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b) Hier ergibt sich wegen der Potenzreihenentwicklung der Sinus-Funktion X∞ n=0 (−1)n (2n+ 1)!(z+i)2n+2 = (z+i) X∞ n=0 (−1)n (2n+ 1)!(z+i)2n+1 = (z+i) sin(z+i)

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Academic year: 2022

Aktie "b) Hier ergibt sich wegen der Potenzreihenentwicklung der Sinus-Funktion X∞ n=0 (−1)n (2n+ 1)!(z+i)2n+2 = (z+i) X∞ n=0 (−1)n (2n+ 1)!(z+i)2n+1 = (z+i) sin(z+i)"

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(1)

Aufgabe 2 a)Die Reihe l¨asst sich als Differenz zweier Potenzreihen darstellen:

X

n=1

n−1 (n+ 1)!zn =

X

n=1

n+ 1−2 (n+ 1)! zn =

X

n=1

1 n!zn

X

n=1

2

(n+ 1)!zn.

Die erste Reihe ergibt ez−1, die zweite liefert f¨ur z = 0 den Wert 0 und f¨ur z 6= 0 gilt

X

n=1

2

(n+ 1)!zn= 2 z

X

n=1

1

(n+ 1)!zn+1 = 2 z

X

n=2

zn

n! = 2(ez−1−z)

z .

Insgesamt folgt: Die Potenzreihe stellt eine Funktion f dar, die gegeben ist durch f(0) = 0 und f(z) = ez−1−2(ez−1−z)

z = (z−2)ez+z+ 2

z (z6= 0). b) Hier ergibt sich wegen der Potenzreihenentwicklung der Sinus-Funktion

X

n=0

(−1)n

(2n+ 1)!(z+i)2n+2 = (z+i) X

n=0

(−1)n

(2n+ 1)!(z+i)2n+1 = (z+i) sin(z+i).

c)Wir erhalten

X

n=0

(z−3)4n (2n)! =

X

n=0

((z−3)2)2n

(2n)! = cosh((z−3)2) . d) Hier m¨ussen wir wieder etwas l¨anger umformen:

X

n=1

4n+ 1

22n+1(2n+ 1)!z2n=

X

n=1

2n+12 (2n+ 1)!

z 2

2n

=

X

n=1

(2n+ 1)− 12

(2n+ 1)!

z 2

2n

=

X

n=1

1 (2n)!

z 2

2n

X

n=1

1 2(2n+ 1)!

z 2

2n

Die erste Reihe ergibt cosh(12z)−1, die zweite liefert f¨ur z = 0 den Wert 0 und sonst 1

z

X

n=1

1 (2n+ 1)!

z 2

2n+1

=z1 sinh(12z)− 12z

=z1sinh(12z)− 12.

Die Potenzreihe stellt also eine Funktionf dar, die gegeben ist durch

f(0) = 0 und f(z) = cosh(12z)−z1sinh(12z)−12 (z 6= 0).

Aufgabe 3 a)Wir verwenden die Potenzreihen der vorkommenden Funktionen.

sinhx−sinx

x(coshx−1) = (x+3!1x3+· · ·)−(x− 3!1x3+− · · ·) x((1 + 2!1x2+· · ·)−1) =

2

3!x3+· · ·

1

2!x3+. . .

x0

−−→ 2·2!

3! = 2 3. (Beim Grenz¨ubergang k¨urzt man mitx3 und verwendet die Stetigkeit von Potenzreihen.) b) Auch hier kommen wieder Potenzreihen zum Einsatz:

ax2 −cosx

tanx2 = (cosx2)(ex2lna−cosx) sinx2

= (cosx2) (1 + (x2lna) + 2!1(x2lna)2+· · ·)−(1− 2!1x2+− · · ·) x23!1(x2)3+− · · ·

= (cosx2)(x2(lna+12) +· · ·) x23!1(x2)3+− · · ·

x0

−−→lna+ 12.

1

(2)

Aufgabe 4 a)Polynomdivision ergibt xn−an

x−a =xn1+axn2+a2xn3 +· · ·+an1 −−→xa nan1 (x→a).

b) Mitex−ea =P

n=0 1

n!(xn−an) und Teila) ergibt sich ex−ea

x−a =

X

n=0

1 n!

xn−an x−a

xa

−−→

X

n=0

1

n!nan1 =

X

n=1

1

(n−1)!an1 =

X

n=0

1

n!an=ea Begr¨undung f¨ur die Vertauschung von Summand und Limes: F¨ur|x|<|a+ 1|gilt

X

n=m

1 n!

xn−an x−a

=

X

n=m

1

n!xn1+axn2+a2xn3+· · ·+an1

X

n=m

n

n!(|a|+1)n −−−→m→∞ 0.

X

n=m

1

n!nan1

X

n=m

1

n!n|a|n1 −−−→m→∞ 0.

Damit kann man, f¨ur belibiges ε > 0, erst die Summenreste mit ε/2 > 0 absch¨atzen (unabh¨angig vonx∈(a−1, a+ 1)) und anschließend die Differenz der endlichen Summe mit x→a und erneut ε/2>0 absch¨atzen.

c)Mit Teil b) ergibt sich sinh(x)−sinh(a)

x−a = 1

2

ex−ex−(ea−ea) x−a

= 1 2

ex−ea

x−a + (ex−ea) (−x)−(−a)

x

a

−−→ 1

2(ea+ea) = cosh(a)

Aufgabe 5 a)Aquivalent zu der gegebenen Gleichung ist¨ ln(xx) = ln(√

x)x, also √

xlnx=xln√

x, d. h. √

xlnx= 12xlnx . Diese Gleichung ist erf¨ullt, wenn lnx = 0 (also x = 1), oder wenn √

x = 12x. Letzteres bedeutet x= 14x2 und damit x(1− 14x) = 0, also x= 4. (Man beachte x >0.) Es gibt somit genau zwei L¨osungen: x= 1 oder x= 4.

b) Wir zeigen die Behauptung mittels vollst¨andiger Induktion. F¨ur a = 1 ist die Absch¨atzung trivial, der Induktionsanfang ist also gemacht. Nun sei die Behauptung f¨ur ein gewissesa ∈Nbewiesen. Dann folgt wegen des Additionstheorems

|sin((a+ 1)x)|=|sin(ax) cos(x) + cos(ax) sin(x)| ≤ |sin(ax)| · |cosx|+|cos(ax)| · |sinx|

≤ |sin(ax)|+|sinx| ≤a|sinx|+|sinx|= (a+ 1)|sinx|.

F¨ur beliebigesa >0 gilt die Behauptung jedoch nicht. So wird etwa die Absch¨atzung

|sin(12x)| ≤ 12|sinx|

f¨ur x=π falsch, denn dann ergibt sich links 1, rechts jedoch 0.

2

(3)

Aufgabe 6 a) Wir kennen die Potenzreihen f¨ur sinz und cosz um den Punkt 0. In Verbindung mit dem Additionstheorem f¨ur sinz ergibt sich

f(z) = sin(π4 +z−π4) = sin(π4) cos(z− π4) + cos(π4) sin(z−π4)

= 12√ 2

X

k=0

(−1)k

(2k)!(z− π4)2k+ 12√ 2

X

k=0

(−1)k

(2k+ 1)!(z− π4)2k+1 F¨ur die Koeffizienten der Potenzreihe f(z) = P

n=0an(z− π4)n gilt also:

a2k = 12

2(−1)k

(2k)! und a2k+1 = 12

2 (−1)k

(2k+ 1)! f¨ur k∈N0. Der Konvergenzradius der Reihe ist offensichtlich ∞.

b) Es gilt 1−z−2z2 = (1 +z)(1−2z). Daher machen wir den Ansatz 1−z

1−z−2z2 = a

1 +z + b 1−2z . Die rechte Seite dieser Gleichung liefert

a(1−2z) +b(1 +z)

(1 +z)(1−2z) = a+b+ (−2a+b)z 1−z−2z2 ,

Die Darstellung gelingt also, wenn a+b = 1 und −2a+b = −1. Dies bedeutet a = 23 und b= 13. Somit gilt

f(z) = 2/3

1 +z + 1/3

1−2z = 2/9

1 + (z−2)/3 + −1/9 1 + 2(z−2)/3

= 2 9

X

n=0

−z−2 3

n

− 1 9

X

n=0

−2(z−2) 3

n

f¨ur 13|z −2| < 1 und 23|z−1| < 1. F¨ur die Koeffizienten in f(z) = P

n=0an(z −2)n ergibt sich also an= 29(−13)n19(−23)n= (−13)n+2(2−2n). Der Konvergenzradius ist 32. c)cos(2x) = cos(x+x) = cos2x−sin2x= cos2x−(1−cos2x) = 2 cos2x−1, also

f(x) = 12(1 + cos 2x) = 12 + 12

X

k=0

(−1)k

(2k)!(2x)2k = 1 + 12

X

k=1

(−1)k

(2k)!4kx2k. F¨ur f(x) = P

n=0anxn gilt also a0 = 1, a2k1 = 0 und a2k = 12(−1)k4k/(2k)! f¨ur alle k ∈N. Der Konvergenzradius ist offenbar ∞.

Aufgabe W Hierf¨ur gibt es nur eine L¨osung in der ¨Ubung, oder vielleicht beim Weih- nachtsmann.

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