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(1)

Eidgenössische Anstalt für das forstliche Versuchswesen, Birmensdorf ZH

G. Bazzigher

KRANKHEITEN DER PAPPEL

Nr. 87 Februar 1972

(2)

Phytopathologische Notizen der EAFV für Forstpraktiker

Die Versuchsgruppe Phytopathologie der EAFV veröffentlicht in freier Folge kurze Beschreibungen wichtiger Krankheiten an Waldbäumen. Diese Texte richten sich in erster Linie an den Forstpratiker. In diesen Beschreibungen werden Bedeutung und Verbreitung in der Schweiz kurz dargestellt. Soweit überhaupt Kenntnisse und Erfahrungen vorhanden sind, werden auch die Bekämpfungsmöglichkeiten mitgeteilt. In Abbildungen und Darstellungen wird der Forstpraktiker auf die wichtigsten Symptome und auf die für die Bestimmung wichtigen Pilzfruchtkörper hingewiesen.

Da diese Notizen auch für Studierende verwendet werden, sind ebenfalls Mikroaufnahmen und Literaturangaben beigefügt.

Dem interessierten Forstpraktiker empfehlen wir, diese phytopathologischen Notizen in einer separaten Sammelmappe aufzubewahren.

Bisher erschienene Phytopathologische Notizen:

Bazzigher, G., 1971: Triebsterben an Föhren und Lärchen. Ber. schweiz. Anst. forstl.

Vers'wes. Nr. 63.

Abbildung Umschlag vorn:

Dothichiza-befallene Pappel. (Photo Bazzigher)

Abbildungen Umschlag hinten:

Verschiedene Pilze dringen durch Wunden und über geschwächte, absterbende Zweige in die Wirtspflanze und verursachen Rindenkrankheiten, krebsartige Wucherungen (Bild oben rechts und links) und Holzfäule (Bild unten rechts). Einige Blattkrankheiten können auch Triebsterben verursachen (Bild unten links: Befall durch Pollaccia radiosa). (Photo Bazzigher)

(3)

I n h a 1 t

1. Bedeutung\md Verbreitung

2. Krankheitsresistenz und Krankheitsdisposition 3. Vorbeugende Massnahmen zur Verminderung von

Pappelkrankheiten

4. Wichtige oder auffällige Infektionskr~nkheiten der Pappel

4.1 Virosen Mosaikkrankheit der Pappel 4.2 Bakteriosen

4.3 Mykosen

Bakterienkrebs der Pappel

4.3.1 Fäulepilze

4.3.2 Pilzkrankheiten an Stamm und Aesten - Dothichiza-Rindenbrand der Pappel - Cytospora-Zweigdürre der Pappel - Der Nectria-Krebs

4.3.3 Blattkrankheiten

5. Literatur

- Pappelrost (Melampsora populina)

- Venturia macularis - Pollaccia radiosa - Venturia populina - Pollaccia elegans - Septotinia populiperda - Septotis

populiperda

- Drepanopeziza populoru.m - Marssonina populi-nigrae

- Drepanopeziza populi-albae - Marssonina castagnei

- Drepanopeziza punctiformis - Marssonina bru.nnea

- Mycosphaerella punctiformis - Septoria populi

- Botrytis cinGrea

- Cladosporiu.m epiphyllu.m und 01.herbaru.m - Taphrina aurea und T.johansonii

6~ Fremdwortverzeichnis mit Erläuterungen

Seite

2 2

4

7 7 7

8 8 9 10 10 12 13 13 14 14 14 15 15 15 15 16 16

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18 19

(4)

1. Bedeutung und Verbreitung

Eine systematische Erfassung·der Pappelkrankheiten nach der Häufigkeit ihres Vorkommens oder nach der Schadenintensität gibt es bis heute nicht. Es existieren jedoch verschiedene Publikationen aus dem In- und Ausland, die uns ein ungefähres Bild über die Gefährlichkeit der Erreger dieser Krankheiten vermitteln.

Pappeln lassen sich leicht vegetativ vermehren, und deshalb werden sie heute in der Regel als leistungsfähige Klone ange- baut. Ein solches Pflanzenmaterial mit genetisch identischen Eigenschaften verhält sich jedoch nicht nur in seiner Wuchs- leistung, Holzqualität etc., sondern auch in bezug auf seine Anfälligkeit gegenüber Krankheiten identisch. Aus diesem Grunde können besonders heftige Epidemien ausbrechen und Pap- pelkulturen schwer schädigen. Die Selektion krankheitsresi- stenter Bäume gewinnt deshalb immer mehr an Bedeutung. Er- folgversprechende Arbeiten sind in dieser Richtung unternom- men worden, und es können heute verschiedene, gegen bestimmte Krankheiten mehr oder weniger widerstandsfähige Kulturvarie- täten empfohlen werden.

2. Krankheitsresistenz und Krankheitsdisposition

Wir halten uns an die Terminologie von Gäumann (1951). In fol- gender Darstellung sind die wichtigsten Definitionen zusammen- gefasst:

Angeborene Krankheitsbereit- schaft der Wirtspflanze

R E S I S T E N Z

Angeborene Ungastlich- keit der Wirtspflanze

= Inhospita- lität, Axenie, passive Re- sistenz

Angeborene Fähigkeit der Wirtspflanze zur Abwehr des Erregers:

Abwehrreak- tionen = akti- ve Resistenz

Veränderung der Krankheits- bereitschaft durch die Umwelt

D I S P O S I T I O N

1

Disposition ist im Rahmen des angeborenen, genotypischen Schwankungsbereiches der phä- notypische, vorübergehende, reversible Empfänglichkeits- zustand. Verschoben wird die Disposition durch Einwirkung von Umweltsfaktoren.

(5)

Schematische Darstellung der unterschiedlichen Resistenz und Disposition zweier Klone

Klon 1 = hoch resistent hoch

t

tief Disposition 1 D

GI Cl

.!! N

- i

.!!!

a:: Kl

Klon 2 = schwach resistent hoch

D 1

t

tief Disposition

Die Resistenz mit ihrem charakteristischen Schwall.kungsbereich haben wir in der entsprechenden Lage in einer Säule eingetra- gen. Im Rahmen dieses angeborenen Schwall.kungsbereiches ver- ändert sich die jeweilige Disposition der beiden Klone (im Schema als Punkte eingezeichnet) während eines bestimmten Zeitabschnittes (t). · Ungünstige Umweltseinf'lüsse können die Krall.kheitsdisposition erhöhen, günstige können sie vermindern.

Der unmittelbaren Beobachtung zugänglich ist nur die Disposi- tion. Rückschlüsse auf die Resistenz der Pflanze anhand von Einzelbeobachtungen sind in der Regel irreführend; hierfür sind vielmehr spezielle Untersuchungen notwendig, wie sie routinemässig in der Resistenzzüchtung durchgeführt werden oder durchgeführt werden sollten.

Sämtliche Umweltfaktoren, welche die Disposition der Wirts- pflanze verändern, wirken sich über :i,hre Vitalität aus. (So bedeutet geringe Vitalität bei Eusymbionten - insbesondere bei den sogenannten Schwächeparasiten - hohen Befall.) Einige dieser Faktoren sind bekannt (Ernährung, Umwelttemperatur, Feuchtigkeit, Alter und Entwicklungszustand der Wirtspflanze etc.), andere noch unbekannt oder zu wenig erforscht.

(6)

3. Vorbeugende Massnahmen zur Verminderung von Pappel- krankheiten

Aus dem vorher Gesagten geht hervor, dass es möglich ist, durch Einwirkung auf bestimmte Faktoren eine Aenderung der Krankheitsbereitschaft herbeizuführen, und diese Möglichkeit kann und soll genutzt werden für Bekämpfungsmassnahmen. Es wäre allerdings nicht sehr sinnvoll, solches mit genetisch un- genügendem Material (geringe Resistenz) versuchen zu wollen.

Wir wollen ja nicht aus einer schlechten Pflanze eine etwas bessere machen, sondern die Eigenschaften eines vorzüglichen Baumes sich optimal entfalt:en lassen. Deshalb

- z~l~ererst: Wahl des bestmöglichen Klonenmaterials für den betreffenden Standort und

- einen gepflegten Anbau dieses Pflanzenmaterials.

- Zu einem gepflegten Anbau gehört, wenn immer möglich, eine zweckmässige Bodenbearbeitung und

- eine ausgeglichene Nährstoffversorgung der Bäume.

Darüber informieren verschiedene Publikationen, z.B.: Baule und Fricker, 1967; Leroy, 1970; Pourlet, 1970 etc. Wichtig ist, dass die Düngung nur dort angewandt wird, wo sie wirklich notwendig ist, und dass sie mit Fachkenntnis gehandhabt wird.

Aus Baule und Fricker zitieren wir:

Harmonische Nährstoffver- sorgung mit na- türlicher Spiel- breite im Ver- hältnis der ver- schiedenen Nähr- stoffe zueinan- der.

Einseitiges Nähr- stoffverhältnis führt zu Mangel- oder Ueberschuss- symptpmen, zu Wachstumshemmun- gen und zu erhöh- ter Krankheits- disposition.

"Die Forderung nach einer harmonischen Nähr- stoffversorgung darf nicht so verstanden werden, dass ein Hfixes Verhältnis" der Nährstoffe zueinander verlangt werden müss- te. Eine solche Forderung wäre übersp~tzt und in der Praxis auch nicht erfüllbar. Je- dem Nährstoff kommt eine gewisse natürliche Variationsbreite zu, innerhalb welcher er sich in seinem Verhältnis zu der Konzentra- tion der übrigen Nährstoffe in einer ausge- glichenen Phase befindet. Das spezifische Verhalten der Pflanzen bei der Nährstoff- aufnahme kommt _unter derartigen Umständen ungehindert zur Auswirkung und sichert ein

optimales Wachstum. ·

Einseitig ist ein Nährstoffverhältnis dann, wenn ein oder mehrere Nährstoffe in einer ausserhalb dieser Variationsbreite liegen- den Konzentration vorhanden sind, wobei ent- weder zu niedrige oder zu hohe Gehalte vor- liegen können. Derartige "Disharmonien" füh- ren zu Störungen in den physiologischen Re- aktionen und geben sich in mehr oder weniger ausgeprägten Mangel'- bzw. Ueberschussympto-

(7)

Einseitiges Nähr- stoffverhältnis durch Verdün- nungseffekt.

men zu erkennen. Solche Ernährungskrank- heiten treten am häufigsten dort in Er- scheinung, wo eine ungenügende Versorgung mit den Kernnährstoffen Stickstoff, Phos- phor, Kalium, Calcium und Magnesium anzutref- fen ist •••

Eine einseitige Nährstoffversorgung hemmt nicht nur das Wachstum, sie fördert auch den Schädlings- und Krankheitsbefall. Die Bäume sind in ihrer Resistenz gegenüber dem An- griff der Schädlinge geschwächt und vermögen vielfach den erlittenen Schaden nicht auszu- gleichen •••

••• Durch die Zufuhr eines in unzureichendem Masse im Boden vorhandenen Nährstoffes wird

das Wachstum der Bäume gefördert und damit der Holzertrag gesteigert, und zwar um so mehr, je. stärker sich dieser Nährstoff im Minimum befand.

Mit vermehrten Holzerträgen werden dem Boden in zunehmendem Masse aber auch die Nährstof- fe entzogen, die nicht mit der Düngung ver- abreicht wurden. Der im Boden vorhandene pflanzenverfügbare Nährstoffvorrat erleidet also hinsichtlich der nicht gedüngten Nähr- stoffe eine Verdünnung. Diese kann auf nähr- stoffarmen Standorten so weit führen, dass unter den nicht gedüngten Nährelementen einer oder einige ins Minimum geraten und hierdurch die Wirkung der Düngung verringert bzw. ganz aufgehoben wird. Dieser "Verdün- nungseffekt" kann schon bald nach der Dün- gung oder auch erst nach Jahren, wenn die mobilisierbaren Nährstoffreserven des Bodens

erschöpft sind, wirksam werden. In den Pflanzen ist die eingetretene Unterversor- gung durch das Absinken des Gehaltes an den in der Düngung nicht berücksichtigten Nähr- elementen feststellbar. Mit dem Verdünnungs- effekt lassen sich viele der durch einseiti- ge Düngung ausgelösten Nährstoffmangel-

erscheinungen erklären.

Während durch den "Verdünnungseffekt" ein absoluter Mangel der nicht gedüngten Nähr- stoffe herbeigeführt wird und dadurch eine Störung im Wachstum bzw. in der Ertragsbil- dung eintreten kann, lassen sich Mangel- erscheinungen an Bäumen auch durch wechsel- seitige Beeinflussung der Nährstoffe unter-

(8)

4.3 MYKOSEN

Neben diesen wenigen Virus- und Bakterienkrankheiten wird der überwiegende Teil der Infektionskrankheiten durch Pilze verur-

sacht. Die verschiedenen Pappelkrankheiten sind in zahlreichen Einzelpublikationen beschrieben; es gibt jedoch nur wenige Ar- beiten, in welchen sie zusammenfassend dargestellt sind. Unter diesen sei speziell Butin (1957) erwähnt. Da wir im Rahmen un- serer hier gegebenen Uebersicht eine solche Vollständigkeit nicht anstreben, möchten wir diese Arbeit für ein weiteres Studium empfehlen.

4.3.1 Fäulepilze

Viele holzzerstörende Pilze befallen vorerst die Wurzeln und wachsen von dort aus in den Stock und in den Stamm der leben- den Bäume (Kernfäuleerreger), andere dringen durch Wunden oder abgestorbene (absterbende) Aeste in das Stamminnere ein (Wund- fäuleerreger). An lebenden Pappeln sind speziell solche Wund- fäuleerreger gefährlich (Abbildungen Umschlag hinten). In der phytopathologischen Literatur werden besonders häufig erwähnt:

B~erkandera adusta angebrannter Weissfäule Wundparasit Willd.ex Fr.)Karst. Rauchporling

syn.Poliporus adustus

B~erkandera fumosa gefurchter Weissfäule Wundparasit Pers.ex Fr.) Karst. Rauchporling

syn.Poliporus fumosus

Poliporus sguamosus schuppiger Weissfäule Wundparasit Huds. ex Fr. Porling

Heterobasidion Wurzelschwamm Rotfäule Wundparasit

annosum (Fr.)Bref. und Kern-

syn. Fomes annosus fäuleerreger

Ganoderma applanatum flacher Weissfäule Wundparasit (Pers.) Pat. Schichtpor-

ling

Laetiporus sulphureus Schwefel- Braunfäule Wundparasit (Bull.ex Fr.) Murr. porling

syn.Poliporus sulphu-

~

Fomes fomentarius Zunderschwamm Weissfäule Wundparasit (L.ex Fr.) Kickx.

Phellinus ii!:miarius falscher Weissfäule Wundparasit (L.ex Fr.) Quel. Zunderschwamm

Massnahmen: Vorkehrungen gegen Verwundungen aller Art; zweck- mässige Aufastung (Grünastung während der Vegetationszeit).

Betr. Aufastung siehe: Deveaux (1970).

(9)

4.3.2 Pilzkrankheiten an Stamm und Aesten

An der Rinde absterbender oder abgestorbener Aeste oder Stamm- partien findet man oft die·meist unscheinbaren Fruchtkörper verschiedenster Pilze in grosser Zahl. Neben harmlosen Sapro- phyten gibt es eine beschränkte Anzahl von Parasiten, die mehr oder weniger gefährlich sind.

Abb.3 Ch. populea-Läsion an Schwarzpappel

(aus Peace, 1962)

Abb.4 Ch. populea-Fruchtkör- per auf der Rinde eines Pappelzweiges;

oben: unreife Frucht- körper (biasenartige Aufwölbung der Epider- mis);

unten: reife.Frucht- körper. Vergr. ca. 7x

(Photo Bazzigher)

(10)

Dothichiza-Rindenbrand der Pappel

Cryptodiaporthe populea (Sacc.) Eutin. Ascomycetes, Sphae- riales, Diaporthaceae. Konidienform: Chondro}lea populea

(Sacc.) Kleb. (syn. Dothichiza populea Sacc. Erreger des Rindenbrandes an Populus-Arten. In der phytopathologischen Literatur unter dem Namen Dothichiza populea bekannt.

Pyknidien in Gruppen in der Rinde gebildet; zuerst blasenför- mig, später aufbrechend, dunkelbraun-schwarz, ca. 1 mm Durch- messer. Bildung dieser Fruchtkörper vor allem im Frühjahr bis Sommer, hauptsächlich an der Basis von Seitenzweigen.

Infektion besonders durch Rindenverletzungen und Blattnarben.

Inkubationszeit: mehrere Monate (seltener: mehrere Jahre).

Die auffälligsten Symptome sind: dunkle Flecken auf der Rinde;

später stirbt diese ab und sinkt ein, wobei häufig konzen- trische Risse gebildet werden. Bekämpfung: Der Anbau anfälli- ger Klone muss unter allen Umständen vermieden werden, weil die Seuche sonst früher oder später überhand nehmen wird.

Radikale Ausmerzung der befallenen und anfälligen Individuen und gepflegter Anbau resistenter Klone. Betr. Aufastung siehe Deveaux, 1970.

Abb.5 Perithezien (1), Asci (2) und Ascosporen

(3)

von Cryptodiaporthe populea

(aus Eutin, 1957)

Cytospora-Zweigdürre der Pappel

Abb.6 Entleertes Pyknidium (4) und Konidien (5) von Chondroplea po- pulea (resp. Dothichiza populea)(aus Eutin, 1957)

Valsa nivea (Pers.) Fr. (syn. Leucostoma nivea (Fr.) v. Höhn.J Ascomycetes, Sphaeriales. ·

Stromata in Vielzahl, gleichmässig auf dem befallenen Zweig oder Ast verteilt. Diskusförmig im Rindengewebe eingesenkt, mit weisslicher bis hellbräunlicher, runder Scheibe aus der Rinde hervorbrechend (ca. 1mm gross). Im Stroma sind mehrere kuge- lige Perithezien verteilt. Ihre langen,dünnen Hälse streben

(11)

gegen die Oeffnung hin nach oben zusammen. Die Perithezien- öffnungen sind auf der weisslichen Scheibe als kleine, schwar- ze Punkte zu erkennen. Die Asci enthalten 4 oder 8 allantoide, 10-14/2,5

µ

grosse Ascosporen. Nebenfruchtform:Cytospora nivea

(Hoffm.) Sacc. Stromata gruppenweise auf den befallenen Pflan- zenteilen verteilt. Im Rindengewebe eingesenkt. Mit kreis- runder schneeweisser Scheibe hervorbrechend mit einem Oeff- nungsporus im Zentrum. Aus diesem treten bei feuchter Witte- rung die Sporen in purpurfarbenen Ranken ins Freie. Die Koni- dien sind allantoid, 4-6/1-1,5 p. gross. Die Nebenfruchtform ist im allgemeinen häufiger zu beobachten als die Hauptfrucht- form. Schwächeparasit an Pappelarten. Erreger von Zweigster- ben. Bei stärkerem Befall Absterben der Bäume möglich.

Valsa sordida Nit. mit der Nebenfruchtform Cytospora chryso- sperma (Pers.) Fr. verursacht an Pappeln eine ähnliche Erkran- kung. Goldgelbe Sporenranken der.Nebenfruchtform bei feuchter Witterung zu beobachten. Ebenfalls Schwächeparasit. Massnah-

·men: Siehe Kapitel 3.

Abb.7 Photos oben:

Cytospora nivea. Befalle- ner Pappelzweig mit Frucht- körpern

links: Vergr. ca l,5x rechts: Vergr. ca 4,5x Photosmitte,

von links nach rechts:

Bildung einer .Sporenranke.

Vergr. ca 45x

Zeichnungen unten:

1. Weisse Oeffnungssc~eibe eines Cytospora-Fruchtkör- pers mit Sporenranke

2. Konidien

3. Schnitt durch Cytospora- Fruchtkörper

4. Weisse Oeffnungsscheibe eines Valsa-Fruchtkörpers mit mehreren Poren

5. Ascus

6. Ascosporen

7. Schnitt durch Valsa- Fruchtkörper

(Photos Bazzigher;

Zeichnungen aus Butin,1957)

(12)

Der Nectria-Krebs

Krebs bei Pflanzen darf nicht verwechselt werden mit dem Krebsbegriff in der Humanmedizin. In der phytopathologischen Literatur hat sich.diese Symptombezeichnung eingebürgert für eine Anzahl verschiedener Krankheiten, welche Anschwellungen oder Wucherungen rund um Infektionsstellen an Stamm und Aesten verursachen. Pflanzenkrebse können durch Bakterien- (siehe oben) oder durch Pilz-Befall entstehen. Einige Nectria-Arten treten als Krebserreger besonders häufig in Erscheinung. Als Beispiel wählen wir Nectria galligena Bres. Ascomycetes, Sphaeriales.

2.

6

3.

8

Abb.8 Nectria-Krebs.

Links: Befallsbild (aus Peace, 1962)

Mitte: Nectria-Fruchtkörper ca 20x vergrössert (Photo Bazzigher)

rechts: 1. Schnitt durch ein Perithezium 2. Ascus

3.

Ascosporen (aus Eutin, 1957, umgezeichnet) Nectria galligena ist einer der wichtigsten Krebserreger an verschiedenen Laubholzarten. Die Schäden, die durch diesen Krankheitserreger verursacht werden, können wirtschaftlich bedeutend sein. (Schädigung des Nutzholzanteils, Absterben der Bäume). Infektionen durch Wunden, Rindenrisse und via abster- bende Zweige. Anschwellung der Infektionsstelle. Jährliches Abtöten der neu entstandenen Ueberwallungszonen,konzentrisches Weiterwuchern im Wirtsgewebe führt im Laufe mehrerer Jahre zu Krebsbildungen. Die roten, 1/4 mm grossen, kugeligen Frucht- körper werden auf der Rinde, oberflächlich, in Gruppen gebil- det. Die zweizeiligen Ascosporen sind 16x7JU gross, hyalin.

Bekämpfungsmassnahmen: Vorkehrungen gegen Verwundungen aller

(13)

Art; zweckmässige Aufastung (Grünastung während der Vegeta- tionszeit). Betr. Aufastung siehe Deveau.x:, 1970.

4.3.3

Blattkrankheiten

Blattkrankheiten gibt es in grosser Zahl. Als erste Symptome treten Blattflecken, Blattnekrosen in Erscheinung; später je nach Heftigkeit und Art der Erkrankung erfolgt ein vorzeiti- ger Blattfall. Gefährlich sind Blattkrankheiten in der Regel nur, wenn dieser Blattfall mitten in der Vegetationszeit er- folgt oder wenn Zweigsterben in stärkerem Ausmasse verursacht wird (Zuwachsverlust - Schwächung der Pflanze - Absterben).

Pappelrost

Melampsora populina (Pers.) Lev. Uredinales.

[Sammelgruppe der Melampsora~Arten mit Uredo- und Teleuto- lagern auf Populus-Arten.]

Dazu gehört zum Beispiel Melampsora pinitorgua Rostr. [Er- reger der Drehrostkrankheit der Föhre und des Pappelrostes].

Die Aezidienlager werden an jungen Föhrentrieben gebildet.

Die Uredo- und Teleutolager entstehen auf Pappelblättern. Die Teleutosporen überwintern auf den abgefallenen Blättern. Im Frühjahr bilden sich die Basidien, deren Sporen junge Föhren- triebe infizieren. Die befallenen Triebe krümmen sich. Die Krankheit kann in Föhrenverjüngungen gelegentlich grosse

Schäden verursachen. Der Rostpilz ist nicht obligat wirt-

wechselnd, da das Uredomyzel auf den Pappeln überwintern kann.

Das Abschneiden und Entfernen befallener Föhrentriebe, der Aushieb oder das Aufasten von Pappeln in der Nähe von Pinus- Beständen, das Verbrennen des abgefallenen, kranken Pappel- laubes kann in besonderen Fällen wirkungsvoll sein.

Abb.9 Teleutolager -von

Melampsora populina auf einem Aspenblatt

(aus Hartig, 1889)

Abb.10 Querschnitt durch ein Teleutolager von

Melampsora populina (Photo Bazzigher)

(14)

Venturia macularis (Fr.) Müller et v. Arx. Ascomycetes, Pseudo- sphaeriales. Nebenfruchtform:

Pollaccia radiosa (Lib.) Bald.

et Cif. Erreger eines Zweig- sterbens (siehe Abbildung Um- schlag hinten) und einer Blatt- krankheit an Populus-Arten be- sonders an P. tremula L., P.

alba L. und Populus canescens Smith. Unregelmässige, ver- schiedengrosse Blattflecken, grün, sammetartig.

Venturia populina (Vuill.) Fabric. Nebenfruchtform:

Pollaccia elegans Servazzi.

Aehnliche Krankheit an Populus nigra L. und ihren Hybriden~

Abb.11 Blattflecken von Pollaccia radiosa, Schnitt durch Spo- renlager und Koni- dien (Sporen der Nebenfruchtform).

(Aus Eutin, 1957)

Septotinia populiperda Water- man et Cash. Ascomycetes, Phacidiales. Nebenfruchtform:

Septotis populiperda Water- man et Cash. Blattflecken- krankheit an Leuce- und Tacamahaca-Pappeln. Grosse, verschieden geformte Flecken mit braunen, konzentrischen Ringen.

Abb.12 Blattflecken von

Septotis populiperda, Schnitt durch Sporen- lager und Kon~dien.

(Aus Eutin, 1957)

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(15)

Drepanopeziza populorum (Desm.) v. Höhn.

Ascomycetes, Phacidiales.

Nebenfruchtform:

Marssonina populi-nigrae Kleb. Blattfleckenkrank- heit an Populus nigra L.

und ihren Hybriden.

Drepanopeziza populi-albae (Kleb.) Nannf. Nebenfrucht- form: Marssonina castagnei

(Desm. et Mont.) Magn.

Aehnliche Krankheit an Leuce-Pappeln.

Drepanopeziza punctiformis Gremmen. Nebenfruchtform:

Marssonina brunnea (El. et Ev.) Magn. Vorwiegend an Euramericana-Pappeln. Ne- ben Blattfleckenkrankheit auch Zweigsterben verur- sachend.

Abb.13 Blattflecken von Marssonina populi- nigrae, Schnitt durch Sporenlager und Konidien.

(Aus Butin, 1957) haerella unctiformis Pers. ex Fr. Schröter und andere Mycospaerella spec., Ascomycetes, Pseudosphaeriales.

Erreger von Blattkrankheiten an verschiedenen Laubholzar- ten. Nebenfruchtformen: ver- schiedene, unter anderen Septoria populi Desm. an Populus nigra L., Schwarzpap- pelhybriden und P. balsami- fera. In den USA besonders gefährlich Septoria musiva Peck (auch Erreger einer Rin- denkrankheit an Pappeln).

Abb.14 Blattflecken von Septoria populi, Schnitt durch Pyknidium und Ko- nidien.

(Aus Butin, 1957)

(16)

Botrytis cinerea Pers.

Deuteromycetes (Fungi imper- feqti). Grauschimmel. Bei Wärme und hoher, gleichblei- bender Luftfeuchtigkeit parasitisch an verschieden- sten Pflanzen. Schäden ins- besondere in dichtstehendem Jungwuchs gelegentlich be- trächtlich.

Bekämpfung: Spritzen mit Kupfermitteln oder verschie-

denen organischen Fungiziden.

Abb.15 Konidienträger von Botrytis cinerea mit den traubenartig ange- ordneten Konidien.

(Photo Bazzigher)

Cladosporiu.m epiphyllu.m (Pers.) Mart. und

Cladosporiu.m herbaru.m (Pers.) Link. Deuteromycetes. Grün- lich-schwarze Pilzrasen aus dickwandigen, büscheligen Konidienträgern (auf Blatt- flecken). Sporen 1 bis 3- zellig, warzig, in der Form variabel. Ausgesprochene Schwächeparasiten.

Abb.16 Konidienträger mit Sporen von Clado- sporiu.m epiphyllu.m.

(Aus Butin, 1957)

(17)

Taphrina aurea (Pers.) Fr.

Ascomycetes, Taphrinales.

Gelegentlich als "Gold- fleckenkrankheit" bezeich- net. Blasige, gekräuselte Auftreibungen an Pappel- blättern - auf der Blatt- unterseite ist das Hymenium im Reifezustand goldgelb.

Eine andere Art,

Taphrina johansonii Sadeb.

verursacht Hypertrophie der Fruchtblätter, haupt- sächlich an Aspen.

Beide Krankheiten sind wirtschaftlich unbedeutend.

Abb.17 Befallsbild von Taphrina aurea.

(Photo Bazzigher)

(18)

5. Literatur

Baule, H. und Fricker, C., 1967: Die Düngung von Waldbäumen.

BLV Bayerischer Landwirtschaftsver- lag München, Basel, Wien. 259 S.

Eutin, H., 1957: Die blatt- und .rindenbewohnenden Pilze der Pappel unter besonderer Berück$ichtigung der Krankheitser- reger. Mitt. Biol. Bundesanst. Land- und Forstwirtsch. Heft 91, 1-64.

Deveaux, C., 1970: Einige theoretische Betrachtungen über das Aufasten der Pappel. Mitt.

Schweiz. Pappel-Arbeitsgem. Nr. 17, 20-22.

Donaubauer, E. and Stefan, K., 1969: The influence of fertili- zing on the attack by Melampsora allii-populina and Marssonina brunnea on four poplar clones.

Working Group on Diseases. IPC/FAO.

Sept. 1969, Wien.

Gäumann, E., 1951: Pflanzliche Infektionslehre. Verlag Birkhäuser, Basel. 681 S.

Gäumann, E., 1964: Die Pilze. Verlag Birkhäuser, Basel. 541 S.

Hartig, R., 1889: Lehrbuch der Baumkrankheiten.

Verlag J. Springer, Berlin. 291 S.

Leroy, Ph., 1970: Die Düngung der Pappel. Mitt.

Schweiz. Pappel-Arbeitsgem. Nr. 17, 1-16.

Meiden, H.A. van der, 1964: Kalibemesting bij populier.

Kali Nr. 59, 295-301.

Müller, E. und Loeffler, W.,1968: Mykologie. Georg Thieme Ver- lag. Stuttgart. 302 S.

Peace, T.R., 1962:

Pourlet, J., 1970:

Pathology of trees and shrubs.

Clarendon Press, Oxford. 723 S.

Fortschritte im Pappelanbau. Mitt.

Schweiz. Pappel-Arbeitsgem. Nr. 18, 1-4.

(19)

6. Fremdwortverzeichnis mit Erläuterungen Aecidie, Aecidium,

Aecidienlager

Aecidiospore allantoid Apothecium

Ascomycetes

Ascospore Ascus

Bakteriose Basidie

Basidiomycetes

Basidiospore

Deuteromycetes

Sporenlager der Uredinales (Rostpilze) in welchen die Aecidiosporen entstehen.

(Siehe ferner Pyknidium,_ Uredolager, Teleutolager, Basidie und die ent- sprechenden Sporen)

Sporen, die in der Aecidie entstehen wurstförmig gekrümmte einzellige Sporen

schüssel- oder becherförmige, schei- benartig sich öffnende Fruchtkörper der Discomyceten.(Vergleiche

Perithezium)

Im System der Pilze eine Klasse (Ent- wicklungsstufe) neben den Archimyce- ten, Phycomyceten und Basidiomyceten.

Die Ascomyceten kennzeichnen sich durch die besondere Ausgestaltung ihrer Hauptfruchtform, des Ascus

(Mehrzahl: Asci). Es ist der Sitz der Verschmelzung von zwei verschieden ge- schlechtlichen, haploiden Kernen

(Karyogamie), der Reduktionsteilung, der Ascosporenbildung (Sporenbildung endogen d.h. im Innern des Ascus) Sporen der Hauptfruchtform der Asco- mycetes (Sporenbildung endogen)

(Mehrzahl: Asci)

Hauptfruchtform der Ascomycetes Bakterienkrankheit

Hauptfruchtform der Basidiomycetes (Klasse innerhalb der Fungi). Die

Basidiomyceten kennzeichnen sich durch den Besitz von Basidien; sie bilden jedoch ihre Sporen nicht endogen, son- dern exogen (Sporenbildung ausserhalb der Basidie) .

Sporen der Hauptfruchtform der

Basidiomyceten. (Sporenbildung exogen) Fungi imperfecti

(20)

Discomycetes

Eusymbiop.ten, eusymbiontisch

Fungi

Fungi imperfecti

Hauptfruchtform

hyalin

Hyphe

Becherpilze. Gruppe von Ascomyceten (hymeniale Ascomyceten), bei denen das reife Hymenium in den typischen Fällen in Gestalt einer Scheibe, eines Diskus (daher der Name) auf einem charakteristisch gebauten Fruchtkörper, einem sog. Apothecium, offen daliegt

Eine auf einer gewissen Toleranz be- ruhenden Lebensgemeinschaft zwischen Erreger und Wirt. Parasit und Wirt sind aufeinander mehr oder weniger abgestimmt, ertragen sich und gehen zusammen eine parasitische Lebensge- meinschaft ein. Geringe Vitalität des Wirtes bedeutet bei Eusymbionten ho- hen.Befall

=Pilze= Mycetes. (Literatur z.B.

Gäumann, 1964, Müller u. Loeffler, 1968)

oder Imperfecte, Deuteromycetes. Das natürliche System der Pilze berück- sichtigt den Entwicklungsgang und die geschlechtlichen Fruktifikationen

("Hauptfruchtform"). Bei manchen Pil- zen ist jedoch nur die Nebenfrucht- form bekannt (Konidienform). Bei solchen unvollständigen oder unvoll- ständig bekannten Pilzen verwendet man das künstliche System der Fungi imperfecti. In diesem System·wird nicht nach Verwandtschaft schubladi- siert sondern nach der morphologi- schen Aehnlichkeit

Die geschlechtliche Fruktifikation wird Hauptfruchtform genannt

farblos, glasklar (speziell bei Sporen)

(Pilzfaden): zellwandumgebener, vege- tativ wachsender Pilzfaden; auf der Stufe der Phycomyceten meist ohne Querwände und daher stets vielkernig

(coenocytisch) auf der Stufe der

Asco- und Basidiomyceten in ein- oder mehrkernige Zellen unterteilt. Dicke variiert zwischen 1 und 15/U (aus- nahmsweise viel dicker). Hyphenwand

(21)

Konidie

Konidien träger Mykose

Myzel

Nebenfruchtform

obligate Parasiten

parabiontisch

Perithezium

Phacidiales

Pseudosphaeriales

Pyknidie

aus Chitin oder (und) Zellulose auf- gebaut (bei Hefen auch Hemizellulose) endogen oder exogen sich entwickelnde asexuelle Spore; auf der Stufe der Phycomyceten mit Zoosporen (z.B.

Phytophtora) oder Keimschlauch (z.B.

Peronospora, Mucor) keimend, auf der Stufe der Asco- und Basidiomyceten ausschliesslich mit Keimschlauch kei- mend und einen neuen Tballus bildend Konidien-Mutterhyphen

Pilzkrankheit

Geflecht~ Hyphen w~

Die ungeschlechtliche Fruktifikation wird Nebenfruchtform genannt

(obligat biotropher Parasit) kann nur in einem lebenden Wirt wachsen

(und nicht in künstlicher Kultur).

Meist stark wirtspezifisch (z.B.

Erysiphaceen, Uredinales)

im Unterschied zur eusymbiontischen vertragen sich bei einer para-

biontischen Lebensgemeinschaft Er- reger und Wirt nicht, sie reagieren quer miteinander. (Nähere Erläute- rungen siehe Gäumann, 1951)

kugeliger bis flaschenförmiger Fruchtkörper mit präformierter Mün- dung

Ordnung (Reihe) innerhalb der Ascomycetes

Ordnung (Reihe) innerhalb der Ascomycetes

oder Spermogonium. Sporenlager der Nebenfruchtform verschiedener Pilze.

Bei den Sphaeropsidales (Fungi im- perfecti) sind sie kugelig oder flaschenförmig. Bei den Rostpilzen sind siez. T. ähnlich gebaut.

Sporen= Konidien, Spermatien, Pyknosporen

(22)

Stroma

Saprophyt

Sphaeriales

Taphrinales

Teleutolager

Teleutosporen Uredinales

Uredolager

Uredosporen Virosen

(Mehrzahl: Stromata). Dichtes Trag- geflecht aus vegetativen Pilzzellen

(Pilzhyphen) (häufig mit abweichen- der Färbung), in oder auf welchem der Pilz seine Fruchtkörper anlegt wächst nur auf totem, organischem Material. Besitzt ein Pilz die Fähig- keit, sowohl als Saprophyt als auch als Parasit im lebenden Wirtsgewebe zu wachsen, nennt man ihn einen fa- kultativen Parasiten (fakultativ biotropher Paras'it)

Ordnung (Reihe) innerhalb der Ascomycetes

Ordnung (Reihe) .innerhalb der Ascomycetes

Sporenlager der Uredinales (Rostpil- ze) in welchen die Teleutosporen ent- stehen (vgl. Aecidium, Uredolager, Pyknidium, Basidie)

Sporen, die im Teleutolager entstehen Rostpilze. Ordnung (Reihe) innerhalb der Basidiomycetes

Sporenlager der Uredinales, in wel- chen die Uredosporen entstehen (vgl.

Aecidie, Basidie, Teleutolager, Pyknidie)

Sporen, die im Uredolager entstehen Viruskrankheiten

(23)

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