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T27. Betrachten Sie ein ideales Fermigas in einem kugelf¨ ormigen Beh¨ alter mit Radius R.

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Academic year: 2021

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Gerhard Kahl & Florian Libisch

STATISTISCHE PHYSIK 1 (VU – 136.020)

9. Tutoriumstermin (17.6.2016)

T27. Betrachten Sie ein ideales Fermigas in einem kugelf¨ ormigen Beh¨ alter mit Radius R.

(a) Berechnen Sie den Druck des Fermigases im limes kleiner T . dr¨ ucken Sie Ihr Ergebnis mittels des Erwartungswertes der Teilchenzahl hN i

g

aus. Welches Prinzip liegt dem Druck des Fermigases zugrunde?

(b) Berechnen Sie die mittlere kinetische Energie des Fermigases als Funktion des Beh¨ alterradius R.

(c) Berechnen Sie klassisch die Gravitationsenergie eines Sternes konstanter Dichte als Funktion seines Radius unter der Annahme, dass der Stern kugelf¨ ormig ist.

(d) In einem Neutronenstern werden durch die hohe Gravitation die Elektronen in die Atomkerne gedr¨ uckt, bis eine Kugel aus hochkomprimierten Neutronen entsteht.

Sch¨ atzen Sie mit Hilfe Ihrer obigen Resultate den Radius eines Neutronensterns als Funktion seiner Masse ab. Was ergibt sich in etwa f¨ ur eine Sonnenmasse?

T28. N nicht-wechselwirkende Momente der St¨ arke µ

m

befinden sich in einem homogenen Mag- netfeld H, welches parallel zur z-Achse wirkt. Die Momente k¨ onnen die Einstellungen s

z

= s, s − 1, . . . , −s einnehmen.

Die Hamiltonfunktion ist gegeben durch

H({(s

z

)

i

}) = −µ

m

H

N

X

i=1

(s

z

)

i

(a) Zeigen Sie, daß die kanonische Zustandssumme Z

k

durch

Z

k

=

"

sinh [x(s + 1/2)]

sinh(x/2)

#

N

gegeben ist, wobei x = µ

m

H/(k

B

T ).

Hinweis: Verwenden Sie: sinh(a) = [exp(a) − exp(−a)]/2.

(b) Berechnen Sie die freie Energie F (T, H ) und die Magnetisierung M (T, H ) = −(∂F/∂H)

T

als Funktion der Temperatur T und des Magnetfelds H.

Hinweis: coth(a) = cosh(a)/ sinh(a)

(c) Zeigen Sie, daß M f¨ ur tiefe Temperaturen T , d.h. f¨ ur T µ

m

H/k

B

, gegen den S¨ attigungswert N µ

m

s strebt.

Hinweis: lim

a→∞

coth(a) = 1

(2)

(d) Zeigen Sie, daß f¨ ur hohe Temperaturen, d.h. f¨ ur T µ

m

H/k

B

das Curie-Gesetz gilt, d.h. daß f¨ ur die magnetische Suszeptibilit¨ at χ

m

folgende Relation gilt:

χ

m

= const T .

Hinweis: Verwenden Sie die Taylorentwicklung coth(a) = 1/a + a/3 + O(a

3

) f¨ ur kleine a.

T29. Gegeben ist ein System von N nicht-wechselwirkenden Momenten in einem externen Mag- netfeld H; jedes dieser magnetischen Momente kann zwei Einstellungen haben (s

i

= ±1, i = 1, . . . , N ).

Die Hamiltonfunktion ist durch

H({s

i

}) = −

N

X

i=1

s

i

gegeben.

(a) Betrachten Sie das System im mikrokanonischen Ensemble und berechnen Sie bei vorgegebener Energie E und externem Feld H die Entropie S = S(E, H ) sowie die Temperatur T . Berechnen Sie f¨ ur dieses System die kalorsiche Zustandsgleichung E = E(T ).

(b) Betrachten Sie das System im kanonischen Ensemble und berechnen Sie bei vorgegebener Temperatur T und externem Feld H die freie Energie F = F (T, H ); ermitteln Sie in einem weiteren Schritt daraus die Entropie S und die (mittlere) Energie ¯ E.

(c) Vergleichen Sie die Ergebnisse f¨ ur E (bzw. E), die Sie in den beiden Ensembles ¯ erhalten haben.

Hinweis: es ist ratsam, anstelle der externen thermodynamischen Gr¨ oßen die jeweils intensiven Gr¨ oßen zu verwenden (also, z.B. E → e = E/N , etc.).

Zu kreuzen: 27a, 27b, 27c, 27d, 28a, 28b, 28c, 28d, 29a, 29bc

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