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unit¨ar, wenn sie gem¨aß N(~x

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Academic year: 2022

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TU CLAUSTHAL

INSTITUT F ¨UR MATHEMATIK

Prof. Dr. W. Klotz HH

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A A A A

A A

B B B

BB Lineare Algebra I WS 1999/2000 Ubungsblatt 11¨

1.) Es sei V ein euklidischer oder unit¨arer Vektorraum. Man beweise:

a)k~x+~yk2 +k~x−~yk2= 2(k~xk2 +k~yk2) (Parallelogrammgleichung), b)~x·~y = 14

k~x+~yk2 − k~x−~yk2 +i(k~x+i~y k2 − k~x−i~y k2) . Dabei ist im euklidischen Raum der Imagin¨arteil zu streichen.

2.) Eine Abbildung N :V →R eines reellen oder komplexen Vektorraumes V heißt eine Norm, wenn f¨ur alle~x, ~y∈V, λ∈K gilt:

(I) N(~x)≥0, N(~x) = 0⇐⇒~x= 0,

(II) N(λ~x) =|λ| N(~x), (III) N(~x+~y)≤N(~x) +N(~y).

Ein normierter Raum ist ein mit einer Norm N ausgestatteter Vektorraum. Die Norm N heißt euklidisch bzw. unit¨ar, wenn sie gem¨aß N(~x) =√

~

x·~x aus einem Skalarprodukt hervorgeht. Man beweise f¨ur einen normierten Raum V:

a) Durch d(~x, ~y) = N(~x−~y) wird eine Metrik aufV definiert.

b)|N(~x)−N(~y)| ≤N(~x−~y).

c) lim

n→∞ N(x~n) = 0 =⇒ lim

n→∞ N(x~n+~y) = N(~y) (Stetigkeit der Norm)

3.) Man zeige: IstV ein reeller Raum mit einer NormN, die der Parallelogrammgleichung N2(~x+~y) +N2(~x−~y) = 2(N2(~x) +N2(~y))

gen¨ugt, dann wird durch

β(~x, ~y) = 1

4 (N2(~x+~y)−N2(~x−~y)) ein Skalarprodukt auf V definiert.

Allgemein gilt: Die Norm eines normierten Vektorraumes ist genau dann euklidisch bzw.

unit¨ar, wenn sie der Parallelogrammgleichung gen¨ugt.

4.) Sind die folgenden Funktionen Normen von Rn? Welche Normen sind euklidisch?

a) N1(x1, . . . , xn) = max

i |xi|, b)N2(x1, . . . , xn) =

n

X

i=1

|xi|, c) N3(x1, . . . , xn) =

q

x21+ 2x22+· · ·nx2n, d) N4 = q

N12+N22, e) N5(x1, . . . , xn) =

q

x21+x22+· · ·x2n.

5a) Zeichnen Sie imR2die Punkte, mit||x||= 1, wobei||·||eine der Normen aus Aufgabe 4) bezeichne.

b) Zeigen Sie, daß im Rn die Normen aus 4a), b) und e) ¨aquivalent sind. (Es gilt sogar, daß im Rn alle Normen ¨aquivalent sind!)

c) Berechnen Sie die Normen des Vektors (1,2,3)t, mit den Normen aus Aufgabe 4).

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