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Sechs Damen und viele, viele Stifte für einen Cent

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 45 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 4 / 24. Januar 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Sechs Damen und viele, viele Stifte für einen Cent

Das Sammeln von Kugelschreibern – heute in mancher Weise ein beliebtes Hobby. Die einen sammeln Kugelschreiber und ähnliche Stifte der Aufschrift wegen – je mehr verschiedene Exem- plare zur Sammlung gehören, desto besser. Wie in vergangenen Jahren die Streichholzbriefe. An- dere sammeln Kugelschreiber, um sie auf Reisen ins Ausland mitzunehmen, wo nicht der bun- desrepublikanische Überfl uss herrscht, um sie beispielsweise an Kinder zu verschenken. Back- packer-Touristen wissen das. Dass man aber mit leer geschriebenen Kugelschreibern und Stiften sozusagen einen Wettbewerb veranstalten kann, das ließ man sich in Kelkheim anlässlich des öku- menischen Weltgebetstages als Spendenaktion einfallen. Die Aktion „Stifte machen Mädchen stark“ galt dem Projekt Bildungs- und Sozialar- beit mit syrischen Flüchtlingsmädchen.

So wurde in Kelkheim von engagierten Helfern gesammelt. Na ja, 15 Kilogramm Kugelschrei- ber-, Filzstift- und Textmarkerschrott könnten ja zusammenkommen, nahm man sich vor. Dieser

Schrott geht an eine Recyclingfi rma, die aus dem Plastik neue Recyclingartikel wie Gießkannen herstellt. Pro Stift gibt es von der Firma einen Cent als Spende an das Komitee des Weltgebetsta- ges, Geld, mit dem syrische Flüchtlingsmädchen in einem Camp im Libanon unterstützt werden.

Gesammelt wurde in Kirchen, in Pfarrbüros, in Schulen und Kitas. Allenthalben wurden Sam- melboxen aufgestellt.

Der eine oder andere nahm Kisten an den Arbeits- platz mit und brachte sie gefüllt nach Kelkheim zurück.

Die Kisten im Rathaus füllten sich, und im zent- ralen Pfarrbüro wurden es mehr und mehr Kisten.

Und dann das Erfolgserlebnis: 167 Kilogramm ausgediente Stifte wurden verschickt. Pfarrer Klaus Waldeck nahm sich der schweren Pakete an und schleppte sie zur Post. Die Genugtuung: Ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, aber auch die Möglichkeit, mit kleinem Aufwand Hoffnung zu schenken. Denn die Organisation „Bet el-Nour“, Partnerorganisation der Bewegung des Weltge-

betstages, stellte ein Programm auf die Beine, das knapp 200 Mädchen Lernen, sozialpädagogische und therapeutische Begleitung ermöglicht, je nach Finanzlage anderes, wie bescheidene Freizeitan- gebote, die zumindest den Hauch einer normalen Kindheit vermitteln. Denn seit Kriegsbeginn in Syrien sind über eine Million Menschen in das Nachbarland Libanon gefl ohen.

Vertreterinnen der beteiligen Institutionen tra- fen sich im Pfarrzentrum St. Dionysius und stellten hier den gesammelten „Schreibschrott“

vor dem Abtransport zur Post vor. Es sind von links Friederike Christmann als Vertreterin des Rathauses, Ursula Müller (Gemeindere- ferentin St. Franziskus, Sitz Ruppertshain), Dorothee Mohr und Rose-Maria Leckel (Ros- sert Schule), Jania Wehde (Pastorin der Bap- tistischen Gemeinde) und kniend Birgit Merz (Pastoralreferentin St. Franziskus).

Man sieht den Damen deutlich an, wieviel Freude ihnen und den übrigen Helfern der Er- folg dieser Aktion gemacht hat.

Kelkheim wächst weiter

Gegenüber dem Stand vom 31. Dezember 2017 ist die Bevölkerung Kelkheims im ersten Halb- jahr weiter gewachsen. Die Statistik des Kreises sagt aus: 28.976 Einwohner, davon 14.213 Män- ner. Das ist eine Zunahme um 0,5 Prozent oder 147 Personen.

Liederbach dagegen hat einige Einwohner verlo- ren. Es sind 8.832 Menschen, davon 4.377 Män- ner, die hier wohnen, 42 weniger als im letzten Halbjahr 2017.

Hofheim ist mit 39.742 Einwohnern größte Stadt im Kreis, hinter Kelkheim folgt Hatters- heim mit 27.541 Menschen, die dort leben.

Insgesamt hat der Main-Taunus-Kreis 237.266 Einwohner, eine Steigerung um 0,1 Prozent oder 296 Personen – davon 68 Frauen.

Sicherheitsberater informieren

Die Kelkheimer Sicherheitsberater Karl Heinz Sprungk und Rolf Burger werden im Gartensaal des Rathauses am 21. Februar (Donnerstag) in ei- ner Informationsveranstaltung der Bürgerstiftung über die Verhinderung von Straftaten, die vor al- lem Senioren drohen, berichten. Mit dabei sein wird auch der stellvertretende Filialleiter der Tau- nus Sparkasse in Kelkheim, Thomas Abicht. Sein Referat: Die Gefahren am Geldautomaten und der Umgang mit Bargeld wie die Geldabholung bei der Bank. Dann auch falsche Polizisten, die Bargeld

und Wertgegenstände übernehmen wollen. Rolf Burger und Karl Heinz Sprungk greifen Themen wie Enkeltrick, Betrug rund um das Auto und Be- trug an der Haustür auf.

Es wird auch hingewiesen auf die Gefahren beim Beladen eines Pkw vor einem Einkaufs- markt. Während der Veranstaltung werden Ori- ginalaufnahmen über die Vorgehensweise der Betrüger vorgeführt werden.

Anschließend wird die interne Stifterversamm- lung der Bürgerstiftung stattfi nden.

Kein Vergnügen auf der Robert-Koch-Straße in Ruppertshain Auto zu fahren: Man wird kräftig durchgeschüttelt. Mehr noch; Der Schulweg wird für die Kinder wegen der engen Bürgersteige als Gefahr angesehen. Nun könnte etwas Bewegung in die Sache kommen. Im neuen Haushalt wurden 30.000 Euro als Gutachterkosten für die L 3016 eingeplant. (Antrag der FDP). Bei allem Optimis- mus: Es handelt sich hier um eine Landesstraße, die vom Land unterhalten wird. Will Kelkheim was ändern, kommen entsprechende Kosten auf die Stadt und die Anwohner (?) zu.

Robert-Koch-Straße

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Berichte über Auslandsjahre

Zwei junge Kelkheimer, Kim Salmon und Matthis Brinkmann, die beide ein von der Bürgerstif- tung Kelkheim gefördertes Aus- landsjahr hinter sich haben (Tere- zin, Kolumbien), werden am 14.

Februar um 19.30 Uhr in einer Veranstaltung der Bürgerstiftung über ihre Erfahrungen berichten.

Chemie-Unterricht in Fischbach durch einen Professor und einen Chemiker (Dr.)

Vermittler war die Bürgerstiftung

In der Gesamtschule Fischbach fanden – vermittelt durch Dr.

Börries Kübel (Bürgerstiftung Kelkheim) – zwei aus dem Rah- men fallende Chemievorträge statt. Der eine: „Wasser, unser Lebenselixier“ von Prof. Dr. Ro- land Bitsch (früher Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Jena) und passend zur Jahreszeit „Experimente mit Kerzen“ von Dr. Gerhard Heywang (Pensionär Bayer AG/

Pfl anzenschutz und Chemieleh- rerfortbildung).

Der Vortrag über das Wasser behandelte zuerst die Bedeu- tung des Wassers als Lösemittel und Transportmittel, als Reak- tionspartner für biochemische Reaktionen im Körper und als Bestandteil der Gewebe. Danach wurden Fakten zum Wasserbe- darf des Menschen in Ruhe und bei sportlichen Aktivitäten dar- gelegt, also wie viel Wasser der Körper durch Atmung und durch

Schwitzen verliert und durch Trinken, aber auch die Nahrung, wieder aufnehmen muss. Zum Sport wurden auch die Salzver- luste, der Kohlenhydratbedarf und die dramatischen Folgen ei- ner Dehydrierung benannt. Zum Ausgleich der Salzverluste durch Schwitzen werden isotonische Getränke empfohlen, Frucht- schorlen sind aber preiswerter und ebenso geeignet.

Beim Kerzenvortrag einen Tag vor Beginn der Weihnachtsferi- en bezog Dr. Heywang das Au- ditorium – die Klassen 9 und 10 – durch Fragen zum mögli- chen Ergebnis des kommenden Experiments beständig mit ein und belohnte richtige Antworten durch ein Tütchen Gummibären.

Als Auftakt wurden aus einem Teelicht mit Spiegeln vier Ker- zen für einen Adventskranz und eine ganze Lichterkette erzeugt.

Attraktiv war der Versuch mit der „Kerzen- wippe“ (zwei Kerzen mit dem Fußende in ein Rohr gesteckt, das durch ei- nen Metallstift kippbar gelagert wird). Eine Ker- ze zeigte dann schräg nach un- ten, die andere nach oben. Wer- den nun beide angezündet, geht die Flamme der unteren gegen das Wachs, so-

dass sie tropft und schnell Ge- wicht verliert. Dadurch wendet sich die obere Kerze nach unten und tropft nun ihrerseits bis sie leichter als die andere wird und wieder nach oben wippt.

Beim nächsten Experiment wa- ren ein großer Eisennagel und eine Pinnwand-Nadel auf glei- cher Höhe oben quer in eine Kerze gesteckt. Spannend war nun die Frage, was von beiden beim Abbrand der Kerze zuerst aus dem Wachs fällt und wa- rum (die Pinnwand-Nadel, weil das Wachs um sie herum we- gen schlechter Wärmeableitung schneller schmilzt).

Dann wurden eine kleine und ei- ne große Kerze in ein Becherglas gestellt und angezündet. Welche Kerze verlöscht zuerst, wenn man einen Brocken Trockeneis ins Becherglas gibt oder wenn man das Becherglas oben ab- deckt und warum? Das CO2 aus dem Trockeneis ist kalt und sam- melt sich unten im Becherglas, das CO2 aus den Kerzenfl ammen ist heiß und steigt nach oben.

Schließlich wurden die Experi- mente mit einem Knalleffekt be- endet, der zugleich als Warnung dient: Ein brennendes Teelicht

wurde so weit erhitzt, dass das ganze Wachs fl üssig wurde und zu brennen begann. Spritzt man nun Wasser hinein, um zu lö- schen, schießt das ganze Wachs in einer Feuerfontäne nach oben.

Also nie brennendes Wachs oder Fett (Fritteuse) mit Wasser lö- schen.

Stimmt es doch, wenn behauptet wird: Chemie ist, wenn es stinkt und kracht?

Bestimmt nicht. Wie die Expe- rimente zeigten. Es waren The- men, die durchaus auch im täg- lichen Leben, wie zum Beispiel das Thema Wasser, Dehydrie- rung, wichtig werden können.

Tödlicher Unfall an der Einfahrt zur B 519

Ein 21-jähriger Motorradfahrer aus Kelkheim ist am vergange- nen Samstag unschuldig das Op- fer eines Verkehrsunfalls auf der B 519, an der Einfahrt der Straße Nach dem Busch auf die Bundes- straße, gewesen. Damit ereignete sich an dieser hochgefährlichen Einfahrt auf die Bundesstra- ße nach längerer Zeit wieder ein schwererer Unfall, der aber gleich ein Menschenleben kos- tete. Dieser Unfall unterstrich

einmal mehr unsere Forderung, dass hier auf der B 519 und auch an der Einfahrt vom Gagernring auf die Bundesstraße Kreisver- kehre eingerichtet werden soll- ten, um Verkehrsteilnehmer zu schützen. Hessen Mobil streubt sich nach wie vor dagegen.

Hier an den beiden Einfahrten gibt es zwar Geschwindigkeits- begrenzungen – danach richte sich jedoch kaum ein Verkehrs- teilnehmer. Das ist der Eindruck, wenn man auf die Bundesstraße einbiegen will.

Zugegeben, in letzter Zeit gab es an diesen Einfahrten kaum schwere Unfälle.

Der Tod des Kelkheimer Motor-

radfahrers sollte aber mehr als nur eine Warnung sein. Die Stadt Kelkheim kann an dem Zustand nichts ändern, das bedauerte auch der Bürgermeister, weil es sich um eine Bundesstraße han- delt, nicht um eine örtliche Stra- ße in der Obhut der Stadt.

Hier jetzt der Unfallhergang, so weit er sich rekonstruieren ließ:

Der junge Motorradfahrer be- fand sich in korrekter Warte- position auf der Bundesstraße

von Hofheim kommend auf der Linksabbiegerspur, um in die Straße Nach dem Busch abzu- biegen.

Während der Motorradfahrer wartete, um abbiegen zu können, fuhr eine 37-jährige Frankfur- terin aus der Straße Nach dem Busch nach links aus, um in Richtung Königstein zu fahren.

Hierbei übersah diese wohl einen VW Bus, der aus Fahrtrichtung Königstein heranfuhr. Es kam zu einem leichten Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeu- gen. Dabei wurde der VW-Bus- fahrer dann so abgelenkt, dass er frontal mit dem noch auf der Ab- biegespur wartenden Motorrad-

fahrer zusammenstieß, wodurch dieser nach hinten auf ein wei- teres wartendes Fahrzeug, einen Audi A3, geschleudert wurde und auf die Fahrbahn fi el. Dort wurde er von einem auf der Ge- radeausspur befi ndlichen Range Rover, der die B 519 in Richtung Königstein befuhr, überrollt, wo- bei er sich schwerste Verletzun- gen zuzog. Rettungskräfte von Feuerwehr und Rotem Kreuz waren schnell an der Unfallstel-

le. Der junge Motorradfahrer wurde in ein Frankfurter Kran- kenhaus gebracht, wo er aber im Laufe der Nacht zum Sonntag seinen schweren Verletzungen erlag. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden aufgrund der Expertise eines hinzugezogenen Gutach- ters sichergestellt, die B 519 war bis in die Abendstunden ge- sperrt. Die Ermittlungen hat der Verkehrsdienst der Polizeidirek- tion Main-Taunus übernommen.

Zeugen, die den Unfall beobach- tet haben oder andere Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei

Kelkheim unter 06195-6749-0 in Verbindung zu setzen.

Vorstandswahlen der Jungen Union

Neuer Vorsitzender der Jungen Union Kelkheim ist Sven Möser.

Der gelernte Industriemechani- ker wurde in der Jahreshaupt- versammlung der JU gewählt.

Er engagiert sich neben der Jun- gen Union und CDU auch noch in der Freiwilligen Feuerwehr Fischbach.

Einstimmig gewählt tritt er nun die Nachfolge von Justus Hes- sling an, der nicht kandidierte, weil er für sein Studium nach

Mainz umgezogen ist. Jessi- ca Rudolph wurde einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzen- den gewählt. Die Studentin der Rechtswissenschaften ist Mit- glied im Kreisvorstand der Jun- gen Union Main-Taunus. Eben- falls einstimmig wiedergewählt wurde die Studentin Lavinia Schrage, die das Amt der Schatz- meisterin bekleidet.

Neu sind Jura-Studentin Jonice Tischer und JU-Kreisvorsitzen-

der Fabian Beine, die beide den Vorstand als Beisitzer komplet- tieren.

Die stärkste Jugendorganisation Kelkheims hat augenblicklich knapp 40 Mitglieder und war 2018 bei zahlreichen Aktionen vertreten.

Darüber hinaus sind die beiden JU-Mitglieder Lavinia Schrage und Fabian Beine die jüngsten Stadtverordneten im Kelkheimer Stadtparlament.

Michael Fitz Gast der Kulturgemeinde

Mit seinem neuen So- loprogramm „Jetzt auf gestern“ gastiert am 16. Februar um 20 Uhr Michael Fitz als Gast der Kulturgemeinde in der Aula der Eichen- dorff-Schule.

„Fitz ist schon gut zehn Jahre mit ungebroche- ner Begeisterung und ebensolcher Neugier in inzwi- schen nahezu allen deutschen Landen und deren großen Büh- nen unterwegs“, heißt es in der Vorankündigung.

Mit im Gepäck sind seine Gitarren, mit de- nen er wieder auf seine Art kleine und große Alltagsgeschichten er- zählt.

Eintritt: 18 Euro, er- mäßigt 16 Euro für Mitglieder der Kultur- gemeinde. Vorverkauf:

Buchhandlung Herr, Frankenallee 6, Reservierungen:

Ticket-Hotline 0152-08934582 bei Catherine Hueber. Abend- kasse und unter www.kulturge- meinde-kelkheim.de

Taunusklub Fischbach: Wande- rung am 3. Februar von Niedern- hausen zum Hohlen Stein über zehn Kilometer. Wanderführer:

Wilhelm Münch. Treffpunkt um neun Uhr unter der Brücke.

Notfalldose für Senioren im Rathaus

Das ist bestimmt keine schlechte Idee: Im Rathaus und über die Seniorenanlaufstellen gibt es ei- ne Notfalldose, die sich unserer Meinung nach durchaus nicht nur für Senioren eignet.

Die Notfalldose enthält zwei Aufkleber und ein Formular mit allen für den Rettungsdienst not- wendigen Angaben zur Person, wie Vorerkrankungen, Medika- mente und Angehörige, die zu benachrichtigen sind.

Ein Aufkleber mit einem wei- ßen Kreuz auf grünem Hinter- grund wird auf der Innenseite der Haustür angebracht, der zweite identische Aufkleber auf der Kühlschranktür. So weiß der Rettungsdienst, dass eine Not- falldose im Haus ist und kann die notwendigen Informationen zu einer optimalen Erstversor- gung auf einen Blick erfassen.

„Ich bin froh, dass wir dieses so hilfreiche Projekt mit Kelkheim als Pilotstadt umsetzen konn- ten,“ so der Geschäftsführer des Präventionsrates des Main-Tau- nus-Kreises Peter Nicolay. „Die

Notfalldose wird auch in den an- deren Städten des Kreises ange- boten, in Hofheim ist sie bereits erhältlich.“

Finanziert wurde die Dose durch den Präventionsrat des Main- Taunus-Krei-

ses, die Tau- nussparkasse und die Stadt K e l k h e i m (Taunus).

Dank dieser f i n a n z iel le n Unterstützung kann die Not- falldose für eine Schutz- gebühr von m i n d e s t e n s ein Euro abge-

geben werden. Die Einnahmen werden für einen sozialen Zweck gesammelt.

Erhältlich ist die Notfalldose ab sofort am Empfang des Kelkhei- mer Rathauses. Zusätzlich wer- den die Sicherheitsberater für Senioren, die Heinzelmenschen und die Seniorenberatungsstel-

le „Älter werden in Kelkheim“

die Notfalldose in den Umlauf bringen. Bürgermeister Albrecht Kündiger: „In Kelkheim leben rund 2.300 Personen über 70 Jahre. Für diese Senioren, be-

sonders wenn sie alleinstehend sind, kann so eine Notfalldose eine große Hilfe sein.“

Sie könnte aber auch für jünge- re Familien eine Hilfe sein: Wer hat schon alle persönlichen In- formationen für die Sanitäter zur Hand, wenn der Rettungswagen vor der Tür steht ...

Jetzt endgültig: Fertig Mitte Februar

Wenn nicht wieder etwas da- zwischen kommt, ist mit der endgültigen Fertigstellung der Hornauer Straße Mitte Februar zu rechnen. Eigentlich sollte die Straße schon vor Weihnachten wieder für den allgemeinen Ver- kehr freigegeben werden. Jedoch

verzögerten sich die Arbeiten, dass es unvorhergesehene Bo- denprobleme gab, wurde aus dem Rathaus begründet. Bür- germeister Albrecht Kündiger:

„Andere Baustellen dauern noch länger. Allerdings ging es in der Hauptstraße schneller“.

Theater für Kinder

Im Kulturbahnhof Münster be- ginnt die Kinder-Theaterreihe der Kulturgemeinde Kelkheim am 8. Februar (Freitag) mit dem Stück „So als ob“ und dem Thea- ter „kirschkern COMPES & Co“.

Im Stück dreht sich alles ums Theater, vom Kartenabreißer, Beleuchter bis zum Zuschauer.

Und natürlich werden die Pan- nen, die es bei einer Aufführung gibt, aufgezählt. Theater über Theater und das ganze Drumhe- rum für Kinder ab drei Jahren.

Karten zum Preis von fünf Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene werden unter 06195- 74349 oder im Internet: www.

kulturgemeinde-kelkheim.de re- serviert.

Motorbikeday

Das nächste Treffen von Motor- radfreunden fi ndet am 27. Januar zwischen 9 und 17 Uhr in der Stadthalle beim 6. Motorbikeday statt. Bei dieser größten Motor- radmesse im Rhein-Main-Gebiet kann man sich über Neuheiten auf dem Gebiet der Motorräder informieren. Dabei sind wieder bekannte Motorradfi rmen. Ange- boten werden Custombikes, (Le- der-)Bekleidung und Motorrad- Accessoires. Der Eintritt beträgt drei Euro, Kinder bis zwölf Jahre frei.

„Ergänzung“

In der letzten Ausgabe berich- teten wir über die neue Ausstel- lung „Leilani – Blume(n) des Himmels“ in den Räumen von Rondo Blei+Guba. Leider ist da- bei der Termin der Vernissage in

Vergessenheit geraten. Das sei hier ergänzend nachgeholt: Die Vernissage ist am morgigen Frei- tag um 18.30 Uhr in der Max- Planck-Straße 18 im Münsterer Gewerbegebiet.

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24. Januar 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 4 - Seite 3

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„Ich bin ein Kelkheimer Bub“

Das Strahlen des älteren Herren auf dem Foto oben hat seinen guten Grund: Er hält das Buch

„Ich bin ein Kelkheimer Bub“

in den Händen, das Buch, das jetzt vom Pauer-Verlag heraus- gebracht und von Bürgermeister Albrecht Kündiger vorgestellt wurde. Dieser Bub, über den in dem Buch Katharina Schaaf berichtet, ist Josef „Seppl“ Be- cker, (1919-2016), Kelkheims erster Polizist nach dem Krieg.

Der Leser auf unserem Foto ist Dr. Bernd Becker, der Bub des Kelkheimer Buben, der lange Jahre als Statistiker im Ausland, in Jordanien, in Amerika und anderen Ländern gearbeitet hat und nach der Pensionierung nach Kelkheim zurückgekehrt ist. Er zog in sein Elternhaus ein, ist der Betreuer seiner Mutter Paula Becker geworden und auch, wie er lachend sagte, Besitzer eines Weinkellers, den ich gern geerbt habe.

Ein Jahrhundert mit den Augen eines Polizisten als Beitrag zur Stadtgeschichte hat die Histo- rikerin, Anglistin und Schau- spielerin Katharina Schaaf mit der Stadt Kelkheim als Heraus- geber, dem Verlag Pauer (Paul

Pfeffer und Christina Eritier (Gestaltung) mit Hilfe von vie- len Gesprächen mit dem 2016 verstorbenen Josef Becker auf 203 Seiten zusammengetragen.

Die Idee dazu kam von Dr. Beate Matuscheck, die auch das Kelk- heimer Zeitzeugenbuch auf den Weg brachte. Es war eine span- nende Zeit, in der Josef Becker Polizist in Kelkheim war, und so manch älterer Kelkheimer wird so manches Bemerkenswertes aus seiner eigenen Zeit in dieser Stadt wiederfi nden. Wie auch Dr.

Becker, lange Jahre Mitglied der TSG Münster, der als Leichtath- let im Dreisprung und Staffel- wettbewerben Deutscher Meister wurde.

Voller Freude berichtete er, dass seine Mutter von dem Buch überwältigt gewesen sei und er fügte auch gleich das Lob für Katharina Schaaf an und sprach von einer tollen Leistung. „Re- spekt, dass man ein solches Buch schreiben kann“. Am 31.

Januar wäre Josef Becker 100 Jahre alt geworden. So wird es denn an diesem Tag um 19 Uhr in der alten Stadtkapelle in der Hauptstraße eine Lesung als öf- fentliche Buchpremiere geben, dort wo das Ehepaar Becker die Gnadenhochzeit feierte. In dem Buch kommt zur Sprache, wie

das Leben nach der Pensionie- rung weiterging. Der Einsatz für die Kirchengemeinde St. Fran- ziskus, Maschinen-Transporte für Afrika, sein Einsatz für das Kloster, auch seine Klosterfüh- rungen, bis ins hohe Alter – das ließe sich noch beliebig fortfah- ren. Ein Beispiel für jüngere Ge- nerationen, auch ein Zeichen der Dankbarkeit dieses Mannes, der lieber als Abiturient auf die hö- here Schule als in den Krieg ge- gangen wäre, der auch dankbar war für das Glück, das ihn auf seinem Lebensweg begleitete.

Da hat mich einer an die Hand genommen.

Der Winter in seiner farbenfrohen Form

Kelkheims Spaziergänger Nr. eins, der damit in der Gemarkung spazierend für seine Gesundheit sorgt, Heinz Kunz, fotografi erte diese hübschen winterlichen Bilder, die in unserer Region weni- ger vom Schnee als mehr vom Regen und war- men Temperaturen abgelöst wurden. Mal sehen, was noch kommt. Es muss nur nicht „bayerisch ausarten...“. Hagebutten, Maulbeeren, und und …

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

(ds). Bereits zum zehnten Mal begrüßten Bürgermeisterin Eva Söllner und Karin Schneider, die Vorsitzende der Gemeindever- tretung, die Liederbacher zum Neujahrsempfang in der Lieder- bachhalle. Die Veranstaltung zum Jahresbeginn wurde mit der Bürgermeisterin gemeinsam eingeführt. Zum Jubiläum gab es für Eva Söllner Blumen und ein großes Lob von Karin Schneider:

Mit Umsicht und Weitsicht habe sie diese große Aufgabe hervor- ragend bewältigt und sei zu 100

Prozent bei den Menschen ange- kommen.

In ihrer Begrüßungsrede nahm Karin Schneider die Themen des Neujahrsempfangs auf, den Wandel in der Arbeitswelt und Rückbesinnung auf Werte. Bei allen rasanten Veränderungen suche der Mensch doch immer auch Gegenströme. So strebe die junge Generation heute nach Work-Life-Balance. Überstun- den bis spät in den Abend seien nicht mehr „in“.

Rückbesinnung auf das Wesent- liche beinhalte auch, dass die Wertschätzung für das Hand- werk wieder stärker wächst.

„Manch einer würde sich be- stimmt in einem Handwerks- beruf, wenn er ihn denn erlernt hätte, wohler fühlen als am Com- puter ellenlange Zahlenreihen zu bearbeiten“.

Viel erreicht in Liederbach Bürgermeisterin Eva Söllner be- grüßte bekannte Gäste, darunter der Europaabgeordnete aus Hat- tersheim, Michael Gahler, Nan- cy Faeser, Generalsekretärin der SPD, und Christian Heinz von der CDU sowie Landrat Michael Cyriax. Auch Ehrenbürgermeis- ter Gerhard Lehner und seine Frau Brigitte, die am gleichen Tag Geburtstag hatte, durften nicht fehlen.

Im vergangenen Jahr wurden in Liederbach viele planerische Aufgaben in Angriff genommen und vorangebracht: Der Ausbau der barrierefreien Bushaltestellen wurde bis auf verbleibende sie- ben Haltestellen erledigt. Knapp die Hälfte der Straßenbeleuch- tung wurde auf LED umgestellt und es gibt jetzt im Gemeindege- biet fünf WLAN-Hot-Spots für

kostenfreies Surfen im Internet.

Der Spielplatz in der Grünen Mitte wurde wiedereröffnet und sehr schnell von den Kindern in Besitz genommen. Seit August sind mit Unterstützung des Lan- des Hessen auch in Liederbach sechs Stunden Betreuung in den Kitas kostenfrei gestellt worden

„Trotz der Mehrkosten für die Gemeinde in Höhe von zirka 270.000 Euro im Jahr, war es uns wichtig, die Eltern hier zu entlas- ten“, so Söllner. Der stufenweise Ausbau beziehungsweise die Sa-

nierung des Rathauses wurde mit dem Austausch der Fenster noch im Spätherbst begonnen.

Große Pläne für 2019 Für das Jahr 2019 stehen natür- lich weitere Projekte an: „Da jetzt für alle notwendigen Maß- nahmen im Sportlerheim aus- reichend Mittel zur Verfügung stehen, werden nach Ende der Saison die Sanitäranlagen im Sportpark 2019 komplett sa- niert. Mit dem Bau unseres 40+

Energiesparhauses in der Heide- siedlung wird begonnen und im Quartier Mixte starten wir im Frühling mit der Erschließung“, freut sich die Bürgermeisterin auf die anstehenden Arbeiten.

„Nach dem überraschend guten Jahr 2017 haben wir - wie zu be- fürchten war - 2018 den Ansatz bei der Gewerbesteuer nicht er-

reicht und wir mussten bei der Einkommensteuer Einbußen hinnehmen und unser Anteil an der Kreisumlage erhöhte sich abermals, was zusammenge- nommen einer Mehrbelastung von rund einer Million Euro ent-

sprach, der keine Mehreinnah- men gegenüberstanden“, blickt die Bürgermeisterin zurück.

Respekt, Wertschätzung und Toleranz zeigen

„Getreu dem Motto „Wir sollten weniger Wert auf unser Gewicht, aber dafür mehr Gewicht auf unsere Werte legen!“ sollten wir aber nicht nur auf die Balance des Haushalts achten, es gilt viel- mehr, auch unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, gegen jeden Angriff, gleich von welcher Seite, unbedingt und be- dingungslos verteidigen,“ appel- liert die Bürgermeisterin an den gesunden Menschenverstand der Bürger.

Demokratie lebe vom Argument, von der Vielfalt der Meinungen.

Dabei gelte es be- sonders, auf den Ton im Umgang mitei- nander zu achten.

Jeder hat das Recht auf freie Meinungs- äußerung, am Ende aber entscheidet - die Mehrheit, und diese ist zu respek- tieren.

„Wir dürfen nicht durchgehen lassen,

dass in Eppstein ein Rettungswa- gen im Einsatz von einem unge- duldigen Bürger einfach umge- parkt wird, dass Feuerwehrleute, Ärzte oder Sanitäter im Einsatz behindert oder gar angegriffen werden. Hier sind wir alle ge- fragt. Es geht um nicht mehr, aber auch nicht um weniger als darum, Haltung zu zeigen, zu zeigen, dass wir hinter unserer Gesellschaftsordnung stehen“, so die Bürgermeisterin.

Handwerk hat immer noch goldenen Boden Leider würden viele Eltern und damit auch viele Jugendliche glauben, dass nur Abitur und spä- ter Uni eine sichere, erfolgreiche und materiell vielversprechende Zukunft bedeuten. Aber Arbeit gibt es genug. „Wir brauchen das Handwerk und wir brauchen die Anerkennung für das Handwerk in unserer Gesellschaft. Nicht nur der Akademiker ist ‚etwas wert‘, jeder junge Mensch, der ein Handwerk erlernt, seinen Ge- sellenbrief besteht, und der, der sich entschließt, Meister zu wer- den, selbst auszubilden, verdient unseren Respekt, unsere Wert- schätzung und - eine angemesse-

ne Bezahlung.

Meisterhaft in die Zukunft Bernd Ehinger, der Präsident der Handwerkskammer Rhein-Main, gelernter Elektroinstallateur- meister führt sein Familienun- ternehmen mit 150 Mitarbeitern in der dritten Generation und vertritt in seiner ehrenamtlichen Position hessenweit 75.000 mit- telständische Betriebe mit mehr als 300.000 Beschäftigten. Er übernahm das Rednerpult von der Bürgermeisterin.

„Heute ist es schick, ein Studi- um zu beginnen – aber auch ein Studium abzubrechen. Rund 35 Prozent der Studierenden sind Abbrecher. Früher haben nur 12 bis 15 Prozent der Schüler Abi gemacht, heute sind es 63 Pro-

zent. Die Juristen allein retten uns nicht“, meinte Ehinger. „Und die Entwickler auch nicht.“ Das 5 G-Mobilfunknetz ist toll, aber das muss auch jemand bauen und anschließen“.

Dem Handwerk gehe es gut, die Auftragsbücher sind gefüllt,

„aber wir brauchen Fachkräf- te und Nachwuchs“. Im hand- werklichen Bereich werden in Hessen rund 10.000 junge Leute ausgebildet, die Zahl ist leicht ansteigend. Aber es gibt mindes- tens 3.000 offene Stellen. Dabei sei das Handwerk auch bereit, Flüchtlinge aufzunehmen. Der- zeit machen 3.250 Flüchtlinge eine handwerkliche Ausbildung.

Wer eine Meisterausbildung hat, ist bereit, das Wissen weiterzuge- ben. Und wer gut ausgebildet ist, kann schneller auf neue Techni- ken eingehen.“ Auch die Gehalts- perspektiven hätten sich mittler- weile verschoben: heutzutage fange mancher Jurist mit wenig Gehalt und einem befristeten Ar- beitsvertrag an, der Handwerker habe wesentlich bessere Chan- cen auf ein zufriedenstellendes Gehalt, einfach weil er gebraucht werde.

Neujahrsempfang mit einer langen Tradition Joanne Kremer mit dem Speer

Bei Minusgraden trat Joanne Kremer vor kurzem in Frankfurt bei den Hessischen Winterwurf- meisterschaften in der Alters- klasse W15 im Speerwurf als einzige Teilnehmerin der TSG Niederhofheim an und vertrat in diesem trotz der Kälte im Freien ausgetragenen Wettbewerb zu- gleich auch den Main-Taunus- Kreis. Im sehr stark besetzten Feld verfehlte sie um Haares- breite das Treppchen und erzielte mit einer Weite von 32,37 Me- tern mit ihrem Speer einen vier- ten Platz.

Notizen

Flohmarkt wegen Haushaltsauf- lösung bei Ursula Opitz, Schwe- denstraße 35. (Möbel, Bilder, Bü- cher, Geschirr, Werkzeug – alles für den Haushalt). Der Erlös geht auf Wunsch von Ursula Opitz an das DRK Liederbach und ist für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges des DRK vorgesehen.

Fotoclub: Am 29. Januar um 20 Uhr im Vereinshaus ist das The- ma „kurze Diaschauen“. Kurz heißt in diesem Fall sechs bis acht Minuten.

Altenklub „Rentnerruh“:

Nächster Treff ist am 30. Januar (Mittwoch) ab 14.30 Uhr in der Kulturscheune.

Leserbrief: Wege Sindlinger Wiesen

Die Stadtverordnetenversamm- lung hat am 17.12.2018 bei Stimmengleichheit den Ausbau, gemeint ist wohl die witterungs- beständige Befestigung, der We- ge am Liederbach in der Grün- anlage „Sindlinger Wiesen“

abgelehnt. Dies ist eine für die Stärkung des Fuß- und Radver- kehrsnetzes der Stadt Kelkheim denkbar schlechte Entscheidung.

Aus dem Beschlusstext der im Bürgerinformationssystem der Stadt Kelkheim veröffentlicht ist, ist leider keine Begründung für diese Entscheidung ersichtlich.

Die 22 Stadtverordneten die den Vorschlag des Magistrats abgelehnt haben, haben wohl verkannt, dass der Weg in den Sindlinger Wiesen geradezu das Rückgrat des Rad- und Fuß- wegenetzes in Kelkheim ist. Im Zusammenhang mit den nörd- lich und südlich angrenzenden Wegeabschnitten bildet er ein ungemein wichtiges Element des gesamten Wegenetzes. Er hat eine ausreichende Breite für al- le nichtmotorisierten Verkehrs- teilnehmer und sollte zu jeder Jahreszeit unter annehmbaren Bedingungen benutzbar sein. Es gibt nun mal in unserer Klimazo- ne Regentage und Wetterperio- den, die die vorhandene wasser- gebundene Decke aufweichen, sodass sich der Weg in dieser Zeit, wenn überhaupt, nur unter

Inkaufnahme von Verschmutzun- gen benutzen lässt.

Hiervon sind Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen be- troffen. Die Benutzung von Kinderwagen und Rollatoren scheidet bei schlechtem Wetter nahezu aus.

Mit der Ablehnung des Ausbaus, besser gesagt der Herstellung einer wetterfesten Oberfl äche, werden die Bemühungen, auch in Kelkheim eine Veränderung der Mobilität weg vom motori- sierten Individualverkehr hin zum umweltschonenden Fußgän- ger- und Radverkehr, gebremst.

Auch unter fi nanziellen Ge- sichtspunkten ist eine Chance vertan worden. Für den Ausbau hätte mit hoher Wahrscheinlich- keit eine Förderung des Landes Hessen erreicht werden können.

Ich kann unseren Bürgermeister und den Magistrat nur ermu- tigen, die Angelegenheit noch- mals auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung zu bringen und zu versuchen, die Mehrheit der Stadtverordneten von der Richtigkeit dieses Vor- habens zu überzeugen.

Nicht in jeder Angelegenheit kann ein Bürgerbegehren und Bürgerentscheid initiiert wer- den, um eine politische Fehlent- scheidung zu korrigieren.

Hans-Georg Sachs, Borngasse 21.

Werke aus einer anderen Welt

Unter dem Titel „Die andere Welt“ zeigen Heidrun und Die- ter Brembs von ihnen geschaf- fene Kunstwerke, unter ande- rem Fotocollagen, Malerei und Holzreliefs in der Galerie des Landratsamtes. Heidrun Brembs, ehemalige Grundschullehrerin, befasst sich mit künstlerischen Möglichkeiten der Fotografi e.

Ihre Fotocollagen aus selbst ge- machten Fotos stehen in der Tra- dition des Surrealismus:

Die Normalität der Erschei- nungswelt werde durch Alterna- tiven in Frage gestellt. So würden alle Veränderungen am Fotoma- terial nicht durch ein digitales Programm, sondern manuell vorgenommen.

Ihr Mann Dieter Brembs, ehe- mals Professor an der Kunst- hochschule der Johannes-Guten- berg-Universität Mainz, stellt als

Zeichner Holzreliefs und Malerei vor. Seine Arbeiten würden von der gleichen formalen Struktur bestimmt; es „sind Zeilen, die mit ihrer streng geordneten Anla- ge einen Text assoziieren lassen, der jedoch nicht, beziehungswei- se nicht mehr lesbar ist“.

Neben der Erstellung von Kunst- werken experimentiert das Ehe- paar zudem seit mehreren Jahren in seiner „Kunststation Wallau“

mit neuen Formen des Figuren- theaters. So zeigten die Austeller bei der Vernissage eine Szene aus ihrem neuen Figurentheater

„Der weise Nathan“.

Die Ausstellung ist bis zum 15.

Februar während der allgemei- nen Öffnungszeiten (montags bis mittwochs von 7.30 bis 16.30 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 13.30 Uhr) zu sehen.

„Ein Haus voller Glorie ...“

Das Kelkheimer Franziskaner- Kloster ist Thema einer dreitei- ligen Vortragsreihe des Kelkhei- mer Autors Thomas Berger in der Reihe „Kelkheim kennenlernen“.

Der Titel:

„Ein Haus voll Glorie schauet..“

– das Wahrzeichen Kelkheims:

Architektur Kunst, Symbolik.

Es handelt sich bei dem Vortrag über das Franziskanerkloster um den ersten Teil der dreiteiligen Reihe.

In seinem ersten Vortrag am 13.

Februar widmet sich der Kultur-

förderpreisträger Thomas Berger der Geschichte des Kelkheimer Wahrzeichens von der Entste- hung bis zur Gegenwart.

Dabei berichtet er auch von der künstlerischen Ausgestaltung der Kirche St. Franziskus und be- handelt die symbolische Bedeu- tung der Ausstattungselemente.

Die Veranstaltung des Kulturre- ferats der Stadt Kelkheim fi ndet im Museum Kelkheim statt. Be- ginn: 19 Uhr

Weitere Informationen unter:

www.autor-thomas-berger.de.

Ü-30-Party im Jazzclub Kelkheim

Das Publikum zu jung, der Beat zu hämmernd? Wer den Discos entwachsen ist, kann trotzdem Party machen, weiß man im Jazzclub Kelkheim.

Am kommenden Samstag gibt es wieder einmal den „Ältern- abend“ – die große Ü-30-Party.

Das Tanzvergnügen für Leute ab 30 fi ndet um 22 Uhr im Ver- einshaus Hornau statt. Einlass ist bereits um 20.30 Uhr.

DJ Matze und DJ Berny legen das Beste aus allen Jahrzehn- ten der Musik auf: die größten

Party-Hits der 1970er, 1980er, 1990er und das Beste von heute.

Party-Musik für ein feierfreu- diges Publikum ab 30: Charts, Clubsounds, Partysounds, Oldies und Dance Classics „für die an- spruchsvollen Partygänger“. Ge- eignet für alle, die „teeniefrei“

abwechslungsreiche und tanz- bare Musik hören wollen – also keine Oldie-Nacht.

Motto: „no techno, no kids - just fun“.

Einlass: 20.30 Uhr Eintritt: drei Euro.

Festival „Flimmer“

Filme von jungen und jüngsten Filmemachern aus dem Kreis sind demnächst im Movies-Kino Hof- heim zu sehen. Dort läuft mittler- weile das fünfte Kinder- und Ju- gendmedienfestival „Flimmer“.

Beginn ist am 2. Februar um 14 Uhr. Organisiert wird Flimmer vom Amt für Jugend, Schulen und

Kultur des Main-Taunus-Kreises.

Flimmer beginnt mit den Filmen der Sechs- bis Zehnjährigen. Um 16.45 Uhr geht es in der Kategorie Jugend weiter. Neben Reportagen und Horrorbeiträgen laufen auch Filme mit gesellschaftskritischen Themen. Das Festival endet etwa um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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24. Januar 2019 Kelkheimer Zeitung Nummer 4 - Seite 5

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Mit dem Tag der standesamtlichen Trauung treten zwi- schen Ihnen eine Vielzahl von Rechten und Pflichten in Kraft. Der Gesetzgeber hat diese im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB), und dort im Familienrecht, konkret geregelt.

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Neujahrsempfang des DRK: Mieten, Betreutes Wohnen, Leben im Alter

Vierzig Wohnungen fallen aus Sozialbindung

Bürgermeister Albrecht Kün- diger war sichtlich bewegt, als er beim Neujahrsempfang des Deutschen Roten Kreuzes vom tragischen tödlichen Unfall auf der B 519 berichtete, dem ein junger Kelkheimer zum Opfer fiel.

Der Bürgermeister hatte manche andere Information zur Hand, Positives und auch Negatives.

Die Stadt bezeichnete er „in gu- tem Zustand, die Steuereinnah- men seien günstig wie nie, dazu eine Organisation wie das DRK mit seinem großartigen Ange- bot. Und Kelkheim sei auch eine Stadt mit vielen wohlhabenden Bürgern. Eine Stadt, in der jetzt auch die Grundstückspreise und damit wohl auch die Mietpreise explodieren. „Es leben hier nicht nur Menschen, die tausend Euro für den Quadratmeter bezahlen können, hier leben auch Kran- kenschwestern und Geringver- dienende“.

Deshalb der Blick auf jedes freie Grundstück, doch die Möglichkeiten seien begrenzt, bezahlbarer Wohnraum die

große Aufgabe. Doch genau zu diesem Zeitpunkt die bitte Pil- le, dass in Münster in den Pa- denwiesen vierzig Wohnungen des GSW, des Siedlungswerkes Hessen, die vor vierzig Jahren mit öffentlichen Mitteln gebaut und deshalb gefördert wurden, ab 2020 nicht mehr unter die- se Förderung fallen, die Sozi- albindung nicht mehr aufrecht erhalten wird. Die Reaktion der GSW: Die Wohnungen werden renoviert, die Bewohner müssen dann mit höheren Mieten rech- nen. Von zwanzig Prozent und höheren Summen war die Rede.

Er habe sich als Bürgermeister bemüht, das zu verhindern, sag- te Kündiger, sei aber mit seinen Angeboten gescheitert, weil das wohl nicht zur Geschäftspolitik der GSW passe.

Um so mehr seit die dynami- sche Arbeit des DRK wertvoll und wieder positiver werde: „Es macht Freude, in Kelkheim zu wohnen. Bleiben Sie weiter en- gagiert und unbequem.“

Mit der Frage der Mieten ging der Bürgermeister auch auf die Neujahrsanprache des DRK-

Vorsitzenden Martin Menke ein. Ein The- ma: Die Ta- gespflege und insbesondere die Leitungen der Sozialstati- on, die maßvoll ausgebaut wur- den. Wird ein Haus oder die gro- ße Wohnung aus Altersgründen aufgegeben, bleibt der Wunsch vor Ort zu bleiben. Am liebsten im Quartier, im Stadtteil oder zumindest in Kelkheim. Interes- sant können Mehrgenerationen- Häuser sein, beispielsweise der Blick auf das Feuerwehrhaus in Münster.

Er erwähnte noch eine Reihe anderer Vorschläge, die Frage des Betreuten Wohnens, Barri- erefreiheit, hier eingeplant Ge- meinschaftsräume, der Notruf und eine Hilfskraft, die zu einer vorgegebenen Zeit im Hause an- sprechbar ist. Er finde das The- ma spannend und finde, dass sich das DRK hier engagieren könne.

Wohnen im Stadtteil vielleicht als Betreutes Wohnen für ältere Menschen oder das Mehrgenera- tionen-Wohnen könnten weitere Bausteine in der Angebotspalette sein.

Der Empfang bot aber auch Benjamin Grund, Bereitschafts- leitung DRK Kelkheim, Gele- genheit, den Besuchern Infor- mationen über die Aufgaben und Arbeit des DRK zu vermit-

teln. So erfuhren sie, wie der Fuhrpark aussieht, für welchen Zweck die Fahrzeuge eingesetzt werden, über die Ausbildungs- zeiten – viele, viele Stunden – für Rettungssanitäter, dass in Kelkheim 32 qualifizierte Helfer zur Verfügung stehen, dass die Ausbildung eines Helfers um die 2.500 Euro kostet und dass im Kelkheimer DRK im vergan- genen Jahr 3.757 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet wurden.

Gast war auch Landrat Michael Cyriax, der an diesem Morgen von einem Empfang zum nächs- ten eilte. Seine Meinung: Das DRK im Dienste der Gemein- schaft, ein unverzichtbarer Be- standteil des Lebens.

Zu Zugaben „zwangen“ die Gäs- te die „Scheunenjungz“, die mit Bill Haley und anderen viel Rock in diesen Empfang brachten.

Keiner, der nicht im Takt mit den Fußspitzen mitwippte oder die Finger still hielt.

Neue Malteser Jugendgruppe

Ab dem 4. Februar gibt es bei den Maltesern eine neue Ju- gendgruppe, die sich montags zwischen 16.30 und 18 Uhr im Malteserhaus in der Kelkheimer Straße in Fischbach treffen wird.

Wer mitmachen will, kann sich bei Birgit Bender (bender@this.

de) melden. Oder: malteser-aus- bildung@gmx.de, Telefon 0171- 2812200.

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Närrischer Senioren-Transport

Senioren, die am 17. Februar um 14.31 Uhr mit dem Fischbacher Carneval Verein im Bürgerhaus Fischbach Fasching feiern wol- len, auch um das fast vollständige Karneval-Programm des FCV zu erleben, werden von Vereinsmit- gliedern an Sammelpunkten in Kelkheim abgeholt. Der Eintritt, in dem Kaffee und Kuchen ein- geschlossen sind, beträgt fünf Euro. Kartenvorverkaufsstellen:

Micha´s Lädchen, Langstraße 1 b, Schuhhaus Ralf Fischer, Fisch- bacher Kirchgasse 2 und Brillen- Hörgeräte-Kontaktlinsen UFER, Frankenallee 22. Karten können auch im Internet bestellt werden:

www.fischbachercarnevalverein.

de oder es gibt sie direkt an der Kasse.

Handball in Münster

Die Handballer der TSG Müns- ter weisen noch einmal auf das Benefizspiel am 25. Januar (Freitag) in der Eichendorff-Hal- le hin. Um 20 Uhr erwartet die TSG Münsterer den TV 05/07 Hüttenberg mit dem Ex-Müns- terer Daniel Wernig. Der Erlös dieses Benefizspiels geht an das Kinderhospiz Bärenherz. Der Eintritt: Fünf Euro, für Jugendli- che bis 18 Jahre zwei Euro.

„Bona-Qintett“

Fünf Bläserinnen und Bläser – Querflöte, Oboe, Klarinette, Fa- gott und Horn – werden am 24.

Februar um 17 Uhr ein Konzert in der Paulus-Gemeinde geben.

Auf dem Programm dieses En- sembles mit dem Namen „Bona- Quintett“ stehen Werke von An- tonin Dvorak und Gustav Holst.

Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.

Das Bona-Quintett wurde 2017 als festes Ensemble gegründet.

Keine Schlange, sondern eine ein Meter lange Bratwurst

Wieder einmal der Schlager beim Schlachtfest der Freiwil- ligen Feuerwehr Ruppertshain:

Die ein Meter lange Bratwurst, serviert auf einem Brett und wie man sieht, vom Gast herzlich willkommen geheißen. Und noch etwas ist auf dem Bild zu sehen:

Ein Gläschen vom Hochprozenti- gen zur Verdauung.

Doch dieses Gläschen gab es auch bei „kürzeren“ Portionen, die aus Blut- und Leberwurst, aus Sauerkraut, aus belegten Broten und der Schlachtplatte überhaupt bestanden. Deshalb die Frage:

Reicht ein Gläschen für eine sol- che lange Bratwurst? Vielleicht erfahren wir es im nächsten Jahr.

Nun gut – wie in jedem Jahr war das Gerätehaus bis auf den letzten Platz besetzt und der eine oder andere musste dann auch stehend einen Happen einnehmen. Wie man sieht: Beste Laune und so mancher, der sich hier an diesem Abend stärkte, gehört schon zu den Stammgästen, die sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen wollen. Was den Münsterern ihr Oktoberfest, ist den Feuerwehr- kollegen im Norden der Stadt das Schlachtfest.

Und Ungläubigen sei versichert:

Es war keine Schlange, sondern eine ein Meter lange Bratwurst.

Also, wenn jetzt Bratwurstfreun- den nicht das Wasser im Mun- des zusammen- läuft …

Wie immer ist der Abend den meis- ten gut bekom- men. Wenn nicht, gab`s zu Hause noch einen Kla- ren.

Fair-Play-Pokal der Jugendzentren in Kelkheim

Ausgerichtet von den Kelkhei- mern, wurde in der Staufenhalle in Fischbach der Fair-Play-Pokal der Jugendzentren des Main-Tau- nus-Kreises ausgespielt.

Um den Titel bewarben sich sechs Mannschaften, die hart, aber immer fair an diesem Tag spiel- ten. – Bürgermeister Albrecht Kündiger, selbst nach wie vor als Schiedsrichter einmal die Woche auf dem Platz, gab das Turnier

mit entsprechenden Ratschlägen frei. Der Fischbacher Jugendtreff erhielt den Wanderpokal für die fairste Mannschaft. Die weiteren Plätze belegten die Roadkickerz aus dem Blauen Haus Sulzbach, die Kelkheim All Stars und das Juze Eschborn. Vor dem Beginn der Spiele hatten sich alle Jugend- spieler mit ihren Betreuern zu- sammen mit dem Bürgermeister zum Gruppenbild versammelt.

Das neue Jahr mit Sieg begonnen

Am Sonntag nahmen die Herren den langen Weg nach Okarben auf sich, um das erste Spiel im neuen Jahr zu bestreiten. Das Hinspiel konnte man ohne gro- ße Mühe gewinnen, und so war es auch nicht schlimm, dass nur sieben Hornauer Spieler antraten.

Das Spiel begann allerdings holprig, das erste Viertel wurde nur mit zwei Punkten Unter- schied gewonnen.

Die Viertel zwei und drei wur- den dem Hinspiel dann wieder gerechter; hier zeigte Hornau, angeführt von Julius Maximilian Schmahl, was es leisten konnte.

So wurden die Viertel mit 16 und 15 Punkten Unterschied gewon- nen, doch ging das letzte Vier- tel an die Hausherren. Endstand 82:58 für Hornau.

Das erste Heimspiel im neuen Jahr findet am 27. Januar (Sonn- tag) statt, Gast ist die Mann- schaft aus Limburg.

Für Hornau spielten: Sebastian Ceynowa (8 Pkt, 0/0 FW, 0 3er, 1 F), Marvin Gehring (11, 0/0, 1, 0), Dragan Laloš (13, 1/5, 0, 1), Orkan Mente (2, 0/0, 0, 3), Flo- rian Müller (5, 0/0, 1, 2), Julius Schmahl (27, 1/4, 4, 0), Kristijan Topi (16, 1/2, 3, 1)

Alemania Concordia braucht neuen Vorsitzenden

Aus persönlichen Gründen, we- gen Arbeitsüberlastung und weil er überhaupt etwas kürzer treten will, bewarb sich Alemania- Concordia Vorsitzender Roland Keller bei der Neuwahl des Vor- standes in der letzten Mitglieder- versammlung nicht noch einmal für dieses Amt, das er über viele, viele Jahre zur Zufriedenheit der Mitglieder des Ruppertshainer Gesangvereins ausführte. Also

wird bei der nächsten außeror- dentlichen Mitgliederversamm- lung ein neuer Vorsitzender ge- wählt werden, der sich aber noch zu diesem Amt bereit erklären muss.

Michael Becker wurde in der Versammlung als Zweiter Vorsit- zender bestätigt, wie auch Wolf- gang Männer als schon langge- dienter Kassierer und Rosalinde Müller als Schriftführerin.

„Namibia Deutsch-Südwest“

Das Volksbildungswerk Rup- pertshain hat einmal mehr Horst Liebelt zu Gast. In seinem Dia- Vortrag am 29. Januar um 19.30 Uhr in der Schönwiesenhalle wird er seine Gäste auf eine Dia- Reise nach Namibia – Südwest- afrika“ mitnehmen. Dabei wird er über Menschen, Tiere, Wüsten und die deutsche Vergangenheit berichten. In der Küstenstadt Swakopmund finden sich noch viele Zeugnisse aus der deut- schen Kolonialzeit, die mit dem Ersten Weltkrieg endete. Auf

„Spurensuche“ zu gehen, ist für deutsche Touristen besonders reizvoll, empfiehlt Horst Liebelt.

Der Eintritt wie immer frei.

Das ausfallende Valentinstreffen

In einer Pressemitteilung nahm die Kelkheimer CDU Stellung zum ausfallenden Valentinstref- fen, über das wir in der letzten Ausgabe berichteten. Landtags- wahlen in Hessen, anschließende Koalitionsverhandlungen, Bre- xit, Wahl einer neuen Parteivor- sitzenden, Sitzungswochen im Bundestag und im Europaparla- ment – all das habe auch Auswir- kungen auf die Kelkheimer CDU gehabt, heißt es. Und damit auch auf das Valentsintreffen.

„Die oben aufgeführten Gründe haben dazu geführt, dass die von der CDU angefragten Redner absagen mussten. In der Kür- ze der Zeit bis zum 14. Februar wäre es den in ihrer Freizeit eh- renamtlich arbeitenden Helfern des Kelkheimer CDU-Stadtver- bandes unmöglich gewesen, den Bürgerinnen und Bürgern ein

wie gewohnt hochkarätiges Pro- gramm zu bieten“, betonte Dirk Hofmann, der Fraktionsvorsit- zende der CD im Kelkheimer Stadtparlament. Daher habe man sich schweren Herzens dazu ent- schlossen, das diesjährige Valen- tinstreffen ausfallen zu lassen.

CDU-Stadtverbands-Vorsitzen- der Schrage und Dirk Hofmann betonen, dass die lange Reihe Valentinsveranstaltungen im Jahr 2020 ihre Fortsetzung fin- den werde. „Darüber sind sich alle Parteigremien bis hin nach Wiesbaden einig.“

Gegen das Grauen der Nazizeit

„In den letzten Jahren erleben wir immer deutlicher, dass sich hierzulande eine rechte Bewe- gung mit antidemokratischem Gedankengut formiert, welche unser Land in eine autoritäre und ethnisch homogene Gesell- schaft verwandeln will und da- zu an völkische Ideen anknüpft.

Rechtspopulisten und rech ts- extreme Aktivisten verbreiten rassistische und anti-freiheitliche Parolen und erklären sich zum wahren und alleinigen Vertreter vermeintlicher Volksinteressen.

Da wir eine solche Entwicklung hier in Deutschland leider schon einmal erlebt haben mit bekann- ten verheerenden Folgen, fragen wir: Welcher Widerstand wurde damals geleistet?

„Welchen Widerstand müssen wir heute leisten, damit sich ein Grauen wie in der Nazizeit nicht wiederholt?“

So steht es in einer Pressemit-

eilung der Kelkheimer Paulus- Gemeinde.

Und weiter: „Da das Thema uns alle angeht und ganz besonders die Kirchen, veranstaltet die Evangelische Paulusgemeinde anlässlich des Gedenktages zur Befreiung des Konzentrations- lagers Auschwitz am 27. Januar um 11 Uhr einen Gottesdienst zu dem Thema „Widerstand damals – und heute“.

Zu diesem Thema gibt es eine Ausstellung, die nach dem Got- tesdienst eröffnet wird und bis einschließlich 7. Februar zu be- sichtigen ist. „Was konnten sie tun? Menschen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“.

Eine Ausstellung der Stiftung 20.

Juli 1944 und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.

Dieses geschieht in Kooperation mit der Gesellschaft für christ- lich–jüdische Zusammenarbeit im Main-Taunus-Kreis.

Die Öffnungszeiten der Aus- stellung sind zu den Öffnungs- zeiten des Gemeindebüros der Paulusgemeinde: Mo, Di, Do 8 bis 12 Uhr, Mi 15 bis 17 Uhr und zusätzlich: 28.1. von 19.30 bis 21 Uhr, 4.2. von 19.30 bis 21 Uhr und 30.1. von 17 bis 20 Uhr .

Dekanats-Kindermusiktag in Kelkheim

Der Kinder-Musik-Tag des Deka- nats Kronberg findet in diesem Jahr für Kinder im Alter zwi- schen sechs und zwölf Jahren in der Kelkheimer Paulus-Gemein- de statt. Am 2. Februar werden dazu Kinder aus dem Main-Tau- nus-Kreis, aus Kronberg und Kö- nigstein erwartet. Von 10 Uhr ab werden im Chor Lieder gesungen und mit dem Orchester Stücke eingeübt, mit denen um 16 Uhr ei- ne abschließende Andacht in der Kirche gestaltet wird. Auch Spiel, Spaß, Basteln und ein gemeinsa- mes Essen sind eingeplant. Es

spielt keine Rolle, ob die Kinder schon Chor- oder Orchestererfah- rung haben. Alle sind willkom- men, wird in der Pressemitteilung des Dekanats betont. Beginn des Musik-Tages ist um 10 Uhr in der Evangelischen Paulusgemeinde, in der Gustav-Adolf-Straße 4.

Für junge Sängerinnen und Sän- ger: Anmeldung an bernhard.

zosel@dekanat-kronberg.de oder unter 06173-5612.

Für Kinder, die im Orchester spielen wollen: Anmeldung an Ye Mee Kim-Schneider (yemee- kim@web.de).

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche

Wassertrick misslungen

Mit dem „Wassertrick“ woll- ten in der Schwarzwaldstraße ein Mann und eine Frau eine 89jährige Seniorin reinlegen, um an Wertsachen oder Geld zu kommen. Einer bat um ein Glas Wasser, der oder die andere um einen Toilettengang. Die Se- niorin durchschaute den Trick allerdings und vertrieb das Pär- chen aus der Wohnung. So blieb dieses Mal der Trick erfolglos.

Vielleicht hat jemand Beob- achtungen gemacht.Die Kripo:

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EVENTS

Germany: The carnival season is rather late this year, but it approaches its peak on Rose Monday, March 4. In the Taunus, it is a MUST to watch the Rose Monday Parade in the streets of (Kelkheim-) Fischbach on March 4, beginning at 14:11 h!!!

Königstein: Saturday, January 26, 14 h:

apple wine tapping with slaughter meal in Mammolshain. Traditionally, the new app- le wine is welcomed in the end of January in: OGV-Hall, at the very end of Schwal- bacher Straße.

Glashütten: Saturday, March 2, 15 h:

Children‘s carnival of the Volunteer Fire- brigade Glashütten and KV Glashütten in the Bürgerhaus, Schloßborner Weg 2.

Kronberg: Saturday, January 26, 20 h:

concert of the band „V.I.P.“. Cover- and Party-Hits in the Recepturkeller, Fried- rich-Ebert-Str. 6.

– Wednesday, January 30, 19:45 h:

Live-Cinema in the Kronberg movie theat- re, Friedrich-Ebert-Str. 1: The Royal Ope- ra: «La Traviata». Live-broadcast from the Royal Opera House, London.

– Friday, Febrary 15, 20:11 h: „Ladies Night“ of the Kappenklub 1902 Kronberg e.V., Motto «Walpurgis Night» in the city hall, Heinrich-Winter-Straße 1.

Kelkheim:Saturday, February 9, from 12 h until Sunday, February 10: national championship children, youngsters and ju- niors in Latin-American ballroom dance in the city hall Kelkheim, Gagernring 1.

– Saturday, March 2, 14:11 h: children‘s carnival (for children from 4 years) of the AKK in the Franziskus house, Hornau, Rotlintallee 10.

– Saturday, March 2, 14:11 Uhr: children‘s carnival of the SV Ruppertshain: „Colour- ful programme with hands-on carnival“ in the Schönwiesen hall Ruppertshain (at the very end of the Wiesenstraße, opposite to the sports ground).

Education

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„Celebrate the most beautiful day in life in the Taunus“

It is not always that easy to fi nd the perfect loca- tion for celebrating the most beautiful day in life.

The new special issue brochure „Get married in the Taunus“ of the Taunus Touristik Service (Taunus Tourism Service – TTS) offers valuable advice and tempts bridal couples to dream of an unforgettable day in the beautiful setting of the Taunus.

With the beginning of the New Year, the TTS is- sued a new edition of the sought-after information leafl et focusing on the big day. You will fi nd the most beautiful locations and the most exceptional registry offi ces throughout the popular leisure re- gion clearly arranged on the carefully composed and nicely designed pages. They will make your wedding an unforgettable and very romantic event.

Naturally, the diligently chosen places are not on- ly perfect surroundings for weddings, but also for any festivities, ranging from small family events, birthday parties and anniversaries to really huge celebrations.

The hot off the press brochure features all wed- ding locations and registry offi ces with many at- mospheric photographs and all relevant framework data. Interested persons get informed about points of contact and the size and spatial arrangements of the site. The broad range of possibilities is struc- tured thematically: whether you are looking for a fairy dream wedding in castles, palaces or man- sions, or plan on marrying country-style immersed in a green setting or on a farm, whether you want a traditional wedding in a rustic timber frame house or a historic building or picture your nuptials in a spa garden or an orangery – in this brochure, every- body will fi nd this very special place for their very special day.

There are also some exceptional places for wed- dings and other festivities to be found: apart from the historic castles and palaces for which the Taunus is well known, you can marry and party in the Opel Zoo with view on the elephants. The rustic and cosy timber house ensemble of the Hes- senpark or the elegant art nouveau buildings of the Sprudelhof in Bad Nauheim also present very special surroundings for your big day. And if they want to have nothing but the sky above, bride and groom can leave the big city behind them and live their dream by marrying on the green, for example most idyllically at the Wisper lake in Heidenrod.

The Taunus region‘s old villages with their rich traditions, the attractive natural scenery and the

historic sites simply are picturesque and sublime backdrops for your dream coming true. The bro- chure is immediately available and can be obtained in the tourist information of the Taunus Information Centre at Hohemark in Oberursel, and very soon in the registry offi ces and at all tourist keypoints like tourist informations, local city offi ces, and recre- ation facilities of the TTS member villages in the Taunus. Additionally, you can download the digital issue at https://taunus.info under „service & infos“

as PDF.

But the Taunus Information Centre (TIZ) generally is an important contact point for informations in English language. The central Tourist Info features an experience exhibition, E-Bike rental and ad- vance booking. But the place in itself is well worth a visit, perhaps in combination with the close by restaurant „Waldtraut“. As it happens, the fi rst stop when visiting the Taunus should be here at the foot of the forest crested mountain range, the traditional starting and meeting point for trips into this beauti-

ful region. The centre was built by the administra- tion union Naturepark Taunus and is situated just on the border between city and the great outdoors but with underground station, many parking pos- sibilities and an information point for visitors and interested persons. Here you will learn everything you have to know to explore the most beautiful corners of the Taunus. There are sport facilities, an experience exhibition of the nature park, good food and tickets for your favourite event at your fi nger- tips. So, just step inside and start exploring!

However, the Taunus Information Centre is only in part barrier-free. There is a sanitary facility for handicapped persons suitable for wheelchairs and accessible by a lift. The entries to the centre and to the „Waldtraut“ restaurant are at ground level. The doors of the main entrance and the restaurant (at the back of the building) open automatically.

The members of staff are quite happy to provide information, give tips and help you plan a memo- rable time.

„Get married in the Taunus“ is the newest special issue brochure of the TTS. Photo: TTS

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