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Universit¨ at des Saarlandes

Naturwissenschaftlich-Technische Fakult¨ at II Physik und Mechatronik

Fachrichtung 7.1–Theoretische Physik Dr. Harald O. Jeschke

Geb¨aude E 2 6, Zi. 4.21 Tel. (0681) 302 57409

Saarbr¨ucken, 29.11.2007

Ubungen zur Theoretischen Physik I, WS 2007/08 ¨

6. ¨ Ubung

(Abgabe Donnerstag, 06.12.2007 in der Vorlesung) Aufgabe 19 (15 Punkte)

Die δ-Distribution ist durch die Forderung Z

f(x)δ(x−a)dx=f(a)

f¨ur alle Testfunktionenfdefiniert. Sie l¨asst sich approximieren durch Funktionenfolgen (f), die die folgenden Bedingungen erf¨ullen:

i) Z

f(x)dx =1 ii) f(−x) =f(x) iii) lim

0f(x) =

, x=0 0 , x6=0 a) Zeigen Sie, dass

f(x) = 1

2πex

2

22 und g(x) = /π

x2+2 , >0 zwei Darstellungen der δ-Distribution sind.

b) Wie lautet die Fouriertransformierte der δ-Distribution?

c) Zeigen Sie durch R¨ucktransformation, dass sich die δ-Distribution auch als δ(x) = 1

2π Z

eikxdk

darstellen l¨asst.

d) Fallsgeine differenzierbare Funktion mit einfachen Nullstellenxi(i =1, . . .n)ist, gilt die n¨utzliche Rechenregel

δ(g(x)) = Xn i=1

δ(x−xi)

|g0(xi)| Berechnen Sie damit folgende Ausdr¨ucke:

i) Z

exδ(x2 −a2)dx ,a >0 ii) Z

sin(x)δ(2x−π)dx

(2)

Aufgabe 20 (10 Punkte)

Sei f(k)e die Fouriertransformierte von f(x). a) Berechnen Sie die Fouriertransformierten von

i) f(x−a) ii)eiβxf(x) iii) ∂xf(x) iv) f(ax) b) Zeigen Sie die Parsevalsche Formel:

Z

|ef(k)|2dk= Z

|f(x)|2dx Aufgabe 21 (10 Punkte)

In der Quantenmechanik wird gezeigt, dass in guter N¨aherung der Streuquerschnitt durch die Bornsche Formel dΩ ∝|V(e ~k)|2 gegeben ist. Dabei bezeichnet

V(e ~k) = 1 (2π)3/2

Z

R3

e−i~~kV(~r)dx dy dz die Fouriertransformierte in drei Dimensionen des Potentials V(~r).

a) Zeigen Sie, dass allgemein f¨ur ein Zentralpotential V(~r) =V(|~r|) gilt:

V(k) =e √ 2 2π ·k

Z

0

r V(r)sin(kr)dr

b) Berechnen Sie den Streuquerschnitt f¨ur ein YukawapotentialV(r) = −gr ·exp(−κr) mit g,κ=const.

Bemerkung: Hier wurde h =1 gesetzt.

Aufgabe 22 (10 Punkte) Gekoppelte Schwingungen

m ~ m

mA mB mA

Gegeben sei ein lineares, symmetrisches dreiatomiges Molek¨ul mit den beiden Atom- sorten A und B.

a) Nehmen Sie ein lineares Kraftgesetz f¨ur die Wechselwirkung benachbarter Atome an, stellen Sie die Bewegungsgleichungen f¨ur die longitudinalen Schwingungen auf und berechnen Sie Form und Frequenz der longitudinalen Eigenschwingungen des Molek¨uls.

b) Die dritte Eigenschwingung des Molek¨uls ist transversal zur Verbindungsachse der Atome in der Ruhelage. Durch die Schwingung ¨andert sich also der Winkel

∠ABA. Nehmen Sie an, dass die R¨uckstellkraft f¨ur diese Schwingung proportional zur Winkel¨anderungδgegen¨uber der Ruhelage ist und berechnen Sie die Frequenz der transversalen Eigenschwingung.

Hinweis zu b): Gehen Sie von einer kleinen Winkel¨anderung δ aus. Betrachten Sie Longitudinal- und Transversalbewegung als voneinander unabh¨angig.

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