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309 Besprechungen

Mitteilungen · Tagungsberichte

wie aktuelle Denkansätze zur Erforschung von audiovisuellen Phänomenen im Bereich der Stummfilmbegleitung zu reflektieren und zu debattieren. Wir ersuchen insbesondere Mu- sik- und Filmwissenschaftler zu dieser Diskus- sion beizutragen, von unterschiedlichen Per- spektiven zu profitieren und vorherrschende Ansichten und Methodologien herauszufor- dern. Zudem begrüßen wir besonders Beiträge, die sich bis dato weniger erforschten nationalen Traditionen, insbesondere in Europa, widmen.

Letztlich zielt diese Konferenz darauf ab, ein internationales Forschungsnetzwerk zu audio- visuellen Studien im Bereich der Stummfilm- begleitung zu initiieren. Zur Diskussion steht eine große Bandbreite an möglichen Themen- gebieten. Wir hoffen auf Beiträge, die eines der folgenden Themen adressieren, sind aber na- türlich auch für weitere das Konferenzthema betreffende Vorschläge offen: Filmerzähler – Geräuscheffekte im Stummfilm(kino) – Auf- führungspraxis – Beziehung von Film mit ko- existierenden Formen des Unterhaltungsthea- ters – Stummfilm und Musiktheater, Oper – Stummfilm und Musikindustrie – Gesang im Stummfilm – Geschlechtsspezifische Aspekte in Hinsicht auf Aufführung und Rezeption – Musikalische Formen und nationale Identität (community singing, Kinomärsche etc.) – Na- tionale und regionale Eigenheiten in der Stummfilmbegleitung (im internationalen Vergleich) – Diegetische Musik im Stummfilm – Stummfilm und Jazz/Populärmusik: Impro- visieren oder kompilieren – Mechanische Mu- sik – Frühe transmediale Starsysteme – Der hi- storische Diskurs zur Kinomusik – Praktische und theoretische Fragen zur Kinomusik in For- schung und Lehre – Zeitgenössische Stumm- filmvertonungen und Aufführungen –

„Stumme“ Experimentalfilme und ihre musi- kalische Begleitung.

Vorschläge (max. 350 Wörter) für 25-minü- tige Präsentationen bitte bis spätestens 15. Ok- tober 2012 an Claus Tieber (claus.tieber@uni- vie.ac.at) senden. Bitte fügen Sie eine kurze Biographie, aktuelle Kontaktdaten (Name, E- Mail, Telefon, institutionelle Zugehörigkeit)

sowie spezielle Anforderungen von AV Me- dien bei. Eine Publikation der Beiträge in Form eines Tagungsbandes ist geplant.

Tagungsberichte

abrufbar unter www.musikforschung.de (Zeitschrift „Die Musikforschung“ – Tagungs- berichte)

Magdeburg, 15. bis 16. März 2012

Vom Umgang mit Telemanns Werk einst und jetzt. Telemannrezeption in drei Jahrhunderten von Christine Klein, Halle an der Saale Rom, 24. März bis 1. April 2012

1. Italienkurs Musikwissenschaft „Rom als Mu- sikstadt“

von Christiane Peterlein, Judith Schor und Mareike Wink

Rom, 26. April 2012

Maestro! L’arte interpretativa dei direttori d’orchestra italiani nel Novecento

von Carlo Mertens, Greifswald/Rom Mainz, 26. bis 28. April 2012 Intermedialität von Bild und Musik von Monique Hoffmann, Mainz Münster 10. bis 11. Mai 2012

Musikalische Performanz im medialen Spektrum päpstlicher Repräsentation um 1500

von Anna Plaksin, Mainz Thurnau, 17. bis 19. Mai 2012

Singstimmen. Ästhetik – Geschlecht – Vokalprofil von Sarah Manthey, Bayreuth

Halle (Saale), 4. bis 6. Juni 2012 Händel und die Konfessionen

von Teresa Ramer-Wünsche, Halle an der Saale

Mainz, 15. bis 16. Juni 2012

Schauspielmusik im Kontext der europäischen (Musik)Theatergeschichte

Benjamin Scholten, Mainz

Referenzen

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1967 in Darmstadt, Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Physik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und der TU Berlin, 1995 Magister Artium,

Theologie, Germanistik in Wuppertal und Bochum, Volonta- riat in einem musikwissenschaftlichen Verlag, freiberufliche Tätigkeiten als Lektorin und Musikwissenschaftlerin (u. a.

2013 Promotion an der Freien Universität Berlin mit der Arbeit Antike Wurzeln bei Iannis Xenakis (Stuttgart 2014), sodann PostDoc-Stipendiatin und seit 2014

TIHOMIR POPOVIC, geb. 1974 in Belgrad, Serbien, seit 2014 Professor an der Hoch- schule Luzern – Musik, an der er seit 2012 als Dozent für Musiktheorie und Musikgeschich- te

Studium der Kirchenmusik, Schulmusik und Germanistik an der Folkwang-Hochschule und an der Universität Essen sowie der Musikwissenschaft am Musikwissenschaftlichen Institut

Anschließend Wissenschaftli- cher Mitarbeiter am Musikwissenschaftlichen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, dort 1995 Habilitation (Musik zwischen

CHRISTIAN UTZ, geboren 1969 in München, ist Professor für Musiktheorie und Musikana- lyse an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und lehrte außerdem

Manuel Gervink, Hochschule für Musik Dresden, Institut für Musikwissenschaft, Wettiner Platz 13, 01067 Dresden,