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Bestimmen Sie das Verh¨altnis der maximalen Geschwindigkeit der Erde auf ihrer Umlaufbahn zu ihrer minimalen Geschwindigkeit

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Karlsruher Institut f¨ur Technologie www.tkm.kit.edu/lehre/

Klassische Theoretische Physik I WS 2013/2014

Prof. Dr. J. Schmalian Blatt 13, 100 Punkte

Dr. P. P. Orth Abgabe 07.02.2014

1. Exzentrizit¨at der Erdumlaufbahn (20 Punkte) Die Exzentrizit¨at der Erdumlaufbahn betr¨agt= 0.0167. Bestimmen Sie das Verh¨altnis der maximalen Geschwindigkeit der Erde auf ihrer Umlaufbahn zu ihrer minimalen Geschwindigkeit.

2. Umlaufzeit eines Satelliten (10 + 10 = 20 Punkte) Berechnen Sie die Winkelgeschwindigkeit eines in der H¨ohe h ¨uber der Erdoberfl¨ache auf einer kreisf¨ormigen Bahn umlaufenden Satelliten. Welche Umlaufzeit erhalten Sie f¨urh= 2·105 m. Der Erdradius betr¨agtRE = 6.37·106 m.

3. Gummizug (10 + 10 = 20 Punkte)

Ein K¨orper der Massem = 1 kg liege auf einer horizontalen und reibungsfreien Ober- fl¨ache. Wie in Abbildung1dargestellt sei an einer Seitenfl¨ache ein d¨unnes Gummiband am Punkt abefestigt, dessen ungedehnte L¨ange l= 50 cm sei. F¨ur Zeitent≤0 werde das andere Ende des Gummibandes am Punkt b rechts davon horizontal im Abstandl von agehalten. Das Gummiband ist also anf¨anglich ungedehnt. Das Gummiband wirke falls es gedehnt ist wie eine Feder mit FederkonstanteD= 100 N/m, allerdings nur um gedehnten Zustand. Im komprimierten Zustand ¨ubt es keinerlei Kraft aus.

F¨urt >0 werde das Ende des Gummibandes beibmit einer konstanten Geschwindigkeit v0 = 1 m/s horizontal nach rechts gezogen.

(a) Bestimmen Sie den maximalen Abstand der Punkte a und b solange sich noch a links vonb befindet, d.h. bevor der K¨orper den sich bewegenden Punktbeingeholt hat.

(b) Wie lange ben¨otigt der K¨orper um den sich mit konstanter Geschwindigkeitv0 nach rechts bewegenden Punktb einzuholen ? Intepretieren Sie das Ergebnis.

Abbildung 1: Abbildung f¨ur Aufgabe 3.

4. Greenfunktion (20 + 20 = 40 Punkte)

Betrachten Sie die Differentialgleichung d2

dx2 −λ2

φ(x) =ρ(x), (1)

die f¨ur eine vorgegebene Inhomogenit¨atρ(x) das Verhalten der Funktionφ(x) bestimmt.

(a) Die Green-Funktion G(x) der Differentialgleichung (1) erf¨ullt die Gleichung f¨ur die Inhomogenit¨atρ(x) = δ(x). Bestimmen Sie die Konstanten B und b in folgendem

(2)

Ansatz f¨urG(x):

G(x) =Be−b|x|=B

θ(−x)ebx+θ(x)e−bx . (2) Hier bezeichnet θ(x) die Heaviside-Theta Funktion

θ(x) =





0 f¨urx <0,

1

2 f¨urx= 0, 1 f¨urx >0.

(3)

Wir hatten ja bereits gesehen, dass die Ableitung der Heaviside-Theta Funktion die Diracsche Deltafunktion ergibt dxdθ(x) =δ(x).

(b) Bestimmen Sie nun mit Hilfe vonG(x) die Funktionφ(x) im Bereichx > af¨ur den Fall

ρ(x) =ρ0θ(x+a)θ(a−x). (4)

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