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Pfarrbrief. Preis: 1,50. St. Vitus - St. Leonhard - St. Georg - St. Michael - St. Nikolaus

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Academic year: 2022

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Pfarrbrief

auSGabe noVeMber 2021

PreiS: 1,50 €

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Gebetsanliegen des Papstes im November 2021

Beten wir, dass Menschen, die unter Depressionen oder Burnout leiden, geholfen werde, ein Licht zu finden, das ihnen neue Lebensfreude eröffnet.

Weitere Anliegen des Papstes unter www.clicktopray.org

Gebetsanliegen unserer Pfarreiengemeinschaft

Beten wir um Wachstum im Glauben und Mut zum Zeugnis für unsere Pfarrgemeinden.

Gebet um geistliche Berufungen

Christusnachfolge braucht Vorbilder.

Beten wir für glaubwürdige Zeugen im Reden und Handeln.

Kontakte

büro der Pfarreiengemeinschaft altenmünster-Violau St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster

Tel. 08295/608 / Fax 08295/498, www.wallfahrtskirche-violau.de E-Mail: pfarreiengemeinschaft@altenmuenster-violau.de

Öffnungszeiten des Pfarrbüros

Dienstag bis Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstags zusätzlich von 14.00 - 18.00 Uhr

Das Pfarrbüro ist vom 02.11. – 05.11.2021 nicht geöffnet.

hinweis: Bei Beerdigungen in Altenmünster ist das WC im Pfarrheim geöffnet.

telefonische erreichbarkeit

Pfarrer Thomas Pfefferer 08295/909510 Kaplan P. Jiby John 08296/2243642 Verwaltungsleiter Stefan Hegele 08295/9093730 begleitung durch hospizhelfer

Hospizgruppe St. Raphael 08291/8593763

buch- und Wallfahrtsladen Violau Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau Öffnungszeiten:

Sonntag von 11.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 16.30 Uhr am Fatima-Tag 10.00 - 11.00 Uhr

Pfarrbücherei „Bücherwurm“ Öffnungszeiten:

siehe eigene Anzeige

Wallfahrtscafé im Haus Nazareth

Pius-Mozet-Str. 2, 86450 Violau, Tel. 08295/9093794 haus.nazareth@bistum-augsburg.de

Öffnungszeiten: Sonn- und Feiertag 14.00 – 18.00 Uhr Fatimatag 10.00 – 12.00 Uhr

Redaktionsschluss

Der nächste Pfarrbrief umfasst die Zeit vom 27.11.2021 – 02.01.2022.

Redaktionsschluss: 16.11.2021, 10.00 Uhr

Gestaltung und Druck

Die Pfarrbriefagentur ist eine Marke der Stefanie Zimmer UG,

Inh. Stefanie Zimmer,

Weiherweg 3, 66636 Tholey - Hasborn, www.pfarrbriefagentur.de

Krankenkommunion

Oft lassen Krankheit oder das zuneh- mende Alter es nicht mehr zu, am Ge- meindegottesdienst teilzunehmen. Wann immer Sie nicht mehr in die Kirche kom- men können, kommt die Kirche gerne zu Ihnen. Fragen hierzu beantwortet Ihnen gerne das Pfarrbüro.

Impressum Pfarrbrief der Pfarreien- gemeinschaft Altenmünster - Violau

erscheinung: ca. 11 mal im Jahr herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Altenmünster - Violau,

St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster ViSdP: Pfarrer Thomas Pfefferer

internet: pfarreiengemeinschaft@

altenmuenster-violau.de

kontakt: Tel. 08295/608, Fax 08295/498 Mail: pfarreiengemeinschaft@

altenmuenster-violau.de

Pfarrbrief - Redaktionsteam

Sie möchten an unserem Pfarrbrief mitarbei- ten? Unsere Mailadresse für Fotos, Artikel, Mitteilungen oder auch Anregungen lautet:

pfarrbrief@altenmuenster-violau.de

Hinweis auf Widerspruchsmöglichkeit Wenn Sie nicht möchten, dass Amtshand- lungen, die Ihre Person betreffen, im Pfarr- brief veröffentlicht werden, können Sie dieser Veröffentlichung widersprechen.

Teilen Sie uns Ihren Widerspruch bitte an folgende Adresse schriftlich mit:

Pfarr- und Wallfahrtsbüro Violau,

St.-Michael-Straße 8, 86450 Altenmünster Ihr Widerspruch wird vermerkt und eine Ver- öffentlichung der Amtshandlung unterbleibt.

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„Als käme der Tod nicht jeden Tag“

Liebe Mitchristen,

und wieder sind wir im „Toten- monat“ November angekommen.

Mir als Pfarrer ist es deshalb ein Anliegen, in dieser Pfarrbriefaus- gabe über das Thema Tod und Sterben zu schreiben.

Unsere Welt ist voller Ungewiss- heiten. Ganz gewiss ist uns nur der Tod. Alles Leben – auch mensch- liches Dasein – ist ausnahmslos auf den Tod hin programmiert. Von Wissenschaftlern kann man zwar hören, dass Sterben ein biolo- gischer Prozess ist, der Tod aber nicht die Auflösung der Materie zur Folge hat, nicht spurlose Vernich- tung bedeutet, sondern Verände- rung, Umformung oder Verwand- lung. Wer kann in solcher „Gewiss- heit“ Trost finden?

Vielleicht haben die Jenseitshoff- nungen der Menschen, wie Seelen- wanderung, Nirwana-Vorstellungen, Auferstehungsglaube, Totenkulte und vergleichbare Rituale in fast allen Kulturen und Religionen damit zu tun, dass Menschen seit Beginn der Menschheitsgeschichte eine Ahnung davon hatten, mit dem Tod könne kein absolutes Ende ge- geben sein.

Wir Christen leben mit der

„Gewissheit des sicheren Todes“;

aber durch Christi Ostersieg sind wir zum Glauben an die Auferstehung der Toten gekommen und damit auf eine Fährte der Hoffnung gesetzt, die das „Leben in Fülle“ vor Augen hat und den Prozess des Sterbens als wesentlichen Teil des mensch- lichen Lebens begreift und den Tod als das eigentliche Tor zum Leben.

Das Sterben gehört zum Leben.

Krankheiten neue Heilungsmög- lichkeiten zu finden, die das Leben verlängern und das Sterben immer weiter hinausschieben. Veränderte Familienstrukturen und die Tendenz, sterbenskranke Menschen einem Krankenhaus oder Pflegeheim zu überlassen, haben dazu geführt, dass vielen Menschen praktische Erfahrungen im Umgang mit Ster- benden fehlen. So sterben heute immer mehr Menschen in fremder Umgebung, nicht in der vertrauten Atmosphäre der eigenen Wohnung, nicht im Kreis der Familie.

Begleitung in dieser Zeit des Sterbens ist keine ausschließlich medizinische Aufgabe, sondern vor allem ein mitmenschlicher Dienst.

Was in früherer Zeit ganz selbstver- ständlich war, ist uns heute weithin verloren gegangen. Verloren sind uns Bräuche und Rituale, die Sicher- heit im Umgang mit Sterbenden zu geben vermochten. Wir sollten heute darum bemüht sein, – an- knüpfend an alte Traditionen – Formen der Sterbebegleitung für unsere Zeit wieder zu entdecken.

Sterbenskranke Menschen rufen uns in Erinnerung, dass wir selbst sterbliche Menschen sind. Diese Erfahrung der eigenen Endlichkeit und die Bereitschaft zu dem Liebes- dienst der Sterbebegleitung haben miteinander zu tun. Sie geben dem eigenen Leben heilsame Richtung und Gestalt.

Das Sterben gehört zum Leben.

Es ist die große Aufgabe am Ende unseres Lebensweges. Wie Schwan- gerschaft und Geburt im Leben einer Frau, wie das Heranwachsen und Altern, so ist auch das Sterben eine Lebensphase, die durchlebt

erkennen, wie tief sterbenskranke Menschen sich verletzt fühlen, wenn Verwandte, Freunde und ehemalige Kollegen sich zurückziehen. Im einen oder anderen Fall mag dies mit Unsicherheit zu tun haben.

(Worüber soll ich denn mit dem Kranken sprechen?) Vielleicht stellt mancher auch zu hohe Ansprüche an sich selbst und fühlt sich über- fordert, dem sterbenskranken Menschen das helfende Wort zu sagen.

Viel zu wenig ist uns bewusst, dass es bei jedem Krankenbesuch, vor allem bei einem Besuch am Sterbe- bett eines Menschen darum geht, schweigend da zu sein. Im Nahe- sein und im aufmerksamen Zu- hören, nicht zuletzt in der Bereit- schaft, den kranken Menschen an einem Stück des „normalen Lebens“ teilnehmen zu lassen, sind ganz wesentliche Elemente der Sterbebegleitung. Wer zu viel

„machen“ will, sogar das Leid

„wegmachen“ will, übersieht die wesentliche Aufgabe. Sie besteht im „Mit-tragen“ einer schweren Last und im „Mit-gehen“ auf dem mühevollen Weg des Sterbens.

Mit den besten Segenswünschen, Ihr Pfarrer Thomas Philipp Pfefferer

Tägliches Gebet in langer Krankheit:

Ich bitte Dich, Herr, um die große Kraft,

diesen kleinen Tag zu bestehen, um auf dem großen Wege zu Dir einen kleinen Schritt

weiterzugehen.

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online

Gottesdienste, Andachten, Infos, Videos, Livestreams und mehr unter

www.wallfahrtskirche-violau.de/aktuelles

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„Kennsch mi?“

Wen oder was suchen wir dies- mal?

Wer die Antwort kennt, kann im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 08295/608 am ersten Dienstag nach Veröffentlichung unseres Pfarrbriefs zwischen 9.00 Uhr und 9.30 Uhr anrufen. Der/Die erste Anrufer/in hat gewonnen und wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben (falls erwünscht). Zu ge- winnen gibt es einen 10,– € Gut- schein für unser Wallfahrtscafé.

In der letzten Ausgabe suchten wir die Darstellung des Heiligen Ignatius im Chorraum von St. Nikolaus in

Zusamzell. Redaktion

Sterberosenkranz oder Abschiedsgebet?

Nachdem immer weniger den Rosenkranz beten oder gar kennen, wird es auch für viele Angehörige (nach dem Tod eines Familien- mitglieds) immer schwerer, dieses traditionelle Gebet der Kirche an den Tagen vor der Beerdigung zu beten. Es ist sogar vorgekommen, dass der Sterberosenkranz mangels Beter verstummte. Aus diesem Grund gibt es seit einiger Zeit eine Alternative – das Abschiedsgebet.

Das Abschiedsgebet oder auch Totengebet genannt, ist eine der Stationen der kirchlichen Begräb- nisliturgie, die es wert ist, gepflegt oder wiederentdeckt zu werden.

In den Tagen zwischen Tod und Begräbnis eines Menschen ver- sammeln sich Verwandte, Nach- barn und Freunde zusammen mit

Gemeindemitgliedern in der Kirche zum gemeinsamen Gebet für den Verstorbenen. Je nach örtlicher Gewohnheit kann es aber auch das Trauerhaus, die Aussegnungshalle oder der Abschiedsraum sein.

Gemeinsam gedenken Hinterblie- bene und Pfarrangehörige des Ver- storbenen und vertrauen ihn im fürbittenden Gebet der Liebe Gottes an. Die Angehörigen können im Gebet ihrer Trauer und ihrem Schmerz Raum geben und zugleich Trost und Kraft aus der Ver- heißung Gottes empfangen. Des- halb gehört zu jedem Abschieds- gebet der Zuspruch aus dem Wort Gottes und die Antwort im Gebet, das neben dem Dank für das Leben des Verstorbenen und die Fürbitte um Gottes barmherzige Zuwen-

dung auch die Klage über den Ver- lust zum Inhalt haben kann.

Auf Dekanatsebene wurden in den vergangenen Monaten Lektoren, Mesner und Gemeindemitglieder für solch ein Abschiedsgebet geschult und vorbereitet. Auch innerhalb unserer Pfarreiengemein- schaft gibt es mehrere Frauen und Männer, die sich für diese Form des Gottesdienstes qualifiziert haben.

Falls für Sie der Sterberosenkranz, beim Tod eines Angehörigen, also keine passende Gebetsform (mehr) ist, haben Sie die Möglichkeit im Pfarrbüro oder beim zuständigen Priester nach dem Abschiedsgebet zu fragen.

Thomas Pfefferer, Pfarrer

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Aus den Wurzeln leben

Warum es gut tut, der Verstorbenen zu gedenken

Am 2. November ist Allerseelen, der Tag des Totengedenkens in der katholischen Kirche. Das Fest ent- spricht dem Bedürfnis, die Verstor- benen nicht zu vergessen, sondern sie in das eigene Leben zu integrieren.

Durch Abt Odilo von Cluny wurde Allerseelen im Jahre 998 für alle benediktinischen Klöster eingeführt.

Von dort verbreitete sich das Fest in der ganzen Kirche. Im Mittelalter ver- band sich damit auch das Bedürfnis, für die Verstorbenen etwas zu tun, für sie zu beten oder heilige Messen lesen zu lassen. Das entspricht unserem heutigen Denken nicht mehr. Wir brauchen nichts für die Verstorbenen zu tun. Wir dürfen darauf vertrauen, dass sie bei Gott sind. Aber es tut uns gut, der Verstorbenen zu gedenken.

Denn wir verdanken ihnen viel und wollen sie nicht vergessen. Wir leben aus den Wurzeln der Verstorbenen.

Und so ist es Brauch in der katho- lischen Kirche, dass am Nachmittag des Allerheiligenfestes, das einen Tag vor Allerseelen begangen wird und in vielen Bundesländern Feiertag ist, die sogenannte Gräbersegnung statt- findet. Man versammelt sich auf dem Friedhof, singt Lieder, spricht Gebete.

Der Priester hält eine Ansprache. Und man segnet die Gräber mit Weih- wasser. Dieses Ritual will uns sagen, dass von den Verstorbenen für uns Segen ausgehen soll.

Rituale helfen, sich mit den Verstor- benen zu versöhnen

Der Segen geht aber nicht durch ein magisches Ritual aus. Vielmehr fordert uns das Ritual auf, unsere Beziehung zu den Verstorbenen zu klären. Das Weihwasser drückt aus, dass wir die Wurzeln reinigen müssen, aus denen wir leben. Denn manchmal sind die Wurzeln getrübt durch Missverständ- nisse, durch Verletzungen und Krän- kungen. Auf den Friedhof zu gehen, bedeutet daher immer auch, dass wir unsere Beziehungen klären, dass wir uns versöhnen mit unseren Verstor- benen. Nur dann können wir dankbar sein für sie. Nur dann werden uns ihre Wurzeln nähren.

Wir sagen von einem Sterbenden, dass er „das Zeitliche segnet“. Das ist

ein schönes Bild. Wir vertrauen darauf, dass der Sterbende durch seinen Tod für uns zum Segen wird. An Allerseelen erinnern wir uns des Verstorbenen. Er wird für uns zum Segen, wenn wir uns fragen, was seine Botschaft an uns ist.

Was wollte der Verstorbene in seinem Leben ausdrücken, was wollte er uns vermitteln? Woraus hat er gelebt?

Welche Kraft hat ihm der Glaube ge- geben, damit er sein Leben bewältigt?

Allerseelen will uns also einladen, uns mit den Verstorbenen zu beschäftigen, damit sie zum Segen werden für uns.

Die Gemeinschaft mit den Verstor- benen feiern

Das Fest Allerseelen will uns aber noch etwas anderes sagen: Wir leben hier nicht allein. Die Verstorbenen sind die Wurzeln, aus denen wir leben. Aber sie begleiten uns auch auf unserem Weg.

Und wir nehmen sie hinein in unsere Gemeinschaft. Unsere Gemeinschaft besteht nicht nur aus unserer Familie, so wie sie jetzt noch lebt, sondern aus der großen Familie unserer Vorfahren.

Wenn wir an Allerseelen die Gemein- schaft mit den Verstorbenen feiern, dann fühlen wir uns getragen.

Da stehen viele hinter uns und stärken uns den Rücken. Gerade heute, in einer Zeit, in der so viele vereinzelt und vereinsamt sind, gibt uns das Fest das Gefühl, dass wir nicht allein dastehen.

Das Bewusstsein, an den Wurzeln der Verstorbenen teilzuhaben, stärkt den eigenen Lebensbaum. „Ohne Wurzeln keine Flügel“ – so drückt es ein Psychologe aus. Und Wurzellosigkeit ist oft der Grund für Depressionen.

Der Baum, der keine Wurzeln hat, verdorrt, sobald es Krisenzeiten gibt.

Daher ist es heilsam, an Allerseelen der Verstorbenen zu gedenken, um an den Wurzeln teilzuhaben. Ein guter Weg, mit den Wurzeln der Verstor- benen in Berührung zu kommen, sind die Rituale. Indem wir die gleichen Rituale feiern, an denen sich die Ver- storbenen festgehalten haben, um ihr Leben zu bestehen, haben wir teil an der Glaubenskraft und Lebenskraft der Verstorbenen.

Das Gebet verbindet Himmel und Erde

Am Fest Allerseelen können Sie mal bewusst das Vaterunser meditieren.

Stellen Sie sich vor, dass der verstor-

bene Vater, die verstorbene Mutter, die verstorbenen Großeltern dieses Gebet oft täglich gebetet haben, wie es sie durchgetragen hat durch Zeiten des Krieges, der Armut, der Krank- heit, des Leids. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Tonfall, mit dem die Verstorbenen es gebetet haben. Ich selbst erinnere mich noch an meinen Vater, wie existenziell für ihn die Bitte

„Unser tägliches Brot gib uns heute“

war, als die Bank nach dem Konkurs seines Geschäftes unser Haus, in dem meine Eltern mit ihren sieben Kindern wohnten, versteigern wollte. Und dass die Bitte „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schul- digern“ ihn davor bewahrt hat, zu verbittern über das Unrecht, das ihm damals geschehen ist.

Wenn ich das Vaterunser bete, habe ich teil am Glauben meines Vaters.

Wenn Sie an Allerseelen das Vater- unser gemeinsam mit der Gemeinde auf dem Friedhof beten oder wenn Sie es allein vor dem Grab Ihrer Eltern beten, dann können Sie sich vorstellen:

Ich habe jetzt teil am Glauben meiner Eltern. Und Sie können sich vorstellen:

Meine Eltern beten dieses Gebet Jesu jetzt als Schauende, während ich es als Suchender, als Zweifelnder, als Glau- bender bete. So verbindet das Gebet Himmel und Erde, uns Lebende mit den Verstorbenen. Der Himmel öffnet sich über unserem Gebet.

Konfrontation mit dem eigenen Tod Das Fest Allerseelen und unser Denken an die Toten erinnert uns auch an den eigenen Tod. Diese Erinne- rung lädt uns ein, jetzt im Augenblick zu leben, intensiv und bewusst zu leben. Das Wissen um die Endlichkeit des Lebens verstärkt das Leben. Wir hören auf, nur so dahinzuleben. Wenn ich weiß, dass mein Leben begrenzt ist, dann versuche ich, in Begeg- nungen nicht oberflächlich daherzu- reden, sondern die Worte zu sagen, die ich wirklich sagen möchte und die mich in Berührung bringen mit den Menschen. Wenn ich weiß, dass jede Begegnung die letzte sein könnte, werde ich sie bewusster erleben.

Pater Anselm Grün Quelle: Andere Zeiten Magazin, 3/2016, www.anderezeiten.de, In:

Pfarrbriefservice.de

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Keine „öffentliche“ Gräbersegnung an Allerheiligen

Aus organisatorischen Gründen möchte ich es auch in diesem Jahr so hal- ten, dass die traditionelle Gräbersegnung durch den Priester nicht im An- schluss an die Gottesdienste an Allerheiligen stattfindet. Kaplan Jiby und ich werden die Gräber dann am Allerseelentag in „Stille“ segnen. Ich lade Sie aber zum persönlichen Gebet am Grab Ihrer Lieben ein. Dafür habe ich eine kleine Andacht verfasst. Thomas Pfefferer, Pfarrer Am Grab meiner Lieben

Hasch des gwisst?

„Aus der Erde sind wir ge- nommen, zur Erde sollen wir wieder werden, Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub“ – diese liturgische For- mel ist Teil der evangelischen Beerdigungszeremonie und wird bei der Grablegung von Verstorbenen gesprochen. Die Formel greift Texte aus dem Alten Testament der Bibel auf. Zum einen wird auf das Schöpfungsgeschehen Bezug genommen: „Da machte Gott der Herr den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Menschen ein lebendiges We- sen.“ (Gen 2,7)

Zum anderen wird eine Text- passage zitiert, in der dem Menschen die eigene Vergäng- lichkeit vor Augen gestellt wird:

Aus Staub geschaffen, wird er wieder zu Staub werden. Aller- heiligen und Allerseelen sind dem Andenken an Verstor- bene gewidmet. Neben dem Totengedenken wird in der Liturgie auch zu einem be- wussteren Umgang mit der Lebenszeit ermutigt.

„Denn Staub bist du und zum Staub kehrst du zurück.“

Gen 3,19 Redaktion

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Kollektenergebnisse

Welttag

der kommunikationsmittel, 12.09.2021

Baiershofen 66,00 € Hegnenbach 39,00 €

Violau 131,10 €

caritas-herbstkollekte, 26.09.2021

Baiershofen 60,50 €

Violau 173,52 €

Zusamzell 37,90 €

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Informationstag

für Interessierte am Ständigen Diakonat

Am Samstag, den 13. November 2021 findet ein

Informationstag für Männer, die sich für den Beruf des Diakons interessieren statt. Diese können sich über die Ausbildung, sowie über den Einsatz der Diakone und allgemeine Fragen zum Diakonat informieren.

Ort: Haus St. Ulrich

Kappelberg 1, 86150 Augsburg Beginn: 10:00 Uhr

Ende: 13:30 Uhr

Anmeldung: Bitte per E-Mail an:

asd@bistum-augsburg.de Anmeldeschluss: 11.11.2021

Ansprechpartner:

Arbeitsstelle Ständiger Diakonat Sekretariat

Sabine Brunner

Tel. 0821 3166-1241

E-Mail: asd@bistum-augsburg.de

Informationstag

für Interessierte am Ständigen Diakonat

Am Samstag, den 13. November 2021 findet ein

Informationstag für Männer, die sich für den Beruf des Diakons interessieren statt. Diese können sich über die Ausbildung, sowie über den Einsatz der Diakone und allgemeine Fragen zum Diakonat informieren.

Ort: Haus St. Ulrich

Kappelberg 1, 86150 Augsburg Beginn: 10:00 Uhr

Ende: 13:30 Uhr

Anmeldung: Bitte per E-Mail an:

asd@bistum-augsburg.de Anmeldeschluss: 11.11.2021

Ansprechpartner:

Arbeitsstelle Ständiger Diakonat Sekretariat

Sabine Brunner

Tel. 0821 3166-1241

E-Mail: asd@bistum-augsburg.de

www.diakonat-bistumaugsburg.de

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Zeichenerklärung:

(P) Pfarrer, (K) Kaplan, (G) Gast, (T) Team

Samstag, 30.10.

Violau 17:30 Beichtgelegenheit Violau (P) 18:00 Erste Sonntagsmesse

für Wilhelm Jochum (Monatsgedenken) Hegnenbach (K) 19:00 Sonntagsmesse

für Angela, Hermine u. Rudolf Gaul / Franz u. Anton Gaul / Josef Bornschlegl u. Christine u. Klaus Murza

Sonntag, 31.10. 31. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe

für Hans Hämmerle / Berta Gruber

Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe

für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft / Centa u. Simon Seitel / Franz Koch / zur Hl. Mutter Gottes um Hilfe / für eine Schwerkranke / Gerhard, Max u. Maria Leutenmaier / Franz Fiedler u. Werner Raisch / Karl Stadler /

zur Hl. Mutter Gottes in einem besonderen Anliegen / Franz u. Luise Heidinger / Franz Fischer u. Söhne Karl u. Robert / Georg Grimbacher

Violau (P) 11:30 Taufe von Lukas u. Theo Reitschuster Violau 15:00 Glockengeläut zum Hochfest Allerheiligen

Zusamzell (P) 18:00 Festgottesdienst zu Allerheiligen mit Totengedenken

Montag, 01.11. ALLERHEILIGEN

Hegnenbach (K) 8:30 Festgottesdienst zu Allerheiligen mit Totengedenken Baiershofen (P) 8:30 Festgottesdienst zu Allerheiligen mit Totengedenken

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Mittwoch, 03.11. Hl. Hubert, hl. Pirmin, hl. Martin von Porres, sel. Rupert Mayer

Violau 8:30 Beichtgelegenheit

Violau (K) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar

für Oliva Schmid u. Georg Fratz / Anton Böck u. Eltern / zum besonderen Dank an die Hl. Mutter Gottes

Samstag, 06.11. Hl. Leonhard, Einsiedler von Limoges

Violau (K) 11:00 Taufe von Florentina Maria Silbe Violau 17:30 Beichtgelegenheit

Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse

für Afra u. Josef Deffner, Tochter Klara u. Erwin Wiederhut /

Karl Vogele, Josef Schuster, Eltern u. Schwiegereltern / zu Ehren des Hl. Leonhard Zusamzell (P) 18:00 Heilige Messe

für Rudolf Engelmann / Konrad u. Sophie Dietrich u. Sohn Gerhard / Pater Johannes Öttl / Karl u. Pia Kraus / Johann Brandl / Irmgard Saule / Ursula Hartl / Gabriele Heindl u. verstorbene Angehörige /

Anna, Johann u. Maria Anwander

Sonntag, 07.11. Hl. Wilibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote

Hegnenbach (K) 8:30 Heilige Messe

für Isidor u. Maria Sonntag / Josef u. Anna Volk Baiershofen (P) 10:00 Festgottesdienst zum Patrozinium,

anschl. Segnung der Reiter und deren Pferde, Heilige Messe

für Pfarrer Hugo Seiter / Manuela Mayer / Leonhard u. Theresia Rolle / Karl Mayer / Leonhard u. Barbara Schmid / Karl u. Maria Pfaudler musikalische Gestaltung: Gesangverein

Violau (K) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe

für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft /

Xaver u. Josefa Steck / Johann u. Karolina Kretzler / Irma Gwalt / Käthe Stürzer / für alle lebenden Angehörigen d. Familie Stürzer /

Verstorbene Angehörige d. Familie Toma, Rüderratshofen / zur immerwährenden Hilfe Mariens / für die armen Seelen /

für Glück u. Gesundheit / Marianne u. Emil Linder u. verstorbene Angehörige / Paul u. Josefa Linder / Josefa u. Franz Schreiber u. Schwiegersohn Helmut / Martin Kempter u. verstorbene Angehörige / Karl Deffner /

Georg u. Maria Schmucker Altenmünster (P) 18:00 Heilige Messe

für Leonhard, Marianne, Theresia u. Walter Rappler /

Johann Egger (vom Obst- und Gartenbauverein) / Familie Hämmerle / Heinrich u. Maria Wittmann

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Dienstag, 09.11. WEIHETAG DER LATERANBASILIKA

Altenmünster (P) 16:30 Heilige Messe im Haus Zusamaue Baiershofen (P) 18:00 Heilige Messe

für Helmut Rischert / Hubert Kreis / Irmgard u. Johann Eisele

Mittwoch, 10.11. Monatswallfahrt zu Ehren "Unserer Lieben Frau von Fatima"

Violau 8:00 Stille Anbetung und Beichtgelegenheit Violau 8:30 Fatima-Rosenkranz

Violau (P) 9:00 Wallfahrtsgottesdienst

für Margarete Kuhn u. Angehörige /

Helmut Ohnesorg, Sohn u. verstorbene Angehörige /

für die armen Seelen / verstorbene Angehörige der Wallfahrer aus Pfarrers Heimat Eppishofen (P) 18:00 Heilige Messe

für Cilli Blank u. Norbert Kreiner / Martin Wiedemann u. Tochter Gabriele / Hermine Weindl / Hans, Johann u. Agathe Weindl

Donnerstag, 11.11. Hl. Martin, Bischof v. Tours

Violau (P) 17:00 Familiengottesdienst mit Martinsumzug und Lagerfeuer

Freitag, 12.11. Hl. Josaphat, Bischof von Polozk in Weißrussland, Märtyrer

Zusamzell (P) 18:00 Gedenkgottesdienst zum Kapiteljahrtag, Heilige Messe für die verstorbenen Seelsorgerinnen und Seelsorger im Dekanat Zusamzell (P) 19:00 Firmkurstreffen

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Sonntag, 14.11. 33. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Baiershofen (P) 8:30 Heilige Messe

für Lorenz Zinkler (vom Schützenverein Baiershofen) /

Josef Braun (vom Gesangsverein) / zu den Hl. Schutzengeln / Katharina Bayer (von der FFW Baiershofen) /

Herbert Rolle u. verstorbene Angehörige Zusamzell (K) 8:30 Heilige Messe

für Ursula Hartl (vom Gartenbauverein Zusamzell) / Centa u. Hans Britzelmeier u. Josef u. Aloisia Renner Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe

für Anna u. Adolf Saliger /

Hermann Rieger (vom Obst- und Gartenbauverein Altenmünster) / Josef u. Anna Sandner / Gefallene u. Vermisste beider Weltkriege / Johann u. Berta Scheel u. verstorbene Angehörige Niederhofer Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe

für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft /

Lorenz Gwalt, Söhne Lorenz u. Rudolf u. Angehörige / Martin u. Annamarie Rau / Johann u. Josef Bee u. verstorbene Angehörige / Wally u. Martin Heinle / Therese u. Alois Knöferl / Verstorbene Schwayer u. Herreiner /

Johann u. Josef Engelhardt / Max, Maria u. Gerhard Leutenmaier / Magdalena Leutenmaier, deren Eltern u. Geschwister / Martin Kempter / Kreszentia u. Anton Pecher / zum besonderen Dank an die Hl. Mutter Gottes / zur Hl. Mutter Gottes in einem besonderen Anliegen / Ludwig Traber / Karl Deffner u. Andreas Hössle u. Ernst Vesely / Apollonia Schiffelholz

Dienstag, 16.11. Hl. Margarete, Königin von Schottland

Altenmünster (P) 18:00 Heilige Messe

für Georg, Anna u. Dominik Steichele / Verstorbene der Familie Remiger / August Emmert / Karl u. Helene Vogele

Baiershofen (K) 18:00 Heilige Messe

für Magdalena Luible / Franz u. Anneliese Bunk u. Söhne Erwin u. Franz / Hildegard u. Martin Fischer u. Söhne Robert u. Rainer

Mittwoch, 17.11. Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin

Violau 8:30 Beichtgelegenheit

Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar

für Christina Mayr, Angehörige u. Verstorbene Steppe u. Specker /

Maria u. Hermann Greiner u. verstorbene Angehörige / zu den Hl. Schutzengeln / Dankmesse für die Schutzengel

Hennhofen (K) 18:00 Heilige Messe

für Franz Stuhlenmiller / Karl Birzele u. Geschwister / für die armen Seelen / Werner Miehle u. verstorbene Angehörige

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Donnerstag, 18.11. Weihetag der Basiliken St. Peter und St. Paul zu Rom

Hegnenbach (K) 18:00 Heilige Messe

für Erna u. Anton Wagner u. verstorbene Angehörige

Freitag, 19.11. Hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen

Zusamzell (P) 19:00 Probedurchlauf zur Firmfeier

Samstag, 20.11. Vorabend zum Christkönigssonntag

Violau (P) 11:00 Taufe von Emely Fuhr

15:00 Glockengeläut zum Hochfest – Christkönigssonntag Violau 17:30 Beichtgelegenheit

Violau (K) 18:00 Erste Sonntagsmesse

für Genoveva u. Heinrich Schmid /

Helga u. Ottmar Radinger, Anni Daumke u. Angehörige /

Hans, Günter, Eleonore u. Karl Micheler / Anton u. Kreszenz Gah / Bruno u. Centa Selinger

Altenmünster (P) 18:00 Sonntagsmesse

für Xaver u. Thekla Utz u. Sohn / Marion Walter /

Anton u. Anna Weindl, Schwiegertochter u. Töchter / Albert u. Aloisia Gribl / Josef, Josefa u. Maria Mengele

Sonntag, 21.11. CHRISTKÖNIGSSONNTAG

kollekte für die diaspora Hegnenbach (K) 8:30 Heilige Messe

für Leonhard u. Frieda Baumann / Pater Johannes Öttl / Otto u. Marlene Reiner /

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Dienstag, 23.11. Hl. Kolumban, Abt, Glaubensbote, und hl. Klemens I., Papst, Märtyrer

Altenmünster (P) 16:30 Heilige Messe im Haus Zusamaue Baiershofen (K) 18:00 Heilige Messe

für Josef u. Veronika Fischer u. Kinder / Otto u. Maria Bickel u. Sohn Johann / Katharina u. Ludwig Wiedemann u. Angehörige / Katharina u. Georg Bayer u. Eltern

Mittwoch, 24.11. Hl. Andreas Dung-L?c, Priester, Märtyrer, und Gefährten, Märtyrer in Vietnam

Violau 8:30 Beichtgelegenheit

Violau (P) 9:00 Pilgermesse am Gnadenaltar

für Zäzilia u. Jakob Eichberger / Joachim Micheler, Eltern u. Geschwister / zum besonderen Dank an die Hl. Mutter Gottes / für die armen Seelen Eppishofen (K) 18:00 Heilige Messe

für Leonhard u. Kreszenz Kettele u. Angehörige / Katharina u. Ludwig Berger / Hermine Weindl / Hans, Johann u. Agathe Weindl /

Martin Wiedemann sen., Sohn Armin u. verstorbene Angehörige

Donnerstag, 25.11. Hl. Katharina von Alexandrien, Jungfrau, Märtyrin

Unterschöneberg (K) 18:00 Heilige Messe

Freitag, 26.11. Hl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe von Konstanz

Zusamzell (K) 18:00 Heilige Messe für Helmut Hild

Samstag, 27.11. Vorabend zum ersten Advent

Violau 17:30 Beichtgelegenheit

Violau (K) 18:00 Rorate, Erste Sonntagsmesse

für Gertrud u. Anton Ratzinger u. Sohn Reinhold / Eleonore u. Franz Findler u. Tochter Marianne Baiershofen (P) 18:00 Rorate, Heilige Messe

für Lorenz Zinkler (vom Gesangsverein) / Josef Braun (von der FFW Baiershofen) / Anton u. Afra Bunk / Theresia u. Anton Lechner / Johann u. Berta Scheel / Friedrich Rolle, Konrad u. Wolfgang Gaugenrieder

musikalische Gestaltung: Lauinger Gitarren- und Hackbrettmusik

Sonntag, 28.11. 1. ADVENTSSONNTAG

kollekte für die kirchliche Jugendarbeit in der diözese Hegnenbach (P) 8:30 Heilige Messe

für Hermann Rauscher u. verstorbene Angehörige / Albert u. Laura Grimminger / Angehörige der Familien Berchtenbreiter u. Zub >>>

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Zusamzell (K) 8:30 Heilige Messe

für Verstorbene d. Familie Häußler / Richard Eggert u. Eltern /

Antonie u. Johann Urban / Kreszentia, Josef u. Johann Eser u. Helmut Fischer / Johann Käßmair / Luise u. Johann Kanefzky

Altenmünster (K) 10:00 Heilige Messe

für Familie Waschhauser u. Kugelmann /

Juliana u. German Malcher u. verstorbene Angehörige / Thomas Blank / Verstorbene der Familie Blank u. Holland / Hans Hämmerle /

Theresia u. Julius Knöpfle / Karoline u. Xaver Grimmeiß u. verst. Angehörige / Verstorbene Demharter, Mengele u. Katharina Reichhardt /

Georg u. Maria Wiedemann u. Sohn / Alfred Bosch Violau (P) 10:00 Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, Hl. Messe

für die Lebenden u. Verstorbenen der Pfarreiengemeinschaft /

Eleonore u. Franz Findler u. Tochter Marianne / Mathilde u. Karl Glenk / Konrad Wiedemann / für Glück u. Gesundheit /

Marianne u. Emil Linder u. verstorbene Angehörige /

Wilfried Studeny, Lore u. Hans Obert / Margit u. Peter Furtmayr /

Perpetua u. Angehörige u. Andreas Kaltenegger, Anna u. Ernst König u. Angehörige / Rosmarie Huber u. Thekla Wieland /

Sabina Strobl u. Verwandtschaft / Engelbert Steppe /

Verstorbene der Familien Strauchmann, Pfitzmaier u. Brenner /

Verstorbene Baur, Bundoks u. Schenk / Ottilie, Martin, Klaus u. Gabriel Mayer/

Rudi Hisserich / Rita u. Max Schaffner / Franz u. Frieda Zuber / zum Dank Violau (P) 11:30 Taufe von Julie Noelle Amegnaglo

Violau (T) 17:00 Atempause

musikalische Gestaltung: Quetschendatschi

In die Ewigkeit wurden abberufen

30.08.2021, Anna Daumke, 81 Jahre, Hamburg/Violau 25.09.2021, Günter Karl Kaps, 71 Jahre, Altenmünster

27.09.2021, Wilhelm Jochum,

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Pfarreiengemeinschaft Altenmünster-Violau feiert „Bergmesse daheim“

Statt wie üblich, in den Allgäuer oder oberbayerischen Bergen, feierte die Pfarreiengemeinschaft Altenmünster-Violau ihre Berg- messe in diesem Jahr in heimat- lichem Gefilde. Von allen neun Ortsteilen aus pilgerten die Gläu- bigen auf den 495 Meter hohen Juheberg in Eppishofen, um mit Pfarrer Thomas Pfefferer bei strah- lend blauem Himmel am späten Sonntagnachmittag den Gottes- dienst zu feiern. Treffender, als das von der Musikkapelle Alten- münster intonierte Lied „Mein Gott wie schön ist diese Welt“

konnte der Eindruck bei dieser Messfeier mit Blick ins schöne Zusamtal nicht beschrieben werden.

Text und Fotos: Josef Thiergärtner

Erntekörbe zum Erntedankfest in der Pfarrkirche Altenmünster

Zum Gottesdienst am Erntedank- fest brachten mehrere Kirchen- besucher ihre mit Früchten und Gemüse gefüllten Erntekörbe zum Gottesdienst in die St.-Vitus- Pfarrkirche in Altenmünster mit und stellten sie im Altarraum ab. Kaplan Jiby John segnete zu Beginn des Gottesdienstes den vom Obst- und Gartenbauverein Altenmünster liebevoll gestalteten Erntedank- altar, die mitgebrachten Körbe und die Minibrote. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass dieser Tag immer Anlass gibt, über das Vergan- gene und Erlebte nachzudenken und dafür dankbar zu sein. Als Bei- spiel nannte der Geistliche den im Jahre 1964 verstorbenen deutschen Schauspieler Ernst Giensberg, der im Sterbeprozess aufgrund einer

schweren Erkrankung Gott für seine

Erfolge und Verdienste dankte. Text und Foto: Josef Thiergärtner

(21)

Gottes große Schöpfung hat unsere Dankbarkeit und Freude verdient.

Die heilige Messe zu Erntedank bietet dazu eine gute Gelegenheit.

Mit wunderschönen Gartenblumen und Früchten aus den Gemüsebeeten haben Mitgliederinnen des Vereins Garten-und Blumenfreunde Hegnen- bach den Platz vorbereitet für die mit- gebrachten Körbe.

Besonders freut uns, dass Dekan Thomas Pfefferer nach längerer Sommerpause zu uns gekommen ist, um die Messe zu zelebrieren. Mit vielen, auch mal neueren Liedern geht uns im gemeinsamen Gesang das Herz auf.

Der zweite Schöpfungsbericht in der ersten Lesung hat auch das zum Tag passende Thema. Es wird berichtet, wie Gott alle Pflanzen und Tiere schuf, um sie dem Menschen zuzuführen, damit dieser sie benenne. Mit der Namensgebung übernimmt der Mensch Vertrautheit und Verantwor- tung.

Und Gott schuf dem Menschen eine ebenbürtige Hilfe und schenkte den Menschen die ebenbürtige Zweisam- keit von Frau und Mann.

Die Formulierung in diesem zweiten Schöpfungsbericht von der Erschaf- fung der ebenbürtigen Frau, nimmt Dekan Thomas Pfefferer in seiner Predigt zum Anlass, ein Plädoyer für die ebenbürtige, gleichberechtigte Stellung von Frau und Mann in der Gesellschaft und auch der Kirche zu werben.

So selbstverständlich liest sich die Gleichberechtigung in diesem zweiten Schöpfungsbericht, Mann und Frau als ebenbürtige Hälften eines Ganzen.

Würden wir mit der von Gott gebo- tenen Liebe, Freude und Dankbarkeit der Schöpfung und unseren Mitmen- schen begegnen, wie viel Gier, Hass und Niedertracht könnten sich lösen.

Erntedank in diesem erweiterten Sinne zu feiern, ist heute notwendiger denn je.

Herzlichen Dank allen, die zu diesem Fest beigetragen haben.

Text und Fotos: Ricarda Zengerle

(22)

Erntedank mit Erntedankkörben in Violau

Thomas Philipp Pfefferer, dem Wall- fahrtspfarrer der Wallfahrtskirche St.

Michael in Violau, war anzusehen, wie sehr er sich freute, dass heuer wieder zahlreiche Kinder mit Ernte- dankkörbchen mit ihm in die gut besuchte barocke Kirche einge- zogen sind. Einen Brauch, den er in Südtirol kennengelernt hat und den er auch in seinen Pfarreien zur Tradition werden lassen möchte.

In seiner Ansprache bezog sich Herr Pfarrer Pfefferer auf die Lesung des Tages und stellte klar, dass die Heilige Schrift schon vor tausenden von Jahren die Gleichberechtigung von Mann und Frau als selbstver-

ständlich darstellte: „Gott hat die Frau als dem Mann ebenbürtig erschaffen. Und in der Ehe als ein Fleisch und ein Blut. Warum also muss man darüber diskutieren?

Mann und Frau sind vor Gott gleich- berechtigt. Und das muss auch bei uns so sein.“ Er betonte auch, dass es bei Erntedank nicht nur um die Früchte aus Garten und Feldern geht, sondern auch um die Gnade, gesund zu sein, Freunde und eine Arbeitsstelle zu haben, sowie um Familie und Frieden. Dieses Jahr trugen einige kirchliche Gruppen der Pfarrei die Fürbitten vor. Nach dem Gottesdienst verkaufte der

Pfarrgemeinderat Minibrote. Der Erlös davon geht dieses Jahr nach Lamu Jamii in Kenia. Seit über 20 Jahren werden dort Familien unter- stützt und ausgebildet, um sich selbst versorgen zu können. Somit werden Bleibeperspektiven durch Ernährungs- und Einkommens- sicherheit geschaffen. Die Mitar- beiter des Pfarrgemeinderates, die die Brote verkauft haben, sind des- halb begeistert, dass sie alle Mini- brote verkaufen konnten und fast 250 € für diese Menschen weiter- geben dürfen.

Benedikt Kretzler

Foto (Benedikt Kretzler): Der etwas andere Erntedankaltar von Violau.

"Lass gedeihen das Werk unserer Hände!"

Ps 90, 17

(23)

Erntedankaltar von St. Nikolaus

Am ersten Sonntag im Oktober wird nach alter Tradition für die von Gott gegebenen und vom Mensch eingebrachte Ernte gedankt. Bunte Gaben schmückten den Ernte- dankaltar in der Pfarrkirche St.

Nikolaus, der ein Zeichen der Dank- barkeit für die Vielfalt der Früchte ist. Er wurde von Mesnerin Sabine Klein und ihrer Familie, Katharina und Siggi, in liebevoller Arbeit dekoriert. Im Gottesdienst segnete

Pater Jiby John den Erntedankaltar und die mitgebrachten Erntekörb- chen der Gläubigen.

Text: Bettina Brandl Fotos: Johann Frapscha

(24)

Pfarrei Violau feierte ihren Heiligen

Die Pfarrei Violau feierte ihren Heiligen, St. Michael, am Michaels- tag mit einem Festgottesdienst in der barocken Wallfahrtskirche St.

Michael Violau. Die Messe wurde musikalisch gestaltet vom Musik-

verein Blaskapelle Violau unter Leitung von Dirigentin Marieluise Wetzstein und von Dekan und Wall- fahrtspfarrer Thomas Philipp Pfeffe- rer zelebrie+rt. Herr Pfarrer Pfeffe- rer ging in seiner Ansprache auf die

Lesungen des Tages und auf die Geschichte des Erzengels Michael ein. Einige örtliche Vereine nahmen mit ihren Fahnenabordnungen teil.

Text und Fotos: Benedikt Kretzler

Der Musikverein Blaskapelle Violau gestaltete unter Leitung von Dirigentin Marieluise Wetzstein den Festgottesdienst Dekan und Wallfahrtspfarrer Thomas Philipp Pfefferer mit den Fahnenabordnungen einiger örtlicher Vereine

Referenzen

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