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Buchführung ohne Bilanz
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Mukoviszidose: Prognose
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Ein sehr informativer Fortbildungsfilm über Dia- gnose und Therapie der Mu- koviszidose wurde während des 39. Deutschen Kongres- ses für ärztliche Fortbildung Anfang Juni in Berlin urauf- geführt. Es ist bereits der zweite Film zum Thema Mu- koviszidose, den das bezüg- lich dieser Erkrankung sehr engagierte Pharmaunterneh- men Nordmark gesponsert hat (Thema des ersten Fil- mes: Physiotherapie bei Mu- koviszidose).
Die Prognose der Muko- viszidose konnte bis heute — trotz Ermangelung einer kau- salen Therapie — entschei- dend verbessert werden:
Während die Betroffenen früher das Säuglingsalter kaum überlebten, erreichen heute mehr als dreißig Pro- zent der Mukoviszidose-Pa- tienten das Erwachsenenal- ter, betonte Prof. Dr. med.
Ulrich Stephan, Klinikum Es- sen, anläßlich der Filmurauf- führung.
Angesichts dieser mögli- chen Therapieerfolge müsse die Früherkennung der Mu- koviszidose verbessert wer- den, so Stephan weiter. Nur bei etwa der Hälfte der Kin- der werde die Krankheit der- zeit bis zum sechsten Lebens- monat erkannt, und bei ei- nem Sechstel erfolge die Dia- gnose erst jenseits des zehn- ten Lebensjahres. Privatdo- zent Dr. med. Bodo Gott- schalk, ebenfalls Klinikum Essen, unter dessen wissen- schaftlicher Leitung der Mu- koviszidose-Film entstanden ist, sprach sich bei der Urauf- führung für eine gezielte Mu- koviszidose-Diagnostik aus, sobald sich Verdachtssympto- me zeigen.
Bei genetisch belasteten Eltern ist eine Pränataldia- gnostik per Chorionbiopsie indiziert. Ein positives Ergeb- nis stellt eine unbedingte In- dikation zum Schwanger- schaftsabbruch dar, erklärten die beiden Experten in Berlin
und betonten, eine Chorion- biopsie — die mit einem Ab- ortrisiko von ein bis zwei Pro- zent behaftet ist — sollte in je- dem Fall nur dann vorgenom- men werden, wenn die Kon- sequenz der Interuptio von den Eltern akzeptiert sei.
Die eindrucksvollen Erfol- ge in der Therapie der Muko- viszidose beruhen auf einer Fülle von Einzelmaßnahmen, die voll ausgeschöpft werden müssen, um die Lebensquali- tät der Patienten zu optimie- ren und die Prognose zu ver- bessern. Es liegt laut Prof.
Stephan eine große Studie vor, die dafür spricht, daß die Prognose von Mukoviszidose- Patienten um so besser ist, je früher die Krankheit erkannt und adäquat behandelt wird.
Schwerpunkte der pulmo- nalen Therapie sind die Be- kämpfung bakterieller Infek- tionen mit Antibiotika sowie die Sekretmobilisation, wobei der Physiotherapie eine we- sentliche Bedeutung zu- kommt. Die Pankreasinsuffi- zienz ist als derzeit einzige Mukoviszidose-Manifestation kausal therapierbar, wobei zur Enzymsubstitution mikro- verkapselte, säurestabile Pan- kreasfermente (z. B. Panzy- trat®) zur Verfügung stehen.
Weiterhin wichtig bei Muko- viszidose als chronisch konsu- mierender Krankheit ist eine hochkalorische Ernährung sowie ein der individuellen Leistungsfähigkeit angemes- senes körperliches Training, wobei fast alle Sportarten in- frage kommen.
Um den entscheidenden Durchbruch in der Therapie der Mukoviszidose erzielen zu können, konzentriert sich die Forschung jetzt auf den grundlegenden Defekt, eine Störung der Rückresorption von Chlorid-Ionen. Wie die Experten in Berlin berichte- ten, zeichnet sich hier bereits ein interessanter therapeu- tischer Ansatz ab: Ausgehend von dem Diuretikum Amylo- rid, wurde ein neuartiges El
87, Heft 40, 4. Oktober 1990 A-3034 (102) Dt. Ärztebl.
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Die Substanz sei vielverspre- chend, erklärten die Exper- ten, warnten aber gleichzeitig davor, vorschnell Hoffnungen bei den Patienten zu wecken.
Ulrike Viegener
Kurz informiert
Antidepressivum Fluctin®
— Der Wirkstoff Fluoxetin ist vom Bundesgesundheitsamt als Antidepressivum zugelas- sen worden. Fluctin® (Lilly und Hoechst) wurde nun- mehr auch bei den niederge- lassenen Ärzten eingeführt.
Fluoxetin (Tagesdosis 20 mg) zeigte in den klinischen Studi- en eine gleich gute Wirksam- keit wie Imipramin bzw.
Amitriptylin. Hinsichtlich der
unerwünschten Wirkungen schnitt Fluoxetin ungleich besser ab.
Multi-Sanostol® zucker- frei — Das Vitaminpräparat Multi-Sanostol® (Saft) von Roland Arzneimittel, Ham- burg, wird nunmehr auch zuckerfrei mit Sorbit angebo- ten und ist somit auch für Diabetiker geeignet.
Neuroleptikum Phasein®
forte eingestellt — Boehrin- ger Mannheim hat den Ver- trieb des reserpinhaltigen Neuroleptikums Phasein®
forte eingestellt. Inzwischen wurden andere neuroleptisch wirksame Substanzen entwik- kelt, die gegenüber einer Therapie mit hochdosiertem Reserpin eine nebenwir- kungsärmere Alternative dar- stellen. Die Umstellung be- troffener Patienten auf ein modernes Neuroleptikum, so
die Medizinisch-Wissen- schaftliche Abteilung von Boehringer Mannheim in ei- ner Fachinformation, dürfte keine Probleme bereiten.
Weitere Auskünfte erteilt der Hersteller unter der Telefon- nummer 0621/7593179.
Mucosolvan® S — Das Pharmaunternehmen Tho- mae, Biberach, hat seine Mu- cosolvan®-Palette erweitert:
Zu den bisher zur Verfügung stehenden Darreichungsfor- men Inhalationslösung, Injek- tionslösung, Retardkapseln, Saft, Tabletten, Tropfen) wird nunmehr auch eine Filmtablette mit 60 mg Am- broxol angeboten: Mucosol- van® S.
Perform® — Das Unterneh- men Schülke & Mayr, Nor- derstedt, hat die Hilfsstoffe des Desinfektions- und Reini- gungsmittels Perform ver-
bessert. Bei gleich guter Wirksamkeit gibt es Perform®
nunmehr mit einem milderen Geruch und besserer Wasser- Schnell-Löslichkeit des Pul- vers. Das Desinfektionsmittel auf der Basis aktiven Sauer- stoffs ist frei von Aldehyden, Phenolen und sogenannten Quats. Es wirkt, so betont der Hersteller in einer Fachinfor- mation, gegen Pilze, Bakteri- en, Sporen und verschiedene Viren, auch gegen HBV und HIV.
Allergie-Dienst — Der Ben- card-Allergie-Dienst des Un- ternehmens SmithKline Bee- cham Pharma, München, übernimmt den Vertrieb fol- gender Präparate (bisher Tro- ponwerke, Köln): DHS-Aller- genextrakte (DS-Tropon, Al- pare, Conjuvae, Venomil) so- wie des DHS-CLA-Dia- gnosesystems. pe
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Dt. Ärztebl. 87, Heft 40, 4. Oktober 1990 (103) A-3035