WOHNEN MIT STIL
ÜBERBAUUNG SCHÜRBERG
BRITTNAU
INHALT
Ab
Einleitung Seite 3
Architektur Seite 4
Situationsplan Seite 6
Fassaden-Ansicht
und Schnitte (Planansicht) Seite 7 Grundriss Untergeschoss Seite 8 Grundriss Erdgeschoss Seite 9 Grundriss Obergeschoss Seite 10
Standort Brittnau Seite 11
Mikro- und Makrolage Seite 12
Baubeschrieb Seite 14
Baubeschrieb Anhang A Seite 26
Baubeschrieb Anhang B Seite 28
ZUHAUSE IST...
EINLEITUNG
Zuhause ist da, wo gelacht und geruht wird, wo schöne Momente und Erlebnisse geteilt werden.
Zuhause ist, wo wir Feste feiern, Spiele spielen und Familie, Freunde und Bekannte willkommen sind.
Die eigenen vier Wände geben uns Wärme
und Geborgenheit sowie die Möglichkeit,
unsere Individualität zu leben, unsere
Bedürfnisse zu verwirklichen und Kraft für
Neues zu tanken.
HIER ENTSTEHT WOHNEN...
ARCHITEKTUR
Die traumhaften Einfamilienhäuser sind alle gegen Süden ausgerichtet und bieten somit eine atemberaubende und unverbaubare Aussicht in die Natur.
Der moderne und zeitgenössische Architekturstil ist unverwechselbar.
Alle Häuser verfügen über eine eigene Doppelgarage und eine grosszügige Terrasse. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen einen zusätzlichen Sitzplatz, fügen ein zusätzliches Badezimmer hinzu, usw. Sie bestimmen Ihr individuelles Zuhause und Ihren individuellen Preis.
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Die Wohnräume sind familienfreundlich gestaltet, die Zimmerflächen sind
überdurchschnittlich und funktionsneutral bemessen. Das lichtdurchflutete Wohn-/
Esszimmer inkl. offener Küche mit rund 40m
2und raumhohen Fenstern schafft eine
elegante Atmosphäre und lässt keine Wohnwünsche offen. Der Ausbaustandart umfasst hochwertige, natürliche Materialien.
Holzfenster, zusätzlich komfortable
Hausinstallationen wie elektrische Storen, Raumthermostaten, hochwertig
ausgestattete Wohnküchen und Vieles mehr.
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SITUATIONSPLAN
FASSADEN-ANSICHT
UND SCHNITTE
GRUNDRISS
UNTERGESCHOSS
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GRUNDRISS ERD-
GESCHOSS
Der Sitzplatz ist optional und kann auf Kundenwunsch gegen Aufpreis erstellt werden.
Die rund 10m² Sitzfläche eignet sich perfekt für eine
Gartenlounge, auf der Sie zum
Beispiel ein gemütliches Apéro
geniessen können.
GRUNDRISS DACHGESCHOSS
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DIE GEMEINDE – NATURNAH UND FAMILIÄR
SO GROSSARTIG KANN KLEIN SEIN.
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STANDORT BRITTNAU AG
Die ruhige Gemeinde Brittnau liegt im unteren Wigger- Thal und grenzt an den Kanton Luzern.
Das Dorf erstreckt sich an aussichtsreicher Lage, westlich des Flusses Wigger. Mit rund 3’960 Einwohnern gehört Brittnau zu den mittelgrossen Gemeinden des Kantons Aargau. Die Gemeinde gehört zum Bezirk Zofingen und ist rund 3.5 km von Zofingen entfernt.
Der naturnahe Schürberg – potentieller Standort Ihres zukünftigen Zuhauses - in Brittnau liegt auf
451 m.ü.M. und sticht als besonnte Hochebene zwischen den Seitentälern hervor.
Das Schulhaus in Brittnau ist lediglich 1 km vom
Schürberg entfernt. Kinder aller Altersstufen werden dort unterrichtet und können sich in der grossen Gemeinde- Sporthalle austoben.
Der nächste Autobahnanschluss an die A2 befindet sich rund 2.5 km weiter in Reiden. Zum nächsten Bahnhof in Reiden sind es ebenfalls nur wenige Minuten.
Einkaufsmöglichkeiten bietet Ihnen Brittnau ebenfalls diverse: Bäckerei, «Dorflädeli» aber auch ein grosser Coop, eine Bank und verschiedene weitere Läden finden Sie wenige Minuten von Ihrer Haustür entfernt.
Zudem bietet Brittnau ein grosses Freizeitangebot und ist
für seine Vielzahl an Vereinen bekannt.
MAKROLAGE
BAUBESCHRIEB A
Um eine harmonische Gesamterscheinung der Überbauung zu gewährleisten, bestimmt der Architekt, unter Berücksichtigung der Vorgaben von Gemeinde und Kanton, die Gestaltung der
gemeinschaftlichen Teile des Gebäudes.
Vorbehalten bleiben konstruktive sowie technische Änderungen, die sich während der Detailplanung ergeben, die jedoch keine Beeinträchtigung in qualitativer Hinsicht nach sich zieht.
Auflagen von Behörden und Bewilligungsverfahren können Änderungen und Abweichungen der Konstruktionen oder Materialisierung bewirken.
Es können durch technische Umstände Anpassungen der Leitungsschächte nötig sein, welche geduldet werden müssen.
Geringfügige Massänderungen in der Ausführungsplanung sind möglich.
1.1 AUSGANGSLAGE
Bei dem Bauvorhaben Schürberg handelt es sich um die Errichtung von neun Einfamilienhäuser.
ALLGEMEINE BEDINGUNGEN
14 Die Neubauten bestehen aus drei Vollgeschossen mit
ausgebautem Dachgeschoss. Die Einfamilienhäuser sind als 5,5 Zimmern konzipiert mit zusätzlichem Arbeits-Hobby-Zimmer.
Die Gebäude sind unterkellert mit Doppel-Autogarage, Keller, Technik und mit Waschraum.
Die Neubauten werden ins Gelände eingepasst und liegen erhöht mit Fernsicht.
1.2 BEMUSTERUNG
gemäss Anhang A - Konzept Käuferbetreuung
VOLLSTÄNDIGER KÄUFERBAUBESCHRIEB PER 27.01.2020
BAU- UND KONSTRUKTIONSBESCHRIEB (GLIEDERUNG NACH CRB-BKP)
1.0 GRUNDSTÜCK (=ERHÖHTE LAGE)
Vorgesehene Anschlüsse: Wasser, Elektro, Kanalisation, Kabel-TV, Telefon auf Wunsch Gas.
1.1 VORBEREITUNGSARBEITEN Terrainaufnahme, Baugrunduntersuchungen
Allgemeine Rodungsarbeiten und fachgerechte Entsorgung der anfallenden Materialien.
Gemeinsame Baustelleneinrichtung, provisorische Installationen, Kosten für Energie, Wasser und dergleichen während der Bauzeit.
Fachgerechte Sortierung der Bauabfälle.
Baugrubenabschlüsse, Baugrundverbesserung.
Sämtliche Werkleitungen werden bis zum Anschluss an das öffentliche Netz erstellt.
1.2 PLANUNG / SICHERHEIT
Die Konstruktion der Häuser unterliegt dem Design des Architekten und Generalunternehmers (fortan GU abgekürzt) und werden wie folgt geprüft.
Stahlbeton-Ausführung und Stahlarmierung gemäss Planung, Dimension, statischen Erfordernissen und Berechnungen des Ingenieurs.
Stahlbetonarbeiten, Betonstärke, Betongüte und Betonarbeiten gemäss Planung und statischen Berechnungen des Ingenieurs.
Alle Betonwände und –decken nach den statischen und
schallschutztechnischen Erfordernissen sowie den Normen für Erdbebensicherheit.
Holzkonstruktionen gemäss den statischen Erfordernissen und Berechnungen des Holz-Ingenieurs.
Thermische Anforderungen gemäss den thermischen Erfordernissen und Berechnungen des Ingenieurs.
Alle Materialien und Ausführungen unterliegen der aktuellen Norm von SIA und den Hersteller-Vorschriften.
1.3 GESTALTUNG / MATERIAL / FARBEN GESTALTUNG
Sämtliche Materialien, Innenausstattungen, Farben werden in Zusammenarbeit mit dem GU bestimmt.
EINKAUF
sämtliches Material wird ausschließlich durch den GU gekauft und organisiert.
GEBÄUDE
AUF SIE ABGESTIMMT.
WIR BIETEN DREI UNTERSCHIEDLICHE HAUSKONSTRUKTIONEN AN:
VARIANTE 1 HOLZHAUS MIT HINTERLÜFTETER HOLZFASSADE VARIANTE 2 BACKSTEINMAUERWERK (DÄMMSTEIN) VERPUTZT VARIANTE 3 BACKSTEINMAUERWERK MIT
AUSSENDÄMMUNG, VERPUTZT
LASSEN SIE SICH ZU IHREM INDIVIDUELLEN EIGENHEIM VON UNS BERATEN.
20 BAUGRUBE
Maschineller Baugrubenaushub gemäss Bodenqualität in den erforderlichen Abböschungen und Böschungswinkel inklusive
notwendiger Abfuhr und Entsorgung auf Deponie des Unternehmers.
ROHBAU 1
211 BAUMEISTERARBEITEN BAUSTELLENINSTALLATION
Infrastruktur wie Mannschaftsraum, Container für Werkzeug, Kran, Sanitäre Einrichtung, Materialdepot
16 KANALISATIONEN IM GEBÄUDE
Ausführung Grundleitungen und Versickerungsanlagen gemäss bewilligtem Kanalisationsplan mit Anschluss an die öffentliche Kanalisation. Die
Dimensionierung aller Leitungen, Schächte und Sammler erfolgt durch einen Fachingenieur. Alle Kanalisationsleitungen inn- und ausserhalb des Gebäudes werden neu verlegt.
BAUGERÜST
Gerüstbau gemäss SIA und SUVA Vorschriften.
BETON- UND STAHLBETONARBEITEN
Stahlbetonarbeiten gemäss Planung und statischen Berechnungen des Ingenieurs.
Fundationen / Untergeschoss: Variante alle
Fundament-Bodenplatte armiert und frostfrei gegründet, mit Magerbetonunterlage. Betonplatte aus Stahlbeton ausgeführt.
Untergeschoss: Variante alle
Die Umfassungs- und Tragwände werden aus Stahlbeton ausgeführt, Oberflächen schalungsroh.
MAURER- UND ZIMMERARBEITEN WAND- UND DACHKONSTRUKTIONEN
Variante 1 - Aussenwände
Holzhaus,
Aussenwände = Tragkonstruktion mit gedämmten Massivholzständer.
Verkleidung Aussen, Holzfaserplatte als optimaler Wärmeschutz,
Lüftungslattung, Holzschalung Farbe nach Wahl.
Verkleidung Innen, Gipsfaserplatte, mineralischer Abrieb gestrichen, Farbe nach Wahl.
Variante 1 - Innenwände
Innenwände = Tragkonstruktion mit gedämmten Massivholzständer.
Verkleidung auf beiden Seiten Gipsfaserplatte, mineralischer Abrieb gestrichen, Farbe nach Wahl
Variante 2 - Aussenwände
Erd- und Dachgeschoss:
Aussenwände Backsteinwände (Einsteinmauerwerk) = Tragkonstruktion und Wärmedämmung.
Aussen und Innen Verputz, mineralischer Abrieb gestrichen, Farbe nach Wahl
Variante 3 - Aussenwände
Erd- und Dachgeschoss:
Aussenwände Backsteinwände = Tragkonstruktion Verkleidung mit Dämmung, Aussen und Innen Verputz, mineralischer Abrieb gestrichen, Farbe nach Wahl
Variante 2+3 - Innenwände
Erd- und Dachgeschoss:
Innenwände Backsteinwände = Tragkonstruktion. Auf beiden Seiten Verputz, mineralischer Abrieb gestrichen, Farbe nach Wahl
Variante 1 - Decken
Holzhaus, mit gedämmten Massivholzbalken, Abdeckung oben mit Holzschalung als Tragschicht,
Verkleidung von unten, als Deckenuntersicht, Gipsplatten mit Weissputz gestrichen, Farbe nach Wahl
Variante 2+3 - Decken
Geschossdecken in Stahlbeton. Untersicht in Weissputz gestrichen, Farbe nach Wahl
ROHBAU 2
221 FENSTER, AUSSENTÜREN, TORE .1 FENSTER AUS HOLZ
Holz-Fenster und Fenstertüren, 3-fach Isolierverglasung, Farbe nach Wunsch
Beschläge/Fenstergriffe in Metallsicht, Drehkippbeschläge, im Erdgeschoss sind die Griffe abschließbar.
Hebeschiebetüren zum Balkon/Terrasse.
Treppenhausfenster und Kellerfenster analog Wohnungsfenster.
Fensterbänke aus Aluminium, optional in Stein .2 AUSSENTÜR
Haus-Eingangstür:
Türelement, einflügelig, Holztürblatt mit Metallverstärkung, lackiert, Farbe nach Wahl
Drückergarnitur, Weitwinkelspion, 3 Bänder, 5- Punkteverriegelung (Einbruchschutz)
Auswahl nach Kollektion des GU, mit fest verglastem Seitenteil, Isolierverglasung.
.3 GARAGENTOR
Sektionaltor mit Elektromotor und Fernbedienung.
Das Garagentor ist nicht im Standard inbegriffen, ist aber in verschiedenen Farben gegen Aufpreis erhältlich.
18 222 SPENGLERARBEITEN
Alle erforderlichen Spenglerarbeiten in Stahlblech, Stärke gemäss dem Verwendungszweck.
223 BEDACHUNGSARBEITEN Ziegeldach:
Tonziegeldach, Farbe nach Wahl
Terrassen Flachdach:
Als Kalt-Warmdach, begehbar, Aufbau gemäss Angaben Wärmeschutznachweis und Statik und nach SIA 271.
• Betongartenplatten als Gehbelag
• 2-lagige Abdichtung (bituminös)
• Wärmedämmung (wo beheizt)
• 2-lagige Abdichtung (bituminös)
• Bituminöser Voranstrich
• Stahlbeton mit Gefälle mind. 1,5%
Balkone:
• Farbanstrich, Farbe nach Wahl
• Monobeton mit Gefälle mind. 1,5%
225 SPEZIELLE DICHTUNGEN UND DÄMMUNGEN Fugendichtungen im Aussen- und Innenbereich Abdichtungen/Dämmungen unter Terrain:
Fundamentplatte und erdberührte Aussenwände wasserdicht,
Dichtigkeitsklasse 2 nach SIA 272 ausgeführt (inkl. Durchdringungen der Bodenplatte/ Wände unter Terrain, Arbeits- und Bewegungsfugen).
Dämmung:
Beheizte Räume, Wände gegen Erdreich bis Bodenplatte mit Perimeterdämmung.
228 ÄUSSERE ABSCHLÜSSE, SONNENSCHUTZ .1 LAMELLENSTOREN
Verbundraffstoren für sämtliche Fenster/Fenstertüren in den Wohnungen, ausser im Treppenhaus und
Dachgeschoss Schrägfenster (gegen Aufpreis erhältlich). Elektrisch betrieben mit Einzelsteuerung, Farbe der Lamellen nach Wunsch.
.2 SONNENSTOREN
Knickarm-Stoffmarkisen, mechanisch betrieben Terrasse / Balkon (gegen Aufpreis erhältlich), Farbe nach Wahl.
ELEKTROANLAGEN / PHOTOVOTAIKANLAGE
Alle Installationen werden gemäss den Vorschriften des SEV ausgeführt. In den Wohnräumen werden alle Elektroleitungen in Unterputzmontage eingelegt. Im Untergeschoss sind die Leitungen Aufputz installiert. Der Hausverteiler ist mit den erforderlichen Leitungsschutzschaltern und FI-Schaltern
(Fehlerstromschutzschalter) bestückt.
Leuchten sind in den Gemeinschaftsbereichen (Allgemeinräume UG, Treppenhaus, Vorplatz) vorgesehen.
Die Ausführung erfolgt gemäss separatem Plan und in direkter Absprache mit dem Elektroplaner.
Elektroinstallation pro Raum Untergeschoss
Zufahrt/Garage
• 1 Bewegungsmelder
• 2 Deckenlampenleitungen und zugehörige Schalter
• 1 Steckdose (Technik, Waschen, Keller)
Entreé / Gang:
• 2 Einbaulampen mit Schalter
• 1 LED Schiene unter Schrank
• 1 Sonnerieanlage mit Gegensprecheinrichtung (ohne Kamera)
• Treppe UG – EG
20 Hobby-Abstell-Zimmer:
2 Dreifachsteckdosen
2 Deckenlampenleitungen und zugehörige Schalter
1 Leerrohr für Multimedia (Fernsehen, Radio, Telefon) nicht ausgebaut Technik/Waschen/Abstellraum:
3 Dreifachsteckdosen
6 Deckenlampen FL und zugehörige Schalter Treppe ins Erdgeschoss
1 LED Schiene im Handlauf
Erdgeschoss Gang
5 Einbaulampen und zugehörige Schalter Küche:
1 Dreifachsteckdose (Arbeitssteckdose) 6 Einbaulampen mit Schalter
1 Anschluss für Arbeitsleuchte
Elektro-Installation der Küchenapparate (KS, BO, STE, KH/DA, GWA)
Wohnen-Essen:
• 3 Dreifachsteckdosen
• 2 Deckenlampenleitungen und zugehörige Schalter
• 1 Multimedia (Fernsehen, Radio, Telefon) Reduit
• 1 Dreifachsteckdosen
• 1 Deckenlampenleitungen und zugehörige Schalter Schlafen/Büro:
• 2 Dreifachsteckdosen
• 1 Deckenlampenleitung und zugehöriger Schalter
• 1 Multimedia (Fernsehen, Radio, Telefon) WC/Dusche
• 1 Dreifachsteckdosen
• 2 Einbaulampen mit Schalter
• Anschluss Spiegelschrank mit Schalter
• Sitzplatz 1:
• 1 Dreifachsteckdosen
• 2 Wandlampenstellen mit Schalter
• Sitzplatz 2: (gegen Aufpreis)
• 1 Dreifachsteckdosen
• 2 Wandlampenstellen mit Schalter Treppe ins Dachgeschoss
• 1 LED Schiene im Handlauf
Dachgeschoss Gang:
• 1 Dreifachsteckdosen
• 2 Wandlampen und zugehöriger Schalter 2x Zimmer:
• 2 Dreifachsteckdosen
• 1 Deckenlampenleitung und zugehöriger Schalter
• 1 Leerdose für Multimedia (Fernsehen, Radio, Telefon) Bad:
• 2 Dreifachsteckdosen
• 4 Wandlampenleitung mit Schalter
• 1 Anschluss Spiegelkasten und zugehöriger Schalter
• Anschluss Closomat Schlafzimmer:
• 2 Wandlampenlampen-Leitungen mit Schalter
• 2 Dreifachsteckdosen
• 1 Multimedia (Fernsehen, Radio, Telefon) Balkone:
• 2 Wandlampen mit Schalter
• 1 Aussensteckdose Photovotaikanlage:
Als Option können wir Ihnen eine Photovotaikanlage einbauen zur eigenen Energieversorgung, Dimension nach Berechnung des Energie-Ingeniuers .
HEIZUNGS-, LÜFTUNGSANLAGE
Wärmeerzeugung:
Mittels Wärmepumpe (Aussenaufstellung) oder mit Gasheizung und integrierter Heisswasseraufbereitung.
Wärmeverteilung:
Die Wärmeverteilung erfolgt über Fussbodenheizungen, Regelung via Raumthermostaten. Sämtlich bewohnte Räume sind mit Fussbodenheizung ausgestattet. In den Nasszellen können optional, gegen Aufpreis,
Handtuchradiatoren angebracht werden.
Lüftung:
Geschlossene Räume werden über eine zeitgesteuerte Lüftung belüftet (Reduit + Keller)
SANITÄRANLAGEN
Es ist eine zentrale Warmwasseraufbereitung vorgesehen. Alle sanitären Installationen (Kaltwasser, Warmwasser, Abwasser) erfolgen gemäss der Berechnung des Fachplaners.
Die Anschlüsse auf die jeweiligen Apparate wird Unterputz geführt.
Die Kellerverteilung erfolgt Aufputz.
251 SANITÄRAPPARATE
Die definitiven Apparate können individuell durch den Käufer festgelegt werden.
Budgets gemäss Anhang A - Budgetpreise
Sanitärapparate:
Aus eigener Ausstellung in Kombination mit Sanitas Trösch AG, 4852 Rothrist, nach Auswahl Kunde
Waschmaschine/Tumbler:
Miele Geräte, Lieferung durch den GU.
258 KÜCHENEINRICHTUNGEN
Die definitive Ausstattung kann individuell durch den Käufer festgelegt werden.
Budgetpreise gemäss Anhang A – Budgetpreise.
Lieferant Küchen:
Aus eigener Ausstellung oder durch einen Vertragspartner des GU.
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TRANSPORTANLAGEN
261 AUFZÜGE
Es ist kein Aufzug eingeplant, wäre aber auf Wunsch möglich.
AUSBAU 1
271 GIPSERARBEITEN
.1 INNERE VERPUTZARBEITEN Untergeschoss
Wände und Decken:
Wände: Kalksandstein/Beton roh gestrichen, Farbe nach Wahl Decke: Beton roh gestrichen, Farbe nach Wahl
Alle Räume in den Wohnungen ausser Nasszellen:
Wände: mineralischer Grundputz, mineralischer Abrieb, Körnung bis 1.5 mm, gestrichen, Farbe nach Wahl
Decken: Weissputz, gestrichen, Farbe nach Wahl Nasszellen:
Wände: Teils Platten und teils Kalkzementputz und mineralischer Abrieb, Körnung bis 1.5 mm, gestrichen, Farbe nach Wahl Decken: Kalkzementputz als Glattputz, gestrichen, Farbe nach
Wahl
272 METALLBAUARBEITEN .1 METALLBAUFERTIGTEILE
Briefkastenanlage: gemäss PTT-Norm, Aluminium eloxiert, Montage freistehend im Aussenbereich.
.2 ALLGEMEINE METALLBAUARBEITEN (INNEN) (SCHLOSSERARBEITEN)
Geländer Treppenhaus: Handlauf aus Edelstahl, treppeninnenseitig.
Geschossabschluss zu Treppen, Glas transparent und raumhoch.
.3 ALLGEMEINE METALLBAUARBEITEN (AUSSEN) (SCHLOSSERARBEITEN)
Terrassen- und Balkongeländer: Staketengeländer verzinkt, pulverbeschichtet, Farbe nach Wahl.
273 SCHREINERARBEITEN .1 INNENTÜREN AUS HOLZ Zimmertüren:
Türelement, einflügelig, Metallzarge lackiert, Holztürblatt CPL- beschichtet, Auswahl gemäss Katallog des GU.
Türmasse:80 x 210 cm
Drückergarnitur mit Rundrosette mit Buntbart-Schloss (BB).
.2 EINBAUSCHRÄNKE / Umkleide und Garderobe
Einbauschränke gemäss Plan GU-Unternehmerin, Ausführung Kunstharz belegt, weiss, Farbe mit Aufpreis.
275 SCHLIESSANLAGEN
Hauptschlüssel-Zentralanlage neuster Generation (z.B. System KABA oder KESO), mit Sicherheitsschein, gleich schliessen.
Wohnungseingangstür, Kellertür/Garagentor und Briefkasten
AUSBAU 2
281BODENBELÄGE
.1 UNTERLAGSBÖDEN Treppenhaus:
Monobeton/Holz Wohnen:
Anhydrit-Estrich (Fliessestrich)als Heizestrich, schwimmend eingebaut Trittschalldämmung
Wärmedämmung
.2 BODENBELÄGE PLATTENARBEITEN Untergeschoss (Technik/Waschen/Abstellraum)
Erdgeschoss (Wohnen/Essen/Küche/Reduit/Zimmer/WC/Gang) Dachgeschoss (Bad)
Platten mit Sockel inkl. Abdichtung gegen Feuchtigkeit in den Nassräumen.
Budgets gemäss Anhang A - Budgetpreise Lieferant: Durch GU
Farbe, Format und Verlegung gemäss Bemusterung Käufer.
.3 BODENBLÄGE AUS HOLZ Dachgeschoss = Obergeschoss (alle Zimmer/Gang)
Fertigparkett mit Holzsockel.
Holzart und Verlegung gemäss Bemusterung Käufer.
Budgetpreise gemäss Anhang A - Budgetpreise Lieferant: Durch GU
24 Balkone / Terrasse:
Balkone, Monobeton gestrichen, gemäss Bemusterung Käufer.
Terrassen, Beton-/Feinsteinzeugplatten, Farbe gemäss Bemusterung Käufer.
Lieferant: Durch GU
282 WANDBELÄGE, WANDBEKLEIDUNGEN .1 WANDBELÄGE PLATTENARBEITEN
Wohnungen (Bad / WC / Kochen) Platten
In den Nassräumen 200 cm bei den Duschen, auf eine Höhe von 120 cm hinter WC und Lavabo, inkl. Abdichtung gegen Feuchtigkeit, Ecken mit Gehrungsschnitt.
In den Küchen zwischen Arbeitsfläche und Oberschränke (Nischenrückwand).
Farbe, Format und Verlegung gemäss Bemusterung Käufer.
Budgetpreise gemäss Anhang A - Budgetpreise Lieferant: Durch GU
283 DECKENBEKLEIDUNGEN
.1 DECKENBEKLEIDUNGEN AUS GIPS
Beton, verputzt gestrichen, Holzbau, Gipsplatten mit Weissputz gestrichen
284 INNERE OBERFLÄCHENBEHANDLUNGEN .1 INNERE MALERARBEITEN
Räume UG:
Beton/KN-Steine mit Anstrich in Dispersions- oder Mineralfarbe auf Wand und Decke, Farbe nach Kundenwunsch
Wohnungen (alle Räume):
Anstrich mit Dispersions- oder Mineralfarbe auf Abrieb/Weissputz (Wand) und Weissputz (Decke), Farbe nach Kundenwunsch ANSTRICHE AUF METALLTEILE
Haftgrund und zweimaliger Kunstharzanstrich, deckend auf allen Metallteilen (sofern nicht verzinkt oder pulverbeschichte). Farbe nach Kundenwunsch
287 BAUREINIGUNG
Komplette bezugsbereite Schlussreinigung Aussenbereiche: besenrein
42 UMGEBUNG
Vorplatz vor Hauseingang und Abstellfläche Velos mit Sickersteinen belegt, im Gefälle; Rasen über die gesamte Gartenfläche.
Einfriedungen: Strassenseite - Bordstein Farbe gemäss Bemusterung Käufer.
Lieferant: Durch GU-Unternehmerin
59 HONORARE
Sämtliche Honorare sind enthalten. Planungsänderungen infolge von
Abweichungen von dieser Standard-Baubeschreibung oder Sonderwünsche werden gemäss Anhang A - Konzept Käuferbetreuung abgerechnet.
BAUBESCHRIEB ANHANG A – BUDGETPREISE
Für die nachstehenden Positionen wird ein Budgetpreis berücksichtigt.
Alle Preisangaben verstehen sich inkl. MwSt.
Die Budgetpositionen sind im Werkpreis enthalten.
Die Abrechnung der Mehr- und Minderkosten erfolgt gemäss Konzept-Käuferbetreuung.
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Elektroinstallationen (BKP 23):
Pro Haus CHF 22’000.-
Sanitärapparate (BKP 251):
Pro Haus CHF 16’000.-
Kücheneinrichtung (BKP 252):
Pro Haus CHF 28’000.-
Bodenbeläge aus Platten (BKP 281.2):
• Pro Haus (nur Materialpreis) CHF 60.- / m2 Platten, Standard-Format
(Länge/Breite von 30 cm bis 60 cm).
Materialwert ohne Vor-, Verlege- und Nebenarbeiten, An- und
Abschlüsse, Kantenschutzprofile, Sockel und Kittfugen. Diese Arbeiten sind im Gesamtpreis enthalten.
Bodenbeläge aus Holz (BKP 281.3):
Wohnungen CHF 60.- / m2
Fertigparkett
Materialwert ohne Vor-, Verlege- und Nebenarbeiten, An- und Abschluss, Bewegungsfugen, Übergangsschienen, Sockel 4 cm und Kittfugen.
Wandbeläge aus keramischen Platten (BKP 282.1):
Wohnungen CHF 60.- / m2
Feinsteinzeugplatten, Standard-Format (Länge/Breite von 30 cm bis 60 cm).
Materialwert ohne Vor-, Verlege- und Nebenarbeiten, An- und Abschlüsse, Kantenschutzprofile, Sockel und Kittfugen.
Waschtürme (inkl. Lieferung und Montage):
CHF1`800.- /Stk.
Waschmaschine und Wäschetrockner mit Bausatz Vorplatz und Zufahrt
Beton-Sicker-Verbundsteine 25/25, Budget: CHF 30.- / m² Terrasse
Feinsteinzeugplatten 60/60, Budget: CHF 50.- / m² Balkon
Feinsteinzeugplatten 60/60, Budget: CHF 50.- / m² (nicht im Standard inbegriffen)
Die Kalkulation der Mehr- und Minderpreise basiert auf der
käuferspezifischen Offerte (inkl. MWST, inkl. Transport, fertig montiert) des Lieferanten.
Lieferant: Durch GU-Unternehmerin
BAUBESCHRIEB ANHANG B - KONZEPT KÄUFERBETREUUNG
1. Wissenswertes für den Käufer 1.1 Bestandteil
Im Kaufpreis der Käufer (STW-Eigentümer) inbegriffen sind sämtliche gemäss Baubeschrieb aufgeführten Leistungen in der beschriebenen Ausführung. Der Baubeschrieb definiert den Standard.
Nicht fest eingebaute Einrichtungen wie Vorhänge, Pflanztröge und Bepflanzungen innerhalb des Gebäudes und auf den Sitzplätzen und Balkonen, die nicht explizit im Baubeschrieb aufgeführt sind, sind nicht Bestandteil des Leistungsumfangs.
Der GU stellt einen Käuferbetreuer zur Verfügung, der dem Käufer für Fragen zur Verfügung steht, regelmässige Käufergespräche (mit Protokoll) durchführt und die Käufer bis und mit Schlüsselübergabe betreut.
1.2 Projektänderung: Änderungswünsche der Käufer
Individuelle, vom Standard abweichende Änderungswünsche der Käuferschaft, können je nach Baufortschritt, wenn technisch, formell und gestalterisch möglich, bei rechtzeitiger Auftragserteilung an den GU, berücksichtigt und umgesetzt werden.
Auf Änderungswünsche an den allgemeinen Werkteilen (Erschliessung, Gebäudehülle, Treppenhaus, etc.) kann nicht eingegangen werden.
Die durch die Änderungswünsche anfallenden baulichen Mehrkosten
und Planungsaufwände, sowie die Kosten für das Management- Honorar des GU, werden dem Käufer offeriert.
Der GU stellt die Änderungswünsche und die daraus resultierenden Kosten in einer Projektänderungsliste zusammen und lässt diese durch den Käufer schriftlich bestätigen. Ohne schriftliche Bestätigung werden keine Arbeiten durch den GU ausgeführt.
Auf die aus den Änderungswünschen resultierenden baulichen Mehr- oder Minderkosten werden folgende Honorare verrechnet:
• 10 % Management-Honorar (für Projekt- und Bauleitung,
Risiko/Versicherung, Nebenkosten, Spesen und Plankopien) der GU auf die aus den Änderungswünschen resultierenden baulichen Mehrkosten. Minderkosten haben keine Reduktion der Honorare zur Folge.
• Architekt/ Bau-Ingenieur/ Fachplaner werden, sofern sie in
Änderungen involviert sind, nach ihrem entsprechenden Aufwand verrechnet.
Die gesamten Mehr- oder Minderkosten sind spätestens vor der
Restkaufpreiszahlung per Nutzen- und Gefahrenübergang zu bezahlen.
Der GU darf Änderungswünsche aus sachlichen Gründen wie beispielsweise Terminverzögerungen, Statik, Schallschutz und dergleichen, ablehnen. Bei umfassenden, kostenintensiven
Projektänderungen ist der GU berechtigt, einen Finanzierungsnachweis zu verlangen.
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1.3 Rückvergütungen und Eigenleistungen der Käufer
Rückvergütungen für Arbeiten im Innenausbau, die vom Käufer selbst erbracht oder vergeben werden, sind in Absprache mit dem GU möglich.
Die Ausführung von Eigenleistungen ist erst nach der Übergabe des
Generalunternehmers an die Käufer möglich. Die Eigenleistungen sind von der Gewährleistungspflicht des GU Unternehmerin ausgeschlossen. Bei Eigenleistungen der Käufer berechnet sich der Minderpreis
(Rückvergütung) aus dem Nettoeinkaufspreis des GU, abzüglich 15% (für Vorleistungen und Aufwandentschädigung des GU und der
Subunternehmer bzgl. Planung, Devisierung, etc.).
Sollte die Käuferschaft den ihr zur Verfügung stehenden Budgetbetrag nicht ausschöpfen oder gar nicht in Anspruch nehmen, werden 85% der Differenz zwischen verwendetem Budget und vorgegebenem Budget gutgeschrieben.
Die Auszahlung erfolgt in jedem Fall frühestens mit der Objektübergabe.
1.4 Verrechnung
Die Verrechnung der Änderungswünsche und die Abrechnung über die Budgetpositionen werden direkt zwischen dem Käufer und des GU geregelt.
Der GU ist berechtigt bei Bestellung und nach Baufortschritt einer Projektänderung eine angemessene Anzahlung in Rechnung zu stellen.
1.5 Termine
Für einen termingerechten Bezug sind die Termine für die definitiven Änderungswünsche gemäss Vorgabe der Bauleitung zwingend durch die Käufer einzuhalten. Ohne termingerechte Entscheide der Käufer zu Projektänderungen wird der Standard ausgeführt.
1.6 Abnahme / Mängel / Garantiearbeiten
Die im Kaufvertrag festgehaltenen Regelungen bezüglich Abnahme, Mängel und Garantiearbeiten gelten auch für die durch den GU an die Käuferschaft verrechneten Mehrleistungen.
1.7 Schlüsselübergabe
Die Schlüsselübergabe erfolgt nach der erfolgreichen Endabnahme.
1.8 Käuferbetreuung Startsitzung
Die Startsitzung wird durch den Verkäufer mit dem Käufer und der GU terminiert. Anlässlich der Startsitzung wird der Käuferschaft der zuständige Käuferbetreuer vorgestellt und der Projektablauf
erläutert. Anlässlich dieser Sitzung wird dem Käufer eine
umfassende Dokumentation des Kaufobjektes ausgehändigt und durch den Käuferbetreuer erläutert.
In der Dokumentation sind die Projektorganisation, der
Projektablauf, die Bemusterungen durch die Käuferschaft mit den entsprechenden Terminen, die Budgetpositionen und der aktuelle Planungsstand ersichtlich.
Die Dokumentation (Exemplar Käufer) ist durch den Käufer auf aktuellem Stand zu halten.
Bemusterung beim GU
Dem Käufer stehen 2 kostenlose Bemusterungen inkl. Dokumentation und Offerte zur Verfügung.
Rohbauabnahme
Die Rohbauabnahme wird durch den GU angezeigt. Dabei wird der Rohbau gemeinsam (Käuferschaft / Bauleitung / Käuferbetreuer) geprüft und zum Ausbau freigegeben. Bei der Rohbauabnahme werden insbesondere folgende Gewerke geprüft:
• Raumeinteilung / Layout gemäss Bestellung und unterzeichneten Grundrissen
• Standort und Anzahl der Elektro- und Sanitäranschlüsse
• Standort der Küche
Das Ergebnis der Prüfung wird schriftlich festgehalten und ist durch Käufer und GU zu unterzeichnen.
Freigabe des Ausbaus
Die Dokumentation des Ausbaus (Ausbaupläne für Wand- und Bodenbeläge, Kücheneinrichtungen, Schreinerarbeiten, usw.) wird durch den GU erstellt. Dadurch wird die Ausbauqualität definiert und abschliessend für die Realisierung freigegeben. Die Käuferschaft bestätigt dies durch die Unterschrift auf den entsprechenden Unterlagen.
Vorabnahme
Die Vorabnahme wird durch die GU angezeigt. Dabei wird das Werk gemeinsam (Käuferschaft / Bauleitung) geprüft. Allfällige offene Arbeiten oder Mängel werden mittels einer Mängelliste erfasst und die Massnahmen zu deren Beseitigung bestimmt. Das Ergebnis der Abnahme wird schriftlich festgehalten und ist durch Käufer und Bauleitung zu unterzeichnen.
Übergabe/ Endabnahme
Die definitive Übergabe wird während des Abnahmetermins besprochen und terminiert. Dabei wird das Werk gemeinsam (Käuferschaft / Bauleitung) aufgrund der, am Abnahmetermin erstellten Mängelliste, geprüft. Allfällige offene Arbeiten oder Mängel werden mittels Mängelliste dokumentiert und die Massnahmen zu deren Beseitigung bestimmt und terminiert. Das Ergebnis der Übergabe wird schriftlich festgehalten und ist durch Käufer und GU zu unterzeichnen.
Voraussetzung für die Übergabe ist der Nachweis der erfolgten Vergütung aller allfälligen vom Käufer bestellten Mehrleistungen.
2. Pflichten des Generalunternehmers 2.1 Organigramm erstellen:
Wer sind die Ansprechpartner für die Käufer während der gesamten Bauzeit.
2.2 Ordner erstellen: Zwei Exemplare: 1x Käufer, 1x GU.
Diese Ordner dienen als Grundlage für die gemeinsame Startsitzung mit dem Käufer.
Die Ordner werden laufend während des Bau- und Auswahlprozesses ergänzt.
Ordnerinhalt:
• Adressen
• Entscheidungsliste, Termine
• Budgetpositionen (Sanitärapparate, Waschturm, Küche, Platten, Parkett)
• Architektenpläne 1:50 (UG, AEH/PP, Umgebung) und Schnitte
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• Sanitär Apparateliste Standard
• Küchenplan und Küchenofferte Standard
• Parkett (Definition Standardprodukt)
• Platten (Verlege Plan Standard, Definition Standardprodukt)
• Baubeschrieb Käufer
• Projektänderungen (Liste mit Änderungswünschen und Kosten)
• Bemusterung Individualausbau. Diese umfasst insbesondere:
• Sanitär Apparatelisten
• Höhe Lavabo, WC, ggf. Regendusche, Duschstange und Spiegelkasten
• Duschwände: Anordnung und Material
• Küchenpläne und Küchenofferten
• Fliesen: Fliesenpläne und Material
• Parkett: Verlegerichtung und Material
• Wand- und Deckenbeläge (Abrieb, Tapete, Weissputz, usw.)
• Oberflächen Dachschrägen (Täfer, Gipskartonplatten, usw.)
• Interne Treppen (inkl. Trittflächen, Stirnen, Wangen, Handläufe)
• Interne Geländer und Absturzsicherungen
• Türen (Zargen, Türblätter, Griffe, Schilder, Rosetten, usw.)
• Vorhangschienen und Vorhangstangen
• Dachfensterzubehör
• Materialübergänge und Farbgestaltung 2.3 Startsitzung durchführen
• Verkäufer, Käufer, Käuferbetreuer der GU
• Abgabe Ordner
• Erläuterung Ordnerinhalt
• Allgemeine Erläuterung (Handhabung Projektänderungen, Entscheide, Budgetpositionen, Abnahme, Einzug, Garantien)
• Erste Änderungswünsche der Käufer besprechen
2.4 Laufenden Projektänderungen erstellen
• Aufgrund der Änderungswünsche der Käufer werden die Mehr- und Minderkosten berechnet und dem Käufer zur Genehmigung vorgelegt.
• Mit jeder Projektänderung wird eine aktuelle Kostenzusammenstellung abgegeben.
• Änderungswünsche werden nicht ausgeführt, solange die Projektänderung nicht schriftlich vom Käufer genehmigt ist.
2.5 Allgemeines Verhalten gegenüber dem Käufer
• Klare Aussagen treffen, bezüglich der Abgabetermine für Änderungswünsche
• Den Käufern innert Wochenfrist eine Antwort auf Ihre Fragen geben
• Alle Gesprächstermine (pers. oder am Tel) protokollieren
• Änderungswünsche sollen soweit als möglich berücksichtigt werden
• Kundenorientiertes Denken und Handeln 2.6 Abnahme Rohbau durchführen
• Kontrolle HLKS-Installationen / Elektro Apparatestandorte und Anzahl
• Raumeinteilung / Layout gemäss Bestellung und unterzeichneten Grundrissen
• Standort Küche
2.7 Ausbaupläne, Materialisierungen und Apparatelisten freigeben lassen Dies umfasst insbesondere:
• Sanitär Apparatelisten
• Höhe Lavabo, WC, ggf. Regendusche, Duschstange und Spiegelkasten
• Duschwände: Anordnung und Material
• Küchenpläne und Küchenofferten
• Fliesen: Fliesenpläne und Material
• Parkett: Verlegerichtung und Material
• Wand- und Deckenbeläge (Abrieb, Tapete, Weissputz, usw.)
• Oberflächen Dachschrägen (Täfer, Gipskartonplatten, usw.)
• Interne Treppen (inkl. Trittflächen, Stirnen, Wangen, Handläufe)
• Interne Geländer und Absturzsicherungen
• Türen (Zargen, Türblätter, Griffe, Schilder, Rosetten, usw.)
• Vorhangschienen und Vorhangstangen
• Dachfensterzubehör
• Materialübergänge und Farbgestaltung
2.8 Vorabnahme und Endabnahme durchführen (gem. Standardprotokoll)
• Mängelaufnahme / Mängelbehebung
• Käuferseitige Einbauten erfolgen erst nach der Übergabe.
2.9 Übergabe durchführen (gem. Standardprotokoll)
• Es müssen alle Projektänderungen bereinigt sein.
• Ablesung der Zähler
• Übergabe der Schlüssel
• Übergabe der Handwerkeradressenliste
• Übergabe der Wartungs- und Betriebsanleitungen sowie rev. Pläne (sobald vorhanden)
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