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Archiv "Kursfortbildung „Gesundheitsförderung“" (30.03.2001)

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B E K A N N T G A B E N D E R H E R A U S G E B E R

A

A864 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 13½½½½30. März 2001

In der Anlage B „Methoden, die nicht als vertragsärztliche Leistungen zulasten der Krankenkassen erbracht werden dürfen“

werden folgende Nummern angefügt:

„32. Ultraviolettbestrahlung des Blutes (UVB)

33. Hämatogene Oxydationstherapie (HOT), Blutwäsche nach Wehrli

34. Oxyvenierungstherapie nach Regels- berger Synonym: u. a.: intravenöse Sauerstoffinsufflation, Sauerstoff-In- fusions-Therapie (SIT), Komplexe in- travenöse Sauerstofftherapie (KIS)

35. Ozon-Therapie, Ozon-Eigenblutthe- rapie, Sauerstoff-Ozon-Eigenblutthe- rapie, Oxyontherapie, Hyperbare Ozontherapie

36. CO2-Insufflationen (Quellgasbehand- lung)“

Die Änderung der Richtlinien tritt am Tage nach der Bekanntmachung im Bun- desanzeiger in Kraft.

Köln, den 11. Dezember 2000

Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen

Der Vorsitzende J u n g

Erläuterung: Die vorstehenden Beschlüs- se des Bundesausschusses vom 11. De- zember 2000 sind am 22. März 2001 im Bundesanzeiger veröffentlicht und damit am 23. März 2001 in Kraft gesetzt worden.

Die zugehörigen umfassenden Ab- schlussberichte können im Internet unter der Adresse http://www.kbv.de/hta einge-

sehen werden.

K A S S E N Ä R Z T L I C H E B U N D E S V E R E I N I G U N G

Bekanntmachungen

Änderung der Richtlinien über die Bewertung ärztlicher Untersuchungs- und Behandlungsmethoden gemäß § 135 Abs.1

Fünftes Sozialgesetzbuch (SGB V) (BUB-Richtlinien)

Vom 11. Dezember 2000

Der Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen hat in seiner Sitzung am 11. Dezember 2000 beschlossen, die Anlage B der BUB- Richtlinien in der Fassung vom 10. Dezember 1999 (BAnz. 2000 S. 4602), zuletzt geändert am 16. Oktober 2000 (BAnz. 2001 S. 685), wie folgt zu ergänzen:

Kursfortbildung „Gesundheitsförderung“

Gesundheitsförderung und Prävention gehören zu den bestimmenden Themen für das Gesundheitswesen in der Zukunft.

Um Ärzte kompetent für diesen wichtigen Themenbereich zu machen, wird die Kursfortbildung

„Strategien und Techniken der ärztlichen Gesundheitsförderung“ (Grundkurs) 2001 wie folgt angeboten.

Ziel der Kursfortbildung „Gesundheitsförderung“ ist die Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten an Ärzte, um diese an- zuleiten, einzelne und Gruppen in einer gesunden Lebensweise zu stärken. Schwerpunkt des Seminars ist die individuelle Ge- sundheitsberatung innerhalb der Arzt-Patient-Beziehung.

Außerdem wird dargestellt, wie Organisationszusammenhänge (so genannte Settings) so gestaltet werden können, dass sie gesundheitsförderlich wirksam sind. Naheliegende Beispiele hierzu sind die ärztliche Praxis und das Krankenhaus, die zugleich das Umfeld für die Behandlung der Patienten als auch den Arbeitsplatz für die Mitarbeiter darstellen. Grundlage sind gesund- heitsbezogene Konzepte, wie das Konzept der Salutogenese von Aaron Antonovsky. Da es sowohl um die Vermittlung von Kenntnissen als auch die Vermittlung von Beratungs- und Managementfähigkeiten geht, wird die Methode des problemorien- tierten Lernens (POL) eingesetzt.

Was ist eigentlich belegt (evidence based) in Prävention und Gesundheitsförderung? Welchen spezifischen Bedarf haben un- terschiedliche Patiententypen? Der Beantwortung dieser Fragen widmet sich der erste Teil der Kursfortbildung. Im zweiten Teil des Seminars geht es darum, wie Ärzte auf den unterschiedlichen Ebenen der Gesundheitsförderung, formuliert in der Stel- lungnahme der Bundesärztekammer „Gesundheitsförderung als Aufgabe der Heilberufe“, aktiv werden können: in der indivi- duellen Beratung (1. Ebene), in der Gruppenarbeit mit Risikopersonen oder Kranken (2. Ebene), in öffentlichen Gesundheit- sprogrammen (3. Ebene).

Den Abschluss des Kurses bildet eine Gruppenarbeit, in der jeweils für die niedergelassene Praxis, ein Gesundheitszentrum oder einen Betrieb Vorschläge erarbeitet werden, wie diese unter besonderer Berücksichtigung von interdisziplinärer Koope- ration und Qualitätssicherung gesundheitsförderlich ausgerichtet werden können.

Interessenten an der Kursfortbildung Gesundheitsförderung wenden sich bitte an: Bundesärztekammer,Dezernat Fort- bildung und Gesundheitsförderung, Herbert-Lewin-Straße 1, 50931 Köln, Telefon: 02 21/40 04-4 16, Fax: -3 88, E-Mail:

cme@baek.dgn.de ✮

Heidelberg, 4. bis 6. Mai in der Heidelberger Akademie für Gesundheitsbildung (HAG)

Würzburg, 7. bis 9. September

in der Fachhochschule „Röntgenring“

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