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3.5 Materiewellen Experiment (Computersimulation):

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3.5 Materiewellen

Experiment (Computersimulation): Stelle wieder Elektronen der Energie 50 keV, Spaltbreiten von 300 nm sowie einen Spaltabstand von 1000 nm ein, wähle am Schirm „theo. Verlauf“ und

„Auswertung“. Zähle den Abstand mehrerer Minima und lies deren Abstand auf der Skala des Schirms ab. Berechne daraus mit Hilfe der Formel k = dsink die Wellenlänge der Elektronen!

 = a1 d/b = 16 µm1µm / 3 m = ... . Auch im Fenster „Quelle“ steht  = 5 pm

Weil h = 6,67  10-34 Js so außerordentlich klein ist, ergibt sich ein sehr kleiner Wert für .

Welche Wellenlänge hättest du selbst bei einem Dauerlauf? (Kontrollergebnis ca. 10-36 m)

Lernzielkontrolle zu Kapitel 3

h) Welche Verteilung erwartest du, wenn du das Experiment mit den zwei geöffneten Spalten nun mit Licht anstelle von Elektronen durchführst?

Lichtwellen und Materiewellen erzeugen eine gleichartige Verteilung.

(Die Abmessungen sind abhängig von der Energie E = h der Quanten und der Spaltgeometrie) 3.3 i) Welche Verteilung erwartest du im Doppelspaltexperiment bei Elektronen,

wenn du dabei misst, durch welchen Spalt sie fliegen?

Wenn bekannt ist, durch welchen Spalt die Elektronen fliegen, ergibt sich die gleiche Verteilung, wie wenn nur ein einzelner Spalt geöffnet ist: Es gibt keine Interferenz mehr.

j) Erkläre „die Elektronen besitzen in der Ebene des Doppelspalts nicht mehr die Eigenschaft ,Ort’“!

Wenn sich am Schirm ein Interferenzmuster zeigt, ist das Elektron nicht durch einen einzelnen Spalt gelaufen. Es war in der Spaltebene also nicht an einem bestimmten Ort.

k) Gib ein Beispiel dafür, dass ein Quantenobjekt eine Eigenschaft erst dann hat, wenn man sie misst!

Wenn man den Ort des Elektrons misst, erhält man nicht nur die Information, durch welchen Spalt es gegangen ist, sondern man erzeugt die Eigenschaft, dass es durch einen einzelnen Spalt geht, sogar erst. Erst die Messung erzeugt den Zustand des Quantenobjekts. (Begründung

 j)

l) Was bedeutet „Ortseigenschaft am Spalt und Interferenzmuster auf dem Schirm sind zueinander komplementär“?

Es kann entweder ein Interferenzmuster geben oder Information, durch welchen Spalt das Elektron geht. Aber nicht beides. Wellenlänge und Ort zugleich zu messen schließt sich aus.

* m) Worum geht es beim Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“?

Die Idee, dass erst die Messung den Zustand eines Quantenobjekts erzeugt, wird auf makroskopische Systeme übertragen. Diese Interpretation scheint nicht zulässig zu sein.

;-) Ist der Mond auch dann da, wenn man ihn nicht misst (d.h. wenn niemand hinsieht)?

3.5 n) Gib eine Gleichung für die Wellenlänge von Materiewellen an und bestimme die Wellenlänge eines Elektrons (me = 9,110-34 kg) von v = 0,10c (da war UB  3 kV).

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