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L¨ osungen des Verst¨ andnisteils

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Academic year: 2021

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(1)

L¨ osungen des Verst¨ andnisteils

1. Aufgabe

3 Punkte

Da die Funktion f gerade ist, sind die Fourierkoeffizienten bk = 0 f¨ur alle k = 1,2, . . . 1 Punkt , und daf ungerade ist, sind die Fourierkoeffizienten ak = 0 f¨ur alle k = 0,1,2, . . . 1 Punkt .

Alternativ kann man feststellen, dass aus den Bedingungen, dass f gerade ist, d.h. f(−x) = f(x), und dass f ungerade ist, d.h. f(−x) = −f(x), folgt, dass f(x) = −f(x) gelten muss. Damit ist f(x) = 0 f¨ur alle x ∈ R und die Fourierkoeffizienten sind also auch alle null. 2 Punkte

Damit folgt f¨ur die Fourierreihe f ∼0. 1 Punkt

2. Aufgabe

13 Punkte

a) 3 Punkte f¨ur die 3 Niveaulinien, 2 Punkte f¨ur das Gradientenfeld

f=3 y

f=0 1

x

f=−2 1

b) Sei z.B.g(x, y) =x2+y2−1 1 Punkt: sinnvolle Angabe von g . Dann ist die Menge der Nebenbedingung g(x, y) = 0 ein Kreis, also kompakt 1 Punkt , und daf stetig 1 Punkt ist, nimmt f eingeschr¨ankt auf die Nebenbedingung g(x, y) = 0 ihr Minimum und ihr Maximum an 1 Punkt .

Alternative ausreichende Begr¨undung f¨ur Minimum und Maximum von f:

3 Punkte .

c) Sei z.B. g(x, y) = y 2 Punkte: sinnvolle Angabe vong . Dann ist f einge- schr¨ankt auf die Nebenbedingung g(x, y) = y = 0 gleich f(x, y) = x+ 0.

Damit kann f sowohl beliebig große Werte annehmen, falls x ∈ R gen¨ugend groß gew¨ahlt wird, als auch beliebig kleine Werte f¨urx∈Rgen¨ugend negativ.

2 Punkte: Begr¨undungen

(2)

3. Aufgabe

8 Punkte

a)

~

p: [0,1]×[0,2π]→R3, ~p(x, ϕ) = (x,excosϕ,exsinϕ)T 2 Punkte f¨ur die Parametrisierung, 2 Punkte f¨ur die Parameterbereiche b)

~

p: [0,1]×[0,2π]→R3, ~p(r, ϕ) = (rcosϕ,er, rsinϕ)T

2 Punkte f¨ur die Parametrisierung, 2 Punkte f¨ur die Parameterbereiche

Falls ANSTELLE korrekter Parametrisierung GUTE Skizzen vorhanden sind, k¨onnen diese alternativ auch mit je 1 Punkt bewertet werden.

4. Aufgabe

4 Punkte

f(x) =

x

Z

0

X

k=0

y2k

k! dy 1 Punkt: Einsetzen

=

X

k=0 x

Z

0

y2k

k! dy 1 Punkt: Vertauschung erlaubt, da Potenzreihe im Konvergenzbereich

=

X

k=0

y2k+1 (2k+ 1)k!

x

0

1 Punkt: Stammfunktion

=

X

k=0

x2k+1

(2k+ 1)k! 1 Punkt: Ausrechnen

5. Aufgabe

5 Punkte

Das Taylorpolynom zweiten Grades von ` im Punkt (a, b) hat die Form

`(a, b) +`0(a, b) xyab

+ 1

2(x−a, y−b)TH`(a, b) xyab

1 Punkt

(3)

Da ` eine lineare Abbildung ist, ist `0(a, b) = (c1, c2) 1 Punkt und H`(a, b) = (0 00 0) 1 Punkt . Damit erh¨alt man als vereinfachte Form 1 Punkt

`(a, b) + (c1, c2) xyab

=c1a+c2b+c1(x−a) +c2(y−b)optional= c1x+c2y=`(x, y) Da ` bereits eine lineare Abbildung ist, d.h. ihr Graph ist eine Ebene, ist das Taylorpolynom als quadratische Approximation wieder die Abbildung selbst bzw.

als Graph dieselbe Ebene. 1 Punkt

Alternativ gen¨ugt es auch festzustellen, dass ` bereits eine lineare Abbildung ist, d.h. dass das Taylorpolynom als quadratische Approximation wieder die Abbildung` selbst sein muss und dass der Graph von `damit nat¨urlich auch der Graph des Taylorpolynoms ist. 5 Punkte

6. Aufgabe

7 Punkte

Da~v ein Vektorpotential vonw~ ist, gilt w~ = rot~v. 1 Punkt

a) Nach dem Satz von Stokes gilt Z

∂M

~v·ds~ 1 Punkt

=

Z Z

M

(rot~v)·dO~ 1 Punkt

= π.

Die Parametrisierung der Randkurve ∂M ist dabei entsprechend der Konven- tion zum Satz von Stokes gew¨ahlt. Alternativ erh¨alt man bei umgekehrter Durchlaufrichtung der Randkurve den Wert −π.

b) Die R¨ander der Fl¨achen M und K sind gleich, nur die Parametrisierungen der Randkurven ∂M und ∂K sind entgegengesetzt. Mit dem Satz von Stokes findet man deshalb bei entgegengesetzter Parametriesierung der Randkurven

Z Z

K

(rot~v)·dO~ 1 Punkt

= Z

∂K

~v·ds~ 1 Punkt

= −

Z

∂M

~v·ds =~ −π

c) Daw~ ein Vektorpotential besitzt, ist divw~ = 0, folglich auchRRR

B

divw~ dV = 0.

2 Punkte

Alternativ kann man den Satz von Gauß verwenden und findet Z Z Z

B

divw~ dV 1 Punkt

=

Z Z

∂B

~ w·dO~

1 Punkt

=

Z Z

M

~

w·dO +~ Z Z

K

~

w·dO =~ π−π= 0.

Hierbei m¨ussen M und K allerdings so parametrisiert sein, dass die Normale auf der Oberfl¨ache von B nach außen weist!

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