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Forschungsvolontariat Rautenstrauch-Joest-Museum

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Academic year: 2022

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Forschungsvolontariat Rautenstrauch-Joest- Museum

Köln, 01.07.2020

Bewerbungsschluss: 15.06.2020 Eva Caroline Eick

Am Rautenstrauch-Joest-Museum, einem Museum der Stadt Köln, ist ab dem 1.7.2020 die Stelle einer/eines

Volontärin beziehungsweise Volontärs (m/w/d) befristet auf zwei Jahre zu besetzen.

Das Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) nimmt in Nordrhein-Westfalen bis heute eine Sonderstel- lung ein: Als einzige öffentliche Institution seiner Art widmet es sich seit nunmehr über einhundert Jahren mit einem breit gefächertem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm der Vermittlung von Aspekten

außereuropäischer Geschichte, Kultur und Kunst.

Das Volontariat ist in das innovative Förderprogramm „Forschungsvolontariat Kunstmuseen NRW“ eingebettet, mit dem das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordr- hein-Westfalen seit diesem Jahr Kunst- und Kulturmuseen in ihren Kernaufgaben – dem Sam- meln, Bewahren und Erforschen –

unterstützt. Zu diesem Zweck stärkt das Programm einerseits das individuelle Profil der beteilig- ten Museen und unterstützt andererseits die wissenschaftliche Ausbildung junger Nachwuchswis- senschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern am Museum sowie ihre Vernetzung innerhalb der ‚scientific community‘.

Ein wissenschaftliches Begleitprogramm, organisiert und realisiert durch die Projektleitung und - koordination am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, ermög- licht den Volontärinnen und Volontären den Austausch untereinander sowie die aktive Teilnahme an aktuellen Museums- und Forschungsdiskursen. Die Teilnahme daran wird ausdrücklich erwünscht und unterstützt.

DAS AUFGABENGEBIET UMFASST IM WESENTLICHEN:

– Eigenständige Forschungsarbeit zur Überprüfung und Ergänzung des bisherigen Kenntnis- stands zu Sammlungsprovenienzen und -geschichte im RJM

– Aufbereitung der erarbeiteten Forschungsergebnisse und Eingabe in die Datenbank – Entwicklung und schriftliche Ausarbeitung eines Konzepts zur

systematischen Erschließung der Provenienzen des Gesamtbestandes mit

Empfehlungen für die nächsten Schritte (Priorisierung für Tiefenforschung, Kooperation mit Her- kunftsgesellschaften, Austausch mit anderen Museen, hausinternes Vermittlungskonzept) im Aus- tausch mit der Direktion und der Koordinatorin für Provenienzforschung

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WIR ERWARTEN VON IHNEN:

Vorausgesetzt wird (Muss-Kriterium):

Ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Magister, Master oder gleichwertig) der Kultur- und Sozialanthropologie (Ethnologie), Geschichte, Kunstgeschichte oder einem ande- ren für den Forschungskontext relevanten Fach

Darüber sollten Sie verfügen:

– Erfahrungen und Vorkenntnisse in der Archivrecherche, Quellenerschließung und Quellendoku- mentation

– Kenntnisse aktueller Debatten zu Provenienzforschung und Dekolonisierung ethnologischer Sammlungen

– Sicherer Umgang mit den gängigen MS Office-Anwendungen

– Sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift sowie gute Englischkenntnis- se, Kenntnisse einer weiteren für die Forschungsarbeit relevanten Sprache (Französisch, Spanisch oder Arabisch)

– Kenntnisse im oder Bereitschaft zum Lesen alter Handschriften – Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit und strukturierte Arbeitsweise WIR BIETEN IHNEN:

– Einen Arbeitsort, an dem postkoloniale Theorieperspektiven und dekolonisierende, zeitgenössische Museumspraktiken erwünscht sind

– Eine Tätigkeit in einem zentralen Forschungsfeld für die Neupositionierung ethnologischer Museen

Die Vergütung entspricht 50 % der Entgeltgruppe 13 TVöD (Tarifvertrag für den öffentlichen Dien- st). Die Eingruppierung erfolgt gemäß den tariflichen Regelungen befristet auf 2 Jahre.

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.

IHRE BEWERBUNG:

Weitere Auskunft erteilt: Dr. Oliver Lueb, wissenschaftlicher Leiter und stellvertretender Direktor, Telefon 0221 / 221-31303

Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (neben dem Anschreiben und Lebenslauf, Abitur- und Hochschulzeugnis, alle Zeugnisse über Ihren beruflichen Werdegang) senden Sie bitte bis zum 15.06.2020 an:

Rautenstrauch-Joest-Museum Frau Nicole Golombek

Leonhard-Tietz-Str. 10, 50676 Köln RJM@stadt-koeln.de

Die Stadt Köln fördert die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und begrüßt des- halb Bewerbungen von allen Personen, unabhängig von deren ethnischer, kultureller oder sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität.

Die Stadt Köln hat sich selbst verpflichtet, den Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen und unter- repräsentierten Berufsbereichen zu erhöhen. Frauen sind deshalb ausdrücklich angesprochen und gebeten, sich zu bewerben.

Zudem sollen sich die individuellen Arbeitszeitwünsche von Männern und Frauen mit Familienpf- lichten in allen Ebenen wiederfinden.

Die Stadt Köln ist Trägerin des Prädikats TOTAL E-QUALITY – Engagement für Chancengleichheit

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von Frauen und Männern sowie des Zusatzprädikats DIVERSITY.

Schwerbehinderte und gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

Quellennachweis:

JOB: Forschungsvolontariat Rautenstrauch-Joest-Museum. In: ArtHist.net, 18.05.2020. Letzter Zugriff 27.02.2022. <https://arthist.net/archive/23117>.

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