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Weisser Dorfecho. Das Team der Dorfgemeinschaft wünscht allen eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches 2022!

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Academic year: 2022

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W eisser D orfecho

Das Stadtteilmagazin für Köln-Weiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft Weiß e.V. Heft Nr. 181 • DEZEMBER 2021

© Foto: Ralf Perey

Das Team der

Dorfgemeinschaft

wünscht allen eine

schöne Weihnachtszeit

und ein glückliches

2022!

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Inhalt

Liebe Leser 4

Gefährliche und wilde Tiere in der Kita St. Georg 6

Die Regenbogenflagge in Weiß 7

St. Georg – Katholische Kirche im Rheinbogen

Der liebste Postbote geht 7

Abschied von Erwin Schubert

Mehr Lebensfreude mit Demenz 8

Ein neuer Gesprächskreis im Veedel lädt herzlich ein

„Botz erav und jeder seine Spritze!“ 10 Geschichten aus der Arztpraxis

Breath Walk Körper, Geist, Seele 11

Für besondere Ansprüche Blumen Krosse 12 Neuer Bestattungsgarten auf dem Friedhof Köln-Weiß? 13 Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule 14

50 Jahre Gesamtschule Rodenkirchen 18

Ein Grund zu feiern

2022 kunterbunte Veedelfahnen in der Session 2022 20

#Nur Zesamme

Vor 75 Jahren … 22

KG „Kapelle Jonge“ Köln-Weiß von 1947 e.V.

Pilzfestival in der Kleingartenanlage 26 Art in Context Transformation und Dialog 28

Traumzeit Young Hearts laden ein 29

Feinste Handarbeit für den guten Zweck 29 Gestricktes aus Weiß

Lokapriya Gopinath Bordoloi-Preis 30

Award für Historiker aus Weiß

Iris Januszewski als Vorsitzende bestätigt 32 Mitgliederversammlung des TV Rodenkirchen

Musikalische Themenabend Shamrock-Duo 33

Nachruf Rudolf Hinrichs 34

„Quo Vadis“ Weiß 35

Die persönliche Perspektive 38

Polizist mit Leib und Seele

BürgerTreff X: Events und Termine 40

Mit großer Leidenschaft Gartenseminare 41

Die Callas – Statue an der Akropolis 42

Von wegen Sensenmann … 44

Mähen mit der Handsense

Die Zeit vor dem Fest … 46

Entspannung am Heiligen Abend

Die Sternsinger kommen! 46

Rezept: Hirschgulasch 47

Rufnummern für Notfälle in Ihrem Stadtbezirk

Polizei-Notruf 110

Feuerwehr - Notruf - Notarzt 112

Polizei - Dienstelle Rodenkirchen 0221 22990

Krankentransport 0221 444401

Arztrufzentrale 116 117

Zahnärztlicher Notdienst 0221 29010200 Kinder- und Jugendärztliche Notrufpraxis 0221 47888999

Giftnotruf Bonn 0228 19240

Ev. Krankenhaus Weyertal 0221 4790

Krankenhaus der Augustinerinnen 0221 33080 Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling 02236 77-0

Uniklinik Köln 0221 4780

St. - Antonius Krankenhaus 0221 37930 St. - Elisabeth-Krankenhaus 0221 46770 St. - Hildegardis-Krankenhaus 0221 40030 St. - Franziskus-Hospital 0221 55910 Psychiatrisches Krankenhaus(Alexianer Krankenhaus)02203 369110000 Entstördienste

Gas, Strom und Wasser 0180 2222600

Notruf - Suchtkranke 0221 19700

Telefonseelsorge (ev.) 0800 1110111 Telefonseelsorge (kath.) 0800 1110222 Bei Sirenensignal: Radio Köln einschalten!

Erste Informationen werden dort sofort gesendet. Weiteres Verhalten entnehmen Sie bitte der „Information für unsere Nachbarschaft“.

WEISSER DORFECHO 181 3 Apotheken-Notdienst in Weiß

An unten stehenden Tagen und Nächten hat die Rosen-Apotheke für Sie Nacht- bzw. Sonntagsbereitschaft, jeweils von 9 bis 9 Uhr

(Termine unter Vorbehalt).

Auf der Ruhr 86, 50999 Köln, Telefon und Fax: 02236 61731.

An allen anderen Tagen finden Sie an der Rosen-Apotheke einen Anschlag, der die nächstgelegene offene Apotheke ausweist.

Sonntag, 26. Dezember

Dienstag, 11. Januar 2022 · Samstag, 29. Januar Sonntag, 20.Februar · Freitag, 18. März

Impressum

WEISSER DORFECHO

Herausgeber:

Dorfgemeinschaft Weiß von 1962 e.V.

Ralf Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß Internet: www.dorfgemeinschaft-weiss.de E-Mail: info@dorfgemeinschaft-weiss.de Chefredaktion:

Dr. Daniela Janusch, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln

Telefon 0171 7466251, E-Mail: redaktion@dorfgemeinschaft-weiss.de Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Marco Barooah-Siebertz, Franz Bauske, Marcus Becker, Simon Becker, Ellen Behnke, Frieda Berger, Jörg Blöck, Sarah Brodesser, Bärbel und Lothar Domhoff, Jupp Fuhs, Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner, Robert Hillebrand, Victoria Hoffmann, Dr. Daniela Janusch, Kira Januszewski, Vivien Jordan, Christian Kockhans, Volker Lange, Volker Müller, Robert Neuschütz, Barbara Otto, Ralf Perey, Jürgen Pfeiffer, Chris- tian Pieck, Ursula Pies, Mechthild Posth, Gerhard Richter, Anja Rick, Peter Schelenz, Inge Schubäck, Erwin Schubert, Uschi Schupke, Ulrike Süsser, Marie Sohler, Team der Albert-Schweitzer-Schule, Michael Uhlmann, Tobias Volckmann, Susanne Voosen, WiSü, Jürgen Zaverl

Anzeigenannahme:

Ulrike Perey, Auf der Ruhr 82, 50999 Köln-Weiß, Telefon 02236 9491130

E-Mail: Ulrike.perey@dorfgemeinschaft-weiss.de Gestaltung & Produktion:

Silke Keller, Grüner Weg 1, 50999 Köln, Telefon 02236 509 506 4 Druck & Weiterverarbeitung:

Küpper Druck GmbH & Co. KG, Toyota Allee 21, 50858 Köln Telefon 02234 949990-0 www.kuepperdruck.de

Das „Weißer Dorfecho“ ist ein unabhängiges, überparteiliches Mitteilungsblatt der Dorfgemeinschaft Weiß und erscheint vierteljährlich. Die veröffentlichten Beiträge der Autoren spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider!

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März 2022.

Letzter Termin für Beiträge, Fotos und Anzeigen ist Freitag, der 31. Januar 2022 bis 18 Uhr.

Gedruckte Auflage: 3.400 Exemplare.

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Liebe Leser,

kaum zu glauben, aber wir sind schon wieder am Jahresende angelangt. Trotz der Einschränkungen, die die Corona-Pandemie 2021 immer noch verursacht hat, haben wir als Dorfgemeinschaft bei uns in Weiß viele Planungen umsetzen können - Stichworte sind beispielsweise CarSharing, nachhaltiges & faires Ein- kaufen, Ladestation für E-Autos. Themen wie die KVB-Fahrradstation oder der Boule-Platz im Zentrum werden im kommenden Jahr zügig realisiert.

75 Jahre

Momentan sieht es so aus, als werden wir endlich auch wieder Karneval feiern können. Das wünscht sich niemand mehr als die KG „Kapelle Jonge“ Köln-Weiss von 1947 e.V., die in dieser Session ihr 75-jähriges Jubiläum zelebriert. Der Start- schuss fiel am zweiten Weihnachtstag 1947 in der „Gaststätte Keil“. Die Grün- dungsmitglieder dachten zuerst an einen Mandolinen-Club - aber dann kam alles anders …

Was Weiß mit Indien zu tun hat?

Dr. Nirode Kumar Barooah ist Historiker, Politikwissenschaftler, Journalist, lebt bei uns im Veedel. Er ist einer der einflussreichsten Historiker in der Erforschung der Geschichte Assams und wurde jetzt mit einem ganz besonderen Award geehrt.

In Begleitung seiner Tochter hat er den Preis in Indien in Empfang genommen.

Gestricktes aus Weiß

Agnes Schmickal (88) sammelt seit 30 Jahren Geld für behinderte oder krebs- kranke Kinder. Sie strickt alles, was sich aus Wolle machen lässt - Socken, Pullover, Jacken, Kinderkleider, Pulswärmer. Den Erlös, den sie für ihre edlen Handarbeiten erzielt, spendet sie. Ein Einsatz und ein Engagement, das wir gern unterstützen möchten: Wer noch Weihnachtsgeschenke sucht, wird bei Agnes Schmickal fün- dig!

Wir, das Team der Dorfgemeinschaft, wünschen unseren Lesern eine erholsame Weihnachtszeit sowie einen guten Start in das Jahr 2022 - und freuen uns, wenn Sie uns auch im kommenden Jahr mit Geschichten, Anregungen und Ideen un- terstützen.

Viel Spaß beim Lesen Ihr Ralf Perey

Ralf Perey

Gender-Hinweis Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeich nungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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Achtung:

Gefährliche und wilde Tiere in der Kita St. Georg

W

enn man das idyllisch gelegene Gebäude der Kita St. Georg mit sei- nem schön gestalteten Außengelände sieht, vermutet man dies nicht: Im Inne- ren der Kindertagesstätte sind gefähr- liche und wilde Tiere zu Hause. Und das schon seit vielen Jahren. Bisher waren hier Drachen und Bären beheimatet.

Doch das hat sich jetzt geändert. Die Bären wollen nicht mehr Bären sein und haben schon im Sommer nach längeren Verhandlungen, Umfragen und demo-

kratischen Abstimmungen in der Gruppe beschlossen:

Die Bärengruppe heißt jetzt Krokodil- gruppe!

Nach den Herbstferien hat sich die Grup- pe in der ersten Etage einen neuen Na- men gegeben. Die Krokodilgruppe hat sich bei ihrer Umbenennung in einem kleinen Projekt mit Geschichten, Lie- dern, Büchern, kreativen Arbeiten usw.

mit dem Thema „Krokodile“ beschäftigt und so die ganze Sache vertieft. Sogar die Laternen wurden als „Krokodil-Later- nen“ gebastelt. Die Drachengruppe im Erd geschoss möchte zwar ihren Namen behalten, hat aber auch die Gelegenheit genutzt, sich noch mal in der Öffent- lichkeit als Drachen darzustellen und

„Drachenlaternen“ gebastelt. Zukünf- tig werden alle Kinder, die ihren letzten Geburtstag vor der Einschulung in der Kita feiern, als Geburtstagsgeschenk eine Tasse mit dem entsprechenden Gruppen-Logo erhalten. Das sollte noch erwähnt werden: Drachen und Krokodile verstehen sich in der Kita St. Georg sehr gut und pflegen regelmäßige, freund- schaftliche Kontakte.

Text: Anja Rick Fotos: Ralf Perey

In den letzten Monaten sind folgende Mitglieder der Weißer Notgemeinschaft verstorben:

Heinz Katthöfer im Alter von 87 Jahren Hertha Zimmermann im Alter von 81 Jahren

Durch das solidarische Prinzip konnten die Mitglieder der Notgemeinschaft den Angehörigen der Verstorbenen eine finanzielle Unterstützung zukommen lassen.

Werden Sie Mitglied, damit wir eine starke Gemeinschaft bleiben.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf:

Friedhelm Brodesser, Tel: 02236-66333 Wir wünschen den Familien die nötige Zeit zu Trauern sowie viel Kraft und Zuversicht.

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St. Georg – Katholische Kirche im Rheinbogen

Die Regenbogenflagge in Weiß

M

it der Regenbogenfahne möchten wir Messdienerleiter:innen in Weiß die Vielfalt und Akzeptanz in unserer Ge- meinde nach außen transportieren. An- fang des Jahres wurde ein Segnungsver- bot für homosexuelle Paare in der Kirche verhängt. Wie auch andere Kirchen ha- ben wir uns daraufhin dafür eingesetzt, als Zeichen gegen dieses Verbot und als Solidarität mit der LGBTQ+ Community eine Regenbogenflagge an der Kirche aufzuhängen.

Diese Flagge symbolisiert die Fortschrit- te, die schon geschafft wurden und die, die noch vor uns liegen. Die Farben in der Flagge haben unterschiedliche Bedeu- tungen: Rot steht für das Leben, Orange für die Gesundheit, Gelb für das Sonnen- licht, Grün für die Natur, Blau für die Har- monie und das Violett für den Geist.

Zu Beginn des Pride Month konnten wir die Flagge am Kirchturm aufhängen. Im Pride Month wird die Vielfalt der Liebe und jeder Person gefeiert. Wir setzen hiermit in der Gemeinde ein klares State-

ment, dass Vielfalt hier bei uns kein Ta- bu-Thema ist und wir die Diversität in unserer Gemeinde weiter fördern wollen.

Dazu haben wir uns entschlossen, die Flaggen auch noch nach Ende des Pride Month hängenzulassen, da dieses Zei- chen für Gleichheit nach einem Monat nicht einfach endet, sondern für jeden Tag im Jahr sichtbar sein soll.

Wir haben noch eine weitere Flagge auf- wändig an einer Säule am Außenaltar unserer Kirche aufgehängt, da sie dort von vielen Menschen gesehen wird und wir das Zeichen weiter in die Welt her- austragen wollen. Zu unserem Entsetzen wurde diese schon nach kurzer Zeit ab- gerissen und zerstört. Doch wir haben er- neut eine Fahne aufgehängt, um für die LGBTQ+ Gemeinschaft standhaft zu blei- ben. Und da uns das Thema sehr wichtig ist, werden wir nicht aufhören gegen die Zerstörung vorzugehen und im Falle ei- ner erneuten Demolierung eine weitere Fahne aufhängen.

Da auch wir andere Ansichten achten, bitten wir unsere Meinung zu respektie- ren. Bei Fragen oder Anmerkungen zu der Regenbogenflagge wenden sie sich bitte an messdiener.weiss@gmail.com.

Text: Ursula Pies Fotos: Sarah Brodesser

WEISSER DORFECHO 181 7

Kelvinstr. 31/6 I 50996 Köln (Industriegebiet Rodenkirchen) I Tel. 02236 - 89 666 16 Fax 02236 - 89 666 17 I www.osenberg-koeln.de I info@osenberg-koeln.de PROFILÖSUNGEN FÜR BAD + HEIZUNG

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Wir sind umgezogen:

Kelvinstraße 31/6 Neue Telefonnummer:

(02236) 89 666 16 Liebe Leute in Köln-Weiss, alles geht einmal zu Ende, so auch meine Zeit als Paketzustel- ler bei der Deutschen Post-DHL.

Zum 01.01.2022 trete ich meinen Ruhestand an. Ich möchte mich bei allen für alles und für die gute Zusammenarbeit bedan- ken. Da ich mich wahrscheinlich nicht bei allen persönlich verab- schieden kann, möchte ich über diese Mitteilung Tschüss sagen und wünsche Euch alles Gute und bleibt gesund!

Erwin Schubert

Der

liebste

Postbote

geht

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U

nter dem Motto „Zuhause mit De- menz“ treffen sich Familien und Freunde, die eine positive Einstellung mitbringen, um gemeinsam aktiv zu werden – für und mit Menschen mit Demenz.

Einmal im Monat bleiben Angehörige unter sich zum ungezwungenen Gedan- ken- und Erfahrungsaustausch. Wir wol- len miteinander ins Gespräch kommen, ohne dass uns jemand belehrt. Vielmehr sind wir bereit, von und miteinander zu lernen. Wie können wir es schaffen, Men- schen mit Demenz besser zu verstehen, sie nicht zu entmündigen, sondern zu ermutigen und einzubeziehen?

Zwei Wochen später laden wir alle In- teressierten herzlich zum offenen Ge- sprächskreis ein: Menschen mit Demenz, Freunde, Familienmitglieder, Nachbarn, ehrenamtlich Engagierte… Wir können einer Expertin aus der Praxis die Fragen stellen, die uns auf den Nägeln bren- nen. Hier werden keine Fachvorträge gehalten, sondern ein lebendiger Dialog ermöglicht. Wir bekommen alltagstaug- liche Informationen und Inspirationen

für ein gutes Zusammenleben – mit und ohne Demenz.

Der Gesprächskreis wird ehrenamtlich organisiert und moderiert von Elke Luh- mann. Die ehemalige Fernseh-Producerin hat jahrelang ihre an Demenz erkrankte Mutter zuhause begleitet und kennt die Nöte der Angehörigen aus eigener Erfah- rung. Nach dem Tod ihrer Mutter ist sie nicht in ihren alten Medienberuf zurück- gegangen. „Die Kreativität, die ich dort gelernt habe, setze ich heute lieber für Menschen mit Demenz ein.“

Sie arbeitet seit Mai 2020 in Sürth beim Sozialen Dienst im Matthias Pullem Haus. Hier hat sie täglich – mit viel Freu- de – Kontakt zu Menschen mit Demenz.

„Als ich Tobias Volckmann vom Quar- tiersbüro Sürth die Idee für einen Ge- sprächskreis im Veedel vorgestellt habe, war er sofort ‚im Boot‘ und hat mich bei der Realisierung unterstützt. Er hat auch den Kontakt zu Pfarrer Ge- rald Warnecke von der evangelischen Kirchengemeinde Sürth – Weiß her- gestellt, der uns gerne in seiner ruhi- gen Oase im Auferstehungskirchweg 7

einen schönen Raum zur Verfügung stellt.

Bitte melden Sie sich beim Quartiersbüro Sürth, Tobias Volckmann, an. Entweder unter der 0160 90506461 (Anrufbeant- worter mit Rufnummer und Namen) oder per Mail: tobias.volckmann@deut- scher-orden.de

Jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 16:30 – 18:00 Uhr

09. Dezember, offener Gesprächskreis:

„In Bewegung bleiben“

Gast: Ute Petzoldt, Physiotherapeutin Wie können wir mit kleinen Übungen im Alltag gesund und mobil bleiben?

23. Dezember

Gesprächskreis für Angehörige Am 13. Januar 2022 geht es weiter im zweiwöchentlichen Rhythmus.

Termine unter:

www.altenheim-koeln-suerth.de/

quartiersbuero/

Text: Tobias Volckmann Foto: Michael Uhlmann

Sürth/ Weiß: Ein neuer Gesprächskreis im Veedel lädt herzlich ein!

Mehr Lebensfreude mit Demenz

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lfriede Jünger ist auf der Suche nach Erinnerungen. Vor kurzem saß die 93-jährige Weißerin mit ihrer Familie zusammen und plötzlich kam ein The- ma auf, dass die leidenschaftliche Hob- by-Schriftstellerin seitdem nicht mehr loslässt. „Auf der Sürther Hauptstraße hatte in den fünfziger, sechziger Jahren Dr. Ferdinand Orland seine Praxis. Der praktische Arzt war über alle Maßen be- liebt, wurden von seinen Patienten sehr geschätzt – war ein echtes Original.“

Termine bei ihm sind allen, die jemals seine Behandlungsräume aufgesucht haben, in lebhafter Erinnerung geblie- ben. „Seine direkte kölsche und herzliche Art war einmalig. Auf seinem Totenzettel stand damals‚ … nach einem ungestü- men Leben‘ – das beschreibt den enga- gierten Mediziner und Vater von elf Kin- dern perfekt.“

„Liveberichte“ aus seiner Praxis

• Theo: „Das Wartezimmer war voll – end- lich werde ich aufgerufen. Ich gehe in das Behandlungszimmer, Dr. Orland schließt die Tür: Setz Dich Jung, ich maa- che mir jetz enz ez en joode Zijaar aan.“

• Christel: „Als junges Mädchen komme ich mit Rückenschmerzen in die Pra- xis. Dr. Orland fragt mich „wat häs Do dann jemaat?“ – steht auf, rammt mir

sein Knie in den Rücken – und ich war geheilt.“

• Christel: „Ich war mit dem zweiten Kind schwanger und zeige dem Doktor die Wiege, die mein Mann gerade baute.

Sein Kommentar: kann hä ophüre, do pass dat Kind net dren, dat hätt en Bä- refott.“

„Ben ich dr Pastur, der de letzt Säge jitt?

Dat Kind kütt he hin!”

„Liebevoll gemeinte Ansagen, die heute bei Arztbesuchen eher selten sind,“ so Elfriede Jünger. „Ebenso wie der Satz mit dem Pastor, den ich zu hören bekam, als ich ein Rezept für mein krankes Kind ab-

holen wollte. Dr. Orland war für uns ein Segen. Er war als Hausarzt immer zur Stelle, kam im Krankheitsfall bis zu drei- mal am Tag zur Visite. Bei uns gab es in der Haustür ein kleines Fenster, dass wir

bei Bedarf of-

fen ließen – dann schloss

sich Dr. Orland selbst die Tür auf und stand plötzlich vor dem Bett.“

Geschichtensammlerin

Erinnerungen, die nicht verloren gehen sollen. Elfriede Jünger lebt seit 1953 in Weiß – ist inzwischen vierfache Oma und freut sich über ihren ersten Uren- kel. Im Veedel war sie immer aktiv – im Karneval sowie in der Seniorenarbeit.

Nebenbei hat sie geschrieben – Mär-

chenbücher, eine Familienchronik oder auch ein Kochbuch mit Rezepten Weißer Hausfrauen. „Das war 1984 eines meiner ersten Projekte. Ich bin von Haus zu Haus gegangen und habe alle ausgefragt.“

Entstanden ist ein Buch mit ganz beson- deren Rezepten – geschrieben auf einer Schreibmaschine. „Im Copyshop habe ich es dann mit meinem Mann vervielfäl- tigt.“ Alle 114 Exemplare sind damals auf dem Weihnachtsbasar verkauft worden.

„Festhalten, wie es früher war!“

Ein Schmunzelheft mit Geschichten rund um Dr. Ferdinand Orland – das ist das aktuelle Projekt von Elfriede Jün- ger. Dafür braucht sie noch jede Menge Material – ihre Bitte: „Wer kann sich an Ereignisse aus der Arztpraxis in Sürth erinnern, hat Erlebnisse, die er für mich zusammenfassen kann oder erzählt mir persönlich seine Erinnerungen?“

Kontaktdaten bitte an redaktion@dorf- gemeinschaft-weiss.de – wir leiten sie direkt an Elfriede Jünger weiter.

Text: Daniela Janusch, Fotos: Ralf Perey

Geschichten aus der Arztpraxis

„Botz erav und jeder seine Spritze!“

S A N I T Ä R · H E I Z U N G · L Ü F T U N G

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E

rst mal aufrichten. „Knöchel, Knie, Hüfte, Schulter, Kopf und Scheitel ste- hen gerade übereinander“, sagt Marg- rit Hieronymi „Viele Menschen gehen falsch“, fügt sie hinzu und führt die rich- tige Körperhaltung vor. Sie ist Physiothe- rapeutin, also Expertin für Belange rund um den menschlichen Bewegungsap- parat. Aber die 63-Jährige Sürtherin ist auch Atemtherapeutin, Heilpraktikerin, Yoga- und Qigong-Lehrerin sowie Shi- atsu-Praktikerin. Und so beschäftigt sie sich nicht nur mit der äußeren, sondern vor allem auch mit der inneren Stabilität, mit dem inneren Aufrichten.

Yogawalking

„Körper, Geist und Seele sind eine Ein- heit“, betont sie, diese gerate aber bei all dem Stress und der Schnelllebigkeit oft- mals in Schieflage. Ängste und Depressi- on seien nicht selten die Folge, das zeige ihre jahrelange Erfahrung. Wirksame Werkzeuge, um den Körper-, Geist- und Seele-Dreiklang positiv zu beeinflussen, seien alte Kulturtechniken wie zum Bei- spiel achtsames und bewusstes Gehen und Atmen. Vor diesem Hintergrund bie- tet sie Yogawalking an, das auch „Breath Walk“ genannt wird.

Es ist eine Mischung aus Yoga und Wal- king, eine sanfte und zugleich intensive Art, durch die Natur zu gehen – mög- lichst in Einklang mit ihr und mit sich selbst. Eine beschauliche Wald- und Wie- senstrecke im Weißer Rheinbogen hat sie sich ausgesucht für ihren einstündigen Yogawalk, den sie immer montags um 17 Uhr anbietet für zehn Euro pro Per- son. Wegen der Pandemie fanden zuletzt keine Gruppenveranstaltungen statt, sie starten nun wieder. Den Auftakt macht ein Solo-Walk mit der Autorin.

Meditative Wirkung

Am Anfang steht das Aufwärmen. In ei- ner kleinen verborgenen Lichtung im Wald, einem „Kraftplatz“, recken und strecken sich Arme und Beine eine Wei- le in der frischen Luft. Dann beginnt der Walk. „Spüre den Boden unter den Füßen.

Fühle, wie der Kopf auf dem Hals ruht, rie- che, höre“, sagt sie in einem leisen Plau- derton. Wer sich darauf einlässt, merkt

recht schnell die meditative Wirkung der Natur. Ein leichter Wind bewegt die Blätter. Sie spielen mit dem Licht, werfen löchrige Schatten auf den Boden. Ihr Ra- scheln hört sich fast wie ein Flüstern an.

Es riecht erdig, süßlich nach Herbst.

Blockaden lösen

Dazu kommt ein fast lautloses Ge- murmel. Die vier Silben „sa, ta, na, ma“

werden im Rhythmus der Schritte aus- gesprochen. Das Mantra soll den Kreis der Schöpfung beschreiben und helfen, Blockaden zu lösen. Gleichzeitig berüh- ren die vier Finger an jeder Hand im Geh- rhythmus nacheinander den Daumen.

Irgendwie verbessert sich die Stimmung, es stellt sich ein Gefühl der Konzentra- tion und der Ruhe ein, des gelöst und geborgen Seins – es ist freilich auch im- mer eine Sache der Einstellung. Am Ende des Walks werden Körper, Muskeln und Reflexbahnen gedehnt und entspannt.

Und ganz zuletzt gibt es noch eine Tasse Kräutertee aus der Thermosflasche. Plau- dern ausdrücklich erlaubt.

Kraft und Halt aus der Natur

Margrit Hieronymi fühlte sich schon als Kind in der Natur wohl. Sie hat ihr Kraft und Halt gegeben, als vor zehn Jahren ihre 18-jährige Tochter Theresa verstarb.

Die Lebendigkeit der Bäume habe ihr über den unermesslichen Verlust hin- weggeholfen, ja mehr noch. „Meine Toch- ter hat sich in der Natur widergespiegelt und ich habe Kontakt zu ihr aufnehmen können“, erzählt sie, „das war ein großes Glücksgefühl.“ Diese Kommunikation und das Gefühl könne sie immer wieder abrufen. Sie berichtet davon gern beim Yogawalking oder bei anderen Program- men und Kursen, die sie anbietet.

Ganzheitliche Atemtherapie

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit ist jedoch die ganzheitliche integrative Atemthe- rapie. „Es ist manchmal phänomenal zu sehen, wie Patientinnen und Patienten Ängste oder Panik weg atmen können“, berichtet sie. Ihre Praxis „Body Fly“ an der Sürther Hauptstraße 195 teilt sie sich mit ihrer 32-jährigen Tochter Rosa, die dort Fitness- und Personaltraining anbietet.

Wenn sie im nächsten Jahr ihr Studium der Gesundheitspsychologie und Medi- zinpädagogik beendet hat, will sie in die Fußstapfen ihrer Mutter treten.

Text und Fotos: Ulrike Süsser

Körper, Geist, Seele

„Breath Walk“

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Blumen Krosse

Für besondere Ansprüche

„Die Farben rot und gold sind auch in diesem Jahr die Klassiker für die Ad- vents- sowie Weihnachtszeit,“ so Günter Krosse. „Weihnachtsstern und Amaryllis bleiben ebenfalls im Trend.“ Darüber hi- naus hat er immer auch Außergewöhnli- ches in seinem Blumenladen. Sein zwei- ter Schwerpunkt: Beerdigungen oder Anlage und Pflege von Gräbern.

Jeden Morgen um 04:30 Uhr klingelt der Wecker. Dann fährt Günter Krosse zum Blumenmarkt. „Bei uns gibt es täglich ausschließlich frische Ware.“ Seine Liefe- ranten kommen zum Teil aus der Umge- bung – Regionalität und Nachhaltigkeit sind ihm wichtig. Nur ein Punkt, der ihn von anderen Anbietern unterscheidet.

„Blumen und Grünpflanzen im Super- markt sind günstiger, haben aber eben auch nicht die Qualität, die Kunden bei uns bekommen.“

„Meine Mutter hat den Laden so ge- liebt!“

Günter Krosse betreibt den Blumenladen in zweiter Generation. Gegründet haben ihn seine Eltern 1955. „Damals waren es zwei Quadratmeter in der ehemaligen Schuhmacherei meines Opas.“ 1963 wur- de neu gebaut – die Ladenfläche und das Sortiment erweitert. „Mein Vater hat die Blumen auf den freien Flächen in unse- rer Straße selbst gezüchtet und darüber hinaus Gräber sowie Gärten angelegt.“

Günter Krosse hat ihn schon als Kind oft begleitet und seitdem seine ganz beson- dere Affinität zu Friedhöfen.

1996 den Laden übernommen

„Zum einen habe ich kurioser Weise dort rechnen gelernt. Mein Vater hat mich immer nach dem Alter der Verstorbenen gefragt.“ Die Daten auf den Grabsteinen haben zu einem guten Start in der Schu- le beigetragen. „Und dann habe ich als Kind zu Hause mit Bauklötzen unsere Be- gräbnisstätten nachgebaut.“ Noch heute sind Anlage sowie Pflege von Gräbern die Arbeiten, die der Blumen- und Zierpflan- zenspezialist am liebsten mag. „Die Ruhe auf dem Gelände, die gepflegte Um- gebung – Aspekte, die ich sehr schätze.

“Zudem kann er hier seine ganze Kreati- vität einbringen. „Es gibt immer wieder Kunden, die ungewöhnliche Arrange- ments schätzen. Wie die Angehörigen einer Weißerin, deren Grabschmuck die Lage des Veedels am Rhein widerspie- geln sollte.“

Günter Krosse hat seinen Schwerpunkt in Weiß, aber auch im restlichen Köln kümmert er sich um Grabanlagen. Un- ter anderem auf dem Melatenfriedhof.

„Das war immer ein Herzenswunsch von mir.“ Insgesamt hat sich die Bestat- tungskultur in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt. „1996 hatten wir drei Urnenbeerdigungen im ganzen Jahr – jetzt gibt es fast nichts anderes mehr.“

Die Kosten für die Grabstelle oder den Gärtner übersteigen oftmals das Bud- get der Angehörigen. Selbst der früher übliche Blumenstrauß am Wochenende entfällt in den meisten Fällen.

Beerdigungen – Friedhof – Blumenladen Der Blumenprofi und sein siebenköpfi- ges Team werden in Hochzeiten von sei- ner Schwester sowie seinem Bruder un- terstützt. In der Weihnachtszeit sind es vor allem zwei Tage, die ganzen Einsatz fordern. „Der 1. Advent und Heiligabend – da haben wir alle Hände voll zu tun.“

Ein Tipp - eine weitere kleine Besonder- heit, die Günter Krosse bereit hält: „Wir bieten unseren Mercedes 200 D aus dem Jahr 1965 als Hochzeitwagen an, einschließlich Fahrer und natürlich ganz individuell dekoriert.

Text: Daniela Janusch, Fotos: Ralf Perey Günter Kross und sein Kernteam

So fing es an: 1955 startete Blumen Krosse

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Neuer Bestattungsgarten

auf dem Friedhof Köln-Weiß?

I

n der vergangenen Ausgabe des Weißer Dorfechos haben wir alle Leser gebeten, an einer Umfrage zum Thema „Fluss des Lebens“ teilzunehmen und online ein kurzes Feedback zu hinterlassen. Es hat uns gefreut, wie viele Weißer mitge- macht haben. Das eindeutige Ergebnis:

Eine Grabstätte in einem Bestattungs- garten ist für die überwiegende Mehr- heit als Angebot interessant.

Dazu das Feedback der Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner EG:

Wir bedanken uns für Ihre Teilnahme und Ihr Engagement an der Umfrage zu dem neuen Bestattungsgarten auf dem Friedhof Köln-Weiß.

Das Konzept der Bestattungsgärten ent- wickeln wir bereits seit 2008 mit dem Ziel, einen angemessenen Rückzugsort zum Trauern und Erinnern zu schaffen.

Durch den zukünftigen Themengarten

„Fluss des Lebens“ auf dem Friedhof Köln-Weiß und unsere mittlerweile 27 Bestattungsgärten in Köln und im Um- land können wir die Friedhofs- und Be- stattungskultur aktiv mitgestalten.

Das Wesen von „Bestattungsgärten“

ist die anspruchsvolle gärtnerische Ge- staltung der gesamten Grabanlage.

Eingebettet in einen kleinen oder auch größeren Themengarten finden sich verschiedene Grabarten, in denen Men- schen zu fairen Konditionen ihre letzte Ruhe finden. Ob im farbenprächtigen Ro- sengarten, im rustikalen Bauerngarten oder im filigranen Gräsergarten, die ins- gesamt 13 verschiedenen Themengärten,

die als Bestattungsgärten bezeichnet werden, zeugen von einzigartiger und liebevoller Gestaltung von erfahrenen Friedhofsgärtnern.

Wir sind dankbar für Ihre Anregungen, Ideen und Kritik und nehmen uns dieser selbstverständlich an. Uns ist bewusst, dass dieses Konzept nicht auf die Vorstel- lungen und Wünsche jeder Person zu- trifft und sich viele Menschen eine klas- sische Bestattung wünschen. Auch dabei stehen Ihnen unsere Friedhofsgärtner gerne zu Seite.

Für die Fertigstellung des Bestattungs- gartens in Köln-Weiß wollen wir ge- meinsam mit den zuständigen Fried- hofsgärtnern vor Ort Ihre Anregungen bestmöglich in unserem Konzept berück- sichtigen, sodass den Verstorbenen eine würdevolle letzte Ruhestätte geboten wird.

Weitere Informationen und zahlreiche Bildgalerien zu den Bestattungsgärten sowie ein OnlineKalkulator zur Ermitt- lung der Kosten für die unterschied-

lichen Grabarten finden sich im Internet unter www.bestattungsgaerten.de.

Text: Vivien Jordan Fotos: Genossenschaft Kölner

Friedhofsgärtner

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Günter Kross und sein Kernteam

Köln, 27.10.2021

Wir bedanken uns, für Ihre Teilnahme und Engagement an der Umfrage zu dem neuen Bestattungsgarten auf dem Friedhof Köln-Weiß.

Das Konzept der Bestattungsgärten entwickeln wir bereits seit 2008, mit dem Ziel einen angemessenen Rückzugsort zum Trauern und Erinnern zu schaffen. Durch den zukünftigen Themengarten „Fluss des Lebens“ auf dem Friedhof Köln-Weiß und unsere mittlerweile 27 Bestattungsgärten in Köln und Umland können wir die Friedhofs- und Bestattungskultur aktiv mitgestalten.

Das Wesen von „Bestattungsgärten“ ist die anspruchsvolle gärtnerische Gestaltung der gesamten Grabanlage. Eingebettet in einen kleinen oder auch größeren Themengarten finden sich verschiedene Grabarten, in denen M

enschen zu fairen Konditionen ihre letzte Ruhe finden. Ob im farbenprächtigen Rosengarten, im rustikalen Bauerngarten oder im filigranen Gräsergarten, die insgesamt 13 verschiedenen

Themengärten, die als Bestattungsgärten bezeichnet werden, zeugen von einzigartiger und liebevoller Gestaltung von erfahrenen Friedhofsgärtnern.

Wir sind dankbar für Ihre Anregungen, Ideen und Kritik und nehmen uns dieser selbstverständlich an. Uns ist bewusst, dass dieses Konzept nicht auf die Vorstellungen und Wünsche jeder Person zutrifft und sich viele Menschen eine klassische Bestattung wünschen.

Auch dabei stehen Ihnen unsere Friedhofsgärtner gerne zu Seite.

Für die Fertigstellung des Bestattungsgartens in Köln-Weiß wollen wir gemeinsam mit den zuständigen Friedhofsgärtnern vor Ort Ihre Anregungen in unserem Konzept bestmöglich in unserem Konzept berücksichtigen, sodass den Verstorbenen eine würdevolle letzte Ruhestätte geboten wird.

Weitere Informationen und zahlreiche Bildgalerien zu den Bestattungsgärten sowie ein Online- Kalkulator zur Ermittlung der Kosten für die unterschiedlichen Grabarten finden sich im Internet unter www.bestattungsgaerten.de.

Weitere Informationen und Pressekontakt:

Vivien Jordan Telefon: (0221) 5691048-11 Email: jordan@friedhofsgaertner-koeln.de www.friedhofsgaertner-koeln.de www.bestattungsgaerten.de www.ruhebewahrer.de

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Neues aus der Albert-Schweitzer-Schule

G

uter Unterricht, Bauarbeiten bei lau- fendem Schulbetrieb, Einhaltung der bekannten und der noch nicht be- kannten Corona-Regeln – oder wie es an der Grundschule in Weiß heißt:

Die Quadratur des Kreises wird neu de- finiert.

Bautätigkeiten

Geht es los oder geht es nicht los? Die- se Frage wird an der Grundschule in Weiß in Bezug auf die Renovierung der Treppenhäuser im Hauptgebäude inzwi- schen vor jedem Ferienbeginn gestellt.

Erstaunlicherweise kam die Antwort im- mer erst nach den Ferien und lautete zur allgemeinen Überraschung bisher auch immer „nein“. So auch nach den letzten Sommerferien. Mit noch größerer Über- raschung begann die Sanierung in den Herbstferien 2021 dann aber wirklich.

Scheiterte die Umsetzung in den Som- merferien zum Leidwesen der Schule noch an den zusätzlichen Herausforde- rungen bei der Statik der Dachkonst- ruktion, wurden im Oktober endlich die ersten umfangreichen Arbeiten durchge- führt. Seit Ende der Herbstferien laufen die Arbeiten nach Schließung der OGS ab 16.00 Uhr und sollen immer montags bis freitags bis 24.00 Uhr andauern. Schul- leiter Ralf Hoffmeister hierzu: „Eine Ne- ver-Ending-Story könnte möglicherwei- se in einem halben Jahr zum Abschluss gebracht werden. Bis dahin werden wir immer wieder mit Einschränkungen im laufenden Betrieb rechnen müssen. Ein Ausfall des Unterrichts und der OGS-Be- treuung ist grundsätzlich zu vermeiden.

Nach erfolgreicher Umsetzung hoffen wir auf ein brandschutzertüchtigtes Ge- bäude mit frisch renovierten Treppen- häusern, die dann wieder die Freundlich- keit der Schule widerspiegeln.“

Die für das späte Frühjahr 2021 angekün- digte Inbetriebnahme des Außenauf- zugs verzögert sich weiterhin. Diverse Probleme wie ein nicht lieferbarer Bo- denbelag vor dem Aufzug oder eine Be- leuchtung, die aus unerfindlichen Grün- den auch nachts die Nachbargärten hell erleuchten, warten noch auf eine Lösung.

Allerdings war eine TÜV-Abnahme für Anfang November angekündigt worden.

„Vielleicht erleben wir nach über 4 Jah-

ren Wartezeit doch noch einen funktio- nierenden Aufzug. Ansonsten müssten wir bald über eine Feier zur fünfjährigen Wartezeit nachdenken“, äußerte sich Hoffmeister mit einem Augenzwinkern.

Schulanmeldung

Einen Infoabend zur Schulanmeldung in Präsenz durchzuführen, war das Ziel der Schulleitung. Um für die interessierten Eltern ein aufwändiges Anmeldeverfah- ren zu vermeiden, wurde die Veranstal- tung zeitgleich zweimal durchgeführt.

Die stellvertretende Schulleitern Eva-Ma- ria Pätzold in der Aula und der Schulleiter Ralf Hoffmeister in der Turnhalle konn- ten so alle Eltern umfassend informieren und offene Fragen beantworten.

Ab dem kommenden Schuljahr sollen wieder nur noch drei Eingangsklassen gebildet werden, da mit der neuen und größeren Ernst-Moritz-Arndt-Schule und der OSK im Sürther Feld neue Grund- schulplätze geschaffen wurden. Sollte die von der Stadt Köln geplante Umsetzung gelingen, sieht der Schulleiter dies mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Natürlich freuen wir uns über jede Anmeldung und sehen das auch als eine Bestätigung unserer Arbeit. Auf der an- deren Seite hat die Rückführung auf eine Dreizügigkeit zur Folge, dass wir wieder mehr Platz und dementsprechend ande- re Möglichkeiten im Unterricht und in

der Nachmittagsbetreuung haben.“

Sport

Bis zu den Herbstferien konnte ein gro- ßer Teil des Unterrichts im Freien statt- finden. Leider gab es bis zum Ende der Ferien vom Schulministerium keine ver- lässlichen Aussagen, wie der Sportunter- richt im Winter aussehen kann. Die Schu- le wird alle gebotenen Möglichkeiten nutzen. Immerhin konnte die Fußball-AG wieder neu starten. Die Anzahl der teil- nehmenden Schülerinnen und Schüler musste zwar halbiert werden und die beiden Gruppen müssen sich wochen- weise abwechseln. Dafür trotzen aber alle Fußballerinnen und Fußballer tapfer den zuweilen unangenehmen Wetterbe- dingungen auf dem Weißer Sportplatz.

Da damit zu rechnen ist, dass die Stadt- meisterschaften im Schulsportbereich im Frühjahr wieder durchgeführt wer- den können, setzt die Mannschaft der Jungen jetzt schon alles daran, den Titel von 2019 – den die Schule immer noch in- nehat – zu verteidigen. Ebenso wird eine neue Mädchenmannschaft aufgebaut, hier muss nach der langen Fußballpause bei der Spielerinnenanzahl wieder Auf- bauarbeit geleistet werden.

Schwimmunterricht

Die letzten 20 Monate waren besonders im Bereich des Schwimmunterrichts von

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starken Einschränkungen geprägt. Diese essentielle Aufgabe kann die Schule jetzt zumindest wieder besser umsetzen. Im laufenden Halbjahr können im wöchent- lichen Wechsel immer zwei Klassen am Schwimmunterricht im Rodenkirchener Hallenbad teilnehmen. Damit die Kin- der, die letztes Jahr kaum Schwimmun- terricht hatten, noch ausreichend Zeit haben, Schwimmen zu lernen bzw. ihre Schwimmfähigkeiten zu verbessern und auszubauen, wurde der Schwimmunter- richt vom zweiten in das dritte Schuljahr verlegt.

Förderverein

Seit über 20 Monaten stehen dem För- derverein, wie vielen anderen Organisa- tionen auch, nicht die Einnahmen zur Verfügung, die für eine umfangreiche Unterstützung von Schulprojekten un- abdingbar wäre. So entfielen in diesem Jahr auch das Projektfest und die Samm- lung zu Sankt Martin. Um seine Aktivi- täten wieder zu verstärken, wirbt der Förderverein weiterhin intensiv für neue Mitglieder. Auf der Homepage der Schu- le ist unter dem Reiter „Förderverein“ ein

Mitgliedsantrag hinterlegt.

Bundesweiter Vorlesetag

Der Vorlesetag am 19.11.2021 sollte auch diesmal mit verschieden Vorleseaktio- nen in der Schule umgesetzt werden. Die Planungen waren bei Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen, ebenso la- gen die aktuellen Coronabestimmungen hierfür noch nicht vor.

Neue OGS-Leitung

Die Schule konnte zu Schuljahresbeginn mit Katja Neumann eine neue OGS-Lei- terin begrüßen. Zusammen mit Vera Ka- zemi als stellvertretende OGS-Leiterin ist damit der Bereich des Offenen Ganztags auf der Leitungsebene wieder vollstän- dig besetzt.

Lesetütenprojekt

Schon eine geliebte Tradition ist die Teil- nahme der Schule an der bundesweit durchgeführten Aktion „Lesetüte“, die bei den Schulanfängern und Schulanfänge- rinnen die Leselust wecken soll. Die stell- vertretende Schulleiterin Eva-Maria Pät- zold hierzu: „Lesen eröffnet Kindern die

Welt der Fantasie und des Wissens. Diese Tür kann nicht früh genug aufgestoßen werden.“ Schon vor den Sommerferien bemalten die jetzigen Zweitklässler und Zweitklässlerinnen aus der Igel-, Fuchs-, Koala- und Erdmännchenklasse für ihre zukünftigen Patenkinder aus den ersten Schuljahren eine Papiertüte. Diese wur- de von der Buchhandlung Falderstraße in Sürth mit einem Erstlesebuch bestückt.

Die Übergabe fand schließlich klassen- weise bei herbstlichem Wetter auf dem Schulhof statt, da eine gemeinsame fei- erliche Überreichung der fantasievoll bemalten und farbenfrohen Lesetüten in der Aula aus Coronaschutzgründen noch nicht möglich war. Frau Sander von der Buchhandlung Falderstraße unterstützte die Lesetütenübergabe im kleinen Rah- men an strahlende und dankbare Erstle- ser und Erstleserinnen aus der Hummel-, Elefanten-, Schildkröten- und Pandaklas- se, die sich umgehend gemeinsam in ein Leseabenteuer stürzten und losschmö- kerten.

Text und Foto:

Team der Albert-Schweitzer-Schule

Besonderer Gartenfund

Dies ist das Wespennest aus dem Garten von meiner Oma und meinem Opa. Im Gartenschuppen, wo die Geräte stehen.

Das Wespennest besteht aus gekautem Holz. Die Wespen haben mit dem Bau Ende Mai angefangen.

Am letzten Sonntag im September wurde das Nest abgenommen. Es waren alle Wespen Anfang des Monats weg. Das Wespennest ist von meiner Oma und meinem Opa.

WEISSER DORFECHO 181 15

Victoria Hoffmann, Elchklasse (3b)

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Eine Stadtrallye mit eisigem Ausgang

Wir waren auf Klassenfahrt in Monschau. Am zweiten Tag der Klassenfahrt haben die Lehrer eine Stadtrallye

geplant. Es sollte eine sein, bei der man durch die Stadt Monschau musste. Um 14:30 Uhr wanderten

wir los. Als wir ein Stück gegangen waren, kamen wir an einen steilen Weg. Frau Kutscheidt warnte: „Achtung, hier wird der Weg sehr steil.“ Aber wir stol- perten nicht. Als wir an einen Aussichts- punkt kamen, konnte man viel sehen: Die schönen Backsteinhäuser, den Bach, der unter den alten, kleinen Steinbrücken ent- lang floss, und den Marktplatz. Als wir wie- der unten ankamen, machten wir noch ein paar Fotos. Dann rief Frau Kutscheidt: „Alle zum Marktplatz!“ Dort besprachen wir die Regeln für die Rallye. Als Frau Maack den Waschbären und Kraken das Go-Signal gab, sausten die nach den Zimmern aufge-

teilten Grüppchen los! Es waren schwere Aufgaben wie zum Beispiel: Wie lautet der Name einer alten Mühle? Wir mussten lange suchen, bis wir auf glückliche Art und Weise den Namen herausfanden. Als wir bei der zweiten Aufgabe waren, dachten wir uns: „Kommt, wir tun uns mit den anderen Gruppen zusammen.“ Also taten sich die Wilden Kerle, Slytheren und die Teufelskicker zusammen. Wir stürmten so schnell wie ein VW Käfer durch die engen Gassen Monschaus. Als wir bei der letzten Frage ankamen, fragten wir uns: „Sollen wir das noch wirklich machen?“ Wir entschie- den uns für „Ja“. Wir konnten sie in einer Minute lösen. Die Mädchen kamen uns schon entgegen. Wir rannten so schnell wie möglich zum Marktplatz. Dort wartete Frau Kutscheidt. Sie erklärte: „Jetzt habt ihr euch ein Eis verdient.“ Wir gingen zur Eisdiele.

Doch was war das? Da stand schon eine Klasse. Da hätten wir so lange wie bei einer Autogrammstunde gebraucht. Also gingen wir zur nächsten Eisdiele. Sie war frei, nur noch ein paar Kinder standen da. Wir aßen das leckere Eis und gingen wieder zurück.

Dann mussten wir wieder den steilen Weg hinauf. Als wir ankamen, waren wir alle ziemlich müde. Das war ein sehr schöner Tag!

Das geheimnisvolle Leuchten

Der zweite Abend in der Jugendherberge Monschau-Har- gard brach zusammen mit der Kraken-Klasse an. Nach dem Abendessen sagte Frau Maack plötzlich: „Und wer will, kann noch eine Nachtwanderung machen.“ Das fand ich super, aber ich wusste nur noch nicht, ob ich mitgehen sollte. Dann sagte Frau Maack noch etwas: „Und es wird sogar eine kleine Mutprobe geben.“ Jetzt war ich überzeugt. Ich freute mich schon riesig. Wir rüsteten uns aus, dann verkündete Frau Maack, dass die Mutprobe ein kleines Stück des Weges sei, den sie mit Kerzen ausstaffiert hatten und den man alleine oder zu zweit gehen konnte. Ungefähr eine halbe Stunde später, als es schon dunkel war, stellten wir uns zusammen mit der Waschbär-Klasse auf. Ein paar Minuten später gingen wir auch schon los. Von der Jugendherberge führte eine Straße nach rechts und links. Wir gingen ein paar Schritte nach links.

Rechts von uns erstreckte sich nun ein breiter Feldweg, in den wir abbogen. Nach ein paar Metern waren wir auch schon von Bäumen umgeben, das war cool. Aber auf dem Weg durften

wir die Taschenlampen nicht anmachen, um nachtaktive Tiere nicht zu stören. Nach ca. 20 Minuten blieben wir stehen. Dort warteten wir dann ein bisschen. Während wir warteten, er- haschte ich ein paar Blicke auf die ersten Kerzen. Plötzlich sah man aus der Dunkelheit ein paar Gestalten kommen, nämlich die Gecko-Klasse und die Fledermaus-Klasse, die schon vor uns losgegangen waren. Als die Fledermäuse und die Geckos ver- schwunden waren, gingen die ersten Waschbären los. Entwe- der alleine oder zu zweit. Dann waren die Kraken an der Reihe.

Julius ging mutig als erster los. Irgendwann war auch ich dran.

Im letzten Moment entschied ich mich, alleine zu gehen. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals, als ich losging. Es war gruselig.

Das Einzige, woran ich mich orientieren konnte, waren die Ker- zen am Boden. Zweimal wäre ich fast gestolpert. Endlich kam ich auf der anderen Seite an. Dort wurde ich freudig begrüßt.

Als auch die letzten angekommen waren, gingen wir zurück.

Das war die coolste Mutprobe meines Lebens.

Marie Sohler, Krakenklasse (4b)

Simon Becker, Waschbärenklasse (4a)

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WEISSER DORFECHO 181 17

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Das Stadtteilmagazin für Köln-W eiß • Herausgeber: Dorfgemeinschaft W

eiß e.V.

Heft Nr. 176 • September 2020

© Foto: Ralf P

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50 Jahre Gesamtschule Rodenkirchen sind ein Grund zu feiern!

M

it einem Festakt hat die Gesamtschule ihr Festjahr zum Schuljubiläum offiziell gestartet.

Die Gesamtschule Rodenkirchen ist eine wichtige Institution im Kölner Süden. Sie ist die älteste Gesamtschule des Regie- rungsbezirks Köln und war deshalb zur Gründung im Jahr 1971 ein wirkliches Novum.

Zum Festakt im September versammelten sich daher auch viele ehemalige Lehrer*innen und die beiden ehemaligen Schulleiter Horst Schneider und Ralph Kuhn, die alle die Entwicklung der Gesamtschule Rodenkirchen in den letzten 50 Jahren bestän- dig vorangetrieben haben.

Auch Mitglieder der Schulgemeinschaft und viele offizielle Gäste waren geladen. Die Möglichkeit der ältesten Gesamt- schule Kölns zu gratulieren, ließen sich ebenso wenig Frau Oberbürgermeisterin Reker und Frau Ministerin Gebauer neh- men. Beide betonten und lobten in ihren Reden die breit auf- gestellte Schule und das dahinterstehende Engagement der Schulgemeinschaft.

Empfangen wurden die Gäste im Foyer mit einer Ausstellung zur Schulgeschichte und zu verschiedenen Arbeitsbereichen der Schule. Die verschiedenen Schwerpunkte wurden auf gro- ßen Podesten präsentiert. Durch Anschauungsobjekte, Foto- grafien, alte Zeitungsartikel und digitale Beiträge konnten die Gäste die bunte Vielfalt der Gesamtschule Rodenkirchen er- fahren. Außerdem hatten Schüler*innen aus dem Fachbereich Hauswirtschaft ein Catering vorbereitet und boten den Besu- cher*innen selbst gemachtes Gebäck an.

Im Pädagogischen Zentrum begrüßte dann die Schulleiterin Kerstin Gaden die Gäste und die Schüler*innen Matilda Alfeo und Nick Farin führten durch die Veranstaltung. Zwischen den verschiedenen Festreden lockerten Schüler*innen die Veran- staltung mit Musik, Gesang und Schauspiel auf.

In einer Talkrunde mit der Schulleiterin Kerstin Gaden, dem ehemaligen Schulleiter Horst Schneider und dem ehemaligen Schulleiter Ralph Kuhn blickten die Schüler*innenvertreter*in- nen Clara Uhlig und Elias Rinsche auf 50 Jahre Gesamtschule zurück.

Im Rahmen der Feier präsentierte die Schulgemeinschaft zu- dem acht Leitsätze, die einen wichtigen Schritt zur Entwicklung eines neuen Schulkonzeptes auf der Basis der traditionsreichen Gesamtschule darstellen. Mit dem Schulkonzept sollen die Schulentwicklung und die Ausrichtung der Gesamtschule Ro- denkirchen noch stärker fokussiert werden.

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WEISSER DORFECHO 181 19 Schon vor den Sommerferien startete für die Gesamtschule

die intensive Planung und Vorbereitung für den Festakt.

Schüler*innen aus verschieden Musikgruppen und dem Fach Darstellen und Gestalten probten mit ihren Lehrer*innen Beiträge für das Fest ein.

Am Tag des Festakts konnten dann alle Gäste eine bunte und vielseitige Feier erleben.

Nach dem Festakt freut sich die Gesamtschule nun auf weitere Highlights im Festjahr. Das bunte Schulfest am Ende des Schul- jahres soll einen würdigen Abschluss bilden.

Text: Christian Kockhans Fotos: Volker Müller, Gerhard Richter, Frieda Berger

Weitere Infos erhalten Sie in der TVR Geschäftsstelle im Clubhaus auf der BSA (Rotes buntes Haus), Sürther Str. 195, 50999 Köln, Tel. 0221 - 669 50 50, E-Mail info@tvr1898.de Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 - 12 Uhr und Mo. bis Fr. 16 - 20 Uhr

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#Nur Zesamme

2022 kunterbunte Veedelfahnen in der Session 2022

„Setzt ein Zeichen für den Fastelovend und schmückt Eure Fenster, Türen, Bal- kone – überall da, wo Platz für ein wenig Frohsinn ist, mit der der kunterbunten Veedelsfahne!“

So warben in der letzten Karnevalssessi- on die mittlerweile rund 26 Vereine der

„neuen“ karnevalistischen Gemeinschaft im Kölner-Süden um die Aufmerksamkeit aller interessierten Bürger*innen im Vee- del.

Ziel & Zweck: mit der Fahne das Veedel kunterbunt zur Fastelovendszick gestal- ten und damit möglichst viele Spenden- gelder sammeln.

Auch in 2022 wird es nun eine Neuauf- lage dieser tollen gemeinschaftlichen Aktion geben, bei der über EUR 18.000,00 an Spendengeldern zusammengekom- men sind.

So laufen gerade schon die Vorbereitun- gen, um ab Anfang Januar 2022 Stück Fahnen für eine Spende von EUR 11,00/

Stück anbieten zu können.

Erhältlich werden sie dann wieder in ver- schiedensten Geschäften/Geschäftsstel- lern in und um Rodenkirchen sein (u.a.

Bilderbogen Redaktion, Apotheke Simon Gosk, Optik Sichtbar, usw.).

Der Reinerlös der Aktion, die bis Ascher- mittwoch läuft, geht diesmal an die Flut- opfer an Ahr und Erft.

#Nur Zesamme das sind: KG Köln-Ro- denkirchen von 2014 e.V., Ehrense- nat Kapelle Jonge, Knobelbröder, KG Flägelskappe Sürth, KG Löstige Öhs, KG Der Reiter, GRKG, Sackjeseechter, Botterblömcher, Traumpänz, Dorfge- meinschaft Weiß, Treffpunkt Roden- kirchen, Pumps op jöck, Schwimm botze, Pänz us Roki, Löstige Wiever St. Georg, Stammtisch ehemaliger Dreigestirne, Jecke Stöpsel, Büttche Bunt, Fründe von 1995, Festkomitee Rodenkirchener Karne- val, KG Kapelle Jonge Weiß.

Text: Marcus Becker

Alles hät sing Zick

# NurZesamme

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vun 1976 vun 1976

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#Nur Zesamme

2022 kunterbunte Veedelfahnen in der Session 2022

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KG „Kapelle Jonge“ Köln-Weiss von 1947 e.V.

Vor 75 Jahren …

„Wenn et schlimm es, maache mer e Läppche drum.“ Es ist eine Besonderheit der rheinischen und kölnischen Menta- lität, gerade in Krisenzeiten nach vorne zu schauen. 1947 – Deutschland lag noch vielerorts in Trümmern, viele Menschen hungerten und lebten in widrigen Ver- hältnissen. Zumal der bevorstehende, kalte Winter den Kölner Bürgern erheb- lich zusetzte. Das Wirtschaftswunder lag noch in weiter Ferne; und doch regte sich der Wunsch nach ein wenig Normalität.

Am zweiten Weihnachtstag 1947 kamen in der „Gaststätte Keil“ die Herren Con- rad Badorf, Karl Fehrer, Franz Keil, Peter Mohr, Maternus Scheuer und Heinrich Wildenberg zusammen, um einen gesel- ligen Verein zu gründen. Die Idee einen

„Mandolinen-Club zu gründen, scheiter- te an der Beschaffung von Instrumenten.

Also beschlossen sie, eine Karnevalsge- sellschaft zu gründen. Startkapital: „gute Laune“ und ein „guter Wille“. Den Namen der zukünftigen Gesellschaft lieferte das Wahrzeichen von Weiß, das Kapellchen.

Die Karnevalsgesellschaft „Kapelle Jonge Weiss“ war geboren.

1949 wurde eine in Sütterlin verfasste Satzung erstellt und ein Vorstand ge- wählt, den die damalige britische Mili- tärverwaltung genehmigte. Der erste Vorstand der KG bestand aus dem 1. Vor-

sitzenden Heinrich Wildenberg, 2. Vorsit- zenden Oskar Dedy, Schriftführer Jean Wahn und Kassierer Peter Dederichs.

Die „Gaststätte Keil“ war das erste Ver- einslokal der Gesellschaft. Fortan veran- staltete die Gesellschaft karnevalistische Sitzungen im Saal der „Gaststätte Keil“

und organisierte einen Karnevalsumzug mit einem eigenen Prinzen, „seiner Tol- lität“ Heinrich Wildenberg, dem ersten Prinzen der KG. Aufgrund der wenigen finanziellen Mittel wurden die spärlich

gestalteten Wagen von den Arbeits- pferden der Weißer Landwirte gezogen, Wurfmaterial gab es so gut wie gar nicht.

Auf den ersten Sitzungen war es zudem üblich, dass die Auftrittskräfte als Salär nur eine kleine Kost und ein paar Kölsch erhielten. Da Orden ebenso knapp waren, bekamen die Künstler die auf der Bühne überreichten Orden am Ausgang wieder abgenommen.

Der „Wießer Zoch“ wird, bis auf kleine- re Unterbrechungen, bis heute durch private Finanzierungen (u.a. 1969 durch den amtierenden Präsidenten Aloys Han- nappel) und danach mit Haussammlun- gen finanziert, um von jeher finanziell schwächer aufgestellten Gruppen, Kin- dergärten und Schulen die Teilnahme zu ermöglichen.

1950 fand die erste Prunksitzung mit Damen statt, was zur damaligen Zeit noch ungewöhnlich war, da bis Anfang der 70er Jahre Sitzungen von den gro- ßen Gesellschaften in Köln ohne Damen ausgerichtet wurden. Die Sitzungen fan- den seinerzeit, wie überall, nicht im Kos- tüm, sondern bekleidet im Frack, Anzug und bei den Damen in langer Abendro- be statt. Bis in die 80er Jahre fanden im Saal Keil die Prunksitzungen in dieser Art statt. Dann regte sich der Wunsch, die Prunksitzungen zukünftig im Kostüm zu feiern. Allerdings führte Aloys Han- nappel schon Mitte der 60er Jahre die Kinderkostümsitzung ein, die bis heute zu den erfolgreichsten Sitzungsveran- staltungen der KG gehört. Dem sollte die Herrensitzung als dritte Sitzungsveran- staltung folgen.

Nach den Präsidenten Karl Koch, Toni Stahl und Aloys Hannappel, übernahm 1971 der damalige Literat der KG, Manfred Hennig, das Präsidentenamt. In seine Amtszeit fällt der Zusammenschluss der Orte Rodenkirchen, Weiß, Sürth, Hoch- kirchen und Rondorf zur Ausrichtung ei- ner gemeinsamen Prinzenproklamation.

1972 wurde Manfred l. (Hennig), noch vor Gründung eines Festkomitees, der erste

„offizielle“ Prinz der Gesellschaft im Köl- ner Süden. Seit der Gründung ein Jahr später, gehört die KG Kapelle Jonge dem Festkomitee Karneval Alt-Gemeinde Ro- denkirchen 1973 e.V. an. Manfred Hennig und Heinz Breuer als Vizepräsident lenk- ten bis 2002 über 30 Jahre die Geschicke der Gesellschaft. Zudem war Manfred Hennig ab 1994 für drei Jahre Präsident des Festkomitees der Altgemeinde.

Manchmal geschehen in einer Chronik auch kleine „Unfälle“: 1978 wurde auf dem Sessionsorden das 30jährige Beste- hen der KG ausgewiesen – ein Jahr zu spät, jedoch gebührend gefeiert wurde es selbstredend trotzdem.

Bislang bestand die Gesellschaft aus Vorstand und Senat. 1985 wurde auf In- itiative von Günter R. Wehner das Mu- sikcorps ins Leben gerufen. Bis zu seiner Auflösung Ende 2018 absolvierte das musikalische Aushängeschild der KG un-

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