Archiv "Zulässige Anrufe" (03.03.1995)

Höchstbeitrag Höchstbeitrag

im Monat im Monat

Eintrittsalter in DM / 1995 Eintrittsalter in DM / 1995

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Wieviel die private Pflegeversicherung kostet

44,18

46,79 46,79

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Infoline von 7." Uhr bis 22." Uhr

30- 7 73

Siemens AG Medizinische Technik Vertrieb Ultraschall, LDU Hartmannstraße 16 91052 Erlangen R I

Arbeitslos: Vertrag ruhen lassen ^— Auch besserverdie- nende Arbeitnehmer sind zunehmend von Arbeitslo- sigkeit betroffen. Da die Arbeitsämter nur die Kosten für die gesetzlichen Kran- kenversicherungen überneh- men, stellt sich privat Kran- kenversicherten die Frage, ob sie während ihrer Arbeits- losigkeit für die besseren Leistungen der privaten Krankenversicherung den vollen Beitrag einschließ- lich Arbeitgeberanteil aus ei- gener Tasche bestreiten kön- nen oder ob sie vorüberge- hend in die gesetzliche Kran- kenversicherung zurückkeh- ren. Bei vorübergehender Arbeitslosigkeit bietet zum Beispiel der Deutsche Ring für die Dauer der Arbeitslo- sigkeit an (längstens aller- dings für 36 Monate), den Vertrag beitragsfrei ruhen zu lassen. fp

VERSICHERUNGEN

Der Beitrag zur Pflegeversicherung erhöht sich für gesetzlich Versicherte mit zu- nehmendem Einkommen, in der privaten Krankenversicherung mit höherem Ein- trittsalter. Aus dem Beitragssatz der gesetzlichen Pflegeversicherung errechnet sich ein Höchstbeitrag von 58,50 DM in den alten und von 48,75 DM in den neu- en Bundesländern. Die private Krankenversicherung hat ihren Beitrag aufgrund ihrer Erfahrung mit der freiwilligen Pflegeversicherung kalkuliert und sieht Rückstellungen für die im Alter voraussichtlich höheren Leistungen vor. ❑

Zulässige Anrufe — Anru- fe einer Versicherung bei ihren Kunden, die den Ab- schluß weiterer Verträge oder die Versicherung weite- rer Risiken vorbereiten sol- len, sind unzulässig, wenn sich der Kunde vorher nicht hiermit einverstanden erklärt hat. Das hat der Bundesge- richtshof entschieden.

Die Entscheidung läßt nach Auskunft der Allianz die Möglichkeit offen, daß der Kunde dieses Einver- ständnis vorab für die künfti- ge Betreuung durch den Ver- sicherer erklärt. Hierzu seien fast alle Kunden bereit. Eine Meinungsumfrage habe erge- ben, daß der Anteil der Kun- den, die eine telefonische Kontaktaufnahme als belästi- gend empfinden, unter einem Prozent liegt. Die meisten würden sogar wünschen, daß der Vertreter einen Termin telefonisch vereinbart. fp

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