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Der Kanton Bern hat noch ein grossesSortenpotential!

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Ausgabe Nr. 7

Juli 2002 Der Kanton Bern hat noch ein grosses

Sortenpotential!

Inhalt 7/2002

Internet-Tipp des Monats

Inventarisierungsprojekt

Mitteilungen FOB

- Öko-Qualitätsbeiträge für Feldobstbäume

Mitteilungen BESOFRisCH - Hellschalige Sorten gesucht - BESOFRisCH an der Expo

Produktezentrum Verarbeitung - Weiterbildung wie entstehen

Qualitätsbrände?

- Zusammenarbeit SVOT und BESOFRisCH

Produktezentrum Beeren - Kimberly und Madeleine –

hoch im Kurs

- Gesundes Jungpflanzen- material

Der Internet-Tipp des Monats

www.bracher-spezialitaeten.ch

Hier als Beispiel die Seite eines BESOFRisCH Heidelbeeren-Produ- zenten mit Spezialitäten.

Resultate aus dem Inventarisierungsprojekt 2001 Kanton Bern

Die Inventarisierung der Obstsorten im Kanton Bern ist abgeschlossen.

Herzlichen Dank allen Personen, die alte Sorten gemeldet oder gar aktiv am Projekt mitgearbeitet haben!

Das von der Eidgenössischen Forschungsanstalt Wädenswil im Auftrag von FRUCTUS durchgeführte Inventarisierungsprojekt war ein Erfolg: 22 Prozent von den 13’000 befragten Personen im Kanton gaben eine Rück- meldung.

So konnten rund 1300 Sortenmeldungen ausgewertet und beschrieben werden. 500 Sorten davon wurden weiter vermehrt und kommen in die Sortenerhaltung.

Simon Egger FAW/Fructus Jürg Maurer, FOB

Erfolgreiche Rettungsaktion Im Kanton Bern - der letztes Jahr inventarisiert wurde - erwiesen sich vor allem die landwirtschaftlich weniger intensiv genutzten Regio- nen wie das Berner Oberland und das Emmental als wahre Schatztru- hen der Sortenvielfalt. Hier wurde schon seit Generationen Wert auf eine breite Selbstversorgung gelegt.

Dies trug wohl dazu bei, dass dort noch heute viele alte, gefährdete und oft nur lokal verbreitete Obsts- orten vorkommen. Unter anderem

Das Sortenerhaltungsprojekt konnte nur Dank der Mithilfe von lokalen Fachleuten durchgeführt werden. Instruktionskurs in Lyss 2001.

hatte auch das Dörren eine starke Verbreitung.

An der Umfrage beteiligten sich letztes Jahr im Kanton Bern rund 3’000 Personen, vorab Landwirte, und meldeten über 35’000 Bäume und Beerenflächen. Das Sortener- haltungsprojekt konnte nur Dank der Mithilfe von lokalen Fachleuten durchgeführt werden. Der Kanton Bern hat dieses Projekt mit 5000 Franken zusätzlich unterstützt.

Dadurch konnten noch mehr Sor- ten ausgewertet werden.

Viele Lokalsorten

Unzählige alte Lokalsorten, die oft nur noch auf wenigen, absterben- den Bäumen vorkommen, konnten dokumentiert werden und sollen nun in Sortensammlungen für kom- mende Generationen erhalten blei- ben. Viele alte Sorten, wie zum Bei- spiel die „Vifisbirne“ oder die

„Entenbirne“, wurden seit Genera- tionen für traditionelle Gerichte oder in Vergessenheit geratene Ver- wertungsarten wie Dörren oder Ste- rilisieren kultiviert.

In Wimmis lebt noch die spezielle Tradition des „Chirschmueset“, bei dem Kirschensaft unter langem Kochen über dem Holzfeuer einge- dickt wird. Die für Kirschmus ver-

Uralter Hanslibirnbaum Eine wertvolle Wiederentdeckung:

Die Entenbirne mit Baum und Früchten.

Eine spezielle Kirschensorte aus dem Oberland: «Schöne von Einigen» oder «Plüderkirsche».

Sie wird für die Herstellung von Kirschenmues verwendet.

Sorten können noch gemeldet werden

Allfällige interessante Sorten- meldungen sind noch telefo- nisch möglich.

Bitte melden bei:

Simon Egger, Forschungsanstalt Wädenswil, 8820 Wädenswil Tel. 01 783 63 94

wendete Sorte „Schöne von Eini- gen“ trägt im Volksmund auch den Spitznamen „Plüderkirsche“.

Umbruch 7/2002 04.07.2002 10:47 Uhr Seite 1

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