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Integration als Wohlfühl-Frage

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Academic year: 2022

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Und der Letzte macht das Licht aus. Die Aufräumarbeiten dürften am heutigen Aschermittwoch bereits so gut wie abgeschlossen sein, die Bühnen sind gefegt, die jecken Uniformen abgelegt. Aber wie heißt es noch so schön? Nach der Session ist vor der Session. In 263 Tagen wird wieder proklamiert... NN-Foto: Rüdiger Dehnen

UNSERE THEMEN Campus Cleve

im Audimax

KLEVE. Am 21. September wird Landrat Wolfgang Spreen dem Land Nordrhein-Westfalen im Rahmen eines Festaktes das Ge- bäude-Ensemble der Hochschu- le Rhein-Waal übergeben. Am Samstag, 22. September, ab 10 Uhr werden die Mitglieder des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal–Campus Cleve eine Führung durch die Gebäude bis ins Audimax hinein erleben kön- nen. Diese Zusage machte Pro- fessor Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal, nun dem Vorstand von Campus Cleve am Tagungs- ort Wasserburg Rindern.

Am Freitag, 9. März, wird sich die Mitgliederschaft von Campus Cleve an der Hochschule zusam- menfinden. Landrat Spreen wird seinen interessierten Gästen über den Fortgang des Bauvorhabens berichten. Dem Campus Cleve, es ist der älteste Förderverein der Hochschule Rhein-Waal, gehö- ren derzeit 128 Mitglieder an.

Anmeldetermine für Grundschulen

KLEVE. An den Klever Grund- schulen finden in der neunten und zehnten Kalenderwoche wieder die Informationsveran- staltungen statt. Diese richten sich an die Eltern der heute vier- jährigen Kinder (Geburtszeit- raum 1. Oktober 2007 bis 30.

September 2008).

Nachfolgend die Termine: Lu- therschule Kleve und Christus- König-Schule am Mittwoch, 29.

Februar, 20 Uhr, Pavillon der Christus-König-Schule, Linden- allee 54; Karl-Leisner-Schule am Mittwoch, 29. Februar, 20 Uhr, Aula der Schule, Klombeckstra- ße 79; Johanna-Sebus-Schule Rindern am Montag, 5. März, 20 Uhr, Mehrzweckraum der Schu- le, Hohe Straße 116; Unterstadt- schule Kleve am Mittwoch, 29.

Februar, 20 Uhr, Lernclubraum der Schule, Eingang Spyckstraße 24; Willibrordschule Kellen am Donnerstag, 1. März, 19.30 Uhr, Foyer der Schule, Overbergstraße 1; Montessorischule Kleve Städ- tische Gemeinschaftsgrundschu- le am Mittwoch, 29. Februar, 20 Uhr, Aula der Schule, Martin- straße 1, Griethausen; Marien- schule Materborn am Donners- tag, 1. März, 20 Uhr, Turnhalle der Schule, Königsallee 169; St.- Michael-Schule Reichswalde am Mittwoch, 29. Februar, 20 Uhr, Aula der Schule, Mönnekenwald 1a.

Für Fragen stehen die Mitar- beiter des Fachbereichs Schulen, Kultur und Sport der Stadt Kleve unter Telefon 02821/84-232 und -275 zur Verfügung.

NIEDERRHEIN. (nm) Für Fa- biano Pinto aus Straelen ist die Integrationsfrage vor allem eine Wohlfühl-Frage. Der 39-Jährige.

ist Portugiese und seines Wis- sens nach der einzige Ausländer unter den knapp 100 Mitar- beitern im Straelener Rathaus.

Aber als „Quoten-Ausländer“

fühlt sich der Architekt, der im Planungsamt unter anderem am neuen Stadtentwicklungs- konzept mitarbeitet, trotzdem nicht. Er ist überzeugt: „Käme ich aus Hamburg oder Mün- chen, würden mich die Leute genauso nach meiner Herkunft fragen.“

Fabiano Pinto ist er ein wasch- echter Hesse, in Frankfurt gebo- ren und aufgewachsen. Aber er hat einen portugiesischen Pass.

Seine Eltern stammen aus der ehemaligen portugiesischen Kolonie Goa in Indien. Er hat erfahren: „Mit Bildung kann man in Deutschland auch als Ausländer den sozialen Aufstieg

schaffen.“ Durch seinen Beruf steht er mit vielen Menschen im Dialog. „Da gab es noch nie Pro- bleme“, sagt er.

Die Stadt Kleve beschäftigt zurzeit 14 ausländische Mitar- beiter. Von insgesamt 657. Das entspricht einem Anteil von un- gefähr zwei Prozent. „Das liegt aber eher daran, dass kaum Be- werbungen von ausländischen Mitbürgern eingehen“, erklärt Stadt-Sprecherin Daniela Ren- necke. Neben Kollegen aus den Niederlanden, sind auch Mitar- beiter aus dem Irak, aus Italien, Österreich und der Schweiz bei der Stadt Kleve angestellt.

Die Stadt Goch beschäftigt im Rathaus zurzeit zwei Mitar- beiter (von insgesamt 135) aus dem Ausland: Einen Italiener im Fachbereich allgemeine Sozial- hilfe und eine Niederländerin, sie ist Schulsekretärin. „Bisher haben wir den Ausländeranteil bei unseren eingehenden Be- werbungen nicht ermittelt“, so

der Stadt-Pressesprecher Torsten Matenaers. „Wir wollen jede Stel- le bestmöglich besetzen. Ganz gleich welcher Herkunft die Mit- arbeiter sind.“

Damit es mehr Beschäftige mit Migrationshintergrund im öffentlichen Dienst werden, hat die Bundesregierung auf ihrem jüngsten Integrationsgipfel ei- nen Aktionsplan verabschiedet.

Und NRW soll in diesen Tagen ein eigenes Integrationsgesetz bekommen, das die gesellschaft- liche Teilhabe von Migranten fixiert.

Die Kreispolizei Kleve ver- merkt die Staatsangehörigkeit nicht in ihren Personalakten.

Doch Pressesprecher Heinz Vetter ist überzeugt: „Wir sind bestimmt eine der integrativs- ten Behörden in NRW.“ Allein der Anteil der niederländi- schen Kollegen sei groß, auch Griechen und Polen sind als

„Freund und Helfer“ unterwegs.

Ausländische Bewerber werden

hier gerne gesehen. „Wir haben durchweg positive Erfahrun- gen“, betont er.

Genauso ist es in der Kle- ver Kreisverwaltung. Mit Blick auf das neue Integrationsge-

setz sagt Pressesprecher Eduard Großkämper: „Wir warten ab, was da kommt, aber wir sind im Kreis Kleve schon jetzt gut aufgestellt.“ Er verweist unter anderem auf das Internetportal www.integration.kreis-kleve.de.

Das lobt auch Alfred Schmitz vom Internationalen Bund in Geldern. Er bestätigt, dass die Angebote im Kreis zwar rich- tungsweisend seien, den Akti- onsplan begrüßt er dennoch.

„Die Arbeitgeber sollten sich mehr um ausländische Bewer- ber bemühen“, sagt er.

Die Sprache ist für Fabiano Pinto der Schlüssel zur Inte- gration: „Es geht darum, ein Teil der Gesellschaft zu sein.

Wer sich der Integrationsfra- ge verweigert, kann hier auch nicht ankommen“, sagt Pinto.

Den Ansatz, mehr Ausländer in Verwaltung und öffentlichem Dienst zu beschäftigen, findet er gut: „Das schafft Berührungs- punkte im alltäglichen Leben.“

Integration als Wohlfühl-Frage

Nationaler Aktionsplan soll mehr Ausländer in öffentlichen Dienst holen: NN fragten in den Kreis Klever Stadtverwaltungen nach

Fabiano Pinto ist der einzige ausländische Mitarbeiter im Stra- elener Rathaus.

NIEDERRHEIN. Heute ist Aschermittwoch und damit Be- ginn der Fastenzeit. Katholische Kirchgänger erhalten heute ein Aschekreuz. Der Priester zeichnet es auf die Stirn und spricht: „Be- denke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurück- kehren wirst.“ Einerseits dient dieser Spruch als Hinweis auf die Vergänglichkeit des Menschen, um Platz zu schaffen für Neues, andererseits als Zeichen zur Buße und Umkehr. Die jetzt anschlie- ßende Passionszeit erinnert an

die 40 Tage, die Jesus in der Wüs- te verbracht hat. Der Verzicht auf übermäßiges Essen, Alkohol oder Konsumgüter erleichtert die (Rück-)Besinnung auf das Wesentliche. Viele verzichten in dieser Zeit auch auf Fernsehen, Internet, SMS-schreiben oder Autofahren. Die örtlichen Kir- chengemeinden unterstützen die Gläubigen mit besonderen Be- sinnungstagen. Die Fastenaktion der evangelischen Kirche „7 Wo- chen ohne“ steht 2012 unter dem Motto: „Gut genug! Sieben Wo-

chen ohne falschen Ehrgeiz“. Der Auftaktgottesdienst findet am 26.

Februar in der Dreikönigskirche in Frankfurt/Main statt und wird

ab 9.30 Uhr live im ZDF über- tragen. Die Evangelische Kirche fordert: „Sieben Fastenwochen lang dürfen Sie’s gut genug sein

lassen und den Blick schulen für den Punkt, wo’s reicht. Darf Zu- friedenheit aufkeimen mit dem Gegebenen, dem Geschenkten.

Darf Wissen aufleuchten um die Unverfügbarkeit des Glücks.“

Der Fastenmonat Ramadan richtet sich nach dem Mondka- lender und wird in diesem Jahr vom 20. Juli bis 18. August be- gangen. Gläubige Muslime (aus- genommen Alte, Kranke und Kinder) nehmen von Sonnenauf- bis -untergang keine Flüssigkeit und keine Nahrung zu sich.

Fastenzeit nutzen für „7 Wochen ohne“

Heute beginnt für die Katholische Kirche die österliche Bußzeit, doch auch viele Nicht-Gläubige üben Verzicht auf Gewohntes

Die Evangelische Kirche ruft auf zu „Sieben Wochen ohne...“

Bildernachlese unter nno.de

NIEDERRHEIN. Von Kleve bis Geldern, von Emmerich bis Xan- ten, von Sevelen bis Keppeln oder Kevelaer bis Bedburg-Hau – am Niederrhein schlängelten sich am langen Karnevals-Wochen- ende wieder zahllose närrische Züge durch die Straßen. Eine bunte Bildernachlese, zum Bei- spiel auch vom Rathaussturm in Kleve, gibt es auch nach Ascher- mittwoch noch im Internet auf der Seite www.nno.de.

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Karnevalszüge im Kleverland

Am Sonntag und Montag schlängelten sich die när- rischen Lindwürmer durch die Straßen. Eine Bildernach- lese.

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Seiten 2, 6, 8

Jeder zweite Migrant aus den Niederlanden

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Seite 3

Steuerliche Neuregelungen

Was sich für Familien ändert, wie man Bewerbungskosten absetzt und warum sich eine Steuererklärung lohnt.

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Seite 7

Eine Reise ins Reich der Mitte

NN verlosen Tickets für den Chinesischen Nationalcircus.

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Seite 10

Zweiter Infotag am Berufskolleg

Chancen für Schüler mit und ohne Hauptschulabschluss.

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Seite 4

Polizei: „Ohne

besondere Störungen“

Die Polizei ist zufrieden mit dem Verlauf der Karnevals- umzüge im Kleverland.

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Seite 16

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Rosenmontagszug in Kleve

Bärenstarker Tag mit Prinz Thommy,

dem Bärigen!

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Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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Vier Generationen ziehen mit. Auf sein Urenkelkind Emma ist Herbert Holtappels besonders stolz. Der Kevelaerer, der jahrzehntelang allein oder mit Tochter Silvia auf der närrischen Bühne stand, feiert mitt- lerweile den Rosenmontag in Kleve. Weil es den Rest der Familie dorthin verschlagen hat. In diesem Jahr war zum ersten Mal der jüngste Jeck mit von der Partie. Als Wikinger verkleiden musste sich die Kleine aber noch nicht – sie durfte schön warm und gemütlich im Wagen liegen. Foto: privat

Schulen werden angenommen

KLEVE. Die Resonanz der An- meldungen zu den Schulen des längeren gemeinsamen Lernens, hier die Gesamtschule und die Sekundarschule, ist groß. Mit 292 Kindern und Eltern konnten die Anmeldeteams im Rahmen der Anmeldegespräche beraten. Da- mit können beide Schulen zum Schuljahr 2012/13 starten und alle Schüler werden einen Platz an der Schule ihres Erst- oder Zweitwunsches bekommen. Da noch etwa 60 Anmeldungen aus- stehen, kann eine abschließende Aussage zur Zügigkeit noch nicht gemacht werden. Für die Karl Kisters Realschule haben sich 98 Schüler angemeldet; für das Frei- herr-vom-Stein-Gymnasium 90 und für das Konrad-Adenauer- Gymnasium 71.

Liebe, Liebe, du musst wandern

BEDBURG-HAU. Es ist noch nicht lange her, dass das Künst- lerduo Sago aus Essen zur Spielzeiteröffnung ins Theater mini-art zu einem Gastspiel ge- laden wurde. Nun geben sich die beiden Künstler Isabel K. Sandig und Ralf Gottesleben zum zwei- ten Mal ein Stelldichein und das im Monat der Liebe. „Erleben Sie einen ultimativen Liebesabend, angereichert mit 1000 kleinen Verwirrungen zwischen 100 Um- armungen und genießen Sie das Duo bei einem Flirtcocktail mit rasanter Füllung, hausgemacht, geschüttelt und sagohaft serviert - Lust?? Vergessen Sie nicht: Sin- nenstunden wirken wie Sonnen- stunden…“ Das Gastspiel findet Samstag, 25. Februar, um 19 Uhr im Theater mini-art, Brücken- weg 5, in Bedburg-Hau statt.

Der Eintritt kostet 15, ermäßigt zwölf Euro, inklusive einem klei- nen Buffet. Kartenreservierung unter 02821/ 811570 oder www.

mini-art.de.

Kranenburger Klamottenkiste

KRANENBURG. Am Samstag, 3. März, findet die Kranenbur- ger Klamottenkiste statt, auf der gut erhaltene Sommer-Kleidung für Kinder sowie Spielsachen, Kinderwagen und – sitze zum Kauf angeboten werden. Von 9 bis 12 Uhr finden Interessierte in den Räumen des Kranenburger Jugendfreizeitheims Trainstop (Bahnhofstraße 19) Zeit zum Stöbern und Kaufen. Die Kla- mottenkiste besteht bereits seit zehn Jahren. Dabei wird auch immer wieder etwas für den gu- ten Zweck getan: 20 Prozent des Verkaufserlöses (10 Prozent trägt der Verkäufer, 10 Prozent der Käufer) kommt der Unterhal- tung des Kinderspeisesaals der Partnergemeinde in Matara/Ar- gentinien und dem Jugendheim Train Stop zugute. Wer nicht kau- fen, sondern verkaufen möchte, kann am Freitag, 2. März, abge- ben. Die Annahme findet von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr ebenfalls im Jugendheim statt. Je Abgabeliste mit 20 Teilen wird eine Gebühr von 1,50 Euro erho- ben. Infos unter 02826/ 802802.

Seminar für Lektoren

KREis KLEVE. Das Katholische Bildungswerk Kreis Kleve bietet am 16. und 17. März ein Seminar für Lektoren an. Es geht um mehr als um das reine Vorlesen von Tex- ten. Die Liturgie lebt vom Hören des Wortes. Damit das Wort die Menschen erreicht, muss es zur Sprache gebracht werden, dem Text muss Stimme verliehen wer- den. Der Kurs findet am Freitag, 18.30 bis 21 Uhr, und Samstag, 9 bis 17 Uhr, auf der Wasserburg, Wasserburgallee 120, in Kleve- Rindern statt. Anmeldung unter Telefon 02821/721525 und unter kbw-kleve@bistum-muenster.de.

Damensitzung im Schützenhaus

KELLEN. Die Beauftragte der Damenschiessabteilung lud zu einer Karnevalsveranstaltung der Spitzenklasse ein. Ihrer Ein- ladung folgten so viele, dass die Räumlichkeit aus allen Näh- ten platzen drohte. Nach einem Stündchen bei Kaffee und selbst- gebackenem Kuchen folgte ein atemberaubendes Programm.

Ruth Hübers, als Franziska Bach- mann, trug in gewohnter Manier ihre hervorragende Bütt vor.

Es folgte Monika Pankrath als Herta Koslowski in der Rolle als Neubürgerin und damit verbun- denen Sprachproblemen.“Wenn die Lichter ausgehen am Bucha- cker“ war eine mitreißende Vor- führung der Damen vom Bucha- cker. Heißer wurde es am Strand von Mallorca mit Babette und Monique (Ruth Hübers und Ute Hinsenkamp), die den Saal zum kochen brachten.Der nächste Höhepunkt war der Auftritt von Liske (Georg Jansen). Es folgte ein bühnenreifer Auftritt durch die Frauen vom Buchacker (Mar- lies Gerritzen, Maria Dammertz, Andrea Kanter, Anja Bucksteeg, Ingrid Poschmann, Ruth Hü- bers) unter dem Titel „Neues aus der Puppenkiste“. Die Helaurufe und Raketen für alle Akteure/

innen wollten nicht enden; aber nach vier Stunden waren die Lachmuskeln froh, sich erholen zu können.

KREis KLEVE. „Das geht uns alle an“ war Thema und Bot- schaft einer Diskussionsveran- staltung, bei der die integrati- onsbeauftragte der sPD-Bun- destagsfraktion, Aydan Özoguz MdB, auf Einladung der Kreis Klever sPD-Bundestagsabge- ordneten Dr. Barbara Hend- ricks referierte.

In ihrem Vortrag räumte Aydan Özoguz auf humorvolle Weise mit einer ganzen Reihe von Vor- urteilen auf: „Natürlich ist man erst einmal erstaunt, wenn man hört, dass inzwischen fast jeder fünfte Mensch in Deutschland ei- nen Migrationshintergrund hat.

Besonders, wenn wir diese Zahl mit dem Ausland vergleichen.

Aber – und das ist der Clou bei der Sache: Wir haben in Deutsch-

land ja nur deswegen einen so hohen Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund, weil hier bei uns auch Einwanderer in der zweiten und dritten Generation noch als Migranten zählen. In fast allen anderen Ländern ist das anders – natürlich haben die dann auf dem Papier prozentual weniger Migranten als wir. Hier im Kreis Kleve stammt übrigens jeder zweite Migrant aus den Niederlanden, was ich so auch noch nirgendwo sonst erlebt ha- be.“ Die anschließende Diskussi- on stieß seitens des Plenums auf so reges Interesse, dass die Ver- anstaltung mehr als eine Stunde länger dauerte, als ursprünglich geplant war.Auf dem Podium saßen neben Aydan Özoguz auch Gerrit Hermans, Mitarbeiter der

Integrationsagentur des Caritas- verbands Geldern-Kevelaer e.V., Ismet Kezer, Mitarbeiter der AOK Rheinland/Hamburg, Hans- Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH, und Kirchenrat Rafael Nikodemus, Migrations- beauftragter der Evangelischen Kirche im Rheinland. „Für ei- ne gelungene Integration ist ein gutes Verständnis der deutschen Sprache eine Grundvorausset- zung. Ebenso wichtig ist jedoch auch, dass wir alle offen und in- teressiert aufeinander zugehen.

Nur so können wir Vorurteile abbauen und erkennen, dass wir gar nicht so unterschiedlich sind, wie wir vielleicht manchmal den- ken“, fasst Barbara Hendricks zu- sammen.

Aydan Özoguz MdB (4.v.l.) hielt auf Einladung von Dr. Barbara Hendricks MdB (3.v.l.) einen Vortrag zum Thema Integration. Ebenfalls auf dem Podium zu Gast: (v.l.n.r.): Hans-Josef Kuypers, Gerrit Hermanns,

Ismet Kezer und Rafael Nikodemus. Foto:privat

Im Kreis stammt jeder zweite Migrant aus den Niederlanden

Diskussionveranstaltung zum thema „integration“ bei der SPD

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Aubildung und Qualifizierung

KLEVE. Der zweite Informati- onstag. am Freitag, 24. Februar, von 15 Uhr bis 18 Uhr des Berufs- kollegs Kleve in Kleve richtet sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler, die die Schule ohne Abschluss oder mit Hauptschul- abschluss nach Klasse 9 oder 10 verlassen. Das Berufskolleg in Kleve bietet als größte Schule in NRW ein umfangreiches und interessantes Ausbildungs- und Qualifizierungsangebot. Die Abteilungen des Berufskollegs Kleve sind Wirtschaft und Ver- waltung, Technik, Sozialwesen, Gesundheit und Ernährung sowie Agrarwirtschaft (Land- wirtschaft und Gartenbau). Die Abteilungen präsentieren sich mit Vorführungen, Infoständen und Versuchsanordnungen. Ne- ben allgemeinen Informationen wird in den verschiedenen Ab- teilungen ab 15.15 Uhr eine auf die Bildungsgänge abgestimmte Beratung angeboten.Alle interes- sierten Schüler können sich be- reits jetzt auf der Homepage des Berufskollegs als Vorbereitung zur Anmeldung www.berufs- kolleg-kleve.de online erfassen lassen.Die Anmeldungen für die Bildungsgänge werden vom 27.

Februar bis zum 10. März mon- tags bis freitags von 14 Uhr bis 17 Uhr und samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr am Berufskolleg Kleve entgegengenommen.

Erforderlich ist dafür das Zeugnis des letzen Halbjahres (einfache Kopie und Original- zeugnis/beglaubigte Kopie), ein tabellarischer Lebenslauf sowie ggf. ein Ausdruck der Online- Erfassung.

Medienwerkstatt für Jugendliche

KLEVE. Das Theater im Fluss in Kleve bietet ab Mittwoch, 7.

März, für Jugendliche ab 14 Jah- ren jeden Mittwoch von 17 bis 19 Uhr in seinen Räumen an der Ackerstraße 50-56 eine Medien- werkstatt an. „Die ersten sechs Termine werden als Schnupper- kurs angeboten“, erläutert Stefa- nie Wolff, die die Veranstaltung zusammen mit Alexander Kern leiten wird. Die Medienwerkstatt soll eine feste Institution in Kleve werden, in der nicht nur Filme produziert werden, sondern auch alle anderen Formen der krea- tiven Medienproduktion mög- lich sind, wie ein Hörspiel, ein Bildband oder eine multimediale Ausstellung. Auch sollen bilden- de und darstellende Künste inte- griert werden. Die Medienwerk- statt kann eigene Projektideen umsetzen oder die laufenden Produktionen des Theaters bei der medialen Vermarktung un- terstützen. „Was genau passieren wird, hängt von den Wünschen der Jugendlichen ab.“, freut sich Stefanie Wolff, die auch 2. Vorsit- zende des Theater im Fluss ist. In der Gruppe sind noch sechs Plät- ze frei. Anmeldung bis 1. März unter thea.fluss@t-online.de und Telefon 02821/979379.

Workshop für Jugendliche:

Wenn es am 25. Februar von 11 bis 13 Uhr „Streetart meets Muse- um Kurhaus Kleve“ heißt, stehen Kompositionen im Graffiti-Style auf dem Programm. Der Work-

shop richtet sich an Jugendliche von zwölf bis 18. Die Teilnahme kostet acht Euro. Anmeldung un- ter Telefon 02821/ 75010.

Safarikids: Übergewicht bei Kin- dern wird oft nicht erkannt. Un- ter der Internetadresse was-wir-

essen.de (spezielle Ernährungs- infos- Übergewichtige-bin ich übergewichtig) findet man einen Bodycheck für Kinder und Ju- gendliche bis 18 Jahre. Dort kann man überprüfen. ob das Gewicht in der Norm liegt. In dem Kurs Safarikids werden die Bausteine

Ernährung und Bewegung als Kombinationsprogramm ange- boten und durch einen Eltern- kurs vervollständigt. Der Kurs beginnt am Montag, 27. Februar, um 16.30 Uhr in der Familien- bildungsstätte Kleve. Infos unter 02821/ 72320, www.fbs-kleve.de.

Mütter und Töchter: Am Sams- tag, 3. März, sind Mütter mit ihren Töchtern im Grund- schulalter von 15 bis 18 Uhr in die FBS Kalkar eingeladen, um zusammen tolle Rezepte aus- zuprobieren. Die gemeinsame Zubereitung, die kleine Auszeit

in der Küche bietet viel Raum, um zu erzählen, zuzuhö-ren und vielleicht auch bisher noch schlummernde Talente zu entde- cken. Anmeldung bei der Fami- lienbildungsstätte Kalkar unter Telefon: 02824/97660 oder www.

fbs-kalkar.de.

Im Bildungszentrum sind drei Schulen beheimatet

anmeldungen zu weiterführenden Schulen

KALKAR. Vom 27. Februar bis zum 2. März stehen am Bildungszentrum die Anmel- dungen für die weiterführenden Schhulen aus. Das Jan-Joest- Gymnasium, die Städtische Re- alschule und die St. Nikolaus- Hauptschule stehen den Schü- lern zur Verfügung.

Die Stadt legt Wert auf die Schulausbildung von Kindern, Jugendlichen und jungen Er- wachsenen. Auf der grundlage von flexiblen pädagogischen Konzepten und der auf akutelel- len Anforderungen ausgerich- teten Schulprogramme werden Schüler fundiert auf ihren wei- teren Lebensweg vorbereitet. Zu den Leistungsstärken gehören unter anderem die kindgerechte Schulbildung im dreiglidrigen Schulsystem, das den Leistungs- fähigkeiten und Neigungen der Schulformen Schülerinnen und Schüler optimale Entwicklungs- chancen bietet. Außerdem bietet das Bildungszentrum moderne Gebäude für eine leistungsge- rechte Beschulung in persön- licher Atmosphäre. Beim Jan- Joest Gymnasium kann man

sich von Montag und Dienstag jeweils von 8 Uhr bis 13 und von 16 Uhr bis 19 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag jewils von 8 Uhr bis 15 und Freitag von 8 bis 14 im Sekretäriats des jan-Joest Gymnasiums, Am Bollwerk 16.

Telefon 02824/9250-11. Für die St. Nikolaus Hauptschule gelten die gleichen Anmeldezeiten. An- melungen im Sekretäriat der St.

Nikolaus Hauptschule, Am Boll- werk 18, Telefon 02824/9250-22.

Die Anmeldezeiten für die Städtische Realschule sind Mon- tag und Dienstag von 8 Uhr bis 13 Uhr und von 16 bis 19 Uhr. Am Mittwoch und Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und am Freitag von 8 bis 14 Uhr im Sekretariat der Städtischen Realschule, Am Boll- werk 14, Telefon 02824/9999-41.

Bei der Anmeldung zu den weiterführenden Schulen sind der durch die Grundschule aus- gehändigte Anmeldeschein in vier Ausfertigungen, das Fami- lienstammbuch bzw. eine Ge- burtsurkunde, das letzte Halb- jahreszeugnis der Schüler sowie das Empfehlungsschreiben der Grundschule vorzulegen.

17 Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Er- nährung am Berufskolleg Kleve nutzen die Möglichkeit sich ne- ben dem Erwerb des Abiturs im Bereich Sport besonders zu qua- lifizieren. Durch die Kooperation des Berufskollegs Kleve mit dem KreisSportBund Kleve haben die Schüler die Möglichkeit, den Übungsleiterschein zu erwerben.

Ende des Monats werden die zukünftigen Übungsleiter eine erste Hürde ihrer Ausbildung

hinter sich gebracht haben: Die Sporthelfer-Ausbildung ist eine der Vorstufenqualifizierungen des Landessportbundes und zeigt den Teilnehmerinnen und Teil- nehmern einen ersten Einblick in die Arbeit mit Sportgruppen in Schule und Verein. Die Schüler betreiben selber die unterschied- lichsten Sportarten, wie Fitness, Fußball, Tanzen, Tennis, Volley- ball und Voltigieren, und tragen somit zu einer abwechslungs- reichen Betrachtungsweise von

Sport und seinen Möglichkeiten bei. Einige der Teilnehmer betrei- ben ihren Sport in einem Verein, während andere sich selbst or- ganisieren. Allen gemeinsam ist aber das Ziel, nach dem Erwerb der Qualifikation des Übungslei- ters, fachlich kompetent die Lei- tung von Sportgruppen zu über- nehmen und damit die Betreu- ung von Menschen aller Alters- stufen in den unterschiedlichsten Sportarten zu gewährleisten.

Foto: privat

Auf dem Weg zum Übungsleiter

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60 Minuten waren sie die Stars und begeisterten viele große und kleine Zuschauer in der Aula des Johanna-Sebus-Gymnasiums in Kleve mit dem Märchen „Frau Holle“: die Mädchen und Jungen des Kin- der- und Jugendensembles der KAB-Spielschar Materborn. Viele standen zum ersten Mal auf der Bühne.

Mehrere Wochen hatten sie unter der Leitung von Helga Tepest und Hermann-Josef Leimbach geprobt und stellten sich nun mit dem Märchen der Gebrüder Grimm der Öffentlichkeit vor. Foto: privat

MATERBORN. Dass die KAB- Spielschar wieder ein erfolg- reiches Theaterjahr abschließen konnte, kam nicht nur in den Begrüßungsworten des Vorsit- zenden Edmund Raadts, son- dern auch im Jahresbericht des Schriftführers Wilhelm-Jakob Knechten bei der Generalver- sammlung zum Ausdruck.

Quelle des Erfolgs dieser Thea- tergruppe machen die Menschen aus, die sich hier gegenseitig er- gänzen und immer ein gemein- sames Ziel vor Augen haben, die Menschen durch Theate- raufführungen zu erfreuen. Für eine sehr ordentliche Kassenfüh- rung wurde dem Geschäftsfüh- rer Friedrich Burger seitens der Versammlung Entlastung erteilt.

Aus dem Kassenbericht war zu entnehmen, daß die Materbor- ner Spielschar wiederum einen Teil ihrer Einnahmen für die Jugend- und Seniorenarbeit in Materborn zur Verfügung stellen

konnte. Spielleiter Franz-Josef Bünis bedankte sich bei allen Ak- tiven und machte deutlich, dass für die Erfolge der Theatergrup- pe entscheidend gewesen sei, dass es den Schauspielern immer wie- der gelungen sei, ihre jeweiligen Rollen zu leben und im Zusam- menspiel mit den Mitspielern ein Geschehen auf die Bühne zu zaubern, das die Zuschauer be- geistert. Darüber hinaus hätten auch das Klever Platt, die hervor- ragend abgestimmte Maske und Kostümierung sowie die erstklas- sigen Bühnenbilder zum Erfolg beigetragen.

Edmund Raadts wurde ein- stimmig wieder zum Vorsit- zenden gewählt. Die weiteren Vorstandswahlen hatten fol- gendes Ergebnis: Wilhelm-Jakob Knechten (Schriftführer), Fried- rich Burger (Geschäftsführer), Kathrin Burger (Regieassisten- tin), Angelika Berson (Kassen- prüferin), Helmut Lange (Spie-

lersprecher), Willi Claaßen und Hans Gysbers (Koordinatoren für Bühnenbau und Requisiten), Heinz-Dieter Berns (Vergnü- gungsausschuss). Für langjährige Vereinszugehörigkeit wurden Gerda Dappen und Kornelius Queling, Gisela und Hugo Gö- rtz (10 Jahre), Monika und Hel- mut Lange (30 Jahre), Friederike und Peter Brückner, Birgit und Walter van Kempen (35 Jahre), Ursula und Willi Peters, Marlene und Hans Tripp, Manfred Noy (45 Jahre) sowie Hanni und Karl Gerritzen (50 Jahre) geehrt.

Wer über die Geschichte und die Aktivitäten sowie die Thea- terstücke der Materborner Volks- bühne Näheres erfahren möchte, kann im Internet unter www.

spielschar-materborn.de nach- schauen. Wer mitmachen möch- te, kann sich beim Vorsitzenden (Telefon 02821/ 20402) oder Spielleiter Franz-Josef Bünis (Te- lefon 02821/ 4349) melden.

Raadts bleibt Vorsitzender

Jahreshauptversammlung der Kab-Spielschar Materborn

Frauentag in der Stadtbücherei

KLEVE. Weltweit wird der 8.

März als internationaler Frau- entag gefeiert. Um dieses Da- tum herum finden zahlreiche Veranstaltungen für Frauen und mit Frauen statt – so auch in der Stadtbücherei Kleve. „Lebens- muster“ ist ein Projekt von Ha- melner Frauen, die mit Schere, Stoff und Farbe die Lebensmu- ster von 14 biblischen Frauen ins Bild setzten. Angelika Jäckel, eine dieser Hamelner Frauen, wählte zwei biblische Frauenge- stalten, um deren Leben in ein Bild umzusetzen. Während des Frauenfrühstücks am Samstag, 10. März, zeigt sie die von ihr ge- stalteten Quilts „Lea und Rahel“

und „Die Frau am Jakobsbrun- nen“ und hält dazu jeweils einen kurzen Vortrag. Das Frauenfrüh- stück von 10 bis 13 Uhr gibt Ge- legenheit, sich auszutauschen, zu diskutieren und sich zu entspan- nen. Karten für 6,50 Euro gibt es in der Stadtbücherei Kleve, Was- serstraße 30-32, Telefon 02821/

7573-31 und -33.

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Karneval in Bedburg-Hau

Prinzessin Mit Lena I.

außer Rand und Band!

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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Diese Einkommensprüfung fällt ab 2012 weg. Kinder unter 25 Jahren, die sich nach dem Schul- abschluss in einer ersten Berufs- ausbildung befi nden, werden ab 2012 ohne weitere Vorausset- zungen stets Kindergeld erhalten.

Auch wenn das unter 25-jährige Kind nach seiner Erstausbildung noch eine weitere Ausbildung ab- solviert, besteht der Anspruch auf das Kindergeld weiter.

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kosten für alle Kinder unter 14 Jahren bei den Sonderausgaben abgezogen werden. Außer dieser Altersgrenze fallen alle bisherigen Voraussetzungen weg.

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Der Fiskus hat im Jahr 2011 viel auf den Weg gebracht und beschert privaten wie betrieb- lichen Steuerzahlern viele Än- derungen, pünktlich ab dem 1.

Januar 2012.

Nachfolgend einige wichtige Informationen für Familien in der Zusammenfassung:

Kinderbetreuungskosten Mit dieser Neuregelung wird auf die persönlichen Anspruchsvo- raussetzungen bei den Eltern, wie zum Beispiel Erwerbstätigkeit, Ausbildung, Krankheit, Behin- derung, verzichtet. Wer Kosten für die Betreuung von Kindern hat, darf diese künftig steuerlich geltend machen. Somit reduziert sich der Erklärungs- und Nach- weisaufwand für die „Anlage Kind” zur Einkommensteuer- erklärung deutlich. Im Rahmen des bisherigen Abzugshöchstbe- trags von 2/3 der Aufwendungen, höchstens 4.000 Euro pro Jahr und Kind, werden die Betreu- ungskosten nun einheitlich als Sonderausgaben berücksichtigt.

Familienleistungsausgleich Die bisherige Regelung machte den Anspruch auf Kindergeld und auf Kinderfreibeträge davon abhängig, dass die eigenen Ein- künfte und Bezüge des Kindes den Betrag von 8.004 Euro nicht überstiegen. Ab dem Beginn des neuen Jahres 2012 wird ein voll- jähriges Kind zwischen 18 und 25

Jahren unabhängig von seinen ei- genen Einkünften berücksichtigt.

Nach Abschluss eines erstmaligen Studiums oder einer erstmaligen Berufsausbildung allerdings nur dann, wenn es nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitet.

Übertrag von Freibeträgen Bisherig kann bei geschiedenen oder getrennt lebenden Eltern der Kinderfreibetrag auf einen Elternteil übertragen werden, in- sofern der andere Elternteil sei-

ner Unterhaltspflicht dem Kind gegenüber nicht nachkommt.

Die Möglichkeit, sich den Frei- betrag des anderen Elternteils übertragen zu lassen, wird um die Fälle erweitert, in denen der andere Elternteil mangels Lei- stungsfähigkeit nicht unterhalts- pflichtig ist.

Behinderung

Die Erweiterung der Übertra- gungsmöglichkeit des Kinder- freibetrages wirkt sich auch auf die Übertragung des Behinder- ten-Pauschalbetrages aus.

Der Elternteil, der ein behin- dertes Kind betreut und für des- sen Unterhalt überwiegend al- lein aufkommt, kann sich neben dem Kinderfreibetrag auch den Behinderten-Pauschbetrag des Kindes in voller Höhe übertra- gen lassen.

Betreuung

Neu ist auch, dass der Elternteil, bei dem das Kind nicht wohnt, die Übertragung des Freibetrages für den Betreuungs- und Erzie- hungs- oder Ausbildungsbedarf des Kindes auf den anderen El- ternteil verhindern kann, wenn er Kinderbetreuungskosten trägt oder eigenen Betreuungsauf- wand hat.

Spendenabzug Nach dem Jahreswechsel werden die abgeltend besteuerten Kapi- talerträge nicht mehr bei der Be-

rechnung der zumutbaren Bela- stung sowie des Höchstbetrages beim Spendenabzug berücksich- tigt.

Insoweit entfällt die Notwendig- keit, diese Zinsen, Dividenden und Börsengewinne nur für diese Zwecke in der Einkommensteu- ererklärung anzugeben.

Sonderausgaben Die steuerliche Berücksichtigung von erstatteten Basiskranken- und gesetzlichen Pflegeversiche- rungsbeiträgen oder Kirchen- steuern wird neu geregelt. Ein Erstattungsbetrag wird mit den im Jahr getätigten gleichartigen Aufwendungen verrechnet und der Differenzbetrag dann als Sonderausgabe berücksichtigt.

Sind die Erstattungen höher als die Aufwendungen, wird dieser Erstattungsüberhang berück- sichtigt, indem er das Einkom- men dieses Jahres entsprechend erhöht.

Riester-Rente Um Rückforderungen von Zu- lagen bei der Riester-Förderung wegen einer schleichenden Än- derung der Zulageberechtigung zu vermeiden, ist bei mittelbar Zulageberechtigten die Zahlung eines Mindestbeitrags von 60 Euro vorgesehen. Die Riester- Förderberechtigten werden von den Anbietern von Altersvorsor- geverträgen in Kürze über die Neuregelung informiert.

Wer Kosten für die Betreuung von Kindern hat, darf diese künf-

tig steuerlich geltend machen. Foto: djd

Steuerliche Neuregelungen:

Das ändert sich für Familien

einige wichtige informationen in der Zusammenfassung für das Jahr 2012 für alle Steuerzahler

Wer einen neuen Arbeitsplatz sucht, der kann die dafür an- fallenden Kosten als Werbungs- kosten in der Steuererklärung geltend machen. Es ist dabei vollkommen egal, ob die Be- werbung zu einer Anstellung geführt hat oder nicht.

Alle Aufwendungen die bei der Arbeitssuche anfallen gehören zu den absetzbaren Bewerbungsko- sten dies sind zum Beispiel:

Kosten nachweisen

lKosten für Stelleninserate, die der Bewerber selbst in Zeitungen oder Fachzeitschriften aufgege- ben hat.

lBei schriftlichen Bewerbungen:

Die Ausgaben für Bewerbungs- fotos, amtliche Beglaubigungen, Fotokopien, Bewerbungsmap- pen, Klarsichthüllen, Briefpapier, Briefumschläge, Briefporto, Prä- sentationsmappen usw.

lAufwendungen für Telefonge- spräche und Schriftwechsel im Zusammenhang mit der Bewer- bung.

lKosten für Kurse, mit denen man sich auf die Vorstellungs- gespräche vorbereitet. Neben den Kursgebühren können auch die Fahrtkosten und Verpfle- gungskosten genau wie bei einer Dienstreise geltend gemacht wer- den.

lKosten für Bücher, die Tipps zur Bewerbung und zu Vorstel- lungsgesprächen geben.

lAufwendungen für die Stel- lensuche im Internet sowie für Bewerbungen via E-Mail, dann sind die Kosten der Internetnut- zung abzugsfähig (z.B. Einwahl- gebühren, Verbindungsentgelte).

lAusgaben für Fahrten zu Vor- stellungsgesprächen.

lWenn der Bewerber die Bewer- bungsschreiben mit dem Com-

puter anfertigt, nutzt er diesen beruflich. Deshalb kann man von den Anschaffungskosten den entsprechenden Anteil der Nut- zung steuerlich geltend machen.

lSollte auf der Fahrt zu einem Vorstellungsgespräch ein Unfall passieren, sind die dabei entste- henden Aufwendungen abzieh- bar.

lKosten für Zeitungen und Zeit- schriften mit Stellenmarkt. Nicht abzugsfähig sind Aufwendungen für Kleidung, die man speziell für das Bewerbungsfoto oder das Vorstellungsgespräch gekauft hat.

Da die Zahl der schriftlichen Bewerbungen oft sehr hoch ist, kann man den Nachweis der

Kosten folgendermassen verein- fachen: Der Berwerber ermittelt zunächst die Kosten für eine Be- werbung und listet diese dann auf.

Anschließend multipliziert man die Kosten einer Bewer- bung mit der Anzahl der gesam- ten Bewerbungen und macht die entstandene Summe in der Steuererklärung geltend. Nach- weisen kann man die Anzahl der verschickten Bewerbungen mit den Durchschriften der Bewer- bungsschreiben und den Ant- wortschreiben der Firmen.

Die Fahrten zu Vorstellungsge- sprächen belegt man am besten mit den jeweiligen Einladungs- schreiben der Firmen.

Bewerbungskosten absetzen

anfallenden Kosten können als werbungskosten geltend gemacht werden

Wer sich um eine Arbeitsstelle beworben hat, kann die Kosten in jedem Fall als Werbungskosten absetzen, es ist dabei unerheblich, ob die Bewerbung Erfolg hatte. Foto: djd/fotolia

Lohnsteuerkarte 2010 gilt auch 2012

Das für 2012 vorgesehene neue

„papierlose“ Lohnsteuerver- fahren, das an sich schon 2011 in Kraft treten sollte, ist um ein weiteres Jahr auf 2013 ge- schoben worden, weil die tech- nischen Voraussetzungen dafür (immer noch) nicht vorliegen.

Die 2010er Lohnsteuerkarte gilt also für weitere zwölf Monate.

Wer 2012 erstmals eine lohn- steuerpflichtige Beschäftigung aufnimmt, der erhält von seinem Finanzamt – auf Antrag – eine

„Ersatzbescheinigung“.

Steuererklärung lohnt sich

In 90 Prozent aller Fälle erhalten die deutschen Steuerzahler Geld vom Finanzamt zurück, sagt das Statistische Bundesamt

Sie wird nicht geliebt, ihre Er- stellung ist mühsam: Trotzdem lohnt sich die Abgabe einer jähr- lichen Einkommensteuererklä- rung für die meisten Deutschen.

Das Statistische Bundesamt untersuchte 13,5 Millionen Fälle im Jahr 2006 und kam zu dem Er- gebnis: In neun von zehn Fällen erhalten die Steuerzahler Geld vom Staat zurück. 9,8 Milliarden mussten die Finanzämter den Steuerpflichtigen zurücküber- weisen, das sind im Schnitt 823 pro Person. Da Werbungskosten, Sonderausgaben erst nachträg- lich in der Einkommensteuerer- klärung geltend gemacht werden können, erhielten 11,9 Millionen Steuerzahler Geld vom Finanz- amt zurück. Steuern nachzah- len mussten 1,1 Millionen, und nur bei 500.000 Steuerbürgern stimmte der über die Lohnsteu- er einbehaltene Betrag exakt mit der ermittelten Einkommensteu- er überein.

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Frühschoppenzug in Kranenburg

Wat än Theooter

NN-Fotos: Heiner Frost

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