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Archiv "Wechsel bei der Therapiewoche" (20.11.1985)

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

PERSONALIA

Geburtstage

Leitender Medizinaldirektor Prof.

Dr. med. Werner Maaßen, Chef- arzt der Ruhrlandklinik in Essen, feierte am 17. Oktober seinen 65.

Geburtstag.

Maaßen kam 1953 als Assistenz- arzt an die Ruhrlandklinik und

Werner Maaßen Foto:

privat

übernahm 14 Jahre später als Chefarzt die Leitung dieser Klinik.

Schwerpunkte seiner klinischen Tätigkeit waren u. a. die Verfeine-

rung und Vervollständigung en- doskopischer Verfahren, vorran- gig Bronchoskopie und Media- stinoskopie, die Einführung neuer diagnostischer Methoden wie der chirurgischen Lungen- und Pleu- rabiopsie sowie die Fortentwick- lung thoraxchirurgischer Techni- ken, insbesondere bei Eingriffen an Trachea und großen Bron- chien. Professor Maaßen, Grün- dungsmitglied der Europäischen Gesellschaft für Pneumologie, ist 1976 mit dem Braun-Jubiläums- preis der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie ausgezeichnet wor- den. EB Dr. med. Herbert Mußler, Vorsit- zender des ärztlichen Kreisver- eins Emmendingen, feierte am 9.

September seinen 65. Geburtstag.

Dr. Mußler ließ sich 1958 als Haut- arzt in Emmendingen nieder. Da- neben engagiert er sich in der Be- rufspolitik. Seit 1971 ist er im Vor- stand des ärztlichen Kreisvereins,

Delegierter der Kassenärztlichen Vereinigung Südbaden, der Ärzte- kammer Südbaden und in der Ver- treterversammlung der Landes- ärztekammer Baden-Württem- berg. Dr. Mußler gehört dem Be- rufungsausschuß, dem Kreisbei- rat und dem Landesbeirat des Rettungswesens an. 1981 erhielt er die Ernst-von-Bergmann-Pla- kette der Bundesärztekammer für seinen Einsatz bei der Fortbil- dung. EB

Gewählt

Dr. med. Hedda Heuser-Schrei- ber, Oberaudorf-Niederaudorf am Inn, ist anläßlich der Jahrestagung 1985 des Deutschen Ärztinnen- bundes in Rosenheim als Präsi- dentin dieses Verbandes im Amt bestätigt worden. Frau Dr. Heuser leitet den Ärztinnenbund seit nun- mehr 14 Jahren.

Bei den Neuwahlen des Vorstan- des wurden außerdem Dr. med.

Ingeborg Retzlaff, Gynäkologin, Präsidentin der Ärztekammer Schleswig-Holstein (Lübeck), und Dr. Ute Orten (Wuppertal) als Vize- präsidentinnen gewählt. EB

Dr. med. Hedda Heuser-Schreiber ist zur Präsidentin des Deutschen Ärztinnen- bundes wiedergewählt worden. Links:

Dr. Helga Thieme, Goslar, Ehrenmitglied dieses Verbandes Foto: Gelsner

Wechsel bei der Therapiewoche

Professor Dr. Dr. h. c. Hans Er- hard Bock (81) hat sein Amt als Präsident der Deutschen Thera- piewoche mit Ablauf der 37. The- rapiewoche abgegeben. Er wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Nachfolger ist Professor Dr. med.

Wolfgang Gerok, der Direktor der Medizinischen Universitätsklinik in Freiburg/Breisgau.

Bock hatte der Therapiewoche 20 Jahre lang präsidiert und ihr sei- nen Stempel aufgedrückt. Er ver- abschiedete sich in diesem Jahr mit einem jener furiosen Referate (diesmal zum Thema „Arzttum zwischen Not und Nötigung"), für die er unter Ärzten bekannt ist.

Professor Bock, der 1903 geboren wurde, scheidet aus seinem Amt in beneidenswerter geistiger und körperlicher Beweglichkeit. Oder, um eine beliebte Floskel, die bei anderen gerne verwendet wird und gelegentlich nicht stimmt, bei Bock aber voll und ganz zutrifft, zu nehmen: Man merkt ihm sein Alter nicht an.

Professor Bock wurde wegen sei- ner wissenschaftlichen Verdien- ste als Internist (er wirkte vor al- lem an den Universitäten Marburg und Tübingen, wo er bis 1972 die Medizinische Universitätsklinik leitete) auf dem Deutschen Ärzte- tag 1976 mit der Paracelsus-Me- daille der Deutschen Ärzteschaft ausgezeichnet und wegen seiner Verdienste um die ärztliche Fort- bildung mit der Ernst-von-Berg- mann-Plakette der Bundesärzte- kammer geehrt.

Bocks Nachfolger im Karlsruher Amt, Gerok, ist 1926 geboren. Er ist ein Schüler von Bock: 1954 be- gann Gerok bei ihm als Assistent in Marburg, und er ging mit ihm 1962 nach Tübingen. Nach einer Zwischenstation in Mainz kam Ge- rok 1968 nach Freiburg. EB. Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 47 vom 20. November 1985 (83) 3559

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