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Bestandsverlauf für Puffer, Lager, Speicher Puffern, Lagern, Speichern Materialwirtschaft 2. Vor r le su ng

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Academic year: 2021

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(1)

2. Vor rle su ng

Materialwirtschaft

Überbrückung der Differenz zwischen Angebot und Nachfrage

räumlich

mengenmäßig und zeitlich

durch Steuern von Lager-, Liefer- und Bestellvorgängen.

Puffern, Lagern, Speichern

PUFFERN LAGERN SPEICHERN

Funktionen Bereithalten

zum Verbrauch zur Verarbeitung zur Bearbeitung zur Abfertigung Stau permanenter Warteschlangen

Aufbewahren zur Produktion zum Transport zur Aklionsauslieferung zum Sortieren Speichem temporärer Warteschlangen

Ziele Auslastungssicherung

Unterbrechungsschutz minimaler Platz bedarf

sofortige Verfügbarkeit optimale Lieferfähigkeit minimale Prozeßkosten

Kapazitätsnutzung minimale Kosten maximaler Erlös

Permanent Permanent Temporär

minimal stochastisch um

Mittelwert schwankend optimal stochastisch abfallender Sägezahnverlauf

vorbestimmt ansteigend, konstant abfallend

Artikelspektrum minimal breit gering

Liegezeit kurz mittel bis lang vorbestimmt

Disposition zufallsabhängige

Staueffekte verbrauchsabhängig

Pull-Prinzip planabhängig Push- Prinzip

Einflußfaktoren Varianz von Zulauf und Verbrauch

Verfügbarkeit der Lieferstelle

geforderte Lieferfähigkeit Verbrauch

Nachschub Prozeßkosten

Produktionsplan Absatzplan Lade- und Tourenplan Zykluszeiten Bevorraten

von Handelsware von Produktionsbedarf von Fertigwaren von Ersatzteilen Lagern von Reservemengen

Bedarf Bestandshöhe

Bestandsverlauf für Puffer, Lager, Speicher

mB B( ) m t

Puffer

Speicher

t msich

mmax

Lager

t t

(2)

Verwendung von Puffern

Material- und Teilepuffer vor Bearbeitungs- stationen, Produktionsmaschinen und Arbeitsplätzen.

Entkopplung störungs- und ausfallgefährdeter Leistungsstellen und zur Sicherung eines unterbrechungsfreien Betriebs.

Warenpuffer vor Kommissionierplätzen und in den Verkaufstheken oder Regalen von Läden, Märkten und Handelsfilialen

Sicherung einer vorgegebenen Warenverfügbarkeit.

Verwendung von Lagern

Produktionsversorgungslager mit Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen

Zwischenlager für Teile, Halbfertigprodukte und Module Fertigwarenlager, Auslieferungslager und Ersatzteillager Zentrallager, Regionallager und Filiallager von

Handelsunternehmen

regelmäßig nachbestellter Stapelware oder Dispositionsware, mit prognostizierbarem Bedarf

Vorratslager der Konsumenten

Verwendung von Speichern 1

Vorräte von Naturrohstoffen, die zur Erntezeit entstehen und im Verlauf eines Jahres verbraucht werden.

Aktionsware des Handels, die mit einem bestimmten Vorlauf beschafft und zum Aktionszeitpunkt ausgeliefert wird.

Projektspezifisch beschafftes Material und hergestellte Teile für eine Gesamtanlage oder ein Bauvorhaben, die auf einer Speicherfläche gesammelt und dann verbaut werden.

Frachtgut, das an einem Umschlagpunkt angesammelt wird bis das Fassungsvermögen eines Transportmittels oder der Abfahrtszeitpunkt erreicht ist.

(3)

Verwendung von Speichern 2

Temporäre Warteschlangen vor Leistungsstellen oder Transportknoten mit zyklischer Abfertigung.

Schubweise angelieferte Ware, die auf die Weiterverteilung wartet.

Warenstücke, Behälter oder Ladeeinheiten, die in einem Sortierspeicher gesammelt werden, um sie nach Zielorten oder anderen Kriterien zu ordnen.

Bestimmung der optimalen Bestellmenge I

Die optimale Bestellmenge wird beeinflusst durch

Fixkosten der Bestellvorgänge in der Periode und Zinskosten für das im Lager gebundene Kapital

Zur Berechnung wird angenommen

kontinuierlicher Verbrauch kein Sicherheitsbestand keine sprungfixen Kosten

kein Mengenrabatt auf die Bestellmenge

Bestimmung der optimalen Bestellmenge II

Fixe Bestellkosten pro Periode

Kapitalbindungkosten

Optimale Bestellmenge

minimiere:

FBKb : fixe Bestellkosten pro Bestellung GM : Gesamtmenge in der Periode BM : Bestellmenge

SP : Stückpreis i : Zinsrate

Kpo : optimale Kosten pro Periode FBKp FBKb GM

= BM

= BM2 KBKp SP i

( )

f BM =Kpo=FBKp+KBKp

Ergebnis: 2

2

= =

GM FBK

BMo Kpo GM FBK SP i

SP i

(4)

Aufgabe: Bestellmengenplanung

In der Beschaffungsabteilung eines Maschinenbauers geht man davon aus, dass der Bedarf an Spezialschaltern im nächsten Jahr 18000 Stück betragen wird. Der Einkaufspreis pro Stück beträgt 0.50 €.

Die Beschaffung erfolgt als Beiladung durch den Lieferanten.

Deswegen treten nur Beschaffungskosten von 50 € auf. Die Zinsen auf das investierte Kapital betragen 10% pro Jahr.

Fragen:

1. Ist es günstiger, die Spezialschalter in Bestellmengen von 1000, 2000, 3000, 6000, 9000 oder 18000 Stück zu beschaffen?

2. Wie hoch sind im Gesamtoptimum die Zinskosten und die bestellfixen Kosten?

3. Wie hoch sind die Gesamtkosten der Materialwirtschaft?

Graph: Kosten (Bestellmenge)

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