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Parlamentarischer Vorstoss Parlamentarischer Vorstoss I

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Kanton Bern Canton de Berne

Letzte Bearbeitung: 16.06.2015 / Version Nicht klassifiziert

04|00|K|11

Parlamentarischer Vorstoss

Vorstoss-Nr.: 136-2015 Vorstossart: Interpellation Richtlinienmotion:

Geschäftsnummer: 2015.RRGR.488 Eingereicht am: 08.05.2015 Fraktionsvorstoss: Nein Kommissionsvorstoss: Nein Eingereicht von: Fuchs (Bern,

Augstburger Weitere Unterschriften: 0

Dringlichkeit verlangt: Ja Dringlichkeit gewährt: Nein RRB-Nr.:

Direktion: Polizei-

Klassifizierung: Nicht klassifiziert Antrag Regierungsrat:

Stopp der Entvölkerung von Polizeikräften in Randregionen zugunsten eines Polizeizentrums Bern geopfert?

Bekanntlich sind die regionalen Einsatzzentralen REZ Bern (ex. Stapo Bern) und REZ MEOA 2008 im Rahmen des Zusammenschlusses zwischen der Stadtpolizei Bern und der Kantonspol zei Bern zusammengelegt worden.

Für die im Fokus stehende Modernisierung, Effizienzsteigerung, Vere

chung der operativen Abläufe, der Technik und der Systemkonfigurationen hat der Regierungsrat im März 2011 die Planung (Voranalyse) einer kantonalen Einsatzzentrale in Auftrag gegeben.

Gestützt auf die Ergebnisse der Voranalyse wo

lichtorganisationen (Kantonspolizei, Feuerwehr und Sanitätspolizei der Stadt Bern) auf eine ka tonale Einsatzzentrale mit den favorisierten Standorten in Bern und Biel weiterverfolgen.

Ein Jahr später (2012) wurde die REZ Thun für viel Geld nochmals ausgebaut und modernisiert.

Mit dem neu geplanten Gesamtprojekt

Thun nach Bern verlegt werden. Es stellt sich die Frage, ob sich das Gesamtprojekt

rum Bern» angesichts der angespannten Finanzlage gegenüber dem Bürger und Steuerzahler überhaupt rechtfertigen lässt!

anton de Berne

Version: 5 / Dok.-Nr.: 106697 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.488

Parlamentarischer Vorstoss

2015 Interpellation 2015.RRGR.488 08.05.2015

(Bern, SVP) (Sprecher/in) Augstburger (Gerzensee, SVP)

04.06.2015 vom

- und Militärdirektion Nicht klassifiziert

Stopp der Entvölkerung von Polizeikräften in Randregionen – Wird das Berner Oberland zugunsten eines Polizeizentrums Bern geopfert?

ie regionalen Einsatzzentralen REZ Bern (ex. Stapo Bern) und REZ MEOA 2008 im Rahmen des Zusammenschlusses zwischen der Stadtpolizei Bern und der Kantonspol zei Bern zusammengelegt worden.

m Fokus stehende Modernisierung, Effizienzsteigerung, Vereinfachung und Vereinheitl chung der operativen Abläufe, der Technik und der Systemkonfigurationen hat der Regierungsrat im März 2011 die Planung (Voranalyse) einer kantonalen Einsatzzentrale in Auftrag gegeben.

Gestützt auf die Ergebnisse der Voranalyse wollte der Regierungsrat die Konzentration der Bla lichtorganisationen (Kantonspolizei, Feuerwehr und Sanitätspolizei der Stadt Bern) auf eine ka tonale Einsatzzentrale mit den favorisierten Standorten in Bern und Biel weiterverfolgen.

) wurde die REZ Thun für viel Geld nochmals ausgebaut und modernisiert.

Mit dem neu geplanten Gesamtprojekt «Polizeizentrum Bern» soll nun offenbar auch die REZ Thun nach Bern verlegt werden. Es stellt sich die Frage, ob sich das Gesamtprojekt

angesichts der angespannten Finanzlage gegenüber dem Bürger und Steuerzahler überhaupt rechtfertigen lässt!

I

2015.RRGR.488 Seite 1 von 2

Wird das Berner Oberland

ie regionalen Einsatzzentralen REZ Bern (ex. Stapo Bern) und REZ MEOA 2008 im Rahmen des Zusammenschlusses zwischen der Stadtpolizei Bern und der Kantonspoli-

infachung und Vereinheitli- chung der operativen Abläufe, der Technik und der Systemkonfigurationen hat der Regierungsrat im März 2011 die Planung (Voranalyse) einer kantonalen Einsatzzentrale in Auftrag gegeben.

llte der Regierungsrat die Konzentration der Blau- lichtorganisationen (Kantonspolizei, Feuerwehr und Sanitätspolizei der Stadt Bern) auf eine kan- tonale Einsatzzentrale mit den favorisierten Standorten in Bern und Biel weiterverfolgen.

) wurde die REZ Thun für viel Geld nochmals ausgebaut und modernisiert.

soll nun offenbar auch die REZ Thun nach Bern verlegt werden. Es stellt sich die Frage, ob sich das Gesamtprojekt «Polizeizent-

angesichts der angespannten Finanzlage gegenüber dem Bürger und Steuerzahler

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Kanton Bern

Letzte Bearbeitung: 16.06.2015 / Version: 5 / Dok.-Nr.: 106697 / Geschäftsnummer: 2015.RRGR.488 Seite 2 von 2 Nicht klassifiziert

Der Regierungsrat wird um Beantwortung folgender Fragen gebeten:

1. Wie lange sind die polizeilichen Interventionszeiten bei strafrechtlich relevanten Ereignissen a) in städtischen Gebieten (Bern, Biel, Thun)?

b) im ländlichen Raum (sprich Oberland, Emmental, Berner Jura usw.)?

2. Kann der polizeiliche Service public mit den geplanten Zentralisierungsmassnahmen in Bern auch künftig sichergestellt werden?

3. Gibt es angesichts der heutigen Finanzlage einleuchtende Gründe, um eine technisch gut funktionierende Einsatzzentrale mit Mitarbeitern, die über ein ausgezeichnetes Know-how verfügen, ungeachtet der persönlichen Bedürfnisse von Thun nach Bern zu verlegen?

4. Geht mit der vorgesehenen Verlegung der REZ Thun nicht viel Fachwissen (über Jahre an- geeignete Kenntnisse der örtlichen Verhältnisse in den Randregionen des Oberlands) verlo- ren?

5. Wie hoch sind die Umzugs- und wie hoch die zu erwartenden jährlichen Betriebskosten?

6. Wie viele Mitarbeitende sollen am Schluss im «Polizeizentrum Bern» tätig sein?

7. Wie lässt sich das Gesamtprojekt unter Berücksichtigung der angespannten Finanzlage ge- genüber dem Bürger und Steuerzahler rechtfertigen?

Begründung der Dringlichkeit: Die Unsicherheit in den Randregionen über die Zentralisierungsprojekte ist hoch, und rasche Klarstellungen seitens der Regierung sind notwendig.

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