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Archiv "Deutsches Ärzteblatt: Avantgardistisch" (13.10.2006)

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A2698 Deutsches ÄrzteblattJg. 103Heft 4113. Oktober 2006

B R I E F E

der Gelder verpflichten, zeitlebens nie im Ausland zu arbeiten (egal für welchen Zeitraum) und niemals in einer anderen Fachrichtung außer Allgemeinmedizin tätig zu sein.

Andernfalls müssen wir alle För- derbeträge zurückzahlen. Auch wenn diese Regelung aus Sicht der Geldgeber zunächst verständlich er- scheint, ist sie für uns unzumutbar.

Wer von uns kann voraussehen, welche Lebensumstände ihn eines Tages ins Ausland oder in eine an- dere Tätigkeit hineinzwingen? Wir empfinden es als blanken Hohn, wenn wir angesichts der finanziel- len Entbehrungen während unserer Ausbildung nun auch noch durch eine solche Hypothek belastet werden . . .

Dr. med. Marcus Schmidt,Eylauer Straße 4, 10965 Berlin

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Viele Leser haben der Redaktion ihre Meinung zum neuen Layout mitgeteilt (DÄ 37/2006: „Neuer Auftritt“ von Heinz Stüwe).

Zu kleine Schrift

Zunächst einmal Gratulation zur neuen Aufmachung des DÄ. Wenn Sie allerdings wollen, dass das Blatt auch ausführlich gelesen wird, soll- ten Sie die Schrift wieder größer ma- chen. Es liegt nicht an meiner Seh- schärfe, aber das Lesen so kleiner Schriftgrößen ist einfach ermüdend.

Dr. med. Hans Peter Ferstl,

Konrad-Adenauer-Allee 30, 93051 Regensburg

Kompliment

Kompliment, meine Damen und Herren, für das neue Layout. Um ehrlich zu sein, ich glaube, es war überfällig, vor allem die bisher nur in einem zweiten Anlauf zu beschaf- fenden Literaturverzeichnisse der medizinischen Artikel haben mich immer sehr irritiert. Was ich aller- dings kaum glauben kann, ist, dass Sie die Artikel ins Englische über- setzen lassen wollen, um sie dann ins Internet einzustellen. Wenn die

Autoren dies nicht selber machen, wird dies immer fehlerhaft sein. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen in diesem Bereich. Insgesamt kann ich mich aber nur wiederholen:

Kompliment!

Gabriele Sander,

Kassenärztliche Bundesvereinigung, Dezernat Versorgungsqualität und Sicherstellung, Herbert-Lewin-Platz 2, 10623 Berlin

Viel leerer Platz

Zu viel leerer Platz auf den Seiten, d. h. zu viel freier Rand. Wenn man das auf wöchentlich Hunderttausen- de Ärzteblätter hochrechnet, ist das reichlich Papierverschwendung.

Dadurch auch weniger Platz für Leserbriefe!? Schade! Leserbriefe sind eine der wichtigsten Rubriken überhaupt. Diesen müsste mehr Platz eingeräumt werden. Die ange- fügten Fotos der Autoren finde ich sehr gut. Schade, dass das rote Aus- rufezeichen bei der cme-Fortbil- dung auf dem Deckblatt weggefal- len ist. Dadurch hätte ich beinahe den letzten Beitrag übersehen. Im Übrigen gut.

Dr. Christoph Liebrecht,Kohlbrink 8, 49324 Melle

Positiv überrascht

Selten hat mir das neue Layout einer Zeitschrift so gut gefallen: Ich wuss- te es vorher nicht – aber es ist genau das, was meine Augen sich wün- schen.

Sonja Chevallier, Friedensallee 14–16, 22765 Hamburg

Nicht gelungen

Herzlichen Glückwunsch an die Re- daktion. Sie haben offensichtlich et- was, was der allergrößte Teil der Ärzteschaft nicht hat, nämlich Zeit und Geld, um sich mit Dingen zu be- schäftigen, die inhaltlich keinen Nut- zen bringen, sondern nur den äuße- ren Eindruck verbessern sollen. Die- ses Bemühen wäre verständlich, wenn das „Deutsche Ärzteblatt“ sich seine Leserschaft auf dem Markt der medizinischen Fachzeitschriften su- chen müsste. Der Herausgeber muss sich seine Leserschaft aber nicht durch Leistung gewinnen, sondern erhält sie quasi geschenkt durch die Pflichtmitgliedschaft in den Ärzte-

kammern . . . Das durchweg hohe Niveau des Ärzteblattes möchte ich dadurch nicht infrage stellen. Zudem finde ich den neuen Auftritt absolut nicht gelungen, die Strukturierung führt nicht zu einer besseren Auf- findbarkeit des Gesuchten, insbeson- dere im Bereich „Personalien“ und

„Medien“ hat die Übersichtlichkeit stark gelitten. Die hinzugekomme- nen grau-gelb Töne führen eher zu einer reaktiven Depression als zum Eindruck eines frischen Bildes . . .

Jürgen Otto,Roonstraße 12, 52070 Aachen

Gratulation

Mit Interesse habe ich die von Ihnen initiierte Veränderung des DÄ ver- folgt und darf Ihnen zum neuen Lay- out gratulieren. Es wird für unsere Ärzte noch mehr regelmäßige Infor- mationsquellen und regelmäßige Lektüre rund um das Thema Arzt und Gesundheit bleiben.

Wolfgang Pföhler,Vorstandsvorsitzender, Rhön-Klinikum AG, Salzburger Leite 1, 97616 Bad Neustadt/Saale

Zu blass

Die neue Gestaltung des DÄ ist äußerst unpraktisch. Die Spalten sind zu schmal, der Abstand der Zeichen ist zu groß, und besonders die Farbe der Schrift ist in den Zusammenfas- sungen so blass, dass diese, wie auch die Bildlegenden, sehr schwer lesbar sind. Die Grafiken haben eine zu blasse Farbe. Das Lesen wird insge- samt sehr erschwert. Sie liegen damit zwar im Trend (auch AOL hat seine Farbe blass gestaltet; die Wochenzei- tung „Die Zeit“ hatte auch vor kur- zem die Schriftgröße wie für Seh- schwache vergrößert, dass man sich ganz krank vorkam, hat dies aber wieder zurückgenommen), wenn aber nicht die Titel besonders inter- essant erscheinen, erzeugt diese Ge- staltung in mir eine solche Aversion, dass ich nicht weiterlese.

Dr. Bernd D. Johnigk,Reha-Klinik Dr. Wüsthofen, Lindenstraße 5, 36364 Bad Salzschlirf

Avantgardistisch

Gratulation zum neuen Layout und zur inneren Aufmachung. Auf den ersten Blick: ansprechend, übersicht-

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B R I E F E

lich und (unter den Fachzeitschrif- ten) avantgardistisch!

Dr. med. Wolfgang A. Stunder,Hauptstraße 28, 77736 Zell am Harmersbach

Ersetzt den Sehtest

Eine Zeitschrift sollte vor allen Dingen gut lesbar sein und nicht den Sehtest beim Augenarzt erset- zen wollen. Bessere Übersicht wur- de leider auf Kosten eines unange- nehm kleineren Schriftbildes er- kauft. Für mich und weitere Kolle- gen unserer Klinik ein deutlicher Kritikpunkt.

Dr. med. Klaus Funke,Kapuzinerstraße 1, 76530 Baden-Baden

Übersichtlicher

Mit Ihrer Ausgabe 37/2006 des DÄ haben Sie das Layout verändert.

Einerseits ist dies durchaus zu be- grüßen, weil es etwas „frischer“

wirkt und zum Beispiel das Inhalts-

verzeichnis übersichtlicher gewor- den ist. Aber: Bis jetzt glaubte ich, noch gute Augen zu haben, aber jetzt benötige ich wohl doch eine Brille und eine stärkere Beleuch- tung in meinem Arbeitszimmer. Die Schrift ist jetzt teilweise deutlich kleiner und damit schwerer lesbar.

Papier wird durch den kleineren Schriftsatz nicht gespart, es bleibt ein breiterer weißer Rand unge- nutzt. Manche Textteile und Über- schriften sind in in zartem Grau ge- halten, sieht nett aus, ist aber bei schummriger Beleuchtung nicht zu erkennen. Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie Ihr neues Design noch einmal bezüglich der besseren Les- barkeit überdenken würden. Wäre doch schade, wenn die Inhalte unge- lesen blieben, weil die Leser wegen der erschwerten Bedingungen vor- zeitig erschöpft sind und die Zeit- schrift weglegen.

Dr. med. Heinrich Brandt,Westpreußenring 35, 23569 Lübeck

ROBERT SCHUMANN

Ein pathographi- scher Beitrag zum 150. Todestag des Komponisten (DÄ 30/2006: „Robert Schumann [1810- 1856]: Qualen fürch- terlichster Melancholie“ von Priv.-Doz.

Dr. med. Caspar Franzen).

Ergänzungen

In seinem Beitrag kommt der Autor nach Würdigung der Vielzahl von Differenzialdiagnosen, die sich seit Schumanns Lebzeiten in einer um- fangreichen Literatur finden, zu dem heute allgemeingültigen und wohl richtigen Schluss: Der große Kompo- nist hat an einer Neurolues gelitten.

Nicht minder interessant und kunsthis- torisch vielleicht sogar bedeutsamer (weil eine Klaviervirtuosenkarriere beendend und einer Komponistenkar- riere zum Durchbruch verhelfend) ist

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