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11. Ubung ¨

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Experimentalphysik IV Abzugeben am 29.06.2015

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11. Ubung ¨

11.1

a) Warum werden Neutronen in Wasser mehr gebremst als in Blei, warum ist es bei den meisten anderen Strahlungen umgekehrt?

b) Warum moderiert man Neutronen in vielen Reaktoren mit schwerem und nicht mit normalem Wasser?

11.2

Wird ein Neutron von einem Atomkern getrennt, so zerf¨allt es gem¨aß der folgenenden Reaktions- gleichung in ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino: n →1 H + e+ν. Die thermische Energie eines Neutrons ist von der Gr¨oßenordnung kBT.

a) Berechnen Sie die Energie eines thermischen Neutrons bei 25C in J und eV.

b) Welche Geschwindigkeit hat das thermische Neutron?

c) Ein Strahl monoenergetischer thermischer Neutronen wird bei einer Temperatur von 25C erzeugt und hat eine Intensit¨atI. Nachdem er eine Strecke von 1350 km zur¨uckgelegt hat, ist die Intensit¨at des Strahls aufI/2 gesunken. Sch¨atzen Sie die Halbswertszeit der Neutronen ab.

11.3

Der Tochterkern eines radioaktiven Ausgangskerns ist h¨aufig selbst wieder radioaktiv. Nehmen Sie an, das Ausgangsmaterieal A hat die Zerfallskonstante λA und das Tochtermaterial B die Zerfallsrate λB. Die Zahl der Kerne der Substanz B, also nB, ergibt sich dann als L¨osung der Differenzialgleichung

dnB/dt=λAnA−λBnB (1)

wobeinAdie Zahl der Kerne des Ausgangsmaterials bezeichnet.

a) Erkl¨aren Sie, wie diese Differenzialgleichung zustandekommt.

b) Zeigen Sie, dass ihre L¨osung nB(t) = λAnA,0

λB−λA

e−λAt−e−λBt

(2) lautet, wobeinA,0die Zahl der Kerne der Sorte A zum Zeitpunktt= 0 bezeichnet; die Zahl der Kerne der Sorte B ist zu diesem Zeitpunkt gleich null.

c) Zeigen Sie, dassnB(t)>0 stets gilt, unabh¨angig davon, obλA> λB oderλA< λB ist.

d) Tragen SienA(t) undnB(t) f¨ur den FallτB = 3τAals Funktion der Zeit auf.

1

(2)

11.4

Welche Nullplunktsenergie h¨atte ein Elektron, das Bestandteil eines Kerns w¨are? Vergleichen Sie mit den Energien und Massen anderer Kernteilchen.

2

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