Johanna Scha- eben, Jonas Tebruck, Fabian Mill, Bjarne Coenen und Lina van den Heuvel. Sie war übrigens mit ih- ren drei Jahren die jüngste Teil- nehmerin!
Prominentenrätsel
Auf die sechs Gewinner des Prominentenrätsels warteten 25-Euro-Gutscheine der Werbe- ringe Goch, Uedem und Weeze.
Das Lösungswort „Nachtwäch- ter“ fanden Anneliese Beubler, Renate Schaar, Elisabeth Knech- ten, Gisela Koesters, Daniale Kuypers und Malte Poppinga.
„Wir kommen dem Hauptpreis immer näher“, machte Tobias Kleinebrahm die Anwesenden neugierig. Bei „Original und Fälschung“ galt es, zehn Fehler im Bild des Uedemer Seemann- brunnens zu finden. Ein scharfes Auge bewiesen Maria Derks (25 Euro), Ingrid Dietze (50 Euro) und Verena van Aken (75 Euro).
Diese Geldpreise wurden von den NN gesponsert.
Rundflug gewonnen
Wer siebenmal das Bürgerhaus Weeze im Rätselheft gefunden hatte, konnte einen Rundflug im Wert von 200 Euro (für zwei Personen) ab Goch-Asperden gewinnen. Die Sponsoren Dogan Tolukan und Michael Hagen von der Generali Regionaldirektion in Goch überraschten damit die Gewinnerin Lisette Dahms.
Und dann war es soweit! Dem diesjährigen NN-Rätselkönig winkte ein Reisegutschein des Sponsors sonnklar.TV im Wert von 300 Euro, plus 200 Euro Ta- schengeld von den NN. Die Ge- winnerin war Angelika Berends;
allerdings konnte sie selber nicht vor Ort sein. Für sie nahm in Vertretung Johannes Janßen den Preis entgegen.
CDs für die Kinder
Für alle anwesenden Kinder hatten Kristina Derks, Leitung Marketing & Servicecenter der Stadtwerke Goch, sowie Stadt- werke-Mitarbeiterin Kimberly Fylla noch eine nette Überra- schung in petto: Sie verteilten CDs mit der zwölften Folge der Kinder-Hörspielreihe „Polluti- on Police“ – passenderweise mit dem Titel „Unter Strom“.
Die Preisübergabe machte den großen und kleinen Gewinnern viel Spaß. Alle verbrachten einen gemüt- lichen Nachmittag bei den Stadtwerken Goch. NN-Fotos (6): cDS/Gomolla
Michael Hagen (l) und Dogan Tolukan (2. vl) von der Generali Regionaldirektion in Goch übergaben den von ihnen gesponserten Preis für die „Weezer Bürgerhaus“-Suche: Einen Rundflug über Asperden für zwei Personen im Wert von 200 Euro. Lisette Dahms darf demnächst abheben.
Den Hauptpreis, einen 300-Euro-Reisegutschein von Sponsor sonnenklar.TV nahm Johannes Janßen (m) in Vertretung für Angelika Berends entgegen. Zusätzlich gab es 200 Euro Taschengeld von den NN.
„Nachtwächter“ Rob Miesen und NN-Anzeigenleiter Tobis Kleinebrahm gratulierten herzlich.
Tolle Preise für erfolgreiche Rätselfreunde
rätselheft für Goch, Uedem und weeze: NN hatten Knobelfreunde zur Preisübergabe in die räume der Stadtwerke Goch eingeladen
Mittwoch 4. DezeMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN
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KEVELAER. Neues Handy oder unüberlegtes Onlineshopping – Schülerinnen und Schüler kön- nen schnell in eine Schulden- spirale geraten, wenn sie keinen rechten Überblick über ihre Fi- nanzen haben. Um die Jugend- lichen auf möglichen Probleme hinzuweisen und sie fit für eine verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu machen, haben der Caritasverband Geldern- Kevelaer und die Volksbank an der Niers das schülerorientierte Projekt „Money Check“ ins Le- ben gerufen.
Seit dem Start im Jahr 2017 haben inzwischen über 60 Klas- sen in rund 20 Veranstaltungsrei- hen am Projekt teilgenommen.
Zuletzt fand das Projekt an der Gesamtschule Kevelaer statt. 120
Schüler der 10. Klassen empfin- gen jetzt ihre Abschlusszertifikate aus den Händen der Projekt- verantwortlichen. In mehreren Doppelstunden erhielten die Ju- gendlichen einen umfassenden Einblick und eine praxisorien- tierte Schulung zum gewissen- haften Umgang mit Geld. Da- bei ging es beispielsweise um Haushalts- und Budgetplanung, um Verträge, insbesondere um Kreditverträge und Onlineban- king. Keine einfachen Themen, aber Money Check sorgt für Klarheit. Durchgeführt wird das kostenlose Projektangebot von Mitarbeiterinnen der Schuldner- beratung der Caritas sowie den Jugendberatern der Volksbank an der Niers. „Das Ziel unseres Projektes ‚Money Check‘ ist, dass
die Schüler eigenverantwortlich mit Geld umgehen können und stets den Überblick über ihre finanzielle Situation behalten“, so Jugendberater Heiner Vos von der Volksbank und Andrea Leenen-Dicks, Schuldnerbera- terin der Caritas. „Im Projekt erhalten die Jugendlichen das nötige Rüstzeug – und natürlich ein Abschlusszertifikat, das den Lernerfolg dokumentiert.“ „Wir möchten die Schüler mit Money- Check auf einen sorgfältigen Umgang mit Geld vorbereiten und die Finanzbildung junger Menschen aktiv unterstützen“, erläutert Wilfried Bosch, Vor- standsmitglied der Volksbank an der Niers, den Antrieb der Bank.
„Vielen ist nicht bewusst, wie schnell sie sich verschulden kön-
nen und welche Auswirkungen dies auf ihr späteres Arbeits- und Privatleben haben kann. Hier können wir zusammen mit den Jugendberatern der Volksbank Unterstützung leisten, da vielfach den Jugendlichen eine Anleitung fehlt“, meint Karl Döring, Vor- standsmitglied der Caritas, das Projekt Money-Check, das unter der Schirmherrschaft der Land- tagsabgeordneten Margret Voße- ler-Deppe steht. Auch nach dem Projekt lassen Caritas und Volks- bank die Schüler bei finanziellen Problemen nicht allein. Sollte es beim Start in die finanzielle Selbstständigkeit einmal schwie- rig werden, stehen die Schuld- nerberater der Caritas und die Jugendberater der Volksbank den Schülern stets beratend zur Seite.
An der feierliche Zertifikatsübergabe nahmen neben den Schüler der stellvertretende Leiter der Gesamtschule Kevelaer Christoph Feld- mann, Volksbank-Vorstand Wilfried Bosch, Caritas-Vorstand Karl Döring und Andrea Verhoeven von der Schuldnerberatung der Caritas teil.
NN-Foto: Gerhard Seybert
Schüler fit gemacht für Umgang mit Geld
caritas und Volksbank setzen erfolgreiche Präventionsarbeit fort
KREIS KLEVE. Mit dem Ti- tel „Bewegungsangebote im Ganztägigen Lernen“ war die diesjährige Veranstaltung des Regionalen Bildungsbüros für die Bildungsakteure aus dem Handlungsfeld „Ganztägiges Lernen“ überschrieben.
130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedener Schul- formen, von Ganztagsanbietern sowie Schulverwaltungs- und Jugendämtern folgten der Ein- ladung, um praxisnahe Ange- bote für mehr Bewegung in den Schulen zu entwickeln. Angelika Platzen freute sich als pädago- gische Leiterin des Regionalen Bildungsbüros über das große Interesse an der Veranstaltung.
Angelehnt an die Überschrift der Veranstaltungsreihe „Es braucht ein ganzes Dorf, ein Kind zu er- ziehen“, dankte sie den Teilneh-
menden als engagierte und ge- staltende Akteure dieses Dorfes.
Dr. Karin Kleinen vom Lan- desjugendamt beim Landschafts- verband Rheinland stellte in ihrem Eingangsreferat fest, dass zum Beispiel die Sprachent- wicklung und das mathema- tische Grundverständnis durch das Ermöglichen vielfältiger Bewegungserfahrungen positiv unterstützt werden. Dem natür- lichen Bedürfnis von Kindern nach Bewegung müsse genügend Raum gegeben werden, um da- mit kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse zu fördern, so Dr. Kleinen.
In acht Foren gab es für die Bildungsakteure anschließend konkrete Anregungen. Neben der Vorstellung von sehr praxis- nahen Ideen für Bewegungsange- bote, von neuen Sporttrends und
von finanziellen Fördermöglich- keiten wurden in Workshops Si- cherheits- und Aufsichtsfragen erörtert, interkulturelle Kom- petenzen trainiert und die Me- thode „Zukunftswerkstatt“ als Möglichkeit der konzeptionellen Weiterentwicklung genutzt. Be- richte aus bewegungsfreund- lichen Schulen rundeten das Angebot ab, darunter auch der Einblick eines Schulleiters aus Arcen in die Organisation einer niederländischen Ganztagsschu- le. Am Nachmittag analysierten die Teilnehmer den Ist-Stand in ihrer Stadt oder Gemeinde und vereinbarten Planungsschritte für mehr Bewegung in den Schu- len. Eine Dokumentation der Veranstaltung ist im Internet des Regionalen Bildungsnetzwerks auf www.kreis-kleve.de/rbn, dort unter „Materialien“ eingestellt.
Reger Austausch der Bildungsakteure zum Bewegungsangebot im Ganztägigen Lernen.
Foto: privat
Bewegung ist für Schulkinder im Ganztag wichtig:
130 bildungsakteure befassten sich mit praxisnahen Angeboten
40 Jahre Malerbetrieb Günl
berthold Günl gründete sein Unternehmen 1979 und feiert heute Jubiläum
HARTEFELd. Nachdem Ma- lermeister Richard Günl Mitte der 1950er Jahre seinen Betrieb in Geldern gegründet hat, war es für seinen jüngsten Sohn Berthold Günl nach seiner Ausbildung und Bundeswehr- zeit naheliegend, sich 1979 auch selbstständig zu machen.
Hartefeld war die Ortschaft, die auch für seine Familie (zwei Kinder und Ehefrau) und den Firmensitz genügend Platz bot.
Im Jahre 2005 vergrößerte sich die Firma. Da Hartefeld keine Möglichkeit für einen Hallen- bau bot, wurden eine Lagerhalle sowie der jetzige Wohnsitz von Berthold und Claudia Günl auf der Siemensstraße in Geld- ern errichtet. Da seit 2003 auch Sohn Patrick Günl in der Firma eingestiegen ist, ist zudem auch die Nachfolge gesichert.
Die Firma ist auch heute noch nach wie vor in Hartefeld ansäs- sig, da Patrick Günl mit seiner Familie im Hartefelder Firmen- sitz wohnt.
Moderne Verfahrensweisen, umweltfreundliche Materialien, Zuverlässigkeit und Freundlich- keit zählen zu den Grundvo- raussetzungen, um eine Firma über einen so langen Zeitraum zu führen. Auch in der Zukunft
wird das Familienunternehmen so fortgeführt. Das gesamte Team liebt sein Handwerk und steht als Mitglied in der Male- rinnung auch für Qualität und ehrliches Handwerk. Egal ob für Privat-, oder Geschäftskunden – das Team des Malerbetriebs gibt immer 100 Prozent.
Zu seinem 40-jährigen Jubilä- um bedanken sich Berthold und Patrick Grünl bei den Kunden und Geschäftspartnern, die ih- rer Firma seit 40 Jahren ihr Ver- trauen schenken.
Berthold (links) und Patrick Günl feiern mit ihrem Malerbetrieb
Jubiläum. NN-Fotos: theo Leie
Berthold Günl bei der Arbeit.
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WETTEN. Die Niederrhein Nachrichten laden auch 2019 Wettener Kinder zur Teilnahme am NN-Nikolaus-Gewinnspiel ein. Zur Teilnahme berechtigt sind alle Kinder im Alter bis 14 Jahren. Die Ziehung der Gewin- nernamen findet am Freitag, 6. Dezember, 17.30 Uhr, in der Bäckerei Steegmanns in Wetten statt. Um gewinnen zu können, muss der Glücks-Coupon aus- gefüllt werden, der auf dieser Sonderseite zu finden ist. Cou- pons gibt es auch vor der Verlo- sung vor Ort. Teilnehmer geben bitte ihre vollständige Adresse, ihre Telefonnummer und das Alter des Gewinnspiel-Teilneh- mers auf dem Coupon an. Die Glücks-Coupons sind zur Zie- hung mitzubringen und können in die Losbox in der Bäckerei Steegmanns in Wetten geworfen werden. Dort werden am Freitag, 6. Dezember, 17.30 Uhr, die Na- men der Gewinner gezogen. Die Gewinne werden nur an Kinder abgegeben, die vor Ort anwesend sind. Die attraktiven Preise ha- ben Wettener Geschäftsleute ge- stiftet. Sponsoren sind: Pizzeria Ari; Dorfbäckerei Steegmanns;
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Wettener Kinder schmückten den Tannenbaum
Zu einer „Nacht der Lichter“ im Schein mehrerer hundert Kerzen lädt die Messdienergemeinschaft St. Petrus Wetten am kommen- den Freitag, 6. Dezember, um 19 Uhr, in die St.-Petrus-Kirche in Wetten ein. Diesen Jugendgot-
tesdienst, der unter dem Motto
„Rhythm Is A Dancer!“ von Ju- gendlichen der Wettener Mess- dienergemeinschaft vorbereitet wurde, gestalten Schlagzeuger und der Chor „Klangfarben“ mit.
Foto: privat
Auch in diesem Jahr durften Wettener Kinder schon jetzt da- rauf, Sterne, Monde und Engel basteln und zu bemalen und ihre Werke in den großen Tannen- baum der Gemeinde auf dem Wettener Friedensplatz hängen.
Per Hublader wurden sie – gut gesichert – bis an die Spitze des Baumes gefahren, um die oberen Zweige zu schmücken. Auf dem
Friedensplatz vor der St. Petrus- Kirche hatten, organisiert von der St. Petrus-Bruderschaft, Mit- glieder Wettener Vereinen eine kleine Zelt- und Budenstadt so- wie einen Tannenwald aufgebaut.
Hier wurden Glühwein, Eier- und Kinderpunsch, Kaffee, Kakao und Kuchen, gekühlte Getränke, Stockbrot, Gegrilltes und Cham- pignons aus der Pfanne angebo-
ten. Der Wettener Musikverein sorgte auch für die musikalische Untermalung. Die Wettener Feu- erwehr ließ die Kinder hinter die Kulissen ihrer Arbeit blicken. Ein Märchenerzähler führte durch das Programm. „Bernd, Tobi, Helena und Jessica“ sangen mit den Kindern und den Wettener Chören Weihnachtslieder. Der Nettoerlös der Veranstaltung
wird wieder komplett dem Spen- denkontos „Kultur für Wettener Kinder“ zugeführt. Über dieses Konto können auf Antrag Pro- jekte für Wettener Kinder ge- fördert werden, die aus anderen Töpfen nicht oder nur gering un- terstützt werden. . Verwaltet wird das Konto von der St. Petrus- Bruderschaft 1643 Wetten.
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Nacht der Lichter
Mittwoch 4. DezeMber 2019 NieDerrheiN NAchrichteN
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Vertreter der Justizvollzugsanstal t (JVA) Geldern überreichten dem Hospiz in Wetten eine Geldspen- de in Höhe von 435 Euro. Das Geld wurde beim Kuchenverkauf anlässlich des Tages der offenen Tür für Angehörige der Bedien- steten in der JVA Geldern einge- nommen. Zahlreiche Bedienstete und Angehörige hatten im Vorfeld Kuchen gebacken und somit ein reichhaltiges Buffet ermöglicht.
Eine Delegation der JVA Geldern besuchte jetzt das Hospiz in Wet-
ten und übergab die Geldspende, die die Leiterin des Hospiz Birgitt Brünken dankend in Empfang nahm. Sie zeigte den Mitarbeitern der JVA das Hospiz und vermit- telte dessen Philosophie. Die Justizbediensteten betraten mit unterschiedlichen Erwartungen das Hospiz und wurden allesamt von dem überrascht, was sie erle- ben durften: ein Haus voller Leben. Es sind die kleinen und großen Dinge, die hier möglich gemacht werden, um Wünsche zu
erfüllen. Sei es ein letztes Mal den Regen auf der Haut zu spüren, ein Weihnachtfest im Sommer zu fei- ern oder nochmal das Meer zu sehen. Man begegnet sich im Hos- piz in Wetten stets mit einem warmherzigen Lächeln. Von links:
Carsten Viehöver (Ausbildungs- leiter und Pressesprecher), Birgitt Brünken (Leiterin Hospiz Wet- ten), Martin Verhülsdonk (stellv.
Leiter allgemeiner Vollzugs- dienst), Dr. Martina Kahmann (stellv. Anstaltsleiterin). Foto: privat
Geldspende für das Hospiz in Wetten
Auch der Kirchenchor St. Cäcilia Wetten feierte das Cäcilienfest.
Hier ist es Tradition, dass jede Stimme abwechselnd das Pro- gramm des Festes gestaltet. Die- ses Jahr war der Bass an der Rei- he. Mit Witz und Humor führten die Sänger durch den Nachmittag
und den Abend. Nach Kaffee und Kuchen im Vereinslokal „Knoa- setreff“ wurde ein Gottesdienst gefeiert. Später im Vereinslo- kal war die Ehrung der Jubilare der wichtigste Programmpunkt des Festes. Renate Broeckmann singt schon seit 65 Jahren, Hen-
ny Neubauer seit 40 und Ulli Jansen seit 50 Jahren im Chor.
Im Namen des gesamten Chores gratulierten der Präses, Diakon Berthold Steeger, Chorleiterin Biggi Lehnen und stellvertretend für den Vorsitzenden Franz-Josef Vos, Stefan Ophey. Foto: privat
