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Archiv "Erster Weltkrieg 1914–1918: Gefühlswelten – Konzepte von Angst in der Kriegspsychiatrie" (18.08.2014)

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A 1414 Deutsches Ärzteblatt

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18. August 2014

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riege sind Zeiten emotionaler Grenz- erfahrungen. Ob Angst, Exaltation oder Apathie auf den Schlachtfeldern und in der Heimat, ob Trauer um verlorene Söhne, Brüder, Väter und Kameraden, ob Wut, Ohnmacht, Scham – ohne diese Ge- fühle sind Kriege nicht zu denken.

Sie sind und machen Geschichte.

Seit einigen Jahren hat sich die Ge- schichtswissenschaft den Gefühlen als wirk- und geschichtsmächtigen Faktoren zugewandt und wartet mit neuen Einsichten auf, insbesondere für die Geschichte von Kollektiver- eignissen (1).

Gewaltsame Sinneseindrücke

Gefühle sind die ur-persönlichste Angelegenheit eines jeden und wer- den, wenn überhaupt, nur mit ver- trauten Personen geteilt. Die Front- briefe von Soldaten an ihre Mütter zu Hause, die der Historiker Micha- el Roper ausgewertet hat, zeugen etwa von den emotionalen Grenzer- fahrungen einer Generation junger Männer (2). Auch in öffentlichen Räumen werden Gefühle wie Kriegsbegeisterung oder Angst vor Verletzung und Tod kollektiv erlebt.

Gefühle wie Trauer werden zudem in Denkmälern oder ritualisierten Zeremonien öffentlich inszeniert

und materialisiert. Es gibt „Gefühlsregime“, ein Dispositiv von Re- geln, die vorgeben, was in welcher Form und in welchen Räumen ge- fühlt werden darf. Solche Disposi - tive bestehen im privaten Bereich – auch die Familie gab strikte Regeln der Sagbarkeit und Ausdrucksmög- lichkeiten von Gefühlen vor – wie im öffentlichen Raum, der sich in Kriegszeiten zu einem politischen, ideologisierten Raum „national- emotionaler“ Hochrüstung wandel- te (3).

Im Ersten Weltkrieg, dem ersten technologisierten Massenkrieg mit seiner unvorstellbaren Zerstörungs- kraft an Leib und Seele, war die Ärzteschaft in der Tat Zeuge emo- tionaler Ausnahmesituationen an Kriegs- und Heimatfront. „Der Krieg“, so resümierte der Psychia- ter Karl Bonhoeffer rückblickend die Kriegserfahrungen, habe „große Teile der Bevölkerung plötzlich und dann durch Jahre hindurch Situa - tionen“ gegenübergestellt, „welche das Äußerste an gewaltsamen, opti- schen und akustischen Sinnesein- drücken, depressiven Affektinhal- ten der Angst, des Schrecks, ge- spannter Todeserwartung, der Sor- ge, des Schmerzes und der Trauer enthielten“ (4). Der Krieg war „ein Experiment in gewaltigsten Dimen- ERSTER WELTKRIEG 1914–1918

Gefühlswelten:

Konzepte von Angst in der Kriegspsychiatrie

Ärzte sollten darüber befinden, welche Gefühle pathologisch und welche als normale Reaktionen auf das Kriegsgeschehen zu sehen waren.

Susanne Michl

Fotos: Ullstein

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18. August 2014 A 1415 sionen“, so der Medizinhistoriker

Wolfgang U. Eckart in Bezug auf die Hygiene und Bakteriologie (5).

Ärzte waren aber nicht nur passi- ve Beobachter. In ihrer Experten- rolle gaben sie auch die Dispositive vor, welche Gefühle in welcher Form unterbunden oder zugelassen werden durften. Ihre genuin medi- zinische Aufgabe war es zudem zu bestimmen, welche Gefühle patho- logisch und welche als normale Re- aktionen auf das Kriegsgeschehen zu sehen waren. Es ist erstaunlich, dass sich in den spezifisch medizi- nischen Deutungen dieser Kriegs- emotionen die kriegführenden na- tionalen Ärzteschaften zum Teil er- heblich unterschieden (6). Dies zeigt auch ein vergleichender Blick auf die deutsche und die französi- sche Psychiatrie mit dem Fokus auf Konzeptionen und Deutungen der Kriegsangst.

Gewöhnung lässt das Ungeheure alltäglich werden

Von Berufs wegen interessierten sich Psychiater beider Länder vor allem für die Pathogenität von Af- fekt- oder Gemütserregungen, ein Interesse, das zwischen 1914 und 1918 allein schon von der − auch für Spezialisten − unerwartet hohen Inzidenz an psychisch erkrankten Soldaten hervorgerufen wurde (in ländervergleichender Perspektive

siehe 7). Als potenziell pathogen wurde eine Vielzahl an Gefühlen klassifiziert, darunter der Schreck aufgrund eines akuten Ereignisses, wie etwa eines Granateneinschlags in unmittelbarer Nähe. Auch die an- haltenden Formen von Angst auf- grund des langen Wartens in den Schützengräben konnten pathogene Wirkung entfalten. Der Krieg als Ereignis ging nach den ersten An- fangsoffensiven alsbald in den Krieg als Zustand über. In ihren wissenschaftlichen Beobachtungen passten sich Ärzte diesem Wandel in der Kriegführung – vom Bewe- gungs- zum Stellungskrieg – durch- aus an. Zunehmend rückten Adap- tation und Gewöhnung in den Mit- telpunkt der Betrachtungen.

Im Zuge dessen veränderte sich in den deutschen psychiatrischen Kreisen ebenfalls die Einschätzung über die potenziell pathogene Wir- kung der Kriegsangst als eines

„dauernd wirksamen Gemütsfak- tors“, wie es der Freiburger Psy- chiater Alfred Hoche umschrieb.

Laut Hoche lasse die Gewöhnung

„schließlich auch das Ungeheure alltäglich werden“, wodurch die psychischen Affekte eher abgemil- dert würden. Eine in wenigen Se- kunden auf den Körper hereinbre- chende Katastrophe, wie etwa die Verschüttung von Messina, habe

„einen viel gewaltigeren Eindruck“

als die „jetzigen Kriegsereignisse auf unsere Soldaten“ (8).

Die Bedeutung der Todesangst und damit die Pathogenität des Er- eignisses Krieg mit seinen gehäuf- ten und anhaltenden Affekt- und Gemütserregungen wurden mit an- haltender Kriegsdauer kaum mehr gewürdigt. Als Krankheit verursa- chend galten nun vielmehr die kon- stitutionelle Schwäche der Solda- ten sowie deren „Begehrungsvor- stellungen“ – ein Terminus, den Adolf Strümpell bezüglich der Rentenneurose bereits in der Vor- kriegszeit geprägt wurden; danach lasse der Wunsch, Nutzen in Form von finanziellen Entschädigungs- leistungen oder Freistellung vom Frontdienst aus einer Erkrankung zu ziehen, diese erst entstehen (9).

Ideologisch untermauert wurden solche Vorstellungen zudem da- durch, dass Psychiater durchaus den Wert positiver, kompensatori- scher Gefühle hervorhoben: Kame- radschaft und Vaterlandsliebe. Für die erkrankten Soldaten bedeutete dies jedoch eine doppelte Stigmati- sierung: Sie galten nun nicht allein als konstitutionell nervenschwa- che, sondern auch als charakterlich und moralisch verwerfliche Indi - viduen, die ihre Kameraden im Schützengraben und ihr Vaterland im Stich gelassen hätten.

In Frankreich gab es die

„émotionnés de la guerre“

Auch in Frankreich griffen Psychia- ter auf Theorien der Vorkriegszeit zurück. Eine Versammlung der Mit- glieder der „Société de Neurologie de Paris“ und der „Société de Psy- chiatrie“ legte im Dezember 1909 und Januar 1910 die Koordinaten der späteren Kriegsdebatte fest (10). Emotionen, darauf konnte sich die Mehrzahl der Spezialisten eini- gen, sollten im Verhältnis zu Prädis- position oder Suggestion in der Ent- stehung neuropathischer Störungen mehr Beachtung geschenkt werden.

Den anwesenden Medizinern war zu diesem Zeitpunkt wohl kaum be- wusst, welches Ausmaß diese Er- krankungen nur wenige Jahre später nehmen sollte. In der Kriegszeit ga- ben sodann Emotionen gar einer spezifischen Patientengruppe ihren Ausschnitte aus

einem Lehrfilm von 1917: Der Ham- burger Psychiater Max Nonne sugge- riert einem trauma- tisierten Soldaten unter Hypnose, nicht zittern zu müssen.

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18. August 2014 Namen: Die „émotionnés de la

guerre“ waren Soldaten, die nach einem schreckhaften Ereignis, durch plötzliche Furcht oder den Anblick ihrer toter Kameraden er- krankt waren (11). Sie wiesen ein ähnliches Krankheitsbild wie die

„commotionés de la guerre“ auf, die durch eine Granatenexplosion mechanisch erschüttert wurden, wodurch feinste Nervenläsionen nicht ausgeschlossen werden konn- ten. Für die länger anhaltenden Angstzustände diskutierten franzö- sische Psychiater überdies die Rolle der Kriegsangst, der „anxiété“, „an- goisse“ oder „peur de la guerre“

(12, 13, 14). Damit klammerten die französischen Psychiater einige Krankheitsbilder aus der allumfas- senden Kategorie der Hysterie aus, die allzu leicht im Verdacht der Si- mulation oder einer übersteigerten Suggestion geriet. Sie schufen eine Kategorie, dank derer den erkrank- ten Soldaten die gleichen militäri- schen Ehren zugestanden werden konnten wie jedem körperlich Ver- sehrten auch. „Invalides du cou - rage“, Invaliden der Tapferkeit, nannten die beiden Schüler von Er- nest Dupré, Albert Devaux und Benjamin Joseph Logre, Soldaten mit Angstzuständen und forderten auf, ihnen all die Hochachtung zu bezeugen, die denjenigen gebühre, die an die Grenze ihrer Belastbar- keit gekommen waren.

Ansteckende und gefährliche Gefühle

Großereignisse wie Kriege sind Schauplätze kollektiver Gefühle.

Kriegsangst – ob an der Front oder in der Heimat – wurde in der Ge- meinschaft erlebt. Für viele Kriegs- psychiater bestand genau darin die potenzielle Gefährlichkeit. Wie schnell konnten Kriegsbegeisterung und Exaltation umschlagen, Wut und Empörung zu Revolutionen führen; und was bedeutete es, wenn ganze Bevölkerungsteile, Militär- und Zivilbevölkerung plötzlich von einer Massenhysterie der Angst er- fasst würden? Für Mediziner bot sich ein bekanntes Modell an, mit dem auch Kriegsemotionen zu fas- sen waren: das Modell epidemisch- infektiöser Erkrankungen. Aber auf

welchen Wegen breiteten sich Emo- tionen aus und wie konnte ange- sichts der Massenmobilisierung ei- ner solchen Ausbreitung Einhalt ge- boten werden? Sowohl in Deutsch- land als auch in Frankreich wurde dabei die militärische Topographie einer männlich dominierten Front- zone, eines stark fluktuierenden

Durchgangs des Etappenbereichs und einer weiblich dominierten Heimatfront für die neu entstandene epidemiologische Landkarte über- nommen. Dabei fällt auf, dass in Deutschland die Durchlässigkeit der Zonen als Gefahr wahrgenom- men wurde.

Ein Arzt in einem Feldlazarett in den Vogesen zählte unter den zer- mürbenden Momenten für die Sol- daten weniger Angst und Schrecken, die als erregend angesehen wurden, sondern „Briefe aus der Heimat“

und „Aufregungen persönlicher Na- tur“ (15). Noch deutlicher formu- lierte dies der Tübinger Internist Gustav Liebermeister. Er verortete die stärkste Ansteckungsgefahr für Kriegsneurosen im Heimatgebiet,

„wo wir nicht nur die Kriegsbe- schädigten, sondern auch deren An- gehörige, ferner einen grossen Teil der weiblichen Bevölkerung und sonst sehr viele Menschen haben, die als Krankheitsüberträger wir- ken“ (16). Dass Mitleid zu Kriegs- zeiten ganz und gar fehl am Platze sei, wurde fast schon ein Topos der medizinischen Kriegsliteratur.

Eine solch strikte Trennung von männlicher Kriegsfront und weib - licher Heimatfront verbot sich in Frankreich schon allein dadurch,

dass die Frontlinie durch das eigene Land ging und sich somit Militär- und Zivilbevölkerung zuweilen ge- meinsam im Kampfgebiet befanden.

Zwar wurde auch dort diskutiert, wie durchlässig die Grenze zwi- schen Front und Heimat sein durfte – dies jedoch weniger in Bezug auf Kriegsemotionen und deren Folge- erkrankungen, als hinsichtlich in- fektiöser und Geschlechtserkran- kungen. Eine französische Beson- derheit wiederum ist, dass Kriegs- angst nicht nur als eine militärische, sondern auch als eine zivile Erkran- kung konzipiert wurde, da sie in bei- den Formen eine ähnliche Sympto- matik aufwies und jeweils nicht mit Hysterie gleichzusetzen sei. Kriegs- angst wurde beispielsweise bei Zi- vilpersonen diagnostiziert, die in der Armee einen Familienangehöri- gen oder Freund hatten oder sonst die aktuelle Lebenssituation gravie- rend durch die Kriegsereignisse be- einträchtigt war (17). Das Gefühl der Angst, das zeigt die französi- sche Debatte, konnte eben auch eine Brücke zwischen den Kriegserfah- rungen von Soldaten an der Front und Zivilisten in der Heimat bilden.

Inwieweit diese so unterschiedli- chen psychiatrischen Dispositive von zugelassenen oder unterdrückten Ge- fühlen wirksam wurden, das heißt tatsächlich das Gefühlsleben an der Front und in der Heimat beeinfluss- ten, kann nur vermutet werden. Hält man sich jedoch vor Augen, dass im Gegensatz zu Friedenszeiten ein Millionenheer an Soldaten sowie eine hohe Zahl an Zivilisten in Be- rührung mit medizinischen Institu- tionen kamen, scheint es durchaus plausibel, dass diese Konzepte auch außerhalb enger psychiatrischer Zirkel Einfluss hatten.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2014; 111(33–34): A 1414–6

Anschrift der Verfasserin Dr. phil. Susanne Michl

Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Johannes-Gutenberg Universität Mainz Am Pulverturm 13

55131 Mainz susmichl@uni-mainz.de

Anlässlich des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren sind für dieses Jahr die folgenden Beiträge im Deutschen Ärzteblatt vorgesehen:

Die deutsche Ärzteschaft im Furor teutonicus (Heft 17)

Der ärztliche Pazifist Georg Friedrich Nicolai (Heft 20)

Konzepte von Angst in der deutschen und französi- schen Kriegspsychiatrie

Die medizinische Versorgung von Kriegsversehrten

Probleme der Militärmedizin

Die Gesundheitssituation der Zivilbevölkerung

DÄ-SERIE ZUM WELTKRIEG

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Literatur im Internet:

www.aerzteblatt.de/lit3314 oder über QR-Code

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LITERATURVERZEICHNIS HEFT 33-34/2014, ZU:

ERSTER WELTKRIEG 1914–1918

Gefühlswelten:

Konzepte von Angst in der Kriegspsychiatrie

Ärzte sollten darüber befinden, welche Gefühle pathologisch und welche als normale Reaktionen auf das Kriegsgeschehen zu sehen waren.

Susanne Michl

LITERATUR

1. Plamper J: Geschichte und Gefühl. Grund- lagen der Emotionsgeschichte. München:

Siedler Verlag 2012.

2. Roper M: The Secret Battle: Emotional Survival in the Great War. Manchester, New York: Manchester University Press 2009.

3. Langewiesche D: Gefühlsraum Nation.

Eine Emotionsgeschichte der Nation, die Grenzen zwischen öffentlichem und priva- tem Gefühlsraum nicht einebnet. Z Erzie- hungswiss 2012; 15: 195–215.

4. Bonhoeffer K: Über die Bedeutung der Kriegserfahrungen für die allgemeine Psy- chopathologie und Ätiologie der Geistes- krankheiten. In: Bonhoeffer K (ed.), Hand- buch der ärztlichen Erfahrungen im Welt- krieg 1914/1918. Vol. IV: Geistes- und Nervenkrankheiten. Leipzig: Verlag von Johann Ambrosius Barth 1922: 3–44.

5. Eckart WU: „Der größte Versuch, den die Einbildungskraft ersinnen kann“ – Der Krieg als hygienisch-bakteriologisches La- boratorium und Erfahrungsfeld. In: Eckart WU, Gradmann C (eds.): Die Medizin und der Erste Weltkrieg. Pfaffenweiler: Centau- rus Verlag & Media; 2., Aufl. 2003:

299–319.

6. Michl S, Plamper J: Soldatische Angst im Ersten Weltkrieg. Die Karriere eines Ge- fühls in der Kriegspsychiatrie Deutsch- lands, Frankreichs und Russlands. Ge- schichte und Gesellschaft 2009; 35(2):

209–48.

7. Micale MS, Lerner P (eds.): Traumatic Pasts: History, Psychiatry and Trauma in the Modern Age, 1870–1930. New York:

Cambridge University Press 2001.

8. Hoche A: Krieg und Seelenleben, Freiburg:

Speyer & Kaerner 1915: 15.

9. Strümpell A: Über die traumatische Neuro- se. Berlin 1888.

10. Du Rôle de l’émotion dans la genèse des accidents névropathiques et psychopathi- ques. Réunion annuelle de la Société de Neurologie de Paris et de la Société de Psychiatrie de Paris, Séance du 9 décem- bre 1909 et du 16 décembre 1909, Séance du 13 janvier 1910. Encéphale 1910; 1: 207–56, 354–92, 471–500.

11. Léri A: Commotion et emotion, Paris: Mas- son 1918.

12. Devaux A, Logre BJ, Les anxieux. Etude clinique, Paris: Masson 1917.

13. Dide M: Les émotions et la guerre. Ré - actions des individus et des collectivités dans le conflit moderne, Paris: Alcan 1918.

14. Mallet R: Etats anxieux – Réunion Médi - cale de la IVème armée, 16 juin 1916.

Presse Médicale 1916; 44: 351.

15. Happich, Hysterie im Frontlazarett. Deut- sche Medizinische Wochenschrift 1916;

16: 839.

16. Liebermeister G: Verhütung von Kriegs- neurosen. Kriegsärztlicher Vortrag gehal- ten in Stuttgart am 26. Januar 1918.

Medicinisches Correspondenz-Blatt des Württembergischen Ärztlichen Landesver- ein, 31. August 1918, Nr. 35: S. 308.

17. Rénon L: L’angoisse de guerre et son traitement. Bulletins et mémoires de la Société de thérapeutique, 12. Januar 1916, 41: 44–50.

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Referenzen

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